DE19807540A1 - Entkeimungsanlage - Google Patents
EntkeimungsanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entkeimungsanlage,
enthaltend mindestens eine Leitungseinheit, durch die ein
zu entkeimendes Medium strömt, und eine UV-
Bestrahlungsvorrichtung zum Bestrahlen des in der
Leitungseinheit strömenden Mediums mit UV-Strahlung.
Eine solche Entkeimungsanlage ist z. B. aus DE 37 39 966 A1
oder DE 37 39 979 A1 bekannt und in Fig. 8 gezeigt. Sie
dient zur Desinfektion von Wasser durch UV-Bestrahlung und
enthält eine UV-Bestrahlungszone 101 in der eine Anzahl von
ummantelten UV-Lampen 102 von dem zu entkeimenden Wasser
umströmt wird.
Die UV-Lampen 102 befinden sich in einer Kammer 103, in die
das Wasser einströmt 104 und aus der es ausströmt 105. Das
Wasser durchströmt somit die neben den UV-Lampen 102
liegenden Strömungskanäle und wird entlang dieser
Strömungsstrecke mit UV-Strahlung durchsetzt. Die
Strömungsrichtung des Wassers ist in Fig. 8 durch die nach
oben gerichteten Pfeile bezeichnet.
Gemäß der in DE 37 39 966 A1 bzw. DE 37 39 979 A1
beschriebenen Entkeimungsanlage ist der UV-Bestrahlungszone
ein Ultraschallgerät 106 vorgeschaltet, in dem das Wasser
eine Behandlung erfährt, durch die makromolekulare
Inhaltsstoffe des Wassers und/oder makromolekulare
Agglomerate in kleine Bestandteile zerlegt werden.
Hierdurch wird angestrebt, daß sich zwischen der
Ultraschallbehandlung und der UV-Bestrahlung im Wasser
keine neuen Agglomerate aufgrund gelöster Verunreinigungen
bilden.
Jedoch ist bei dem bekannten Entkeimungsgerät die Leitung,
in der die UV-Bastrahlungszone angeordnet ist, stehend
angeordnet. Da das zu entkeimende Wasser von unten
zugeführt wird 104, muß es zu dem Abfluß 105 hochgepumpt
werden, so daß es nicht durchfrei strömt. Bereits die
Wartung der für das Hochpumpen des Wassers erforderlichen
Pumpe führt einerseits zu erhöhten Betriebskosten und
andererseits zu einer verringerten Betriebssicherheit.
Dieselben Nachteile resultieren auch aus der Tatsache, daß
die UV-Lampe in einer Quarzschutz-Ummantelung aufgenommen
ist, die vollständig von dem zu entkeimenden Wasser
umströmt wird. Dies führt zu einer Belagbildung bei der
Quarzschutz-Ummantelung aufgrund der bestehenden
Luftfeuchtigkeit und der erhöhten Umgebungstemperatur. Es
ist lediglich eine Frage der Zeit, bis durch diese
Belagsbildung eine wirksame Abgabe der UV-Strahlung an das
Wasser durch die Quarzschutz-Ummantelung hindurch nicht
mehr möglich ist. In diesem Fall ist die Quarzschutz-
Ummantelung entweder auszutauschen oder zu reinigen, was zu
einer vollständigen Unterbrechung des Wasserdurchsatzes
führt. Weiterhin sind neben diesen aufwendigen
Wartungsschritten zusätzlich Maßnahmen zu treffen, um die
Belagbildung an der Quarzschutz-Ummantelung zu überwachen.
Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
einer im wesentlichen wartungsfreien Entkeimungsanlage.
Diese Aufgabe wird bei der Entkeimungsanlage vom eingangs
genannten Typ dadurch gelöst, daß die Leitungseinheit
waagrecht oder schräg, angeordnet und an ihrer Innenseite
mit einer die UV-Strahlung reflektierenden Schicht versehen
ist, und die UV-Bestrahlungsvorrichtung über der Oberfläche
des strömenden Mediums abstrahlt.
Aufgrund der waagrechten bzw. schrägen Anordnung der
Leitungseinheit, z. B. eine liegende Anordnung oder eine
Anordnung mit ein oder mehreren Hängehalterungen bzw.
Stützen, und ferner aufgrund der Tatsache, daß die UV-
Bestrahlungsvorrichtung über der Oberfläche des strömenden
Mediums abstrahlt, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung
keine Quarzglas-Schutzummantelung erforderlich. Demnach ein
Beschlagen oder Verkalken einer derartigen Ummantelung und
eine Verschlechterung der Abgabe von UV-Strahlungsleistung
von Hause aus ausgeschlossen, ohne daß eine gesonderte
kosten- und zeitaufwendige Maßnahme zu treffen wäre.
Zu beachten ist ferner, daß sich die Leitungseinheit mit
über der Oberfläche des strömenden Mediums angeordneter UV-
Bestrahlungsvorrichtung auch erheblich einfacher und
kostengünstiger herstellen lassen. Dies gilt umso mehr, als
das zu entkeimende Medium, z. B. Trinkwasser, drucklos durch
die Entkeimungsanlage strömt, ohne daß eine Pumpanlage
zwingend erforderlich ist, obgleich der Einsatz einer
Pumpanlage, falls gewünscht, nicht ausgeschlossen ist.
Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen
Entkalkungsanlage besteht darin, daß das strömende Medium
jederzeit für Prüfzwecke zugänglich ist, z. B. zur Prüfung
der erzielten Entkeimung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist die die UV-Strahlung
reflektierende Schicht strukturiert ausgebildet. Hierdurch
wird im Vergleich zu einer glatten reflektierenden Schicht
eine erhöhte Transmission der UV-Strahlung bei dem
strömenden Medium erreicht, da bei durchschnittlich
verringerten freien Weglängen für die UV-Strahlen
zusätzlich die Zahl der Reflexionen erhöht ist. Zudem
ergibt sich eine verbesserte Durchwirbelung des strömenden
Mediums.
Gemäß einer zusätzlichen, weiteren vorteilhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die die
UV-Strahlung reflektierende Schicht aus Aluminium. Im
Rahmen der Erfindung wird somit die Tatsache ausgenützt,
daß sich Aluminium besonders einfach verarbeiten läßt und
ein hohes Reflexionsvermögen aufweist. Sollte es beschädigt
werden, so ist es leicht auswechselbar. Zudem schützt es
das Material der Leitungseinheit vor einer Beschädigung
durch die UV-Strahlung, z. B. vor einer Schwärzung und
Brüchigkeit.
Gemäß einer zusätzlichen, weiteren vorteilhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die
Leitungseinheit in Längsrichtung an ihrer Oberseite eine
Öffnung auf, an der die UV-Bestrahlungsvorrichtung
angeordnet ist. Durch die Montage an der Oberseite der
Leitungseinheit ist sie besonders leicht zugänglich, wenn
sie ausgewechselt werden müßte. Zudem kann sie gemäß der
Strömungsrichtung des strömenden Mediums ausgerichtet
werden, wodurch die Ausbeute der UV-Strahlen optimiert ist.
Gemäß einer zusätzlichen, weiteren vorteilhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Teil der
Innenoberfläche der Leitungseinheit, der in Kontakt zu dem
strömenden Medium gelangt, mit mindestens einem
Verwirbelungselement vorgesehen. Hierdurch lassen sich
Ablagerungen vermeiden. Zudem erhöht sich durch das
Aufwirbeln von Partikel die Streuung der UV-Strahlung und
somit die Entkeimungswirkung.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten vorteilhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an der
Zulaufseite der Leitungseinheit zum Begrenzen des
zugeleiteten Mediums eine Absperrfläche vorgesehen.
Vorteilhafterweise ist zusätzlich an Ablauf für
überschüssiges strömendes Medium vorgesehen. Somit ist
gewährleistet, das niemals zuviel strömendes Medium durch
die Leitungseinheit fließt oder durch einen zu hohen
Füllstand Ablagerungen an der UV-Bestrahlungsvorrichtung
entstehen. Weiterhin sind konstante Betriebsverhältnisse
gewährleistet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind mehrere Leitungseinheiten seriell oder
mittels einzelner Umleitstücke so verbunden, daß eine
Gesamtleitungslänge der Entkeimungsanlage 2,5 m bis 3,5 m
beträgt. Demnach können erfindungsgemäß mehrere
Leitungseinheiten seriell, parallel oder in sonstiger Weise
kombiniert modular verknüpft werden. Die Entkeimungsanlage
ist flexibel an unterschiedliche Durchsatzmengen anpaßbar
und auch nach der Erstmontage flexibel erweiterbar.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben; es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leitungseinheit
der erfindungsgemäßen Entkeimungsanlage;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der in Fig. 1
gezeigten Linie I-I;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der in Fig. 1
gezeigten Linie II-II;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der in Fig. 1
gezeigten Linie III-III;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Leitungseinheit;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Entkeimungsanlage mit drei
seriell verbundenen Leitungseinheiten; und
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Entkeimungsanlage mit drei
Leitungseinheiten, die durch Umleitstücke
verbundenen sind; und
Fig. 8 eine Entkeimungsanlage nach dem Stand der Technik.
Im folgenden wird die vorliegenden Erfindung beispielhaft
anhand der Entkeimung von Trinkwasser erörtert.
Wie in Fig. 1 gezeigt besteht die Entkeimungsanlage aus
mindestens einer Leitung 2, durch die das zu entkeimende
Trinkwasser 4 strömt. Eine UV-Lampe 6 mit einer Leistung
von beispielsweise 35 bis 70 W ist in einer an der
Oberseite der Leitung 2 vorgesehen Öffnung 8 angeordnet.
Obgleich Fig. 1 die UV-Lampe 6 in einer
Explosionsdarstellung beabstandet zu der Leitung zeigt,
schließt sie in Betriebsposition regelmäßig formschlüssig
mit der Oberseite der Leitung 2 ab. Eine Stromversorgung
der UV-Lampe 6 erfolgt über frei zugängliche Anschlüsse 10,
12 jeweils unter Absicherung mittels eines FI-
Schutzschalters. Bevorzugt sind die Anschlüsse 10, 12 mit
einer die UV-Strahlung reflektierenden Schicht, z. B. aus
Aluminium, versehen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist die Leitung 2 liegend entweder
waagrecht oder schräg angeordnet, und die UV-Lampe 6
strahlt über der Oberfläche des in Richtung 14 fließenden
Trinkwassers ab. Demnach ist es nicht erforderlich,
zwischen dem Trinkwasser 4 und der UV-Lampe 6 eine
Abschirmung aus Quarzglas vorzusehen. Beispielsweise kann
jede Leitungseinheit 2 entweder auf Stützen angeordnet oder
hängend, z. B. mit einer Aufhängung an einer Decke,
befestigt sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Innenseite der Leitung 2 mit
einer die UV-Strahlung reflektierenden Reflexionsschicht 16
versehen. Diese Reflexionsschicht 16 ist erfindungsgemäß aus
Aluminium hergestellt. Jedoch kann neben Aluminium jedes
andere die UV-Strahlung reflektierende Material ebenfalls
eingesetzt werden. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die
die UV-Strahlung reflektierenden Reflexionsschicht 16
entweder glatt oder strukturiert ausgebildet.
In beiden Fällen ermöglicht die Reflexionsschicht 16 eine
Reflexion der von der UV-Lampe 6 abgegebenen UV-Strahlen
innerhalb der Leitung 2, wodurch sich die Transmission des
Trinkwassers 4 mit UV-Strahlung deutlich erhöht. Obgleich
aufgrund der Anordnung der UV-Lampe 6 über dem Trinkwasser
4 die UV-Lampe nicht von dem Trinkwasser 4 umströmt wird,
ist dennoch eine besonders wirksame Entkeimung möglich.
Dies gilt besonders für die in Fig. 3 gezeigte
strukturierte Reflexionsschicht aufgrund verringerter
freier Weglängen der UV-Strahlen und einer weiter erhöhten
Zahl von Reflexionen. Zudem ermöglicht die
Reflexionsschicht 16 einen wirksamen Schutz des
Leitungsmaterials, z. B. vor einer Schwärzung oder vor einem
Brüchigwerden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist an der an der Zulaufseite der
Leitung 2 zum Begrenzen des zugeleiteten Trinkwassers 4
eine Absperrfläche 18 vorgesehen. Überschüssiges
Trinkwasser 4 läuft über einen Ablauf 20 ab, wie in Fig. 5
gezeigt. Zudem zeigt Fig. 5, daß der Teil der
Innenoberfläche der Leitung 2 der mit Trinkwasser 4 benetzt
wird, mit mehreren Verwirbelungselementen 22, 24, 26, 28
versehen ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, lassen sich bei der
erfindungsgemäßen Entkeimungsanlage mehrere
Leitungsteilstücke 30, 32, 34 seriell verbinden. Zudem
können (nicht gezeigt) derartige Verbindungen mehrerer
Leitungsteilstücke zusätzlich parallel geschaltet werden,
um den Gesamtdurchsatz an Trinkwasser 4 weiter zu erhöhen.
Beispielsweise weist jeder derartige Teilstrang der
Entkeimungsanlage eine Gesamtleitungslänge von 2,5 m bis
3,5 m auf, und die Strömungsgeschwindigkeit des
Trinkwassers liegt zwischen 1,5 l/sec und 3 l/sec.
Wie in Fig. 7 gezeigt, lassen sich bei einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entkeimungsanlage
mehrere Leitungsteilstücke jeweils mit UV-Lampen 6-1, 6-2,
6-3 auch über Umleitstücke 36, 38, 40 verbinden. Dieser
Aufbau der erfindungsgemäßen Entkeimungsanlage ist
besonders platzsparend. Vorzugsweise ragen die UV-Lampen 6-1,
6-2, 6-3 in die Umleitstücke 36, 38, 40 hinein, um eine
durchgehende Bestrahlung des Trinkwassers auch in den
Umleitstücken 36, 38, 40 zu erreichen.
Mikrobiologische Untersuchungen des durch die einzelnen
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Entkeimungsanlage
entkeimten Trinkwassers 4 zeigen, daß vor der Behandlung
des Trinkwassers 4 in dem Wasser E. Coli nachgewiesen
wurden. Bei Bestrahlung mit zwei UV-Lampen 6 waren die
Keime sowohl bei einem Durchfluß von 1,5 l/s als auch bei
einem Durchfluß von ca. 3 l/s nicht mehr nachweisbar. Die
Koloniezahl wurde ebenfalls niedriger bestimmt als vor der
Bestrahlung.
Diese Ergebnisse lassen erkennen, daß die gewünschte
Wirkung durch die Bestrahlung erreicht wird, d. h. E. Coli
und koliforme Keime konnten nicht nachgewiesen werden und
die Koloniezahl bei 20°C und 36°C liegt unter den
Richtwerten von 20 bzw. 100 pro 1 ml.
Claims (12)
1. Entkeimungsanlage, enthaltend:
- a) mindestens eine Leitungseinheit (2), durch die ein zu entkeimendes Medium (4) strömt,
- b) eine UV-Bestrahlungsvorrichtung (6) zum Bestrahlen
des in der Leitungseinheit (2) strömenden Mediums (4)
mit UV-Strahlung,
dadurch gekennzeichnet, daß - c) die Leitungseinheit (2) waagrecht oder schräg angeordnet und an ihrer Innenseite mit einer die UV- Strahlung reflektierenden Schicht (16) versehen ist, und
- d) die UV-Bestrahlungsvorrichtung (6) über der Oberfläche des strömenden Mediums (4) abstrahlt.
2. Entkeimungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die UV-Strahlung
reflektierende Schicht (16) strukturiert ausgebildet
ist.
3. Entkeimungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die die UV-Strahlung
reflektierende Schicht (16) aus Aluminium besteht.
4. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (2) in
Längsrichtung an ihrer Oberseite eine Öffnung (8)
aufweist, entlang der die UV-Bestrahlungsvorrichtung
(6) angeordnet ist.
5. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teil der
Innenoberfläche der Leitungseinheit (2), der in
Kontakt zu dem strömenden Medium (4) gelangt,
mindestens ein Verwirbelungselement (22, 24, 26, 28)
vorgesehen ist.
6. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Zulaufseite der
Leitungseinheit (2) zum Begrenzen des zugeleiteten
strömenden Mediums (4) eine Absperrfläche (18)
vorgesehen ist.
7. Entkeimungsanlage nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß für überschüssiges strömendes
Medium (4) an der Zulaufseite der Leitungseinheit (2)
ein Ablauf (20) vorgesehen ist.
8. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitungseinheiten
(30, 32, 34) seriell verbunden sind.
9. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitungseinheiten
(30, 32, 34) mit Umleitstücken (36, 38, 40) verbunden
sind.
10. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtleitungslänge
der Entkeimungsanlage 2,5 m bis 3,5 m beträgt.
11. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die UV-
Bestrahlungsvorrichtung (6) eine UV-Lampe mit einer
Leistung von 35 bis 70 W ist.
12. Entkeimungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das strömende Medium (4)
eine Strömungsgeschwindigkeit von 1,5 l/sec bis 3
l/sec aufweist.
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