DE19641474C2 - Kühltheke - Google Patents

Kühltheke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kühltheke für leicht verderbliche Lebensmittel, wie z. B. Fleischwaren.
Eine solche Theke umfaßt einen Korpus, in den eine Thekenwanne eingelassen ist, wobei in der Thekenwanne eine Warenplattform zur Auflage von Waren angeordnet ist. Oberhalb der Warenplattform befindet sich ein Warenraum, der in der Regel von einer Thekenverglasung überdeckt ist, um die Waren gegenüber dem Umgebungsbereich zu schützen. Zur Kühlung der Waren ist eine Kühleinrichtung in einem außerhalb des Warenraums liegenden Bereich angeordnet, wobei mit Hilfe eines Venilators eine Umwälzluftströmung erzeugt wird, die gekühlte Luft über den Warenauflagebereich führt. Bei den in Rede stehenden Theken, etwa Fleischertheken, Fisch-, Käse- oder Bäckereitheken, wird die Ware während eines Verkaufstages mehrfach entnommen und wieder zurückgelegt. Dadurch sind Verunreinigungen auch in Form von Mikroorganismen zu besorgen. Feuchtigkeit, in Form von zum Beispiel Tauwasser, lagert sich leicht in dem unterhalb der Warenplattform befindlichen Wannenraum ab. In diesem Raum und auch an anderen nicht ohne weiteres zugänglichen Stellen der Kühltheke bilden sich Brutstellen für Mikroorganismen, insbesondere für Bakterien. Obgleich turnusmäßig Reinigungsarbeiten durchgeführt werden, läßt es sich nicht vermeiden, daß solche Brutstellen über einen längeren Zeitraum vorhanden sind und durch die ständig umgewälzte Luft eine Verteilung von aus den genannten Brutstellen stammenden Keimen stattfindet. Ein weiterer in hygienischer Hinsicht problematischer Bereich einer Kühltheke ist die Kühleinrichtung, z. B. ein Verdampfer. Dessen Kühlflächen sind bedingt durch unvermeidliche Kondensationsvorgänge oft feucht, so daß sich daran leicht Mikroorganismen, etwa Hefen und Bakterien festsetzen können. Eine Kühleinrichtung ist gewöhnlich an nicht leicht zugänglichen Stellen der Kühltheke angeordnet, so daß ihre Reinigung schon aus diesem Grunde oft problematisch ist. Zudem sind bei Kühleinrichtungen meist mehrere Kühlflächen lamellenartig eng nebeneinander angordnet, was deren Reinigung zusätzlich erschwert. Aus DE 37 08 390 A1 ist eine Kühltheke bekannt, bei der eine UV-Strahlungsquelle gemeinsam mit einer Kühleinrichtung innerhalb eines zur Umwälzung gekühlter Luft dienenden Strömungskanals angeordnet ist. Die UV-Strahlungsquelle ist aber mit einer Blende umgeben, die eine Einwirkung von UV-Strahlung auf die Kühleinrichtung verhindert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, derartige Kühltheken in hygienischer Hinsicht zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Danach ist die UV-Strahlungsquelle so angeordnet, daß sie die Kühlflächen der Kühleinrichtung direkt mit UV-Strahlung beaufschlagt.
Die UV-Strahlungsquelle und die Kühleinrichtung sind vorzugsweise in dem Zu­ führkanal angeordnet, also in jenem Kanal, durch den die umgewälzte Luft vom Wannenraum nach oben in den Warenraum zurückgeführt wird. Durch diese An­ ordnung ist gewährleistet, daß die umgewälzte Luft erst kurz vor ihrem Eintritt in den Warenraum hygienisiert wird, so daß eine Aufnahme von Keimen aus nach dem Bestrahlungsraum angeordneten Bereichen des Strömungskanals praktisch ausgeschlossen ist. Ein Ventilator in einer Kühltheke ist relativ schlecht reinigbar. Er stellt daher aus hygienischer Sicht einen problematischen Bereich einer Kühl­ theke dar. Dadurch, daß er nach Anspruch 3 ebenfalls im Wirkbereich der UV- Strahlungsquelle angeordnet und mit UV-Strahlung beaufschlagt ist, wird die Bildung von Keimen im Bereich des Ventilators und den ihn haltenden Trageteilen verhindert. Vorzugsweise ist die UV-Strahlungsquelle und der Ventilator in dem oberen, mit einer Zuführöffnung in den Warenraum mündenden Bereich des Zu­ führkanals angeordnet (Anspruch 4). Dies kommt der Forderung nach einer Hygienisierung möglichst kurz vor dem Warenraum entgegen. Darüber hinaus ist die UV-Strahlungsquelle an einem überschwemmungsgeschützten Ort angeord­ net. Es ist nämlich auch denkbar, eine UV-Strahlungsquelle im Wannenraum an­ zuordnen. Dies würde aber die turnusmäßigen Reinigungsarbeiten im Bereich der Thekenwanne stören. Außerdem müßte die UV-Strahlungsquelle wasserdicht ausgeführt sein. Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung ist dies nicht notwen­ dig, es reicht hier eine spritzwassergeschützte Ausführung. Der Ventilator ist nach Anspruch 5 in Strömungsrichtung nach der UV-Strahlungsquelle angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß der Ventilator und die ihn tragenden Teile die UV-Strahlungsquelle zum Warenraum hin abschirmen. In den Warenraum soll keine UV-Strahlung gelangen, da diese insbesondere auf Fleisch- und Wurstartikel vergrauend wirkt.
Gemäß den Ansprüchen 6-8 sind die Oberflächen der von der UV-Strahlung beaufschlagten Begrenzungswände des Bestrahlungsraums reflektierend. Dadurch wird die Effektivität der Bestrahlung erhöht, so daß auch bei Verwendung nur einer Punktleuchte der Bestrahlungsraum vollständig bestrahlbar ist. Solche Oberflächenbereiche, die nicht unmittelbar von der Strahlenquelle beaufschlagt sind, werden dann wenigstens durch reflektierte Strahlung indirekt beaufschlagt und dadurch Keimbrutstellen wirksam bekämpft.
Dadurch, daß die Kühleinrichtung - in Richtung der Luftströmung gesehen - vor der UV-Strahlungsquelle angeordnet ist, wird eine Abschattung des Ventilators vermieden. Der Vorteil der Maßnahme nach Anspruch 10 besteht darin, daß der Ventilator aus seiner Betriebsstellung deplaziert werden kann, wodurch die dahinterliegende UV-Strahlungsquelle beispielsweise zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken zugänglich ist.
Bei vielen Kühltheken wird eine Befeuchtung des umgewälzten Luftstromes vorgenommen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Wasserdampf im Bestrahlungsraum selbst zuzuführen (Anspruch 13). Dadurch werden nicht nur die umgewälzte Luft, sondern gleichzeitig auch der zugeführte Wasserdampf entkeimt.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Diese zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Theke.
Von einem Thekenkorpus 1 wird eine vorzugsweise wärmegedämmte Thekenwanne 2 getragen. In der Thekenwanne ist eine im wesentlichen horizontale Warenplattform 3 zur Auflage von Ware 4 angeordnet, wobei die Ware schematisch durch einen Raumkörper dargestellt ist. Der oberhalb der Warenplattform 3 angeordnete Warenraum 5 ist von einer Thekenverglasung 6 abgeschirmt. Diese Abschirmung dient dem Schutz der Ware 3 des Warenraumes 4 zur Kundenseite 7 des Umgebungsraumes hin. Von der Kundenseite 7 her kann die Ware 3 durch die Thekenverglasung 6 zu Auswahlzwecken betrachtet werden, ohne daß von dieser Seite her eine direkte Kontaminierung zu besorgen ist. Der Warenraum 4 ist von der Bedienseite 8 her zugänglich. Der Öffnungsbereich 9 kann durch eine ebenfalls durchsichtige Klappe verschlossen sein. Er ist aber vielfach offen, um zum Beispiel den auf der Bedienseite 8 befindlichen Bedienpersonen eine einfache und schnellere Herausnahme der Ware 3 zu ermöglichen.
Die Thekenverglasung 6 und ggf. auch ein Verschluß im Öffnungsbereich 9 sowie die hier nicht dargestellten Seitenwände bilden oberhalb der Warenplattform 3 eine Raumbegrenzung des Warenraumes 5. Diese Raumbegrenzung ermöglicht eine gerichtete Luftströmung 10 über den Warenauflagebereich der Warenplattform 3. Die Luft tritt dazu über eine bedienseitige Zuführöffnung 13 aus und gelangt in den Warenraum. Auf der Kundenseite 7 gelangt die Luftströmung 10 über einen Abführkanal 14 in den sich unterhalb der Warenplattform 3 befindlichen Wannenraum 15. Um die Luft wieder zum Warenraum 5 zurückzuführen, ist bedienseitig ein Zuführkanal 16 angeordnet, der sich vom Boden 17 der Thekenwanne 2 etwa bis zur Unterseite einer bedienseitigen Tischplatte 18 erstreckt. Zum Wannenraum 15 hin ist der Zuführkanal 16 durch eine Begrenzungswand 19 abgetrennt. Durch eine ähnliche Begrenzungswand 20 ist der Abführkanal 14 vom Wannenraum 15 abgegrenzt. Die Begrenzungswand 19 erstreckt sich nahezu bis zum Boden 17 der Thekenwanne 2, so daß die Luftströmung gezwungen ist, den Zuführkanal 16 in seiner gesamten Längs- bzw. Höhenerstreckung zu durchströmen. In dem unteren, sich unterhalb der Planebene der Warenplattform 3 befindlichen Bereich des Zuführkanals ist ein Verdampfer 23 angeordnet. Oberhalb des Verdampfers 23 befindet sich eine UV- Strahlungsquelle 25. Die UV-Strahlungsquelle 25 beaufschlagt praktisch den gesamten Zuführkanal 16, der quasi als Bestrahlungsraum 26 fungiert. Die bedienseitige Begrenzungswand 24 des Bestrahlungsraums 26 wölbt sich in ihrem oberen Bereich nach Art einer Hohlkehle 27 konkav in Richtung auf den Warenraum 5 vor. Auf diese Weise entsteht ein strömungsverlustarmer Umlenkbereich für die Luftströmung 10. Die UV-Strahlungsquelle ist am unteren, also dem Boden 17 der Thekenwanne 2 zugewandten Ende der Hohlkehle 27 angeordnet. Der hohlkehlenartige Bereich der Begrenzungswand 24 wirkt dabei wie der Trichter eines Scheinwerfers und reflektiert einen Großteil der UV- Strahlung nach unten. Dieser Rückstrahlungs- bzw. Reflektionseffekt ist dadurch erhöht, daß sowohl die Begrenzungswand 24 als auch die weiteren Begrenzungswände des Bestrahlungsraumes reflektierend sind und z. B. aus Metall bestehen bzw. metallisch beschichtet sind. Die Reflektionswirkung ist noch größer, wenn die besagten Flächen poliert oder verspiegelt sind.
Im Umlenkungsbereich 28 des Bestrahlungsraums 26 ist ein Ventilator 29 angeordnet, der von einem Halteblech 30 gehalten ist. Das Halteblech 30 ist an der Begrenzungswand 24 einerseits und andererseits an einer den Umlenkungsbereich 28 zum Warenraum hin begrenzenden Abschlußwand 33 gelagert. Die zuletzt genannte Lagerung ist schwenkbar ausgeführt, so daß das Halteblech 30 zusammen mit dem Ventilator 29 in Richtung des Doppelpfeiles 34 schwenkbar ist. Der Ventilator 29 ist daher aus der Zuführöffnung 13 herausschwenkbar, wodurch die dahinterliegende UV-Strahlungsquelle, etwa zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken zugänglich ist. Die Zuführöffnung 13 ist durch ein Ausblasgitter 35 verschlossen, das an seinem unteren Ende schwenkbar an dem oberen Ende der Abschlußwand 33 gelagert ist. Das Ausblasgitter 35 ist daher in Richtung des Doppelpfeiles 36 schwenkbar, so daß bei geöffnetem Ausblasgitter 35 der Ventilator 29 zugänglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der UV-Strahlungsquelle 25 zusammen mit dem Ventilator 29 und dem Verdampfer 23 in einem gemeinsamen Bestrahlungsraum 26 sind hygienische Beeinträchtigungen, wie bei herkömmlichen Kühltheken 7 von diesen Bauteilen weitestgehend vermieden. Der - in Strömungsrichtung gesehen - vor dem Verdampfer 23 angeordnete Wannenraum 15 ist durch die erfindungsgemäße Anordnung des Verdampfers und des Ventilators praktisch einbautenfrei und kann daher sehr leicht unter Anwendung großer Flüssigkeitsmengen gereinigt werden. Damit diese Flüssigkeitsmengen abfließen können, ist an der tiefsten Stelle des Bodens 17 eine Abflußöffnung 37 vorhanden, an die ein Siphon 38 angeschlossen ist. Dadurch, daß der Wannenraum praktisch einbautenfrei und insbesondere frei von einer empfindlichen UV-Strahlungsquelle ist, kann er gründlichst gereinigt werden. Aus diesem Bereich werden daher kaum Keime von der Luftströmung 10 mitgenommen und in den Bestrahlungsraum 26 sowie in von der UV- Strahlungsquelle nicht beaufschlagte Bereiche des Strömungskanals eingetragen.
In dem Bereich zwischen der UV-Strahlungsquelle 25 und dem Ventilator 29 mündet eine Wasserdampfleitung 39 mit einer Abgabeöffnung 40. Das andere Ende der Wasserdampfleitung 39 ist mit dem Dampfraum eines Dampferzeugers 41 verbunden. Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, dem Luftstrom stetig einen gewissen Anteil Wasserdampf zuzuführen, um Waren, z. B. Fleischstücke feucht zu halten. Dadurch, daß die Abgabeöffnung im Bereich der UV- Strahlungsquelle 25 angeordnet ist, wird der in dem Bestrahlungsraum eingeblasene Wassernebel von den UV-Strahlen beaufschlagt und hygienisiert.
Die UV-Strahlungsquelle ist vorzugsweise eine UV-Leuchte mit nicht­ ozonbildender UV-C-Strahlung. Sie kann nach Art einer Neonröhre ausgebildet sein, die sich zumindest über eine Teillänge der Theke erstreckt. Es sind aber auch mehrere punktförmige UV-Leuchten denkbar.
Bezugszeichenliste
1
Thekenkorpus
2
Thekenwanne
3
Warenplattform
4
Ware
5
Warenraum
6
Thekenverglasung
7
Kundenseite
8
Bedienseite
9
Öffnungsbereich
10
Luftströmung
13
Zuführöffnung
14
Abführkanal
15
Wannenraum
16
Zuführkanal
17
Boden
18
Tischplatte
19
Begrenzungswand
20
Begrenzungswand
23
Verdampfer
24
Begrenzungswand
25
UV-Strahlungsquelle
26
Bestrahlungsraum
27
Hohlkehle
28
Umlenkungsbereich
29
Ventilator
30
Halteblech
33
Abschlußwand
34
Doppelpfeil
35
Ausblasgitter
36
Doppelfpeil
37
Abflußöffnung
38
Siphon
39
Wasserdampfleitung
40
Abgabeöffnung
41
Dampferzeuger

Claims (14)

1. Kühltheke für leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleischwaren, mit
  • 1. - einer von einem Thekenkorpus (1) getragenen Thekenwanne (2),
  • 2. - einer in der Thekenwanne (2) angeordneten Warenplattform (3),
  • 3. - einem oberhalb der Warenplattform (3) angeordneten Warenraum (5) und ei­ nem unterhalb der Warenplattform (3) angeordneten Wannenraum (15),
  • 4. - wenigstens einem Ventilator (29) zur Erzeugung einer über den Warenauflage­ bereich der Warenplattform (3) geführten und über einen aus dem Wannen­ raum (15) und einem bedienseitigen Zuführkanal (16) gebildeten Strömungska­ nal zum Warenraum (5) zurückgeleiteten Luftströmung (10), und
  • 5. - einer Kühleinrichtung (Verdampfer 23) und einer UV-Strahlungsquelle (25), die beide im Strömungskanal angeordnet sind
dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Strahlungsquelle (25) so angeordnet ist, daß sie die Kühleinrichtung di­ rekt mit UV-Strahlung beaufschlagt.
2. Kühltheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Strahlungsquelle (25) und die Kühleinrichtung im Zuführkanal (16) ange­ ordnet sind.
3. Kühltheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Ventilator (29) im Wirkbereich der UV-Strahlungsquelle (25) angeordnet und mit UV-Strahlung beaufschlagt ist.
4. Kühltheke nach Anspruch 3, wo dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Strahlungsquelle (25) und der Ventilator (29) in dem oberen, mit einer Zuführöffnung (13) in den Warenraum (5) mündenden Bereich des Zuführkanals (16) angeordnet sind.
5. Kühltheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (29) in Strömungsrichtung nach der UV- Strahlungsquelle (25) angeordnet ist.
6. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände des Bestrahlungsraumes (26) aus metallischem Werkstoff mit vorzugsweise polierter Oberfläche, zum Beispiel aus Edelstahl bestehen.
7. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine metallisierte, vorzugsweise polierte Oberfläche der Begrenzungswände des Bestrahlungsraumes (26).
8. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch verspiegelte Begrenzungswände des Bestrahlungsraumes (26).
9. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung - in Richtung der Luftströmung (10) gesehen - vor der UV-Strahlungsquelle (25) angeordnet ist.
10. Kühltheke nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (29) nahe der Zuführöffnung (13) angeordnet und lösbar gehaltert ist.
11. Kühltheke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (29) an einer aus der Zuführöffnung (13) herausklappbaren Halterung (Halteblech 30) befestigt ist.
12. Kühltheke nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß der der Zufuhröffnung (13) gegenüberliegende Bereich der bedienseitigen Begrenzungswand (24) des Zuführkanals (16) in einer eine die Umlenkung der Luftströmung (10) begünstigenden Weise nach Art einer Hohlkehle (27) konkav gewölbt ist, wobei die UV-Strahlungsquelle (25) am unteren Ende der Hohlkehle (27) angeordnet ist.
13. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch wenigstens eine in den Bestrahlungsraum (26) mündende Abgabeöffnung (40), über die der Luftströmung (10) Wasserdampf zuführbar ist.
14. Kühltheke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (40) nahe der UV-Strahlungsquelle (25) angeordnet ist.
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