DE19807077A1 - Polarisierer und Verfahren zur Herstellung von diesem - Google Patents
Polarisierer und Verfahren zur Herstellung von diesemInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q15/00—Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
- H01Q15/24—Polarising devices; Polarisation filters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Polarisierer für elektromagne
tische Strahlung, wobei der Polarisierer parallel und in
einem bestimmtem Abstand zueinander angeordnete elektrisch
leitfähige Elemente hat.
Für die Erzielung einer dualen zirkularen links oder rechts
polarisierten elektromagnetischen Welle werden für planare
Flächenantennen, die als duale linear polarisierte Antennen
ausgelegt sind, planare Polarisierer, die oberhalb der
strahlenden Antennenapertur angeordnet sind, verwendet.
Der Polarisierer zerlegt den E-Vektor einer einfallenden
Welle in zwei orthogonale Komponenten und erzeugt eine Pha
sendifferenz von ± 90 Grad zwischen den Komponenten, was
bei einer anschließenden Überlagerung zu einer zirkularen
Polarisation führt. Die Wirkungsweise gilt ebenfalls für
die Überführung von einer zirkularen in eine lineare Pola
risation.
Es sind zwei voneinander im Aufbau verschiedene Arten von
Polarisierern bekannt. Die eine Polarisierer-Art nutzt meh
rere in einem Abstand von λ/4 (Lambda-viertel) angeordnete
Polarisationsstrukturen, die einerseits induktiv anderer
seits kapazitiv auf die entsprechenden E-Feldkomponenten
wirken und somit die Phasendifferenz erzeugen. Diese Pola
risationsstrukturen werden häufig als geätzte komplizierte
Meanderleitungen auf einem Trägermaterial (Folie) reali
siert. Mindestens zwei solcher Strukturen (induktiv, kapa
zitiv) werden dabei für einen Polarisierer benötigt. Der
notwendige Abstand wird durch ein niederdielektrisches Ma
terial realisiert. Nachteilig bei dieser Ausführungsform
ist die hohe Empfindlichkeit gegenüber Herstellungstoleran
zen. Ebenfalls muß eine gute Planheit und eine sehr genaue
Positionierung der verwendeten Folien gewährleistet sein.
Dies führt häufig dazu, daß zusätzlicher Aufwand in Form
von Positionierungsführungen für das Verkleben und Pressen
der Schichten erforderlich ist.
Eine andere Polarisierer-Art nutzt ebenfalls elektrisch
leitfähige Elemente in Form von Metallstreben, die in einem
Winkel von 45 Grad zu der linearen Polarisation angeordnet
sind. Auf Grund der verschiedenen elektrischen Randbe
dingungen bilden sich zwei verschiedene Feldtypen aus, die
sich durch den Polarisierer ausbreiten. Durch die ver
schiedenen Laufzeiten wird am Ausgang des Polarisierers bei
Überlagerung dieser Feldtypen eine Phasendifferenz von ± 90 Grad
und somit eine links bzw. rechts zirkularisierte
Welle erzeugt. Die elektrischen Eigenschaften werden durch
den Abstand der Metallstreben zueinander und ihrer Länge in
Antennenhauptstrahlrichtung bestimmt. Diese Metallstreben
werden in einen Rahmen eingebracht und deren Enden entweder
mit diesem verklebt oder verschweißt. Vorteilhaft bei die
ser Art ist die elektrische Einfachheit sowie die guten
elektrischen Eigenschaften wie z. B. große Frequenz
bandbreite, relative Unempfindlichkeit gegenüber mecha
nischen Toleranzen, sehr geringe Einfügungsdämpfung, sehr
gute Elliptizitätswerte und Anpassung. Nachteilig an dieser
Polarisierer-Art ist, das aufwendige und damit kostenin
tensive Befestigen der Metallstreben an dem Rahmen, da pro
Metallstrebe entweder zwei Kleb- oder Schweißvorgänge er
forderlich sind. Zudem treten häufig mechanische Spannungen
bedingt durch Fertigungstoleranzen beim Herstellen der Me
tallstreben und bei dem Einbringen der Metallstreben in den
Halterahmen. Auch hat der Halterahmen, da meist aus Metall
gefertigt, ein unverhältnismäßig hohes Gewicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Polari
sierer bereitzustellen, der einfach in seinem Aufbau und
kostengünstig in der Herstellung ist.
Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem Polari
sierer der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung
zum einen dadurch, daß die Elemente durch mindestens einen
Abstandhalter zueinander in Position gehalten sind, wobei
jeder Abstandhalter aus einem niederdielektrischen Material
ist. Eine weitere Lösung ergibt sich, wenn die Elemente in
mindestens einem platten- oder streifenförmigen Abstandhal
ter lösbar oder nicht lösbar einliegen und von dem minde
stens einen Abstandhalter zueinander in Position gehalten
sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Polarisierer wird gänzlich auf
einen Halterahmen verzichtet. Dadurch wird vorteilhaft das
Gewicht des Polarisierers verringert. Die Positionierung
der leitfähigen Elemente, welche meist als Metallstreben
bzw. Metallstreifen ausgestaltet sind, erfolgt durch den
Abstandhalter aus einem insbesondere niederdielektrischen
Material. Dadurch, daß die Aussparungen zur Aufnahme der
leitfähigen Elemente insbesondere in Form von Nuten oder
Bohrungen in dem niederdielektrischen Material gleichzeitig
gefräst, geätzt oder sonstwie hergestellt werden, ist der
Abstand und die Breite der Nuten zueinander stets gleich
und unterliegt nur geringen Fertigungstoleranzen. Hierdurch
wird eine wesentliche Verbesserung der elektrischen Kenn
werte des Polarisierers erzielt.
Als niederdielektrisches Material eignet sich z. B. Poly
styrol in geschäumter Form.
Damit die leitfähigen Elemente nicht aus dem Abstandhalter
bzw. den Abstandhaltern nach der Montage herausfallen kön
nen, ist es vorteilhaft, die Nuten, die in einem Winkel von
45° zu der einfallenden linearen Polarisation angeordnet
sind, schmaler herzustellen, als die leitfähigen Elemente.
Durch das Einbringen der leitfähigen Elemente in die Nuten
werden die Seitenwände der Nuten auseinander gedrückt, wo
durch eine Andruckkraft erzeugt wird, die das Herausfallen
der Elemente aus den Nuten verhindert. Diese Maßnahme kann
jedoch dazu führen, daß sehr große Spannungen in dem Ab
standhalter, welcher vorteilhaft platten- oder streifenför
mig ausgestaltet ist, auftreten. Diese Spannungen können
verringert bzw. vollständig aufgehoben werden, wenn in dem
Abstandhalter zusätzliche Aussparungen vorgesehen werden.
Diese Aussparungen können in der die Nuten aufweisenden
Seite und/oder auf der dieser abgewandten Seite eingebracht
sein. Hierdurch kann das durch die einliegenden leitfähigen
Elemente verdrängte Material ausweichen, ohne daß innere
Spannungen im Abstandhalter auftreten, die versuchen, die
sen zu verbiegen. Die zusätzlichen Aussparungen können z. B.
ebenfalls Nuten sein. Die Form dieser Aussparungen ist be
liebig und kann den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt wer
den.
Um ein Herausfallen der Metallstreben als leitfähige Ele
mente zu verhindern, ist es ferner möglich, den Polarisie
rer mit dem gleichen niederdielektrischen Material wie das
des Abstandhalters selbst zu bedecken oder zu umhüllen.
Dies kann durch einen Verklebeprozeß oder durch ein Auftra
gen, Aufschäumen oder Ausschäumen der Fläche über den Nuten
erfolgen.
Ebenso ist es möglich, die Elemente mit dem Abstandhalter
zu verkleben. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung liegen die leitfähigen Elemente nicht in Nu
ten, sondern in Bohrungen des niederdielektrischen Materi
als ein. Je nach Querschnittsprofil der leitfähigen Elemen
te werden die Bohrungen durch an das Profil angepaßte Aus
sparungen ersetzt.
Das Herausfallen der leitfähigen Elemente aus den Nuten des
Abstandhalters kann vorteilhaft auch dadurch verhindert
werden, daß die Tiefe der Nuten größer als die Höhe der
leitfähigen Elemente ist, derart, daß jede Nut mit darin
befindlichem Element mit einem Verschließmaterial, insbe
sondere plan zur Oberfläche des Abstandhalters auffüllbar
oder verschließbar ist. Hierdurch ist weiterhin eine plane
Oberfläche des Polarisierers gewährleistet, wobei gleich
zeitig die leitfähigen Elemente vor Korrosion geschützt
sind.
Der notwendige Abstand zwischen der Antenne und den leitfä
higen Elementen des Polarisierers kann in die Gesamthöhe
des niederdielektrischen Materials integriert werden.
Um den Polarisierer auf einer Planarantenne zu befestigen,
reicht es aus, daß die schon bestehenden Außenkanten des
Gehäuses der Planarantenne verlängert und nach dem Auf
setzen des Polarisierers auf die Antenne über diesen umge
falzt werden, so daß der Polarisierer mit der Planarantenne
eine Einheit bildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Polarisierers
ergibt sich dadurch, daß die Zwischenräume zwischen den
leitfähigen Elementen ganz oder teilweise mit einem nieder
dielektrischen Material ausgefüllt sind. Das niederdielek
trische Material kann, muß aber nicht, dasselbe wie das
niederdielektrische Material des Abstandhalters sein. Es
kann nachträglich zwischen die Elemente geschoben oder auf
gefüllt werden, z. B. durch einen Ausschäumprozeß. Sofern
der Polarisierer der Gestalt ist, daß die Zwischenräume
zwischen den leitfähigen Elementen nicht ausgefüllt ist,
müssen die Zwischenräume nicht unbedingt mit einem nieder
dielektrischen Material ausgefüllt sein. Die Entscheidung
hängt maßgeblich von der Stabilität und den elektrischen
Eigenschaften des Polarisierers in Zusammenwirken mit der
Planarantenne ab.
Damit der Polarisierer und die zugehörige Flach- bzw. Plan
arantenne stets in der richtigen Position zueinander sind,
können diese, wie bereits oben angeführt, in einem Gehäuse
einliegen. Es ist jedoch auch möglich, die Flachantenne mit
dem Polarisierer zu verkleben. Ferner ist es möglich, den
Polarisierer und die Flachantenne zueinander in Position zu
halten und mit einem, insbesondere niederdielektrischen Ma
terial zu umschäumen oder zu umgießen. Durch das Umschäumen
oder Umgießen der beiden Komponenten werden vorteilhaft die
beiden Komponenten von der Umwelt hermetisch abgeschlossen,
so daß sie gegen mechanische oder witterungsbedingte Ein
flüsse bestmöglich geschützt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es zudem, ein Ver
fahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Polarisierers
bereitzustellen, mittels dem der Polarisierer möglichst in
wenigen Arbeitsschritten und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zuerst in dem min
destens ein aus insbesondere niederdielektrischem Material
bestehenden Abstandhalter Aussparungen, insbesondere Nuten
oder Bohrungen gefräst, geätzt, geschnitten, gesägt, ge
brannt, gebohrt oder gepreßt und anschließend die Elemente
in die Nuten eingelegt, geklebt oder gepreßt werden. Es ist
dabei möglich, die Elemente nacheinander oder einzeln in
den Abstandhalter einzulegen bzw. einzuführen.
Sofern keine Aussparungen für die leitfähigen Elemente in
dem Abstandhalter sind, ist es möglich, die Elemente ledig
lich in das Material des Abstandhalters einzudrücken. Hier
durch treten jedoch oft große Spannungen im Material selbst
auf, da relativ viel Material durch die Elemente verdrängt
wird. Werden nun vorteilhaft die leitfähigen Elemente stark
erhitzt, ist es möglich, daß das Material des Abstandhal
ters, welches vorteilhaft Polystyrol ist, zum Schmelzen zu
bringen oder zu verbrennen, so daß die Elemente in das Ma
terial des Abstandhalters mit wenig Kraftaufwand in den Ab
standhalter eindrückbar sind, wobei gleichzeitig kaum noch
Spannungen im Material des Abstandhalters auftreten.
Je nach Art und Form des Abstandhalters können die Zwi
schenräume zwischen den Elementen nach dem Einbringen die
ser noch nicht ausgefüllt sein. Diese Zwischenräume können
dann anschließend mit einem niederdielektrischen Material
ausgefüllt bzw. ausgeschäumt werden. Es ist jedoch auch
möglich, vorgefertigte Elemente aus niederdielektrischem
Material in die Zwischenräume paßgenau einzulegen, so daß
die Zwischenräume vollständig ausgefüllt sind.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Polarisierers kann
auch dadurch erfolgen, daß die leitfähigen Elemente pa
rallel und in richtigem Abstand zueinander gehalten werden
und anschließend mit einem insbesondere niederdielek
trischem Material umgossen bzw. umschäumt werden. Es ist
vorteilhaft auch möglich, die Elemente im richtigen Abstand
zueinander und zur Flachantenne auszurichten und diese dann
zusammen mit der Flachantenne mittels eines geeigneten Ma
terials zu umschäumen oder zu umgießen. Hierbei muß nicht
zwangsläufig die Flachantenne mit integriert sein. Es ist
auch möglich, den Polarisierer getrennt von der Flachan
tenne durch einen Umschäumungs- oder Umgießungsprozeß zu
fertigen.
Nachfolgend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen des
Polarisierers anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen plattenförmigen Polarisierer mit Nuten
zur Aufnahme von streifenförmigen leitfähi
gen Elementen;
Fig. 2 einen zweigeteilten Abstandhalter mit Nuten
zur Aufnahme von leitfähigen Elementen;
Fig. 3 und 4 rahmenförmiger Abstandhalter mit Nuten zur
Aufnahme der leitfähigen Elemente;
Fig. 5 und 6 Herstellungs- und Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Polarisierers;
Fig. 7 und 8 Polarisierer und Flachantenne in einem ge
meinsamen Gehäuse;
Fig. 9 einen gegossenen Polarisierer samt Flachan
tenne;
Fig. 10 Herstellungsverfahren eines Polarisierers;
Fig. 11 Polarisierer mit stabförmigen leitfähigen
Elementen.
Die Fig. 1 zeigt einen Polarisierer 1, bei dem eine Platte
längliche Nuten 4 aufweist, die die Platte in einzelne Seg
mente 3 unterteilt, welche als Distanzelemente für die ein
zufügenden leitfähigen Elemente 5 dienen und den Zwischen
raum 6 zwischen den leitfähigen Elementen im zusammen
gebautem Zustand ausfüllen. Die einzelnen Distanzelemente 3
sind über Verbindungspunkte 2 miteinander in Verbindung.
Die Nuten 4 haben die Form der leitfähigen Elemente 5, so
daß diese vollständig in den Nuten 4 einliegen und nicht
über den Rand der Nuten 4 herausragen. Die leitfähigen Ele
mente 5 werden am einfachsten in Richtung der mit M gekenn
zeichneten Pfeile in die Nuten 4 eingelegt. Dies kann ein
zeln von Hand oder aber auch in einem einzigen maschinellen
Schritt erfolgen.
Zur weiteren Reduzierung des Gewichts des Polarisierers ist
es möglich, zwei streifenförmige Abstandhalter 7 vorzu
sehen, welche die Enden der leitfähigen Elemente 5 mit ih
ren Nuten 4 aufnehmen. Durch den Zwischenraum 8 zwischen
den Abstandhaltern 7 und durch die zueinander beabstandeten
leitfähigen Elemente 5 bleiben die Zwischenräume 6 der
leitfähigen Elemente nach dem Einsetzen in die Abstand
halter 7 frei. Zu einer besseren mechanischen Stabilisie
rung des Polarisierers können die Abstandhalter 7, wie in
Fig. 3 gezeigt, mittels Verbindungsseiten 7a verbunden
sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, wenn die
leitfähigen Elemente bei der Ausführung nach der Fig. 2
mit den Abstandhaltern 7 verklebt werden.
Die Fig. 4 zeigt einen ähnlichen rahmenförmigen Abstand
halter 9, wie in der Fig. 3 gezeigt ist, jedoch sind bei
diesem Rahmen senkrechte zur Strahlungsebene verlaufende
Nuten 9b zur Aufnahme der Elemente 5 vorgesehen. Es liegen
lediglich die Enden 5' in den Nuten 9b ein, so daß wiederum
der Zwischenraum 6 zwischen den leitfähigen Elementen 5
nicht ausgefüllt ist.
Sofern die Ausführungsformen gemäß der Fig. 2 bis 4 eine
nicht genügende Stabilität aufweisen oder aber nicht genü
gend gegen äußere, insbesondere Witterungseinflüsse ge
schützt sind, ist es möglich, wie in Fig. 10 dargestellt,
die Zwischenräume 6 zwischen den leitfähigen Elementen 5
mittels eines Materials 21 auszufüllen. Dies kann ebenfalls
ein niederdielektrisches Material sein. Es ist jedoch auch
möglich, die leitfähigen Elemente zusammen mit dem Abstand
halter mit dem Material 21 zu umgießen, so daß der gesamte
Polarisierer gegen äußere Einflüsse geschützt ist und zudem
stabiler wird.
Die Fig. 5 zeigt verschiedene Ausführungsformen A, B, C
von Polarisierern und deren Herstellungsverfahren. Beim Po
larisierer gemäß des Abschnitts A werden zuerst Nuten 4 in
das Material des Abstandhalters gefertigt. Gleichzeitig
können Ausgleichsaussparungen 12 ebenfalls z. B. in Form von
Nuten in die Rückseite des Polarisierers eingearbeitet wer
den, so daß es zu keinen inneren Spannungen in dem Polari
sierer beim Einfügen der leitfähigen Elemente 5 kommt. Die
Ausgleichsaussparungen können jedoch an der Vorderseite und
auch zusätzlich an der Rückseite vorgesehen sein. Das leit
fähige Element 5a wird anschließend in die jeweils vorge
fertigte Nut 4 des Abstandhalters eingedrückt bzw. -gelegt.
Sofern die Breite der Nut kleiner als die Breite des leit
fähigen Elements ist, liegt das leitfähige Element 5 sicher
in der Nut ein und kann nicht ohne weiteres aus dieser her
ausfallen. Je nach Bedarf können die rechts an dem Polari
sierer an der Fig. 5 angezeigten Dicken D2 bis D4 entspre
chend gewählt werden. Durch die Dicken D3 und D4 kann ins
besondere der Abstand zwischen den leitfähigen Elementen
und der Planarantenne 14 mit ihren Strahlungselementen 15
bestimmt werden.
Der Bereich B zeigt einen Polarisierer und sein Her
stellungsverfahren, bei dem Ausgleichsaussparungen 12 auf
der Rückseite des Polarisierers vorgesehen sind. Dies ist
notwendig, da in den Abstandhalter vor dem Einbringen der
leitfähigen Elemente 5d bis 5f keine Aussparungen gefertigt
werden. Die leitfähigen Elemente 5d bis 5f werden unter
Druck in den Abstandhalter hineingedrückt, wodurch das Ma
terial des Abstandhalters zur Seite gedrückt wird. Es ist
jedoch auch möglich, daß die leitfähigen Elemente 5d bis 5f
vor und/oder während dem Einbringen in den Abstandhalter
derart erhitzt werden, daß bei Kontakt des leitfähigen Ele
mentes mit dem Material des Abstandhalters dieses schmilzt
oder verbrennt und somit dem eingeführten leitfähigen Ele
ment Platz macht.
Im Bereich C sind die leitfähigen Elemente gemäß dem Her
stellungsverfahren der Abschnitte A oder B in den Ab
standhalter eingebracht worden. Auf der der Flachantenne 14
abgewandten Seite des Polarisierers ist eine Abdeckung bzw.
Schutzschicht 13 auf dem Abstandhalter mit seinen ein
liegenden leitfähigen Elementen 5 aufgeklebt oder in einer
sonstigen Weise aufgetragen. Diese Abdeckung 13 dient als
Korrosionsschutz für die leitfähigen Elemente und ferner
zur Stabilisierung der mechanischen Eigenschaften des Pola
risierers. Die Dicke D1 der Abdeckungsschicht 13 kann dabei
frei gewählt werden.
Die Fig. 6 zeigt ebenfalls Herstellungs- und Ausfüh
rungsformen des erfindungsgemäßen Polarisierers. In dem mit
E gekennzeichneten Bereich des Polarisierers ist verdeut
licht, daß zuerst Nuten 4 zur Aufnahme der leitfähigen Ele
mente 5g bis 5j gefertigt werden, wonach dann Kleber 16 in
die Nuten 4 gespritzt wird. Es ist jedoch auch denkbar, daß
die leitfähigen Elemente 5g bis 5j vor dem Einführen in den
Abstandhalter mit Kleber 16 beschichtet werden. Durch die
Klebung wird ein Herausfallen der leitfähigen Elemente 5g
bis 5j nach dem Einbringen und nach einer gewissen Aushär
tezeit verhindert. Die Ausgleichsnuten 12 sind optional.
Der Bereich F zeigt eine weitere Ausführungsform eines Po
larisierers, bei dem die leitfähigen Elemente in kanal
förmigen Aussparungen einliegen. Die kanalförmigen Ausspa
rungen können z. B. Bohrungen oder Sackbohrungen sein, wel
che parallel zueinander und zur Strahlungsebene der Flach
antenne 14 verlaufen. Nachdem die kanalförmigen Aus
sparungen gefertigt worden sind, werden die stabförmigen
leitfähigen Elemente mit insbesondere kreisförmigem Quer
schnitt in die entsprechend geformten Aussparungen einge
schoben. Hierbei können die leitfähigen Elemente 5j, wie
links im Bild dargestellt, ebenfalls mit dem Abstandhalter
verklebt werden. Auch kann nachträglich ein Versiegeln der
insbesondere Bohrungen oder Sackbohrungen erfolgen.
Der Bereich G zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
die Ausgleichsaussparungen 12' versetzt zu den leitfähigen
Elementen 5k angeordnet sind. Die leitfähigen Elemente 5k
liegen hier vollständig in den Nuten 4' ein. Der Bereich
oberhalb der leitfähigen Elemente 5k in den Nuten 4' wird
nach dem Einbringen der leitfähigen Element 5k mittels ei
nes Verschließmaterials, welches insbesondere das gleiche
Material wie das Material des Abstandhalters ist, ausge
füllt. Die Dicke D6 dieser Schicht zusammen mit der Höhe D5
der leitfähigen Elemente entspricht der Höhe der Nuten 4'.
Bei dieser Ausführungsform ist es nicht unbedingt erfor
derlich, eine gemäß der Fig. 5 dargestellte Abdeckung 13
über dem Polarisierer vorzusehen.
Die Fig. 7 zeigt im Querschnitt das gemeinsame Gehäuse 18,
welches die Flachantenne 14 sowie den Polarisierer 1 seit
lich übergreift und, sofern die Flachantenne 14 mit dem Po
larisierer 1 nicht verklebt ist, zusammenhält. Das Gehäuse
18 kann z. B. aus Aluminium gefertigt sein, wobei das Gehäu
se als Streifen seitlich um die Anordnung bestehend aus dem
Polarisierer 1 und der Flachantenne 14 gelegt bzw. gewickelt
wird, wonach die seitlichen Kanten 18a und 18b des
Streifens über die Kanten 13a und 14a umgefalzt werden. Es
ist jedoch auch möglich, das Gehäuse 18 als Wanne oder
topfförmiges Teil auszugestalten, in welches die Anordnung
aus Flachantenne 14 und Polarisierer 1 gelegt wird, wonach
dann die oberen Kanten des wannen- bzw. topfförmigen Teils
über die Kante 13a der Abdeckung des Polarisierers umge
falzt wird.
Die Fig. 8 zeigt einen Polarisierer 1, welcher den Ausfüh
rungsformen gemäß der Fig. 1 bis 4 und 10 entspricht,
wobei ebenfalls ein der Fig. 7 entsprechendes Gehäuse 18
vorgesehen ist.
Die Fig. 9 zeigt ein gemeinsames Gehäuse 20 für den Pola
risierer 1 und die Flachantenne 14, wobei das Gehäuse be
stehend aus den seitlichen Wänden 20a bis 20c ein Spritz
gußgehäuse ist. Bei der Fertigung dieses Spritzgußgehäuses
kann die Anordnung aus Flachantenne 14 und Polarisierer 1
entweder sofort von dem Material des Gehäuses 20 umspritzt
werden oder aber das Gehäuse 20 ist mindestens in zwei Tei
len gefertigt, wobei dann nach dem Fertigen des Gehäuses 20
die Anordnung in das Gehäuse eingebaut wird.
Die Fig. 11 zeigt einen weiteren Polarisierer, bei dem
zwei stabförmige Abstandhalter 23 parallel zueinander ange
ordnet sind. Die stabförmigen Abstandhalter 23 haben in
äquidistanten Abständen Sackbohrungen zur Aufnahme von En
den der leitfähigen Elemente 24. Dieser Polarisierer kann
ebenfalls nach dem Zusammenbau von einem Material umschäumt
oder umgossen werden, wodurch die mechanische Stabilität
des Polarisierers erhöht wird.
Die Art und Weise, wie die leitfähigen Elemente in dem je
weiligen Abstandhalter einliegen, ist jeweils bedingt durch
das Profil der leitfähigen Elemente selbst. Sofern der
Werkstoff Polystyrol für den Abstandhalter verwendet wird,
können die jeweils für die leitfähigen Elemente vorzusehen
den Aussparungen relativ einfach hergestellt werden. So
können die jeweils benötigten Nuten in einem Arbeitsschritt
gleichzeitig z. B. durch mehrere parallel zueinander ausge
richtete Sägeblätter gefertigt werden. Auch ist es möglich,
bei bestimmten Ausführungsformen eine sehr große Platte mit
sehr einliegenden leitfähigen Elementen zu fertigen, welche
nachträglich in Segmente unterteilt wird, die den jeweils
benötigten Größen für Flachantennen entsprechen.
1
Polarisierer
2
Verbindungspunkte zwischen den Distanzele
menten
3
des Abstandhalters
3
Distanzelement
4
Aussparungen/Nuten
4
a Bereich des Abstandhalters, in den das leit
fähige Element eingedrückt wird
5
leitfähige Elemente
5
' in Nuten einliegende Enden der leitfähigen
Elemente
5
5
'' die die Zwischenräume
6
bildenden flachen
Seiten
5
a,
5
b,
5
c leitfähige Elemente
5
des Bereichs A
5
d,
5
e,
5
f leitfähige Elemente
5
des Bereichs B
5
g,
5
h,
5
i leitfähige Elemente
5
des Bereichs E
5
j leitfähige Elemente
5
des Bereichs F
5
k leitfähige Elemente
5
des Bereichs G
6
Zwischenräume zwischen den Elementen
5
7
Streifenförmige Abstandhalter
7
a Verbindungsseiten der streifenförmigen Ab
standhalter
7
8
Zwischenraum zwischen den streifenförmigen
Abstandhalter
7
9
Rahmenförmiger Abstandhalter mit senkrecht
zur Strahlungsebene verlaufenden Nuten
9
b
zur Aufnahme der Elemente
5
9
a Verbindungsseiten ohne Nuten
9
b Aufnahmenuten
10
Bereich zwischen einliegenden Elementen und
Ausgleichsaussparungen
12
11
Bereich zwischen den Ausgleichsaussparungen
12
Ausgleichsaussparungen bzw. -nuten
13
Abdeckung der leitfähigen Elemente
13
a Übergriffene Kante der Abdeckung
13
14
Flachantenne
14
a Übergriffene Kante der Flachantenne
14
15
Strahlungselemente der Flachantenne
14
16
Kleber
17
Verschließmaterial
18
Gemeinsames Gehäuse für Flachantenne
14
und
Polarisierer
18
a,
18
b Übergreifende Kanten des Gehäuses
18
19
Füllmaterial zwischen den leitfähigen Ele
menten
5
20
Polarisierer und Flachantenne einschließen
des Gehäuse
20
a,
20
b,
20
c Seitenwände des Spritzgußgehäuses
20
21
Füllmaterial im Behältnis
21
a Füllmaterial
22
Behältnis
23
Stabförmiger Abstandhalter (zweigeteilt)
24
Leitfähige Elemente
25
Sackbohrungen zur Aufnahme der leitfähigen
Elemente
24
A Abstandhalter mit vorgefertigten Nuten
B Abstandhalter ohne vorgefertigte Nuten
C Polarisierer mit Abdeckung
B Abstandhalter ohne vorgefertigte Nuten
C Polarisierer mit Abdeckung
13
D1 Dicke der Abdeckung
13
D2, D5 Höhe der leitfähigen Elemente
5
D3 Abstand zwischen den Nuten
4
und den Aus
gleichsaussparungen
12
D4 Höhe der Ausgleichsaussparungen
12
D6 Höhe des die Nuten auffüllenden Verschließ
materials
17
E Abstandhalter mit eingeklebten leitfähigen
Elementen
F Abstandhalter mit stabförmigen leitfähigen Elementen
G Abstandhalter mit zu den leitfähigen Elemen ten versetzt angeordneten Ausgleichsausspa rungen, wobei zusätzlich die Nuten mit Ver schließmaterial aufgefüllt sind
M Einbringrichtung der Elemente
F Abstandhalter mit stabförmigen leitfähigen Elementen
G Abstandhalter mit zu den leitfähigen Elemen ten versetzt angeordneten Ausgleichsausspa rungen, wobei zusätzlich die Nuten mit Ver schließmaterial aufgefüllt sind
M Einbringrichtung der Elemente
5
Claims (25)
1. Polarisierer (1) für elektromagnetische Strahlung,
wobei der Polarisierer (1) parallel und in einem bestimmtem
Abstand zueinander angeordnete elektrisch leitfähige Ele
mente (5, 24) hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (5, 24) durch mindestens
einen Abstandhalter (3, 7, 9, 23) zueinander in Position ge
halten sind, wobei jeder Abstandhalter (3, 7, 9, 23) aus einem
niederdielektrischen Material ist.
2. Polarisierer (1) für elektromagnetische Strahlung,
wobei der Polarisierer (1) parallel und in einem bestimmtem
Abstand zueinander angeordnete elektrisch leitfähige Ele
mente (5, 24) hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (5, 24) in mindestens
einem platten- oder streifenförmigen Abstandhalter
(3, 7, 9, 23) lösbar oder nicht lösbar einliegen und von dem
mindestens zueinander in Position gehalten sind.
3. Polarisierer (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter
(3, 7, 9, 23) aus einem niederdielektrischen Material ist.
4. Polarisierer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenräume (6) zwischen den Elementen (5, 24) ganz oder
teilweise mit einem niederdielektrischen Material ausge
füllt sind.
5. Polarisierer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenräume (6) von dem mindestens einem Abstandhalter
(3, 7, 9, 23) zumindest teilweise ausgefüllt sind.
6. Polarisierer (1) nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente (5, 24) mit dem Abstandhalter (3, 7, 9, 23) ver
klebt sind.
7. Polarisierer (1) nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandhalter (3, 7, 9, 23) Aussparungen (4) hat, in denen
die Elemente (5, 24) lösbar oder nicht lösbar einliegen.
8. Polarisierer (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (D2) der als
Nuten (4) gefertigten Aussparungen der Höhe der Elemente
(5, 24) entspricht.
9. Polarisierer (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (4)
größer als die Höhe der Elemente (5, 24) ist, derart, daß
jede Nut (4) mit darin befindlichem Element (5, 24) mit ei
nem Verschließmaterial (17) insbesondere plan zur Oberflä
che des Abstandhalters (3, 7, 9, 23) auffüllbar oder ver
schließbar ist.
10. Polarisierer (1) nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandhalter (3, 7, 9, 23) Bohrungen hat, in denen die
Elemente (5, 24) lösbar oder nicht lösbar einliegen.
11. Polarisierer (1) nach einem der vorherigen Ansprü
che 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstandhalter Ausgleichsausspa
rungen (12, 12') und/oder Hohlräume hat, die an der Vorder- und/oder
Rückseite des Abstandhalters und/oder im Abstand
halter angeordnet sind, insbesondere an der zur die Elemen
te (5, 24) aufweisenden Seite abgewandte Seite, wobei insbe
sondere die Aussparungen (12, 12') Ausgleichsnuten und/oder
-bohrungen sind.
12. Polarisierer (1) nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polarisierer (1) auf seiner der Antenne (14) abgewand
ten Seite eine Schutzschicht (13) gegen mechanische
und/oder Witterungseinflüsse und/oder zum korrosionsfreien
Verschluß der Elemente (5, 24) hat.
13. Polarisierer (1) nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polarisierer (1) direkt auf der Flachantenne (14) auf
liegt.
14. Polarisierer (1) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polarisierer (1)
mit der Flachantenne (14) verklebt ist.
15. Polarisierer () nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polarisierer (1) und die zugehörige Flachantenne (14)
mit einem insbesondere niederdielektrischen Material um
schäumt oder umgossen sind.
16. Polarisierer (1) nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Polarisierer (1) und die Flachantenne () in einem Gehäuse
(18) angeordnet sind.
17. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1)
nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zuerst in den min
destens einen aus insbesondere niederdielektrischem Mate
rial bestehende Abstandshalter (3, 7, 9, 23) Aussparungen (4),
insbesondere Nuten oder Bohrungen gefräßt, geätzt, ge
schnitten, gesägt, gebrannt, gebohrt oder gepreßt und an
schließend die Elemente (5, 24) in die Aussparungen (4) ein
gelegt, geklebt, gedrückt oder gepreßt werden.
18. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1)
nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor, nach oder während dem Erzeugen
der die Elemente (5, 24) aufnehmenden Aussparungen (4) die
Ausgleichsaussparungen (12, 12') insbesondere Ausgleichs
nuten gefräßt, geätzt, geschnitten, gesägt, gebrannt oder
gepreßt werden.
19. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elemente (5, 24) einzeln
oder nacheinander in den bzw. die Abstandhalter (3, 7, 9, 23)
eingedrückt oder eingelegt werden, wobei die Elemente
(5, 24) zueinander parallel und in einem definierten Abstand
zueinander angeordnet sind.
20. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1)
nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (5, 24) vor dem Einbrin
gen in den bzw. Abstandhalter (3, 7, 9, 23) so stark erhitzt
werden, daß das Material des Abstandhalters (3, 7, 9, 23) bei
Kontakt mit den erhitzten Elementen (5, 24) schmilzt oder
verbrennt und derart die Aussparungen für die Elemente
(5, 24) gebildet werden.
21. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1)
nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach dem Einbringen der Ele
mente (5, 24) in den bzw. die Abstandhalter (3, 7, 9, 23) die
Zwischenräume (6) zwischen den Elementen (5, 24) mit einem
niederdielektrischen Material ausgefüllt oder ausgeschäumt
werden.
22. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1)
nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich zu den Zwischenräumen (6)
die Abstandhalter (3, 7, 9, 23) und die Elemente (5, 24) voll
ständig umgossen oder umschäumt werden.
23. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1)
nach einem der vorherigen Ansprüche 17 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß nach dem
Zusammenfügen von Abstandhalter (3, 7, 9, 23) und zugehöriger
Flachantenne (14) beide mit einem insbesondere nieder
dielektrischen Material umgossen oder umschäumt werden.
24. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente (5, 24) parallel und im richtigen Abstand zueinan
der ausgerichtet und gehalten werden und anschließend um
schäumt oder umgossen werden, derart, daß das umfließende
Material den Abstandhalter bildet.
25. Verfahren zur Herstellung eines Polarisierers (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente (5, 24) parallel und im richtigen Abstand zueinan
der und zur Flachantenne (14) ausgerichtet und gehalten
werden und die Flachantenne (14) zusammen mit den Elementen
(5, 24) umschäumt oder umgossen werden, derart, daß das um
fließende Material den Abstandhalter bildet.
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