DE19806863A1 - Verfahren zum Schmelzen von Gußwerkstoffen und vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens dienender Schmelztiegel - Google Patents
Verfahren zum Schmelzen von Gußwerkstoffen und vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens dienender SchmelztiegelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmelzen von Gußwerk
stoffen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen
Schmelztiegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5 bzw. 16.
Auf dem Feingußsektor wird ein fester Gußwerkstoff in einem
Schmelztiegel geschmolzen und der geschmolzene Gußwerkstoff
(Schmelzgut) in eine entsprechende Form gegossen. Als Gußwerk
stoff dienen Metalle bzw. Metallegierungen. Besonders für
Dentalgußteile, wie Brücken, Kronen oder Prothesen, werden
häufig als Gußwerkstoffe Titan oder Titanlegierungen verwendet.
Solche Gußwerkstoffe sind schwer zu schmelzen, erfordern
nämlich hohe Schmelztemperaturen, die eine chemische Reaktion
der Schmelze mit dem Material der Schmelztiegel hervorrufen.
Bei mehrteiligen Schmelztiegeln, die gegeneinander verschoben
werden, um eine untere Öffnung zum Austritt des geschmolzenen
Schmelzguts zu bilden, hat sich gezeigt, daß vor allem
geschmolzenes Titan oder geschmolzene Titanlegierungen wegen
der hohen Zähigkeit nur schlecht oder unvollständig aus dem
geöffneten Schmelztiegel abfließen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Schmelzen von Gußwerkstoffen sowie entsprechende Schmelztiegel
zu schaffen, womit auch problematische Gußwerkstoffe, ins
besondere Titan und Titanlegierungen, sich schmelzen und zuver
lässig gießen lassen.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des
Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die als feste Ausgangswerkstoffe
dienenden Gußwerkstoffe in Form dünner Körper eingesetzt
werden, hat sich überraschend gezeigt, daß vor allem
problematische Metalle und Metallegierungen, wie insbesondere
Titan und Titanlegierungen, sich rasch und zuverlässig
schmelzen lassen, ohne die Schmelztiegel nennenswert anzu
greifen. Die als Halbzeuge eingesetzten dünnen bzw. flachen
Körper der festen Gußwerkstoffe verfügen über eine im
Verhältnis zu ihrem Volumen relativ große Oberfläche. Es hat
sich überraschend gezeigt, daß solche dünnen bzw. flachen
Körper kurzfristig aufgeschmolzen werden können, wodurch dem
Material wenig Zeit bleibt, um mit dem Schmelztiegel zu
reagieren bzw. diesen anzugreifen.
Vorzugsweise verfügen die eingesetzten festen Gußwerkstoffe
über eine blech- oder plattenförmige Gestalt. Dabei weisen die
dünnen Körper mindestens in einer Erstreckungsrichtung eine
Abmessung auf, die um ein Mehrfaches kleiner ist als die
Abmessung in mindestens einer, vorzugsweise in beiden anderen
Erstreckungsrichtungen. Die somit verhältnismäßig dünnen Körper
verändern aufgrund ihrer relativ großen Oberfläche beim
Erwärmen ihren Aggregatzustand als Ganzes und nicht erst nach
und nach.
Ein Schmelztiegel zur Lösung der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 5 auf.
Dadurch, daß der oben offene Hohlkörper eine mindestens
bereichsweise außermittig verlaufende Teilung aufweist,
erhalten die durch die Teilung gebildeten Teile des Hohlkörpers
unterschiedliche große Wandabschnitte. Zum Öffnen des Schmelz
tiegels durch Verschieben der Teile des Hohlkörpers zueinander
bleibt die Schmelze in dem größeren Teil des Hohlkörpers und
kann aus diesem vollständig abfließen.
Vorzugsweise verläuft die Teilung im oberen, an die Öffnung
anschließenden Bereich mittig durch den Hohlkörper, liegt also
auf seiner Längsmittelebene. Entlang des mittigen Bereichs der
Teilung lassen sich die Teile des Hohlkörpers zum Öffnen des
Schmelztiegels geführt aneinander entlangschieben.
Ausgehend vom oberen mittigen Bereich der Teilung erstreckt
sich die Teilung weiterhin in einem unteren Bereich des
Schmelztiegels bis hin zu einem der oberen Öffnung gegen
überliegenden unteren Ende in zunehmendem Maße außermittig. Der
maximale Abstand der Teilung von der Längsmittelachse des
Hohlkörpers bzw. des Schmelztiegels befindet sich am unteren
Ende des Hohlkörpers bzw. Schmelztiegels. Wird der Schmelz
tiegel durch Verschieben seiner Teile am unteren Ende geöffnet,
dann verbleibt durch die außermittige Teilung die Schmelze im
größeren Bereich des Schmelztiegels, vorzugsweise demjenigen
Teil, der nicht bewegt wird.
Der untere Bereich des Hohlkörpers des Schmelztiegels ist
vorzugsweise trichterförmig ausgebildet, verjüngt sich somit
zum unteren Ende des Hohlkörpers. Dieser trichterförmige untere
Bereich des Hohlkörpers ist vorzugsweise asymmetrisch aus
gebildet, verläuft nämlich "schief" zur Längsmittelebene, indem
die untere Spitze des trichterförmigen Bereichs an nahezu eine
Wandung des Hohlkörpers heranreicht. In diesem Falle läuft
vorzugsweise auch die Teilung der außermittigen Spitze des
trichterförmigen unteren Bereichs des Hohlkörpers aus. Im
trichterförmigen Bereich des Hohlkörpers verfügt ein Teil
desselben praktisch nur über eine glatte Wand. Demgegenüber
befinden sich die übrigen Wandungen am anderen (größeren) Teil
des Hohlkörpers. Es läßt sich so der (kleinere) Teil des
Hohlkörpers mit der glatten Wand zum Öffnen des Schmelztiegels
hochziehen, ohne daß dazu auch nur ein Teil der Schmelze im
Schmelztiegel mit angehoben werden muß.
Vorzugsweise verfügt der Schmelztiegel über einen mehreckigen,
insbesondere drei- oder viereckigen Querschnitt, wobei der
untere Teil der Trennung so verläuft, daß das trichterförmige
untere Ende des Hohlkörpers durch drei geneigte Seiten und eine
senkrechte Seite gebildet wird. Mindestens über einen Teil der
senkrechten Seite verläuft dann die Trennung, so daß im Bereich
des trichterförmigen unteren Endes des Hohlkörpers eine
senkrechte Wand des Hohlkörpers dem kleineren Teil desselben
zugeordnet ist und die drei übrigen schräggerichteten Wände des
Hohlkörpers dem (größeren) Teil. Nach dem Öffnen des
Schmelztiegels durch Hochziehen des kleineren Teils des Hohl
körpers bleibt die Schmelze bzw. das Schmelzgut im von drei
schräggerichteten Seiten begrenzten (größeren) Teil des
Hohlkörpers, der einen schräggerichteten seitlich offenen
Trichter zum zuverlässigen und gezielten Ausfluß der Schmelze
aus dem Schmelztiegel gewährleistet.
Ein weiterer Schmelztiegel zur Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 16
auf. Demnach ist der Schmelztiegel bzw. der Hohlkörper
mindestens teilweise aus einem Magnesiumoxid, Aluminiumoxid
und/oder Zirkonoxid enthaltenden Material gebildet. Solche
Schmelztiegel werden widerstandsfähiger gegen die Schmelze, und
zwar insbesondere Schmelze aus Materialien, die erst bei
höheren Temperaturen schmelzen, beispielsweise Titan und Titan
legierungen. Die Schmelztiegel können teilweise aus dem
besagten Material gebildet sein, indem sie eine innere
Beschichtung aus diesem Material aufweisen und das übrige
Material, was praktisch als Trägermaterial dient, eine herkömm
liche Zusammensetzung aufweist. Es ist aber auch denkbar, den
gesamten Schmelztiegel bzw. Hohlkörper aus dem Material gemäß
Anspruch 16 zu bilden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach
folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen mittigen Vertikalschnitt durch einen Schmelz
tiegel entlang der Linie I-I der Fig. 3,
Fig. 2 einen Schmelztiegel in einer Darstellung der Fig. 1
im geöffneten Zustand mit einem hochgeschobenen Teil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schmelztiegel der Fig. 1
und 2, und
Fig. 4 eine Vorderansicht des Schmelztiegels, nämlich in
Richtung des Pfeils IV in der Fig. 1.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Schmelztiegel 10, der sich
besonders zum Schmelzen fester Gußwerkstoffe zur Herstellung
von Feingußteilen, insbesondere Dentalgußteilen, eignet.
Der Schmelztiegel 10 verfügt über einen Hohlkörper 11 mit einer
oberen Öffnung 12. Die Oberseite des Hohlkörpers 11 ist durch
die Öffnung 12 vollständig offen. Der Hohlkörper 11 verfügt
über einen oberen Abschnitt 13 und einen sich daran
anschließenden unteren Abschnitt 14. Der oberen Abschnitt 13
des Hohlkörpers verfügt über einen viereckigen, nämlich
quadratischen, Querschnitt. Dieser Querschnitt ist über die
gesamte Länge des oberen Abschnitts 13 konstant, kann sich aber
auch zum unteren Abschnitt 14 hin verjüngen. Der sich an den
oberen Abschnitt 13 anschließende untere Abschnitt 14 des
Hohlkörpers 11 ist trichterartig ausgebildet. Zum unteren Ende
15 des Schmelztiegels 10 läuft der trichterförmige untere
Abschnitt 14 spitz zu. Das spitze Ende 15 des Schmelztiegels 10
bzw. Hohlkörpers 11 ist gegenüber einer Längsmittelachse 16 des
Schmelztiegels 10, insbesondere des oberen Abschnitts 13 des
selben, seitlich versetzt, und zwar etwa soweit, daß das spitze
Ende 15 unter der Innenseite einer Wandung 17 des oberen
Abschnitts 13 ausläuft.
Das außermittig liegende (spitze) Ende 15 wird gebildet durch
zwei gegenüberliegende gleichgroße geneigte Wände 18, eine die
beiden geneigten Wände 18 verbindende stärker geneigte Wand 19
und einen senkrechten Wandabschnitt 20, der eine Wandung 17 des
oberen Abschnitts 13 das Hohlkörpers 11 fortsetzt.
Der Schmelztiegel 10 bzw. der Hohlkörper 11 bestehen aus zwei
Teilen unterschiedlicher Größe. Ein in den Fig. 1 und 2 links
dargestellter Teil 21 ist kleiner als ein in den Fig. 1 und 2
rechts dargestellter Teil 22. Die Teile 21 und 22 korre
spondieren derart miteinander, daß sie zusammen den Hohlkörper
11 bzw. Schmelztiegel 10 ergeben. Die unterschiedlich großen
Teile 21 und 22 werden gebildet durch eine senkrecht durch den
Schmelztiegel 10 laufende Teilung 23, die teilweise versetzt
zur durch die Längsmittelachse 16 verlaufende Längsmittelebene
24 des Schmelztiegels 10 ist. Es handelt sich hierbei um eine
solche Längsmittelebene 24, gegenüber der der untere, trichter
förmige Abschnitt 14 asymmetrisch verläuft, indem das spitz
zulaufend unteren Ende 15 des unteren Abschnitts 14 seitlich
neben der Längsmittelebene 24 liegt.
Die Teilung 23 verläuft ausgehend von der oberen, vollflächigen
Öffnung 12 des Hohlkörpers 11 zunächst entlang der Längsmittel
ebene 24, also mittig durch den oberen Abschnitt 13. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Teilung 23 aber
nicht vollständig durch die Mitte des oberen, im Querschnitt
konstanten quadratischen Querschnitt des oberen Abschnitts 13.
Vielmehr verläßt die Teilung 23 kurz vor dem Ende des oberen
Abschnitts 13 die Längsmittelebene 24, indem hier die Teilung
23 entlang einer schrägen Ebene 25 schräggerichtet zur Längs
mittelebene 24 verläuft. Im Bereich der innenliegenden Spitze
26 des Endes 15 des trichterförmigen unteren Abschnitts 14
trifft die schräge Ebene 25 der Teilung 23 auf die Innenfläche
27 der geraden Wandung 17 des Hohlkörpers 11. Von hier aus
verläuft die Teilung 23 in einer senkrechten Ebene 28 parallel
zur Längsmittelebene 24 bis zum unteren, äußeren Ende 15 des
trichterförmigen unteren Abschnitts 14. Diese senkrechte Ebene
28 der Teilung 23 liegt also auf der Innenseite eines unteren
Endbereichs der senkrechten, ebenen Wandung 17 des Hohl
körpers 11. Demnach geht die Teilung 23 oben am Schmelztiegel 10 aus
von der Längsmittelebene 24 und endet mit parallelem Abstand
zur Längsmittelebene 24 im Ende 15 an der durchgehenden,
senkrechten Wandung 17. Durch die schräge Ebene 25 werden die
gegenüberliegenden gleichgroßen geneigten Wandungen 17 des
trichterförmigen unteren Abschnitts 14 geteilt, indem ein
Abschnitt jeder Wandung 17 am kleinen Teil 21 des Schmelz
tiegels 10 verbleibt und die anderen Bereiche der Wandungen 17
am großen Teil 22 des Schmelztiegels 10 sind befinden.
Durch den besonderen Verlauf der Teilung 23 des Hohlkörpers 11
läßt sich der Schmelztiegel 10 am unteren Ende 15 öffnen durch
eine Relativverschiebung der Teile 21 und 22 des Schmelztiegels
10 entlang der Längsmittelebene 24 (Fig. 2). Vorzugsweise
erfolgt ein Hochschieben des kleinen Teils 21 gegenüber dem in
der Lage unveränderten großen Teil 22. Dabei gleitet die
senkrechte Wandung 17 des kleinen Teils 21, die sich über den
oberen und unteren Abschnitt 13 und 14 des Hohlkörpers 11
erstreckt an der Schmelze im Schmelztiegel 10 entlang, wodurch
die Schmelze im wesentlichen im großen Teil 22 verbleibt. Der
untere Abschnitt 14 des Schmelztiegels 10 wird durch die hoch
gezogene senkrechte Wandung 17 des kleinen Teils 21 des
Schmelztiegels 10 seitlich geöffnet, wodurch die Schmelze von
der stärker geneigten Wand 19 und die daran anschließenden
Bereiche der gegenüberliegenden geneigten Wände 18 des großen
Teils 22 des Schmelztiegels 10 abfließen und über die im
unteren Ende 15 gebildete Öffnung aus dem Schmelztiegel 10 aus
fließen kann. Im Bereich des auf der Längsmittelebene 24
liegenden Teils der Teilung 23 werden die Teile 21 und 22 des
Schmelztiegels 10 bei der Relativverschiebung zueinander
geführt. Nach dem Entleeren des Schmelztiegels 10 wird dieser
wieder verschlossen durch zum Beispiel eine Abwärtsbewegung des
kleinen Teils 21 gegenüber dem großen Teil 22, wodurch entlang
der gesamten Teilung 23 die Stirnflächen 29 und 30 der
geteilten Wandungen des Schmelztiegels 10 aneinander anliegen
(Fig. 1).
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel sind auch Schmelz
tiegel 10 mit anderen Querschnitten, beispielsweise dreieckigen
oder mehr als viereckigen Querschnitt, aber auch gegebenenfalls
runden Querschnitt denkbar. Auch sind andere Verläufe der
Teilung möglich, wobei jedoch stets zum unteren Ende des
Schmelztiegels hin die Teilung aus der Längsmittelebene heraus
geführt ist und der untere, trichterförmige Abschnitt mit
seinem Ende stets neben der Längsmittelebene liegt, wobei
jedoch der Abstand des unteren Endes des trichterförmigen
unteren Abschnitts des Schmelztiegels von der Längsmittelebene
variieren kann.
Eine weitere aus den Figuren nicht ersichtliche Besonderheit
des Schmelztiegels 10 besteht im Material. Der Schmelztiegel 10
ist demnach mindestens teilweise aus einem Material gebildet,
das zwei Komponenten aufweist, und zwar vorzugsweise eine
flüssige Komponente (Liquid) und eine trockene Komponente. Beim
Liquid handelt es sich um ein Magnesiumacetat (Magnesium
acetat-4-Hydrat) in wässeriger Lösung. Das Magnesiumacetat in Form
eines trockenen Pulvers wird zur Bildung des Liquids in Wasser
angerührt, wobei der Anteil des Feststoffgehalts, also des
Magnesiumacetat-Pulvers, im Bereich von 5 bis 50 Gew.-% des
Liquids liegt. Der Rest ist Wasser. Vorzugsweise werden
25 Gew.-% des Magnesiumacetat-Pulvers mit 75 Gew.-% Wasser
angerührt und vermischt zur Bildung des Liquids. Gegebenenfalls
kann das Liquid ein Bakterizid enthalten.
Die zweite, trockene Komponente des Materials zur Bildung des
Schmelztiegels 10 liegt ebenfalls in pulvriger Form vor. Dieses
die trockene Komponente bildende Pulver kann folgende Zusammen
setzung aufweisen:
Gew.-% | ||
Magnesiumoxid | 40 bis 80 | |
Aluminiumoxid | 6 bis 60 | |
Zirkonoxid (wasser- und säureunlöslich) | 0 bis 10 | |
anorganische und/oder organische | 0 bis 5 | |
Fluoride@ | Kohlenstoff | 0 bis 2 |
Lanthanoide | 0 bis 10 |
Ein bevorzugtes Pulver zur Bildung der trockenen Komponente des
Materials für den Schmelztiegel 10 setzt sich wie folgt
zusammen:
Gew.-% | ||
Magnesiumoxid | 72,5 | |
Aluminiumoxid | 17,5 | |
Zirkonoxid (wasser- und säureunlöslich) | 4,7 | |
anorganische und/oder organische | 2,0 | |
Fluoride@ | Kohlenstoff | 1,0 |
AL=L<Rest Lanthanoide |
Das Anmischverhältnis von der flüssigen Komponente und der
trockenen Komponente zur Bildung des Materials des Schmelz
tiegels 10 ist so gewählt, daß pro 100 g der trockenen
Komponente 10 bis 28 ml der flüssigen Komponente (Liquid)
zugegeben werden. Vorzugsweise werden 15 ml Liquid mit 100 g
der trockenen Komponente gemischt und anschließend geknetet zu
einer teigigen Masse, aus der entweder nur der ganze Schmelz
tiegel 10 oder nur ein Teil desselben hergestellt wird.
Besteht nur ein Teil des Schmelztiegels 10 aus der vorstehend
beschriebenen Masse, wird hieraus eine innere Beschichtung des
Schmelztiegels 10 hergestellt. Untergrund für diese Beschich
tung bildet ein übliches Material für Schmelztiegel 10.
Wird der gesamte Schmelztiegel 10 aus dem Material der vor
stehenden Art hergestellt, wird das aus beiden Komponenten
gebildete teigige Material in einer entsprechende Form zum
Schmelztiegel 10 geformt.
Die vorstehend genannten Materialien zur Bildung des gesamten
Schmelztiegels 10 oder einer Auskleidung desselben können auch
für beliebige andere und gegebenenfalls konventionelle Schmelz
tiegel mit einer vollständig mittigen Teilung verwendet werden.
Ein Verfahren zum Schmelzen von Metallen und Metallegierungen,
insbesondere Titan und Titanlegierungen, für Feingußteile, vor
allem Dentalgußteile wie zum Beispiel Brücken, Kronen oder
Prothesen, sieht vor, als Ausgangsmaterial für die Schmelze,
nämlich als festen Gußwerkstoff, ein Halbzeug in Form von
dünnen Körpern einzusetzen. Diese dünnen Körper weisen
mindestens in einer Erstreckungsrichtung eine Abmessung auf,
die wesentlich, nämlich um ein Vielfaches, geringer ist als die
Abmessung in mindestens einer anderen Erstreckungsrichtung.
Beispielsweise können die als Gießmaterial zum Aufschmelzen im
Schmelztiegel 10 verwendeten dünnen Körper plattenförmige
Körper, Blechstückchen oder Drahtabschnitte sein. Entscheidend
ist, daß die dünnen Körper eine im Verhältnis zu ihrem Volumen
relativ große Oberfläche aufweisen, die geeignet ist, innerhalb
kurzer Zeit große Schmelzenergiemengen zu absorbieren, damit
das Schmelzen der Körper durchgehend erfolgt, indem die Körper
als Ganzes zum etwa gleichen Zeitpunkt ihren Aggregatzustand
(fest/flüssig) ändern. Dadurch braucht die vor allem bei
aufgeschmolzenen Titanwerkstoffen oder Titanlegierungen eine
hohe Temperatur aufweisende Schmelze nur eine kurze Zeit im
Schmelztiegel 10 zu verbleiben, kann nämlich sofort nach der
Aggregatzustandsänderung in den flüssigen Zustand der Schmelze
durch Öffnen des Schmelztiegels 10 zum Gießen aus dem
Schmelztiegel 10 herausgelassen werden.
Das beschriebene Verfahren kann mit beliebigen Schmelztiegeln
durchgeführt werden, und zwar auch mit konventionellen
Schmelztiegeln, die eine durchgehende mittige Teilung auf
weisen. Doch eignen sich Schmelztiegel 10 gemäß den
Fig. 1 bis 4 besonders für das vorstehend beschriebene,
erfindungsgemäße Verfahren.
10
Schmelztiegel
11
Hohlkörper
12
Öffnung
13
oberer Abschnitt
14
unterer Abschnitt
15
Ende
16
Längsmittelachse
17
Wandung
18
geneigte Wand
19
stärker geneigte Wand
20
senkrechter Wandabschnitt
21
kleiner Teil
22
großer Teil
23
Teilung
24
Längsmittelebene
25
schräge Ebene
26
innenliegende Spitze
27
Innenfläche
28
senkrechte Ebene
29
Stirnfläche
30
Stirnfläche
Claims (24)
1. Verfahren zum Schmelzen von Metallen und Metalle
gierungen, insbesondere Titan und Titanlegierungen für Dental
gußteile, wobei ein fester Gußwerkstoff in einen Schmelztiegel
gegeben und in diesem aufgeschmolzen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß als fester Gußwerkstoff dünne
Körper eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dünnen Körper mindestens in einer Erstreckungsrichtung eine
Abmessung aufweisen, die um ein Vielfaches kleiner ist als die
Abmessung in mindestens einer anderen Erstreckungsrichtung.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die das feste Gußmaterial bildenden
dünnen Körper blechartig sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die das feste Gußmaterial bildenden
dünnen Körper plattenartig sind.
5. Schmelztiegel mit einem eine obere Öffnung aufweisenden
und in Längsrichtung geteilten Hohlkörper, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilung (23) des Hohlkörpers (11) mindestens
bereichsweise außermittig verläuft.
6. Schmelztiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilung (23) in Richtung zu einem der Öffnung (12)
gegenüberliegenden Ende (15) des Hohlkörpers (11) hin außer
mittig verläuft.
7. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (23) in einem von der
Öffnung (12) ausgehenden Bereich mittig durch den Hohlkörper
(11) verläuft.
8. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der von der Öffnung (12) aus
gehende, mittig durch den Hohlkörper (11) verlaufende Bereich
der Teilung (23) sich mindestens teilweise über einen oberen
Abschnitt (13) des Hohlkörpers (11) erstreckt.
9. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittig in mindestens einem Teil
des oberen Abschnitts (13) des Hohlkörpers (11) verlaufende
Teilung (23) wenigstens in einem unteren Abschnitt (14) des
Hohlkörpers (11) schräg oder bogenförmig aus der Mitte des
Hohlkörpers (11) herausläuft zum außermittigen Ende (15) des
Hohlkörpers (11).
10. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (23) im Bereich des
unteren Endes (15) des Hohlkörpers (11) den größten Abstand zur
Längsmittelebene (24) des Hohlkörpers (11) aufweist.
11. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (11) im Bereich
seines unteren Abschnitts (14) sich zum Ende (15) hin trichter
artig verjüngt.
12. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige untere
Abschnitt (14) des Hohlkörpers (11) asymmetrisch ausgebildet
ist, insbesondere asymmetrisch zur Längsmittelachse (16) bzw.
Längsmittelebene (24) verläuft.
13. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (23) durch die
unterste, engste Stelle des trichterartigen unteren Abschnitts
(14) des Hohlkörpers (11) verläuft.
14. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (23) mindestens im
Bereich des trichterartigen unteren Abschnitts (14) des Hohl
körpers (11) derart außermittig verläuft, daß die engste Stelle
des trichterartigen unteren Abschnitts (14) seitlich neben der
Längsmittelebene (24) des Hohlkörpers (11) liegt.
15. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der engsten Stelle im
trichterartigen unteren Abschnitt (14) des Hohlkörpers (11)
nahe vor der Außenseite des Hohlkörpers (11) liegt, vorzugs
weise etwa um die Dicke der Wandung des Hohlkörpers (11) zur
Längsmittelebene (24) hin versetzt ist.
16. Schmelztiegel mit einem Hohlkörper, der mindestens eine
obere Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl
körper mindestens teilweise aus einem Material besteht, das
Magnesiumoxid, Aluminiumoxid und/ oder Zirkonoxid aufweist.
17. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper über eine innere
Auskleidung aus einem Magnesiumoxid, Aluminiumoxid und/oder
Zirkonoxid aufweisenden Material verfügt.
18. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper vollständig aus
einem Magnesiumoxid, Aluminiumoxid und/oder Zirkonoxid auf
weisenden Material gebildet ist.
19. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus zwei Komponenten,
vorzugsweise einer flüssigen Komponente und einer trockenen
Komponente, gebildet ist.
20. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils 100 g der trockenen
Komponente 10 bis 28 ml der flüssigen Komponente, vorzugsweise
15 ml der flüssigen Komponente, zugemischt ist.
21. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die wässerige Komponente aus
Wasser und einem trockenen Pulver aus Magnesiumacetat, ins
besondere Magnesiumacetat-4-Hydrat, zusammensetzt.
22. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des trockenen Pulvers
aus Magnesiumacetat in der flüssigen Komponente 5 bis
50 Gew.-%, insbesondere 25 Gew.-%, beträgt.
23. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die trockene Komponente aus 40 bis
80 Gew.-% Magnesiumoxid, 6 bis 60 Gew.-% Aluminiumoxid, 0 bis
10 Gew.-% wasser- und säureunlösliches Zirkonoxid, 0 bis
5 Gew.-% Fluorverbindungen, 0 bis 2 Gew.-% Kohlenstoff und 0 bis
10 Gew.-% Lanthanoide besteht.
24. Schmelztiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die trockene Komponente aus
72,5 Gew.-% Magnesiumoxid, 17,5 Gew.-% Aluminiumoxid,
4,7 Gew.-% wasser- und säureunlösliches Zirkonoxid, 2 Gew.-%
Fluorverbindungen und 1 Gew.-% Kohlenstoff und als Rest
Lanthanoide besteht.
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DE1998106863 DE19806863A1 (de) | 1998-02-19 | 1998-02-19 | Verfahren zum Schmelzen von Gußwerkstoffen und vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens dienender Schmelztiegel |
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