DE19806349A1 - Gerät zur Kopplung von elektrischen und magnetischen Energiefeldern - Google Patents
Gerät zur Kopplung von elektrischen und magnetischen EnergiefeldernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Kopplung von
elektrischen und magnetischen Energiefeldern, das die
Verwendungseigenschaften fester, flüssiger und gasförmiger
Stoffe und die Eigenschaften biologischer Systeme
verbessert.
Es sind Geräte bekannt, die an Wasserleitungen angebracht
sind und das Wasser derart aufbereiten, daß Kalk- und
Korrosionsablagerungen verhindert werden. Sie erzeugen
mittels Permanent- bzw. Elektromagneten magnetische Felder,
durch welche das Wasser fließt.
Bekannt sind auch Geräte, bei denen das Wasser durch ein
elektrisches Feld fließt. Diese Geräte bewirken eine
Verwandlung der Kalkkristalle in eine feinkristalline Form.
Dadurch verlieren sie die Eigenschaft, sich zusammen
zuballen bzw. anzuhaften.
Alle diese Geräte haben den Nachteil, daß sie bei Wasser
mit hohen Härtegraden nur teilweise Kalkablagerungen
verhindern bzw. wenn eine einwandfreie Funktion
gewährleistet werden soll, einen hohen technisch
ökonomischen Aufwand erfordern.
Bekannt sind auch Geräte, die den im Wasser enthaltenen
Kalk chemisch binden. Ihr technisch-ökonomischer Aufwand
zur Herstellung und zum Betrieb ist ebenfalls recht hoch.
Nach der europäischen Patentschrift 0 389 888 ist eine
Anordnung zur Verminderung des Kraftstoffverbrauches und
der Abgase bei Brennkraftmaschinen, sowie ein Verfahren zur
Kraftstoffreduzierung und Abgasminderung bei Brennkraft
maschinen bekannt. Bei dieser Anordnung ist in der
Kraftstoffzuführung zur Verbrennungskammer ein Aktivator
mit einer vom Kraftstoff durchströmten Kammer angeordnet,
wobei in diesen Kammern mindestens eine weitere, mit einem
aktivierten Medium gefüllte Kammer vorhanden ist, bei
welchen Medium vorher, also vor Einbringen in die Kammer,
die elektromagnetische Struktur durch Änderung der
magnetischen Kernresonanzeigenschaften und durch Ausbildung
von supermolekularen Komplexen zwischen den Molekülen der
Schwingungszustand geändert ist und daß das aktivierte
Medium mit seinem elektromagnetischen Feld auf den Kraft
stoff einwirkt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftstoff an einer Kammer vorbeigeführt wird, die
mit einer Flüssigkeit geänderter elektromagnetischer
Struktur gefüllt ist und das elektromagnetische Feld dieser
Flüssigkeit auf den Kraftstoff einwirken gelassen wird.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß die Flüssigkeit, deren
magnetische Struktur verändert wurde, diesen Status
(energetischen Zustand) nach und nach wieder verliert, so
daß in bestimmten Zeitabständen diese Flüssigkeit gegen neu
energetisierte Flüssigkeit ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein technisch
ökonomisch wenig aufwendiges Gerät zu schaffen, das die
Verwendungseigenschaften fester, flüssiger und gasförmiger
Stoffe und die Eigenschaften biologischer Systeme
verbessert, wie
den Wirkungsgrad bei der Energieerzeugung, die Härtegrade
bei Stahl bei gleicher Materialzusammensetzung erhöht, die
Ölviskosität erhöht, Pflanzen, Tiere und Menschen
bioenergetisch, z. B. zur Stärkung des Immunsystems,
auflädt, den Wirkungsgrad von elektromagnetischen
Übertragern, z. B. Trafos, erhöht, Informationen auf Stoffe
und biologische Systeme mittels aufmodulierter Schwingungen
mit gleichbleibender oder sich zeitlich ändernden Frequenz
überträgt und die Wachstumsbedingungen von im Wasser
vorhandenen gesundheitsgefährdenden Keimen zerstört.
Erfindungsgemäß wird das durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 erreicht. Weitere detaillierte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis
13 beschrieben.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß anstelle des in
den Ansprüchen angegebenen elektrischen bzw. magnetischen
Feldes jeweils mehrere elektrische bzw. magnetische Felder
einsetzbar sind.
Der Vorteil der Lösung besteht darin, daß ein Gerät
geschaffen wurde, das bei geringem Energieeintrag eine
enorme Verbesserung der Verwendungseigenschaften von
gasförmigen, flüssigen und festen Medien bewirkt, das
kostengünstig in Relation zum erreichten Ergebnis (Nutzen)
hergestellt werden kann und ohne jegliche Nachladung bzw.
Regenerierung eine gleichbleibende Wirkung behält.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Anordnung, bei der das Medium von einer Innen
elektrode und von Magnetfeldspulen umgeben ist.
Fig. 2 Anordnung, die mittig eine Zentralelektrode
aufweist und die Magnetfeldwicklungen um das
Medium angeordnet sind.
Fig. 3 Anordnung, bei der eine Innenelektrode von
spiralförmig gewickelten Mediumbehälter umgeben
ist, welches am Umfang durch eine Außenelektrode
umgeben ist.
Fig. 4 Anordnung, bei der das Medium von einer Innen- und
Außenelektrode umgeben ist, wobei die Magnet
feldspulen vertikal getrennt angeordnet sind.
Für alle Ausführungsbeispiele gilt, daß die flüssigen,
gasförmigen und festen fließfähigen (z. B. kugelförmigen)
Medien oder fließfähigen biologischen Systeme in Rohren 1
oder rohrähnlichen Behältnissen durch die magnetischen und
elektrischen Felder transportiert werden bzw. in den
Feldern zeitweilig verweilen.
Die anderen festen Medien oder biologischen Systeme werden
in ihrer äußeren Form durch die magnetischen und
elektrischen Felder transportiert bzw. verweilen zeitweilig
in den Feldern.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Rohr 1 oder der
feste Körper nach vorheriger Darstellung von einer
Innenelektrode 6 umgeben. Die Innenelektrode 6 kann aus
Draht oder Metallfolie gebildet sein. Um diese
Innenelektrode 6 sind quasi ringförmig zwei voneinander
getrennte Magnetfeldspulen 2 und 3 angeordnet, die radial
oder longitudinal gewickelt sind. Allgemein gültig dabei
ist, daß eine oder mehrere Magnetfeldspulen 2, 3 angeordnet
sein können. Um diese Magnetfeldspulen 2, 3 ist die
Außenelektrode 4 angeordnet. Zur Inbetriebnahme des Gerätes
wird zwischen die Innenelektrode 6 und die Außenelektrode 4
eine elektrische Spannung angelegt. Die Spannungsgröße ist
abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck und der dadurch
bedingten Geometrie (Abstand zwischen den Elektroden - In
nen- und Außenelektrode) des Gerätes.
Durch diese Spannung entsteht ein elektrisches Feld, das
das Magnetfeld oder die Magnetfelder durchdringt. Die
elektrischen und magnetischen Felder können Gleichfelder,
Wechselfelder oder auch kombinierte Gleich- und
Wechselfelder sein. Der Phasenwinkel zwischen Strom und
Spannung ist dabei immer Null.
Nach Anlegen der elektrischen Spannung wird das Medium
durch die elektrischen und magnetischen Felder bewegt. Die
Transportgeschwindigkeit ist abhängig von der Stärke der
elektrischen und magnetischen Felder und der Art und
Qualität der zu verändernden Gebrauchseigenschaft des
Mediums.
Durch den Einfluß der elektrischen und magnetischen Felder
verändern sich die Eigenschaften den Mediums infolge des
gegenseitigen Durchdringens des elektrischen und
magnetischen Feldes, wodurch ein Produktfeld einer neuen
Qualität entsteht, deren Fortpflanzungsrichtung dem
Poyntingvektor entspricht. Die Schwingungsform ist
longitudinal.
Das Produktfeld (E × H), welches in weiten grenzen
variierbar ist, durchdringt alle gasförmigen, flüssigen und
festen Stoffe bzw. biologischen Systeme und lädt diese
dabei energetisch auf. Dieser Energiezustand bleibt längere
Zeit, d. h. bis zu Monaten, nach dem Abschalten von Spannung
und Strom (für das elektrische und magnetische Feld)
erhalten. Durch auf das elektrische oder magnetische bzw.
beide Felder aufmodulierte Schwingungen mit
gleichbleibender oder sich zeitlich ändernder Frequenz
können ganz bestimmte Verwendungseigenschaften der zu
behandelnden Stoffe hervorgehoben qualifiziert werden.
Diese Ausführungsform kann auch alternativ mit
Seitenelektroden 5, 5' anstelle der Außenelektroden 4 und
Innenelektroden 6 ausgerüstet werden, an die die Spannung
angelegt wird. Das entstehende elektrische Feld durchdringt
das Magnetfeld um 90° gedreht gegenüber der erstgenannten
Anordnung. Die Anordnung der Seitenelektroden 5, 5' bringen
eine höhere Produktfelddichte, da Magnetfeld und
elektrisches Feld dichter werden, je kürzer die Magnetfeld
spule ausgeführt wird und sich dadurch der Abstand der
Seitenelektroden 5, 5' verringert.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist mittig eine
Zentralelektrode 8 angeordnet, die für leitende Medien
isoliert bzw. mit einem Isolierkörper 7 umgeben ist. Für
fließfähige, flüssige und gasförmige Medien ist die
Zentralelektrode 8 mit einem Rohr 1 umgeben. Der weitere
Aufbau und die Wirkungsweise entsprechen dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Nach Fig. 3 ist das Ausführungsbeispiel gegenüber den
vorherigen Lösungen in der Weise modifiziert, daß das
Medium durch ein spiralförmiges Rohr 1 oder ein
doppelwandiges Rohr transportiert wird. Die Innenelektrode
6 ist vorteilhafterweise rohrförmig ausgebildet.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist mittig ein Rohr
1 oder das feste Medium angeordnet. Um das Rohr 1 sind
eine Innenelektrode 6, eine bzw. mehrere Magnetfeldspulen 9
und darüber eine Außenelektrode 4 angeordnet. Auf die
Magnetfeldspulen 9 oder auf die Innenelektrode 6 und die
Außenelektrode 4 wird das Potential des elektrischen Feldes
gelegt.
Für alle Lösungen gilt, daß die Permanent- bzw.
Elektromagnete und die einhüllenden Elektroden in
beliebiger geometrischer Form, wie rund, eckig und
flächenhaft, ausbildbar sind.
Claims (13)
1. Gerät zur Kopplung von elektrischen und magnetischen
Energiefeldern, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Feld durch Permanentmagnete oder
Elektromagnete mit beliebiger Wickelart und beliebiger
Anzahl der Magnetfeldspulen (2, 3, 9) erzeugt wird und
das elektrische Feld mindestens durch zwei Elektroden
(4, 5, 5', 6, 8) erzeugt wird, wobei die Felder so
zueinander verkoppelt werden, daß die Feldlinien beider
Felder sich im Winkelbereich von 0° bis 90° überlagern
und der Phasenwinkel zwischen beiden Feldern Null ist
und im Ausbreitungsbereich der beiden Felder sich
zeitweilig ein festes oder flüssiges oder gasförmiges
Medium bzw. biologisches System befindet bzw.
hindurchbewegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische und das elektrische Feld
Gleichfelder sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Feld ein Wechselfeld und das
elektrische Feld ein Gleichfeld ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Feld ein Gleichfeld und das
elektrische Feld ein Wechselfeld ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Feld und das elektrische Feld ein
Wechselfeld ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein ringförmiger Permanent- oder Elektromagnet,
gebildet z. B. durch Magnetfeldspulen (2, 3), von
mindestens zwei Elektroden (4, 6 oder 5, 5')
eingeschlossen wird und das Medium im Ringinneren
angeordnet ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein ringförmiger Permanent- oder Elektromagnet, z. B.
durch Magnetfeldspulen (2, 3) gebildet, außen von einer
Außenelektrode (4) umschlossen und im Ringzentrum
(Kern) eine Zentralelektrode (8) angeordnet ist, wobei
das Medium im Ringinneren um die Zentralelektrode (8)
sich bewegt bzw. angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentralelektrode (8) stab- oder
rohrförmig ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zentralelektrode (8) von einem Isolierkörper
(7) umgeben ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Permanent- oder Elektromagnet
aus mindestens zwei nebeneinander, in Abständen
zueinander angeordneten Einzelmagneten bzw.
Magnetfeldspulen (9) besteht.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Permanent- oder Elektromagnet
gleichzeitig als eine Elektrode zur Erzeugung des
elektrischen Feldes nutzbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den verkoppelten elektrischen und magnetischen
Feldern Wechselspannungen gleicher und sich zeitlich
ändernder Frequenzen aufmoduliert werden, um dem zu
behandelnden Medium verbesserte und/oder bestimmte
Verwendungseigenschaften hervorgehoben zu verleihen.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanent- bzw. Elektromagnete und die
einhüllenden Elektroden in beliebiger geometrischer
Form, wie rund, eckig und flächenhaft, ausbildbar
sind.
Priority Applications (1)
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DE19806349A DE19806349A1 (de) | 1997-02-12 | 1998-02-12 | Gerät zur Kopplung von elektrischen und magnetischen Energiefeldern |
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DE19806349A DE19806349A1 (de) | 1997-02-12 | 1998-02-12 | Gerät zur Kopplung von elektrischen und magnetischen Energiefeldern |
Publications (1)
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Country Status (2)
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- 1998-02-11 EP EP98102360A patent/EP0860935A1/de not_active Withdrawn
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