DE19805888A1 - Kappe für Behälter - Google Patents

Kappe für Behälter

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DE19805888A1 DE19805888A DE19805888A DE19805888A1 DE 19805888 A1 DE19805888 A1 DE 19805888A1 DE 19805888 A DE19805888 A DE 19805888A DE 19805888 A DE19805888 A DE 19805888A DE 19805888 A1 DE19805888 A1 DE 19805888A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kappe für einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Kappe ist aus der DE 27 09 826 C2 bekannt. Die bekannte Kappe hat den Nachteil, daß der in der Kappe vorge­ sehene Kolben unbeabsichtigt in Richtung des Behälters ge­ drückt und dadurch eine Trennwand, welche eine erste in der Kappe befindliche Kammer von einer zweiten im wesentlichen vom Behälter umschlossenen Kammer trennt, zerstört wird. Eine in der ersten Kammer aufgenommene erste Komponente kann so unbeabsichtigterweise mit einer in der zweiten Kammer aufge­ nommenen zweiten Komponente in Kontakt kommen. Das entstehen­ de Gemisch härtet entweder schnell aus oder ist nur kurze Zeit haltbar.
Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, ist es aus der EP 0 217 425 bekannt, die Kappe mit einer Überkappe zu versehen. Das Vorsehen einer gesonderten Überkappe ist aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Insbesondere soll eine Kappe für einen Behälter zur Aufnahme eines 2-komponentigen Gemischs bereitgestellt werden, die einfach aufgebaut ist und durch die ein unbeabsichtigtes Inkontaktbringen der beiden Komponenten vermeidbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 14.
Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei vom offe­ nen Ende sich erstreckende einander gegenüberliegende Ein­ schnitte in der Zylinderwand vorgesehen sind, und daß das Griffstück so ausgebildet ist, daß es in den Einschnitten zum Bewegen des Kolbens in Richtung der Trennwand verschiebbar ist. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Eindrücken des Kol­ bens in Richtung der Trennwand sicher vermieden werden. Die Kappe kann nämlich nur dann niedergedrückt werden, wenn das Griffstück zuvor durch Verdrehen in Ausrichtung mit den Ein­ schnitten gebracht worden ist. Die vorgeschlagene Kappe ist einfach herstellbar.
Nach einem Ausgestaltungsmerkmal ist die Höhe kleiner oder gleich der Länge der Einschnitte. Dadurch ist es möglich, den Kolben bis in Anlage zur Trennwand niederzudrücken. So wird eine vollständige Entleerung der ersten Kammer sicherge­ stellt.
Das Griffstück kann plattenartig ausgebildet sein. Das er­ leichtert ein axiales Verdrehen des Kolbens, um das Griffstück in Ausrichtung mit den Einschnitten zu bringen.
An der Kolbenunterseite kann ein Mittel zum Durchstoßen der Trennwand vorgesehen sein. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Lanze. Das Mittel zum Durchstoßen kann aber auch durch einen abgeschrägten Kolbenabschnitt gebildet sein.
Um eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Kolben und der Zylinderinnenwand zu gewährleisten, kann am Kolben eine radi­ al umlaufendes flexibles Dichtmittel, wie eine Dichtlippe, vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise weisen der Kolben und das Griffstück einen axialen Durchgang auf. Durch diesen Durchlaß kann die erste Kammer befüllt werden.
Von herstellungstechnischem Vorteil ist es, den Kolben in einstückiger Ausbildung mit dem Griffstück und/oder dem Mit­ tel zum Durchstoßen und/oder der Dichtlippe aus spritzgegos­ senem Kunststoff herzustellen.
Zweckmäßigerweise sind das Griffstück und der Zylinder mit einer durchtrennbaren, vorzugsweise aus Kunststoff herge­ stellten, Brücke verbunden. Die Brücke kann auch durch ein aufgeklebtes Sicherungsetikett ersetzt sein. Dadurch kann auf einfache Weise sichergestellt werden, daß die in den Kammern aufgenommenen Komponenten den herstellerseitig abgefüllten Originalkomponenten entsprechen. Ein unbemerktes nachträgli­ ches Manipulieren, z. B. ein Austausch der Komponenten, ist so verunmöglicht.
An der Außenwand des Zylinders ist vorzugsweise ein radial umlaufender flanschartiger Steg vorgesehen. Der Steg dient als Anschlag beim Einstecken der Kappe in den Hals eines zy­ lindrischen Behälters. Die Kappe kann dichtend in einen zy­ lindrischen Behälter eingesteckt sein, so daß die Trennwand eine zweite durch den Behälter gebildete Kammer verschließt.
Es können an der Innenwand des Behälters und/oder an der Au­ ßenwand des Zylinders mehrere axial verlaufende Nuten vorge­ sehen sein. Die Nuten erstrecken sich bei nicht bis zum Steg eingesteckten Zylinder über die gesamte Kontaktfläche, so daß ein Gasaustausch von der zweiten Kammer mit der Umgebung er­ möglicht ist. Die Nuten sind in ihrer axialen Erstreckung so ausgebildet, daß bei vollständig bis zum Steg in den Behälter eingeschobenem Zylinder die zweite Kammer dicht verschlossen ist.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal können am Griffstück Fortsätze mit Rastnasen zum Eingriff in an den Einschnitten vorgesehenen Ausnehmungen angebracht sein. Bei vollständig in den Zylinder eingeschobenem Kolben kann so der Zylinder durch Zug am Griffstück vom Behälter entfernt wer­ den.
Nachfolgend wurden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Kolbens einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Zylinders der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Behälters mit Kappe gemäß der ersten Ausführungsform, wobei der Kolben in einer ersten Stellung sich befindet,
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht nach Fig. 5, wo­ bei der Kolben in einer zweiten Stellung sich befin­ det,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Kolbens einer zweiten Aus­ führungsform,
Fig. 8 eine zweite Seitenansicht nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht eines Zylinders der zweiten Ausführungsform und
Fig. 11 eine schematische Querschnittsansicht eines Behälters gemäß der zweiten Ausführungsform.
In den Fig. 1-6 ist eine erste Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellten Kolben 1. An einer Kolbenoberseite ist in einstückiger Ausbildung ein Griffstück 2 und an einer Kolbenunterseite KU eine Lanze 3 angespritzt. Die Lanze 3 ist in nicht konzentrischer Anordnung an der Kol­ benunterseite KU angebracht, d. h. die Lanzenachse LA stimmt nicht mit der Kolbenachse KA überein.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist das Griffstück 2 plattenartig ausgebildet. Es weist eine Breite b1 auf. Der Kolben 1 und das Griffstück 2 sind mit einem Durchgang 4 durchbrochen.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen ein­ stückig aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellten Zylin­ der 5. Der Zylinder 5 weist ein mit einer perforierbaren Trennwand 6 verschlossenes geschlossenes Ende auf. Am gegen­ überliegenden offenen Ende sind in der Zylinderwand zwei ein­ ander gegenüberliegende Einschnitte 7 gleicher Länge l vorge­ sehen. Die Breite b2 der Einschnitte 7 ist größer als die Breite b1 des Griffstücks 2. Von der äußeren Zylinderwand er­ streckt sich ein radial umlaufender flanschartiger Steg 8.
Aus der in Fig. 4 gezeigten Draufsicht geht nochmals die ge­ genüberliegende Anordnung der Einschnitte 7 klar hervor.
In Fig. 5 ist ein Behälter 9 mit Kappe schematisch im Quer­ schnitt dargestellt. Der aus spritzgegossenem Kunststoff her­ gestellte Behälter 9 ist ähnlich einem Reagenzglas geformt. Er weist an seiner Öffnung einen umlaufenden Wulst 10 auf. In den Behälter 9 ist der Zylinder 5 so eingesteckt, daß der Steg 8 an den Wulst 10 anliegt. Der Steg 8 kann einen Vor­ sprung (hier nicht gezeigt) aufweisen, der bei Anlage des Stegs 8 an den Wulst 10 diesen hintergreift, so daß der Zy­ linder 5 mit dem Behälter 9 verrastet.
In den Zylinder 5 ist der Kolben 1 eingesteckt. Das Griffstück 2 weist einen größeren Durchmesser als der Zylin­ der 5 auf. Es liegt am oberen Umfangsrand des offenen Endes des Zylinders 5 an, und zwar dort, wo keine Einschnitte 7 vorgesehen sind. Der Kolben 1 kann in dieser ersten Stellung nicht in Richtung der Trennwand 6 niedergedrückt werden. Eine Kunststoffbrücke 11 verbindet das Griffstück 2 mit dem Zylin­ der 5. Sie fixiert das Griffstück 2 in einer Stellung, in der es nicht mit den Einschnitten 7 in Ausrichtung ist und somit nicht niedergedrückt werden kann. Zwischen der Kolbenunter­ seite KU und der Trennwand 6 ist eine erste Kammer K1 mit ei­ ner Höhe h gebildet. Der Behälter 9 und die Trennwand 6 um­ schließen eine zweite Kammer K2.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht nach Fig. 5, wobei der Kolben 1 in einer zweiten niedergedrückten Stellung sich be­ findet. Das Griffstück 2 befindet sich in Ausrichtung mit den Einschnitten 7. Es ist um die Länge l gegen die Trennwand 6 niedergedrückt worden. Die Lanze 3 durchstößt die Trennwand 6. Die Kolbenunterseite KU liegt an der durchstoßenen Trenn­ wand 6 an. Das Volumen der ersten Kammer K1 ist null.
In den Fig. 7-11 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt. Da­ bei ist an der Kolbenunterseite KU ein abgeschrägter Kolben­ abschnitt 12 zum Durchstoßen der Trennwand 6 vorgesehen. Vom Griffstück 2 erstrecken sich axial in Richtung der Kolbenun­ terseite KU zwei Fortsätze 13 an denen endständig jeweils zwei Rastnasen 14 vorgesehen sind. Die am in Fig. 10 gezeig­ ten Zylinder 5 vorgesehenen Einschnitte 7 sind mit hinter­ griffigen Ausnehmungen 15 zum Eingriff der Rastnasen 14 ver­ sehen.
Fig. 11 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der zwei­ ten Ausführungsform. Der Behälter 9 weist in der Nähe seiner Öffnung einen Abschnitt 16 mit einem erweiterten Durchmesser auf. An der Innenwand des Abschnitts 16 sind axial verlaufen­ de Nuten 17 vorgesehen, die sich von der Öffnung bis in die Nähe des Endes des Abschnitts 16 erstrecken.
Die Funktion der Kappe ist folgende:
Nach Befüllen des Behälters 9 mit einer definierten Menge ei­ ner zweiten Komponente wird die Kappe auf den Behälter 9 auf­ gesteckt. Der Behälter 9 ist damit dicht abgeschlossen.
Die erste Kammer K1 der Kappe wird dann durch den Durchgang 4 mit einer ersten Komponente gefüllt. Der Durchgang 4 wird da­ nach verschlossen. Es ist gleichfalls möglich, die erste Kammer K1 vor dem Aufsetzen der Kappe auf den Behälter 9 zu befüllen.
Zur Herstellung eines aus der ersten und zweiten Komponente bestehenden Gemischs, dreht der Benutzer das Griffstück 2 um etwa 90°, so daß es mit den Einschnitten 7 in Ausrichtung kommt. Dabei wird die Kunststoffbrücke 11 deutlich wahrnehm­ bar durchtrennt. Dann wird das Griffstück 7 gegen die Trenn­ wand 6 niedergedrückt. Dabei durchstößt die Lanze 3 bzw. der Kolbenabschnitt 12 die Trennwand 6 und die erste Komponente wird unter Einwirkung des Kolbens 1 in die zweite Kammer K2 gedrückt. Das gebildete Gemisch kann durch Entfernen der Kap­ pe vom Behälter 9 entnommen werden.
Bei der zweiten Ausführungsform hintergreifen die Rastna­ sen 14 bei vollständig niedergedrücktem Kolben 1 die Ausneh­ mungen 15 (hier nicht dargestellt). Durch Ziehen am Griffstück 2 kann so der Kolben 1 zusammen mit dem Zylinder 5 zum Öffnen des Behälters 9 abgezogen werden.
Bei nicht vollständig in den Abschnitt 16 des Behälters 9 eingestecktem Kolben 1 bilden die Nuten 17 eine Verbindung von der zweiten Kammer K2 zur Umgebung. Durch die Nuten 17 kann Wasserdampf aus der zweiten Kammer K2 entweichen, der z. B. beim Lyophilisieren einer in die zweite Kammer K2 einge­ füllten Komponente sich bildet. Nach dem Lyophilisieren kann die zweite Kammer K2 durch vollständiges Einschieben des Zy­ linders 5 in den Abschnitt 16 dicht verschlossen werden.
Bezugszeichenliste
1
Kolben
2
Griffstück
3
Lanze
4
Durchgang
5
Zylinder
6
Trennwand
7
Einschnitt
8
Steg
9
Behälter
10
Wulst
11
Kunststoffbrücke
12
Kolbenabschnitt
13
Fortsätze
14
Rastnasen
15
Ausnehmungen
16
Abschnitt
17
Nut
KU Kolbenunterseite
LA Lanzenachse
KA Kolbenachse
l Länge des Einschnitts
h Höhe der ersten Kammer
K1 erste Kammer
K2 zweite Kammer
b1 Breite des Griffstücks
b2 Breite des Einschnitts

Claims (14)

1. Kappe für Behälter zur Aufnahme eines aus zwei Komponen­ ten herzustellenden Gemischs mit einem Zylinder (5) mit einem offenen und einem mittels einer perforierbaren Trennwand (6) verschlossen Ende, wobei in das offene Ende ein Kolben (1) mit einem größer als der Zylinderdurchmes­ ser ausgebildeten Griffstück (2) eingesteckt ist, so daß zwischen einer dem Griffstück (2) gegenüberliegenden Kol­ benunterseite (KU) und der Trennwand (6) eine erste eine Höhe (h) aufweisende Kammer (K1) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vom offenen Ende sich erstrecken­ de einander gegenüberliegende Einschnitte (7) in der Zylinderwand vorgesehen sind, und daß das Griffstück (2) so ausgebildet ist, daß es in den Einschnitten (7) zum Bewegen des Kolbens (1) in Richtung der Trennwand (6) verschiebbar ist.
2. Kappe nach Anspruch 1, wobei die Höhe (h) kleiner oder gleich einer Länge (1) der Einschnitte (7) ist.
3. Kappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Griffstück (2) plattenartig ausgebildet ist.
4. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Kolbenunterseite (KU) ein Mittel zum Durchstoßen der Trennwand (6) vorgesehen ist.
5. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittel zum Durchstoßen eine Lanze (3) oder ein abge­ schrägter Kolbenabschnitt (12) ist.
6. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Kolben (1) eine radial umlaufendes Dichtmittel, vorzugs­ weise eine Dichtlippe, vorgesehen ist.
7. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kolben (1) und das Griffstück (2) einen axialen Durchgang (4) aufweisen.
8. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kolben (1) in einstückiger Ausbildung mit dem Griffstück (2) und/oder der Lanze (3) und/oder der Dichtlippe und/oder dem Kolbenabschnitt (12) aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt ist.
9. Kappe nach einem vorhergehenden Ansprüche, wobei das Griffstück (2) und der Zylinder (5) mit einer durchtrenn­ baren, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten, Brücke (11) verbunden sind.
10. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Außenwand des Zylinders (5) ein radial umlaufender flanschartiger Steg (8) vorgesehen ist.
11. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kappe dichtend in einen zylindrischen Behälter (9) einge­ steckt ist, so daß die Trennwand (6) eine zweite durch den Behälter (9) gebildete Kammer (K2) verschließt.
12. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Innenwand des Behälters (9) mehrere axial verlaufende Nuten (17) vorgesehen sind.
13. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Außenwand des Zylinders (5) mehrere axial verlaufende Nuten (17) vorgesehen sind.
14. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Griffstück (2) Fortsätze (13) mit Rastnasen (14) zum Ein­ griff in an den Einschnitten (7) vorgesehenen Ausnehmun­ gen (15) angebracht sind.
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