DE19805228A1 - Zweiradaufnahmevorrichtung - Google Patents

Zweiradaufnahmevorrichtung

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DE19805228A1
DE19805228A1 DE1998105228 DE19805228A DE19805228A1 DE 19805228 A1 DE19805228 A1 DE 19805228A1 DE 1998105228 DE1998105228 DE 1998105228 DE 19805228 A DE19805228 A DE 19805228A DE 19805228 A1 DE19805228 A1 DE 19805228A1
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Fred Buchert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/005Garages for vehicles on two wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zweiradaufnahmevorrichtung, mit der man durch ihre Aufnahme- und Positionsmöglichkeiten besonders platz- und raumsparend, insbe­ sondere Zweiradfahrzeuge und ähnliche Fortbewegungsmittel, einordnen kann. Durch die Konstruktions-, Größen- und Ausführungsmöglichkeiten ist diese für ein breites Anwendungsspektrum ideal.
Herkömmliche Fahrradständer sind hinreichend bekannt. Sie sind, wenn man mehrere Fahrräder in ihnen unterbringen kann, sehr platzeinnehmend. Sind diese etwas platzsparender konstruiert, ist viel Geschicklichkeit und ein gewisses Potential an Kraft erforderlich, um die Fahrräder ordnungsgemäß abstellen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zweiradaufnahmevorrichtung zu schaffen, die die vorher genannten Nachteile vermeidet, und somit platzsparend, risikolos benutzbar und unterstützend ist, und zu dem noch ästhetisch konstruierbar bleibt, sowie dem Benutzer relativ günstige Bedingungen schafft und somit die Wirkung und Nutzung attraktiv darstellt.
Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gelingt mit einer Zweiradaufnahmevor­ richtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine an einer Führung, die als Schiene, Stange, Rohr, Seil oder ähnliches ausgefertigt ist, über ein Verbindungsstück wirkende Halterung ein Zweirad aufnimmt, dieses gegen Um­ fallen und/oder Herausrollen sichert und auf und/oder um bzw. in dieser in Längs­ richtung bewegbar und an mindestens einer Stelle der Schubdistanz arretierbar ist. Diese Arretierung wird durch Kraft- und/oder Formschluß erzielt. Dies wird beispiels­ weise durch ein in einer Schlitzführung gleitendes, bei Bewegungsabbruch in ihr verkantendes T-Stück erreicht. Vorteilhaft wird mit dieser erfindungsgemäßen Zweiradaufnahmevorrichtung erreicht, mehrere verschiedene Positionen des Zwei­ rades, relativ unabhängig von dessen Größe, Bauart, Verwendungszweck etc, dessen Winkel zur Führung und von der Gestaltungsform der Zweiradaufnahmevorrichtung, in der gesamten Zweiradaufnahmevorrichtung wählen zu können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, wenigstens ein Rad des Zweirades ohne Anheben in die und aus der Halterung zu fahren. Eine Ausfüh­ rungsmöglichkeit ist es, die Vorschubkraft des Zweirades, die auf die als Wippe ausgefertigte Halterung wirkt, zu nutzen, um diese mit dem Rad in der eingefahrenen Position im Feststellstück zu fixieren und somit das Rad des Zweirades festzusetzen. Dieses Feststellstück gibt das Zweirad bei dessen Entnahme aus der Halterung durch manuelles oder automatisches Umstellen frei. Dabei kann das Rad aber auch unab­ hängig von der Wippe mit einem Feststellstück fixiert werden. Dies ist zwingend erforderlich, wenn das Gewicht des Zweirades konträr des Einschubes in die Halte­ rung wirkt, um so die Feststellung in jeder Position der Halterung gewährleisten zu können. Dadurch hat das Zweirad nur noch die Möglichkeit, sich um die Achse des festgestellten Rades und um die Lenkerachse ohne das Rad in der Zwangsstellung zu drehen. Bei einer Positionsänderung der Halterung auf und/oder um bzw. in der Führung entgegengesetzt der Schwehrkraft wird das Zweirad selbst ausgerichtet. Dadurch verändert sich die Stellung der bewegten Teile zur Führung, dieser Effekt wird zur platzsparenden Anordnung des Zweirades genutzt. Es ist von Vorteil, das Drehen um die Achsen (z. B. Fixierung der Rahmenkonstruktion) zu unterbinden, wenn das Zweirad im rechten Winkel zur Schwerkraft an seiner Endposition verbleiben soll. Das hat besonders Wirkung bei der Werbungs- und Ladendekoration.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, mit Zweirädern be­ legte und/oder unbelegte Halterungen, und somit störende Teile aus dem Bedienbe­ reich, in den nicht bedienten Bereich bzw. in den ungenutzten Raum der Zweiradvor­ richtung zu schwenken, gleichzeitig eine effektive Raumausnutzung in der gesamten Zweiradaufnahmevorrichtung zu erzielen, um so ein relativ großes Platzangebot für die momentane Bedienung zur Verfügung zu haben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Halterung durch das Verbindungsstuck optimal an der und/oder um die bzw. in der Führung zu bewegen, und trotzdem eine relativ stabile Lage der Halterung zur Gleitrichtung der Führung mit und ohne Zweirad zu erreichen, und somit dessen Bewegung besser unter Kontrolle zu halten, so daß die Bedienung einfacher wird, damit die Benutzung der Zweiradaufnahmevorrichtung auch schwächeren Personen (z. B. Älteren und Kindern) möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß es durch das Verbindungsstück als Gleitstück mit dem integrierten Arretierungsstück und dessen Zusammenwirkung mit dem Gewicht des Zweirades und der Führung, aber auch durch das Gewicht und den Hebelarm in bezug auf die Halterung, dem Verbindungs­ stück als Gleitstück mit integriertem Arretierungsstück und der Führung, zu einer selbsttätigen Blockierung beim Aussetzen der Schub- oder Zugkraft kommt, die entgegen der Schwerkraft wirkt, wobei die Wirkung des Hebelarmes auf das Verbindungsstück ein Verkanten desselben an der und/oder um die bzw. in der Führung zur Folge hat, die beim erneuten Einsetzen der Schub- oder Zugkraft, selbsttätig oder durch Zwang, aufgehoben wird, wobei das Führungsstück mit integriertem Arretierungsstück wieder als Gleitstück funktioniert. Dabei ist eine Unterbrechung der Bewegung in Längsrichtung der Führung an jeder Stelle möglich. Dadurch können beispielsweise beim Einordnen der Zweiräder in die Zweiradaufnah­ mevorrichtung mehrere Zweiräder unterschiedliche Höhen als Endposition haben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine sicherere Verbindung zwischen der Halterung und der Führung, wobei mindestens ein Gleitstück den parallelen Lauf der Halterung in Schub- bzw. Zugrichtung sowie beim Herablassen des Zweirades in die Ausgangsposition unterstützt. Eine Ausführung gemäß der genannten Ausgestaltung, sieht demnach eine Trennung zwischen Gleit­ stück und Arretierungsstück vor. Selbstverständlich kann das Verbindungsstück auch gleichzeitig ein Gleitstück sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, mehrere Führungen in einer platzsparenden Weise beispielsweise nebeneinander in einem Winkel zuein­ ander anzuordnen, und in ihrer Anordnung z. B. einen Kreis beschreiben, der je nach Anzahl der Halterungen in der gesamten Zweiradaufnahmevorrichtung voll oder teilweise ausgebildet oder in beliebiger Kombination von Einzelanordnungen ange­ ordnet ist. Damit wird ermöglicht, jeden Einstellplatz optimal benutzen bzw. bedienen zu können und trotzdem relativ wenig Platz zu benötigen, da das breiteste Teil des Zweirades einen größeren Abstand zum Zentrum der Halterung hat und somit dem Bediener ein größerer Umfang des beschriebenen Kreises zur Verfügung steht.
Auch das Abdecken der Zweiradaufnahmevorrichtung zum Schutz vor äußeren Ein­ flüssen wird dadurch einfacher. Durch diese Variationsmöglichkeiten, die einen bestimmten Raum begrenzen, ist eine Nutzung der Zweiradaufnahmevorrichtung gleichzeitig für andere Zwecke (z. B. als Absperr- oder Schutzvorrichtung um Bäume) möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mindestens eine Halterung bei ihrer Bewegung auf und/oder um bzw. in der Führung mit mindestens einem Hilfsmittel zusammenwirkt, das seine Wirkungsweise durch Gestänge, Lage­ rungen, Seile, Schnecken, einzelne Bauteile und -gruppen etc. auf die Halterung über­ trägt. Dabei können mehrere Halterungen mit einem Hilfsmittel zusammenwirken und umgekehrt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Zweirad mit der Halterung auf und/oder um bzw. in der Führung mit weniger bis ohne Kraftaufwand und somit ohne Anstrengung durch verschiedene Hilfsmittel (Gewicht, Feder, Gas­ druckdämpfer, Motor etc.) in die gewünschte Richtung zu bewegen.
Zwei weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß das Einstellen und Entnehmen eines jeden Zweirades aus der Halterung vom gleichen Standpunkt aus möglich ist. Das ist insbesondere von Vorteil, wenn die Zweiradaufnahmevorrichtung z. B. durch Platzmangel nur an einer Stelle bzw. von einem Standpunkt aus bedient werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das eingestellte Zweirad durch mindestens eine in der Zweiradaufnahmevorrichtung integrierte Schutzvorrichtung gegen widerechtliche Entnahme sicherbar ist. Diese Möglichkeit ist vor allem beim Aufstellen der Zweiradaufnahmevorrichtung zum Nutzen der Allgemeinheit bzw. Öffentlichkeit wichtig. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Schutz­ vorrichtung bei der Benutzung der Zweiradaufnahmevorrichtung zwingend erforder­ lich ist, und die Benutzung der Sicherung bzw. der Zweiradaufnahmevorrichtung gegen Einlösen eines Pfandes erfolgt, das nach korrekter Nutzung frei entnehmbar wird. Dadurch ist ein Sichern des Zweirades auch ohne sonst übliche und mitzufüh­ rende Sicherungselemente gegeben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Zweirad an einer der wichtigsten Stellen zu sichern. Durch die Abdeckung der Achsbefestigungen, die ein Lösen der Rahmenkonstruktion vom Rad ohne Zerstörung unmöglich macht, ist eine widerrechtliche Entnahme des Zweirades nur mit äußerster Gewalt möglich, so daß dadurch ein hoher Sicherheitsstandart erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, einen besseren Schutz vor äußeren Einflüssen, die nicht nur auf die Zweiräder wirken, zu haben. Auch kann diese Hülle als Werbefläche genutzt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, nur eine Stelle der Zweiradaufnahmevorrichtung zugänglich zu machen, um somit den restlichen Bereich weiterhin zu schützen.
Zwei erfindungsgemäße, bevorzugte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben und sind schematisch dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 stellt die Zweiradaufnahmevorrichtung mit einem in der Halterung (1), die durch ein Verbindungsstück (4/6) und einem Gleitstück (5) auf/oder bzw. um die Füh­ rung (3) verschoben werden kann und durch ein Seil (11) mit dem Hilfsmittel (7) verbunden ist, aufgenommenen Rad (2.1) des Zweirades (2) in der Ausgangsposition dar. Wobei das Rad (2.1) durch ein Feststellstück (8) in der Halterung (1) fixiert ist. Eine Bewegung des Zweirades ohne Halterung ist nur noch um die gekennzeichneten Achsen (9.1/9.2/9.3) möglich.
Fig. 1.1 stellt die Zweiradaufnahmevorrichtung wie vor dar, jedoch das Zweirad (2) ist von der Ausgangsposition in einer Zwischenstellung geschoben/gehoben worden. Durch die, auf die Halterung wirkende Hebelkraft des Radgewichtes und den Hebel der Halterung (1) über das Arretierungsstück (4/6) zur Führung (3) wird eine Blockierung der Abwärtsbewegung hervorgerufen. Durch relativ leichten Vorschub auf das Zweirad (2) in Richtung Führung (3), wird diese wieder außer Kraft gesetzt, und das Zweirad kann je nach Wunsch auf- oder abwärts bewegt werden.
Fig. 1.2 stellt die Zweiradaufnahmevorrichtung wie vor dar, jedoch das Zweirad (2) ist von der Ausgangsposition in eine der möglichen Endpositionen geschoben­ /gehoben worden. Ebenfalls wird durch die auf die Halterung wirkende Hebelkraft des Radgewichtes und dem Hebel der Halterung (1) über das Arretierungsstück (4/6) zur Führung (3) eine Blockierung der Abwärtsbewegung hervorgerufen. Durch Anheben des hinteren Teils und relativ leichten Vorschub auf das Zweirad (2) in Richtung Führung (3), wird diese wieder außer Kraft gesetzt, und das Zweirad (2) kann mit oder ohne Unterbrechungen in die Ausgangsposition zurück gebracht werden. Anhand der Fig. 1 und 1.2 ist ersichtlich, wie groß die Platzeinsparung sein kann. Sie beträgt A minus B.
Fig. 2 stellt eine Zweiradaufnahmevorrichtung mit einer, um ein Gelenk (12) als Wippe ausgeführten Halterung (1) und einem mit der Halterung (1) in dem Feststell­ stück (8) fixierten, sich in der Ausgangsposition befindlichen Rad des Zweirades (2) das eine Schutzvorrichtung (10) aufweist, die die Rahmenkonstruktion und die Achsbefestigung abdeckt, und zwei im spitzen Winkel zueinander angeordneten Führungen (3) dar, wobei im rechten Bildteil ein Fahrrad in der Endposition dargestellt ist. Das Gleitstück (5) und das Feststellstück (8) bilden nach Fixierung der Wippe eine Einheit, die durch Kraft- und/oder Formschluß (z. B. Haken, Magnet) erzielt wird, und funktionieren in dieser Variante gemeinsam. Das Arretierungsstück (6) übernimmt beim Bewegen der Halterung (1) die Funktion eines Gleitstückes.
Fig. 2.1 stellt die Zweiradaufnahmevorrichtung wie vor dar, jedoch ist das Zweirad (2) im unteren Bereich mit der als Wippe ausgefertigten Halterung (1) durch das Feststellstück (8) fixiert, und die Halterung (1) wiederum ist vor dem Bewegen in der Führung (3) durch das Arretierungsstück in der untersten Stellung arretiert.
Fig. 3 stellt eine Zweiradaufnahmevorrichtung in der Draufsicht mit neben­ einander im gleichen Winkel und Abstand zueinander angeordneten Zweirädern (2) dar, die kreisförmig im Grundgestell angeordnet sind. In dieser Figur ist zu sehen, daß jeder Einstellplatz optimal bedient und benutzt werden kann, und trotzdem relativ wenig Platz benötigt wird, da das breiteste Teil des Zweirades (2) einen größeren Abstand zum Zentrum der Zweiradaufnahmevorrichtung hat und somit dem Bediener ein größerer Umfang des beschriebenen Kreises zur Verfügung steht.
Fig. 3.1 stellt eine Zweiradaufnahmevorrichtung wie vor dar, jedoch sind die Halterungen um eine Achse (9.2) schwenkbar und die Führungen um den Umfang verschiebbar, um noch mehr Zweiräder auf gleichem Raum unterbringen zu können und trotzdem das Platzangebot und den Bedienkomfort beizubehalten.
Fig. 4 stellt eine Zweiradaufnahmevorrichtung in der Draufsicht dar, mit ellipsenförmig ausgebildetem Grundgestell, in dem die Halterungen schwenkbar, nebeneinander und mit den Führungen verschiebbar angeordnet sind.
Fig. 5 stellt eine Zweiradaufnahmevorrichtung in der Draufsicht dar, bei der die Halterungen (1) nebeneinander angeordnet sind, diese sind z. B. durch Gestänge mit­ einander verbunden und dadurch gemeinsam schwenkbar. Die Führungen sind ebenfalls miteinander verbunden und können auf dem Grundgestell gemeinsam verschoben werden.
Fig. 6 stellt eine Zweiradaufnahmevorrichtung in Vorderansicht dar, bei der jedes Zweirad im Wechsel eine untere und obere Endposition einnimmt.
Fig. 7 stellt eine Zweiradaufnahmevorrichtung wie vor dar, jedoch ist sie in sich verschiebbar. Dabei kann diese Verschiebung durch geeignete Hilfsmittel (z. B.Feder) unterstützt werden.
Bezugszeichenliste
1
Halterung
2
Zweirad
2.1
Rad
3
Führung
4
Verbindungsstück
5
Gleitstück
6
Arretierungsstück
7
Hilfsmittel
8
Feststellstück
9.1
Schwenkachse
9.2
Schwenkachse
9.3
Schwenkachse
10
Schutzvorrichtung
11
Seil
12
Gelenk

Claims (15)

1. Zweiradaufnahmevorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit wenigstens einer Führung (3) zusammenwirkende Halterung (1) das Zweirad (2) aufnimmt, wobei die Halterung (1) über wenigstens ein Verbindungsstück (4) in Längsrichtung der Führung (3) bewegbar und in mindestens einer Stellung arretierbar ist.
2. Zweiradaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit wenigstens einer Führung (3) zusammenwirkende Halterung (1) wenigstens ein Rad (2.1) des Zweirades (2) aufnimmt, wobei die Halterung (1) über wenigstens ein Verbindungsstück (4) in Längsrichtung der Führung (3) bewegbar und in mindestens einer Stellung arretierbar ist.
3. Zweiradaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) um wenigstens eine Schwenkachse (9) des Verbindungsstückes (4) schwenkbar ist.
4. Zweiradaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4) aus wenigstens einem Gleitstück (5) besteht.
5. Zweiradaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4) aus wenigstens einem Gleitstück (5) mit wenigstens einem integrierten Arretierungsstück (6) besteht.
6. Zweiradaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4) aus wenigstens einem Gleitstück (5) und wenigstens einem Arretierungsstück (6) besteht.
7. Zweiradaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Führungen (3) in einer platzsparenden Weise beispielsweise nebeneinander, in einem Winkel zueinander angeordnet sind, und in ihrer Anordnung z. B. einen Kreis beschreiben, der je nach Anzahl der Halterungen in der gesamten Zweiradaufnahmevorrichtung voll oder teilweise ausgebildet, oder in beliebiger Kombination von Einzelanordnungen angeordnet ist.
8. Zweiradaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit einem Hilfsmittel (7) zusammenwirkt.
9. Zweiradaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel eine die Bewegung der Halterung unterstützende Kraft erzeugt und beispielsweise ein Gewicht, eine Feder oder eine beliebige Stelleinrichtung ist.
10. Zweiradaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweiradaufnahmevorrichtung insgesamt um mindestens eine Achse drehbar angeordnet ist.
11. Zweiradaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweiradaufnahmevorrichtung in sich und/oder insgesamt so verschiebbar ist, daß sich der Abstand der Führungen zueinander ändert.
12. Zweiradaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zweirad durch mindestens eine Schutzvorrichtung (10) gegen widerrechtliche Entnahme gesichert ist.
13 Zweiradaufnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (10) mindestens die Befestigungen der Achse abdeckt.
14. Zweiradaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweiradaufnahmevorrichtung sich in einer Umhüllung befindet.
15. Zweiradaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung starr oder lose mit der Zweiradaufnahmevorrichtung verbunden und drehbar gelagert ist.
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