DE19804379A1 - Abtast- und Haltekreis - Google Patents
Abtast- und HaltekreisInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abtast- und
Haltekreis, welcher einen Operationsverstärker als Ein
gangsschaltung aufweist.
Ein herkömmlicher Abtast- und Haltekreis besitzt einen
Operationsverstärker, einen Analogschalter und einen Lade
speicherkondensator, welcher darin eine Ladespannung hält.
Wenn jedoch der herkömmliche Abtast- und Haltekreis in ei
ner monolithischen integrierten Schaltung (IC) eingebaut
ist, wird ein BiCMOS-Prozeß, welcher die Kosten der
IC-Herstellung erhöht, benötigt, da der Operationsverstärker
aus Bipolartransistoren und der Analogschalter aus einem
MOSFET gebildet ist. Es ist ein Operationsverstärker be
kannt, bei welchem Ausgangstransistoren, welche eine Gegen
taktschaltung bilden, im Ansprechen auf ein Steuersignal
abgetrennt werden. Wenn jedoch sich ein Eingangssignal dra
stisch ändert, während das Ausgangssignal gehalten wird,
kann eine AC-Kopplung (Wechselstromkopplung) an einem Pha
senkompensationskondensator auftreten, der in dem Operations
verstärker angeordnet ist. Dadurch wird das wechsel
stromgekoppelte Signal der Gegetaktschaltung übertragen.
Somit kann sich die Spannung eines Ladespeicherkondensators
ändern, welcher mit dem Operationsverstärker verbunden ist,
und das Ausgangssignal kann sich ebenfalls ändern.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die
oben beschriebenen Schwierigkeiten geschaffen, und es ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Abtast- und Halte
kreis zu schaffen, welcher keinen Analogschalter aufweist
und bei welchem ein Ausgangssignal nicht durch Änderungen
des Eingangssignals beeinflußt wird, wenn das Ausgangs
signal gehalten wird.
Wenn bei dem Abtast- und Haltekreis der vorliegenden
Erfindung ein Haltesignal einer Ausgangsöffnungsschaltung
zugeführt wird, trennt die Ausgangsöffnungsschaltung Aus
gangstransistoren ab, die in einer Gegentaktschaltung ange
ordnet sind und legt das Potential eines Phasenkompensati
onskondensators fest. Wenn somit sich das Eingangssignal
drastisch ändert, wird das geänderte Eingangssignal nicht
der Gegentaktausgangsschaltung übertragen, da der Phasen
kompensationskondensator nicht mit der Ausgangsschaltung
wechselstromgekoppelt ist. Als Ergebnis wird das Ausgangs
signal (die Spannung des Ladespeicherkondensators) nicht
geändert und wird stabil festgelegt.
Wenn Widerstände zwischen den Basen und Emittern der
Ausgangstransistoren angeordnet sind, kann verhindert wer
den, daß bei den Ausgangstransistoren ein Durchschlag auf
tritt, da die Basen der Ausgangstransistoren auf demselben
Potential wie die Emitter gehalten werden, wenn sich die
Ausgangstransistoren im ausgeschalteten Zustand befinden.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer A/F-Erfassungsvor
richtung (A/F:air/fuel: Luft/Kraftstoff) der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Graphen, welcher eine Beziehung zwi
schen der Spannung und dem Strom in einem A/F-Sensor an
zeigt, um die Erfassung eines A/F-Verhältnisses und eines
inneren Widerstands in der A/F-Erfassungsvorrichtung zu er
klären;
Fig. 3 zeigt ein Zeitablaufsdiagramm, welches Wellen
formen des Signals in der A/F-Erfassungsvorrichtung an
zeigt;
Fig. 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Operations
verstärkers OP3, welcher in einem in Fig. 1 dargestellten
Abtast- und Haltekreis 14 einer ersten Ausführungsform ent
halten ist;
Fig. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Operations
verstärkers OP3, welcher in dem in Fig. 1 dargestellten Ab
tast- und Haltekreis 14 einer zweiten Ausführungsform ent
halten ist;
Fig. 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Operations
verstärkers OP3, welcher in dem in Fig. 1 dargestellten Ab
tast- und Haltekreis 14 einer dritten Ausführungsform ent
halten ist;
Fig. 7 zeigt ein Zeitablaufsdiagramm, welches Signale
anzeigt, die dem Operationsverstärker OP3 der ersten und
zweiten Ausführungsformen zugeordnet sind;
Fig. 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Operations
verstärkers OP3, welcher in dem in Fig. 1 dargestellten Ab
tast- und Haltekreis 14 einer vierten Ausführungsform ent
halten ist;
Fig. 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Operations
verstärkers OP3, welcher in dem in Fig. 1 dargestellten Ab
tast- und Haltekreis einer fünften Ausführungsform enthal
ten ist; und
Fig. 10A bis 10C zeigen Schaltungsdiagramme von
verschiedenen Gegentaktschaltungen, die in dem Abtast- und
Haltekreis verwendet werden können.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die
Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Luft/Kraftstoff-Er
fassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Diese
Luft/Kraftstoff-Erfassungsvorrichtung erfaßt ein
Luft/Kraftstoff-Verhältnis (A/F-Verhältnis) einer für einen
Verbrennungsmotor vorgesehenen Luft/Kraftstoff-Mischung
durch Erfassen der Konzentration des Sauerstoffs in dem Ab
gas des Verbrennungsmotors. Wie in Fig. 1 dargestellt ent
hält die Luft/Kraftstoff-Erfassungsvorrichtung einen
A/F-Sensor 2, der in einem Auslaßrohr installiert ist. Eine
Konstantspannungsausgangsschaltung 4 legt eine konstante
Spannung AFC (von beispielsweise 3 V) an ein Ende des
A/F-Sensors 2 an. Eine Ansteuerungsspannungsausgangsschaltung 6
ist mit dem anderen Ende des A/F-Sensors 2 verbunden und
legt eine Ansteuerungsspannung AFV, welche zum Erfassen des
von dem inneren Widerstand des A/F-Sensors 2 gemessenen
A/F-Verhältnisses verwendet wird, daran an.
Der A/F-Sensor 2 besitzt eine innere Elektrode, die dem
Abgas ausgesetzt wird, und eine äußere Elektrode, die der
Luft ausgesetzt wird. Wenn eine Spannung an die Elektroden
derart angelegt wird, daß die Spannung der inneren Elek
trode größer als die Spannung der äußeren Elektrode ist,
fließt ein Strom von der inneren Elektrode zu der äußeren
Elektrode. Jedoch ist wie in Fig. 2 dargestellt für einen
gegebenen Betrag von Sauerstoff der Strom, der durch den
A/F-Sensor 2 fließt, in einem vorbestimmten Bereich sogar
dann konstant (Schwellenwertstrom Ip), wenn die an die
Elektroden angelegte Spannung sich ändert. Der Schwellen
wertstrom Ip ändert sich in Abhängigkeit des Betrags des
vorhandenen Sauerstoffs.
Bei dieser Ausführungsform legt die Konstantspannungs
ausgangsschaltung 4 die konstante Spannung AFC (3 V) an ein
Ende des A/F-Sensors 2 (innere Elektrode) an, und die An
steuerungsspannungsausgangsschaltung 6 legt die Ansteue
rungsspannung AFV (2,7 V), welche kleiner als die konstante
Spannung AFC ist, an das andere Ende des A/F-Sensors 2
(äußere Elektrode) an. Die Potentialdifferenz zwischen der
inneren Elektrode und der äußeren Elektrode ruft eine
A/F-Erfassungsspannung Vp ( = AFC-AFV; + 300 mV) hervor, wel
che den Schwellenwertstrom Ip erzeugt. Das A/F-Verhältnis
wird durch Messen des Schwellenwertstroms Ip bestimmt, wo
bei die A/F-Erfassungsspannung Vp an den A/F-Sensor 2 ange
legt wird.
Des weiteren ist eine (nicht dargestellte) Heizvorrich
tung in der Luft/Kraftstoff-Erfassungsvorrichtung instal
liert, um den A/F-Sensor 2 zu heizen und die Temperatur des
A/F-Sensors 2 konstant zu halten (beispielsweise auf 700
Zentigrad), da der A/F-Sensor 2 unterhalb einer vorbestimm
ten Temperatur nicht arbeitet und sich das erfaßte A/F-Ver
hältnis im Ansprechen auf die Temperatur des A/F-Sensors 2
ändert. Somit ist es nötig, die Temperatur des A/F-Sensors
2 zu erfassen und den Betrag des Stroms zu steuern, der in
die Heizvorrichtung fließt, um die Temperatur des A/F-Sen
sors 2 konstant zu halten.
Um bei dieser Ausführungsform die Temperatur zu erfas
sen, wird die Ansteuerungsspannung AFV periodisch und tem
porär auf eine vorbestimmte hohe Spannung (3,3 V) gesetzt,
welche größer als die konstante Spannung AFC (3 V) ist. Die
Potentialdifferenz zwischen der inneren Elektrode und der
äußeren Elektrode führt zu einer inneren Widerstandserfas
sungsspannung Vn ( = AFC-AFV; -300 mV), welche eine Pola
rität entgegengesetzt der Polarität der A/F-Erfassungsspan
nung Vp aufweist. Wenn ein Strom In, welcher durch den
A/F-Sensor 2 fließt, gemessen wird, wird der innere Widerstand
Rn des A/F-Sensors 2, welcher der Temperatur des A/F-Sen
sors 2 entspricht, auf der Grundlage des Stroms In und der
inneren Widerstandserfassungsspannung Vn (in Fig. 2 darge
stellt) erfaßt.
Wenn die innere Widerstandserfassungsspannung Vn an die
zwei Elektroden des A/F-Sensors 2 angelegt wird, um den in
neren Widerstand Rn zu erfassen, fließt temporär der Strom
in die entgegengesetzte Richtung, was dazu führt, daß Sau
erstoff auf der inneren Elektrode absorbiert wird. In die
sem Zustand kann das A/F-Verhältnis nicht genau erfaßt wer
den, bis der Sauerstoff von der inneren Elektrode entfernt
worden ist, sogar wenn die Richtung der an den A/F-Sensor 2
angelegten Spannung umgekehrt wird, nachdem der innere Wi
derstand Rn erfaßt worden ist. Um bei dieser Ausführungs
form diese Schwierigkeit zu lösen, wird, nachdem die An
steuerungsspannung AFV auf einen hohen Wert gesetzt worden
ist, die Ansteuerungsspannung AFV temporär auf eine vorbe
stimmte niedrige Spannung (2,4 V) gesetzt, welche niedriger
als die zum Erfassen des A/F-Verhältnisses verwendete nor
male Ansteuerungsspannung AFV (2,7 V) ist. D.h. eine Rück
kehrspannung (+600 mV), welche dieselbe Polarität und ei
nen höheren Wert als die A/F-Erfassungsspannung Vp auf
weist, wird an den A/F-Sensor 2 angelegt. Als Ergebnis wird
der an der inneren Elektrode absorbierte Sauerstoff ent
fernt, so daß der A/F-Sensor 2 das A/F-Verhältnis erfaßt.
Des weiteren enthält die Luft/Kraftstoff-Erfassungsvor
richtung einen Mikrocomputer 10, der zum Ändern der An
steuerungsspannung AFV und zum Steuern der Heizvorrichtung
verwendet wird, so daß die A/F-Erfassung, die innere Wider
standserfassung und die Sauerstoffentfernungsverarbeitung
ausgeführt werden können.
Der Betrieb der Konstantspannungsausgangsschaltung 4
und der Ansteuerungsspannungsausgangsschaltung 6 werden im
folgenden dargestellt. Zuerst wird ein Befehlssignal DAFV
der Ansteuerungsspannungsausgangsschaltung 6 von dem Mikro
computer 10 durch einen D/A-Wandler 8 eingespeist. Dieses
Analogsignal wird durch eine Integrationsschaltung geglät
tet, welche aus einem Widerstand R4 und einem Kondensator
C1 besteht, und der äußeren Elektrode des A/F-Sensors 2
durch eine Pufferschaltung (Operationsverstärker OP2) als
Ansteuerungsspannung AFV (in Fig. 3 dargestellt) ausgege
ben. Üblicherweise gibt der Mikrocomputer 10 das Befehls
signal DAFV derart aus, daß die Ansteuerungsspannung AFV
auf eine vorbestimmte Spannung zum Erfassen des A/F-Ver
hältnisses gesetzt wird. Jedoch wird periodisch (jede 128
ms) das von dem Mikrocomputer 10 ausgegebene Befehlssignal
DAFV für eine vorbestimmte Zeit (4,5 ms) geändert, so daß
die Ansteuerungsspannung AFV sequentiell auf andere vorbe
stimmte Spannungen zum Erfassen des inneren Widerstands und
zum Entfernen des Sauerstoffs von der inneren Elektrode ge
setzt wird.
Die Konstantspannungsausgangsschaltung 4 besteht aus
Spannungsteilerwiderständen R1 und R2, welche aus einer
Quellenspannung Vb (5 V) eine Standardspannung erzeugen,
und einem Operationsverstärker OP1, dessen nichtinvertie
render Eingangsanschluß mit dem Verbindungspunkt zwischen
dem Widerstand R1 und dem Widerstand R2 verbunden ist. Der
invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers
OP1 ist mit dem inneren Anschluß des A/F-Sensors 2 verbun
den, und der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1
ist mit dem inneren Anschluß des A/F-Sensors 2 über einen
Widerstand R3 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Operati
onsverstärkers OP1 gibt eine vorbestimmte Spannung derart
aus, daß die an die innere Elektrode des A/F-Sensors 2 an
gelegte Spannung gleich der durch die Widerstände R1 und R2
gebildeten Standardspannung ist. Somit ist die an die in
nere Elektrode angelegte Spannung eine Konstantspannung
AFC, welche gleich der Standardspannung ist. Da der durch
den Widerstand R3 fließende Strom gleich dem durch den
A/F-Sensor 2 fließende Strom ist, ändert sich die Spannung an
dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 im An
sprechen auf den Strom, welcher durch den A/F-Sensor
fließt. Somit wird bei dieser Ausführungsform die Spannung
an dem äußeren Anschluß des Operationsverstärkers OP1 als
Erfassungsspannung Vs (in Fig. 3 dargestellt) zum Erfassen
des A/F-Verhältnisses und des inneren Widerstands Rn ange
sehen. Die Erfassungsspannung Vs, welche erfaßt wird, wenn
die Ansteuerungsspannung AFV auf die Spannung zum Erfassen
des inneren Widerstands Rn gesetzt wird, wird dem Mikrocom
puter 10 über einen A/D-Wandler 12 eingegeben. In dem Mi
krocomputer 10 wird der durch den A/F-Sensor 2 fließende
Strom In {= (AFC-Vs)/R3} auf der Grundlage der Erfas
sungsspannung Vs, des Widerstandswerts des Widerstands R3
und der konstanten Spannung AFC, welche an den A/F-Wider
stand 2 angelegt wird, berechnet. Der innere Widerstand Rn
(= Vn/In) des A/F-Sensors 2 wird auf der Grundlage des
Stroms In und der inneren Widerstandserfassungsspannung Vn
berechnet. Der durch die Heizvorrichtung fließende Strom
wird von dem Mikrocomputer 10 derart gesteuert, daß der in
nere Widerstand Rn konstant bleibt (d. h. die Temperatur des
A/F-Sensors 2 wird konstant gehalten).
Da die Erfassungsspannung Vs, welche erfaßt wird, wenn
die Ansteuerungsspannung AFV auf die Spannung zum Erfassen
des A/F-Verhältnisses gesetzt wird, sich im Ansprechen auf
den Schwellenstrom Ip ändert, welcher durch den A/F-Sensor
2 fließt, wird das A/F-Verhältnis angezeigt. Daher wird die
Erfassungsspannung Vs einer Steuereinheit ausgegeben, wel
che den Betrag der Kraftstoffzufuhr zu dem Verbrennungsmo
tor beispielsweise steuert. Wenn jedoch die Erfassungsspan
nung Vs direkt der Steuereinheit des Verbrennungsmotors
ausgegeben wird, entspricht die Erfassungsspannung Vs nicht
dem A/F-Verhältnis, wenn der innere Widerstand Rn erfaßt
wird oder wenn Sauerstoff von der inneren Elektrode ent
fernt wird. Somit kann die Steuereinheit nicht den Kraft
stoffbetrag oder das A/F-Verhältnis steuern. Um diese
Schwierigkeit zu lösen, besitzt die Luft/Kraftstoff-Erfas
sungsvorrichtung dieser Erfindung einem Abtast- und Halte
kreis 14, welcher die Erfassungsspannung Vs der Steuerein
heit ausgibt. Wenn das A/F-Verhältnis erfaßt wird, gibt der
Abtast- und Haltekreis 14 direkt die Erfassungsspannung Vs
als Erfassungssignal AFO, welches das A/F-Verhältnis be
trifft, der Steuereinheit aus. Wenn der innere Widerstand
Rn erfaßt wird oder wenn Sauerstoff entfernt wird, gibt der
Abtast- und Haltekreis 14 eine Spannung, welche vorausge
hend abgetastet wird, wenn das A/F-Verhältnis erfaßt wird,
als Erfassungssignal AFO der Steuereinheit aus. Um die oben
beschriebenen Operationen durchzuführen, werden Schalt
signale zum Abtasten und Halten dem Abtast- und Haltekreis
14 von dem Mikrocomputer 10 eingegeben, und wenn der Pegel
von Schaltsignalen niedrig ist, hält der Abtast- und Halte
kreis 14 die Erfassungsspannung Vs (in Fig. 3 dargestellt).
Wie in Fig. 1 dargestellt enthält der Abtast- und Hal
tekreis 14 Operationsverstärker OP3, OP4 und einen Lade
speicherkondensator C2. Ein Ausgangsanschluß des Operati
onsverstärkers OP3 ist mit einem des Ladespeicherkondensa
tors C2 und mit seinem invertierenden Eingangsanschluß (-)
verbunden. Ein nichtinvertierender Eingangsanschluß ist mit
dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 verbun
den, um die Erfassungsspannung Vs zu empfangen. Das andere
Ende des Ladespeicherkondensators C2 ist an Masse ange
schlossen. Der Operationsverstärker OP4 ist eine Puffer
schaltung und gibt die von dem Kondensator C2 gehaltene
Spannung als das Erfassungssignal AFO der Steuereinheit
aus. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des OP4 ist
mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP3 ver
bunden, und der invertierende Eingangsanschluß des Operati
onsverstärkers OP4 ist mit seinem Ausgangsanschluß verbun
den.
Der Operationsverstärker OP3 empfängt das Schaltsignal
S/H zum Steuern des Abtastens und Haltens. Wenn das Schalt
signal S/H einen H-Pegel aufweist, tastet der Operations
verstärker OP3 die Erfassungsspannung Vs ab und gibt ein
Signal Vo, welches dasselbe Potential wie die Erfassungs
spannung Vs aufweist, dem Kondensator C2 und dem Operati
onsverstärker OP4 aus. Wenn das Schaltsignal S/H einen
L-Pegel aufweist, veranlaßt der Operationsverstärker OP3, daß
die Erfassungsspannung Vs von dem Kondensator C2 gespei
chert wird und trennt die Ausgangstransistoren in der Ge
gentaktschaltung des Operationsverstärkers OP3 ab und öff
net den Ausgang des Operationsverstärkers OP3. Wenn als Er
gebnis die Erfassungsspannung Vs gehalten wird, werden die
Spannung, welche in dem Ladespeicherkondensator C2 während
der von dem Operationsverstärker OP4 aus gegebenen Abtastpe
riode gespeichert wird, und das Erfassungssignal AFO, wel
ches der Steuereinheit ausgegeben wird, gehalten.
Die Konstruktion und der Betrieb des Operationsverstär
kers OP3 werden im folgenden detailliert beschrieben. Wie
in Fig. 4 dargestellt besitzt der Operationsverstärker OP3
einen Leistungsanschluß, an welchen die Quellenspannung Vb
angelegt wird, und einen Masseanschluß, welcher an Masse
angeschlossen wird. Der Operationsverstärker OP3 besitzt
einen Differenzverstärker 50 als Eingangsschaltung, einen
Verstärker 60 in Emitterschaltung, welcher den Ausgang von
dem Differenzverstärker 50 verstärkt, und eine Gegen
taktausgangsschaltung 70 als Ausgangsstufe. Des weiteren
besitzt der Operationsverstärker OP3 einen Eingangsan
schluß, welchem das Schaltsignal S/H von dem Mikrocomputer
10 eingegeben wird, und eine Ausgangsöffnungsschaltung 80,
welche den Ausgang der Gegentaktschaltung 70 öffnet, wenn
das Schaltsignal S/H mit einem L-Pegel, welches veranlaßt,
daß die Erfassungsspannung Vs gehalten wird, an den Ein
gangsanschluß angelegt wird.
Der Differenzverstärker 50 besitzt einen PNP-Transistor
Tr50, dessen Emitter mit einer Spannungsleitung
(Quellenspannung Vb) über einen Widerstand R50 verbunden
ist und dessen Basis mit dem Steueranschluß verbunden ist,
dem das Steuersignal Vc zum Steuern des Stroms durch den
Transistor Tr50 zugeführt wird. Fünf Kollektoren des Tran
sistors Tr50 geben einen konstanten Strom entsprechend dem
Steuersignal Vc aus. Der PNP-Transistor Tr50 ist eine
Stromquelle des Differenzverstärkers 50. Des weiteren be
sitzt der Differenzverstärker 50 acht Transistoren: einen
PNP-Transistor Tr51, dessen Basis über einen Widerstand R51
mit dem invertierenden Eingangsanschluß (- Eingang) verbun
den ist, dessen Emitter mit dem ersten Kollektor des
PNP-Transistors Tr50 verbunden ist und dessen Kollektor an
Masse angeschlossen ist; einen PNP-Transistor Tr52, dessen
Basis mit dem Emitter des PNP-Transistors Tr51 verbunden
ist und dessen Emitter mit dem zweiten Kollektor des
PNP-Transistors Tr50 verbunden ist; einen PNP-Transistor Tr53,
dessen Basis mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß
(+ Eingang) verbunden ist, dessen Emitter mit dem dritten
Kollektor des PNP-Transistors Tr50 verbunden ist und dessen
Kollektor an Masse angeschlossen ist; einen PNP-Transistor
Tr54, dessen Basis mit dem Emitter des PNP-Transistors Tr53
verbunden ist und dessen Emitter mit dem Emitter des
PNP-Transistors Tr52 und mit dem zweiten Kollektor des
PNP-Transistors Tr50 verbunden ist; einen PNP-Transistor Tr55,
dessen Emitter mit dem vierten Kollektor des PNP-Transi
stors Tr50 verbunden ist, dessen Basis mit einem Kollektor
des PNP-Transistors Tr52 verbunden ist und dessen Kollektor
an Masse angeschlossen ist; einen PNP-Transistor Tr56, des
sen Emitter mit dem fünften Kollektor des PNP-Transistors
Tr50 verbunden ist, dessen Basis mit einem Kollektor des
PNP-Transistors Tr54 verbunden ist und dessen Kollektor an
Masse angeschlossen ist; einen NPN-Transistor Tr57, dessen
Kollektor mit dem Kollektor des PNP-Transistors Tr52 ver
bunden ist und dessen Basis mit dem PNP-Transistor Tr55
verbunden ist, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist
und dessen Basis mit seinem Kollektor verbunden ist; und
einen NPN-Transistor Tr58, dessen Kollektor mit dem Kollek
tor des PNP-Transistors Tr54 und der Basis des PNP-Transis
tors Tr56 verbunden ist, dessen Emitter an Masse ange
schlossen ist und dessen Basis mit der Basis des NPN-Transistors
Tr57 verbunden ist und eine Stromspiegelschaltung
mit dem NPN-Transistor Tr57 bildet.
Der Verstärker 60 in Emitterschaltung enthält einen
PNP-Transistor TR61, dessen Emitter mit der Spannungslei
tung verbunden ist und dessen Basis mit der Basis des
PNP-Transistors Tr50 verbunden ist und der einen konstanten
Strom von seinem Kollektor ausgibt; einen NPN-Transistor
Tr63, dessen Basis mit dem Emitter des PNP-Transistor Tr56
verbunden ist und dessen Emitter über den Widerstand R61 an
Masse angeschlossen ist; einen NPN-Transistor 64, dessen
Basis mit dem Emitter des NPN-Transistors 63 verbunden ist,
dessen Emitter an Masse angeschlossen ist und dessen Kol
lektor an die Basis des PNP-Transistor Tr56 über einen Pha
senkompensationskondensator C61 verbunden ist; und ein Paar
Dioden D61 und D62, welche in Serie zwischen dem Kollektor
des NPN-Transistors 63 und Masse angeschlossen sind.
Der in Fig. 4 dargestellte Differenzverstärker 50 gibt
Signale von dem invertierenden Eingangsanschluß (- Eingang)
und dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß (+ Eingang)
durch PNP-Transistoren Tr51 und Tr52, welche in einer Dar
lington-Schaltung angeschlossen sind, und durch PNP-Transi
storen Tr53 und Tr54 ein, welche ebenfalls in einer Dar
lington-Schaltung angeschlossen sind. Der Verstärker 60 in
Emitterschaltung 60 kompensiert Phasendifferenzen mit dem
Phasenkompensationskondensator C61. Eine Spannung entspre
chend der Potentialdifferenz der Eingangssignale, welche
dem invertierenden Eingangsanschluß und dem nichtinvertie
renden Eingangsanschluß eingegeben werden, wird an dem Kol
lektor des NPN-Transistors Tr64 erzeugt, welcher ein
Signalausgangsteil des Verstärkers 60 in Emitterschaltung
darstellt.
Die Gegentaktschaltung 70 besitzt einen NPN-Transistor
Tr71 zum Ausgeben des Signals Vo, dessen Kollektor mit der
Spannungsleitung verbunden ist und dessen Emitter mit dem
Ausgangsanschluß verbunden ist; und einen PNP-Transistor
Tr72, dessen Kollektor an Masse angeschlossen ist und des
sen Emitter mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist. Ein
Widerstand R71 ist zwischen der Basis und dem Emitter des
NPN-Transistors Tr71 angeschlossen und ein Widerstand R72
ist zwischen der Basis und dem Emitter des PNP-Transistors
Tr72 angeschlossen. Ein Paar von Dioden D71 und D72 ist in
Serie zwischen der Basis des NPN-Transistors Tr71 und der
Basis des PNP-Transistors Tr72 angeschlossen, so daß die
Anode mit der Basis des NPN-Transistors Tr71 verbunden ist
und die Kathode mit der Basis des PNP-Transistors Tr72 ver
bunden ist. Die Dioden D71 und D72 halten die Spannung zwi
schen der Basis des NPN-Transistors Tr71 und der Basis des
PNP-Transistors Tr72 auf einem Wert entsprechend dem Span
nungsabfall in Durchlaßrichtung über den zwei Dioden (etwa
1,4 V), so daß jeder der Transistoren Tr71 und Tr72 arbei
ten kann, wenn ein Vorspannungsstrom den Transistoren Tr71
und Tr72 zugeführt wird.
Die Basis des PNP-Transistors Tr72 ist mit dem Kollek
tor des NPN-Transistors Tr64 verbunden, welcher der Aus
gangstransistor des Verstärkers 60 in Emitterschaltung ist.
Ein PNP-Transistor Tr73, welcher den Vorspannungsstrom dem
NPN-Transistor Tr71 und dem PNP-Transistor Tr72 zuführt,
besitzt einen mit der Spannungsleitung verbundenen Emitter
und einen mit der Basis des NPN-Transistors Tr71 verbunde
nen Kollektor. Die Basis des PNP-Transistors Tr73 ist mit
der Basis eines PNP-Transistors Tr74 verbunden. Der
PNP-Transistor Tr73 und der PNP-Transistor Tr74 bilden eine er
ste Stromspiegelschaltung. Der Emitter des PNP-Transistors
Tr74 ist mit der Spannungsleitung verbunden, und der Kol
lektor des PNP-Transistors Tr74 ist mit seiner Basis ver
bunden. Die Basen der PNP-Transistoren Tr73 und Tr74 sind
über einen Widerstand R73 mit der Spannungsleitung verbun
den.
Der Kollektor des PNP-Transistors Tr74 ist mit einem
Kollektor des NPN-Transistors Tr75 verbunden, dessen Emit
ter an Masse angeschlossen ist. Eine Basis des NPN-Transis
tors Tr75 ist mit einer Basis eines NPN-Transistors Tr76
verbunden. Ein Emitter des NPN-Transistors Tr76 ist an
Masse angeschlossen, und ein Kollektor des NPN-Transistors
Tr76 ist mit seiner Basis verbunden. Der Kollektor des
NPN-Transistors Tr76 ist ebenfalls mit dem Kollektor eines
PNP-Transistors Tr78 verbunden, dessen Emitter mit der Span
nungsleitung verbunden ist. Eine Basis des PNP-Transistors
Tr78 ist mit einem Steueranschluß verbunden, welchem zusam
men mit der Basis des PNP-Transistors Tr50 in dem Diffe
renzverstärker 50 und der Basis des PNP-Transistors 61 in
dem Verstärker 60 in Emitterschaltung ein Stromsteuersignal
Vc zugeführt wird.
Als Ergebnis arbeitet der PNP-Transistor Tr78 als
Stromquelle, welche einen konstanten Strom von der Span
nungsleitung durch den NPN-Transistor Tr76 zuführt. Da der
NPN-Transistor Tr76 und der NPN-Transistor Tr76 eine zweite
Stromspiegelschaltung bilden, fließt ein konstanter Strom
durch den NPN-Transistor Tr75. Ebenfalls fließt der kon
stante Strom durch den PNP-Transistor Tr74 und den
PNP-Transistor Tr73 wegen derselben Operation wie derjenigen
des NPN-Transistors Tr76 und des NPN-Transistors Tr75.
Die Ausgangsöffnungsschaltung 80 besitzt einen Inverter
INV, welcher den H/L-Pegel des von dem Mikrocomputer gesen
deten Schaltsignals S/H umkehrt, drei NPN-Transistoren Tr1
bis Tr3 und drei Widerstände R81 bis R83, welche zwischen
den Basen der drei NPN-Transistoren Tr1 bis Tr3 jeweils und
dem Inverter INV angeschlossen sind. Der NPN-Transistor Tr1
besitzt einen Kollektor, der mit dem Kollektor des
NPN-Transistors Tr76 in der Gegentaktausgangsschaltung 70 ver
bunden ist, und einen Emitter, der mit dem Emitter des
NPN-Transistors Tr76 verbunden ist. Der NPN-Transistor Tr2 be
sitzt einen Kollektor, der mit der Basis des NPN-Transi
stors Tr64 in dem Verstärker 60 in Emitterschaltung verbun
den ist, und einen Emitter, der an Masse angeschlossen ist.
Der NPN-Transistor Tr3 besitzt einen Kollektor, der mit der
Basis des PNP-Transistors Tr53 (wodurch die Eingangsleitung
der Erfassungsspannung Vs gebildet wird) in dem Differenz
verstärker 50 verbunden ist, und einen Emitter, der an
Masse angeschlossen ist.
Wenn der H-Pegel des Schaltsignals S/H dem Operations
verstärker OP3 eingegeben wird, d. h. wenn der Operations
verstärker OP3 die Erfassungsspannung Vs abtastet, befindet
sich der NPN-Transistor Tr1 in einem ausgeschalteten Zu
stand, und die NPN-Transistoren Tr75 und Tr76 und die
PNP-Transistoren Tr74 und Tr73 arbeiten als Stromspiegelschal
tung. Daher wird der Basis des Ausgangstransistors Tr71
Strom zugeführt. Da bei dieser Situation der NPN-Transistor
Tr2 sich in einem ausgeschalteten Zustand befindet, arbei
tet der NPN-Transistor Tr64 genau, und es wird der Basis
des NPN-Transistors Tr72 Strom zugeführt. Da ebenfalls sich
der NPN-Transistor Tr3 in einem ausgeschalteten Zustand be
findet, wird das Eingangssignal an dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß (Erfassungsspannung Vs) dem differentiel
len Paar von PNP-Transistoren zugeführt. Daher wird das
Ausgangssignal Vo, dessen Spannung der Erfassungsspannung
Vs gleicht, an dem Ausgangsanschluß des Operationsverstär
kers OP3 ausgegeben.
Wenn das von dem Mikrocomputer 10 aus gegebene Schalt
signal S/H einen L-Pegel aufweist, d. h. wenn die Erfas
sungsspannung Vs gehalten wird, befindet sich der NPN-Trans
istor Tr1 in einem eingeschalteten Zustand, und der von
dem PNP-Transistor Tr78 zugeführte konstante Strom fließt
zur Masse. Daher wird der Strom abgetrennt, welcher durch
die zweite Stromspiegelschaltung, die von den NPN-Tran
sistoren Tr75 und Tr76 gebildet wird, und die erste Strom
spiegelschaltung fließt, die von den PNP-Transistoren Tr74
und Tr73 gebildet wird. Daher wird ebenfalls der Basisstrom
abgetrennt, der zu dem PNP-Ausgangstransistor Tr71 fließt.
Da der NPN-Transistor Tr2 sich in einem eingeschalteten Zu
stand befindet und die Basis des NPN-Transistors Tr64 geer
det ist, befindet sich ebenfalls der PNP-Transistor Tr64 in
einem ausgeschalteten Zustand, und die Basis des NPN-Aus
gangstransistors Tr71 befindet sich in einem Zustand einer
hohen Impedanz. Somit befinden sich die Ausgangstransisto
ren Tr71 und Tr72 in einem ausgeschalteten Zustand, und der
Ausgang des Operationsverstärkers ist offen, welcher sich
in einem Zustand einer hohen Impedanz befindet.
Wenn das Schaltsignal S/H einen L-Pegel aufweist, d. h.
wenn das Erfassungssignal gehalten wird, befindet sich der
NPN-Transistor Tr3 in einem eingeschalteten Zustand. Somit
ist der PNP-Transistor Tr53, welcher mit dem nichtinvertie
renden Eingangsanschluß verbunden ist, geerdet. Daher ar
beitet der PNP-Transistor Tr54 in dem Sättigungsbereich und
befindet sich der NPN-Transistor Tr58 in einem ausgeschal
teten Zustand. Da der Kollektor des PNP-Transistors Tr54
mit der Basis des PNP-Transistors Tr56 verbunden ist, be
findet sich der Kollektor des PNP-Transistors Tr54 in einem
Zustand einer hohen Impedanz. Da der Emitterstrom des
PNP-Transistors Tr54 zur Masse fließt, befindet sich die an dem
Differenzverstärker 50 befindliche Seite des Phasenkompen
sationskondensators C61 in einem Zustand einer hohen Impe
danz, und es wird das in dem Phasenkompensationskondensator
C61 gespeicherte Potential aufrechterhalten. Somit wird die
Spannung des Phasenkompensationskondensators C61 festge
legt, und das Ausgangssignal V0, d. h. das Potential des La
despeicherkondensators C2, ist stabil.
Durch Abtrennen der Ausgangstransistoren Tr71 und Tr72
ist der Ausgang des Operationsverstärkers OP3 bei dieser
Ausführungsform geöffnet. Des weiteren ist die Eingangslei
tung, an welche die Erfassungsspannung Vs angelegt wird,
geerdet, und das Potential des Phasenkompensationskondensa
tors C61 an der Seite des Differenzverstärkers 50 ist fest
gelegt, während die Erfassungsspannung Vs gehalten wird.
Wenn sich die Erfassungsspannung Vs wegen Änderungen der
Betriebsspannung AFV des A/F-Sensors 2 drastisch ändert,
wird somit die geänderte Erfassungsspannung Vs nicht der an
der Gegentaktausgangsschaltung 70 befindlichen Seite des
Phasenkompensationskondensators C61 wie durch die gestri
chelte Linie in Fig. 7 dargestellt (vgl. Kurve B), übertra
gen, da das Potential des Phasenkompensationskondensators
festgelegt ist, und eine Wechselstromkopplung des Phasen
kompensationskondensators C61 tritt nicht auf. Als Ergebnis
wird das Ausgangssignal Vo (das Potential des Ladespeicher
kondensators C2) nicht geändert und wird stabil festgelegt.
Daher ist es bei dem Abtast- und Haltekreis 14 dieser
Ausführungsform nicht nötig, einen Analogschalter zwischen
dem Operationsverstärker OP3 und dem Ladespeicherkondensa
tor C2 anzuordnen, und es kann verhindert werden, daß die
Ausgangsspannung (das Erfassungssignal AFO) sich ändert,
während die Erfassungsspannung Vs gehalten wird. Somit kann
der Abtast- und Haltekreis 14 ohne einen MOS-Feldeffekt
transistor eine stabile Spannung halten. Ebenfalls ist es
mit Ausnahme des Abtast- und Haltekreis 14 und des A/F-Sen
sors 2 einfach, die Luft/Kraftstoff-Erfassungsvorrichtung
zu integrieren. Des weiteren kann sich bei dieser Ausfüh
rungsform keine Spannung an der Basis und dem Emitter der
Transistoren Tr71 und Tr72 entwickeln, wenn sich die Tran
sistoren Tr71 und Tr72 in einem ausgeschalteten Zustand be
finden, da die Widerstände R71 und R72 zwischen der Basis
und dem Emitter der Ausgangstransistoren Tr71 und Tr72 an
geordnet sind. Daher kann verhindert werden, daß bei den
Transistoren Tr71 und Tr72 ein Durchschlag bzw. Durchbruch
auftritt, sogar wenn eine hohe Spannung in dem Phasenkom
pensationskondensator C61 gespeichert wird. Da die Basen
der PNP-Transistoren Tr74 und Tr73, welche eine Stromspie
gelschaltung bilden, mit der Spannungsleitung verbunden
sind, fließt sogar dann nicht ein Basisstrom über den
PNP-Transistor Tr73 zu dem NPN-Transistor Tr71, wenn ein Leck
strom in den Basen der PNP-Transistoren Tr74 und Tr73 auf
tritt, während die Erfassungsspannung Vs gehalten wird.
D.h. es kann ein stabiler offener Zustand gehalten werden,
während die Erfassungsspannung Vs wegen des Widerstands R73
gehalten wird, der in der ersten Stromspiegelschaltung an
geordnet ist.
Der Operationsverstärker einer in Fig. 5 dargestellten
zweiten Ausführungsform ist der gleiche wie derjenige der
ersten Ausführungsform mit der Ausnahme der Ausgangsöff
nungsschaltung 80 des Operationsverstärkers OP3. Wie in
Fig. 5 dargestellt besitzt der Operationsverstärker OP3
dieser Ausführungsform einen NPN-Transistor Tr4, dessen
Kollektor mit der Basis des PNP-Transistors Tr56 verbunden
ist, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist und dessen
Basis über den Widerstand R84 mit dem Inverter INV verbun
den ist.
Wenn die Erfassungsspannung Vs gehalten wird, befinden
sich die NPN-Transistoren Tr1 und Tr4 in der Ausgangsöff
nungsschaltung 80 im eingeschalteten Zustand. Daher wird
der von dem PNP-Transistor Tr73 dem Phasenkompensationskon
densator C61 zugeführte Strom abgetrennt und die am Diffe
renzverstärker 50 befindliche Seite des Phasenkompensati
onskondensators C61 durch den NPN-Transistor Tr4 geerdet.
Daher wird das Ausgangssignal Vo ohne Beeinflussung durch
die Erfassungsspannung Vs gehalten.
Unmittelbar nachdem sich das Schaltsignal S/H von einem
L-Pegel auf einen H-Pegel ändert (unmittelbar nachdem der
NPN-Transistor Tr4 ausgeschaltet wird), wird jedoch im An
sprechen auf die Erfassungsspannung Vs das Potential an der
an dem Differenzverstärker 50 befindlichen Seite des Pha
senkompensationskondensators C61 (Potential A) geladen. So
mit erhöht sich temporär das Potential an der an der Gegen
taktausgangsschaltung 70 befindlichen Seite des Phasenkom
pensationskondensators C61. Daher kann wie in Fig. 7 darge
stellt an dem Ausgangsanschluß eine Rauschspitze erzeugt
werden. Daher sollte der Abtast- und Haltekreis, welcher
den Operationsverstärker OP3 dieser Ausführungsform auf
weist, als System verwendet werden, bei welchem das Aus
gangssignal nicht der Last ausgegeben wird, wenn sich die
Operation des Schaltkreises vom Abtasten auf das Halten än
dert.
Der Operationsverstärker OP3 einer in Fig. 6 darge
stellten dritten Ausführungsform ist der gleiche wie derje
nige der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme der Aus
gangsöffnungsschaltung 80 des Operationsverstärkers OP3.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Operationsverstärker OP3
ist die Basis des PNP-Transistors Tr50 mit den Basen der
PNP-Transistoren Tr73 und Tr74 verbunden, welche die erste
Stromspiegelschaltung in der Gegentaktausgangsschaltung 70
bilden. Des weiteren werden den Basen der PNP-Transistoren
Tr61 und Tr78 das Steuersignal Vc eingespeist. Wenn das
Schaltsignal S/H einen H-Pegel aufweist und sich der Tran
sistor Tr1 in einem ausgeschalteten Zustand befindet, ar
beitet der PNP-Transistor Tr50 als Stromquelle in dem Dif
ferenzverstärker 50, da die Ströme, welche durch die Kol
lektoren des PNP-Transistors Tr50 fließen, gleich dem Strom
sind, welcher durch die PNP-Transistoren Tr73 und Tr74
fließt. Wenn im Gegesatz dazu das Schaltsignal S/H einen
L-Pegel aufweist und sich der Transistor Tr1 in einem einge
schalteten Zustand befindet, wird der Strom, welcher durch
den Kollektor des PNP-Transistors Tr50 fließt, abgetrennt,
da der Strom abgetrennt wird, der zu den PNP-Transistoren
Tr73 und Tr74 fließt. Als Ergebnis wird die Operation des
Differenzverstärkers 50 gestoppt und die Spannung des Pha
senkompensationskondensators C61 festgelegt. Daher kann der
Operationsverstärker OP3 dieser Ausführungsform denselben
Effekt wie der Operationsverstärker OP3 der ersten Ausfüh
rungsform erzielen.
Der Operationsverstärker OP3 einer vierten Ausführungs
form ist in Fig. 8 dargestellt. Entsprechend Fig. 8 unter
scheiden sich die Gegentaktschaltung 70 und die Ausgangs
öffnungsschaltung 80 der vierten Ausführungsform von denen
der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform be
sitzt die Ausgangsöffnungsschaltung 80 NPN-Transistoren Tr8
und Tr9 und einen PNP-Transistor Tr12, welche das von dem
Verstärker 60 in Emitterschaltung aus gegebene Signal ab
trennt, wenn sich der PNP-Transistor Tr64 in einem ausge
schalteten Zustand befindet.
Der PNP-Transistor Tr74 besitzt zwei Kollektoren. Ein
Kollektor ist mit dem Kollektor des NPN-Transistors Tr74
verbunden, und der andere Kollektor ist mit der Basis des
NPN-Transistors Tr8 und über einen Widerstand R3 mit Masse
verbunden. Der Emitter des NPN-Transistors Tr8 ist an Masse
angeschlossen, und der Kollektor des NPN-Transistors Tr8
ist mit dem Kollektor des PNP-Transistors Tr12 verbunden.
Der Emitter des Transistors Tr12 ist an die Spannungslei
tung angeschlossen. Die Basis des NPN-Transistors Tr9 ist
mit dem Kollektor des Transistors Tr8 verbunden, und der
Emitter des Transistors Tr9 ist an Masse angeschlossen.
Die Basis des PNP-Transistors Tr12 ist mit dem Steuer
anschluß verbunden, welcher das Steuersignal Vc empfängt,
und mit den Basen der PNP-Transistoren Tr78, Tr50 und Tr61.
Der PNP-Transistor Tr12 wird als Stromquelle verwendet,
welche dem NPN-Transistor Tr8 aus der Spannungsleitung ei
nen konstanten Strom zuführt. Der Kollektor des NPN-Transi
stors Tr9 ist mit der Basis des NPN-Transistors 64 verbun
den, welcher als Ausgangstransistor in dem Verstärker 60 in
Emitterschaltung verwendet wird.
Wenn sich der PNP-Transistor Tr74 in einem eingeschal
teten Zustand befindet, d. h. wenn die erste Stromspiegel
schaltung mit den Transistoren Tr73 und Tr74 aktiviert ist,
befindet sich der NPN-Transistor Tr8 in einem eingeschalte
ten Zustand, und der von dem PNP-Transistor Tr12 eingespei
ste Strom fließt zur Masse. Wenn im Gegensatz dazu die er
ste Stromspiegelschaltung nicht aktiviert ist, befindet
sich der NPN-Transistor Tr8 im ausgeschalteten Zustand.
Wenn sich der NPN-Transistor Tr8 im ausgeschalteten Zustand
befindet, fließt der von dem PNP-Transistor Tr12 eingespei
ste konstante Strom zu der Basis des NPN-Transistors Tr9,
um ihn einzuschalten. Wenn sich der NPN-Transistor Tr9 in
dem eingeschalteten Zustand befindet, befindet sich der
NPN-Transistor Tr64 in dem ausgeschalteten Zustand, da die
Basis des NPN-Transistors Tr64 durch den Transistor Tr9 ge
erdet ist. Daher wird das Signal, welches von dem Verstär
ker 60 in Emitterschaltung der Gegentaktausgangsschaltung
70 eingegeben wird, abgetrennt, und der Ausgang der Gegen
taktschaltung 70 ist offen.
Wenn bei dieser Ausführungsform das Schaltsignal einen
H-Pegel aufweist, befindet sich der NPN-Transistor Tr1 in
dem ausgeschalteten Zustand, und es liegt derselbe kon
stante Strom vor, welcher durch die PNP-Transistoren Tr73
und Tr74 und die NPN-Transistoren Tr75 und Tr76 fließt, wie
der Strom, welcher zu dem PNP-Transistor Tr78 fließt. Daher
werden die Ausgangstransistoren Tr71 und Tr72 aktiv vorge
spannt. Da bei dieser Situation der NPN-Transistor Tr9 sich
im ausgeschalteten Zustand befindet, wird das Signal ent
sprechend der Potentialdifferenz des dem invertierenden
Eingangsanschluß (- Eingang) und dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß (+ Eingang) eingegebenen Eingangssignals
von dem Verstärker 60 in Emitterschaltung ausgegeben. Als
Ergebnis wird die Spannung entsprechend dem oben beschrie
benen Signal an dem Ausgangsanschluß der Gegentaktausgangs
schaltung 70 ausgegeben.
Wenn das Schaltsignal S/H einen L-Pegel aufweist, be
findet sich der NPN-Transistor Tr1 in dem eingeschalteten
Zustand und die zwei Stromspiegelschaltungen, welche durch
die NPN-Transistoren Tr76 und Tr75 und die PNP-Transistoren
Tr74 und Tr73 gebildet sind, leiten nicht. Als Ergebnis be
findet sich die Basis des NPN-Transistors Tr71 auf demsel
ben Potential wie der Emitter desselben Transistors, da der
Widerstand R71 zwischen der Basis und dem Emitter des
NPN-Transistors Tr71 angeschlossen ist. Somit befindet sich der
NPN-Transistor Tr71 in einem stabilen ausgeschalteten Zu
stand. Wenn die PNP-Transistoren Tr74 und Tr73 nicht lei
ten, befindet sich der NPN-Transistor Tr8 in dem ausge
schalteten Zustand, der NPN-Transistor Tr9 in dem einge
schalteten Zustand und der NPN-Transistor Tr64 in dem aus
geschalteten Zustand. In dieser Situation befinden sich die
Basis und der Emitter des NPN-Transistors Tr72 auf demsel
ben Potential, da der Widerstand R72 zwischen der Basis und
dem Emitter des NPN-Transistors Tr72 angeschlossen ist.
Wenn die Ausgangstransitoren Tr71 und Tr72 der Gegen
taktausgangsschaltung 70 sich in dem ausgeschalteten Zustand
befinden, tritt bei den Ausgangstransistoren Tr71 und Tr72
sogar dann kein Durchbruch bzw. Durchschlag auf, wenn eine
hohe Spannung an den Ausgangsanschluß von einem äußeren Wi
derstand angelegt wird, der mit dem äußeren Anschluß ver
bunden ist. Somit kann der Ausgang in einem stabilen offe
nen Zustand gehalten werden.
Da des weiteren bei dieser Ausführungsform die Basen
der PNP-Transistoren Tr74 und Tr73, welche die erste Spie
gelschaltung bilden, über den Widerstand R73 mit der Span
nungsleitung verbunden sind, wird der PNP-Transistor Tr73
nicht aktiviert, und es fließt sogar dann kein Vorspan
nungsstrom zu dem NPN-Transistor Tr71, wenn in den Basen
mit dem gestoppten Ausgang Strom durch ein Leck ausfließt.
Somit sorgt der Widerstand R73 für einen stabileren offenen
Zustand.
Wenn bei dieser Ausführungsform das Schaltsignal (L-Pe
gel) eingegeben wird, wird die erste Stromspiegelschaltung
deaktiviert und der dem NPN-Transistor Tr71 eingespeiste
Strom unterbrochen. Daher befindet sich der Ausgangstran
sistor Tr64 in dem Verstärker 60 in Emitterschaltung in dem
ausgeschalteten Zustand, und das dem PNP-Transistor Tr72
eingegebene Signal wird unterbrochen. Wenn der Ausgang ab
getrennt wird, wird als Ergebnis zuerst der NPN-Transistor
Tr71 ausgeschaltet und danach der PNP-Transistor Tr72.
Bei der fünften Ausführungsform fällt das Potential des
Ausgangsanschlusses temporär auf das der Masse ab, wenn der
Ausgang abgetrennt wird. Wenn die mit dem Operationsver
stärker verbundene externe Last genau in diesem Zustand ar
beiten kann, treten keine Schwierigkeiten auf. Bei anderen
externen Lasten sollte jedoch das Potential des Ausgangsan
schlusses des Operationsverstärkers nicht auf das der Masse
abfallen. Die fünfte Ausführungsform wurde im Hinblick der
oben dargestellten Schwierigkeiten entwickelt. Bei der
fünften Ausführungsform unterscheidet sich die Reihenfolge,
in welcher die Ausgangstransistoren Tr71 und Tr72 ausge
schaltet werden, von derjenigen der vierten Ausführungs
form.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist der Operationsverstärker
dieser Ausführungsform derselbe wie derjenige bei der vier
ten Ausführungsform mit der Ausnahme der Gegentaktschaltung
70 und der Ausgangsöffnungsschaltung 80. Bei der Gegentakt
schaltung 70 besitzt der PNP-Transistor Tr74, welcher die
erste Spiegelschaltung bildet, einen einzigen Kollektor,
der mit seiner Basis verbunden ist. Die Basis des NPN-Tran
sistors Tr1 ist über den Widerstand R21 mit dem Kollektor
des NPN-Transistors Tr8 verbunden. Der Kollektor des
NPN-Transistors Tr8 ist über den Widerstand R22 mit der Basis
des NPN-Transistors Tr9 verbunden. Der Eingangsanschluß zur
Eingabe des Schaltsignals S/H ist über den Widerstand R85
mit der Basis des NPN-Transistors Tr8 verbunden.
Wenn bei dem oben beschriebenen Operationsverstärker
das Schaltsignal S/H einen H-Pegel aufweist, befindet sich
der NPN-Transistor Tr8 in dem ausgeschalteten Zustand und
befinden sich die NPN-Transistoren Tr9 und Tr1 in dem ein
geschalteten Zustand. Wenn sich der NPN-Transistor Tr9 in
dem eingeschalteten Zustand befindet, befindet sich der
PNP-Transistor Tr72 in dem ausgeschalteten Zustand, da der
Ausgangstransistor (NPN-Transistor Tr64) des Verstärkers 60
in Emitterschaltung sich in dem ausgeschalteten Zustand be
findet. Wenn sich der NPN-Transistor Tr1 in dem eingeschal
teten Zustand befindet, befinden sich ebenfalls die Tran
sistoren Tr76, Tr75, Tr74 und Tr73, welche die erste und
zweite Stromspiegelschaltung bilden, in dem ausgeschalteten
Zustand. Somit wird der NPN-Ausgangstransistor Tr71 ausge
schaltet, nachdem der PNP-Transistor Tr72 ausgeschaltet
wird. Nachdem bei dieser Ausführungsform das Schaltsignal
S/H einen H-Pegel annimmt, wird der PNP-Transistor Tr72
ausgeschaltet. Danach wird der NPN-Transistor Tr71 ausge
schaltet. Daher erhöht sich das Potential des Ausgangsan
schlusses temporär auf die Spannung der Spannungsquelle. Da
die externe Last nicht an Masse angeschlossen ist, sondern
mit der Spannung der Spannungsquelle versorgt wird, ist es
daher möglich die oben beschriebene Schwierigkeit zu lösen.
Wenn das Schaltsignal den L-Pegel annimmt und der NPN-Tran
sistor Tr8 sich in dem eingeschalteten Zustand befindet,
wird der Operationsverstärker normal betrieben.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen
Formen ohne vom Rahmen oder der wesentlichen Charakteristik
der Erfindung abzuweichen ausgebildet werden. Beispielswei
se können die Gegentaktschaltung 70 und die Ausgangsöff
nungsschaltung 80 abwechselnd eine in Fig. 10 A darge
stellte Schaltung 82 sein. Wenn das Schaltsignal S/H einen
L-Pegel aufweist, trennt ein in der Schaltung 82 enthalte
ner Umschalte-Schaltkreis 84 die Basen des NPN-Transistors
Tr71 und des PNP-Transistors Tr72 von dem Differenzverstär
ker 50 ab und trennt ebenfalls die Diode D71 von einer
Stromquelle 86a wie einer Stromspiegelschaltung ab.
Andere Modifizierungen sind in Fig. 10A und 10C
dargestellt. Wie in Fig. 10B dargestellt ist eine Strom
quelle 86b zwischen Masse und der Diode D72 angeordnet, und
wenn das Schaltsignal S/H einen L-Pegel aufweist, trennt
der Umschalte-Schaltkreis 84 die Basen des PNP-Transistors
Tr71 und des PNP-Transistors Tr72 von dem Differenzverstär
ker 50 ab und trennt ebenfalls die Diode D72 von einer
Stromquelle 86b wie einer Stromspiegelschaltung ab. Wie in
Fig. 10C dargestellt ist die Stromquelle 86a zwischen der
Spannungsleitung und der Diode D71 angeordnet, und die
Stromquelle 86b ist zwischen Masse und der Diode D72 ange
ordnet. Wenn das Schaltsignal S/H einen L-Pegel aufweist,
trennt der Umschalte- Schaltkreis 84 die Basen des
NPN-Transistors Tr71 und des PNP-Transistors Tr72 von dem Dif
ferenzverstärker 50 ab, trennt die Diode D71 von der Strom
quelle 86a ab und trennt des weiteren die Diode D72 von der
Stromquelle 86b ab.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine
Gegentaktschaltung als Ausgangsschaltung eines Operations
verstärkers verwendet. Es ist jedoch möglich, in anderen
Schaltungen, beispielsweise einem Komperator, die Gegen
taktschaltung zu verwenden. Die vorliegende Erfindung kann
an jeden Typ eines Operationsverstärker angepaßt werden,
beispielsweise an einen Operationsverstärker, bei welchem
der Phasenkompensationskondensator außen angeordnet ist.
Vorstehend wurde ein Abtast- und Haltekreis offenbart.
Ein Operationsverstärker lädt einen Ladespeicherkondensator
im Ansprechen auf ein Eingangssignal, welches einem nicht
invertierenden Eingangsanschluß eingespeist wird. Wenn ein
Schaltsignal einen L-Pegel aufweist, befinden sich in einer
Ausgangsöffnungsschaltung angeordnete NPN-Transistoren in
einem eingeschalteten Zustand. Daher befinden sich Aus
gangstransistoren, die in einer Gegetaktschaltung angeord
net sind, in einem ausgeschalteten Zustand und wird das
Ausgangssignal abgetrennt. Des weiteren wird in dieser Si
tuation das Potential eines Phasenkompensationskondensators
gehalten, da eine Wechselstromkopplung des Phasenkompensa
tionskondensators nicht auftritt.
Claims (16)
1. Abtast- und Haltekreis mit:
einem Ladespeicherkondensator (C2), welcher einen An schluß aufweist, an den ein festgelegtes Potential angelegt ist;
einem Operationsverstärker (OP3), welcher einen Aus gangsanschluß und einen invertierenden Eingangsanschluß, der mit einem anderen Anschluß des Ladespeicherkondensators verbunden ist, und einen nichinvertierenden Eingangs anschluß aufweist, dem ein Eingangssignal eingespeist wird, wobei der Operationsverstärker einen Phasenkompensations kondensator (C61) und eine Gegentaktschaltung (70) auf weist, welche einen ersten NPN-Transistor (Tr71) als einen Ausgangstransistor und einen ersten PNP-Transistor (Tr72) als anderen Ausgangstransistor enthält, zum Laden des Lade speicherkondensators im Ansprechen auf das Eingangssignal, welches von dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß einge speist wird; und
einer Ausgangsöffnungsschaltung (80) zum Abtrennen des NPN-Transistors und des PNP-Transistors und zum Festlegen eines in dem Phasenkompensationskondensator gespeicherten Potentials im Ansprechen auf ein Haltesignal (S/H).
einem Ladespeicherkondensator (C2), welcher einen An schluß aufweist, an den ein festgelegtes Potential angelegt ist;
einem Operationsverstärker (OP3), welcher einen Aus gangsanschluß und einen invertierenden Eingangsanschluß, der mit einem anderen Anschluß des Ladespeicherkondensators verbunden ist, und einen nichinvertierenden Eingangs anschluß aufweist, dem ein Eingangssignal eingespeist wird, wobei der Operationsverstärker einen Phasenkompensations kondensator (C61) und eine Gegentaktschaltung (70) auf weist, welche einen ersten NPN-Transistor (Tr71) als einen Ausgangstransistor und einen ersten PNP-Transistor (Tr72) als anderen Ausgangstransistor enthält, zum Laden des Lade speicherkondensators im Ansprechen auf das Eingangssignal, welches von dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß einge speist wird; und
einer Ausgangsöffnungsschaltung (80) zum Abtrennen des NPN-Transistors und des PNP-Transistors und zum Festlegen eines in dem Phasenkompensationskondensator gespeicherten Potentials im Ansprechen auf ein Haltesignal (S/H).
2. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangsöffnungsschaltung ein vorbe
stimmtes Potential an den nichtinvertierenden Eingangsan
schluß des Operationsverstärkers anlegt, um das in dem
Phasenkompensationskondensator gespeicherte Potential fest
zulegen.
3. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Operationsverstärker einen Differenzver
stärker (50) als Eingangsschaltung aufweist und die Aus
gangsöffnungsschaltung eine vorbestimmte Spannung an den
Differenzverstärker und den Phasenkompensationskondensator
anlegt, um das in dem Phasenkompensationskondensator ge
speicherte Potential festzulegen.
4. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Operationsverstärker einen Differenzver
stärker (50) aufweist, welcher eine Konstantstromquelle
(Tr50) als Eingangsschaltung enthält, und die Ausgangs
öffnungsschaltung den Betrieb der Konstantstromquelle
stoppt, um das in dem Phasenkompensationskondensator ge
speicherte Potential festzulegen.
5. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegentaktschaltung einen ersten Wider
stand (R71), welcher zwischen einer Basis und einem Emitter
des NPN-Transistors angeordnet ist, und einen zweiten
Widerstand (R72) aufweist, welcher zwischen der Basis und
dem Emitter des PNP-Transistors angeordnet ist.
6. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Operationsverstärker ein Signaleingangsteil (82)
aufweist, welches ein Eingangssignal den Basen des ersten
NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors einspeist;
ein Kollektor des ersten NPN-Transistors mit einem heißen Ende einer Spannungsquelle verbunden ist und ein Emitter des ersten NPN-Transistors mit einem Ausgangsan schluß (Vout) verbunden ist;
ein Kollektor des ersten PNP-Transistors mit einem kalten Ende der Spannungsquelle verbunden ist und ein Emitter des ersten PNP-Transistors mit einem Ausgangsan schluß verbunden ist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung eine Abtrennung zwischen dem Signaleingangsteil und den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors durchführt.
ein Kollektor des ersten NPN-Transistors mit einem heißen Ende einer Spannungsquelle verbunden ist und ein Emitter des ersten NPN-Transistors mit einem Ausgangsan schluß (Vout) verbunden ist;
ein Kollektor des ersten PNP-Transistors mit einem kalten Ende der Spannungsquelle verbunden ist und ein Emitter des ersten PNP-Transistors mit einem Ausgangsan schluß verbunden ist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung eine Abtrennung zwischen dem Signaleingangsteil und den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors durchführt.
7. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß
das Signaleingangsteil eine erste Konstantstrom schaltung (86a), welche einen konstanten Strom von dem heißen Ende der Spannungsquelle der Basis des ersten NPN-Transistors einspeist, eine zweite Konstantstromschaltung (86b), welche einen konstanten Strom von der Basis des er sten PNP-Transistors dem kalten Ende der Spannungsquelle einspeist, und eine Pegelverschiebeschaltung (88), welche zwischen der Basis des ersten NPN-Transistors und der Basis des ersten PNP-Transistors angeschlossen ist, zum Halten des Potentials zwischen den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors auf einer vorbe stimmten Differenz, die zum Aktivieren des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors geeignet ist, aufweist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die erste und die zweite Konstantstromschaltung stoppt und das erste Eingangssignal, welches den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors eingespeist wird, abtrennt, wenn die Aus gangsschaltung das Haltesignal empfängt.
das Signaleingangsteil eine erste Konstantstrom schaltung (86a), welche einen konstanten Strom von dem heißen Ende der Spannungsquelle der Basis des ersten NPN-Transistors einspeist, eine zweite Konstantstromschaltung (86b), welche einen konstanten Strom von der Basis des er sten PNP-Transistors dem kalten Ende der Spannungsquelle einspeist, und eine Pegelverschiebeschaltung (88), welche zwischen der Basis des ersten NPN-Transistors und der Basis des ersten PNP-Transistors angeschlossen ist, zum Halten des Potentials zwischen den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors auf einer vorbe stimmten Differenz, die zum Aktivieren des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors geeignet ist, aufweist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die erste und die zweite Konstantstromschaltung stoppt und das erste Eingangssignal, welches den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors eingespeist wird, abtrennt, wenn die Aus gangsschaltung das Haltesignal empfängt.
8. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Signaleingangsteil eine Konstantstromschaltung (86b), welche einen konstanten Strom von der Basis des ersten PNP-Transistors dem kalten Ende der Spannungsquelle einspeist, und eine Pegelverschiebeschaltung (88), welche zwischen der Basis des ersten NPN-Transistors und der Basis des ersten PNP-Transistors angeschlossen ist, zum Halten des Potentials zwischen den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten P-Transistors auf einer vorbe stimmten Differenz, welche zum Betreiben des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors geeignet ist, aufweist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die zweite Konstantstrom schaltung stoppt und das Eingangssignal, welches der Basis des ersten NPN-Transistors eingespeist wird, abtrennt, wenn die Ausgangsschaltung das Haltesignal empfängt.
das Signaleingangsteil eine Konstantstromschaltung (86b), welche einen konstanten Strom von der Basis des ersten PNP-Transistors dem kalten Ende der Spannungsquelle einspeist, und eine Pegelverschiebeschaltung (88), welche zwischen der Basis des ersten NPN-Transistors und der Basis des ersten PNP-Transistors angeschlossen ist, zum Halten des Potentials zwischen den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten P-Transistors auf einer vorbe stimmten Differenz, welche zum Betreiben des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors geeignet ist, aufweist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die zweite Konstantstrom schaltung stoppt und das Eingangssignal, welches der Basis des ersten NPN-Transistors eingespeist wird, abtrennt, wenn die Ausgangsschaltung das Haltesignal empfängt.
9. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Signaleingangsteil eine Konstantstromschaltung (86a), welche einen konstanten Strom von dem heißen Ende der Spannungsquelle der Basis des ersten NPN-Transistors einspeist, und eine Pegelverschiebeschaltung (88), welche zwischen der Basis des ersten NPN-Transistors und der Basis des ersten PNP-Transistors angeschlossen ist, zum Halten des Potentials zwischen den Basen des ersten NPN-Transi stors und des ersten PNP-Transistors auf einer vorbe stimmten Differenz, welche zum Betreiben des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors geeignet ist, aufweist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die Konstantstrom schaltung stoppt und das Eingangssignal, welches der Basis des ersten PNP-Transistors eingespeist wird, abtrennt, wenn die Ausgangsschaltung das Haltesignal empfängt.
das Signaleingangsteil eine Konstantstromschaltung (86a), welche einen konstanten Strom von dem heißen Ende der Spannungsquelle der Basis des ersten NPN-Transistors einspeist, und eine Pegelverschiebeschaltung (88), welche zwischen der Basis des ersten NPN-Transistors und der Basis des ersten PNP-Transistors angeschlossen ist, zum Halten des Potentials zwischen den Basen des ersten NPN-Transi stors und des ersten PNP-Transistors auf einer vorbe stimmten Differenz, welche zum Betreiben des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors geeignet ist, aufweist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die Konstantstrom schaltung stoppt und das Eingangssignal, welches der Basis des ersten PNP-Transistors eingespeist wird, abtrennt, wenn die Ausgangsschaltung das Haltesignal empfängt.
10. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die erste und die zweite Konstantstromschaltung und die Ausgangsöffnungsschaltung aus einer Mehrzahl von Bipolar transistoren gebildet sind; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die erste und zweite Konstantstromschaltung stoppt und das Eingangssignal abtrennt, welches den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors in einer vorbestimmten Reihen folge eingespeist wird, die aus Schaltverzögerungen der Bi polartransistoren bestimmt wird, wenn die Ausgangsschaltung das Haltesignal empfängt.
die erste und die zweite Konstantstromschaltung und die Ausgangsöffnungsschaltung aus einer Mehrzahl von Bipolar transistoren gebildet sind; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die erste und zweite Konstantstromschaltung stoppt und das Eingangssignal abtrennt, welches den Basen des ersten NPN-Transistors und des ersten PNP-Transistors in einer vorbestimmten Reihen folge eingespeist wird, die aus Schaltverzögerungen der Bi polartransistoren bestimmt wird, wenn die Ausgangsschaltung das Haltesignal empfängt.
11. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Konstantstromschaltung und die Ausgangsöffnungs schaltung aus einer Mehrzahl von Bipolartransistoren ge bildet sind; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die Konstantstrom schaltung stoppt und das Eingangssignal abtrennt, welches der Basis des ersten NPN-Transistors in einer vorbestimmten Reihenfolge eingespeist wird, die aus Schaltverzögerungen der Bipolartransistoren bestimmt wird, wenn die Ausgangs schaltung das Haltesignal empfängt.
die Konstantstromschaltung und die Ausgangsöffnungs schaltung aus einer Mehrzahl von Bipolartransistoren ge bildet sind; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die Konstantstrom schaltung stoppt und das Eingangssignal abtrennt, welches der Basis des ersten NPN-Transistors in einer vorbestimmten Reihenfolge eingespeist wird, die aus Schaltverzögerungen der Bipolartransistoren bestimmt wird, wenn die Ausgangs schaltung das Haltesignal empfängt.
12. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Konstantstromschaltung und die Ausgangsöffnungs schaltung aus einer Mehrzahl von Bipolartransistoren gebil det sind; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die ersten Konstantstrom schaltungen stoppt und das Eingangssignal abtrennt, welches der Basis des ersten PNP-Transistors in einer vorbestimmten Reihenfolge eingespeist wird, die aus Schaltverzögerungen der Bipolartransistoren bestimmt wird, wenn die Ausgangs schaltung das Haltesignal empfängt.
die Konstantstromschaltung und die Ausgangsöffnungs schaltung aus einer Mehrzahl von Bipolartransistoren gebil det sind; und
die Ausgangsöffnungsschaltung die ersten Konstantstrom schaltungen stoppt und das Eingangssignal abtrennt, welches der Basis des ersten PNP-Transistors in einer vorbestimmten Reihenfolge eingespeist wird, die aus Schaltverzögerungen der Bipolartransistoren bestimmt wird, wenn die Ausgangs schaltung das Haltesignal empfängt.
13. Abtast- und Halteschaltung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Konstantstromschaltung:
einen zweiten PNP-Transistor (Tr73), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter und einen mit der Basis des ersten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist,
einen dritten PNP-Transistor (Tr74), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten PNP-Transistors verbundene Basis, einen mit der Basis des dritten PNP-Transistors ver bundenen ersten Kollektor und einen zweiten Kollektor auf weist, wobei der dritte PNP-Transistor und der zweite PNP-Transistor eine erste Stromspiegelschaltung bilden,
einen zweiten NPN-Transistor (Tr75), welcher einen mit dem ersten Kollektor des dritten PNP-Transistors ver bundenen Kollektor und einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter aufweist,
einen dritten NPN-Transistor (Tr76), welcher einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten NPN-Transistors verbundene Basis und einen mit der Basis des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der dritte NPN-Transistor und der zweite NPN-Transistor eine zweite Stromspiegelschaltung bilden, und
eine erste Stromquelle (Tr78) enthält, die zwischen dem heißen Ende der Spannungsquelle und einem Kollektor des dritten NPN-Transistors angeordnet ist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung:
einen vierten NPN-Transistor (Tr1), welcher einen mit dem Kollektor des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor und einen mit dem Emitter des dritten NPN-Transistors verbundenen Emitter aufweist, wobei der Strom, welcher durch die zweite Stromspiegelschaltung fließt, und der Strom, welcher durch die erste Stromspiegelschaltung fließt, sequentiell abgetrennt werden, wenn das Haltesignal der Basis des vierten NPN-Transistors eingespeist wird,
einen fünften NPN-Transistor (Tr8), welcher eine Basis, die mit dem zweiten Kollektor des dritten PNP-Transistors und über einen Widerstand mit dem kalten Ende der Span nungsquelle verbunden ist, und einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter aufweist,
einen Signaleingangstransistor (Tr64), welcher das Ein gangssignal der Basis des ersten PNP-Transistors einspeist, und
einen sechsten NPN-Transistor (Tr9) enthält, welcher eine mit einem Kollektor des fünften NPN-Transistors ver bundene Basis, einen mit dem kalten Ende der Spannungs quelle verbundenen Emitter und einen mit einer Basis des Signaleingangstransistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der sechste NPN-Transistor das Eingangssignal durch Ausschalten des Signaleingangstransistors abtrennt, wenn der fünfte NPN-Transistor sich in dem ausgeschalteten Zu stand befindet.
einen zweiten PNP-Transistor (Tr73), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter und einen mit der Basis des ersten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist,
einen dritten PNP-Transistor (Tr74), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten PNP-Transistors verbundene Basis, einen mit der Basis des dritten PNP-Transistors ver bundenen ersten Kollektor und einen zweiten Kollektor auf weist, wobei der dritte PNP-Transistor und der zweite PNP-Transistor eine erste Stromspiegelschaltung bilden,
einen zweiten NPN-Transistor (Tr75), welcher einen mit dem ersten Kollektor des dritten PNP-Transistors ver bundenen Kollektor und einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter aufweist,
einen dritten NPN-Transistor (Tr76), welcher einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten NPN-Transistors verbundene Basis und einen mit der Basis des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der dritte NPN-Transistor und der zweite NPN-Transistor eine zweite Stromspiegelschaltung bilden, und
eine erste Stromquelle (Tr78) enthält, die zwischen dem heißen Ende der Spannungsquelle und einem Kollektor des dritten NPN-Transistors angeordnet ist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung:
einen vierten NPN-Transistor (Tr1), welcher einen mit dem Kollektor des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor und einen mit dem Emitter des dritten NPN-Transistors verbundenen Emitter aufweist, wobei der Strom, welcher durch die zweite Stromspiegelschaltung fließt, und der Strom, welcher durch die erste Stromspiegelschaltung fließt, sequentiell abgetrennt werden, wenn das Haltesignal der Basis des vierten NPN-Transistors eingespeist wird,
einen fünften NPN-Transistor (Tr8), welcher eine Basis, die mit dem zweiten Kollektor des dritten PNP-Transistors und über einen Widerstand mit dem kalten Ende der Span nungsquelle verbunden ist, und einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter aufweist,
einen Signaleingangstransistor (Tr64), welcher das Ein gangssignal der Basis des ersten PNP-Transistors einspeist, und
einen sechsten NPN-Transistor (Tr9) enthält, welcher eine mit einem Kollektor des fünften NPN-Transistors ver bundene Basis, einen mit dem kalten Ende der Spannungs quelle verbundenen Emitter und einen mit einer Basis des Signaleingangstransistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der sechste NPN-Transistor das Eingangssignal durch Ausschalten des Signaleingangstransistors abtrennt, wenn der fünfte NPN-Transistor sich in dem ausgeschalteten Zu stand befindet.
14. Abtast- und Halteschaltung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Konstantstromschaltung:
einen zweiten PNP-Transistor (Tr73), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter und einen mit der Basis des ersten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist,
einen dritten PNP-Transistor (Tr74), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten PNP-Transistors verbundene Basis, einen mit seiner Basis verbundenen Kollektor auf weist, wobei der dritte PNP-Transistor und der zweite PNP-Transistor eine erste Stromspiegelschaltung bilden,
einen zweiten NPN-Transistor (Tr75), welcher einen mit dem Kollektor des dritten PNP-Transistors verbundenen Kollektor und einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter aufweist,
einen dritten NPN-Transistor (Tr76), welcher einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten NPN-Transistors verbundene Basis und einen mit der Basis des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der dritte NPN-Transistor und der zweite NPN-Transistor eine zweite Strom spiegelschaltung bilden, und
eine erste Stromquelle (Tr78) enthält, welche zwischen dem heißen Ende der Spannungsquelle und einem Kollektor des dritten NPN-Transistors angeordnet ist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung:
einen vierten NPN-Transistor (Tr1), welcher einen mit dem Kollektor des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor und einen mit dem Emitter des dritten NPN-Transistors verbundenen Emitter aufweist,
einen fünften NPN-Transistor (Tr8), welcher einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, einen mit einer Basis des vierten NPN-Transistors ver bundenen Kollektor und eine mit dem Haltesignal verbundene Basis aufweist, wobei der Strom durch die zweite Strom spiegelschaltung fließt und die erste Stromspiegelschaltung abgetrennt wird, wenn das Haltesignal an die Basis des fünften NPN-Transistors angelegt wird,
einen Signaleingangstransistor (Tr64), welche das Ein gangssignal der Basis des ersten PNP-Transistors einspeist, und
einen sechsten NPN-Transistor (Tr9) enthält, welcher eine mit einem Kollektor des fünften NPN-Transistors ver bundene Basis, einen mit dem kalten Ende der Spannungs quelle verbundenen Emitter und einen mit einer Basis des Signaleingangstransistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der sechste NPN-Transistor das Eingangssignal durch Ausschalten des Signaleingangstransistors abtrennt, wenn sich der fünfte NPN-Transistor in dem ausgeschalteten Zu stand befindet.
einen zweiten PNP-Transistor (Tr73), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter und einen mit der Basis des ersten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist,
einen dritten PNP-Transistor (Tr74), welcher einen mit dem heißen Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten PNP-Transistors verbundene Basis, einen mit seiner Basis verbundenen Kollektor auf weist, wobei der dritte PNP-Transistor und der zweite PNP-Transistor eine erste Stromspiegelschaltung bilden,
einen zweiten NPN-Transistor (Tr75), welcher einen mit dem Kollektor des dritten PNP-Transistors verbundenen Kollektor und einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter aufweist,
einen dritten NPN-Transistor (Tr76), welcher einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, eine mit einer Basis des zweiten NPN-Transistors verbundene Basis und einen mit der Basis des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der dritte NPN-Transistor und der zweite NPN-Transistor eine zweite Strom spiegelschaltung bilden, und
eine erste Stromquelle (Tr78) enthält, welche zwischen dem heißen Ende der Spannungsquelle und einem Kollektor des dritten NPN-Transistors angeordnet ist; und
die Ausgangsöffnungsschaltung:
einen vierten NPN-Transistor (Tr1), welcher einen mit dem Kollektor des dritten NPN-Transistors verbundenen Kollektor und einen mit dem Emitter des dritten NPN-Transistors verbundenen Emitter aufweist,
einen fünften NPN-Transistor (Tr8), welcher einen mit dem kalten Ende der Spannungsquelle verbundenen Emitter, einen mit einer Basis des vierten NPN-Transistors ver bundenen Kollektor und eine mit dem Haltesignal verbundene Basis aufweist, wobei der Strom durch die zweite Strom spiegelschaltung fließt und die erste Stromspiegelschaltung abgetrennt wird, wenn das Haltesignal an die Basis des fünften NPN-Transistors angelegt wird,
einen Signaleingangstransistor (Tr64), welche das Ein gangssignal der Basis des ersten PNP-Transistors einspeist, und
einen sechsten NPN-Transistor (Tr9) enthält, welcher eine mit einem Kollektor des fünften NPN-Transistors ver bundene Basis, einen mit dem kalten Ende der Spannungs quelle verbundenen Emitter und einen mit einer Basis des Signaleingangstransistors verbundenen Kollektor aufweist, wobei der sechste NPN-Transistor das Eingangssignal durch Ausschalten des Signaleingangstransistors abtrennt, wenn sich der fünfte NPN-Transistor in dem ausgeschalteten Zu stand befindet.
15. Abtast- und Halteschaltung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pegelverschiebeschaltung:
eine erste Diode (D71), welche eine mit der Basis des ersten NPN-Transistors verbundene Anode aufweist, und
eine zweite Diode (D72) enthält, welche eine mit einer Kathode der ersten Diode verbundene Anode und eine mit der Basis des ersten PNP-Transistors verbundene Kathode auf weist.
eine erste Diode (D71), welche eine mit der Basis des ersten NPN-Transistors verbundene Anode aufweist, und
eine zweite Diode (D72) enthält, welche eine mit einer Kathode der ersten Diode verbundene Anode und eine mit der Basis des ersten PNP-Transistors verbundene Kathode auf weist.
16. Abtast- und Haltekreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Pufferschaltung (OP4), deren Eingangsanschluß
mit dem anderen Anschluß des Ladespeicherkondensators ver
bunden ist, zum Ausgeben des in dem Ladespeicherkondensator
gespeicherten Potentials.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
JP02289597A JP3666164B2 (ja) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | プッシュプル出力回路 |
JP08419897A JP3890658B2 (ja) | 1997-04-02 | 1997-04-02 | サンプルホールド回路 |
Publications (1)
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---|---|
DE19804379A1 true DE19804379A1 (de) | 1998-08-06 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
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CN113888849A (zh) * | 2021-09-27 | 2022-01-04 | 北京法安通安全信息技术股份有限公司 | 火灾报警主机总线自适应装置 |
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JP3711860B2 (ja) | 2000-11-08 | 2005-11-02 | 株式会社デンソー | 出力回路 |
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- 1998-02-05 US US09/019,363 patent/US6034556A/en not_active Expired - Lifetime
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CN113888849A (zh) * | 2021-09-27 | 2022-01-04 | 北京法安通安全信息技术股份有限公司 | 火灾报警主机总线自适应装置 |
CN113888849B (zh) * | 2021-09-27 | 2023-08-04 | 北京法安通安全信息技术股份有限公司 | 火灾报警主机总线自适应装置 |
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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