DE19804203B4 - Verbindungsbaugruppe für Verbindungsklemmen und Bandkabel - Google Patents

Verbindungsbaugruppe für Verbindungsklemmen und Bandkabel Download PDF

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Abstract

Verbindungsbaugruppe für Verbindungsklemmen und Bandkabel, die folgendes aufweist:
ein Bandkabel (1) mit mehreren Leitern (1b), die von einer isolierenden Ummantelungsschicht (1a) umgeben sind und an ihrem einen Ende unter Belassung einer End-Ummantelungsschicht (1d) freigelegt sind;
mehrere Verbindungsklemmen (2), die an ihrem einen Ende Klemmenplatten (2a) aufweisen, die entsprechend einer Abstandsfolge der Leiter (1b) angeordnet sind;
einen Klemmenhalter (4), der eine erste und eine zweite Klemmen-Harzschicht (3a, 3b) aufweist und die Verbindungsklemmen (2) durch Festlegung eines der beiden Enden an der ersten Klemmen-Harzschicht (3a) und im Abstand zu dieser und dem anderen Ende der Verbindungsklemmen (2) an der zweiten Klemmen-Harzschicht (3b) hält;
einen Sammelschienenhalter (7), der eine erste und eine zweite Sammelschienen-Harzschicht (6a, 6b) aufweist und mehrere entsprechend der Abstandsfolge der Leiter (1b) angeordnete Sammelschienen (5) durch Festlegung ihrer beiden Enden an der ersten Sammelschienen-Harzschicht (6a) bzw. der zweiten Sammelschienen-Harzschicht (6b) hält; und
eine Einstecknut...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsbaugruppe für Verbindungsklemmen und ein Bandkabel (genauer gesagt ein flexibles Bandkabel FFC) in einer Signalübertragungsvorrichtung für den Lenkmechanismus eines Kraftfahrzeugs.
  • Allgemein wird eine Signalübertragungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Lenkmechanismus zur Übertragung eines Signals zwischen einem mit einem Lenkrad in Drehung versetzten drehbaren Teil und einem feststehenden Teil eingesetzt, und zwar ungeachtet der Drehung des Lenkrads. Zur Übertragung des Signals vom drehbaren Teil zum äußeren feststehenden Teil ist das erste Ende eines Bandkabels an den drehbaren Teil angeschlossen, während sein anderes Ende mit einem Verbinder an den feststehenden Teil angeschlossen ist. Das zweite Ende des Bandkabels ist über den Anschluß an das erste Ende von Verbindungsklemmen an den Verbinder angeschlossen, deren zweites Ende wiederum in den Verbinder eingesetzt ist.
  • Eine bereits bekannte Verbindungsbaugruppe a eines Bandkabels mit Verbindungsklemmen ist in 3 dargestellt.
  • Entsprechend der Darstellung in 3 weisen mehrere Verbindungsklemmen b einen ersten Abschnitt b1 als Klemmenplatten sowie einen zweiten Abschnitt b2 als Verbinderklemmen auf. Durch Entfernung der Isolierschichtummantelung c1 von einem Bandkabel c freigelegte Leiter c2 sind mit den Klemmenplatten b1 z.B. mittels Ultraschall verschweißt. Der Abschnitt b2 der Verbinderklemmen ist in einem Klemmengehäuse d des Verbinders festgelegt. Ein Bereich e zum Anschluß der Klemmenplatten b1 an die Leiter c2 ist aus Isolierharz geformt. Dieser geformte Abschnitt liegt zwischen einem Oberteil f1 und einem Unterteil f2 und wird von diesen gehalten. Das Oberteil f1 und das Unterteil f2 sind zur Erzeugung der Verbindungsbaugruppe a des Bandkabels c und der Verbindungsklemme b durch Verschluß fixiert.
  • Eine weitere und in 4 dargestellte Verbindungsbaugruppe des Bandkabels und der Verbindungsklemmen ist in der Japanischen Patentschrift JP 6 – 30270 B2 offenbart.
  • Nach 4 ist das jeweils erste Ende mehrerer Verbindungsklemmen b, d.h. die Klemmenplatten b1, entsprechend der Abstandsfolge der Leiter c2 angeordnet, während ihr zweites Ende, d.h. die Verbinderklemmen b2, zur Weiterführung im Klemmengehäuse d angeordnet ist. Die Klemmenplatten b1 und die Verbinderklemmen b2 sind zur Bildung eines Klemmenhalters g durch Isolierschichten h1 bzw. h2 festgelegt.
  • Die Klemmenplatten b1 sind mit dem Leiter c2 z.B. mittels Utraschall verschweißt. In einem Bereich e' liegen die Klemmenplatten b1 und die Leiter c2 zwischen dem Oberteil f1 und dem Unterteil f2 und werden dort gehalten. Das Oberteil f1 und das Unterteil f2 sind zur Bildung der Verbindungsbaugruppe a' des Bandkabels c und der Verbindungsklemmen b durch Verschluß fixiert.
  • Die beiden beschriebenen Verbindungsbaugruppen weisen jedoch folgende Nachteile auf:
    Da der Verbindungsabschnitt e (e') jeweils nur zwischen dem Oberteil f1 und dem Unterteil f2 liegt, ist die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen ersterem und letzterem relativ gering. Die von den beiden Teilen f1 und f2 aufgebrachte Kraft zum Halten des Verbindungsabschnitts e (e') ist ebenfalls gering. Bei Zugbelastung des Bandkabels c konzentriert sich die Zugkraft aufgrund der geringen Haltekraft sehr schnell auf den Verbindungsabschnitt. Damit kann der Verbindungsabschnitt e (e') durch direkten Kraftangriff zerstört werden. Da darüber hinaus das Oberteil f1 und das Unterteil f2 durch Verschluß festgelegt sind, können sich beide Teile f1 und f2 bei Zug am Bandkabel c lösen. Dadurch entstehen ebenfalls unerwartete Kräfte, die den Verbindungsabschnitt e (e') zerstören können.
  • Die GB 23 01 238 A offenbart eine Verbindungsbaugruppe für Bandkabel, deren Leiter zwischen Klemmplatten und Sammelschienen liegen und mit diesen verschweißt sind, wobei die Ummantelungsschicht des Bandkabels unterhalb einer Sammelschienen-Harzschicht liegt und an dieser festgelegt ist.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Verbindungsbaugruppe, die eine stabile Verbindung eines Bandkabels mit einer Verbindungsklemme ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsbaugruppe nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Da die Leiter des Bandkabels zwischen den Klemmenplatten des Klemmhalters und den Sammelschienen des Sammelschienenhalters liegen und dort verschweißt sind, liegt auch die Ummantelungsschicht des Bandkabels zwischen der ersten Klemmen-Harzschicht des Klemmenhalters und der ersten Sammelschienen-Harzschicht des Sammelschienenhalters und wird dort gehalten. Somit ist selbst bei Zugkraftwirkung auf das Bandkabel eine Stabilisierung des Schweißabschnitts möglich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsbaugruppe ist das Bandkabel am Sammelschienenhalter und am Klemmenhalter befestigt, und die End-Ummantelungsschicht ist in die in der zweiten Sammelschienen-Harzschicht gegenüber dem Klemmenhalter oder in die in der zweiten Klemmen-Harzschicht gegenüber dem Sammelschienenhalter ausgebildete Einstecknut eingesetzt. Damit ist das Bandkabel durch das Einsetzen der End-Ummantelungsschicht in die Einstecknut entweder am Sammelschienenhalter oder am Klemmenhalter zeitweilig festgelegt.
  • Die genannten sowie weitere Zielstellungen und Merkmale der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen weiter verdeutlicht.
  • 1 ist eine Längsschnittdarstellung einer Verbindungsbaugruppe für ein Bandkabel mit Verbindungsklemmen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Verbindungsbaugruppe aus 1 mit unverbundenen Einzelteilen;
  • 3 ist eine Längsschnittdarstellung einer herkömmlichen Verbindungsbaugruppe für ein Bandkabel und Verbindungsklemmen; und
  • 4 ist eine Längsschnittdarstellung einer weiteren herkömmlichen Verbindungsbaugruppe.
  • Erläutert wird folgender Fall: In einer Signalübertragungsvorrichtung für einen Fahrzeug-Lenkungsmechanismus ist zur Übertragung eines Signals von einem sich mit einem Lenkrad drehenden drehbaren Teil auf ein äußeres feststehendes Teil das eine Ende des Bandkabels an den drehbaren Teil angeschlossen, während sein anderes Ende durch einen Verbinder am feststehenden Teil angeschlossen ist.
  • 1 und 2 zeigen ein Bandkabel mit Verbindungsklemmen nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 und 2 weist eine Verbindungsbaugruppe C mehrere Leiter 1b, einen Klemmenhalter 4 und einen Sammelschienenhalter 7 auf. Die Leiter 1b sind durch Entfernen der Isolierschichtummantelung an einem Ende eines Bandkabels 1 freigelegt. Der Klemmenhalter 4 hält mehrere Verbindungsklemmen 2 durch einstückige Festlegung dieser an einer ersten Isolierharzschicht 3a und einer zweiten Isolierharzschicht 3b.
  • Der Sammelschienenhalter 7 hält mehrere Sammelschienen 5 durch Festlegung dieser an einer ersten Isolierharzschicht 6a (Sammelschienen-Harzschicht). Das Bandkabel 1 liegt zwischen dem Klemmenhalter 4 und dem Sammelschienenhalter 7. Ein Schichtungsbereich 8 aus den Verbindungsklemmen 2, den Leitern 1b und den Sammelschienen 5 ist durch Ultraschallschweißen zu einem Verbindungsbereich 9 zusammengefügt. Außerdem liegt die Ummantelungsschicht 1a zwischen der ersten Klemmen-Harzschicht 3a und der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a und wird von diesen gehalten.
  • Wie in 2 dargestellt, weist das Bandkabel 1 mehrere Leiter 1b auf.
  • Der Klemmenhalter 4 hält die Verbindungsklemmen 2 entsprechend der Darstellung in 2 wie folgt: Das erste Ende 2a (Klemmenplatte) der Anzahl von Verbindungsklemmen 2 ist entsprechend der Abstandsfolge der Leiter 1b angeordnet, während ihr zweites Ende (Verbinderklemme) 2b entsprechend dem Klemmengehäuse d (s. 3 oder 4) angeordnet ist. Das erste Ende 2a und das zweite Ende 2b sind jeweils durch die erste Klemmen-Harzschicht 3a bzw. die zweite Harzschicht 3b rechtwinklig zur Längsrichtung der Verbindungsklemmen 2 festgelegt.
  • Die obere Fläche 3a1 der ersten Klemmen-Harzschicht 3 ist entsprechend der unteren Fläche 1a1 der Ummantelungsschicht 1a ausgebildet, und die Klemmenplatten 2a sind an der vorderen Fläche 3a2 der ersten Klemmen-Harzschicht 3a in deren oberem Abschnitt festgelegt. Die günstigste Lage ist dabei im Bereich der vorderen Fläche 3a2 nahe der oberen Fläche 3a1. Die Breite der oberen Fläche 3a1 ist vorzugsweise nicht geringer als die Breite der Ummantelungsschicht 1a (2). Die Länge der oberen Fläche 3a1 ist nach Wunsch festgelegt. Die Dicke der ersten Klemmen-Harzschicht 3a ist vorzugsweise nicht geringer als die Dicke der Klemmenplatten 2.
  • Die Verbinderklemmen 2b durchdringen die zweite Klemmen-Harzschicht 3b zwischen der Vorderfläche 3b2 und der Rückfläche 3b3 in deren oberem Abschnitt und sind dort festgelegt. Die Dicke der zweiten Klemmen-Harzschicht 3b ist vorzugsweise größer als die Dicke der Verbinderklemmen 2b. Der Abstand zwischen der ersten Klemmen-Harzschicht 3a und der zweiten Klemmen-Harzschicht 3b entspricht in etwa der Länge der Leiter 1b.
  • Der Sammelschienenhalter 7 hält entsprechend der Darstellung in 2 mehrere Sammelschienen 5 auf folgende Weise: Das erste Ende 5a der jeweiligen Anzahl von Sammelschienen 5 ist entsprechend der Abstandsfolge der Leiter 1b angeordnet. Darüber hinaus sind die Sammelschienen 5 durch eine erste Sammelschienen-Harzschicht 6a rechtwinklig zur Längsrichtung der Sammelschienen 5 festgelegt.
  • Die untere Fläche 6a1 der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a ist entsprechend der oberen Fläche 1a2 der Ummantelungsschicht 1a ausgebildet, und das erste Ende der Sammelschienen 5 ist jeweils im unteren Abschnitt der Vorderfläche 6a2 der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a an dieser festgelegt. Die günstigste Lage ist dabei in der Vorderfläche 6a2 nahe an der unteren Fläche 6a1. Die Breite der unteren Fläche 6a1 ist vorzugsweise nicht geringer als die Breite der Ummantelungsschicht 1a (2). Die Länge der unteren Fläche 6a1 ist nach Wunsch festgelegt. Die Dicke der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a ist vorzugsweise nicht geringer als die Dicke der ersten Enden der Sammelschienen.
  • Der Sammelschienenhalter 7 weist am zweiten Ende der Sammelschienen 5 eine zweite Sammelschienen-Harzschicht 6b auf, wobei am Vorderende der Leiter 1b des Bandkabels 1 eine End-Ummantelungsschicht 1d vorhanden ist.
  • Das Bandkabel 1 liegt zwischen dem Klemmenhalter 4 und dem Sammelschienenhalter 7. Der aus den Leitern 1b, den Verbindungsklemmen 2 und den Sammelschienen 5 zusammengesetzte Schichtbereich 8 wird zur Bildung des Verbindungsbereichs 9 mittels Ultraschall verschweißt. Außerdem wird die Ummantelungsschicht 1a zwischen der ersten Klemmen-Harzschicht 3a und der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a aufgenommen und gehalten, und die End-Ummantelungsschicht 1d wird zwischen der zweiten Klemmen-Harzschicht 3b und einer zweiten Sammelschienen-Harzschicht 6b aufgenommen und gehalten.
  • Die Verbindungsbaugruppe C weist eine in der zweiten Sammelschienen-Harzschicht des Sammelschienenhalters 7 ausgebildete Einstecknut 10 auf. Nach Einsetzen der End-Ummantelungsschicht 1d des Bandkabels 1 in die Einstecknut 10 entsteht durch Schweißen und Verbinden der Sammelschienen 5 des Sammelschienenhalters 7, der Leiter 1b des Bandkabels 1 und der Klemmenplatten 2a des Klemmenhalters 4 ein Verbindungsbereich. Die Ummantelungsschicht 1a ist zwischen der ersten Klemmen-Harzschicht 3a und der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a angeordnet.
  • Die Einstecknut 10 ist in der zweiten Sammelschienen-Harzschicht 6b auf Seite des Klemmenhalters 4 rechtwinklig zur Längsrichtung der Leiter 1b des Bandkabels 1 ausgebildet. Die Einstecknut 10 kann jedoch auch in der zweiten Klemmen-Harzschicht 3b auf Seite des Sammelschienenhalters 7 ausgebildet sein.
  • Im nachfolgenden wird die Montage der Verbindungsbaugruppe C beschrieben.
  • Zuerst wird die End-Ummantelungsschicht 1d des Bandkabels 1 zum Sammelschienenhalter 7 hin gebogen und anschließend in die Einstecknut 10 in der zweiten Sammelschienen-Harzschicht 6b eingesetzt. Dadurch wird das Bandkabel 1 zeitweilig am Sammelschienenhalter 7 festgelegt (im nachfolgenden wird dies als ("zeitweilig festgelegter Zustand" bezeichnet). Die Sammelschienen 5 des Sammelschienenhalters 7 werden dabei entsprechend der Abstandsfolge der Leiter 1b des Bandkabels 1 angeordnet, und die untere Fläche 6a1 der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a überdeckt die obere Fläche 1a2 der Ummantelungsschicht 1a.
  • Die Leiter 1b des Bandkabels 1 sind entsprechend der Abstandsfolge der Klemmenplatten 2a des Klemmenhalters 4 angeordnet, und die Unterseite 1a1 der Ummantelungsschicht 1a überdeckt die Oberseite 3a1 der ersten Klemmen-Harzschicht 3a. Dadurch können die Leiter 1b des Bandkabels 1 zwischen den Sammelschienen 5 des Sammelschienenhalters 7 und den Klemmenplatten 2a des Klemmenhalters 4 plaziert werden, wodurch der Schichtbereich 8 entsteht.
  • Der Schichtbereich wird dann durch Ultraschallschweißen zum Verbindungsbereich 9 gefügt. Nach Bildung des Verbindungsbereichs 9 wird die Ummantelungsschicht 1a zur Fertigstellung der Verbindungsbaugruppe C zwischen der ersten Klemmen-Harzschicht 3a und der ersten Sammelschienen-Harzschicht 6a plaziert, und die End-Ummantelungsschicht 1d des Bandkabels 1 wird in die Einstecknut 10 der zweiten Sammelschienen-Harzschicht 6b eingesetzt.
  • Wie bereits beschrieben wird das Bandkabel 1 nach der durch Einsatz der End-Ummantelungsschicht 1d in die Einstecknut 10 erfolgten zeitweiligen Festlegung am Sammelschienenhalter 7 entsprechend Klemmenhalter 4 angeordnet und dann mit dem Sammelschienenhalter 7 und dem Klemmenhalter 4 verbunden. Somit sind Klemmenhalter 4 und Bandkabel 1 ohne Zwischenraum angeordnet. Gegenüber dem Stand der Technik läßt sich das Anschließen des Bandkabels 1 an den Sammelschienenhalter 7 und den Klemmenhalter 4 besser ausführen. Dadurch können auch eine höhere Zuverlässigkeit der Verbindungsbaugruppe C und eine gleichbleibende Produktivität erzielt werden.
  • Da das Bandkabel 1 an den Sammelschienenhalter 7 und den Klemmenhalter 4 angeschlossen und die End-Ummantelungsschicht 1d in die Einstecknut 10 im Sammelschienenhalter 7 eingesetzt ist, werden die dünnen und zerbrechlichen Leiter 1b des Bandkabels 1 nicht durch die von Sammelschienenhalter 7 und Klemmenhalter 4 während der Montage verursachte Beanspruchung beschädigt. Daraus resultiert eine erheblich verbesserte Ausführbarkeit des Anschlusses des Bandkabels 1 an den Sammelschienenhalter 7 und den Klemmenhalter 4.

Claims (4)

  1. Verbindungsbaugruppe für Verbindungsklemmen und Bandkabel, die folgendes aufweist: ein Bandkabel (1) mit mehreren Leitern (1b), die von einer isolierenden Ummantelungsschicht (1a) umgeben sind und an ihrem einen Ende unter Belassung einer End-Ummantelungsschicht (1d) freigelegt sind; mehrere Verbindungsklemmen (2), die an ihrem einen Ende Klemmenplatten (2a) aufweisen, die entsprechend einer Abstandsfolge der Leiter (1b) angeordnet sind; einen Klemmenhalter (4), der eine erste und eine zweite Klemmen-Harzschicht (3a, 3b) aufweist und die Verbindungsklemmen (2) durch Festlegung eines der beiden Enden an der ersten Klemmen-Harzschicht (3a) und im Abstand zu dieser und dem anderen Ende der Verbindungsklemmen (2) an der zweiten Klemmen-Harzschicht (3b) hält; einen Sammelschienenhalter (7), der eine erste und eine zweite Sammelschienen-Harzschicht (6a, 6b) aufweist und mehrere entsprechend der Abstandsfolge der Leiter (1b) angeordnete Sammelschienen (5) durch Festlegung ihrer beiden Enden an der ersten Sammelschienen-Harzschicht (6a) bzw. der zweiten Sammelschienen-Harzschicht (6b) hält; und eine Einstecknut (10), die in der zweiten Klemmen-Harzschicht (3b) oder der zweiten Sammelschienen-Harzschicht (6b) ausgebildet ist, wobei die Leiter (1b) zwischen den Klemmenplatten (2a) und den vom Sammelschienenhalter (7) gehaltenen Sammelschienen (5) liegen und mit diesen verschweißt sind, die Ummantelungsschicht (1a) des Bandkabels (1) zwischen der ersten Klemmen-Harzschicht (3a) und der ersten Sammelschienen-Harzschicht (6a) liegt und festgelegt ist, und die End-Ummantelungsschicht (1d) in die Einstecknut (10) eingesetzt ist.
  2. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsklemmen (2) rechtwinklig zur Längsrichtung der ersten Klemmen-Harzschicht (3a) und der zweiten Klemmen-Harzschicht (3b) festgelegt sind.
  3. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das festgelegte Ende der Verbindungsklemmen (2) einstückig in die erste Klemmen-Harzschicht (3a) eingeformt ist und zumindest eines der Enden der Sammelschienen (5) einstückig in die erste Sammelschienen-Harzschicht (6a) eingeformt ist.
  4. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Leiter (1b) mit den Klemmenplatten (2a) und den Sammelschienen (5) mittels Ultraschall verschweißt sind.
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