DE19804081A1 - Spannfutter für Bits o. dgl. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter gemäß Gattungsbe
griff des Anspruches 1.
Ein derartiges Spannfutter ist bekannt aus dem Ge
brauchsmuster 90 00 245.8. Das bekannte Spannfutter
besitzt einen Einspannabschnitt, mittels welchem das
Spannfutter in einen Elektroschrauber oder dergleichen
eingespannt werden kann. Der einseitig diesen Einspann
abschnitt ausbildende Schaft besitzt anderendseitig
eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Schraubendre
hereinsatzes oder dergleichen. Im Stand der Technik ist
es fernerhin bekannt, Schraubendrehereinsätze mit einem
Torsionsabschnitt zu versehen, um Torsionsspitzen beim
Einschrauben einer Schraube abzufangen. Hierdurch soll
das maximale Drehmoment in den Spitzen abgefangen wer
den. Die Drehmomentspitzen werden herabgesetzt und
geglättet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Spannfutter funktionell zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen
angegebene Erfindung.
Erfindungsgemäß ist der Torsionsabschnitt dem Spannfut
ter zugeordnet. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß
die elastische Tordierbarkeit nur über einen vorbestimm
ten Winkelbereich erfolgt, so daß eine Schädigung des
Torsionsgliedes verhindert wird. Das Torsionsglied
koppelt vorzugsweise zwei axial hintereinanderliegende
Schaftabschnitte. Diese Schaftabschnitte können sich
bis zum Erreichen eines Grenzdrehmomentes gegeneinander
verdrehen. Es sind Anschläge vorgesehen, die durch
einen Spalt voneinander beab
standet sind. Die Schaftabschnitte bestehen vorzugswei
se aus hintereinanderliegenden Hülsenabschnitte. In den
Höhlungen dieser Hülsenabschnitte liegen die beiden
Enden des vorzugsweise hantelförmigen Torsionsgliedes
formschlüssig ein. In einer ersten Variante der Erfin
dung können die Anschläge von den beiden hülsenförmigen
Schaftabschnitten ausgebildet sein. Vorzugsweise werden
diese Anschläge von mit Bewegungsspiel ineinandergrei
fenden Hülsenrandabschnitten der Schaftabschnitte ausge
bildet. Der Torsionsabschnitt des Torsionsgliedes ist
vorzugsweise zylinderförmig. Ferner kann eine Muffe
vorgesehen sein, die die Verbindungsfuge zwischen den
beiden Schaftabschnitten überfängt. Die Muffe sorgt für
eine Fesselung der beiden Schaftabschnitte in Axialrich
tung, erlaubt jedoch eine relative Drehbarkeit der bei
den Schaftabschnitte gegeneinander, wobei der Winkelbe
trag der Drehbarkeit durch die Spaltweite zwischen den
beiden Anschlägen festgelegt wird. Bei einer weiteren
Variante der Erfindung können sich ebenfalls die beiden
Hülsenabschnitte bis zum Erreichen des Grenzdrehmomen
tes gegeneinander verdrehen. Die Anschläge sind dort
aber von einem sich unmittelbar an die Torsionszone
anschließenden Profilabschnitt gebildet, welcher mit
Untermaß in eine entsprechende Profilierung der den
Torsionsabschnitt umgebenden Hülse eingreift, so daß
diese Hülse - ebenso wie beim ersten Ausführungsbei
spiel - erst dann mit einem Drehmoment beaufschlagt
wird, wenn das Grenzdrehmoment erreicht ist und die
beiden Profilabschnitte sich um ein entsprechendes
Winkelmaß gegeneinander verdreht haben. In einer bevor
zugten Ausgestaltung ist der Torsionsabschnitt eine
materialeinheitliche Verlängerung des Einspannabschnit
tes. Der Torsionsabschnitt kann sich materialeinheit
lich verlängern bis in einen Befestigungsabschnitt, mit
welchem der den Einspannabschnitt ausbildende Kern
drehfest mit einem die Werkzeugaufnahme ausbildenden
Schaftabschnitt verbunden ist. Die beiden hülsenartigen
Schaftabschnitte können unter Ausbildung einer umlaufen
den Fuge gegeneinanderstoßen. Diese Fuge kann schräge
Stirnflächen besitzen. Das Spannfutter kann ferner mit
einer Betätigungshülse versehen sein, welche die Muffe
überfängt. Hinsichtlich der Funktionsweise der Betäti
gungshülse und des Klemmittels, welches als Kugel ausge
bildet ist, wird auf die Gebrauchsmusterschrift 90 00 245.8
verwiesen. Die beiden Hülsen werden mittels des
Torsionsgliedes in einer derartigen Winkellage zueinan
der gehalten, daß eine elastische Ausweichbarkeit so
wohl in Links- als auch in Rechtsrichtung möglich ist.
Es liegt ein beidseitiges Bewegungsspiel vor. Während
der Bewegung der beiden Hülsen gegeneinander wird das
Torsionsglied tordiert. Bis zu einem ersten Grenzdrehmo
ment verhält sich das Spannfutter wie ein quasi starrer
Körper. Das erste Grenzdrehmoment wird durch die Dimen
sionierung und die Vorbehandlung des Torsionsabschnit
tes des Tor
sionsgliedes definiert. Bei Überschreitung des ersten
Grenzdrehmomentes gibt das Torsionsglied federelastisch
nach, wobei sich der Torsionsabschnitt tordiert, bis
die beiden Anschläge gegeneinander stoßen. Zwischen den
beiden Grenzdrehmomenten können sich die beiden Schaft
abschnitte um das Bewegungsspiel gegeneinander verdre
hen. Sobald die Anschläge gegeneinander stoßen, wirkt
das Spannfutter wieder als quasi starrer Körper.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand beigefügter Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Spannfutter eines ersten
Ausführungsbeispiels in der Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.
2,
Fig. 4 eine Explosivdarstellung der beiden Schaftab
schnitte und des Torsionsgliedes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Drehmo
ments/Torsionsverlaufs,
Fig. 6 eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbei
spieles gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig.
6,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in
Fig. 7 und
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7.
Das Spannfutter des ersten Ausführungsbeispieles be
sitzt einen mehrkantförmigen, insbesondere sechskantför
migen Einspannabschnitt 1, mittels welchem das Spannfut
ter in ein Antriebsorgan, beispielsweise eine Bohrma
schine einspannbar ist. Das Ende des Einspannabschnit
tes sitzt formschlüssig sowohl in Drehrichtung, als
auch in Achsrichtung gesichert in dem einen Ende eines
hülsenförmigen Schaftabschnittes 6.
Das andere Ende des hülsenförmigen Schaftabschnittes 6
besitzt eine Höhlung 11, welche ein mehrkantförmiges,
insbesondere sechskantförmiges Profil aufweist. Daran
anschließend ist ein zweiter Schaftabschnitt 5 vorgese
hen, welcher ebenfalls eine derart profilierte Höhlung
10 aufweist, die der Höhlung 11 gegenüberliegt. Der
Schaftabschnitt 5 besitzt eine Werkzeugaufnahme 2,
welche ebenfalls ein Mehrkantprofil, insbesondere Sechs
kantprofil aufweist zum Einstecken eines Bits 18. Der
Bit 18 besitzt an seinem Mehrkantabschnitt Eckausneh
mungen, in welche eine Kugel 17 drückt, um den Bit 18
in einer gefesselten Lage im Spannfutter zu halten.
Die Kugel 17 kann durch Verschieben einer Betätigungs
hülse 16 in eine Freigabestelle verlagert werden. Die
Betätigung der Betätigungshülse 16 erfolgt durch Axial
verlagerung derselben gegen den Druck einer Feder 19.
Die Betätigungshülse 16 überfängt eine Muffe 15, welche
die Trennfuge der beiden Schaftabschnitte 5, 6 über
fängt. Im Bereich der Trennfuge der Schaftabschnitte 5,
6 sind die Enden der Schaftabschnitte 5, 6 mit Fortsät
zen 12, 13 ausgestattet, welche unter Ausbildung eines
Spaltes 14 klauenförmig ineinandergreifen, so daß eine
Relativverdrehung der beiden Schaftabschnitte 5, 6 um
ca. 10° in beiden Richtungen möglich ist.
In die Höhlungen 10, 11 der beiden Schaftabschnitte 5,
6 ist ein hantelförmiges Torsionsglied 7 eingesteckt.
Im mittleren Bereich besitzt das Torsionsglied 7 einen
zylinderförmigen Torsionsabschnitt 3, welcher sich bei
Drehmomentbeaufschlagung verdrehen kann. Die Enden 8, 9
des Torsionsgliedes 7 sind mit einem Sechskantprofil
ausgestattet, welches im wesentlichen spielfrei in die
Höhlungen 10, 11 eingreift, so daß das Torsionsglied 7
als Drehmitnahmeglied zwischen den beiden Schaftab
schnitten 5, 6 wirkt.
Da die Muffe 15 über Halteringe 20 mit den beiden
Schaftabschnitten 5, 6 verbunden ist, sind die beiden
Schaftabschnitte axial zueinander gefesselt, können
sich aber gegeneinander um den durch die Spaltweite
definierten Winkelbetrag verdrehen.
Um die beiden Schaftabschnitte 5, 6 gegeneinander ver
drehen zu können, muß ein gewisses Drehmoment aufge
wandt werden, welches ggf. ein erstes Drehmoment M1
überschreitet. Dieses erste Drehmoment M1 wird durch
den Härteverlauf bzw. die Vorbehandlung des Bits be
stimmt. Bis dahin tordiert das Spannfutter nur geringfü
gig um den Winkel a. Bei Steigerung des Drehmomentes
verdrehen sich die beiden Schaftabschnitte 5, 6 um den
Winkel W, bis das zweite Grenzdrehmoment M2 bei einer
Winkelstellung b erreicht wird. Dann stoßen die beiden
Anschläge 4, welche von den Fortsätzen 12, 13 gebildet
werden, gegeneinander, so daß eine unmittelbare Drehmo
mentmitnahme der beiden Schaftabschnitte 5, 6 gegeben
ist. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, verhält sich
das Spannfutter dann ähnlich wie im Bereich geringer
Drehmomente wie ein quasi starrer Körper. Nur im Be
reich zwischen den beiden Grenzdrehmomenten M1 und M2
können sich die beiden Schaftabschnitte 5, 6 durch
elastische Verformung des Torsionsabschnittes 3 gegen
einander verdrehen.
Wesentlich ist, daß das Spannfutter oberhalb des zwei
ten Grenzdrehmomentes steifer wirkt, als unterhalb des
zweiten Grenzdrehmomentes, wo es federelastisch Torsion
ausweichen kann.
Das federnde Verhalten zwischen den Winkel a und b
unterhalb des zweiten Grenzdrehmomentes wird im wesent
lichen durch die Geometrie und den Werkstoff des Tor
sionsabschnittes 3 bestimmt. Es ist möglich, Spannfut
ter mit verschiedenen Torsionseigenschaften herzustel
len, indem die verschiedenen Spannfutter mit unter
schiedlichen Torsionsgliedern versehen werden.
Die Werkzeugaufnahme 2 besitzt eine Höhlung, die boden
seitig eine Schulter 21 ausbildet, auf welcher ein
Randabschnitt der Stirnfläche des Bits 18 aufliegen
kann. Diese Schulter wird von einer Einschnürung der
Höhlung 10 des Schaftabschnittes 5 ausgebildet.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist vorge
sehen, daß zwischen dem Einspannabschnitt 1 und dem
Ende 9 des Torsionsgliedes 7 ein Magnet vorgesehen ist,
welcher bspw. mit dem Torsionsglied 7 verklebt, verlö
tet oder anderweitig befestigt ist. Zur optimalen Über
tragung der Magnetkraft auf den Bit 18 kann die Stirn
fläche des Bits flächig auf dem anderen Ende 8 des
Torsionsgliedes 7 aufliegen.
Der Torsionsabschnitt 3 liegt im Bereich der Trennfuge
der beiden Schaftabschnitte 5, 6. Auch in diesem Be
reich besitzt die Höhlung ein Sechskantprofil. Der
Durchmesser des im Querschnitt kreisrunden Torsionsab
schnittes 3 ist geringer, als der lichte Abstand der
Sechskantflächen, so daß eine freie Tordierung möglich
ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel besitzt ebenfalls einen
Einsteckabschnitt 1, dieser setzt sich allerdings ma
terialeinheitlich in den Torsionsabschnitt 3 und weiter
in einem Profilabschnitt 26 fort, mittels welchem der
so ausgebildete Kern drehfest in einer Höhlung 10 des
die Werkzeugaufnahme 2 ausbildenden Schaftabschnittes 5
einliegt. Der Schaftabschnitt 5 wird von einer Hülse
ausgebildet, welche ebenfalls einen Magneten 24 trägt,
welcher den Boden der Werkzeugaufnahme 2 ausbildet. Die
Verrastung des Werkzeuges 18 über Kugel 17 und Betäti
gungshülsen 16 erfolgt wie beim ersten Ausführungsbei
spiel. Die Betätigungshülse 16 besitzt äußerlich keine
Riffelung, sondern umlaufende Rillen.
Der hülsenförmige Schaftabschnitt 5 ist wie gesagt
drehfest mit einer materialeinheitlichen Verlängerung
des Einsteckabschnittes 1 verbunden. In einer axialen
Position zwischen Einsteckabschnitt 1 und Schaftab
schnitt 5 befindet sich ein weiterer hülsenförmiger
Schaftabschnitt 6. Dieser Schaftabschnitt 6 besitzt
eine profilierte Höhlung 11, welche unmittelbar an den
Einsteckabschnitt 1 angrenzt. In dieser profilierten
Höhlung 11 sitzt mit geringem Spiel ein entsprechend
dem Einsteckabschnitt 1 profiliertes Ende 9 des Torsi
onsgliedes 7. Das Torsionsglied 7 besitzt wie beim
ersten Ausführungsbeispiel einen Torsionsabschnitt 3 in
Form einer Einschnürung. Jenseits der Einschnürung 3
besitzt der Torsionsabschnitt 7 einen Profilabschnitt
22, welcher mit Untermaß in einer entsprechenden Hohl
profilierung 23 des hülsenförmigen Abschnittes 6 mit
größerem Spiel einliegt. In Fig. 9 ist dargestellt, wie
das sechseckförmige Profil 22 in einer mit Übermaß
gestalteten ebenfalls sechseckförmigen Aussparung 23
des Abschnittes 6 einliegt. Die beiden Profile 22, 23
treten in eine drehmomentübertragende Anlage, wenn Sie
zuvor um einen gewissen Winkelbetrag gegeneinander
verdreht worden sind.
Die profilidentische Verlängerung 26 des Profilabschnit
tes 22 ist drehfest mit dem Abschnitt 5 gekuppelt. Die
beiden Schaftabschnitte 5, 6 stoßen in Form einer mit
schrägen Stirnkanten versehenen umlaufenden Fuge 25
aneinander, so daß sich die beiden Abschnitte 5, 6
gegeneinander verdrehen können.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird es als vorteil
haft angesehen, daß nur ein Kernteil vorgesehen ist,
welches einerseits den Einspannabschnitt 1 ausbildet
und mit seinem anderen Ende drehfest mit der Werkzeug
aufnahme 2 verbunden ist. Dieser Kern ist so ausgebil
det, daß er - bspw. durch eine querschnittsverjüngte
Zone - einen Torsionsabschnitt 3 ausbildet. Der Tor
sionsabschnitt 3 wird von gleichgestalteten Sechskant
profilen begrenzt, so daß der Kern aus einem Sechskant-
Strangmaterial hergestellt werden kann. Der einspannab
schnittseitig an die Torsionszone 3 angrenzende Profil
abschnitt 9 steckt mit geringerem Spiel in einer ent
sprechenden Profilhöhlung 11 einer Hülse 6, als der
jenseits der Torsionszone 3 liegende Profilabschnitt 22
in einer Profilhöhlung 23 liegt. Der hülsenförmige
Abschnitt 6 dient daher lediglich bei Überschreiten
eines Grenzdrehmomentes als drehmomentübertragendes
Organ.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (15)
1. Spannfutter mit einem Schaft (5, 6) welcher einendsei
tig einen Einspannabschnitt (1) zum Einspannen in ein
Antriebsorgan ausbildet und der anderseitig eine Werk
zeugaufnahme (2) zur Aufnahme eines Werkzeuges, insbe
sondere eines Schraubendreherbits (18) ausbildet, ge
kennzeichnet durch eine zufolge eines dem Schaft (5, 6)
zugeordneten Torsionsabschnitt (3) anschlagbegrenzte
Tordierbarkeit des Einspannabschnittes (1) gegen über
der Werkzeugaufnahme (2).
2. Spannfutter nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsabschnitt
in einer Hülse (6) liegt, welche erst nach Erreichen
eines Grenzdrehmomentes zufolge der Anschlagbegrenzung
drehmomentübertragend torsionsbeaufschlagt ist.
3. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch zwei mittels eines Torsionsgliedes (7) drehgekop
pelte Schaftabschnitte (5, 6), welche sich gegen die
Rückstellkraft des Torsionsgliedes (7) um einen an
schlagbegrenzten Winkelbetrag (a-b) gegeneinander ver
drehen können.
4. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Schaftabschnitte (5, 6) axial hinter
einanderliegende Hülsenabschnitte ausbilden, in deren
Höhlungen (10, 11) die Enden (8, 9) des Torsionsgliedes
(7) formschlüssig Aufnahme finden.
5. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Torsionsglied (7) einen zylinderförmi
gen Torsionsabschnitt (3) ausbildet.
6. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschläge von mit Bewegungsspiel
ineinandergreifenden Hülsenrandabschnitten (12, 13) der
Schaftabschnitte (5, 6) ausgebildet sind.
7. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schaftabschnitte (5, 6) von
einer Muffe (15) im Bereich ihrer Trennfuge umgeben
sind.
8. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet
durch eine die Muffe (15) überfangende, axial verlager
bare Betätigungshülse (16) zur lösbaren Halterung eines
Klemmittels (17) zur Werkzeughalterung.
9. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschläge von einem mit Bewegungs
spiel in einem Hohlprofil (23) der Hülse (6) einliegen
den Profilabschnitt (22) des Torsionsgliedes (7) ausge
bildet sind.
10. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Torsionsabschnitt (7) eine
materialeinheitliche Verlängerung des Einspannabschnit
tes (1) ist.
11. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine materialeinheitliche Verlänge
rung (26) des Torsionsabschnittes mit den die Werkzeug
aufnahme (2) ausbildenden Schaftabschnitt (5) in drehfe
ster Drehmitnahme steht.
12. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit Bewegungsspiel in einem
Hohlprofil (23) einliegende Profilabschnitt (22) das
gleiche Sechskantprofil besitzt, wie der mit dem Schaft
abschnitt (5) in fester Drehmitnahme stehenden Profilab
schnitt (26).
13. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden hülsenförmigen Schaftab
schnitte (5, 6) unter Ausbildung einer schrägen, umlau
fenden Trennfuge (25) aneinanderstoßen.
14. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Einspannabschnitt (1), die
Torsionszone (3) und den Befestigungsabschnitt (26)
ausbildende Kern aus einem Sechskantstrangprofil gefer
tigt ist.
15. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die erst bei Überschreitung des
Grenzdrehmomentes und Torsion des Torsionsabschnittes
(3) drehmomentbeaufschlagte Hülse (6) endseitig ein
Sechskantinnenprofil oder dergleichen ausbildet und mit
zumindest einseitigem Spiel die profilierten Enden (8,
9) des Torsionsgliedes umfängt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20141003 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |