DE19803938A1 - Verfahren zur Feststellung der Form von Baustämmen und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Feststellung der Form von Baustämmen und Anordnung zum Durchführen des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Feststel
lung der Form von Baumstämmen so daß in einer Datoreinheit eine
optimale Zersägungsweise berechnet werden kann, sowie zu einer
Anordnung zum Durchführen des Verfahrens.
Es ist bekannt zum genannten Zweck ein sogenanntes "Schat
tenmeßverfahren" anzuwenden, bei dem eigentlich zwei in gewählter
Richtung, z. B. waagrecht oder senkrecht, verlaufende, miteinan
der parallele Tangenten zum Umfang des betreffenden Baumstammes
ermittelt werden.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird der Baumstamm
durch einen Meßrahmen hindurch gefördert der an zwei an entgegen
gesetzten Seiten des Baumstammes liegenden Seiten je eine gerad
linige Meßrampe trägt. Das Innere des Meßrahmens bildet ein Meß
feld, dessen Symmetrieachse eine Gerade ist die zwischen den bei
den Meßrampen in gleichem Abstand von beiden verläuft.
Eine der Meßrampen ist mit in gewählten gegenseitigen Ab
ständen, z. B. 2,5 mm, angeordneten Sendern (wie Leuchtdioden) ge
wählter elektromagnetischer Strahlung (z. B. Infrarot), und die
andere mit in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Emp
fängern (wie Fotodioden) dieser Strahlung bestückt. Die Sender
und die Empfänger zusammen werden in der vorliegenden Beschrei
bung und in den angeschlossenen Patentansprüchen "Meßelemente" ge
nannt.
Wie bereits erwähnt, verlaufen die Meßrampen parallel mit
einander, wobei ihre Länge einem "Diametermeßbereich" gleicht,
womit in der vorliegenden Beschreibung und in den angeschlossenen
Ansprüchen der Bereich bezeichnet wird, der dem größten Baum
stammdiameter entspricht, den man in der betreffenden Meßanord
nung soll vermessen können.
Je dem Sender in der einen Rampe ist ein direkt gegenüber
liegender Empfänger in der anderen Rampe zugeordnet. Wenn die
Rampen senkrecht bzw. waagrecht verlaufen, befinden sich die
Sender und die Empfänger innerhalb des Diametermeßbereiches an
je einem Ende einer geraden, waagrechten oder senkrechten Strec
ke. Die Richtung dieser Strecke wird in der folgenden Beschrei
bung und in den angeschlossenen Patentansprüchen "Hauptmeßrich
tung" genannt. Bei dem vorbekannten Schattenmeßverfahren ist dies
die einzige vorkommende Meßrichtung.
In der vorliegenden Beschreibung und in den angeschlossenen
Patentansprüchen wird mit "zugeordneter Empfänger" ein Empfänger
verstanden, der angeordnet ist Strahlung von einem gegebenen Sen
der zu empfangen. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß ein
Empfänger, in dessen "Sehfeld" sich der Sender befindet, gleich
zeitig aktiviert (d. h. abgelesen, abgefragt) wird, wie der Sender
aktiviert (d. h. gezündet) wird. Es gibt jedoch auch andere Lösun
gen, z. B. mittels Blendenelementen welche das Ausstrahlen in eine
gewisse Richtung lenken, oder den Empfang nur aus einer gewissen
Richtung zulassen.
Die Strecke, welche einen Sender mit einem zugeordneten Emp
fänger verbindet und die Strahlungsbahn zwischen den beiden Meß
elementen bildet, wird in der vorliegenden Beschreibung und in
den angeschlossenen Patentansprüchen "Meßstrahl" genannt.
Beim Schattenmeßverfahren, wo bloß im Diametermeßbereich
gemessen wird, verlaufen alle Meßstrahlen winkelrecht zur Sym
metrieachse des Meßfeldes (im Folgenden "winkelrechte Meßstrah
len"), und somit sind auch alle Meßstrahlen gegenseitig parallel.
Die Sender werden einer nach dem anderen aktiviert (z. B. 10
Mikrosekunden lang mit gleich großen Pausen), und die Empfänger
werden einer nach dem anderen im gleichen Takt abgefragt. In der
Datoreinheit wird festgestellt welche zwei der Meßstrahlen, die
unbehindert von der einen Meßrampe zur anderen verlaufen, sich
unmittelbar neben einem Meßstrahl befinden, der vom Baumstamm
abgefangen (abgeschirmt) wird; diese zwei Meßstrahlen bilden die
oben erwähnten Tangenten, und werden in der vorliegenden Be
schreibung und in den angeschlossenen Patentansprüchen "Tangent
strahlen" genannt. Die Messung wird mehrere Male wiederholt wäh
rend der Baumstamm durch den Meßrahmen hindurch gefördert wird,
d. h. daß eine Vielzahl verschiedener Stammquerschnitte ermittelt
wird.
Ein Verfahren und eine Anordnung ähnlicher Art sind in der
schwedischen Patentschrift Nr. 425 126 beschrieben. In jeder der
beiden zusammenarbeitenden Meßrampen sind sowohl Sender-, als
auch Empfängergruppen angeordnet (und zwar weniger Empfänger als
Sender), und jede Sendergruppe ist zwischen zwei Empfängern aus
der Empfängergruppe angeordnet.
Während die Sender einer nach dem anderen gezündet werden,
werden die Empfänger gruppenweise abgefragt, wobei jeder Empfän
ger auch schräge Meßstrahlen detektieren kann (welche es in die
sem Fall im ganzen Meßfeld gibt). Mit "schräger Meßstrahl" wird
in dieser Beschreibung und in den angeschlossenen Patentansprü
chen ein Meßstrahl verstanden, der einen scharfen Winkel mit der
Symmetrieachse des Meßfeldes einschließt.
Gleicherweise wie beim Schattenmeßverfahren entspricht die
Länge der Meßrampen dem Diametermeßbereich, d. h. daß sie nicht
länger sind als der größte Stammdurchmesser den man soll vermes
sen können.
Bei runden Baumstämmen erhält man mit dem Schattenmeßverfah
ren einen gut entsprechenden Wert eines Kreisdurchmessers. Hier
bei ist es offensichtlich, daß die Meßgenauigkeit auch vom gegen
seitigen Abstand der Meßstrahlen, d. h. der Meßelemente an den
Rampen, abhängt.
Bei unrunden Stämmen, d. h. bei solchen deren Querschnitt ei
ne gewisse Ovalität aufweist, ergeben sich jedoch unzutreffende
Durchmesserwerte je nach dem, welche Drehlage der Stamm beim Mes
sen einnahm.
Größere Meßgenauigkeit erhält man, wenn die Querschnitts
form des Stammes mittels mehrerer Meßpunkte ermittelt wird. Meß
verfahren und -anordnungen welche dies ermöglichen werden im Han
delsverkehr "3D" bezeichnet (obwohl Messung in der dritten Dimen
sion d. h. in Längsrichtung des Stammes, auf gleiche Weise wie
oben angeführt zustande kommt, nämlich mittels wiederholten Quer
schnittsmessungen). Alternativ wird an Stelle von "3D-Messung"
auch von "Ganzformmessung" gesprochen.
Das erhaltene "3D-Bild" stellt eine sehr gute Beschrei
bung des Baustammes dar, und kann dazu angewandt werden, um beim
Zersägen ein nahezu optimale Ausbeute zu erreichen.
Alle vorbekannten Meßanordnungen, die ein genaueres Resultat
geben, als mittels des Schattenmeßverfahrens zu erreichen ist,
sind jedoch zufolge höherer Herstellungskosten erheblich teuerer
als die, welche nach dem Schattenmeßverfahren arbeiten. Die vor
liegende Erfindung stellt sich die Aufgabe die Meßgenauigkeit des
Schattenmeßverfahrens und einer danach arbeitenden Anordnung zu
erhöhen, ohne daß der gegenseitige Abstand der Meßelemente ver
mindert werden muß (was aus herstellungsmäßigen Gründen unterhalb
eines gewissen Mindestmaßes, z. B. den oben erwähnten 2,5 mm,
schwierig sein kann), wobei auch eine eventuelle Ovalität des
Stammquerschnittes nicht unbeachtet bleiben soll.
Diese Aufgabe wird auf die aus den angeschlossenen Patentan
sprüchen ersichtliche Weise gelöst, und die Erfindung soll nun
anhand der angeschlossenen schematischen Zeichnungen näher er
läutert werden. Die Zeichnungen beziehen sich auf eine beispiels
weise Ausführung, und hierbei zeigt
Fig. 1 die Vermessung eines Baumstammes der einen (Deut
lichkeits halber übertrieben dargestellten) ovalen Querschnitt
aufweist, und
Fig. 2 bis 4 zeigen, in schrittweise anwachsendem Maßstab,
den obersten Teil des Stammquerschnittes bei der Vermessung.
In den Fig. 2 und 3 werden mit gestrichelten Linien die Tei
le der Meßstrahlen dargestellt, die vom Meßgegenstand abgeschirmt
werden.
Gemäß Fig. 1 sind in einem quadratischen Meßrahmen 10 zwei
Paare Zusammenarbeitender Meßrampen 11, 11' und 12, 12' angeord
net. Das Innere des Meßrahmens 10 bildet ein Meßfeld, bzw. ein
gemeinsames Meßfeld der beiden Meßrampenpaare, med Symmetrieach
sen M und M'. Ein Baumstamm S wird auf einer nicht dargestellten
Fördereinrichtung, z. B. einer Förderbahn, der Länge nach durch
das Meßfeld transportiert.
Eine der Meßrampen in jedem Paar, z. B. 11 und 12, ist auf
bekannte, in Fig. 1 nicht näher dargestellte Weise versehen mit
Sendern 20, z. B. Leuchtdioden, einer gewählten elektromagneti
schen Strahlung (z. B. Infrarot), die in gewählten gegenseitigen
Abständen e (Fig. 2) angeordnet sind. Die andere Meßrampe im
gleichen Paar, z. B. 11' und 12', ist auf gleiche Weise mit Emp
fängern 30 (Fig. 2), beispielsweise Fotodioden, der gleichen
Strahlung bestückt, und zwar in gegenseitigen Abständen e', die
gleich den Abständen e sind.
Jedes einzelne Meßelement 20, 30 ist auf übliche Weise mit
tels elektrischer Leitungen 13 mit einer Datoreinheit 14 verbun
den. Zum Unterschied von der Anordnung beim bekannten Schatten
meßverfahren ist jedoch erfindungsgemäß zumindest eine der Meß
rampen an zumindest einem ihrer beiden Enden (im dargestellten
Beispiel alle Meßrampen 11, 11', 12, 12' an beiden ihren Enden)
über den Diametermeßbereich (wie 11'a oder 12a) hinaus verlängert
indem zu (einem oder zu) beiden Enden des Diametermeßbereiches
ein periferer Teil wie 11'b, 11'c, und 12b, 12c angeschlossen
ist, der mit den gleichen Meßelementen 20, 30 wie der Diameter
meßbereich bestückt ist. Die Länge der Verlängerung liegt vor
zugsweise zwischen 20% und 50% der Länge des Diametermeßberei
ches.
Die Länge des Diametermeßbereiches entspricht im wesentli
chen der Länge einer herkömmlichen, nach dem Schattenmeßverfahren
arbeitenden Meßrampe. Die Sender und Empfänger im Diametermeßbe
reich sind auch gleicher Weise einander zugeordnet wie in einem
herkömmlichen Meßrahmen für das Schattenmeßverfahren, d. h. daß
jeder Sender dem direkt gegenüber liegenden Empfänger zugeordnet
ist (z. B. mittels Kopplung in der Datoreinheit 14).
Das hat zur Folge, daß zwischen den Diametermeßbereichen der
Zusammenarbeitenden Meßrampen Meßstrahlen verlaufen, die mitein
ander und mit der Hauptmeßrichtung M, M' parallel sind und von
denen je zwei, nämlich A, A' und B, B', Tangentstrahlen zum Baum
stamm S bilden, gleich wie beim Schattenmeßverfahren.
Da sich im dargestellten Beispiel, wie auch meistens in der
Praxis, die zwei Meßrampen winkelrecht zu einander erstrecken,
gibt die Symmetrieachse M' des Meßfeldes des Meßrampenpaares 12,
12' die Hauptmeßrichtung des Meßrampenpaares 11, 11' an, und die
Symmetrieachse M des Meßrampenpaares 11, 11' die Hauptmeßrichtung
des Meßrampenpaares 12, 12' an.
Die Sender und die Empfänger in den periferen Teilen sind
jedoch so angeordnet (d. h. derart in der Datoreinheit 14 gekop
pelt), daß jedem Sender 20 an einem periferen Teil (z. B. 12b)
mehrere Empfänger 20 an der zusammenarbeitenden Meßrampe zuge
ordnet sind, und zwar sowohl in ihrem Diametermeßbereich, als
auch an einer eventuellen Verlängerung (wie dies in der Zeichnung
dargestellt ist).
So entstehen außer zusätzlicher winkelrechter Meßstrahlen
wie AA (Fig. 2) - welche jedoch in diesem Bereich keine Funktion
haben - schräge Meßstrahlen wie CC die sich zum Baumstamm S hin
neigen und einen scharfen Winkel α mit der Hauptmeßrichtung M,
M' und mit den winkelrechten Meßstrahlen einschließen, sowie an
dere nicht rechte Winkel mit der Symmetrieachse einschließen. Der
Winkel α hat vorzugsweise einen Wert von 10°-30°.
Dadurch, daß nicht bloß die parallelen Meßstrahlen im Dia
metermeßbereich, sondern zusätzlich auch die schrägen Meßstrahlen
in den periferen Bereichen vorhanden sind, entstehen zusätzliche
Tangenten bzw. Tangentstrahlen wie CC, DD zum Baumstamm C, wie
in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
So kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Querschnitts
form des Baumstammes erheblich genauer rekonstruiert werden als
nach dem Schattenmeßverfahren, beispielsweise derart, daß in der
Datoreinheit 14 für jede Gruppe von drei benachbarten Tangent
strahlen das Zirkelsegment CS (Fig. 4) ermittelt wird, welches
sich an diese Tangentstrahlen anschließt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß unter "Gruppe von drei be
nachbarten Tangentstrahlen" die Tangentstrahlen verstanden wer
den, welche den Meßgegenstand S in drei unmittelbar benachbarten
Tangentpunkten wie T-DD, T-A und T-CC berühren, und unter "an
schließendes Zirkelsegment" ein Zirkelsegment wie CS verstanden
wird, welches in den von den betreffenden drei Tangentstrahlen
gebildeten Teil eines Vielecks eingeschrieben werden kann.
Der Querschnitt bzw. seine Umfangsform kann mittels zweck
mässiger Interpolation aller erfaßten Zirkelsegmente mit hohem
Genauigkeitsgrad rekonstruiert werden. Diese Rekonstruktion er
folgt zwar mit beschränkter Auflösung und kleinerer Genauigkeit
als beim "echten 3D-Verfahren", aber immerhin erheblich genauer
als mittels des herkömmlichen Schattenmeßverfahrens mit Hilfe von
bloß zwei und zwei Tangentstrahlen. Relevante Maße, wie z. B. der
kleinste Durchmesser des Baumstammes, können berechnet werden und
die festgestellte Querschnittsform kann zur Berechnung der besten
Drehlage des Baumstammes beim Zersägen angewandt werden.
Es ist offensichtlich, daß bereits bei einer einzigen peri
feren Verlängerung sich die Anzahl der Tangentstrahlen vergrös
sert, und ferner daß die Meßrampen nicht geradlinig sein müssen,
sondern z. B. auch bogenförmig sein können, mit der konkaven Seite
dem Baumstamm zugewandt. Alternativ können z. B. die Meßrampen ei
nen geradlinigen zentralen Meßbereich aufweisen an den sich unter
einem stumpfen Winkel ein oder zwei perifere Teile anschließen.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß es bei der vorliegen
den Erfindung im Prinzip nicht daran ankommt, nach welcher Seite
hin sich die Meßstrahlen verbreiten. Folglich können an einer und
derselben Meßrampe, inkl. ihrer Verlängerung(en), sowohl Sender,
als auch Empfänger angeordnet werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Feststellen der Form von Baumstämmen die
an einer Fördereinrichtung der Länge nach durch eine Meßvorrich
tung hindurch gefördert werden die ein oder mehrere Paare zusam
menarbeitender, an entgegengelegenen Seiten des geförderten Baum
stammes angeordneter Meßrampen aufweist welche an eine Datorein
heit angeschlossene Meßelemente tragen die aus Sendern einer ge
wählten elektromagnetischen Strahlung und zugeordneten Empfängern
bestehen, wobei im Diametermeßbereich der Meßrampen, der dem
größten Stockdurchmesser entspricht, der gemessen werden soll,
im wesentlichen parallele Meßstrahlen verlaufen, von denen in
jedem Meßrampenpaar zwei Meßstrahlen Tangentstrahlen bilden, da
durch gekennzeichnet, daß bei zumindest einer Meßrampe aus zumin
dest einem Bereich jenseits des Diametermeßbereiches schräge Meß
strahlen ausgesandt werden, die sich zum geförderten Baumstamm
hin neigen und hierbei einen stumpfen Winkel mit einer Hauptmeß
richtung des betreffenden Meßrampenpaares einschließen, so daß
einer oder mehrere dieser schrägen Meßstrahlen einen oder mehrere
zusätzliche Tangentstrahlen bilden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsform des Baumstammes rekonstruiert wird und
bei Bedarf relevante Maße, wie der kleinste Durchmesser, des
Baumstammes so berechnet werden, daß in der Datoreinheit für jede
Gruppe von drei benachbarten Tangentstrahlen das Zirkelsegment
berechnet wird, welches sich an sie anschließt, und die so fest
gestellten Zirkelsegmente zur Feststellung der Querschnittsform
durch zweckmäßige Interpolation zusammengekettet werden.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßstrahlen in an und für sich bekannter Weise
derart erzeugt werden, daß zumindest ein Empfänger auf einer Meß
rampe aktiviert wird gleichzeitig wie ein Sender auf einer zusam
menarbeitenden Meßrampe gezündet wird.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
oder mehreren des Patentansprüche 1-3, mit einer Meßanordnung
(10) in der an zumindest zwei bezüglich des Baumstammes (S) ent
gegengesetzten Seiten je eine Meßrampe (11, 11', 12, 12') vorge
sehen ist die in gewählten gegenseitigen Abständen (e, e') Meß
elemente trägt welche aus Sendern (20) und Empfängern (30) einer
gewählten elektromagnetischen Strahlung bestehen und an eine Da
toreinheit (14) angeschloßen sind, wobei die Meßelemente (20, 20)
in einem Diametermeßbereich (11a, 11'a, 12a, 12'a) der Meßrampen
(11, 11', 12, 12') angeordnet sind miteinander parallele, in ei
ner Hauptmeßrichtung (M, M') verlaufende Meßstrahlen (A, A', B,
B') zu senden bzw. zu empfangen, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest eine der Meßrampen (11, 11', 12, 12') länger als der Dia
metermeßbereich (11a, 11'a, 12a, 12'a) ist indem zu zumindest
einem Ende ihres Diametermeßbereiches ein ebenfalls mit Meßele
menten (20, 30) bestückter periferer Verlängerungsteil (11b,
11c') angeschlossen ist, an dem die Meßelemente angeordnet sind
Meßstrahlen (C-C', D-D') zu senden bzw. zu empfangen die unter
einen scharfen Winkel (α) zur Hauptmeßrichtung (M, M') in Rich
tung zum gemessenen Baumstamm (C) hin geneigt sind.
5. Anordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die periferen Verlängerungsteile (11b, 11c') an beiden Enden
der Diametermeßbereiche aller Meßrampen (11, 11', 12, 12') ange
ordnet sind.
6. Anordnung nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Meßrampe (11, 11, 12, 12') in an und für sich
bekannter Weise nur Sender (20) oder nur Empfänger (30) enthält.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Patentansprüche
4 bis 6 mit geradlinigen Meßrampen, dadurch gekennzeichnet, daß
der perifere Verlängerungsteil oder die periferen Verlängerungs
teile (11b, 11c') eine geradlinige Fortsetzung des Diametermeßbe
reiches (11a, 11'a, 12a, 12'a) bilden.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Patentansprüche
4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des periferen
Verlängerungsteiles (11b, 11c') 20% bis 50% der Länge des Dia
metermeßbereiches (11a, 11'a, 12a, 12'a) entspricht.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Patentansprüche
4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der scharfe Winkel (α) 10°
bis 50° beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9700430A SE508718C2 (sv) | 1997-02-07 | 1997-02-07 | Förfarande vid formmätning av stockar och anordning för genomförande av förfarandet |
Publications (1)
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ID=20405711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998103938 Withdrawn DE19803938A1 (de) | 1997-02-07 | 1998-01-30 | Verfahren zur Feststellung der Form von Baustämmen und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens |
Country Status (3)
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DE (1) | DE19803938A1 (de) |
FI (1) | FI980275A (de) |
SE (1) | SE508718C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10023172A1 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-22 | Laser Applikationan Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Dicke und Unrundheit von länglichen Werkstücken |
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1997
- 1997-02-07 SE SE9700430A patent/SE508718C2/sv not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-01-30 DE DE1998103938 patent/DE19803938A1/de not_active Withdrawn
- 1998-02-06 FI FI980275A patent/FI980275A/fi unknown
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---|---|---|---|---|
DE10023172A1 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-22 | Laser Applikationan Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Dicke und Unrundheit von länglichen Werkstücken |
US6549293B2 (en) | 2000-05-11 | 2003-04-15 | Lap Gmbh Laser Applikationen | Apparatus for process for measuring the thickness and out-of-roundness of elongate workpieces |
DE10023172C2 (de) * | 2000-05-11 | 2003-10-30 | Laser Applikationan Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Unrundheit von länglichen Werkstücken |
DE10023172C5 (de) * | 2000-05-11 | 2007-01-04 | Lap Gmbh Laser Applikationen | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Unrundheit von länglichen Werkstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE508718C2 (sv) | 1998-11-02 |
SE9700430D0 (sv) | 1997-02-07 |
FI980275A (fi) | 1998-08-08 |
SE9700430L (sv) | 1998-08-08 |
FI980275A0 (fi) | 1998-02-06 |
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