DE19803925A1 - Installationsschalter - Google Patents
InstallationsschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/34—Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
- H01H9/342—Venting arrangements for arc chutes
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- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Installationseinbauschalter nach
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Installationseinbauschalter werden auf einer vorgefertigten Schiene befestigt. Ihre
senkrecht zur Schiene ausgerichtete Einbautiefe und ihre senkrecht zur Richtung
der Einbautiefe und senkrecht zur Schiene ausgerichtete Einbauhöhe sind
normiert. In Niederspannungsverteilnetzen dienen Installationseinbauschalter dem
raschen und zuverlässigen Schutz von unter Niederspannung stehenden
Leitungen, Motoren, Apparaten und Anlagen vor den Folgen von Überlast- und
Kurzschlußströmen. Ein bei der Abschaltung eines Kurzschluß- oder Überstroms
in einer Schaltstelle einer Kontaktanordnung gebildeter Schaltlichtbogen wird in
eine einen Stapel von Löschblechen enthaltende Löschkammer geführt und an
den parallel geschalteten Löschblechen in die Lichtbogenspannung erhöhende
Teillichtbögen aufgetrennt. Die entgegen der treibenden Netzspannung gerichtete
hohe Lichtbogenspannung verursacht eine Strom- resp. Energiebegrenzung. Der
Schaltlichtbogen kann bei einem Nulldurchgang des Stromes nun leicht gelöscht
werden.
Ein Installationseinbauschalter der eingangs genannten Art ist in EP 0 323 404 B1
beschrieben. Dieser Schalter weist ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse
auf, in dem eine doppeltunterbrechende Kontaktanordnung, zwei
Anschlußklemmen und ein Auslösemechanismus mit einem Antrieb und einem
Auslöser untergebracht sind. Die Kontaktanordnung enthält zwei feststehende, in
Richtung der Einbautiefe gegeneinander versetzt angeordnete Kontakte mit daran
anschließenden gegenläufig geführten Lichtbogenlaufschienen und ein in
Richtung der Bauhöhe beweglich ausgeführtes, in Richtung der Bautiefe
erstrecktes, federbelastetes Brückenkontaktstück mit zwei auf einem Kontaktträger
befestigten, beweglichen Kontakten, welche jeweils unter Bildung einer von zwei
Schaltstellen mit einem der beiden feststehenden Kontakte zusammenarbeiten.
Ferner weist die Kontaktanordnung ein feststehendes Lichtbogenleitblech auf,
welches beim Ausschalten mit dem Brückenkontaktstück zwei weitere gegenläufig
geführte Lichtbogenlaufschienen bildet, sowie zwei jeweils ein Löschblechpaket
enthaltende Lichtbogenlöschkammern. Beim Auftreten eines Kurzschlußstroms
wird das Brückenkontaktstück durch elektrodynamische Kräfte von den
feststehenden Kontakten abgehoben. Zwei hierbei sich bildende Lichtbögen
werden längs der Lichtbogenlaufschienen in die beiden Löschkammern geführt
und dort nach Aufteilung in Teillichtbögen an parallel geschalteten Löschblechen
gelöscht.
Die Löschkammern weisen jeweils von den Schaltstellen abgewandte und vom
Schaltergehäuse gebildete Rückseiten auf. Da das Schaltergehäuse hinsichtlich
seiner Bautiefe und -höhe normiert ist, ist der Abstand zwischen den von den
Schaltstellen abgewandten Enden der Löschbleche und den die Rückseiten der
Löschkammern bildenden Wänden des Schaltergehäuses gering. Von den
Schaltlichtbögen ausgehende Druckwellen können daher an den die Rückseiten
bildenden Gehäusewänden reflektiert und zu den Löschblechen zurückgeführt
werden, wodurch das Laufverhalten der Schaltlichtbögen beeinträchtigt und das
Schaltvermögen des Schalters reduziert werden kann.
Der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Installationseinbauschalter der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß er sich unter Beibehalt seiner geometrischen Abmeßungen
durch ein vergrößertes Schaltvermögen auszeichnet.
Mit dem Installationseinbauschalter nach der Erfindung können selbst starke
Kurzschlußströme problemlos abgeschaltet werden. Dieses hervorragende
Kurzschlußschaltvermögen ist eine Folge der beim erfindungsgemäßen
Installationseinbauschalter angewandten Maßnahmen, daß nämlich die
Löschbleche an dem vom einlaufenden Lichtbogen abgewandten Ende der
Lichtbogenlöschkammer durch eine Öffnung aus dem Löschkammergehäuse
geführt sind, und daß zudem in Laufrichtung des Lichtbogens hinter den
ausgeführten Enden der Löschbleche eine schräg zur Richtung der Bautiefe
ausgerichtete Fläche eines Dämmelementes angeordnet ist. Von dem in die
Löschkammer ein laufenden Schaltlichtbogen erzeugte Druck- und Stoßwellen
werden durch die offene Rückseite aus der Löschkammer geführt und an der
schräg zur Richtung der Bautiefe bzw. der Lichtbogenlaufrichtung angeordneten
Dämmfläche stark absorbiert. Gegenüber einer senkrecht zur
Lichtbogenlaufrichtung angeordneten Dämmfläche wird nurmehr ein sehr geringer
Wellenanteil reflektiert und in die Löschkammer zurückgeführt. Hierdurch wird ein
Abbremsen des Lichtbogens beim Einlaufen in die Löschkammer weitgehend
vermieden und können so die Abschaltzeiten drastisch reduziert und das
Schaltvermögen erheblich gesteigert werden.
Da ein Dämmelement mit einer schräggestellte Dämmfläche nur eine geringe
Bautiefe benötigt, können bereits bestehende Installationseinbauschalter
problemlos durch Einbau einer oder mehrerer solcher Dämmelemente
nachgerüstet werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und die damit erzielbaren
weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Installationseinbauschalters nach der
Erfindung mit zwei Löschkammern, bei dem das Schaltergehäuse und
wesentliche Teile des Auslösemechanismus des Schalters entfernt worden
sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Installationseinbauschalter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer der beiden Löschkammern des Schalters
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Löschkammer gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten zweiten
Ausführungsform der Löschkammer gemäß Fig. 3, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten dritten Ausführungsform
der Löschkammer gemäß Fig. 3.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleichwirkende Teile.
Der aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Installationseinbauschalter enthält in
einem in diesen beiden Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
dargestellten, annähernd quaderförmigen Gehäuse zwei Anschlußklemmen 1, 2,
einen Auslösemechanismus, von dem lediglich ein gabelförmig ausgebildeter
Mitnehmer 3 dargestellt ist, stromführende Verbindungsteile 4, 5 und eine
doppeltunterbrechende Kontaktanordnung 6 mit Löschkammern 7 und 8. Gemäß
Fig. 1 ist der Schalter auf einer lediglich schematisch angedeuteten und sich in
Richtung eines Doppelpfeils x erstreckenden Schiene S befestigt. Ein senkrecht
auf dem Doppelpfeil x stehender, horizontal geführter Doppelpfeil y bezeichnet die
Richtung der Einbautiefe und ein senkrecht auf den Doppelpfeilen x und y
stehender, vertikal geführter Doppelpfeil z bezeichnet die Richtung der Bauhöhe
des Installationseinbauschalters. Die Kontaktanordnung 6 enthält zwei in Fig. 2
dargestellte Schaltstellen S1 und S2 mit jeweils zwei miteinander
zusammenarbeitenden Kontakten, an die sich aus der Fig. 1 ersichtliche
Lichtbogenlaufschienen L anschließen. Die Lichtbogenlaufschienen L führen beim
Ausschalten zwischen den beiden Kontakten der Schaltstellen gezogene
Schaltlichtbögen an die Löschkammern 7 und 8.
Wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, weist die Löschkammer 8 (und
dementsprechend auch die Löschkammer 7) ein Löschkammergehäuse 9 und
einen im Löschkammergehäuse gehaltenen Stapel von Löschblechen 10 auf. Die
Löschbleche 10 sind parallel zueinander angeordnet und in Richtung der Bautiefe
y, welche zugleich auch der Laufrichtung des Schaltlichtbogens von der
Schaltstelle S1 zur Löschkammer 8 entspricht, ausgerichtet. Die Löschbleche 10
sind an dem vom einlaufenden Lichtbogen abgewandten Ende der
Lichtbogenlöschkammer durch eine Öffnung 11 aus dem Löschkammergehäuse 9
geführt. In Laufrichtung des Lichtbogens gesehen sind hinter den ausgeführten
Enden der Löschbleche 10 zwei jeweils als Dämmplatte 12, 13 ausgeführte
Dämmelemente vorgesehen, welche nach Art eines Daches gegeneinander
geneigt angeordnet sind. Die beiden Dämmplatten sind durch einen in Richtung
der Bauhöhe z erstreckten Spalt 14 voneinander beabstandet. Die beiden
Dämmplatten sind an zwei parallel zueinander geführten Seitenwänden 15 und 16
des mit dem Bezugszeichen 17 bezeichneten Schaltergehäuses gehalten.
Parallel zu den beiden Dämmplatten 12 und 13 ist ein abgewinkelt ausgebildetes
Dämmelement 18 angeordnet, welches eine in Richtung der Bauhöhe
ausgerichtete Winkelkante 19 aufweist und mit den beiden Dämmplatte und mit
den Wänden 15 und 16 des Schaltergehäuses 17 einen Kanal 20 von V-förmigem
Querschnitt begrenzt. Der Kanal 20 kommuniziert mit zwei in Richtung der
Bauhöhe geführten und jeweils zwischen einem Ende des Dämmelementes 18
und einer der beiden Gehäusewände 15, 16 angeordneten Spalten 21, 22.
An schräg zur Richtung der Bautiefe y ausgerichteten Flächen der beiden
Dämmplatten 12 und 13 wird der wesentliche Anteil der bei der Bildung des
Schaltlichtbogens entstehenden Druck- und Stoßwellen absorbiert. Wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, wird die durch Pfeile symbolisierte Welle über die schräggestellten
Dämmplatten 12 und 13 nach Art eines Trichters durch den Spalt 14 in den Kanal
20 geleitet, dort durch Umlenkung am Dämmelement 18 weiter gedämmt und
schließlich über die Spalte 21 und 22 aus dem Schaltergehäuse 17 geführt.
Um einen gegebenenfalls ausreichenden Dämmeffekt zu erzielen, kann es
genügen, wenn lediglich ein Dämmelement mit einer schräg zur
Lichtbogenlaufrichtung bzw. zur Richtung der Bautiefe angeordnete Dämmfläche
vorgesehen ist oder wenn nur die beiden Dämmplatten 12 und 13 vorhanden sind.
Um eine gute Dämmwirkung zu erzielen, ist es vorteilhaft, das einzige
vorzugsweise als Platte ausgebildete Dämmelement oder jedes der beiden
vorzugsweise als Dämmplatten 12 und 13 ausgebildeten Dämmelemente
gegenüber der Richtung der Bautiefe y bzw. der Lichtbogenlaufrichtung zwischen
30° und 60° geneigt anzuordnen.
Die einzelnen Teile der Verdämmung, wie die Dämmelemente 12, 13 und 18,
können mit Vorteil einen löschgasabgebenden Werkstoff enthalten. Ein solcher
Werkstoff ist insbesondere ein Thermoplast auf der Basis von Polyoximethylen
(POM), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyamid (PA) oder einem fluorhaltigen
Polyalkan, wie etwa Polytetrafluoräthylen (PTFE). Ein solcher Thermoplast
unterstützt die Löschwirkung des Lichtbogens durch Abgabe eines gasförmigen
Zersetzungsproduktes. Zugleich kann dieser Thermoplast auch zur Herstellung
des Schaltergehäuses 17 verwendet werden. Die Dämmelemente 12, 13 und 18
können dann in einem einzigen Arbeitsvorgang als Spritzgußteil hergestellt
werden. Die Dämmelemente 12, 13 und 18 sind dann - wie in den Fig. 3 und 4
dargestellt ist - direkt an das Schaltergehäuse 17 angeformt.
Ein sich an das Dämmelement 18 sich anschließender Kanal 23 zum Ausstoßen
der Lichtbogengase kann besonders in Richtung der Bautiefe y besonders kurz
gestaltet werden, wenn das Dämmelement 18 als geschlitztes, gewinkeltes
Metallblech 24 ausgebildet ist (Fig. 5), wenn zusätzlich neben dem gewinkelt
ausgebildeten Dämmelement 18 ein als Metallgitter 25 ausgeführtes, ebenes und
daher in besonders kostengünstiger Weise herzustellenden Dämmelement
vorgesehen ist (Fig. 6) oder wenn anstelle des gewinkelt ausgeführten
Dämmelementes 18 ein Metallgitter 25 verwendet wird. Solche metallischen
Dämmelemente 24, 25 können in besonders einfacher Weise gegebenenfalls auch
noch nachträglich in Gehäusenuten 26, 27 des Schaltergehäuses 17 befestigt
werden, welche in Richtung der Bauhöhe z geführt sind. Solche metallenen
Dämmteile kühlen die in den Kanal 23 ausgestoßenen Lichtbogengase
besonders rasch ab und bedingen durch schnelle Deionisierung der Gase
innerhalb sehr kurzer Zeit optimale dielektrische Verhältnisse im Schalterinneren.
1
,
2
Anschlußklemmen
3
Mitnehmer
4
,
5
Verbindungsteile
6
Kontaktanordnung
7
,
8
Löschkammern
9
Löschkammergehäuse
10
Löschbleche
11
Öffnung
12
,
13
Dämmelemente
14
Spalt
15
,
16
Wände
17
Schaltergehäuse
18
Dämmelement
19
Winkelkante
20
Kanal
21
,
22
Spalte
23
Gasausstoßkanal
24
Metallblech
25
Metallgitter
26
,
27
Gehäusenuten
S Schiene
S1
S Schiene
S1
, S2
Schaltstellen
x, y, z Richtung von Baubreite, Bautiefe, Bauhöhe
x, y, z Richtung von Baubreite, Bautiefe, Bauhöhe
Claims (12)
1. Installationseinbauschalter mit einem durch das Installationssystem
hinsichtlich seiner Einbautiefe (y) und -höhe (z) vorgegebenen
Schaltergehäuse (17), einer im Schaltergehäuse befindlichen
Kontaktanordnung (6) mit einer durch zwei miteinander
zusammenarbeitenden Kontakten gebildeten Schaltstelle (S1, S2), zwei sich
an die Schaltstelle anschließenden Lichtbogenlaufschienen (L) und einer
mit den Lichtbogenlaufschienen (L) zusammenwirkende Löschkammer (7,
8) mit einem in einem Löschkammergehäuse (9) angeordneten Stapel von
überwiegend in Richtung der Bautiefe (y) erstreckten Löschblechen (10), in
die ein beim Ausschalten an der sich öffnenden Schaltstelle (S1, S2)
entstehender Lichtbogen ein läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die
Löschbleche (10) an dem vom einlaufenden Lichtbogen abgewandten Ende
der Lichtbogenlöschkammer (7, 8) durch eine Öffnung (14) aus dem
Löschkammergehäuse (9) geführt sind, und daß in Laufrichtung des
Lichtbogens hinter den ausgeführten Enden der Löschbleche (10) ein erstes
Dämmelement (12) mit einer schräg zur Richtung der Bautiefe (y)
ausgerichteten ersten Dämmfläche angeordnet ist.
2. Installationseinbauschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Dämmfläche gegenüber der Richtung der Bautiefe (y) zwischen
30° und 60° geneigt angeordnet ist.
3. Installationseinbauschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Dämmelement (12) und mindestens ein
weiteres gegebenenfalls vorgesehenes Dämmelement (13, 18) einen
löschgasabgebenden Werkstoff enthalten.
4. Installationseinbauschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Dämmelement (12) und/oder das weitere Dämmelement (13, 18)
aus dem gleichen Werkstoff wie das Schaltergehäuse (17) bestehen.
5. Installationseinbauschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Dämmelement (12) und/oder das weitere Dämmelement (13, 18)
an das Schaltergehäuse (17) angeformt sind.
6. Installationseinbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste (12) und ein zweites Dämmelement (13)
jeweils als Dämmplatte ausgebildet und nach Art eines Daches
gegeneinander geneigt angeordnet sind, und daß die beiden Dämmplatten
durch einen in Richtung der Bauhöhe (z) erstreckten Spalt (14) voneinander
beabstandet sind.
7. Installationseinbauschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu den beiden Dämmplatten ein abgewinkelt ausgebildetes drittes
Dämmelement (18, 24) angeordnet ist, welches eine in Richtung der
Bauhöhe ausgerichtete Winkelkante (19) aufweist und mit den beiden
Platten und mit zwei parallel zueinander geführten Wänden (15, 16) des
Schaltergehäuses (17) einen Kanal (20) von V-förmigem Querschnitt
begrenzt.
8. Installationseinbauschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal (20) mit zwei in Richtung der Bauhöhe (z) geführten und jeweils
zwischen einem von zwei Enden des dritten Dämmelementes (18) und einer
der beiden Gehäusewände (15, 16) angeordneten Spalten (21, 22)
kommuniziert.
9. Installationseinbauschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Dämmelement (24) aus metallischem Werkstoff besteht.
10. Installationseinbauschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Dämmelement als geschlitztes Metallblech ausgebildet ist.
11. Installationseinbauschalter nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte Dämmelement (24) in Nuten (26, 27) des
Schaltergehäuses (17) gelagert ist.
12. Installationseinbauschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß neben dem gewinkelt ausgebildeten Dämmelement
(18, 24) oder anstelle des gewinkelt ausgebildeten Dämmelementes (24)
ein als Metallgitter (25) ausgeführtes, ebenes Dämmelement vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103925 DE19803925A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Installationsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998103925 DE19803925A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Installationsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803925A1 true DE19803925A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7856338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103925 Withdrawn DE19803925A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Installationsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19803925A1 (de) |
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