DE19803745A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder VorlaufachseInfo
- Publication number
- DE19803745A1 DE19803745A1 DE1998103745 DE19803745A DE19803745A1 DE 19803745 A1 DE19803745 A1 DE 19803745A1 DE 1998103745 DE1998103745 DE 1998103745 DE 19803745 A DE19803745 A DE 19803745A DE 19803745 A1 DE19803745 A1 DE 19803745A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- piston
- piston rod
- pressure
- steering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/142—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
- B62D7/144—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden
Schlepp- oder Vorlaufachse eines Fahrzeuges mit einer
Arretiereinrichtung zur Arretierung der Schlepp- oder
Vorlaufachse in ihrer Geradeausstellung, wobei die Ar
retiereinrichtung mindestens ein Kolbenzylinderaggregat
aufweist mit einer Kolbenstange und einem verschieblich
in einem Druckzylinder gehaltenen Steuerkolben, der zur
Aktivierung der Arretiereinrichtung mit einem Druck be
aufschlagbar ist.
Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen oder Omnibusse,
werden zur Erhöhung ihrer Tragfähigkeit mit einer zu
sätzlichen Schlepp- oder Vorlaufachse ausgestattet.
Diese kann ungelenkt ausgeführt werde, dies hat jedoch
einen erhöhten Reifenverschleiß und eine Beeinträchti
gung der Kurvengängigkeit des Fahrzeuges zur Folge.
Es sind auch Schlepp- oder Vorlaufachsen bekannt, die
zwangsgelenkt ausgebildet werden. Eine derartige Ausge
staltung vermeidet die Nachteile eines großen Reifen
verschleißes und einer schlechten Kurvengängigkeit, er
fordert jedoch einen beachtlichen konstruktiven Aufwand
und ist folglich mit hohen Herstellungskosten verbun
den.
Aus diesem Grunde werden Schlepp- oder Vorlaufachsen in
vielen Fällen selbstlenkend ausgeführt. Bei derartigen
Achsen wird durch eine lenkbare Aufhängung und einen
entsprechenden Nachlauf dem Rad die Möglichkeit gege
ben, sich in die Tangente der Fahrzeuglaufrichtung ein
zustellen. Eine derartige Lenkung wird auch als
"Adhäsionslenkung" bezeichnet. Bei einer solchen Kon
struktion wird ein erhöhter Reifenverschleiß vermieden
und es ergibt sich eine verbesserte Kurvengängigkeit
des Fahrzeuges. Nachteilig ist allerdings, daß eine
derartige selbstlenkende Schlepp- oder Vorlaufachse
keine Seitenführungskräfte aufnimmt und daß sich die
Räder bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges von selbst in
Volleinschlag einstellen.
Die Aufnahme der Seitenführungskräfte kann dadurch ver
bessert werden, daß die Auslenkung der selbstlenkenden
Räder entgegen der Wirkung elastischer Rückstellkräfte
erfolgt. Derartige Rückstellkräfte sind jedoch immer
wirksam, d. h. sie passen sich nicht an die jeweilige
Betriebssituation an.
In der deutschen Patentschrift DE 29 48 181 C2 wird
vorgeschlagen, die Arretiereinrichtung mit zwei Kolben
zylinderaggregaten auszugestalten, die jeweils eine
Kolbenstange aufweisen sowie einen in einem Druckzylin
der verschieblich gehaltenen Steuerkolben, der zur Ak
tivierung der Arretiereinrichtung mit einem Druck be
aufschlagbar ist. Die Aktivierung erfolgt jeweils bei
Vorliegen einer bestimmten Betriebssituation, bei
spielsweise dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ei
nen bestimmten Wert überschreitet. Bei Vorliegen einer
derartigen Betriebssituation wird der Steuerkolben
pneumatisch mit einem Druck entgegen der Wirkung einer
elastischen Rückstellkraft beaufschlagt. Dies hat zur
Folge, daß ein einstückig mit dem Steuerkolben verbun
dener Kolbenschaft an der Kolbenstange zur Anlage
kommt, die ihrerseits gelenkig mit einem Spurstangenhe
bel der Schlepp- oder Vorlaufachse verbunden ist, wo
durch die Achse in ihrer Geradeausstellung arretierbar
ist. Der Kolbenschaft weist zu diesem Zweck eine Sack
bohrung auf, in die die Kolbenstange eintauchen kann,
wenn der Steuerkolben mit dem Kolbenschaft in Richtung
auf die Kolbenstange verschoben wird. Eine derartige
Konstruktion weist eine Vielzahl beweglicher Teile auf
und ist dementsprechend störungsanfällig. Außerdem ist
sie mit einem nicht unbeachtlichen Montageaufwand und
beträchtlichen Herstellungskosten verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden,
daß sie störungsunempfindlicher ist und mit geringerem
Montageaufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Steuerkolben verschieblich an der Kolbenstange ge
halten ist und daß an der Kolbenstange ein Mitnehmer
angeordnet ist, an den der Steuerkolben mittels Druck
beaufschlagung anlegbar ist.
In Abkehr von der aus der DE 29 48 181 C2 bekannten
Ausgestaltung ist bei der erfindungsgemäßen Konstruk
tion vorgesehen, daß der Steuerkolben verschieblich an
dem Kolbenstange gelagert ist, an der wiederum ein Mit
nehmer fixiert ist. Wird der Steuerkolben einseitig mit
einem Druck in Richtung auf den Mitnehmer beaufschlagt,
so übt der Steuerkolben auf die Kolbenstange eine Hal
tekraft aus. Dies hat zur Folge, daß die mit der Len
kung der Schlepp- oder Vorlaufachse in Wirkverbindung
stehende Kolbenstange in ihrer Verschiebbarkeit relativ
zum Druckzylinder beeinträchtigt wird und dadurch die
Schlepp- oder Vorlaufachse in ihrer Geradeausstellung
arretiert werden kann. Erfährt der verschieblich an der
Kolbenstange gehaltene Steuerkolben jedoch keine ein
seitige Druckbelastung, so sind Steuerkolben und Kol
benstange relativ zueinander verschiebbar, dies wieder
um hat eine freie Lenkbarkeit der Schlepp- oder Vor
laufachse zur Folge.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich somit
durch eine überraschend einfache Konstruktion auf, die
nur eine geringe Störungsanfälligkeit aufweist und mit
geringem Montageaufwand hergestellt werden kann.
Vorzugsweise umgibt der Steuerkolben die Kolbenstange
ringförmig und ist sowohl gegenüber der Kolbenstange
als auch gegenüber dem Druckzylinder dicht geführt. Bei
einer derartigen Konstruktion kann der Steuerkolben
längs der Kolbenstange in einem Ringraum verschoben
werden, der radial einerseits von der in den Druckzy
linder hineinragenden Kolbenstange und andererseits von
der Wand des Druckzylinders begrenzt wird. Erfährt der
Steuerkolben keine einseitige Druckbelastung, so wird
er von der sich bei einer Lenkung der Achse innerhalb
des Druckzylinders verschiebenden Kolbenstange von dem
an der Kolbenstange fixierten Mitnehmer mitgenommen,
ohne daß hierbei eine merkliche Beschränkung der Lenk
barkeit der Achse erfolgt. Erfährt der Steuerkolben je
doch eine einseitige Druckbelastung, so übt er, wie
voranstehend erläutert, auf die Kolbenstange eine Hal
tekraft aus, so daß deren freie Verschiebbarkeit inner
halb des Druckzylinders begrenzt wird.
Bevorzugt ist der Steuerkolben beidseitig mittels eines
Druckmediums mit einem Druck beaufschlagbar. Dies hat
den Vorteil, daß beispielsweise eine Druckfeder zur
Rückstellung des Steuerkolbens entfallen kann. Soll ei
ne freie Lenkbarkeit der Schlepp- oder Vorlaufachse er
zielt werden, so ist es hierzu lediglich erforderlich,
den Steuerkolben beidseitig mit einem Druck von unge
fähr gleicher Stärke zu beaufschlagen, so daß er prak
tisch keine resultierende Kraft auf den an der Kolben
stange fixierten Mitnehmer überträgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß am Druckzylinder ein Endanschlag angeordnet ist zur
Begrenzung der Verschiebbarkeit des Steuerkolbens in
nerhalb des Druckzylinders. Mittels des Endanschlages
kann für die Kolbenstange eine Zentrierstellung defi
niert werden, da bei einer einseitigen Druckbelastung
der Steuerkolben innerhalb des Druckzylinders bis in
Höhe des Endanschlages verschoben werden kann, wobei
mit der Verschiebung des Steuerkolbens gleichzeitig
auch der Mitnehmer und damit die Kolbenstange bis in
Höhe des Endanschlages verschoben werden.
Bei einer einen besonders geringen Montageaufwand auf
weisenden Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Mit
nehmer einstückig mit der Kolbenstange verbunden ist.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Mitneh
mer eine die Kolbenstange in Umfangsrichtung im wesent
lichen vollständig umgebende Ringschulter umfaßt.
Eine besonders stabile und störungsunempfindliche Hal
terung der Kolbenstange kann dadurch erzielt werden,
daß die Kolbenstange den Druckzylinder in Längsrichtung
durchgreift, wobei der Druckzylinder endseitig jeweils
eine Führung für die Kolbenstange aufweist. Der Druck
zylinder bildet somit eine Lagerung für die verschieb
liche Kolbenstange, so daß zusätzliche Lagerelemente
entfallen können.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Ar
retiereinrichtung eine einzige Kolbenstange aufweist,
an der zwei Steuerkolben verschieblich gehalten sind
und an der zwei Mitnehmer fixiert sind, wobei die Steu
erkolben jeweils mit einem der Mitnehmer zusammenwirken
und bei einseitiger Druckbeaufschlagung die Kolbenstan
ge in einer der Geradeausstellung der Lenkung der
Schlepp- oder Vorlaufachse entsprechenden Stellung ar
retieren. Eine zusätzliche zweite Kolbenstange kann bei
einer derartigen Konstruktion entfallen, wodurch die
Montage der Vorrichtung erheblich vereinfacht wird.
Günstig ist es, wenn die beiden Steuerkolben in einem
gemeinsamen Druckzylinder verschieblich gehalten sind.
Bei einer derartigen Ausführungsform kommt somit nur
ein einziges Kolbenzylinderaggregat zur Anwendung, es
ist nicht erforderlich, für jedes an der Schlepp- oder
Vorlaufachse gehaltene Rad ein separates Kolbenzylin
deraggregat vorzusehen. Das einzige Kolbenzylinderag
gregat umfaßt einen Druckzylinder, der in Längsrichtung
von einer Kolbenstange durchgriffen wird, die zwei Mit
nehmer aufweist, an die sich bei jeweils einseitiger
Druckbeaufschlagung zwei verschieblich an der Kolben
stange gehaltene Steuerkolben anlegen.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Druckzylinder unge
fähr seinen Endbereichen benachbart sowie in Längsrich
tung ungefähr mittig jeweils einen Druckmittelanschluß
aufweist und daß die Kolbenstange etwa in Höhe des
mittleren Druckmittelanschlusses im Abstand zueinander
zwei Ringschultern umfaßt, die jeweils eine einem end
seitigen Druckmittelanschluß zugewandte Anschlagfläche
für einen Steuerkolben ausbilden. Der Druckzylinder
weist somit insgesamt drei Druckmittelanschlüsse auf.
Wird allen Druckmittelanschlüssen gleichzeitig ein
Druckmittel zugeführt, so hat dies eine beidseitige
Druckbelastung der beiden Steuerkolben zur Folge, so
daß von diesen keine resultierende Kraft auf die Kol
benstange übertragen wird. Wird jedoch beispielsweise
nur den beiden endseitigen Druckmittelanschlüssen ein
Druckmittel zugeführt während am mittleren Druckmit
telanschluß das Druckmittel abgeleitet wird, dann er
fahren die beiden Steuerkolben jeweils eine einseitige
Druckbelastung, so daß sie jeweils eine Haltekraft auf
die Kolbenstange übertragen und diese damit in einer
Mittelstellung arretieren.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Arretiereinrichtung hydraulisch
steuerbar ist.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Arretiereinrich
tung an eine Lenkhydraulik des Fahrzeuges ankoppelbar
ist. Dies hat den Vorteil, daß die Lenkhydraulik des
Fahrzeuges für die Steuerung der Lenkbarkeit der
Schlepp- oder Vorlaufachse herangezogen werden kann.
Insbesondere können dadurch zusätzliche Druckmittelpum
pen entfallen, wodurch der Montageaufwand und die damit
verbundenen Herstellungskosten reduziert werden können.
Günstig ist es, wenn die Druckbeaufschlagung des Steu
erkolbens mittels eines Steuerventiles steuerbar ist.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Steuer
kolben zur Erzielung einer praktisch freien Lenkbarkeit
der Schlepp- oder Vorlaufachse in einer ersten Schalt
stellung des Steuerventils beidseitig mit einem im we
sentlichen gleich großen Druck beaufschlagbar ist und
daß der Steuerkolben zur Erzielung der Arretierung der
Schlepp- oder Vorlaufachse in ihrer Geradeausstellung
in einer zweiten Schaltstellung des Steuerventils ein
seitig mit einem Druck in Richtung auf den ihm zugeord
neten Mitnehmer beaufschlagbar ist.
Wie bereits erläutert, kann die selbstlenkende Schlepp- oder
Vorlaufachse des Fahrzeuges mittels der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Geradeausstellung fi
xiert werden, um das Fahrzeug insbesondere bei hohen
Geschwindigkeiten zu stabilisieren. Das Ein- und Aus
schalten der hierzu vorgesehen Arretiereinrichtung be
wirkt allerdings jeweils eine abrupte Änderung insbe
sondere der Lenkeigenschaften des Fahrzeuges. Dies wird
vor allem von ungeübten Fahrzeuglenkern oft als störend
empfunden. Bei einer Vorrichtung der eingangs beschrie
benen Art ist deshalb vorgesehen, daß die Arretierein
richtung Steuermittel zur allmählichen Arretierung der
Schlepp- oder Vorlaufachse umfaßt. Unter einer
"allmählichen Arretierung" wird hierbei eine verhält
nismäßig langsame, insbesondere kontinuierliche oder
quasi-kontinuierliche Auslenkung der Räder in Gerade
ausstellung verstanden, im Gegensatz zu einer schlagar
tigen Arretierung der Schlepp- oder Vorlaufachse, wie
sie üblicherweise vorgenommen wird. Ausgehend von einer
freien Lenkbarkeit des selbstlenkenden Schlepp- oder
Vorlaufachse stellt sich diese beispielsweise ab einer
bestimmten Geschwindigkeit des Fahrzeuges allmählich in
Geradeausstellung ein und wird in dieser Stellung arre
tiert. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Dauer des Übergangs der Schlepp- oder Vorlaufachse aus
ihrem Zustand der freien Lenkbarkeit in den arretierten
Zustand verändert werden kann. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, daß der Übergang bei einer starken Ge
schwindigkeitsänderung des Fahrzeuges besonders schnell
erfolgt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Steuermittel zur
allmählichen Arretierung der Schlepp- oder Nachlaufach
se ein Steuerglied zur Ansteuerung des Steuerventils
umfassen, so daß das Steuerventil beim Übergang aus
seiner ersten in seine zweite Schaltstellung mehrmals
zwischen den beiden Schaltstellungen hin- und her
springt. Das Steuerventil wird somit getaktet. Dies hat
zur Folge, daß die in der ersten Schaltstellung des
Steuerventils eine beidseitige Druckbeaufschlagung er
fahrenden Steuerkolben zunehmend einseitig mit einem
Druck in Richtung auf den ihnen jeweils zugeordneten
Mitnehmer belastet werden und dadurch eine zunehmende
Kraft auf die Kolbenstange übertragen, so daß diese
allmählich in ihrer Mittelstellung zentriert und arre
tiert wird.
Das Steuerventil ist bevorzugt mittels des Steuerglie
des variabel ansteuerbar, d. h. die Taktfrequenz, mit
der das Steuerventil beim Übergang aus seiner ersten in
seine zweite Schaltstellung mehrmals zwischen den bei
den Schaltstellungen hin- und herspringt, kann verän
dert werden, beispielsweise in Abhängigkeit einer Ge
schwindigkeitsänderung des Fahrzeuges. Dadurch läßt
sich auf konstruktiv einfache Weise ein zeitlich va
riabler Übergang der Lenkbarkeit der Schlepp- oder Vor
laufachse von einem freien Zustand in einen arretierten
Zustand erzielen.
Im Zustand der freien Lenkbarkeit wird üblicherweise
die Auslenkung der selbstlenkenden Räder nicht behin
dert, so daß die selbstlenkende Schlepp- oder Vorlau
fachse keinerlei Seitenführungskräfte aufnehmen kann.
Bei bekannten Konstruktionen sind allenfalls elastische
Rückstellkräfte vorgesehen, d. h. mit zunehmender Aus
lenkung der Räder erfahren diese eine höhere Rückstell
kraft. Dies hat jedoch eine vom Fahrer des Fahrzeuges
nur schwer einschätzbare Änderung der Stabilität des
Fahrzeuges gegenüber Seitenführungskräfte zur Folge.
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
ist deshalb eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen zur
Dämpfung der Lenkbarkeit der Schlepp- oder Vorlaufach
se. Eine derartige Dämpfung hat zur Folge, daß die
selbstlenkenden Räder bei ihrer Auslenkung eine defi
nierte Dämpfungskraft überwinden müssen, so daß das
Fahrzeug auch im Zustand der freien Lenkbarkeit der
Schlepp- und Vorlaufachse eine höhere Stabilität auf
weist.
Besonders günstig ist es, wenn die Dämpfung der Lenk
barkeit der Schlepp- oder Vorlaufachse variabel ist. So
kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Dämpfung
in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, des
Lenkungseinschlages der mittels der Fahrzeuglenkung
lenkbaren Räder und/oder in Abhängigkeit des Bremsdruc
kes des Fahrzeuges veränderbar ist. Je nach Fahrzeugge
schwindigkeit kann somit die Schlepp- oder Vorlaufachse
auch im Zustand der freien Lenkbarkeit Seitenführungs
kräfte aufnehmen, wobei vorgesehen sein kann, daß bei
sehr geringen Geschwindigkeiten praktisch keine Dämp
fung der Lenkung auftritt, und daß mit zunehmender Ge
schwindigkeit die Dämpfung verstärkt wird bis schließ
lich mittels der Arretiereinrichtung eine Arretierung
der Schlepp- oder Vorlaufachse in ihrer Geradeausstel
lung erfolgt.
Bevorzugt umfaßt die Dämpfungseinrichtung eine insbe
sondere variabel ausgestaltete Drossel, die in einer
Druckmittelleitung angeordnet ist, die an die den End
bereichen des Druckzylinders benachbart angeordneten
Druckmittelanschlüsse angeschlossen ist. Bei einer Aus
lenkung der selbstlenkenden Räder wird die Kolbenstange
innerhalb des Druckzylinders verschoben. Dies hat zur
Folge, daß auch einer der verschieblich an der Kolben
stange gehaltenen Steuerkolben eine Verschiebung er
fährt und hierbei Druckmittel aus einem der endseitig
angeordneten Druckmittelanschlüsse herauspreßt. Das
aus dem Druckzylinder ausströmende Druckmittel erfährt
aufgrund der in der Druckmittelleitung angeordneten
Drossel einen Strömungswiderstand, wodurch die Ver
schiebebewegung des Steuerkolbens und der Kolbenstange
und demzufolge auch die Auslenkung der selbstlenkenden
Räder behindert wird. Mittels der in der Druckmittel
leitung angeordneten Drossel läßt sich somit auf einfa
che Weise eine Dämpfungseinrichtung ausgestalten zur
Dämpfung der Lenkbarkeit der Schlepp- oder Vorlaufach
se.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Ar
retiereinrichtung beim Überschreiten eines bestimmten
Wertes der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder des
Bremsdruckes und/oder beim Unterschreiten eines be
stimmten Wertes des Lenkungseinschlages der mittels der
Fahrzeuglenkung lenkbaren Räder aktivierbar ist. Hierzu
können geschwindigkeitsabhängige, bremsdruckabhängige
bzw. lenkeinschlagabhängige Signalgeber vorgesehen
sein, die beim Überschreiten eines bestimmten Wertes
ein die Arretiereinrichtung aktivierendes Signal erzeu
gen, so daß diese in Abhängigkeit der jeweiligen Be
triebssituationen selbsttätig aktiviert werden kann.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung einer
selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse
mit einer Arretiereinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeu
ges mit einer derartigen Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines
hydraulisch steuerbaren Zentrierzylinders der
Arretiereinrichtung, wobei die Lenkung frei
gegeben ist, und
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung des Zen
trierzylinders der Arretiereinrichtung, wobei
die Lenkung in Geradeausstellung arretiert
ist.
In Fig. 2 ist schematisch ein Omnibus 10 dargestellt
mit einer über eine Lenkung 12 lenkbaren Vorderachse
14, einer starren, angetriebenen Hinterachse 16 und ei
ner selbstlenkenden Schleppachse 18. Die stark verein
facht dargestellte Lenkung 12 der Vorderachse 14 umfaßt
in herkömmlicher Weise eine über ein Lenkrad 20 betä
tigbare Lenksäule 22, ein Lenkgetriebe 24 sowie einen
die Lenkbewegung über eine Lenkstange 26 auf einen
Spurstangenhebel 28 übertragenden Lenkstockhebel 30. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Übertra
gung der Lenkbewegung vom Lenkgetriebe 24 zur Vorder
achse 14 mechanisch. Eine derartige Kopplung wurde le
diglich für eine besonders übersichtliche Darstellung
gewählt. Selbstverständlich kann die Lenkung der Vor
derachse 14 auch in bekannter Weise mittels eines
Druckmediums erfolgen.
Die Antriebskraft für das Fahrzeug wird von einem in
der Zeichnung nicht dargestellten Motor über ein Ge
triebe 32, welches mittels eines Schalthebels 34 betä
tigbar ist, auf eine Antriebswelle 36 übertragen, die
die Antriebskraft in herkömmlicher Weise über ein Dif
ferential 38 auf die Räder 40 der Hinterachse 16 über
trägt.
Der Aufbau der in der Zeichnung nur schematisch darge
stellten Schleppachse 18 wird im folgenden anhand der
Fig. 1 und 3 erläutert.
Die Schleppachse 18 weist eine am Fahrzeug in herkömm
licher Weise gelagerte, in der Zeichnung stark verein
facht dargestellte Achse 42 auf, an der zwei Räder 43,
44 lenkbar gelagert sind, und zwar mit einem Nachlauf,
so daß sich die Räder 43, 44 bei Vorwärtsfahrt zwangs
läufig in die Tangente der Fahrtrichtung einstellen.
Jedem Rad 43, 44 ist ein Spurstangenhebel 45 bzw. 46
zugeordnet, diese sind über Spurstangen 47, 48 sowie
eine nachfolgend näher erläuterte Kolbenstange 50 ge
lenkig miteinander verbunden.
Die Kolbenstange 50 durchgreift in Längsrichtung einen
Druckzylinder 52, an dem sie über endseitige O-Ringe
53, 54 verschieblich gehalten ist. In Längsrichtung
mittig trägt die Kolbenstange 50 im Abstand zueinander
zwei Mitnehmer in Form von Anschlagringen 55, 56, die
einstückig mit der Kolbenstange 50 verbunden sind. Der
Druckzylinder 52 weist endseitig jeweils einen Druck
mittelanschluß 58, 59 auf, außerdem ist in Längsrich
tung mittig am Druckzylinder 52 ein mittlerer Druckmit
telanschluß 60 vorgesehen. Der als Hohlzylinder ausge
bildete Druckzylinder 52 weist dem mittleren Druckmit
telanschluß 60 benachbart zwei stufenförmige Rücksprün
ge 62, 63 auf, durch die der Innenraum des Druckzylin
ders 52 in insgesamt drei Druckkammern unterteilt wird,
nämlich in eine Mittelkammer 65 und zwei identisch aus
gestaltete, jeweils einem endseitigen Druckmittelan
schluß 58 bzw. 59 zugeordnete Endkammern 66, 67. Die
Mittelkammer 65 und die beiden Endkammern 66 und 67
bilden jeweils einen die Kolbenstange 50 im Umfangs
richtung umgebenden Ringraum, der einerseits von der
Kolbenstange 50 und andererseits vom Mantel des Druck
zylinders 52 begrenzt wird. Der mittlere Druckmittelan
schluß 60 mündet zentral in die Mittelkammer 65, wäh
rend die beiden Endkammern 66 und 67 jeweils mit einem
endseitigen Druckmittelanschluß 58 bzw. 59 in Strö
mungsverbindung stehen.
Die Endkammern 66 und 67 nehmen jeweils einen Steuer
kolben 69 bzw. 70 auf, die jeweils verschieblich an der
Kolbenstange 50 gehalten sind und sowohl gegenüber der
Kolbenstange 50 als auch gegenüber dem Druckzylinder 52
mittels O-Ringen dicht geführt sind. Die beiden Steuer
kolben 69, 70 sind in den Endkammer 66 bzw. 67 zwischen
den Stirnwänden des Druckzylinders 52 einerseits und
den Rücksprüngen 62 bzw. 63 andererseits frei ver
schiebbar. Sie sind jeweils an einen Anschlagring 55
bzw. 56 der Kolbenstange 50 anlegbar, so daß sie bei
einseitiger Druckbelastung die Kolbenstange 50 über den
jeweiligen Anschlagring soweit in Mittelstellung ver
schieben können, bis sie am Rücksprung 62 bzw. 63 des
Druckzylinders 52 zur Anlage gelangen. In einer derar
tigen Stellung sind die Kolbenstange 50 und die Steuer
kolben 69, 70 in Fig. 3 mit durchzogenen Linien darge
stellt. Strichpunktiert ist eine verschobene Stellung
angedeutet, in der der in der Fig. 3 linke Steuerkol
ben 69 eine Stellung ungefähr in der Mitte der Endkam
mer 66 einnimmt. Ausgehend von der mit durchgezogenen
Linien dargestellten Mittelstellung wird eine derarti
ge, verschobene Stellung dadurch erzielt, daß sich die
beiden Räder 43, 44 aus ihrer Geradeausstellung bei
spielsweise in die in Fig. 1 strichpunktiert darge
stellte Stellung auslenken und hierbei über die Spur
stangenhebel 45 und 46 sowie die Spurstangen 47 und 48
eine Verschiebung der Kolbenstange 50 in die in Fig. 3
strichpunktiert dargestellte Stellung hervorrufen.
Die voranstehend erläuterte einseitige Druckbelastung
der Steuerkolben 69, 70 kann dadurch erzielt werden,
daß den Endkammern 66, 67 als Druckmittel ein unter
Druck stehendes Hydrauliköl zugeführt wird, während in
der Mittelkammer 65 befindliches Hydrauliköl abgeleitet
wird. Zu diesem Zweck ist eine Lenkhydraulik 73 vorge
sehen, die in den Fig. 1 und 2 lediglich block
schaltartig dargestellt ist und nachfolgend unter Be
zugnahme auf Fig. 3 näher erläutert wird. Die Lenk
hydraulik 73 umfaßt in üblicher Weise eine druck- und
mengengeregelte Hydraulikpumpe 75 sowie einen Aus
gleichs- und Nachfüllbehälter 76. Die Hydraulikpumpe 75
ist über eine Druckleitung 77, in die ein Prüfanschluß
78 geschaltet ist, in bekannter Weise an das Lenkge
triebe 24 angeschlossen, das wiederum mit dem Aus
gleichsbehälter 76 in Strömungsverbindung steht.
Von der Druckleitung 77 zweigt ein Vorlauf 80 ab, der
sich endseitig in zwei an die endseitigen Druckmit
telanschlüsse 58 bzw. 59 angeschlossene Endleitungen
81, 82 sowie in eine dem mittleren Druckmittelanschluß
60 zugeordnete Mittelleitung 83 verzweigt. Zwischen der
Mittelleitung 83 und dem mittleren Druckmittelanschluß
60 ist ein Magnetventil 85 geschaltet, mit dem der
Hydraulikölzufluß in die Mittelkammer 65 sowie ein Ab
fluß von Hydrauliköl aus der Mittelkammer 65 gesteuert
werden können. Für den Abfluß von Hydrauliköl aus der
Mittelkammer 65 ist, ausgehend vom Magnetventil 85, ein
Rücklauf 87 vorgesehen, der mit dem Ausgleichsbehälter
76 der Lenkhydraulik 73 in Strömungsverbindung steht.
In den Endleitungen 81 und 82 ist jeweils eine variable
Drossel 89 bzw. 90 angeordnet, die ebenso wie das Mag
netventil 85 elektrisch von einer an sich bekannten und
deshalb in den Fig. 1 und 2 lediglich blockschaltar
tig dargestellten Steuereinheit 88 angesteuert werden
kann. Zu diesem Zweck stehen das Magnetventil 85 sowie
die variablen Drosseln 89 und 90 jeweils über eine
elektrische Steuerleitung 91 mit der Steuereinheit 88
in Verbindung.
In Fig. 3 ist das Magnetventil 85 in seiner ersten
Schaltstellung dargestellt, in der sowohl den beiden
Endkammern 66 und 67 als auch der Mittelkammer 65 Hy
drauliköl zugeführt wird, so daß die beiden Steuerkol
ben 69 und 70 jeweils beidseitig mit einem ungefähr
gleich großen Druck beaufschlagt werden und demzufolge
keine resultierende Kraft über die Anschlagringe 55 und
56 auf die Kolbenstange 50 übertragen. In dieser Stel
lung des Magnetventiles 85 sind somit die Räder 43 und
44 der Hinterachse 16 frei lenkbar, wobei sie aller
dings bei einer Auslenkung aus ihrer Mittelstellung
aufgrund der in den Endleitungen 81 und 82 angeordneten
variablen Drosseln 89 und 90 eine Dämpfung erfahren.
In Fig. 4 ist das Magnetventil 85 in seiner zweiten
Schaltstellung dargestellt. In dieser werden zwar die
beiden Endkammern 66 und 67 weiterhin mit dem von der
Hydraulikpumpe 65 erzeugten Druck des Hydrauliköls be
aufschlagt, die Mittelkammer 65 steht jedoch über das
Magnetventil 85 nunmehr mit dem Rücklauf 87 in Strö
mungsverbindung, so daß der Druck in der Mittelkammer
65 abgesenkt wird. Dies hat zur Folge, daß die beiden
Steuerkolben 69, 70 jeweils eine einseitige Druckbela
stung in Richtung auf den ihnen jeweils zugeordneten
Anschlagring 55 bzw. 56 erfahren, so daß die Kolben
stange 50, wie in Fig. 4 dargestellt, in ihrer Mittel
stellung verschoben und dort arretiert wird. In dieser
Stellung werden die Räder 43 und 44 in Geradeausstel
lung fixiert und sind nicht mehr lenkbar.
Die Steuerung der lediglich ein einziges Kolbenzylin
deraggregat in Form des Druckzylinders 52 und der Kol
benstange 50 sowie der beiden Steuerkolben 69 und 70
umfassenden Arretiereinrichtung erfolgt über das Mag
netventil 85 sowie die in ihrer Drosselwirkung varia
blen Drosseln 89 und 90. Zu diesem Zweck sind dem Mag
netventil 85 und den variablen Drosseln 89 und 90 die
Steuereinheit 88 zugeordnet, die zum einen das Magnet
ventil 85 erregt und zum anderen die Stärke der Dros
selwirkung der Drosseln 89 und 90 steuert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, führen zur Steuerein
heit 88 mehrere Steuerleitungen 92 bis 96, in welche
jeweils ein Signalgeber zur Erzeugung von Steuersigna
len geschaltet ist. In der Steuerleitung 92 ist als
Signalgeber ein Schalter 97 angeordnet, der dann ge
schlossen ist, wenn der Rückwärtsgang im Getriebe 32
eingelegt ist. Dieser Schalter kann beispielsweise der
den Rückfahrscheinwerfer betätigende Schalter des Fahr
zeuges sein.
In die Steuerleitung 93 ist ein geschwindigkeitsabhän
giger Schalter geschaltet. Ein solcher Schalter kann
beispielsweise durch eine elektronische Schaltung ge
bildet sein, die einen Drehzahlmesser umfaßt, der die
Drehzahl der Antriebswelle 36 bestimmt. Derartige Dreh
zahlmesser sind bei Fahrzeugen üblicherweise zur Ge
schwindigkeitsmessung vorgesehen. Das von ihnen erzeug
te geschwindigkeitsproportionale Spannungssignal kann
unmittelbar über die Steuerleitung 93 der Steuereinheit
88 eingegeben werden. Für die Ansteuerung des Magnet
ventiles 85 kann dann in der Steuereinheit 88 ein Kom
parator vorgesehen sein, dem das geschwindigkeitspro
portionale Spannungssignal zugeführt wird, und dessen
anderer Eingang mit einer Festspannungsquelle verbunden
ist. Sobald die geschwindigkeitsabhängige Spannung die
Festspannung überschreitet, gibt der Komparator an das
Magnetventil 85 ein Steuersignal ab. Zusätzlich steht
das geschwindigkeitsproportionale Spannungssignal der
Steuereinheit 88 zur Erzeugung eines Steuersignals für
die variablen Drosseln 88 und 89 zur Verfügung, so daß
deren Drosselwirkung in Abhängigkeit von der Geschwin
digkeit des Fahrzeuges verändert werden kann.
In die Steuerleitung 94 ist ein lenkeinschlagabhängiger
Schalter 99 geschaltet. Ein solcher Schalter kann in
einer konstruktiv besonders einfachen Form beispiels
weise ein mechanischer Schalter sein, der von einem be
wegten Teil der Lenkung derart betätigt wird, daß er
bei Geradeausstellung oder bei leichtem Einschlag der
lenkbaren Vorderräder des Fahrzeuges ein Steuersignal
an die Steuerleitung 94 abgibt, beim Überschreiten ei
nes bestimmten Lenkeinschlages dagegen geöffnet ist.
Zum Beispiel kann ein solcher Schalter vom Lenkstockhe
bel 30 oder von einer mit einem drehbaren Teil des
Lenkgetriebes verbundenen Nockenbahn betätigt sein.
In die Steuerleitung 95 ist ein bremsdruckabhängiger
Schalter 100 geschaltet, der sich vorzugsweise in einer
Hauptbremsleitung des Fahrzeuges befindet und beim
Überschreiten eines definierten Druckes des Bremsmedi
ums anspricht.
In die Steuerleitung 96 ist ein von Hand betätigbarer
Schalter 101 eingeschaltet. Dieser kann beispielsweise
vom Busfahrer beim Ausfahren aus einer Parkbucht betä
tigt werden, so daß die Räder der Schleppachse 18 beim
Aus fahren aus der Parkbucht in ihrer Geradeausstellung
arretiert sind und dadurch ein übermäßiges Ausschwenken
des Omnibusses beim Ausfahren aus der Parkbucht vermie
den wird.
Sobald von einer der Steuerleitungen der Steuereinheit
88 ein Steuersignal zugeführt wird, erregt diese, wie
voranstehend erläutert, das Magnetventil 85, wodurch
eine Aktivierung der Arretiereinrichtung dergestalt er
folgt, daß der Druck in der Mittelkammer 65 abgesenkt
und damit die selbstlenkende Achse in ihrer Geradeaus
stellung fixiert wird.
Die Ansteuerung des Magnetventiles 85 beim Übergang aus
ihrer ersten, in Fig. 3 dargestellten Schaltstellung
in ihre zweite, in Fig. 4 dargestellte Schaltstellung,
kann derart erfolgen, daß das Magnetventil 85 mehrmals
zwischen seiner ersten und seiner zweiten Schaltstel
lung hin- und herspringt. Dies hat zur Folge, daß der
im Zustand einer freien Lenkbarkeit der Schleppachse 18
vorliegende Druck in der Mittelkammer 65 nur ganz all
mählich über den Rücklauf 87 abgebaut wird, so daß der
Übergang der Schleppachse 18 in ihre arretierte Stel
lung nicht schlagartig erfolgt, sondern daß es einer
gewissen Zeitspanne, die bevorzugt der Steuereinheit 88
vorgebbar ist, bedarf, um die Kolbenstange 50 in die in
Fig. 4 dargestellte Mittelstellung zu überführen und
dort zu arretieren.
Zur Arretierung der Schleppachse 18 kommt somit nur ein
einziges Kolbenzylinderaggregat zur Anwendung, das sich
durch einen besonders einfachen mechanischen Aufbau
auszeichnet und deshalb innerhalb kurzer Zeit zu mon
tieren ist. Außerdem zeichnet sich die dargestellte
Vorrichtung durch einen allmählichen Übergang aus dem
Zustand der freien Lenkbarkeit der Schleppachse in den
arretierten Zustand aus. Dies wird durch die getaktete
Ansteuerung des Magnetventils 85 erzielt. Schließlich
ist es mittels der Arretiereinrichtung auch möglich,
die Lenkung der Räder 43 und 44 der Schleppachse 18 in
Abhängigkeit insbesondere von der Geschwindigkeit des
Fahrzeuges zu dämpfen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer
selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse eines
Fahrzeuges mit einer Arretiereinrichtung zur Arre
tierung der Schlepp- oder Vorlaufachse in ihrer
Geradeausstellung, wobei die Arretiereinrichtung
mindestens ein Kolbenzylinderaggregat aufweist mit
einer Kolbenstange und einem verschieblich in ei
nem Druckzylinder gehaltenen Steuerkolben, der zur
Aktivierung der Arretiereinrichtung mit einem
Druck beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkolben (69; 70) verschieblich an der
Kolbenstange (50) gehalten ist und daß an der Kol
benstange (50) ein Mitnehmer (55 bzw. 56) angeord
net ist, an den der Steuerkolben (69; 70) mittels
Druckbeaufschlagung anlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerkolben (69; 70) die Kolbenstan
ge (50) ringförmig umgibt und gegenüber der Kol
benstange (50) und dem Druckzylinder (52) dicht
geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerkolben (69; 70) mit
tels eines Druckmediums beidseitig mit einem Druck
beaufschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Druckzylinder (52) ein Endan
schlag (62; 63) angeordnet ist zur Begrenzung der
Verschiebbarkeit des Steuerkolbens (69; 70) inner
halb des Druckzylinders (52)
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer
(55; 56) einstückig mit der Kolbenstange (50) ver
bunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer ei
ne die Kolbenstange in Umfangsrichtung umgebende
Ringschulter (55; 56) umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange
(50) den Druckzylinder (52) in Längsrichtung
durchgreift, wobei der Druckzylinder (52) endsei
tig jeweils eine Führung für die Kolbenstange (50)
aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierein
richtung eine einzige Kolbenstange (50) aufweist,
an der zwei Steuerkolben (69; 70) verschieblich
gehalten sind und an der zwei Mitnehmer (55, 56)
fixiert sind, wobei die Steuerkolben (69, 70) je
weils mit einem der Mitnehmer (55 bzw. 56) zusam
menwirken und bei jeweils einseitiger Druckbeauf
schlagung die Kolbenstange (50) in einer der Gera
deausstellung der Lenkung der Schlepp- oder Vor
laufachse (18) entsprechenden Stellung arretieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Steuerkolben (69, 70) in einem
gemeinsamen Druckzylinder (52) verschieblich ge
halten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckzylinder (52) ungefähr seinen
Endbereichen benachbart sowie in Längsrichtung un
gefähr mittig jeweils einen Druckmittelanschluß
(58, 59 bzw. 60) aufweist und daß die Kolbenstange
(50) etwa in Höhe des mittleren Druckmittelan
schlusses (60) im Abstand zueinander zwei Ring
schultern (55, 56) umfaßt, die jeweils eine einem
endseitigen Druckmittelanschluß (58, 59) zugewand
te Anschlagfläche für einen Steuerkolben (69 bzw.
70) ausbilden.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierein
richtung hydraulisch steuerbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Arretiereinrichtung an eine Lenkhy
draulik des Fahrzeuges ankoppelbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbeauf
schlagung des Steuerkolbens (69; 70) mittels eines
Steuerventils (85) steuerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerkolben (69; 70) zur Erzielung
einer praktisch freien Lenkbarkeit der Schlepp- oder
Vorlaufachse (18) in einer ersten Schaltstel
lung des Steuerventils (85) beidseitig mit einem
im wesentlichen gleichen Druck beaufschlagbar ist
und der Steuerkolben (69; 70) zur Erzielung einer
Arretierung der Schlepp- oder Vorlaufachse (18) in
ihrer Geradeausstellung in einer zweiten Schalt
stellung des Steuerventils (85) einseitig mit ei
nem Druck in Richtung auf den ihm zugeordneten
Mitnehmer (55 bzw. 56) beaufschlagbar ist.
15. Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer
selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse eines
Fahrzeuges mit einer Arretiereinrichtung zur Arre
tierung der Schlepp- oder Vorlaufachse in ihrer
Geradeausstellung, wobei die Arretiereinrichtung
mindestens ein Kolbenzylinderaggregat aufweist mit
einer Kolbenstange und einem verschieblich in ei
nem Druckzylinder gehaltenen Steuerkolben, der zur
Aktivierung der Arretiereinrichtung mit einem
Druck beaufschlagbar ist, insbesondere nach einem
der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Arretiereinrichtung Steuermittel (85,
88) zur allmählichen Arretierung der Schlepp- oder
Vorlaufachse (18) umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuermittel ein Steuerglied (88) zur
Ansteuerung des Steuerventils (85) umfassen, so
daß-das Steuerventil (85) beim Übergang aus seiner
ersten in seine zweite Schaltstellung mehrmals
zwischen den beiden Schaltstellungen hin- und her
springt.
17. Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer
selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse eines
Fahrzeuges mit einer Arretiereinrichtung zur Arre
tierung der Schlepp- oder Vorlaufachse in ihrer
Geradeausstellung, wobei die Arretiereinrichtung
mindestens ein Kolbenzylinderaggregat aufweist mit
einer Kolbenstange und einem verschieblich in ei
nem Druckzylinder gehaltenen Steuerkolben, der zur
Arretierung der Arretiereinrichtung mit einem
Druck beaufschlagbar ist, insbesondere nach einem
der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung eine Dämpfungseinrichtung
(89, 90) zur Dämpfung der Lenkbarkeit der Schlepp- oder
Vorlaufachse (18) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpfung variabel ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpfung in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder des Bremsdruckes
und/oder des Lenkungseinschlages der mittels der
Fahrzeuglenkung lenkbaren Räder veränderbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung eine
insbesondere variable Drossel (89, 90) umfaßt, die
in einer Druckmittelleitung (81 bzw. 82) angeord
net ist, die an die den Endbereichen des Druckzy
linders (52) benachbart angeordneten Druckmit
telanschlüsse (58 bzw. 59) angeschlossen ist.
21. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierein
richtung beim Überschreiten eines bestimmten Wer
tes der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder des
Bremsdruckes und/oder beim Unterschreiten eines
bestimmten Wertes des Lenkungseinschlages der mit
tels der Fahrzeuglenkung lenkbaren Räder und/oder
mittels eines Handschalters aktivierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103745 DE19803745A1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103745 DE19803745A1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803745A1 true DE19803745A1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7856226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103745 Withdrawn DE19803745A1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803745A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6267395B1 (en) * | 1999-10-18 | 2001-07-31 | Durrell U. Howard | Vehicle steering compensator with air actuated trim mechanism |
WO2002022429A1 (en) * | 2000-09-13 | 2002-03-21 | Volvo Lastvagnar Ab | Arrangement and method for operating self-steering wheels |
FR2821295A1 (fr) * | 2001-02-27 | 2002-08-30 | Bennes Maupu | Dispositif de blocage d'un essieu flottant sur benne de gros tonnage |
WO2004080783A1 (de) | 2003-03-13 | 2004-09-23 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Lenkvorrichtung für fahrzeuge mit einem frei durch seitenkräfte lenkbaren radpaar |
EP1491428A2 (de) * | 2003-06-28 | 2004-12-29 | MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft | Nutzfahrzeug mit einer Vor- oder Nachlaufachse mit Adhäsionskraft bedingt eingelenkten Rädern |
WO2006054069A1 (en) * | 2004-11-17 | 2006-05-26 | Glide-Rite Products Limited | Self-steering axle |
WO2010133486A1 (de) * | 2009-05-19 | 2010-11-25 | Saf-Holland Gmbh | Stabilisierungsvorrichtung für nachlauflenkachsen von fahrzeugen |
EP2272736A1 (de) * | 2009-07-09 | 2011-01-12 | A.D.R. S.p.A. | Steuerbare Achse für einen Anhänger |
DE102010053920A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Hydac System Gmbh | Steuerungsvorrichtung zur Steuerung zumindest eines hydraulischen Steuerzylinders |
WO2014029555A1 (de) * | 2012-08-23 | 2014-02-27 | Zf Lenksysteme Gmbh | Lenksystem für eine nachlaufachse eines fahrzeugs |
CN104002858A (zh) * | 2014-05-28 | 2014-08-27 | 安徽安凯汽车股份有限公司 | 一种三轴客车随动桥防磨胎的控制方法 |
WO2016045896A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-31 | Robert Bosch Automotive Steering Gmbh | Lenksystem für eine nachlaufachse eines fahrzeugs |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948181C2 (de) * | 1979-11-30 | 1986-04-24 | Gottlob Auwärter GmbH & Co, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse |
DE3902810A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Mehrachslenkanlage |
DE4446123A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Vorrichtung zur Einwirkung auf die an der Lenkung wirksamen Kräfte |
-
1998
- 1998-01-30 DE DE1998103745 patent/DE19803745A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948181C2 (de) * | 1979-11-30 | 1986-04-24 | Gottlob Auwärter GmbH & Co, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse |
DE3902810A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Mehrachslenkanlage |
DE4446123A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Vorrichtung zur Einwirkung auf die an der Lenkung wirksamen Kräfte |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DOMINA, T.D.: Bei Schnellfahrt besser ungelenkt, In: Transporting, 1993, H. 9, S. 46/47 * |
Cited By (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6267395B1 (en) * | 1999-10-18 | 2001-07-31 | Durrell U. Howard | Vehicle steering compensator with air actuated trim mechanism |
WO2002022429A1 (en) * | 2000-09-13 | 2002-03-21 | Volvo Lastvagnar Ab | Arrangement and method for operating self-steering wheels |
US6868935B2 (en) | 2000-09-13 | 2005-03-22 | Volvo Lastvagnar Gb | Arrangement and method for operating self-steering wheels |
FR2821295A1 (fr) * | 2001-02-27 | 2002-08-30 | Bennes Maupu | Dispositif de blocage d'un essieu flottant sur benne de gros tonnage |
US7975800B2 (en) | 2003-03-13 | 2011-07-12 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeugu GmbH | Steering device for vehicles having a pair of wheels which can be steered freely by means of lateral forces |
WO2004080783A1 (de) | 2003-03-13 | 2004-09-23 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Lenkvorrichtung für fahrzeuge mit einem frei durch seitenkräfte lenkbaren radpaar |
DE10310942A1 (de) * | 2003-03-13 | 2004-10-07 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Lenkvorrichtung für Fahrzeuge mit einem frei durch Seitenkräfte lenkbaren Radpaar |
DE10310942B4 (de) * | 2003-03-13 | 2007-02-01 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Lenkvorrichtung für Fahrzeuge mit einem frei durch Seitenkräfte lenkbaren Radpaar |
EP1491428A2 (de) * | 2003-06-28 | 2004-12-29 | MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft | Nutzfahrzeug mit einer Vor- oder Nachlaufachse mit Adhäsionskraft bedingt eingelenkten Rädern |
EP1491428A3 (de) * | 2003-06-28 | 2005-04-13 | MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft | Nutzfahrzeug mit einer Vor- oder Nachlaufachse mit Adhäsionskraft bedingt eingelenkten Rädern |
CN100445149C (zh) * | 2003-06-28 | 2008-12-24 | 德国曼商用车辆股份公司 | 一种载重汽车或者大客车 |
WO2006054069A1 (en) * | 2004-11-17 | 2006-05-26 | Glide-Rite Products Limited | Self-steering axle |
CN102427988A (zh) * | 2009-05-19 | 2012-04-25 | 塞夫霍兰德有限公司 | 车辆后转向轴的稳定装置 |
US8628100B2 (en) | 2009-05-19 | 2014-01-14 | Saf-Holland Gmbh | Stabilizing device for steered trailing axles of vehicles |
WO2010133486A1 (de) * | 2009-05-19 | 2010-11-25 | Saf-Holland Gmbh | Stabilisierungsvorrichtung für nachlauflenkachsen von fahrzeugen |
CN102427988B (zh) * | 2009-05-19 | 2014-06-11 | 塞夫霍兰德有限公司 | 车辆后转向轴的稳定装置 |
EP2272736A1 (de) * | 2009-07-09 | 2011-01-12 | A.D.R. S.p.A. | Steuerbare Achse für einen Anhänger |
EP2465753A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-20 | Hydac System GmbH | Steuerungsvorrichtung zur Steuerung zumindest eines hydraulischen Steuerzylinders |
DE102010053920A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Hydac System Gmbh | Steuerungsvorrichtung zur Steuerung zumindest eines hydraulischen Steuerzylinders |
WO2014029555A1 (de) * | 2012-08-23 | 2014-02-27 | Zf Lenksysteme Gmbh | Lenksystem für eine nachlaufachse eines fahrzeugs |
CN104661900A (zh) * | 2012-08-23 | 2015-05-27 | Zf操作系统有限公司 | 用于车辆的后从动轴的转向系统 |
CN104661900B (zh) * | 2012-08-23 | 2017-06-06 | 罗伯特博世汽车转向有限公司 | 用于车辆的后从动轴的转向系统 |
CN104002858A (zh) * | 2014-05-28 | 2014-08-27 | 安徽安凯汽车股份有限公司 | 一种三轴客车随动桥防磨胎的控制方法 |
WO2016045896A1 (de) * | 2014-09-25 | 2016-03-31 | Robert Bosch Automotive Steering Gmbh | Lenksystem für eine nachlaufachse eines fahrzeugs |
CN106687360A (zh) * | 2014-09-25 | 2017-05-17 | 罗伯特博世汽车转向有限公司 | 用于车辆后动轴的转向系统 |
CN106687360B (zh) * | 2014-09-25 | 2019-04-09 | 罗伯特博世汽车转向有限公司 | 用于车辆后动轴的转向系统 |
US10370027B2 (en) | 2014-09-25 | 2019-08-06 | Robert Bosch Automotive Steering Gmbh | Steering system for a trailing axle of a vehicle |
DE102014113880B4 (de) | 2014-09-25 | 2022-03-31 | Robert Bosch Gmbh | Lenksystem für eine Nachlaufachse eines Fahrzeugs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3048186A1 (de) | Vorrichtung zur begrenzung des knickwinkels insbesondere fuer strassen-gelenkzuege | |
EP0400033B1 (de) | Aufhängung einer lenkbaren radachse eines schleppers | |
DE3031862C2 (de) | Gelenkfahrzeug mit mehreren Achsen | |
DD203706A5 (de) | Stabilisierungsvorrichtung fuer fahrzeugachsen | |
DE3806709A1 (de) | Federbein fuer fahrzeuge | |
DE19803745A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Lenkbarkeit einer selbstlenkenden Schlepp- oder Vorlaufachse | |
EP0122956A1 (de) | Vorrichtung zur Fahrtstabilisierung von Sattelschlepp- und Gelenkfahrzeugen | |
DE4438929C1 (de) | Hydraulische Lenkaktuatoranordnung | |
EP3487804B1 (de) | Flurförderzeug | |
DE2948181A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der lenkbarkeit einer selbstlenkenden schlepp- oder vorlaufachse | |
DE3605489C2 (de) | ||
EP1529717A2 (de) | Blockiervorrichtung für eine hydraulische Fahrzeug-Hinterachslenkung | |
DE3438280C2 (de) | ||
DE3437231C2 (de) | ||
DE3720273C2 (de) | ||
DE2352560A1 (de) | Lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DD202121A5 (de) | Vorrichtung zur beeinflussung des knickwinkels mittels reibungsbremsen fuer einen gelenkzug | |
DE3040321A1 (de) | Steuervorrichtung fuer die automotive ansteuerung einer verstellbaren hydropumpe eines hydrostaten in einem fahrantrieb | |
EP0424784A2 (de) | Hydraulische Stelleinrichtung zur Erzeugung einer nach Richtung und Grösse steuerbaren Stellkraft | |
DE3811605C2 (de) | ||
DE3533216A1 (de) | Bergefahrzeug fuer spurfuehrbare fahrzeuge | |
DE4328238C1 (de) | Lenkung für ein Mehrachsfahrzeug, insbesondere Kranfahrzeug | |
DE3801267A1 (de) | Fahrzeugbremsanlage | |
EP2343229B1 (de) | Lenkachse | |
EP0312815B1 (de) | Langholztransporter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B62D 7/14 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |