DE19802896A1 - Einrichtung zur Zugintegritätskontrolle - Google Patents
Einrichtung zur ZugintegritätskontrolleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Einrichtung ist aus
der französischen Patentschrift 613 693 bekannt. Dort wird
über eine Einrichtung zur Übermittlung von Signalen zwischen
zwei Fahrzeugen eines Zuges berichtet, wobei das eine Fahr
zeug akustische Signale erzeugt und über die durch alle Fahr
zeuge des Zuges geschleifte Druckluftleitung an das mit ihm
zusammenwirkende andere Fahrzeug übermittelt. Dieses ist mit
einer auf die Frequenz der übermittelten Druckwellen abge
stimmten Empfangseinrichtung zur Auskopplung der übermittel
ten Signale aus der Druckluftleitung versehen. Diese bekannte
Einrichtung kann auch zur Zugintegritätskontrolle verwendet
werden, sofern die zu übermittelnden Druckwellen am letzten
Fahrzeug bzw. den beiden letzten Fahrzeugen eines Zuges in
die Druckluftleitung eingespeist werden und ein Trieb- oder
Führungsfahrzeug das Vorhandensein der Druckwellen detek
tiert. Der Vorteil einer solchen Einrichtung zur Zugintegri
tätskontrolle ist der, daß diese Kontrolle jederzeit ohne
Mitwirken irgendwelcher streckenseitigen Einrichtungen vorge
nommen werden kann, daß keine gesonderten Übertragungsein
richtungen zwischen Zugspitzen- und Zugschlußfahrzeug vorhan
den sein müssen und daß mit dem Auftrennen der Druckluftlei
tung der Geber selbsttätig abgeschaltet wird.
In die für die Signalübertragung bzw. die Zugintegritätskon
trolle verwendeten Druckluftleitungen werden beim Fahren
vielfältige Geräusche eingekoppelt, beispielsweise durch
schlagende Bremsklötze, durch das Stauchen und Auffedern von
Puffern, Laufgeräusche beim Überfahren von Schienenstößen,
Laufgeräusche durch Flachstellen und bei Personenwagen Geräu
sche durch die Relativbewegung der Brücken zwischen benach
barten Fahrzeugen. Die Amplituden solcher an beliebiger Stel
le in eine Druckluftleitung eingespeisten Störsignale kann
bei dem für den Signalempfang bzw. die Zugintegritätskontrol
le verwendeten Empfänger sehr viel größer sein als die' Nutz
amplitude der an entfernter Stelle in die Druckluftleitung
eingespeisten Druckwellen, so daß nicht auszuschließen ist,
daß das bewertende Fahrzeug allein aufgrund der registrierten
Störsignale zu der Überzeugung gelangt, daß der von ihm über
wachte Zug vollständig ist, obgleich tatsächliche eine Zug
trennung stattgefunden hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dem Oberbegriff des An
spruches 1 bekannte Einrichtung so weiterzubilden, daß solche
durch Störbeeinflussung bewirkten Fehlfunktionen der Zuginte
gritätskontrolle zuverlässig verhindert werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Anwendung der
kennzeichnenden Merkmale. Dadurch, daß das Feststellen des
Zugzusammenhaltes nicht nur davon abhängig gemacht ist, daß
der Empfänger irgendwelche Signale empfängt, die er einem mit
ihm zusammenwirkenden Signalgeber zuordnen kann, sondern, daß
für die Zugintegritätskontrolle mehrere voneinander unabhän
gige, aber in gegebener Weise zusammenwirkende Signale ver
wendet werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlinterpre
tation dieser Signale durch das bewertende Fahrzeug außeror
dentlich gering.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen angege
ben.
Die Verwendung gewobbelter Schwingungen gemäß Anspruch 2 ge
stattet eine ökonomische Erzeugung und Bewertung der für die
Zugintegritätskontrolle verwendeten Schwingungen sowie das
Ableiten einer zuverlässigen Integritätskontrollmeldung.
Eine zusätzliche Kodierung der Druckwellen gemäß Anspruch 3
oder 4 erhöht die Zuverlässigkeit, mit der das Vorhandensein
des Zugschlusses erkannt werden kann, noch weiter.
Der oder die Geber zum Erzeugen der Druckwellen sollen nach
der Lehre des Anspruches 5 aktive oder passive Schwingungser
zeuger sein, die ihre Energie mindestens mittelbar aus der
Druckluft der Druckluftleitung beziehen; gesonderte Energie
versorgungseinrichtungen sind dann nicht von Nöten.
Wo dies wegen der Natur der Geber nicht möglich ist, sollen
nach der Lehre des Anspruches 6 gesonderte Stromversorgungs
einrichtungen zum Betrieb der Schwingungserzeuger vorhanden
sein. Diese Stromversorgungseinrichtungen können nach der
Lehre des Anspruches 7 z. B. als batteriegepufferte Solarge
neratoren ausgebildet sein, oder gemäß Anspruch 8 als druck
luftbetriebene Luftgeneratoren.
Gemäß Anspruch 9 kann die Energieversorgung auch durch einen
druckluftbeaufschlagten piezoelektrischen Wandler erfolgen;
er benötigt keine zusätzliche Stromversorgung.
Als Schwingungserzeuger können nach der Lehre des Anspruches
10 piezoelektrische Wandler oder nach der Lehre des Anspru
ches 11 elektromagnetische Wandler vorgesehen sein; diese
sind in der geforderten Leistung am Markt verfügbar. Ein be
sonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den
Ansprüchen 12 und 13 offenbar. Danach soll das bewertende
Trieb- oder Führungsfahrzeug bei vorhandener Zugintegrität
entsprechende Zugschlußmeldungen an eine Leitstelle oder an
dere Züge übermitteln, wobei diese Übermittlung jeweils in
Verbindung mit einer exklusiven Kennung erfolgen soll, die
beim Meldungsempfänger eine eindeutige Zuordnung zum Mel
dungssender möglich macht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläu
tert.
Die Zeichnung zeigt einen aus vier Fahrzeugen 1 bis 4 beste
henden Zug mit einem Zugspitzenfahrzeug 1 und einem Zug
schlußfahrzeug 4. Eine Druckluftleitung 5 ist über Kupplungs
schläuche 6 vom Zugspitzenfahrzeug 1 durch alle Fahrzeuge 2
und 3 bis zum Zugschlußfahrzeug 4 durchgeschleift. Diese
Druckluftleitung dient dazu, auf entsprechende Anweisung des
Zugspitzenfahrzeuges bei den einzelnen Fahrzeugen die Bremsen
anzulegen oder sie zu öffnen. Bei geöffneten Bremsen ist die
Bremsleitung 5 belüftet, wobei in der Zeichnung nicht darge
stellte druckluftgesteuerte Bremszylinder z. B. unter Feder
druck stehende Bremskloben von den Fahrzeugrädern fernhalten.
Bei Abbau des Bremsdruckes in der Druckluftleitung 5 geben
die Bremszylinder die Andruckfedern frei und diese veranlas
sen, daß sich die Bremsklötze unter Druck an die Fahrzeugrä
der anlegen.
Die durch sämtliche Fahrzeuge des Zuges geschleifte belüftete
Druckluftleitung 5 dient auch dem Zweck der Erzeugung einer
Zugschlußmeldung beim Vorhandensein der Zugintegrität. Hierzu
werden auf dem letzten Fahrzeug des Zuges Signale in Form von
Druckwellen in die Druckluftleitung eingespeist. Erkennt das
Führungsfahrzeug das Vorhandensein dieser Druckwellen in der
Druckluftleitung, so schließt es hieraus auf das Mitführen
des Schlußfahrzeugs und damit auf die Zugintegrität. Nach der
Erfindung ist vorgesehen, daß das letzte Fahrzeug Druckwellen
mit unterschiedlichen Frequenzen f1, f2 in die Druckluftlei
tung einspeist. Hierzu dient ein z. B. an den freien Haken
des letzten Fahrzeugs 4 angehängter Geber 7 zur Erzeugung der
entsprechenden Schwingungen und zum Einleiten dieser Schwin
gungen in die zum Führungsfahrzeug durchgeschleifte Druck
luftleitung. Für die Kennzeichnung des Zugzusammenhaltes muß
der Geber 7 Schwingungen mit den Frequenzen f1 und f2 erzeu
gen und ein auf dem Führungsfahrzeug an die Druckluftleitung
angeschlossener Schwingungsempfänger 8 muß beide Schwingungs
frequenzen empfangen, damit das Führungsfahrzeug 1 das Mit
führen des Schlußfahrzeugs zuverlässig erkennen kann. Dabei
können die zu übermittelnden Schwingungen unterschiedlicher
Frequenz gleichzeitig oder zeitlich versetzt in die Druck
luftleitung eingespeist werden, wobei auf dem Führungsfahr
zeug dann eine entsprechende Bewertung des Zeit- und Fre
quenzverhaltens der übermittelten Druckwellen stattfindet.
Die Zuverlässigkeit, mit der eine Aussage über den Zugzusam
menhalt getroffen werden kann, ist um so größer, je größer
das Frequenzspektrum der vom Zugschluß zur Zugspitze übermit
telten Druckwellen ist. In besonders vorteilhafter Weise ist
deshalb der zugschlußseitige Geber dazu eingerichtet, die
Schwingungen zum Auslösen der Druckwellen durch einen konti
nuierlichen oder gerasterten Wobbelvorgang zu erzeugen.
Selbst wenn einzelne Frequenzen der am Zugschluß in die
Druckluftleitung eingekoppelten Druckwellen durch Störgeräu
sche auf den Fahrzeugen überdeckt sein sollten, ist doch
durch die nicht gestörten Druckwellen anderer Frequenzen eine
eindeutige Zugschlußerkennung möglich.
Die Zuverlässigkeit, mit der das Mitführen des Schlußfahrzeu
ges erkannt werden kann, läßt sich weiter steigern, wenn die
auf dem Schlußfahrzeug in die Druckluftleitung eingespeisten
Druckwellen noch mit einer vom Führungsfahrzeug zu bewerten
den Kodierung versehen werden. Eine solche Kodierung kann
z. B. in einem Umtasten der Schwingungsfrequenzen der Druck
wellen bestehen, aber auch in einer zeitlichen Verschachte
lung von Druckwellen unterschiedlicher Frequenz oder einer
individuellen Austastung der einzelnen Schwingungen.
Die für das Erzeugen der Druckwellen erforderliche Energie
kann dem Geber 7 z. B. von einem an die Druckluftleitungen
angeschlossenen druckluftbetriebenen Generator zur Verfügung
gestellt werden. Es ist aber auch möglich, diese Energie aus
einer Batterie zu entnehmen, die z. B. durch einen Solargene
rator nachgeladen wird. Alternativ ist es auch möglich, für
die Energieversorgung einen druckluftgesteuerten piezoelek
trischen Wandler zu verwenden.
Als Schwingungserzeuger kommen insbesondere piezoelektrische
Wandler und elektromagnetische Wandler in Frage. Mit ihnen
lassen sich unter Verwendung einer entsprechenden Ansteuerung
die für die Zugintegritätskontrolle erforderlichen Schwingun
gen bzw. Druckwellen in der erforderlichen Stärke problemlos
erzeugen.
Für die Übermittlung von Zugschlußmeldungen ist das Führungs
fahrzeug 1 mit entsprechenden Sendeeinrichtungen 9 versehen.
Über diese Sendeeinrichtungen kann es Zugschlußmeldungen so
wohl an eine Leitstelle als auch an andere Züge übermitteln.
Den übermittelten Zugschlußmeldungen ist dabei in vorteilhaf
ter Weise eine exklusive Kennung bei zugeben, die es dem Mel
dungsempfänger gestattet, die von ihm empfangenen Zugschluß
meldungen ganz bestimmten Zügen zuzuordnen. Dabei kann es von
Vorteil sein, wenn das Führungsfahrzeug bei fehlender Zugin
tegrität diesbezügliche Meldungen an eine Leitstelle und/oder
andere Züge übermittelt.
Bei dem vorstehend näher erläuterten Ausführungsbeispiel be
findet sich das die Zugintegritätskontrolle vornehmende Fahr
zeug an dem einen und das Zugschlußfahrzeug an dem anderen
Ende eines Zuges, wobei es prinzipiell gleichgültig ist, ob
der Zug geschoben oder gezogen wird. Es ist aber auch denk
bar, die Zugintegritätskontrolle auf einem Führungsfahrzeug
innerhalb eines Zugverbandes vorzunehmen. Dann gibt es bezo
gen auf dieses Führungsfahrzeug zwei Zugschlußfahrzeuge an
dem einen und an dem anderen Ende des Zugverbandes. Beide
Zugschlußfahrzeuge müssen dann unterscheidbare Druckwellen in
die bei ihnen endende Druckluftleitungen einspeisen und das
Führungsfahrzeug hat die von beiden Zugschlußfahrzeugen stam
menden Druckwellen getrennt voneinander hinsichtlich ihres
Zeit- und Frequenzverhaltens zu bewerten.
Der oder die Geber zum Erzeugen der verschiedenfrequenten
Schwingungen müssen nicht unbedingt in einem externen Gerät
untergebracht sein, das an den freien Kupplungshaken des Zug
schlußfahrzeugs anzuhängen ist. Es ist vielmehr auch möglich,
diesen Geber an beliebiger Stelle am Zugschlußfahrzeug oder
im Zugschlußfahrzeug unterzubringen und ihn mit der Druck
luftleitung zu verbinden. Die Einspeisung der Schwingungen
kann dabei auch am frontseitigen Ende des Zugschlußfahrzeugs
in die Druckluftleitung erfolgen, wenn sichergestellt ist,
daß das Zugschlußfahrzeug auch tatsächlich das Zugschlußfahr
zeug darstellt und nicht etwa noch weitere Fahrzeuge ange
hängt worden sind.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Zugintegritätskontrolle bei einem Zug mit
einer über alle Fahrzeuge zwischen einem Trieb- oder Füh
rungsfahrzeug und mindestens einem letzten Fahrzeug des Zuges
geführten Druckluftleitung, über die dort eingespeiste aku
stische Schwingungen an das Trieb- oder Führungsfahrzeug
übermittelbar sind, das aus dem Empfang solcher Schwingungen
auf den Zugzusammenhalt schließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine letzte Fahrzeug (4) in die Druckluft
leitung (5) gleichzeitig oder zeitlich versetzt Druckwellen
mit unterschiedlichen Frequenzen einleitet und daß das Trieb- oder
Führungsfahrzeug (1) die übermittelten Druckwellen hin
sichtlich ihres Zeit- und Frequenzverhaltens bewertet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Geber (7) zum Erzeugen der Druckwellen dazu
eingerichtet sind, aufeinanderfolgend Schwingungen mit an
steigender und/oder abnehmender Frequenz zu erzeugen und daß
das Trieb- oder Führungsfahrzeug (1) dazu eingerichtet ist,
aus dem gleichzeitigen oder zeitlich versetzten Empfang von
Druckwellen mit den verabredeten Frequenzen die Zugintegrität
zu erkennen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Geber (7) die Druckwellen mit einer vom
Trieb- oder Führungsfahrzeug zu bewertenden Codierung verse
hen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Geber (7) die Codierung durch Umtasten der
Schwingungsfrequenzen (f1, f2) der Druckwellen erzeugen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Geber (7) als mindestens mittelbar über die
Druckluft in der Druckluftleitung (5) betriebene Schwingungs
erzeuger ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Geber als aus einer Stromversorgungseinrich
tung betriebene Schwingungserzeuger ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungseinrichtung durch batteriegepufferte
Solargeneratoren dargestellt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Stromversorgung des oder der Geber in deren Nähe
ein aus der Druckluftleitung betriebener Luftgenerator vorge
sehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgung des oder der Geber über mindestens
einen durch die Druckluft der Druckluftleitung betriebenen
piezoelektrischen Wandler erfolgt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Schwingungserzeuger als spannungsgesteuerte
piezoelektrische Wandler ausgebildet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Schwingungserzeuger als stromgesteuerte
elektromagnetische Wandler ausgebildet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trieb- oder Führungsfahrzeug dazu eingerichtet ist,
die Zugintegrität anzeigende Zugschlußmeldungen oder Meldun
gen über fehlende Zugintegrität auf drahtlosem Wege (9) an
eine Leitstelle und/oder andere Züge zu übermitteln.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugschlußmeldungen eine exklusive Kennung für das die
Zugschlußmeldungen übermittelnde Trieb- oder Führungsfahrzeug
(1) oder den Zug enthalten.
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Publications (1)
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Country Status (1)
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- 1998-01-21 DE DE1998102896 patent/DE19802896A1/de not_active Withdrawn
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