DE19802658A1 - Verteilmaschine - Google Patents
VerteilmaschineInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/58—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
- B65D90/587—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a linear motion
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01C15/00—Fertiliser distributors
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G31/00—Mechanical throwing machines for articles or solid materials
- B65G31/04—Mechanical throwing machines for articles or solid materials comprising discs, drums, or like rotary impellers
Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine gemäß des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Derartige Verteilmaschinen sind vielfältig bekannt. Diese Verteilmaschinen weisen
einen trichterförmigen Vorratsbehälter auf, in dessen unterem Bereich ein
Dosierorgan angeordnet ist. Wenn sich in dem in dem Vorratsbehälter eingefüllten
Material Fremdkörper, wie beispielsweise Papier und Stoffteilchen befinden, können
diese die Auslauföffnungen verstopfen bzw. den Zufluß zu dem Dosierorgan
behindern. Wenn diese Verstopfungen beseitigt werden sollen, ist entweder
erforderlich in mühevoller Handarbeit den Vorratsbehälter zu entladen oder, falls es
durch die Dosieröffnung gelingt, diese Fremdkörper zu beseitigen, läuft nach der
Beseitigung der Verstopfung sehr viel Material durch die Auslauföffnung aus den
Vorratsbehälter, bevor die Auslauföffnung durch den zugeordneten
Verschlußschieber wieder geschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise eine Möglichkeit zur
Kontrolle der ordnungsgemäßen Funktion des Dosierorgans und zur evtl.
Beseitigung von Verstopfungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen, wenn die ordnungsgemäße
Funktion des Dosierorgans überprüft werden soll oder die Verstopfungen des
Dosierorgans bzw. der Auslauföffnungen beseitigt werden sollen, kann der weitere
Zufluß des Materials zu der Auslauföffnung und zu dem Dosierorgan mittels der
sich zwischen dem Dosierorgan und der Absperreinrichtung angeordneten
Absperreinrichtung abgesperrt werden und das Dosierorgan ist durch die durch das
Abdeckelement abgedeckte Öffnung nach Abnahme der Abdeckung, leicht
zugänglich.
Vorteilhaft ist, wenn die Absperreinrichtung oberhalb des Rührelementes
angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung des Absperrelementes ist es
zusätzlich möglich, das Rührelement auszutauschen bzw. die einwandfreie
Funktion des Rührelementes zu überprüfen, sowie im Bereich des Rührelementes
sich befindliche Fremdkörper zu entfernen.
Bei einer Verteilmaschine, bei der sich am unteren Ende des trichterförmigen
Vorratsbehälters ein Zuleitungsschacht befindet und bei dem das Dosierorgan am
Ende des Zuleitungsschachtes angeordnet ist, ist vorgesehen, daß die
Absperreinrichtungen sich zwischen dem unteren Ende des Vorratsbehälters und
dem Zuleitungsschacht befinden. Hierdurch ist es möglich, den Zufluß von Material
aus dem Vorratsbehälter in den Zuleitungsschacht durch die Absperreinrichtung
abzusperren. Wenn der Zuleitungsschacht ein Abdeckelement aus einem
durchsichtigen Material zum Abdecken der sich in der oberen Wand des
Zuleitungsschachtes befindlichen Öffnung aufweist, kann nach Absperren des
Zulaufes zu dem Zuleitungsschacht beim Abdrehen der ordnungsgemäße Nachfluß
des Materials innerhalb des Zuleitungsschachtes zu dem Dosierelement überwacht
und kontrolliert werden. Desweiteren kann während und nach dem Abdrehen
überprüft werden, ob, beim Vorhandensein von mehreren Zuleitungsschächten, von
jedem Dosierorgan die gleiche Menge Material ausgebracht worden ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von hinten und in
Prinzipdarstellung,
Fig. 2 den Schleuderdüngerstreuer gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und in
Prinzipdarstellung und
Fig. 3 den Zuführschacht in einem größeren Maßstab.
Der Schleuderdüngerstreuer gemäß den Fig. 1 und 2 weist die beiden
hintereinander angeordneten Vorratsbehälter 1 und 2 sowie den Rahmen 3 auf. Die
beiden Vorratsbehälter 1 und 2 sind durch die Trennwand 4 voneinander getrennt.
Die beiden Vorratsbehälter 1 und 2 sind durch das in Fahrtrichtung 5 sich
erstreckende dachförmige Mittelteil 6 jeweils im unteren Bereich in die
Auslauftrichter 7 bzw. 8 aufgeteilt. Auf der Vorderseite 9 des vorderen
Vorratsbehälters 1 ist ein den Schleuderdüngerstreuer tragender
Dreipunktanbaurahmen 10, der Teil des Rahmens 3 ist, angeordnet. Aufgrund
seiner durchgehenden Ausbildung liegt das dachförmige Mittelteil 6 der beiden
Vorratsbehälter 1 und 2 liegt auf gleicher Höhe. Der obere Bereich des
dachförmigen Mittelteils 6 ist auf seiner Vorderseite mit dem
Dreipunktanbaurahmen 10 im Höhenbereich des oberen Dreipunktanlenkpunktes
11 des Dreipunktanbaurahmens 10 verbunden.
Jedem unteren Trichterende 12 und 13 der Vorratsbehälter 1 und 2 ist eine
Schleuderscheibe 14 bzw. 15 mit darauf angeordneten Wurfschaufeln 16 bzw. 17
zugeordnet. Die Wurfschaufeln 16 bzw. 17 können in Scheibenebene mit
unterschiedlichen Winkeln zur Radialen eingestellt werden, um so durch die
unterschiedliche Winkelanstellung der Wurfschaufeln 16 bzw. 17 für
unterschiedliche Materialsorten und Arbeitsbreiten eine gleichmäßige
Düngerverteilung erzielen zu können.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß verschieden ausgebildete Wurfschaufel- oder
Schleuderscheibensätze zur Anpassung an verschiedene Arbeitsbreiten- und
Streubreitenbereiche zum Einsatz kommen.
Die Schleuderscheiben 14 bzw. 15 sind aus diesem Grunde auswechselbar auf
ihren Antriebswellen 18 angeordnet. Die Schleuderscheiben 14 bzw. 15 werden
mittels Hydraulikmotoren 19 angetrieben.
Den Trichterenden 12 und 13 sind Dosierorgane 20 zugeordnet. Den Trichterenden
13 des hinteren Vorratsbehälters 2 sind als Bodenplatten 21 mit Auslauföffnungen,
die über Schieber 22 mittels Einstelleinrichtungen 23 in ihrer Öffnungsweite
einzustellen und zu verschließen sind, ausgebildete Dosierorgane zugeordnet.
Den vorderen Trichterenden 12 ist jeweils ein das Material von den Trichterenden
12 zu den Schleuderscheiben 14 leitendes Leitelement 24 zugeordnet. Dieses
Leitelement ist als Zuführschacht mit an dessen unteren Enden angeordnetem
Dosierorgan 20 ausgebildet. Der Zuführschacht 24 erweitert sich stetig nach unten.
Dieses Dosierorgan 20 weist eine Bodenplatte 21 mit Auslauföffnung auf. Die
Auslauföffnung ist über einen Schieber 22 mittels Einstelleinrichtungen 23 in ihrer
Öffnungsweite einstellbar und verschließbar.
Oberhalb jeder Bodenplatte 21 ist jeweils ein Rührorgan 25 auf einer Rührwelle 26
angeordnet. Auch dem vorderen Trichterende 12 ist eine Rührwelle 26 mit
Rührelementen zugeordnet. Die Rührwellen 26 werden jeweils über einen
Hydraulikmotor 27 in bekannter und daher nicht näher erläuterter Weise
angetrieben.
Den Hydraulikmotoren 19 sind nicht dargestellte Regeleinrichtungen zum Einstellen
der Drehzahl der die Schleuderscheibe antreibenden Hydraulikmotoren zugeordnet.
Über diese Regeleinrichtungen kann die Drehzahl für alle Schleuderscheiben 14, 15
in gleicher Größe jedoch auch in unterschiedlicher Größe eingestellt werden. Über
die den Dosierorganen 20 zugeordneten Einstelleinrichtungen 23 ist die jeder
Schleuderscheibe 14, 15 zugeleitete Materialmenge aus den Vorratsbehältern 1
bzw. 2 in gemeinsamer oder unabhängiger Weise einstellbar.
Die Einstellung der Drehzahlen der Schleuderscheiben 14, 15 über die
Hydraulikmotoren 19 und der zugeordneten Regeleinrichtung erfolgt in vorteilhafter
Weise über ein elektronisches Bordcomputersystem 28. Über dieses
Bordcomputersystem 28 sind die Einstellwerte abrufbar. In dem
Bordcomputersystem 28 sind die Einstelldaten für den Schleuderstreuer sowie
Applikationskarten abgespeichert.
Hierbei sind in dem Bordcomputersystem 28 die Drehzahlen der Schleuderscheiben
14, 15 und die Einstellung der Dosierorgane 20 über die Einstelleinrichtung 23 und
somit die Ausbringmengen abgespeichert. Hierbei können Funktionsdaten in der
Weise hinterlegt sein, daß bei einer Änderung der Drehzahl der Schleuderscheiben
14, 15 automatisch über eine Verstellung der Dosierorgane 20 durch die
Einstelleinrichtungen 23 eine Änderung der erfolgt.
Desweiteren ist das Bordcomputersystem 28 derart ausgebildet, daß in einem
ersten Schritt zur Einstellung des Grenzstreuen die Drehzahl der der Grenze
zugewandten Schleuderscheibe 14, 15 und die dieser Schleuderscheibe 14, 15
zugeführten Materialmenge reduziert wird. Hierdurch wird eine steil abfallende
Streuflanke im Grenzbereich erreicht. Durch die Reduzierung der Ausbringmenge
wird eine Überdüngung im Randbereich ausgeschlossen. In einem zweiten und evtl.
dritten Schritt kann dann die Drehzahl der Schleuderscheibe 14, 15 und evtl.
zusätzlich aus die Ausbringmenge reduziert werden. Hierzu weist das
Bordcomputersystem 28 eine oder mehrere Tasten 29 auf, mittels welcher die
einzelnen Schritte einleitbar sind, so daß die Drehzahl der Schleuderscheiben
und/oder die Ausbringmenge reduziert wird.
Desweiteren weist das Bordcomputersystem 28 eine Taste 29 zum Umstellen von
Grenzstreuen auf Normalstreuen auf. Hierbei werden die entsprechend im
Bordcomputersystem 28 hinterlegten Daten abgerufen, so daß eine automatische
Einstellung erfolgt.
Desweiteren wird das Bordcomputersystem 28 nach Beenden des Grenzstreuen
auf Normalstreuen umgeschaltet. Dieses Umschalten kann durch einen
Tastendruck geschehen. Hierbei ist dann vorgesehen, daß bei einem
Nichtumschalten von Grenzstreuen auf Normalstreuen ein Warnelement
vorgesehen ist, welches ein Warnsignal abgibt, so daß der Bediener dann
entsprechend umschalten kann.
Es ist jedoch auch möglich, daß das Bordcomputersystem 28 automatisch nach
Beenden des Grenzstreuens, wenn die Dosierorgane 20 zum Wendevorgang
abgeschaltet werden und nach dem Wendevorgang wieder eingeschaltet werden,
auf die Einstellparameter für die Drehzahl der Schleuderscheiben 14, 15 und die
Ausbringmenge für das Normalstreuen umschaltet. Diese Umschaltung kann über
das Bordcomputersystem 28 auch in Abhängigkeit von Applikationskarte in
Verbindung mit einem Standortbestimmungssystem erfolgen.
Desweiteren können nicht dargestellte Mittel zur Verstellung der Aufgabefläche des
Material auf die Schleuderscheiben 14, 15 vorgesehen sein, wobei diesen Mitteln
zur Aufgabenflächenverstellung Einstellmittel zugeordnet sind, die mit dem
Bordcomputersystem 28 verbunden sind. Eine Einstellung der Aufgabefläche bzw.
Verstellung der Aufgabefläche des Materials auf die Schleuderscheiben 14, 15 kann
bei einer Arbeitsbreitenveränderung erforderlich sein, um auch unter allen
vorkommenden Streubedingungen eine gleichmäßige Materialverteilung zu
erhalten.
Desweiteren können die Rührorgane 25 jeweils beim Abschalten des zugehörigen
Dosierorgans 20 mittels entsprechender Einrichtungen stillgesetzt bzw.
abgeschaltet werden. Dieses geschieht durch Abschalten der Hydraulikmotore 27.
Desweiteren lassen sich für den Schleuderstreuer verschiedene Arbeitsbreiten auf
einfache Weise einstellen. Die mit Wurfschaufeln 16, 17 besetzten
Schleuderscheiben 14, 15 verteilen das von den Dosierorganen 20 zugeführte
Material in einander angrenzenden, sich teilweise überlappenden Streubahnen
breitflächig auf der Bodenoberfläche. Da die Schleuderscheiben 14, 15 von eigenen
regelbaren Hydraulikmotoren 19 angetrieben werden, läßt sich die Drehzahl
entsprechend reduzieren, so daß eine Arbeits- und Wurfweitenvariation möglich ist.
Desweiteren kann durch das Ein- und Abschalten der Materialzuführung zu der
jeweiligen Schleuderscheibe 14, 15 über die den Dosierorganen mittels der
zugeordneten Einstellvorrichtung 23 die Arbeitsbreite in Teilbreiten reduziert
werden. Hierbei wird eine Grobeinstellung der Arbeitsbreite bzw. die Grobabstufung
der Arbeitsbreite des Schleuderstreuers in vier Stufenbereichen durch das Ein- und
Abschalten der Dosierorgane 20 erreicht, während die Feineinstellung bzw.
Feinabstufung der Arbeitsbreite mittels der Drehzahlvariation der
Schleuderscheiben 14, 15 erfolgt. Hierbei läßt sich somit durch das entsprechende
Zu- und Abschalten einer Schleuderscheibe 14, 15 und der Drehzahlvariation der
Schleuderscheiben 14, 15 eine stufenlose Arbeitsbreiteneinstellung über den
gesamten Arbeitsbreitenbereich von beispielsweise 12 bis 48 m durchführen. Diese
Einstellungen können beispielsweise über das Bordcomputersystem 28, in welchem
die entsprechenden Funktionsdaten hinterlegt sind, vorgenommen werden.
Hierbei kann in dem Bordcomputersystem 28 eine derartige
Funktionsdatenverknüpfung hinterlegt sein, daß bei einer Änderung der
Arbeitsbreite durch Drehzahlvariation der Schleuderscheibe bzw. der
Schleuderscheiben 14, 15 während des Ausbringvorganges jeweils eine Anpassung
der Ausbringmenge durch Einstellung der zugehörigen Dosierorgane 20 erfolgt.
Außerdem läßt sich durch die getrennte Ansteuerung der den Dosierorganen 20
zugeordneten Einstelleinrichtungen 23 die Ausbringmenge in Teilbreiten verändern;
also eine Teilbreiten bestimmte ± Schaltung realisieren.
Den Zuführschächten 24 ist ein Fenster 40 zugeordnet, welches mit einem
durchsichtigen Material abdeckbar ist. Somit besteht der Zuführschacht 24
zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material. Es ist auch möglich, ein
oder mehrere Wände des Zuführschachtes 24 ganz aus durchsichtigem Material
herzustellen. Im Bereich des durchsichtigen Materials 40 sind Skalen 41 oder
Markierungen an den Zuleitungsschächten 24 angeordnet, welche eine Liter-Skala
darstellt. Desweiteren ist eine Markierung 42 angebracht, die die minimalste
Restmenge (die kritische Restmenge), bis zu welcher Material ausgebracht werden
kann, kennzeichnet. Wenn das sich in dem Zuleitungsschacht 24 befindliche
Material diese Marke 42 unterschreitet, ist nicht mehr gewährleistet, daß das
Material von dem jeweiligen Dosierorgan 20 in gleichmäßiger Weise dem
Verteilorgan 14 zugeleitet wird. Dieses bedeutet, wenn das sich in dem
Zuführschacht 24 befindliche Material diese Marke 42 unterschreitet bzw. sich
dieser Marke 42 nähert, daß dann, wenn noch weiterhin Material ausgebracht
werden soll, Material nachzufüllen ist.
Zusätzlich kann auch für diese Markierung 42 ein Füllstandssensor 43 zur
Überwachung der Restmenge angeordnet sein. Sinnvoller Weise ist dieser Sensor
43 über eine Leitung mit der Überwachungseinrichtung 28 verbunden, die dem
Schlepperfahrer ein Warnsignal gibt.
In dem Vorratsbehälter 1, der den Zuleitungsschächten 24 zugeordnet ist, wird beim
Ausbringen von zwei Materialsorten, die in unterschiedlichen Mengen ausgebracht
werden, die Materialsorte eingefüllt, welche in kleineren Mengen ausgebracht wird.
Zwischen dem Flansch 44 und dem Leitelement 24 ist die Ansperreinrichtung 45
angeordnet. Die Absperreinrichtung 45 ist als Schieber 46 ausgebildet. In der
oberen Wand 47 des Leitelementes ist eine Öffnung 48 angebracht, die durch das
Abdeckelement 49, welches aus durchsichtigem Material besteht, abgedeckt ist.
Falls sich in dem Leitelement 24 Fremdkörper, wie Kluten, Papier oder Stoff-Fetzen
befinden, die die Auslauföffnung in der Bodenplatte verstopft oder verstopfen
können, wird der Absperrschieber 46 aus mit gestrichelten Linien dargestellten
Position 46' in die mit durchzogenen Linien dargestellten Position eingeschoben, so
daß der Zulauf aus dem Vorratsbehälter 1 in den Zuleitungsschacht 24 abgesperrt
wird. Dann wird über den Schieber 22 die Auslauföffnung geöffnet, so daß
zumindest ein Teil des sich in dem Zuleitungsschacht 24 befindlichen Material aus
der Auslauföffnung ausläuft und in einem Auffangbehälter aufgefangen werden
kann. Anschließend wird das Abdeckelement 49 entfernt, so daß durch die Öffnung
48 die Fremdkörper entfernt werden können. Anschließend wird die Öffnung 48
durch das Abdeckelement 49 wieder verschlossen. Dadurch, daß das
Abdeckelement 49 aus einem durchsichtigen Material besteht, läßt sich zunächst
auch schon durch eine Sichtkontrolle feststellen, ob sich Fremdkörper in dem
Zuleitungsschacht 24 befinden.
Somit können, nach Absperren des Zuleitungsschachtes 24 durch die
Absperrvorrichtung der Fremdkörper entfernt werden, ohne den gesamten Behälter
1 entleeren zu müssen.
Desweiteren kann zum Zwecke des Abdrehens und zur Kontrolle der gleichmäßigen
Ausbringung nach dem Befüllen des Vorratsbehälters 1 und des Zuleitungs
schachtes 24 hierüber über den Absperrschieber 46 der Zulauf von weiterem
Material an den Vorratsbehälter 1 zu dem Zuleitungsschacht 24 abgesperrt werden.
Dann werden zum Zwecke des Abdrehens beide Auslauföffnungen über die
Schieber 22 geöffnet und anschließend gemeinsam wieder verschlossen. Dann
kann über die Öffnung 48 bzw. durch den seitlich angebrachten Schlitz 40, der
ebenfalls durch ein durchsichtiges Material abgedeckt ist, per Sichtkontrolle
überprüft werden, ob über beide Dosierorgane 20 die gleiche Menge Material
ausgebracht worden ist.
Desweiteren können jeweils oberhalb der Rührorgane 25 ebenfalls durch als
Schieber 50 ausgebildete Absperreinrichtungen angeordnet sein, über welche der
Raum im Bereich der Rührorgane 25 zu dem übrigen Vorratsbehältern 1 bzw. 2
abgesperrt werden kann. Desweiteren sind in der Vorratsbehälterwand unterhalb
der Absperrvorrichtungen 50 Öffnungen 51 angebracht, die von Abdeckelementen
52, die vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material hergestellt sind, abgedeckt.
Nach Absperrung des Zulaufes von Material zu dem Rührbereich durch die
Schieber 50 können die Öffnungen 51 durch Abnahme der Abdeckvorrichtungen 52
geöffnet werden, so daß durch die Öffnungen 51 Fremdkörper entnommen werden
können, ohne den gesamten Behälterinhalt aus den Vorratsbehältern 1 bzw. 2
entfernen zu müssen.
Claims (4)
1. Verteilmaschine mit trichterförmigem Vorratsbehälter, in dessen unterem Bereich
zumindest ein Dosierorgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Abstand zu dem Dosierorgan (20) oberhalb von diesem eine, vorzugsweise als
Schieber ausgebildete Absperreinrichtung (46, 50) angeordnet ist, und daß in der
Vorratsbehälterwand sich zwischen dem Dosierorgan und der Absperreinrichtung
(46, 50) eine von einem Abdeckelement (49, 52) abgedeckte Öffnung (48, 51)
befindet.
2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des
Dosierorgans (20) ein Rührelement (25) angeordnet ist, daß die Absperreinrichtung
(50) oberhalb des Rührelementes angeordnet ist.
3. Verteilmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an dem unteren Ende des trichterförmigen
Vorratsbehälters (1) ein Zuleitungsschacht (24) befindet, daß das Dosierorgan (20)
am Ende des Zuleitungsschachtes (24) angeordnet ist, daß die Absperreinrichtung
(46) sich zwischen dem unteren Ende des Vorratsbehälters und dem
Zuleitungsschacht (24) befindet.
4. Verteilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuleitungsschacht (24) schräg nach unten verläuft, daß die Öffnung (48) sich in der
oberen Wand (47) des Zuleitungsschachtes (24) befindet, und daß das
Abdeckelement (49) aus einem durchsichtigen Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102658 DE19802658A1 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Verteilmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102658 DE19802658A1 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Verteilmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19802658A1 true DE19802658A1 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=7855555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998102658 Withdrawn DE19802658A1 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Verteilmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19802658A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10248613B4 (de) * | 2001-12-03 | 2005-07-21 | Müller, Georg M. | Streugerät |
DE102005058563B4 (de) * | 2005-11-04 | 2012-10-18 | Lehner Agrar Gmbh | Streuanordnung |
-
1998
- 1998-01-24 DE DE1998102658 patent/DE19802658A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10248613B4 (de) * | 2001-12-03 | 2005-07-21 | Müller, Georg M. | Streugerät |
DE102005058563B4 (de) * | 2005-11-04 | 2012-10-18 | Lehner Agrar Gmbh | Streuanordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |