DE19801997A1 - Spritzaggregat für eine Spritzgießmaschine - Google Patents

Spritzaggregat für eine Spritzgießmaschine

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Werner Ing Kappelmueller
Stefan Eppich
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Engel Maschinenbau GmbH
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Engel Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einspritzaggregat für eine Spritzgießmaschine mit einer in die ortsfeste Form der Spritzgießmaschine einführbaren Tauchdüse.
Die Tauchdüse kann als abgewandelte Form einer starren Düse angesehen werden. Bei dieser Bauweise taucht die Düse bis zu einer Dichtfläche in das Formwerkzeug ein. Dies bietet den Vorteil, daß die vom Werkzeug bzw. der ortsfesten Formaufspannplatte aufge­ nommene Wärme die Spritzgußmasse im vorderen Teil des Düsenkanals plastisch hält.
Verwendet man ein derartiges Einspritzaggregat mit Tauchdüse bei einer holmlosen Spritz­ gießmaschine, kann ein leichtes Kippen der ortsfesten Formaufspannplatte beim Schließ­ kraftaufbau dazu führen, daß aufgrund der daraus resultierenden Kräfte auf die in die orts­ feste Form eingeführte Tauchdüse die Dichtfläche der Düse nicht satt an der Form anliegt. Dies kann sich bei hohen Einspritzdrücken nachteilig auswirken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Einspritzaggregat mit Tauchdüse zu schaffen, das optimal an die bei holmlosen Spritzgießmaschinen auftretenden Anforderungen angepaßt ist.
Dazu ist bei einem erfindungsgemäßen Einspritzaggregat vorgesehen, daß die Tauchdüse relativ zum restlichen Einspritzaggregat bewegbar gelagert ist. Durch diese Lagerung der Tauchdüse am übrigen Einspritzaggregat wird eine gemeinsame Bewegung von ortsfester Form und Tauchdüse ermöglicht, ohne daß das Einspritzaggregat insgesamt die beim Auf­ bringen der Schließkraft auftretende Kippbewegung der ortsfesten Formaufspannplatte und der Form mitmachen muß.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Auflagefläche der Tauchdüse in Form einer Kugel­ kalotte auszubilden, wodurch eine Schwenkbewegung der Tauchdüse in alle Richtungen ermöglicht wird.
Um zusätzlich eine mögliche Höhenänderung des Tauchdüsenkanals in der ortsfesten Form ausgleichen zu können, kann vorgesehen sein, daß die Tauchdüse am restlichen Ein­ spritzaggregat höhenverschieblich gelagert ist, wobei zwischen der Tauchdüse und dem restlichen Einspritzaggregat ein höhenverschiebliches Zwischenstück angeordnet ist.
Zur Stabilisierung der Tauchdüse kann weiters vorgesehen sein, daß die Tauchdüse gegen die Kraft einer Feder, insbesondere Tellerfeder, verschwenkbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figuren­ beschreibung. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Einspritzaggregat mit damit fest verbundener Tauchdüse (Stand der Technik) und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße, schwenkbar und höhenverschieblich gelagerte Tauchdüse.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Merkmale eines Einspritzaggregats mit fest montierter Tauch­ düse, wie es seit längerem bekannt ist und häufig verwendet wird. Das Einspritzaggregat 10, von dem nur der vordere, zur ortsfesten Form 11 weisende Teil gezeigt ist, weist üblicherweise einen Düsenflansch 5 auf, der mit einer Gewindebohrung 6 versehen ist. In diese Gewindebohrung 6 wird die Tauchdüse 1 eingeschraubt, so daß eine starre Ver­ bindung zwischen der Tauchdüse 1 und dem übrigen Einspritzaggregat 10 besteht.
Die Tauchdüse 1 steckt mit ihrem vorderen, als Schnorchel bezeichneten Ende in der orts­ festen Form 11, wobei die Fläche 3 der Tauchdüse 1 dichtend an der ortsfesten Form anliegt. Um sicherzustellen, daß die Einspritzmasse im gesamten Düsenkanal 2 plastisch gehalten wird, ist die Tauchdüse 1 in ihrem freiliegenden Bereich mit einem Heizband 4 ver­ sehen.
Wie sich aus Fig. 1 entnehmen läßt, bietet die bisher bekannte Einrichtung aufgrund der starren Fixierung der Tauchdüse 1 in der Gewindebohrung 6 kaum Möglichkeiten, ein insbesondere bei holmlosen Spritzgießmaschinen auftretendes Verschwenken oder Kippen der ortsfesten Form 11 auszugleichen.
Bei der erfindungsgemäßen Tauchdüse, die in Fig. 2 in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt ist, wird dieses Problem erfolgreich vermieden. Mit dem Bezugszeichen 10 ist wiederum allgemein das Einspritzaggregat bezeichnet, von dem nur das vordere Ende gezeigt ist. Der abschließende Düsenflansch 5, 5' ist in diesem Fall zweiteilig ausgebildet.
Die Tauchdüse 1 weist an ihrem hinteren Ende eine kalottenförmige Auflagefläche 7 auf, die mit einer korrespondierenden Fläche am Zwischenstück 8 zusammenwirkt. Aufgrund der kalottenförmigen Auflagefläche 7 kann die Tauchdüse 1 in jede beliebige Richtung ver­ schwenkt werden, so daß eine gelenkige Verbindung zwischen der in die ortsfeste Form 11 einführbaren Tauchdüse 1 und dem restlichen Einspritzaggregat 10 besteht. In manchen Fällen kann es darüber hinaus notwendig sein, daß die Tauchdüse 1 zur Anpassung an die auftretende Lageänderung der ortsfesten Form 11 auch höhenverschieblich gelagert ist. Diese Funktion wird durch das Zwischenstück 8 erzielt, das einerseits mit der kalottenförmi­ gen Auflagefläche 7 der Tauchdüse 1 zusammenwirkt und andererseits an der ebenen Kontaktfläche mit dem Düsenflansch 5, nach oben und unten verschoben werden kann.
Eine stabile Lagerung der Tauchdüse 1 wird dadurch erzielt, daß die Tauchdüse 1 mittels einer Tellerfeder 9 an den Düsenflansch 5' angedruckt wird, wobei die Federkraft durch Verdrehen der Schrauben 12 eingestellt werden kann. Durch diese Konstruktion wird sichergestellt, daß sowohl die geforderte Stabilität erreicht wird und gleichzeitig auf die Tauchdüse 1 einwirkende Kräfte zu einer gemeinsamen Lageänderung von Tauchdüse 1 und ortsfester Form 11 führen.

Claims (8)

1. Einspritzaggregat für eine Spritzgießmaschine mit einer in die ortsfeste Form der Spritzgießmaschine einführbaren Tauchdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchdüse (1) relativ zum restlichen Einspritzaggregat (10, 5, 5') bewegbar gelagert ist.
2. Einspritzaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchdüse (1) am restlichen Einspritzaggregat (10, 5, 5') schwenkbar gelagert ist.
3. Einspritzaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufla­ gefläche (7) die Tauchdüse (1) die Form einer Kugelkalotte aufweist.
4. Einspritzaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchdüse (1) am restlichen Einspritzaggregat (10, 5, 5') höhenverschieblich gelagert ist.
5. Einspritzaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tauchdüse (1) und dem restlichen Einspritzaggregat (10, 5, 5') ein höhenverschieb­ liches Zwischenstück (8) angeordnet ist.
6. Einspritzaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) eine mit der Auflagefläche (7) der Tauchdüse (1) zusammenwirkende, kalottenför­ mige Fläche aufweist.
7. Einspritzaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchdüse (1) gegen die Kraft einer Feder (9) bewegbar ist.
8. Einspritzaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) als Tellerfeder ausgebildet ist.
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