DE19801803A1 - Elektrische Rotationsmaschine und Verfahren zur Übertragung elektrischer Leistung - Google Patents
Elektrische Rotationsmaschine und Verfahren zur Übertragung elektrischer LeistungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Rotationsmaschine mit
einem Rotor und einem Stator, die insbesondere als Wechsel
stromgenerator ausgeführt ist. Die Erfindung betrifft weiter
hin ein Verfahren zur Übertragung elektrischer Leistung von
einem feststehenden Stator auf einen drehbaren Rotor, insbe
sondere zur Erregung eines Wechselstromgenerators.
Zum Betrieb einer elektrischen Rotationsmaschine mit einem
Rotor und einem Stator wird eine zur elektrischen Rotations
maschine zugehörige Erregerwicklung mit einem Erregergleich
strom beaufschlagt. Ist die Erregerwicklung im Rotor ange
bracht, muß der Erregergleichstrom vom feststehenden Stator
zum rotierenden Rotor übertragen werden. Aus Ryff, Peter F.,
"Electrical machines and transformers", Englewood Cliffs,
N.J. 07632, 1987, Seite 163 sowie Rentzsch, H., "Elektromoto
ren - Electric Motors", Turgl, Schweiz, 1992, Seite 508, ist
es bekannt, daß der Rotor zu diesem Zweck Schleifringe auf
weist, die mit feststehenden dem Stator zugehörigen Kontakt
bürsten kontaktiert werden, wodurch der Erregerstrom über die
Kontaktbürsten auf die Schleifringe übertragen wird.
Aus Ryff, Peter F., "Electrical machines and transformers",
Englewood Cliffs, N.J. 07632, 1987, Seite 163 und Rentzsch,
H., "Elektromotoren - Electric Motors", Turgl, Schweitz,
1992, Seite 508 sowie aus Heier, Siegfried, "Windkraftanlagen
im Netzbetrieb", Stuttgart, 1996, Seite 125-127 ist es be
kannt, den Erregerstrom in einer zur elektrischen Rotations
maschine zugehörigen Erregermaschine zu erzeugen, was auch
unter der Bezeichnung "bürstenlose Erregung" bekannt ist. Die
Erregermaschine weist eine Wechselstromwicklung und eine Au
ßenpolwicklung auf, die jeweils mit dem Rotor bzw. Stator
verbunden sind. Die Wechselstromwicklung und die Außenpol
wicklung sind dabei so ausgeführt, daß bei einer Beaufschla
gung der Außenpolwicklung mit einem Gleichstrom, ein Magnet
feld erzeugt wird, das bei einer Drehung des Rotors in der
Wechselstromwicklung einen Wechselstrom induziert. Der Wech
selstrom wird einem zum Rotor zugehörigen Gleichrichter zuge
führt. In dem Gleichrichter wird der Wechselstrom gleichge
richtet und als Erregerstrom der Erregerwicklung zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Rotationsma
schine mit einer modifizierten Erregung anzugeben. Eine wei
tere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Übertragung elektri
scher Leistung von einem feststehenden Stator auf einen dreh
baren Rotor anzugeben.
Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus, daß sowohl
für eine korrekte Funktionsweise der Übertragung des Erreger
stroms über Kontaktbürsten und Schleifringe, als auch für ei
ne Induktion eines Wechselstroms in der Wechselstromwicklung
der Erregermaschine mit einer zur Erregung notwendigen Stär
ke, eine Drehung des Rotors mit einer Mindest-Drehfrequenz
oder Mindest-Drehzahl erforderlich ist. Bei elektrischen Ro
tationsmaschinen, die als Wechselstromgenerator, insbesondere
als Windkraftgenerator ausgeführt sind, kann die Forderung
nach einer Mindest-Drehfrequenz bei den bekannten Erregeran
ordnungen nicht immer eingehalten werden.
Erfindungsgemäß wird die auf die elektrische Rotationsmaschi
ne gerichtete Aufgabe gelöst durch eine elektrische Rota
tionsmaschine mit einem Stator und einem Rotor, wobei der
Stator eine Statortransformatorwicklung und der Rotor eine
Rotortransformatorwicklung aufweisen, welche Transformator
wicklungen einen elektrischen Transformator bilden und für
einen Betrieb mit Wechselstrom ausgeführt sind.
Für einen Betrieb mit Wechselstrom weisen die Transformator
wicklungen Pole auf, die z. B. aus geschichteten, gegeneinan
der elektrisch isolierten, magnetisierbaren Blechen ausgebil
det sind. Wird die Statortransformatorwicklung mit einem
elektrischen Wechselstrom beaufschlagt, wird dieser Wechsel
strom in die Rotortransformatorwicklung transformiert und zu
einer Erregung der elektrischen Rotationsmaschine verwendet.
Dies ist insbesondere bei einer niedrigen Drehfrequenz des
Rotors, wie sie bei einem Betrieb einer als Windkraftgenera
tor ausgebildeten elektrischen Rotationsmaschine auftreten
kann, vorteilhaft, weil zur Transformation des Wechselstroms
keine Drehung des Rotors erforderlich ist. Der auf den Rotor
transformierte Wechselstrom kann für die zum Betrieb des
Windkraftgenerators notwendige Erregung, insbesondere bei nie
drigen Drehzahlen oder stillstehendem Rotor, verwendet wer
den. Eine Steuerung oder Regelung der Stärke des Wechsel
stroms kann schaltungstechnisch einfach erfolgen.
Bevorzugtermaßen ist die elektrische Rotationsmaschine so
ausgeführt, daß sie mit einer Drehfrequenz des Rotors zwi
schen 0,01 Hz und 500 Hz betreibbar ist.
Bevorzugtermaßen wird beim Betrieb der elektrischen Rota
tionsmaschine durch den Transformator ein Wechselstrom mit
einer Frequenz transformiert, welche Frequenz größer ist, als
die Drehfrequenz. Dadurch ist eine Beeinflussung der Trans
formation des Wechselstroms durch die Drehung des Rotors ver
nachlässigbar. Der Wechselstrom wird hierbei mit der Diffe
renzfrequenz von der Frequenz zur Drehfrequenz transformiert.
In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der elektrischen
Rotationsmaschine, ist die Statortransformatorwicklung elek
trisch mit einer Wechselstromquelle, insbesondere einem Ver
sorgungsnetz eines elektrischen Energieversorgungsunterneh
mens verbunden. Der Wechselstrom, mit dem die Statortransfor
matorwicklung beaufschlagt wird, wird dabei von der Wechsel-
Stromquelle geliefert.
Bevorzugtermaßen weist der Stator eine Generatorwicklung und
der Rotor eine Erregerwicklung auf, wodurch ein Wechselstrom
generator, insbesondere ein Drehstromgenerator gebildet ist.
Weiter bevorzugt weist der Rotor einen Gleichrichter auf, wo
bei die Erregerwicklung elektrisch über den Gleichrichter mit
der Rotortransformatorwicklung verbunden ist. Der über den
elektrischen Transformator transformierte Wechselstrom, wird
von der Rotortransformatorwicklung abgegeben und nach einer
Gleichrichtung durch den Gleichrichter als Erregerstrom der
Erregerwicklung zugeführt. Der Erregerstrom in der Erreger
wicklung erzeugt ein Magnetfeld, welches bei einer Drehung
des Rotors in der Generatorwicklung einen Generatorwechsel
strom induziert, welcher einem elektrischen Verbraucher zu
leitbar ist.
Vorzugsweise gibt die als Wechselstromgenerator ausgebildete
elektrische Rotationsmaschine im Betrieb eine elektrische
Leistung zwischen 1 W und 1 GW ab, welche abhängig von der
Drehfrequenz des Rotors sein kann.
Die elektrische Rotationsmaschine ist vorzugsweise als Wind
kraftgenerator ausgeführt. Sie ist bevorzugtermaßen in einer
Windkraftanlage angeordnet, wobei der Rotor mit einer drehba
ren Welle verbunden ist, welche Welle ein Flügelrad mit zu
mindest einem Flügel aufweist. Der Rotor kann dabei bei
spielsweise über ein Getriebe oder getriebelos mit der Welle
verbunden sein. Es ist ebenfalls möglich, daß die Welle
selbst den Rotor bildet. Das dem Wind ausgesetzte Flügelrad
bewirkt die zur Generierung des Generatorwechselstroms erfor
derliche Drehung der Welle.
Die auf das Verfahren zur Übertragung elektrischer Leistung
gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
elektrische Leistung transformatorisch über einen Luftspalt
von einem feststehenden Stator auf einen drehbaren Rotor
übertragen wird. Insbesondere bei einem Rotor, der sich mit
einer sehr geringen Drehfrequenz dreht, kann hierdurch ein
fach eine elektrische Leistung übertragen werden, die bevor
zugtermaßen einer Erregerwicklung eines Generators, insbeson
dere eines Windkraftgenerators zugeführt wird, wodurch die
Erregerwicklung erregt wird. Bei dem Verfahren wird ein elek
trischer Wechselstrom transformiert.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels werden die elektrische Rotationsmaschine und das Ver
fahren zur Übertragung elektrischer Leistung über einen
Luftspalt näher erläutert. Es zeigen schematisiert und teil
weise nicht maßstäblich unter Darstellung der für die Erläu
terung verwendeten konstruktiven und funktionellen Merkmale:
Fig. 1 ein Schaltbild einer als Drehstromgenerator ausgeführ
ten elektrischen Rotationsmaschine und
Fig. 2 eine als Windkraftgenerator ausgeführte elektrische Ro
tationsmaschine in einer Windkraftanlage.
Die Bezugszeichen sämtlicher Figuren haben jeweils die glei
che Bedeutung.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer elektrischen Rotationsma
schine 1, die als Wechselstromgenerator, speziell als Dreh
stromgenerator 2 ausgeführt ist. Das Schaltbild zeigt zwei
Schaltungsteile 3 und 4, die jeweils einem nicht näher darge
stellten Stator bzw. Rotor zugehörig sind und im folgenden
als Stator 3 bzw. Rotor 4 bezeichnet werden. Der Stator 3 und
der Rotor 4 sind durch einen Luftspalt 5 voneinander ge
trennt. Der Stator 3 weist eine Drehstromgeneratorwicklung 6
und eine Statortransformatorwicklung 7, die für ein Dreh
strombetrieb ausgeführt ist, auf. Der Rotor 4 weist eine Ro
tortransformatorwicklung 9 auf, die ebenfalls für einen Dreh
strombetrieb ausgeführt ist und über einen Drehstromgleich
richter 11 mit einer Erregerwicklung 12 elektrisch verbunden
ist. Die Drehstromgeneratorwicklung 6 und die Erregerwicklung
12 bilden einen Drehstromgenerator 23. Die Statortransforma
torwicklung 7 und die Rotortransformatorwicklung 9 bilden ei
nen Drehstromtransformator 10. Die Statortransformatorwick
lung 7 ist an ein nicht näher dargestelltes elektrisches Ver
sorgungsnetz 8 angeschlossen.
Das elektrische Versorgungsnetz 8 gibt einen Primärdrehstrom
25 an die Statortransformatorwicklung 7 ab. Der Primärdreh
strom 25 wird von der Statortransformatorwicklung 7 in die
Rotortransformatorwicklung 9 transformiert und von dieser als
Sekundärdrehstrom 26 an den Gleichrichter 11 abgegeben. Durch
den Gleichrichter 11 wird der Sekundärdrehstrom 26 zu einem
Erregerstrom 27 gleichgerichtet und der Erregerwicklung 12 zu
einer Erregung zugeführt. Der Erregerstrom 27 in der Erreger
wicklung 12 bewirkt die Ausbildung eines nicht näher darge
stellten Erregermagnetfeldes. Bei einer Drehung des Rotors 4
wird durch das Erregermagnetfeld in der Drehstromgenerator
wicklung 6 ein Drehstrom induziert, der an Klemmen 13 der
Drehstromgeneratorwicklung 6 abgegriffen wird. Auch bei einem
stehenden Rotor 4 wird der Primärdrehstrom 25 über den Dreh
stromtransformator 10 in den Sekundärdrehstrom 26 transfor
miert. Dadurch ist unabhängig von einer Drehfrequenz des Ro
tors 4, insbesondere bei sehr niedrigen Drehzahlen, eine Er
regung gewährleistet. Ein Drehstrom wird somit auch bei sehr
niedrigen Drehzahlen in der Drehstromgeneratorwicklung 6 in
duziert, welcher einem nicht dargestellten Verbraucher zuge
führt werden kann.
Das Verfahren zur Übertragung elektrischer Leistung über ei
nen Luftspalt wird anhand der Fig. 1 erläutert. Durch den
Drehstromtransformator 10, welcher aus der dem Stator 3 zuge
hörigen Statortransformatorwicklung 7 und der dem Rotor 4 zu
gehörigen Rotortransformatorwicklung 9 gebildet wird, wobei
der Stator 3 und der Rotor 4 voneinander durch den Luftspalt
5 beabstandet sind, wird der Primärdrehstrom 25 in den Sekun
därdrehstrom 26 transformiert und somit elektrische Leistung
über den Luftspalt 5 übertragen. Weiterhin wird zur Erregung
des Drehstromgenerators 2 der Sekundärdrehstrom 26 nach einer
Gleichrichtung mit dem Gleichrichter 11 als Erregerstrom 27
der Erregerwicklung 12 zugeführt.
In Fig. 2 ist eine Windkraftanlage 14 dargestellt. Die Wind
kraftanlage 14 weist einen Windkraftgenerator 19 auf, der auf
einen Mast 20 angeordnet ist. Der Windkraftgenerator 19 um
faßt den Stator 3 und den Rotor 4. Der Rotor 4 ist über eine
Verbindung 28 mit einer drehbaren Welle 17 verbunden, die ein
Flügelrad 18 aufweist. Der Stator 3 weist die Drehstromgene
ratorwicklung 6 und die Statortransformatorwicklung 7 auf.
Dem Rotor 4 zugehörig ist die Rotortransformatorwicklung 9,
die elektrisch über den Gleichrichter 11 mit der Erregerwick
lung 12 verbunden ist. Die Statortransformatorwicklung 7 und
die Rotortransformatorwicklung 9 bilden den Drehstromtrans
formator 10 und die Drehstromgeneratorwicklung 6 und die Er
regerwicklung 12 bilden den Drehstromgenerator 23.
Die Statortransformatorwicklung 7 ist elektrisch verbunden
mit einer am Boden 21 des Mastes 20 befindlichen Wechsel
stromquelle 8. Eine Zuführung eines Erregerstroms zur Erre
gung der Erregerwicklung 12, erfolgt auf die gleiche Weise,
wie anhand der Fig. 1 erläutert, wobei der Primärdrehstrom 25
von der Wechselstromquelle 8 an die Statortransformatorwick
lung 7 abgegeben wird.
Durch Einwirkung einer Windströmung 22 auf das Flügelrad 18
wird die Welle 17 gedreht, wodurch der Rotor 4 in Drehung
versetzt wird. Ein durch die Erregung vorhandenes Magnetfeld,
welches nicht näher dargestellt ist, induziert dabei in der
Drehstromgeneratorwicklung 6 einen Drehstrom, welcher an den
Klemmen 13 abgegriffen wird.
Claims (11)
1. Elektrische Rotationsmaschine (1) mit einem Stator (3) und
einem Rotor (4), wobei der Stator (3) eine Statortransforma
torwicklung (7) und der Rotor (4) eine Rotortransformator
wicklung (9) aufweisen, welche Transformatorwicklungen (3,4)
einen elektrischen Transformator (10) bilden und für einen
Betrieb mit Wechselstrom ausgeführt sind.
2. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 1, die mit
einer Drehfrequenz des Rotors (4) zwischen 0,01 Hz und 500 Hz
betreibbar ist.
3. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 2, bei der
im Betrieb ein Wechselstrom mit einer Frequenz durch den
Transformator (10) transformiert wird, wobei die Frequenz
größer ist, als die Drehfrequenz.
4. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der vorherge
henden Ansprüche, wobei die Statortransformatorwicklung (7)
elektrisch mit einer Wechselstromquelle (8) verbunden ist.
5. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach einem der vorherge
henden Ansprüche, wobei der Stator (3) eine Generatorwicklung
(6) und der Rotor (4) eine Erregerwicklung (12) aufweisen,
wodurch ein Wechselstromgenerator, insbesondere ein Dreh
stromgenerator (23), gebildet ist.
6. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 5, wobei
die Erregerwicklung (12) elektrisch über einen Gleichrichter
(11) mit der Rotortransformatorwicklung (9) verbunden ist.
7. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 5 oder 6,
die im Betrieb eine elektrischen Leistung zwischen 1 W und 1
GW abgibt.
8. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 5, 6 oder
7, die als Windkraftgenerator ausgeführt ist.
9. Elektrische Rotationsmaschine (1) nach Anspruch 8, die in
einer Windkraftanlage (14) angeordnet ist, wobei der Rotor
(4) mit einer drehbaren Welle (17) verbunden ist, welche Wel
le (17) ein Flügelrad (18) mit zumindest einem Flügel auf
weist
10. Verfahren zur Übertragung elektrischer Leistung, bei dem
elektrische Leistung transformatorisch über einen Luftspalt
(5) zwischen einer Statortransformatorwicklung (7) eines
feststehenden Stators (3) und einer Rotortransformatorwick
lung (9) eines drehbaren Rotors (4) übertragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die elektrische Lei
stung über die Rotortransformatorwicklung (9) einer Erreger
wicklung (12) des Rotors (4) eines Wechselstromgenerators
(23), insbesondere eines Windkraftgenerators (19), zugeführt
und dadurch die Erregerwicklung, (12) erregt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19801803A DE19801803A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Elektrische Rotationsmaschine und Verfahren zur Übertragung elektrischer Leistung |
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DE19801803A DE19801803A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Elektrische Rotationsmaschine und Verfahren zur Übertragung elektrischer Leistung |
Publications (1)
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ID=7855026
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