DE19801454C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines UV-Strahlungs-Indexes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines UV-Strahlungs-IndexesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines UV-Strahlungs-Indexes
als Leitwert für einen gesundheitlich zuträglichen Umgang mit der in der Lichtstrah
lung einer natürlichen oder künstlichen Strahlungsquelle enthaltenen, Hautschädi
gungen verursachenden UV-Strahlung. Die Schädigungen der Haut sind bei
gleichem UV-Strahlungsfluß umso stärker, je kürzer die Wellenlängen der Strahlung
sind.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines sol
chen Verfahrens.
Es ist allgemein bekannt, zur Bestimmung eines UV-Strahlungs-Indexes als Leitwert
für einen gesundheitlich zuträglichen Umgang mit der in der Lichtstrahlung einer
künstlichen oder natürlichen Strahlungsquelle, zum Beispiel der Sonne, enthalte
nen, Hautschädigungen verursachenden UV-Strahlung Photometer einzusetzen. Die
verwendeten Photometer bestehen dabei aus einem Silizium-Detektor mit einem
Filter zur Abschwächung des für die menschliche Haut unschädlichen sichtbaren
Anteils des Sonnenlichtes.
Derartige Photometer mit einem Filter zur Abschwächung des sichtbaren Anteils
des Sonnenlichtes, für das der verwendete Silizium-Detektor in stärkerem Maße
empfindlich ist, sind zwar sehr einfach aufgebaut, haben jedoch den Nachteil, daß
bei der Erfassung von Sonnenstrahlung die mit einem solchen Photometer abgelei
teten UV-Strahlungs-Indizes zu keinen zuverlässigen Angaben hinsichtlich des
Hautschädigungen hervorrufenden UV-Strahlungsanteils führen. Ursache hierfür ist
die Tatsache, daß sich die spektrale Intensitätsverteilung der Sonnenstrahlung und
somit die wellenlängen- und strahlungsflußabhängigen Hautschädigungen in Ab
hängigkeit vom Sonnenstand und von den Wetterbedingungen fortlaufend ändert,
der Detektor mit seiner vorgegebenen, wellenlängen- und sonnenstandsabhängi
gen Empfindlichkeit aber diese Veränderungen gar nicht wahrnehmen kann.
Es ist auch ein UV-Strahlungsdetektor bekannt, der einen aus einer dünnen Silici
umscheibe bestehenden Wellenleiter aufweist, der mit einer ebenen Eingangsflä
che versehen ist, die mit Ausnahme eines Spaltes für den Strahleneintritt mit einer
strahlungsundurchlässigen Schicht bedeckt ist (WO 96/05487). Gegenüber dieser
Eingangsfläche ist eine gekrümmmte Fläche vorgesehen, die UV-Strahlung reflek
tiert, dagegen für Licht anderer Wellenlängen durchlässig ist. Der Strahlungsdetek
tor umfaßt ferner ein ebenes Beugungsgitter, auf das der von der gekrümmten Flä
che reflektierte, konvergierende Strahl gelenkt wird. Das Beugungsgitter fokussiert
schließlich die in entsprechende Wellenlängen aufgefächerte UV-Strahlung auf ein
Detektor-Array.
Es ist ferner ein Gerät bekannt, das ein oder mehrere jeweils mit einem Kollektor
für UV-Strahlung ausgestattete Meßstationen sowie Mittel zur weiteren Verarbei
tung und Anzeige von Daten der UV-Strahlung aufweist (US 4,975,584). An den ein
zelnen Meßstationen wird dabei die Strahlung über optische Glasfasern empfan
gen, deren Lichteintrittsenden auf einer Kugeloberfläche angeordnet sind.
Außerdem ist ein Meßgerät für UV-Strahlung bekannt, bei dem die Strahlung über
ein Streuelement und unter Zwischenschaltung mehrerer Filter einem Photodetek
tor zugeführt wird (US 4,882,598).
Aus DE 44 34 858 A1 ist ein UV-Sensor bekannt, bei dem ein solches Streuelement
als Streuscheibe ausgebildet ist und aus opakem, amorphem Quarzglas besteht.
Neben einer gegenüber der UV-Strahlung großen Strahlungsbeständigkeit soll
hierdurch eine homogene Diffusivität erreicht werden, wobei die Intensität des auf
die Streuscheibe auftreffenden UV-Lichtes mit dem Cosinus des Einfallswinkels
bewertet wird.
In DE 43 29 666 C1 wird schließlich ein Strahlungsmeßgerät zum Schutz vor hoher
UV-Strahlungsbelastung vorgeschlagen, das ohne Filter auskommt und bei dem
die üblicherweise verwendete Silizium-Photodiode durch einen speziellen Photode
tektor mit einem Halbleitermaterial mit einem Bandabstand von über 2,25 eV ersetzt
ist und bei dem im Strahlengang vor dem Photodetektor eine Linse oder ein Lin
sensystem mit positiver Brennweite angeordnet ist. Die Anordnung und/oder Emp
findlichkeitsbereiche des Detektors sind dabei so gewählt, daß bei Strahlungsein
falt unter einem Einfallswinkel von α = 0° nur ein Teil der durch die Linse bzw. das
Linsensystem einfallenden Strahlung erfaßt wird. Durch diese Maßnahme soll der
Effekt weitgehend kompensiert werden, daß bei zunehmendem Winkel zwischen
Linsenachse und der Einfallsrichtung der Strahlung weniger Strahlen auf den Sen
sor treffen. Außerdem sind bei diesem Strahlungsmeßgerät eine Eingabeeinrich
tung zur externen Eingabe von Parametern sowie eine Signalverarbeitung vorgese
hen, mit deren Hilfe die erfaßte Strahlungsintensität unter Berücksichtigung der
Eingabeparameter bewertet und letztlich das Ergebnis zur Anzeige gebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art anzugeben, mit dem bzw. mit der es gelingt, insbesondere
bei der Erfassung von Sonnenstrahlung zumindest für hohe Sonnenstände, d. h. für
vergleichsweise kleine Zenitwinkel der Sonne, und damit für Tageszeiten, in denen
der Hautschädigungen hervorrufende UV-Strahlungsanteil von besonderer Rele
vanz ist, einen UV-Strahlungs-Index abzuleiten, der auch bei aufeinanderfolgenden
Messungen, z. B. mit unterschiedlichen Sonnenständen, oder bei der Erfassung von
künstlicher UV-Strahlung zuverlässige Angaben hinsichtlich des Hautschädigun
gen verursachenden UV-Strahlungsanteils liefert.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren, wie es im Anspruch 1 definiert ist, sowie
mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 2 erfindungsgemäß gelöst.
Vorzugsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Ge
genstand der Unteransprüche 3 bis 6.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer zu
gehörigen Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen jeweils
schematisch:
Fig. 1a eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestimmung eines Indexes
zur physiologischen Exposition durch UV-Strahlung,
Fig. 1b den mit Verlaufsfilter, Maske und Graufilter ergänzten Detektor der
Vorrichtung nach Fig. 1a im einzelnen,
Fig. 1c die Maske nach Fig. 1b in Draufsicht sowie
Fig. 2a bis 2f Diagramme.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist eine Ulbricht-Kugel 1 auf, die auf ihrer oberen,
der Strahlungsquelle zugewandten Hälfte mit einer Vielzahl von Löchern 2 gleichen
Durchmessers und gleicher Anzahl pro Flächeneinheit versehen ist. Dabei sind die
Löcher 2 flächenmäßig im Vergleich zur Kugeloberfläche sehr klein. Für Anwen
dungen, bei denen die Strahlungsquelle im wesentlichen senkrecht zum Äquator
der Ulbricht-Kugel steht, ist auch eine Ausführung denkbar, bei der die Löcher auf
Pol-Großkreisen gleichen Winkelabstandes angeordnet sind, wobei jeweils benach
barte, auf einem Pol-Großkreis angeordnete Löcher gleich weit voneinander ent
fernt sind. In der unteren Hälfte der Ulbricht-Kugel 1 befindet sich eine Öffnung, in
die eine mit ihrer Lichteintrittsfläche in die Kugelinnenwand eingepaßte Lichtstrah
lungsdetektionseinheit 3 eingesetzt ist. Die Lichtstrahlungsdetektionseinheit 3
besteht aus einem Silizium-Detektor 4, der von einem Verlaufsfilter 5 bedeckt ist,
auf dem wiederum eine Maske 6 plaziert ist. Je nach Bedarf kann die Lichtstrah
lungsdetektionseinheit 3 zusätzlich von einem auf der Maske 6 angeordneten
Graufilter 7 komplettiert werden. Mit der Lichtstrahlungsdetektionseinheit 3 elek
trisch verbunden ist eine Anzeigeeinrichtung 8.
Die mit den Löchern 2 versehene als Diffusor dienende Ulbricht-Kugel 1 sorgt dafür,
daß zumindest für hohe Sonnenstände, das heißt für vergleichsweise kleine Zenit
winkel der Sonne, und damit für Tageszeiten, in denen der Hautschädigungen her
vorrufende UV-Strahlungsanteil von besonderer Bedeutung ist, für eine spektrale
Bewertung der Lichtstrahlung eine hinreichende Richtungsunabhängigkeit gewähr
leistet ist, d. h. der Einstrahlungswinkel der Sonne bezüglich der Flächennormalen
der Lichtempfangsfläche der Lichtstrahlungsdetektionseinheit 3 unberücksichtigt
bleiben kann.
Die Tatsache, daß zum einen der auf die Ulbricht-Kugel 1 treffende und damit auch
der in die Ulbricht-Kugel 1 fließende Strahlungsfluß ϕ stark von der Wellenlänge λ
abhängt (wie in Fig. 2a veranschaulicht) und beispielsweise vom Sonnenstand
und den Wetterbedingungen ständig modifiziert wird und daß zum anderen auch
die biologische Wirksamkeit B (Fig. 2b), aber auch die Detektor-Empfindlichkeit A
(Fig. 2f) stark von der Wellenlänge λ des eingestrahlten Lichtes abhängig sind,
erfordert die biologische Bewertung der Gesamtstrahlung die Faltung der in den
Fig. 2a, 2b und 2f dargestellten Kurven. Diesem Zweck dient das Verlaufsfilter 5,
das den Silizium-Detektor 4 auf seiner rechteckförmigen Lichteintrittsfläche be
deckt und auf dem Detektor 4 in x-Richtung nach Art eines Spektrometers eine
Spektralverteilung der empfangenen Lichtstrahlung bewirkt. Mit der lichtstrah
lungsundurchlässigen Maske 6, die entlang der x-Richtung einen Teil der rechteck
förmigen Lichteintrittsfläche des Verlaufsfilters 5 abdeckt, und je nach Bedarf mit
dem auf der Maske 6 zusätzlich plazierten Graufilter 7 werden die Spektralbereiche
der Faltungsergebnisse der Funktionen ϕ(λ), B(λ), A(λ) derart ausgeglichen, daß das
vom Silizium-Detektor 4 abgegebene Meßsignal die biologische Wirkung der Licht
strahlung für alle Wellenlängenbereiche in gleicher Weise widerspiegelt und das
ausgegebene Meßsignal an der nachgeschalteten Anzeigeeinrichtung 8 nach vor
ausgegangener Kalibrierung direkt als UV-Strahlungsindex angezeigt werden kann.
In den Fig. 2c, d und e sind in der Reihenfolge die Transmission TV des Ver
laufsfilters 5, die Transmission TM der Maske 6 sowie die Transmission TG des
Graufilters bzw. Graukeils 7 dargestellt. Wie aus Fig. 2e) ersichtlich, nimmt die
Transmission des Graufilters bzw. Graukeiles 7 in x-Richtung, d. h. in Richtung zu
nehmender Wellenlänge ab. Der Einsatz eines solchen Graufilters bzw. Graukeiles 7
kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn die Abschwächung des langwelligen,
biologisch weniger wirksamen Lichtanteils durch die Maske 6 aus Qualitäts-
/Kostengründen nicht ausreicht.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist insbesondere zur Bestimmung eines
UV-Indexes als Leitwert für einen gesundheitlich zuträglichen Umgang mit dem
Hautschädigungen verursachenden UV-Strahlungsanteil des Sonnenlichtes, z. B. in
Freibädern, an Stränden, in Bergregionen und in UV-strahlungsbelasteten Gebieten
mit reduziertem UV-Schild, einsetzbar. Die Vorrichtung kann aber auch bei künstli
chen Strahlungsquellen, z. B. an Arbeitsplätzen und UV-Lichtquellen oder in Bräu
nungsstudios, Anwendung finden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Bestimmung eines UV-Strahlungs-Indexes als Leitwert für ei
nen gesundheitlich zuträglichen Umgang mit der in der Lichtstrahlung einer
natürlichen oder künstlichen Strahlungsquelle enthaltenen, Hautschädigun
gen verursachenden UV-Strahlung, bei dem Lichtstrahlung der Strahlungs
quelle von einer als Diffusor dienenden Ulbricht-Kugel (1) eingefangen und
im Inneren der Ulbricht-Kugel (1) auf eine Lichtstrahlungsdetektionseinheit
(3) geleitet wird und bei dem in der Lichtstrahlungsdetektionseinheit (3) eine
die biologische Wirksamkeit B der UV-Strahlung in Abhängigkeit von der
Wellenlänge X widerspiegelnden Bewertungskurve mit der spektralen In
tensitätsverteilung der im UV-Bereich empfangenen Strahlung und unter Be
rücksichtigung der wellenlängenabhängigen Detektor-Empfindlichkeit A der
art gefaltet wird, daß das vom Lichtdetektor (4) der Lichtstrahlungsdetek
tionseinheit (3) ausgegebene Meßsignal an einer nachgeschalteten Anzei
geeinrichtung (8) nach vorausgegangener Kalibrierung direkt als UV-Strah
lungs-Index angezeigt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ulbricht-Kugel (1) auf ihrer oberen, der Strahlungsquelle zugewand
ten Hälfte mit einer Vielzahl von Löchern (2) gleichen Durchmessers verse
hen ist, wobei die Gesamtfläche der Löcher (2) im Vergleich zur Kugelober
fläche klein ist, und daß der Lichtdetektor (4) der Lichtstrahlungsdetektions
einheit (3) auf seiner rechteckförmigen Lichteintrittsfläche von einem Ver
laufsfilter (5) bedeckt ist, das auf dem Lichtdetektor (4) in x-Richtung nach
Art eines Spektrometers eine Spektralverteilung der empfangenen
Lichtstrahlung bewirkt, wobei auf dem Verlaufsfilter (5) eine lichtstrah
lungsundurchlässige Maske (6) plaziert ist, die entlang der x-Richtung einen
Teil der rechteckförmigen Lichteintrittsfläche derart abdeckt, daß das Meßsi
gnal vom Lichtdetektor (4) die biologische Wirkung B der empfangenen
Lichtstrahlung für alle Wellenlängenbereiche in gleicher Weise widerspiegelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Löcher (2) pro Flächeneinheit gleich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (2) auf Pol-Großkreisen gleichen Winkelabstandes angeord
net sind, wobei jeweils benachbarte, auf einem Pol-Großkreis angeordnete
Löcher (2) gleich weit voneinander entfernt sind, und der Äquator der
Ulbricht-Kugel (1) in Richtung der Strahlungsquelle weist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Lichteintrittsseite der Lichtstrahlungsdetektionseinheit (3) auf
der Maske (6) zusätzlich ein Graufilter (7) angeordnet ist, dessen Transmis
sion in Richtung zunehmender Wellenlängen (x-Richtung) abnimmt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtdetektor (4) ein Siliziumdetektor ist.
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- 1998-01-16 DE DE1998101454 patent/DE19801454C2/de not_active Expired - Fee Related
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