DE19801288A1 - Hitzeschutzeinrichtung - Google Patents

Hitzeschutzeinrichtung

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DE19801288A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/025Small garages, e.g. for one or two cars in the form of an overhead canopy, e.g. carports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
    • E04F10/10Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae collapsible or extensible; metallic Florentine blinds; awnings with movable parts such as louvres

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Gattung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Hitzeschutz für Gegenstände, auch für größere Gegenstände, wie ein Wohnwagen oder auch ein Haus.
Angaben zur Gattung
Mit Hilfe der "Hitzeschutzeinrichtung" soll auf preiswerte Art und ohne Aufwand an Fremdenergie oder mit ganz geringem Aufwand an Fremdenergie ein wirkungsvoller Hitzeschutz erreicht werden.
Stand der Technik
Bekannt sind Überdachungen aus wärmedämmenden Werkstoffen.
Bekannt sind Überdachungen mit Tüchern gegen die Hitze.
Bekannt sind Fächer und Ventilatoren.
Bekannt sind Jalousien.
Kritik des Standes der Technik
Überdachungen aus wärmedämmenden Werkstoffen schützen gut vor Wärmeenergie, die von oben kommt. Sie sind gut, aber auch teuer, sie verlangen eine entsprechend feste Tragekonstruktion und sie sind sehr raumaufwendig. Es wäre vom Raumbedarf her schwierig, zum Zelt oder Wohnwagen noch das wärmedämmende Über-Dach mitzunehmen. Und wenn es nicht gebraucht wird, stört der sehr hohe Platzbedarf auch bei der Lagerung. Besonders bei Campingartikeln ist das sehr nachteilig.
Überdachungen aus wärmedämmenden Werkstoffen halten die von oben kommenden Energiemengen wirkungsvoll von dem darunter befindlichen Gegenstand ab, nicht aber die von unten kommenden Energiemengen, z. B. reflektierte Strahlen, Wärmestrahlung des erhitzten Erdbodens. Überdachungen aus wärmedämmenden Werkstoffen sind aufgrund ihrer großen Fläche, die möglichst noch an vier Seiten den zu schützenden Gegenstand überragt, bei Windeinwirkung sehr hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt.
Überdeckungen mit Tüchern bringen nur eine begrenzte Teilwirkung hinsichtlich der Kühlung des darunter befindlichen Gegenstandes.
Fächer und Ventilatoren haben eine ergänzende Wirkung, sie können allein nur wenig bewirken, da sie die Sonnenstrahlen nicht großflächig fernhalten.
Die Abgrenzung zu den Jalousien wird in einem eigenen Abschnitt nach der Lösung gemäß diesem Patentantrag beschrieben, weil an jener Stelle die Unterschiede klar und verständlich werden.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hitzeschutzeinrichtung zu schaffen, welche bei vertretbaren Kosten eine wesentlich bessere Wirkung hat als die bisher üblichen Hitzeschutzeinrichtungen.
Sie soll wehrend des Transports oder der Lagerung nur wenig Platz einnehmen. Der Bedarf an Fremdenergie für den Betrieb soll ganz gering sein oder vollständig vermieden werden.
Bei der Gestaltung der Schutzeinrichtung für einen vor den Sonnenstrahlen zu schützenden Gegenstand muß darauf geachtet werden, daß die Schutzeinrichtung selbst von den Sonnenstrahlen möglichst wenig erhitzt wird, oder wenigsten an der Unterseite kühl bleibt. Andernfalls würde die Hitzeschutzeinrichtung selber zu einer Hitzebelastung für den zu schützenden Gegenstand und damit würde lediglich die Hitzebelastung durch Sonnenstrahlen eingetauscht gegen eine Hitzebelastung durch die Schutzeinrichtung.
Lösung
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit Hilfe von Stäben und Schnüren oder Netzen wird ein tragendes Gerüst erstellt. Dieses Grundgestell ist in sehr hohem Maße licht- und luftdurchlässig. Ein Ausführungsbeispiel zeigt (Fig. 1).
Die Hauptfläche des Grundgestells kann waagrecht oder schräg oder senkrecht sein. In vielen Anwendungsfällen ist sie waagrecht.
Die Hauptfläche des Gerüstes wird von Schnüren, Netzen oder Drahtgittern gebildet (ohne Zeichnung, würde in Fig. 1 oberhalb der Stoffstücke liegen, waagrecht ausgebreitet).
Von dieser sehr stark luft- und strahlendurchlässigen Hauptfläche hängen mehrere bis viele Stoffstücke herab (Fig. 1, Nr. 1).
Zwischen den Stoffstücken befinden sich Zwischenräume. Diese stellen für die Luft einen Durchlaß von oben nach unten und von unten nach oben dar (Fig. 1, Nr. 2).
Unterhalb des Gerüstes und der Stoffstücke befindet sich der zu schützende Gegenstand. Damit der Gegenstand nicht durch seitlich einfallende Sonnenstrahlen erhitzt wird, ragt die Hitzeschutzeinrichtung an allen vier Seiten über die Abmaße des Körpers hinaus (Fig. 1, Nr. 14).
Die Stoffstücke sind so angeordnet, daß die Sonnenstrahlen im oberen (=körperferneren) Bereich der Stoffstücke absorbiert werden.
Die Sonnenstrahlen werden absorbiert, also von dem zu schützenden Gegenstand ferngehalten.
Die Sonnenstrahlen treffen im schrägen Winkel auf die Stoffstücke auf, verteilen sich somit auf eine größere Oberfläche, werden sozusagen "verdünnt". Es steht somit eine große Oberfläche für den Wärmeübergang von den Stoffstücken an die Umgebungsluft zur Verfügung, so daß der Wärmeübergang sehr stark gefördert wird und sich die Stoffstücke deshalb nur wenig erhitzen können (Fig. 1, Nr. 6).
Auch die Rückseite der Stoffstücke steht mit der Umgebungsluft in Berührung, sie trägt ebenfalls zum Wärmeübergang vom Stoff an die Umgebung bei, die wärmeübertragende Fläche wird somit verdoppelt und die Wärmeübertragung wird erheblich verbessert (Fig. 1, Nr. 7).
Der untere Bereich der Stoffstücke wird vom oberen Bereich beschattet, wird somit nicht oder nur wenig erhitzt (Fig. 1, Nr. 10 und 11).
Der untere Bereich der Stoffstücke ist dem zu schützenden Gegenstand benachbart und strahlt, da er sich selbst nur wenig erhitzt, auch nur wenig Hitze auf den zu schützenden Gegenstand ab (Fig. 1).
Auch der untere Bereich der Stofftücher trägt zu einem gewissen Teil zum Wärmeübergang Stoff/Luft bei.
Ein Teil der vom erhitzten oberen Bereich ausgehenden Wärmestrahlen gelangt auf den unteren Bereich (Fig. 1, Nr. 13). Aufgrund seiner großen Oberfläche, mit Vorderseite- und Rückseite (Fig. 1, Nr. 8 und 9), gibt der untere Bereich diese verhältnismäßig kleine Energiemenge sofort an die Luft ab, und erhitzt sich selbst dabei nur ganz wenig.
Von unten kommende Energiestrahlen, zum Beispiel reflektierte Sonnenstrahlen und Wärmestrahlung des erhitzten Erdbodens, sind von der Menge her zwar weniger als die auf geradem Weg kommenden Sonnenstrahlen. Sie sind jedoch deshalb gefährlich, weil sie die Vorderseite der Hitzeschutzeinrichtung umgehen und sozusagen "von hinten angreifen", also von unten, von der Rückseite her auf die Hitzeschutzeinrichtung auftreffen.
(Hat man beispielsweise eine Hitzeschutzabdeckung aus luftundurchlässigen Wärmedämmstoffen, welche gegen die von oben kommenden Strahlen sehr gut schützt, so erhitzt sich die Unterseite der Wärmedämmstoff durch von unten auftreffende Strahlen äußerst stark, weil die Hitze eben aufgrund der Wärmedämmung nur äußerst schlecht nach oben abfließen kann. Und aufgrund der heißen Unterseite ist die Hitzeschutzwirkung einer solchen Einrichtung stark gemindert.)
Bei der neuen Hitzeschutzeinrichtung dagegen können diese von unten kommenden Energiestrahlen ein erhebliches Stück weit von unten in die Stoffzwischenräume eindringen (Fig. 1, Nr. 34) und werden dann von einer mehrfach größeren Oberfläche absorbiert und auf niedrigem Temperaturniveau an die Luft abgegeben. Auch hierbei trägt die gegenüberliegende Seite der Stoffstücke ebenfalls zum Wärmeübergang bei und verdoppelt die Wärmeübertragungsfläche. Auch bei von unten kommenden Energiestrahlen hat die neue Hitzeschutzeinrichtung eine erhebliche Schutzwirkung.
Auslenkung a) Ohne Auslenkung
Der Schwerkraft folgend hängen die Stoffstücke senkrecht herunter. Senkrechte Strahlung kann durch die Zwischenräume nach unten durchdringen (Fig. 2, oben, Nr. 16).
b) Feste Auslenkung
Die Stoffstücke sind oben am Grundgestell befestigt, und unten sind sie mittels einer Hilfseinrichtung (Schnüre, Gestänge) ständig in einem festen Winkel von der Senkrechten weg ausgelenkt, vorrangig mit der Unterkante zum Äquator, mit der Oberkante zum Pol. Weder Sonnenstrahlen noch senkrechte Strahlen können durchdringen (Fig. 2, Mitte).
c) Auslenkung im Tages- und Jahresgang
Die Stoffstücke sind oben am Grundgestell befestigt, und unten können sie vermittels Hilfseinrichtungen wie Schnüren oder Stangen hin und her bewegt werden. Dadurch kann die Ausrichtung der Stoffstücke verändert werden, und an den im Tagesgang wechselnden Einfallswinkel der Sonnenstrahlen angepaßt werden.
Die Auslenkung der Stoffstücke verändert sich im Tagesgang beziehungsweise im Jahresgang.
Man kann die Anpassung dahingehend auslegen, daß bei unterschiedlichen Auftreffwinkeln der Sonnenstrahlen die Auftrefffläche ungefähr gleich bleibt (Fig. 4).
Der Antrieb der Auslenkung geschieht von Hand alle paar Stunden oder alle paar Tage oder regelmäßiger mittels eines mechanischen Uhrwerksantriebs, der genug Kraft hat, um zusammen mit der Zeitmessung auch die Auslenkung zu bewerkstelligen oder mittels eines kleinen Elektromotors mit Untersetzungsgetriebe. Die Stromversorgung kann mit Sonnenzellen erfolgen.
Die Auslenkung kann auch so gesteuert werden, daß Auslenkungswinkel oder Auslenkungsweg erfaßt werden und zugleich die Temperatur unterhalb der Stoffstücke (als Auswirkung des Auslenkungswinkels, -wegs) und daß dann zur niedrigstmöglichen Temperatur hin gesteuert wird.
d) Auslenkung als Schwingung im Sekundenbereich
Der oben besprochene feststehende oder nur im Tagesgang langsam veränderliche Auslenkungswinkel ist der Grundauslenkungswinkel.
Die Stoffstücke können im Sekundenbereich um den jeweiligen Grundauslenkungswinkel herum hin und her schwingen (Fig. 5). Der Schwingungsweg braucht nicht groß zu sein. Durch die ständige Bewegung der flächengroßen Stoffstücke wird ein Luftstrom erzeugt, welcher den Wärmeübergang von den Stoffstücken an die Umgebungsluft erheblich verbessert und somit dazu beiträgt, daß die Temperatur der Hitzeschutzeinrichtung niedrig bleibt (Fächerwirkung).
Der Schwingungsantrieb erfolgt zweckmäßig mit einem kleinen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe. Die Stromversorgung kann mit Sonnenzellen erfolgen. Leistungsbedarf der Hitzeschutzeinrichtung und Leistungsbereitstellung der Sonnenzellen, beides als Folge von viel oder wenig Sonneneinstrahlung, passen hierbei sehr gut zusammen. Den Weg zwischen Antriebsmotor beziehungsweise Getriebeausgang und den einzelnen Stoffstücken überbrücken Hilfseinrichtungen (Schnüre, Stangen).
e) Gegenläufige Schwingung erzielt Blasebalgwirkung
Jeweils benachbarte Stoffstücke schwingen in gegenläufiger Richtung (eine andere Möglichkeit: jedes zweite Stoffstück schwingt und die dazwischenliegenden Stoffstücke schwingen nicht, Fig. 6). Durch die gegenläufige Bewegung der jeweils benachbarten Streifen wird eine ständige Veränderung des Rauminhalts des Luftbereichs zwischen den Stoffstücken bewirkt. Während der einen Halbschwingung findet eine Raumverkleinerung statt, während der nächsten Halbschwingung findet eine Raumvergrößerung statt (Fig. 7).
Infolge der Raumverkleinerung wird erwärmte Luft aus der Hitzeschutzeinrichtung herausgedrückt, mischt sich draußen mit der Umgebungsluft, kühlt sich somit ab, und diese abgekühlte Luft wird bei der nächsten Halbschwingung infolge der dabei eintretenden Raumvergrößerung in den Stoffstückezwischenraum angesaugt (Fig. 7).
Die Hitzeschutzeinrichtung erzeugt den Luftstrom sowohl nach Art eines Fächers durch die Bewegung einer Fläche im Luftraum als auch nach Art einer Pumpe (oder eines Blasebalgs) durch Luftverdrängung infolge von Rauminhaltsänderungen.
Die zum Luftaustausch notwendigen Druckunterschiede sind äußerst gering, deshalb sind auch die Leistungsanforderungen an den mechanischen Antrieb für die Bewegungserzeugung für die Stoffstücke äußerst gering.
f) Gegenläufige Schwingung ermöglicht Kräfteausgleich
Die ständige Schwingung um den Grundauslenkungswinkel herum ist verbunden mit einem Bedarf an Hubarbeit, denn während der Hälfte der Zeit müssen die Stoffstücke etwas angehoben werden. Solange der Auslenkungswinkel vergrößert wird, erhöht sich der Schwerpunkt der Stoffstücke. Bei großen Hitzeschutzeinrichtungen und vielen Stoffstücken darf die dafür benötigte Energiemenge nicht vernachlässigt werden.
Bei einer Viertelschwingung wird der Auslenkungswinkel vergrößert wird mit der Folge: Energiebedarf. Aber schon bei der nächsten Halbschwingung wird der Auslenkungswinkel wieder um dasselbe Maß verkleinert wird mit der Folge: Möglichkeit der Energierückgewinnung.
Bei der gegenläufigen Schwingung kann man Energiebedarf und Energierückgewinnung koppeln, so daß sie sich weitgehend aufheben.
Die beiden Stoffstückgruppen werden jeweils mit einer Zugeinrichtung, vorrangig Schnur oder Gestänge an der Unterseite nach seitlich oben ausgelenkt. Die Zugeinrichtungen sind über ein Umlenkrad oder eine Umlenkstange miteinander verbunden. Dann zieht die jeweils nach unten fallende Stoffstückgruppe die gegenläufige Stoffstückgruppe nach oben. Hubenergie und Fallenergie gleichen sich vollständig aus. Lediglich zur Überwindung der Reibung und des Luftwiderstands muß dem System eine geringe Menge an Fremdenergie zugeführt werden.
Damit die Zugeinrichtung nach beiden Richtungen Kräfte übertragen kann, müssen die Stoffstücke von beiden Bewegungsrichtungen mit Zugeinrichtungen versehen sein und diese werden zweckmäßigerweise auch an der anderen Seite mit Umlenkrad oder Umlenkstange umgelenkt.
An den Stellen, wo die Zugeinrichtungen der einen Stoffstückgruppe befestigt sind, müssen die Stoffstücke der anderen Gruppe soweit soviel Freiräume aufweisen, daß sich die beiden Gruppen und ihre Antriebseinrichtungen beim Schwingen nicht ins Gehege kommen (Fig. 8, Nr. 33).
g) Schwingung mit Blasebalgwirkung mit Vorzugsrichtung nach oben
Die selbsterzeugte Luftströmung erhält eine Vorzugsrichtung nach oben und somit wird das Wegführen der erwärmten Luft und das Zuführen der frischen Kühlungsluft verbessert.
Dazu wird jedes zweite Stoffstück mit einer Sonderschwingeinrichtung versehen. Die jeweils benachbarten Stoffstücke haben diese Einrichtung nicht, sie bleiben in ihrem Auslenkungswinkel stehen oder schwingen um ein geringes Maß hin und her, um die Flatterbewegung zur Verbesserung des Wärmeübergangs zu erreichen. Die Sonderschwingstoffstücke liegen in der Ausgangsstellung parallel zu einem Normalstoffstück, zum Beispiel zum rechtsgelegenen Normalstück, ziemlich dicht an (Fig. 9, oben links). Dann wird die Unterseite des Sonderstücks in Richtung auf das linke Normalstück ausgelenkt, während die Oberseite beim rechten Normalstück verbleibt, bis das Mittelstück (=Sonderstück) mit der Unterkante am linken Normalstoffstück angekommen ist (Fig. 9, erste Reihe, 3. Teilbild von links). Somit kann an der Unterseite keine Luft mehr ausfließen. Der Raum zwischen den Normalstücken ist jetzt in zwei Hälften aufgeteilt worden.
Während der Bewegung ist die Hälfte des Luftvolumens verdrängt worden, und zwar meistenteils nach oben, da die obere Öffnung gleich groß blieb, die untere Öffnung aber ständig kleiner wurde bis fast null. Unten rechts ist eine neuer Luftraum (Fig. 9, erste Reihe, 3. Teilbild von links, dort unten rechts) entstanden, in welchen hauptsächlich von unten frische Luft eingeströmt ist, denn oben ist er verschlossen. Nunmehr bleibt die untere Kante des Mittelstücks stehen, und die obere Kante bewegt sich in Richtung auf das linke Normalstück (Fig. 9, erste Reihe, 3. und 4. Teilbild von links gezählt). Hierbei verschwindet das linke Dreieck, die darin befindliche Luft wird nach oben herausgedrückt, denn einen anderen Weg gibt es nicht. Das rechte Dreieck vergrößert sich zum Viereck, und deshalb strömt Luft hinein, hauptsächlich von unten, denn dort bleibt die Öffnung die ganze Zeit gleich groß, während sie oben erst im Verlauf der Bewegung von Null auf den vollen Wert ansteigt.
Danach geht das Ganze in gleicher Weise wieder zurück zum rechten Normalstück, erst die Unterkante des Mittelstücks (Oberkante des Mittelstücks bleibt noch links) (Fig. 9, zweite Reihe, erstes und zweites Teilbild), dann bleibt die Unterkante des Mittelstücks stehen und die Oberkante rückt nach zum rechten Normalstück (Fig. 9, zweite Reihe, 3. und 4. Teilbild).
Auf diese Art wird wesentlich mehr Luft nach oben herausgepreßt als nach unten.
Die Stoffstücke wirken als Absorber und Verdünner für die Sonnen- und Hitzestrahlen, als Wärmeübergangsflächen (auch mit der Rückseite), als Selbstbeschatter, als Beschatter für den zu schützenden Gegenstand, als Fächer durch Bewegung der Stoffflächen im Raum, als Blasebalg durch Rauminhaltsveränderung, sie erzeugen einen gerichteten Luftstrom nach oben, so daß große Mengen leicht erwärmter Luft aus der Anlage entfernt werden und durch frische Kühlungsluft ersetzt werden.
Verschiedenes
Die Gesamtfläche der Stoffstücke kann ein Mehrfaches der Grundfläche betragen, zum Beispiel das Fünf- bis Zehnfache. Die Grundfläche ergibt sich aus Länge und Breite der Hitzeschutzeinrichtung.
Die Stoffstücke sind beweglich angeordnet, bei starkem Wind können sie im Wind flattern wie eine Wetterfahne und die Zwischenräume geben dem Wind den Durchgang frei. Auch bei starkem Wind ist die neue Hitzeschutzeinrichtung viel geringeren mechanischen Belastungen ausgesetzt als andere Einrichtungen.
Bei Nichtgebrauch können die Stoffstücke zusammengelegt oder zusammengerollt werden und nehmen in diesem Zustand nur ganz wenig Platz weg.
Abgrenzung zu den allgemein bekannten Jalousien
Eine ganz gewöhnliche Jalousie dient ebenfalls dem Hitzeschutz.
Die neue Hitzeschutzeinrichtung ist jedoch in wesentlicher Hinsicht anders.
Die Gesamtoberfläche der Stoffstücke ist wesentlich größer als bei den bisherigen Jalousien.
Dadurch ergeben sich die entscheidenden Vorteile der neuen Hitzeschutzeinrichtung.
. . . Viel besserer Wärmeübergang.
. . . Schräge Anordnung im spitzen Winkel zu den Sonnenstrahlen wird möglich, dadurch erhebliche "Verdünnung" der Sonnenstrahlen, dadurch wesentlich geringere Erwärmung der Stoffstücke.
. . . Nur die oberen Bereiche der Stoffstücke werden von den Sonnenstrahlen berührt. Sehr große Flächenanteile der Stoffstücke, die sich im unteren Bereich befinden, bleiben im Schatten, welchen die oberen Bereiche der Stoffstücke erzeugen: "Selbstbeschattung" der neuen Hitzeschutzeinrichtung. Und diese dadurch kühl bleibenden Bereiche sind dem zu schützenden Gegenstand benachbart und halten diesen somit ebenfalls kühl bzw. sind keine Hitzelast für diesen.
Die ständige Hin- und Herbewegung vermittels eines Antriebs und die dadurch erreichte andauernde Kühlungswinderzeugung sind ebenfalls deutliche Unterschiede gegenüber den herkömmlichen Jalousien.
Die gegenläufige Bewegung der jeweils benachbarten Stoffstücke beziehungsweise die zeitlich versetzte Bewegung von Oberkante und Unterkante der Stoffstücke ist ebenfalls ein großer Unterschied zu den Jalousien.
Die neue Hitzeschutzeinrichtung kann waagrecht über dem zu schützenden Gegenstand angeordnet werden, ebenfalls ein Unterschied zu den bisher gebräuchlichen Jalousien.
Nähere Erläuterung der Lösung
Die Hitzeschutzeinrichtung muß die Sonnenstrahlen von dem zu schützenden Gegenstand fernhalten. Dabei darf sie sich selbst nur möglichst wenig erhitzen, da sie ansonsten selber als Hitzelast für den zu schützenden Gegenstand wirken würde. Deshalb wird bei der neuen Hitzeschutzeinrichtung so großer Wert auf die Kühlung der Stoffstücke gelegt und diese durch verschiedene Maßnahmen (spitzer Auftreffwinkel der Sonnenstrahlen, Rückseitennutzung, Oberflächenvergrößerung, Beschattung der unteren Bereiche durch die oberen Bereiche, ständige Kühlungswinderzeugung) auch erreicht.
Ein waagrecht gespanntes Tuch erhitzt sich in der Sonnenstrahlung ohne weiteres auf etwa 60 Grad Celsius, dagegen die neue Hitzeschutzeinrichtung im unteren Bereich nur um wenige Kelvin über die Lufttemperatur der Umgebung, eben aufgrund der im vorhergehenden Absatz genannten Maßnahmen.
Weiterhin ist zu beachten, daß die Temperatur der Umgebungsluft nach oben hin meistens abnimmt und sich die neue Hitzeschutzeinrichtung oberhalb des zu schützenden Gegenstands befindet.
Auch diese Erscheinung trägt zum Hitzeschutz bei.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Die Stoffstücke sind in vielen Anwendungsfällen als Streifen ausgebildet, von denen viele nebeneinander angeordnet sind mit Luftdurchlässen dazwischen.
Man kann zwei derartige Hitzeschutzeinrichtungen übereinander anordnen. Und die obere Streifenreihe in eine andere Himmelsrichtung ausrichten als die untere Streifenreihe (das bezieht sich auf die waagrechte Ausrichtung der Streifen). Und/oder man zieht die Streifen an ihrer Unterkante in der oberen Hitzeschutzeinrichtung nach rechts, in der unteren Hitzeschutzeinrichtung nach links (oder umgekehrt) (das bezieht sich auf die senkrechte Ausrichtung der Streifen). Dann muß man sich weniger an die im Tagesgang wechselnden Einfallswinkel der Sonnenstrahlen anpassen. Außerdem kann man die indirekte Sonnenstrahlung und die Himmelsstrahlung, die zusammengenommen weniger als die direkte Sonnenstrahlung ausmachen, aber ebenfalls zur Hitzebelastung beitragen und die ständig aus unterschiedlichen Winkeln einfallen, ebenfalls erfassen.
Auch kann man die Stoffmenge je Hitzeschutzeinrichtung halbieren, so daß man insgesamt eine gleich große Stoffmenge braucht.
All dies macht die Doppelausführung der neuen Hitzeschutzeinrichtung bedeutsam.
Der Antrieb der Streifen dient zweierlei Zwecken: Die erste Aufgabe ist die Ausrichtung der Streifen in eine bestimmte Winkellage, veränderlich im Tagesgang und im Jahresgang, so wie sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen im Tagesgang und Jahresgang ändert. Je nach Einsatzzweck werden die Streifen so angesteuert, daß die Sonnenstrahlen im oberen Bereich absorbiert werden und der untere Bereich vom oberen Bereich beschattet wird.
Die zweite Aufgabe ist es, daß die Streifen um diese im Tagesgang langsam sich ändernde Winkellage hin und her schwingen, ungefähr im Zeitbereich von einigen Sekunden je Schwingung, um den Kühlungswind zu erzeugen.
Die Streifen können verhältnismäßig breit sein, zum Beispiel 30 cm oder 50 cm breit, dann kann man den Streifenabstand verhältnismäßig groß machen und die Stückzahl der Streifen kann verhältnismäßig gering sein. Wichtig ist das Verhältnis von Streifenbreite zu Streifenabstand, daraus ergibt sich die Gesamtoberfläche der neuen Hitzeschutzeinrichtung im Verhältnis zur Grundfläche. Die Gesamtfläche der Stoffstücke der neuen Hitzeschutzeinrichtung kann 5 bis 10fach größer sein als die Grundfläche. (Die Grundfläche ergibt sich aus Länge mal Breite der neuen Hitzeschutzeinrichtung).
Entsprechend gut ist der Wärmeübergang, die Selbstbeschattung, die Winderzeugung, und somit die Kühlungswirkung der neuen Hitzeschutzeinrichtung.
Bei zehnfach größerer Oberfläche für den Wärmeübergang Stoff/Luft wird eine fünffach größere Stoffmenge benötigt (da auch die Rückseite zum Wärmeübergang beiträgt).
Der Mehraufwand an Werkstoff lohnt sich, insbesondere dann, wenn man preiswerten Werkstoff verwendet, robustes, mehrere Jahre lang haltbares Kunststoffgewebe gibt es schon für etwa 1,00 DM/m2. Bei diesen niedrigen Preisen ist der Mehrverbrauch an Stoff in finanzieller Hinsicht nicht bedeutend, bringt aber in funktioneller Hinsicht entscheidende Vorteile. Deshalb kann man auch je nach Einsatzzweck noch über die 10fache Oberflächenvergrößerung hinausgehen.
Oben an die Streifen kann ein Haltestab eingearbeitet sein, um den Streifen mehr Festigkeit und Selbsttrageeigenschaften zu geben. Dann braucht die Halteeinrichtung nur aus einem Rahmen zu bestehen, in welchen die Stabe eingelegt werden.
Der obere Teil der Streifen kann aus einem mehr oder weniger dünnen Brett bestehen, welches Festigkeit und auch Oberfläche gibt, und im unteren Bereich können Kunststoffgewebe an dem Brett befestigt werden.
Auf diese Art werden Festigkeit, große Oberfläche und niedriger Preis miteinander vereint.
Für die Stoffstücke können textile Naturstoffe, Kunststoffgewebe, Kunststoffolien oder auch Bretter oder Bleche oder sogar große Palmblätter oder andere flächengebende Werkstoffe verwendet werden.
Die Stoffstücke können in sich gewellt sein, dadurch erhöht sich die Oberfläche, die Selbstbeschattung und die Festigkeit. Insbesondere kann Wellblech verwendet werden.
Die Stoffstücke können in sich einen Rahmen tragen. Dadurch erhöht sich die Tragefähigkeit der Stoffstücke und das Grundgestell kann einfacher ausgeführt werden.
Aber auch gänzlich labile Streifen können verwendet werden, nur müssen diese dann oben an einem Haltenetz oder Halteschnüren oder einem Drahtgitter befestigt werden.
Die neue Hitzeschutzeinrichtung kann in etwa der Form des zu schützenden Gegenstandes folgen, je nach Einsatzzweck, wenn zum Beispiel ein Zelt (Krankenzelt, Campingzelt) vor der Hitze geschützt werden soll, dann kann die neue Hitzeschutzeinrichtung der Zeltform folgen (Fig. 11). Das verhindert, daß die Sonnenstrahlen seitlich unter der Hitzeschutzeinrichtung hindurch auf den zu schützenden Gegenstand eindringen können. Der seitliche Überstand kann somit stark vermindert werden, das spart Werkstoff ein.
Bei schräger Auslegung des Grundgestells kann die neue Hitzeschutzeinrichtung auch als Regenschutz eingesetzt werden. Bei Regen werden die Stoffstücke um fast 90 Grad ausgelenkt, so daß sie dachziegelartig (=fischschuppenartig) überlappen. Bei einem Verhältnis von Stoffbreite zu Reihenabstand von 5 zu 1 liegen bei vollständiger Querauslenkung zum Regenschutz 5 Stoffbahnen übereinander, das ergibt, zusammen mit der Überlappung, einen sehr guten Regenschutz (Fig. 10).
In dieser Stellung kann die neue Hitzeschutzeinrichtung auch als Kälteschutz eingesetzt werden.
Erreichte Vorteile.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen vor allem darin, daß durch das Zusammenwirken von Oberflächenvergrößerung, Verteilen der Sonnenstrahlen auf eine sehr große Oberfläche, Selbstbeschattung, vielen Luftdurchlässen mit kurzen Wegen, ständige Kühlungslufterzeugung gleichhohe Nutzung auch der Stoffrückseite für die Wärmeabgabe an die Umgebungsluft ständige Anpassung an den Einfallswinkel der Sonnenstrahlen Blasebalgwirkung, vorrangig nach oben, und das alles in ausgeprägter, wirksamer Form,
daß durch diese Maßnahmen eine sehr wirksame und preiswerte Hitzeschutzeinrichtung entsteht, welche auch bei starker Sonneneinstrahlung die Hitzebelastung des zu schützenden Gegenstands ganz wesentlich vermindert,
und das alles bei ganz einfachem Aufbau der Hitzeschutzeinrichtung und ohne oder mit nur ganz geringem Einsatz an Fremdenergie.
Bei der Ausführung mit der gerichteten Luftführung nach oben werden große Luftmengen unter sehr geringem Druck über die Fläche verteilt genau an der richtigen Stelle bewegt, ohne Luftkanäle oder sonstige Führungseinrichtungen.
Die Einheitlichkeit der Erfindung, die sehr geringe Anzahl an Bauteilen, der einfache Aufbau, welcher eine Arbeitsfähigkeit der Anlage über viele Jahre hinweg möglich machen, sind ebenfalls Vorteile der neuen Hitzeschutzeinrichtung.
Der erreichte Vorteil kann weltweit millionenfach ausgenutzt werden mit sehr großen wirtschaftlichen Vorteilen für die Anwender. Für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Menschen in den heißen Ländern kann diese neue Hitzeschutzeinrichtung sehr große Vorteile bieten.
Auch für die gemäßigten Länder im Sommer kann die neue Hitzeschutzeinrichtung große Vorteile bieten.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in Fig. 1 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Sie dient zur Kühlhaltung eines darunter befindlichen Autos (oder anderen Gegenstandes).
Mit Hilfe von Stäben und Schnüren oder Netzen wird ein tragendes Gerüst erstellt. Dieses Grundgestell ist in sehr hohem Maße licht- und luftdurchlässig. Ein Ausführungsbeispiel zeigt (Fig. 1).
Die Hauptfläche des Grundgestells kann waagrecht oder schräg oder senkrecht sein. In vielen Anwendungsfällen ist sie waagrecht.
Die Hauptfläche des Gerüstes wird von Schnüren, Netzen oder Drahtgittern gebildet (ohne Zeichnung, würde in Fig. 1 oberhalb der Stoffstücke liegen, waagrecht ausgebreitet).
Von dieser sehr stark luft- und strahlendurchlässigen Hauptfläche hängen mehrere bis viele Stoffstücke herab (Fig. 1, Nr. 1).
Zwischen den Stoffstücken befinden sich Zwischenräume. Diese stellen für die Luft einen Durchlaß von oben nach unten und von unten nach oben dar (Fig. 1, Nr. 2).
Unterhalb des Gerüstes und der Stoffstücke befindet sich der zu schützende Gegenstand.
Damit der Gegenstand nicht durch seitlich einfallende Sonnenstrahlen erhitzt wird, ragt die Hitzeschutzeinrichtung an allen vier Seiten über die Abmaße des Körpers hinaus (Fig. 1, Nr. 14).
Die Stoffstücke sind so angeordnet, daß die Sonnenstrahlen im oberen (=körperferneren) Bereich der Stoffstücke absorbiert werden.
Die Sonnenstrahlen werden absorbiert, also von dem zu schützenden Gegenstand ferngehalten.
Die Sonnenstrahlen treffen im schrägen Winkel auf die Stoffstücke auf, verteilen sich somit auf eine größere Oberfläche, werden sozusagen "verdünnt". Es steht somit eine große Oberfläche für den Wärmeübergang von den Stoffstücken an die Umgebungsluft zur Verfügung, so daß der Wärmeübergang sehr stark gefördert wird und sich die Stoffstücke deshalb nur wenig erhitzen können (Fig. 1, Nr. 6).
Auch die Rückseite der Stoffstücke steht mit der Umgebungsluft in Berührung, sie trägt ebenfalls zum Wärmeübergang vom Stoff an die Umgebung bei, die wärmeübertragende Fläche wird somit verdoppelt und die Wärmeübertragung wird erheblich verbessert (Fig. 1, Nr. 7).
Der untere Bereich der Stoffstücke wird vom oberen Bereich beschattet, wird somit nicht oder nur wenig erhitzt (Fig. 1, Nr. 10 und 11).
Der untere Bereich der Stoffstücke ist dem zu schützenden Gegenstand benachbart und strahlt, da er sich selbst nur wenig erhitzt, auch nur wenig Hitze auf den zu schützenden Gegenstand ab (Fig. 1).
Auch der untere Bereich der Stofftücher trägt zu einem gewissen Teil zum Wärmeübergang Stoff/Luft bei.
Ein Teil der vom erhitzten oberen Bereich ausgehenden Wärmestrahlen gelangt auf den unteren Bereich (Fig. 1, Nr. 13). Aufgrund seiner großen Oberfläche, mit Vorderseite- und Rückseite (Fig. 1, Nr. 8 und 9), gibt der untere Bereich diese verhältnismäßig kleine Energiemenge sofort an die Luft ab, und erhitzt sich selbst dabei nur ganz wenig.
Bezugszeichenliste
Fig.
1 (Hauptabbildung)
1
Stoffstück (Absorber-, Wärmeübergangs-, Beschattungs- und Winderzeuger-Fläche) (ob beweglich oder nicht)
2
Luftdurchlaß
3
Sonnenstrahlen
4
Grundgestell
5
vor Hitze zu schützender Gegenstand
6
besonntes Teilstück der Oberfläche des Stoffstücks
7
rückseitige Oberfläche zu "
6
"
8
beschattetes Teilstück der Oberfläche des Stoffstücks
9
rückseitige Oberfläche zu "
8
"
10
schattengebendes Teilstück für "
11
"
11
von "
10
" beschattetes Teilstück
12
senkrechte Hilfslinie
13
von einem Punkte des Stoffstücks ("
1
") ausgehende Wärmestrahlen
14
seitlicher Überstand
15
Erdoberfläche
34
von schräg unten einfallende Hitzestrahlenalpha Winkel zwischen Stoffstück und Sonnenstrahlenbeta Winkel zwischen senkrechter Hilfslinie und Stoffstück
Fig.
2 (senkrecht einfallende Hitzestrahlen)
16
senkrecht einfallende Hitzestrahlen
Fig.
3 (Gestalt der Stoffstücke)
17
gerade Stoffstücke, senkrecht angeordnet
18
zwei Ebenen gerader Stoffstücke, in unterschiedlichen Winkeln zur Senkrechten angeordnet
19
doppelt geknickte, gerade Streifen, in S-Form geknickt
20
einfache geknickte gerade Streifen
21
gewellte Streifen, Wellentäler in waagrechter Richtung, in räumlicher Ansicht
22
gewellte Streifen, Wellentäler in senkrechter Richtung, in räumlicher Ansicht
23
Streifen, zweifach geknickt, in S-Form, im oberen Teil gewellt, im unteren Teil gerade
Fig.
4 (Anpassung an unterschiedliche Einfallswinkel der Sonnenstrahlen)
Fig.
5 (Schwingung um eine mittlere Auslenkung)
24
Auslenkung des Stoffstücks nach einer Seite
25
Auslenkung des Stoffstücks nach der anderen Seite
Fig.
6 (Winderzeugung durch waagrechte Stoffstückverschiebung)
26
feste Stoffstücke
27
bewegliche Stoffstücke
28
Bewegungsstab für "
27
" kleine Pfeile = dahin bewegt sich "
27
" im nächsten Moment Doppelpfeil = deutet die Hin- und Herbewegung von "
28
" an
Fig.
7 (Bewegungsablauf gegenläufige Stoffstückbewegung, Nachbarstücke gegenläufig) kleine Pfeile = dahin bewegt sich "
27
" im nächsten Moment
Fig.
8 (Gegenläufige Stoffstückbewegung, Aufbau)
29
Umlenkrad
30
Befestigung des Stoffstücks "
27
" am Bewegungsstab "
28
"
31
Zugschnur
32
Antriebsradoben senkrechte Ansicht von obenmitte waagrechte Ansicht von der Stoffstückkantenseiteunten waagrechte Ansicht von der Stoffstückflächenseite
Fig.
9 (Winderzeugung mit Vorzugsrichtung nach oben; Zeitversetzte Bewegung von Ober- und Unterkante der Stoffstücke)
Fig.
10 (Regen- und Kälteschutz)
Fig.
11 (Hitzeschutzeinrichtung folgt der Oberfläche des zu schützenden Gegenstands).

Claims (29)

1. "Hitzeschutzeinrichtung" zum Schutz eines Gegenstandes vor der Sonnenhitze, bestehend aus einem form- und festigkeitsgebenden Grundgestell, an dem sonnenstrahlenabsorbierende, leichtgewichtige, flächenhafte Stoffstücke befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Stoffstücke ein Mehrfaches bis über dem Zehnfachen der Grundfläche ausmacht und daß zwischen den Stoffstücken Luftdurchlässe von oben nach unten (und von unten nach oben) vorhanden sind und daß die Stoffstücke beweglich sind, insbesondere daß sie mit einer Kante oben am Grundgestell befestigt sind und nach unten herunterhängen und an der Unterkante seitlich hin und her bewegt werden können (Fig. 1).
2. (Art der Bewegungsübertragungseinrichtung).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teilstücke mittels Hilfseinrichtungen wie Schnurzügen oder Gestängen oder Ketten bewegbar sind (Fig. 6, Nr. 28 und Fig. 8, Nr. 28).
3. (seitliche Auslenkung veränderbar).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Stoffstücke in der Ruhelage nicht senkrecht herabhängen, sondern mittels der Bewegungsübertragungselemente bereits in der Ruhelage von der Senkrechten seitlich ausgelenkt sind, insbesondere daß diese Auslenkung nach Richtung und Größe durch eine Verstelleinrichtung veränderbar ist, unter anderem durch ein verstellbares Umlenkrad oder Längenveränderung der Bewegungsübertragungselemente.
4. (Spitzer Auftreffwinkel).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Stoffstücke in der Ruhelage nicht senkrecht herabhängen, sondern bereits in der Ruhelage von der Senkrechten seitlich soweit ausgelenkt sind, daß die Sonnenstrahlen im spitzen Winkel auf die Stoffstücke auftreffen (Fig. 2, untere Reihe)
5. (Auslenkungssteuerung gemäß der Temperatur unter der Hitzeschutzeinrichtung).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Stoffstücke in der Ruhelage nicht senkrecht herabhängen, sondern mittels der Bewegungsübertragungselemente bereits in der Ruhelage von der Senkrechten seitlich ausgelenkt sind, und daß mittels eines Fühlers unter der neuen Hitzeschutzeinrichtung die Temperatur als Funktion des Auslenkwinkels erfaßt wird und mittels einer Stelleinrichtung der Auslenkwinkel auf die geringste Temperatur eingestellt wird.
6. (Auslenkung vermittels Schaltuhr).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Stoffstücke in der Ruhelage nicht senkrecht herabhängen, sondern mittels der Bewegungsübertragungselemente bereits in der Ruhelage von der Senkrechten seitlich ausgelenkt sind, und daß von Hand oder mittels einer Schaltuhr im Tagesgang mehrmals oder ständig dieser Auslenkwinkel verändert und an den Einfallswinkel der Sonnenstrahlen angepaßt wird.
7. (Antrieb vermittels Elektromotor).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungselemente wie Schnurzüge oder Gestänge oder Ketten mittels Elektromotor und Solarzellen angetrieben werden.
8. (Sekundenschwingung Windmacherei).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstücke mittels Bewegungsübertragungseinrichtungen, und diese mittels Solarzellen und Elektromotor, um die Ruhelage hin und her schwingend angetrieben werden, insbesondere daß eine Hin- und Herschwingung in der Zeitgrößenordnung von Sekunden liegt (Fig. 5).
9. (Querschnittsform der Stoffstücke).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beweglichen Teilstücke eine gerade Linie ist (Fig. 3; Nr. 17).
10. (Querschnittsform der Stoffstücke).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beweglichen Teilstücke geknickt ist (Fig. 3, Nr. 19 und 20), einmal oder mehrfach, insbesondere auch S-förmig.
11. (Querschnittsform der Stoffstücke).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beweglichen Teilstücke gebogen oder gewellt ist (Fig. 3, Nr. 21 und 22), wobei die Wellentäler waagrecht oder senkrecht verlaufen können.
12. (Querschnittsform der Stoffstücke).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beweglichen Teilstücke im Großen gerade, gewellt, gebogen oder geknickt ist, und im Kleinen gewellt, gebogen, gerade oder geknickt ist in beliebiger Kombination (Fig. 3, Nr. 23).
13. (teilweise fest, teilweise bewegliche).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige Teilstücke fest und einige beweglich sind und/oder daß die Teilstücke in sich zu einem Teil ihrer Fläche fest, und in dem anderen beweglich sind.
14. (kleine Teile).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle weniger großer beweglicher Teilstücke sehr viele kleine bewegliche Teilstücke verwendet werden.
15. (Zwischenräume).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beweglichen Teilstücken große Zwischenräume vorhanden sind und daß diese Zwischenräume durchgehende Luftdurchlässe zwischen unten und oben darstellen (Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11).
16. (Gegenläufigkeit von Stoffstücken).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffstücke in zwei oder mehr angetriebene Gruppen zusammengefaßt werden, inbesondere, daß aneinander benachbarte Stoffstücke in unterschiedliche Gruppen eingeordnet werden, wobei die Gruppen in sich gleichläufig gekoppelt sind mit Schnüren oder Gestängen und die Gruppen untereinander gegenläufig gekoppelt sind, insbesondere, indem die Bewegung über ein Umlenkrad oder eine Umlenkstange in die Gegenrichtung umgelenkt wird (Fig. 7 und Fig. 8).
17. (Waagrechtes Verschieben).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffstücke in zwei oder mehr angetriebene Gruppen zusammengefaßt werden, inbesondere, daß aneinander benachbarte Stoffstücke in unterschiedliche Gruppen eingeordnet werden, wobei die eine Gruppe mehr oder fest ist und/oder nur im Tagesgang bewegt wird und/oder nur in geringem Maß hin und her schwingt, die zweite Gruppe dagegen in kurzen Zeiträumen (Sekundenbereich) waagrecht hin und herbewegt werden kann über fast den ganzen Raum vom rechten bis zum linken Nachbarstoffstück und zurück (Fig. 6).
18. (Zeitversetztes Laufen von Oberkante und Unterkante der beweglichen Stoffstücke).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffstücke in zwei Gruppen aufgeteilt sind, wobei einander benachbarte Stoffstücke zu unterschiedlichen Gruppen gehören, wobei die Stoffstücke der ersten Gruppe feststehen und/oder sich nur im Tagesgang bewegen und/oder nur um ein geringes Maß hin und her schwingen, die Stoffstücke der zweiten Gruppe dagegen den vollen Raum durchschwingen, welcher durch die linken und rechten Nachbarstoffstücke aus der anderen Gruppe begrenzt wird,
und zwar dergestalt,
daß die Stoffstücke der zweiten Gruppe zuerst parallel dicht an dem rechten Nachbarstoffstück anliegen, oben und unten,
dann bewegt sich die Unterkante der Stoffstücke der zweiten Gruppe zum linken Nachbarstoffstück, die Oberkante bleibt am rechten Nachbarstoffstück,
dann folgt die Oberkante nach und liegt ebenfalls am linken Nachbarstoffstück an, jetzt liegen die Stoffstücke der zweiten Gruppe dicht parallel zum linken Nachbarstoffstück,
dann bewegt sich die Unterkante zum rechten Nachbarstoffstück, die Oberkante bleibt zunächst noch am linken Nachbarstoffstück, dann folgt die Oberkante nach zum rechten Nachbarstoffstück, und jetzt liegen die Stoffstücke der zweiten Gruppe wieder dicht parallel an dem rechten Nachbarstoffstück, und daß danach der Bewegungsablauf von vorn beginnt (Fig. 9).
19. (Freiräume für Antriebseinrichtungen).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstücke an den Stellen Freiräume aufweisen, an denen sich die Antriebseinrichtungen für andere Stoffstücke befinden (Fig. 10, Nr. 33).
20. (Einrichtung zum Starkwindschutz der Hitzeschutzeinrichtung).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstücke nur an einer Seite fest angebracht sind, an der anderen Seite aber lösbar angebracht sind und somit bei starkem Wind dem Wind ausweichen können.
21. (Streifenform).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstücke Streifenform haben.
22. (Stoffstücke-Festigkeitsgeber).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante der Stoffstücke eine form- und festigkeitsgebende Schnur, Stange oder Brett angearbeitet ist.
23. (Werkstoff der Stoffstücke).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstücke aus textilen Stoffen, Kunststoffgewebe, Kunststoffolien, Blech, Blechfolien, Papier oder Pappe oder auch aus Rinde oder großen Pflanzenblättern bestehen.
24. (Zwei Einheiten übereinander).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stoffstückreihen übereinander angeordnet werden werden mit unterschiedlicher Ausrichtung in waagrechter Richtung und/oder mit unterschiedlichem Grad und/oder Richtung in der senkrechten Auslenkung (Fig. 3, Nr. 18).
25. (Platzsparende Aufbewahrung).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstücke bei Nichtgebrauch ohne Zwischenräume zwischen den Stoffstücken platzsparend zusammengelegt werden können.
26. (Größe der Gesamtfläche).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche der Stoffstücke das fünf- bis über das zehnfache der Grundfläche beträgt.
27. (Form folgt dem zu schützenden Gegenstands).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die neue Hitzeschutzeinrichtung in etwa der Form des zu schützenden Gegenstands folgt (Fig. 11).
28. (Fischschuppenartige Überlappung).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstreifen soweit ausgelenkt werden können, bis sie fischschuppenartig überlappen und dicht an dicht anliegen, insbesondere, daß sie somit als Regenschutz und als Kälteschutz dienen können (Fig. 10, unten), insbesondere daß dabei die Grundfläche des Gestells, an der die Stoffstücke befestigt sind, nicht waagrecht ist, sondern geneigt.
29. (Farbwechsel).
"Hitzeschutzeinrichtung" nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstücke an Vorder- und Rückseite unterschiedliche Farben aufweisen, und/oder daß verschiedene Stoffstücke verschiedene Farben aufweisen.
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