DE19801056A1 - Neue makrocyclische Moschus-Riechstoffe - Google Patents
Neue makrocyclische Moschus-RiechstoffeInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07D313/00—Heterocyclic compounds containing rings of more than six members having one oxygen atom as the only ring hetero atom
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue Methyl- oder Methylen-substitu
ierte makrocyclische Lactone, Verfahren zu ihrer Herstellung und Parfumkompo
sitionen, die mindestens eines der neuen Lactone enthalten.
Verbindungen mit Moschusgeruch spielen in der Parfumindustrie eine herausragende
Rolle. Wegen ihrer einzigartigen Eigenschaft, Parfumkompositionen zu
harmonisieren, ihnen Ausstrahlung zu verleihen und dabei gleichzeitig ihre
Haftfestigkeit zu erhöhen, findet man Moschus-Riechstoffe heutzutage in nicht
unerheblichen Mengen in beinahe jedem Parfumöl.
Typische Vertreter von Moschus-Riechstoffen sind makrocyclische Verbindungen,
besonders Ketone und Lactone mit Ringgrößen von 13 bis 17 C-Atomen.
Im Vergleich zu Parfumrohstoffen anderer Geruchsrichtungen ist aber die Anzahl an
makrocyclischen Verbindungen, die dem Parfumeur für die Komposition von
Parfums zur Verfügung stehen, relativ beschränkt (s. Bauer, Garbe, Surburg,
Common Fragrance and Flavor Materials, Wiley-VCH, 3. Aufl., 1997), d. h. sie ist
zu klein, um dem steigenden Bedarf der Verbraucher nach immer neuen Duftnoten
wirksam nachkommen zu können. Es besteht daher ein dringender Bedarf an
weiteren makrocyclischen Verbindungen, die durch ihre originellen
Dufteigenschaften die Rohstoff-Palette des Parfumeurs bereichern.
Ein weiterer Grund, nach neuen Moschus-Riechstoffen zu suchen, ist darin zu sehen,
daß die ebenfalls als Moschus-Riechstoffe verwendeten polycyclischen aromatischen
Verbindungen wegen ihrer mangelnden Bio-Abbaubarkeit in jüngerer Zeit als ökolo
gisch bedenklich angesehen werden.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel
worin
R eine Methyl- oder eine Methylengruppe,
x eine ganze Zahl von 6 bis 7,
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 und
die unterbrochenen Linien unabhängig voneinander eine C-C-Einfach- oder eine C=C-Doppelbindung bedeuten mit der Maßgabe, daß die Verbindungen maximal eine C=C-Doppelbindung pro Molekül enthalten.
R eine Methyl- oder eine Methylengruppe,
x eine ganze Zahl von 6 bis 7,
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 und
die unterbrochenen Linien unabhängig voneinander eine C-C-Einfach- oder eine C=C-Doppelbindung bedeuten mit der Maßgabe, daß die Verbindungen maximal eine C=C-Doppelbindung pro Molekül enthalten.
Es wurde gefunden, daß bei Verbindungen vom Typ I und Typ II (Einführung einer
Methylen- bzw. Methyl-Gruppe an C-Atom 9 oder 10 eines gesättigten makro
cyclischen Lactons mit 13 bis 15 C-Atomen) oder Verbindungen vom Typ III
(Einführung einer Methylgruppe an C-Atom 9 oder 10 eines einfach ungesättigten
makrocyclischen Lactons mit 13 bis 15 C-Atomen) der Geruchscharakter dahingehend
verändert wird, daß im Vergleich zu den unsubstituierten makrocyclischen Lactonen
die Moschusnote weniger frisch (in Richtung des Geruchs von "frischer Wäsche") ist,
dafür aber süßer, holziger, erogener, animalischer und damit naturhafter wird. Dabei
wird die geruchliche Stärke kaum beeinträchtigt.
Dieser Befund ist umso überraschender, als die entsprechenden Ethyl- und Ethyliden
substituierten Lactone nahezu geruchslos sind und keinerlei Moschus-Geruch mehr
aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen neue wertvolle Riechstoffe dar.
Die gestrichelten Linien in Typ III markieren die beiden möglichen Positionen einer
(E/Z)-Doppelbindung; die jeweils andere Position wird dann von einer
Einfachbindung eingenommen.
Keine der oben beschriebenen Verbindungen vom Typ I bis III ist bisher in der chemi
schen Literatur beschrieben worden.
Verbindung Nr.
1 Moschus, süß, holzig, erogen, animalisch, Moschuskörneröl
2 Moschus, süß, holzig-cedrig, erogen, animalisch, leicht frisch
3 Moschus, süß, holzig-cedrig, erogen
4 Moschus, süß, erogen
5 Moschus, süß, holzig, erogen
6 Moschus, süß, holzig, erogen, animalisch
7 Moschus, süß, stark holzig, erogen, etwas frisch, animalisch
8 Moschus, süß, holzig, frisch
9 Moschus, frisch, holzig, erogen
10 Moschus, süß, holzig, erogen
11 Moschus, frisch, wachsig-wäßrig, erogen
12 Moschus, holzig, animalisch, pudrig
13 Moschus, süß, erogen, holzig, frisch
14 Moschus, süß, erogen, warm, Sandelholz.
2 Moschus, süß, holzig-cedrig, erogen, animalisch, leicht frisch
3 Moschus, süß, holzig-cedrig, erogen
4 Moschus, süß, erogen
5 Moschus, süß, holzig, erogen
6 Moschus, süß, holzig, erogen, animalisch
7 Moschus, süß, stark holzig, erogen, etwas frisch, animalisch
8 Moschus, süß, holzig, frisch
9 Moschus, frisch, holzig, erogen
10 Moschus, süß, holzig, erogen
11 Moschus, frisch, wachsig-wäßrig, erogen
12 Moschus, holzig, animalisch, pudrig
13 Moschus, süß, erogen, holzig, frisch
14 Moschus, süß, erogen, warm, Sandelholz.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind gemäß untenstehendem Reaktionsschema
auf Basis von preisgünstigen ungesättigten Carbonsäuren gut zugänglich:
Die Herstellung der Ketone 18a-e kann durch Reaktion des Lithiumsalzes von Ölsäure
(16a) oder 10-Undecylensäure (16b) mit den in situ aus den Halogeniden 17a-c
gebildeten Organolithiumverbindungen ("Barbier-Reaktion") in Anlehnung an die in
Houben/Weyl, "Methoden der Organischen Chemie", Bd. VII/2a, S. 586, bzw. Bd.
XIII/1, S. 184, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1973 bzw. 1970 und in Organic
Reactions, Vol. 18, S. 1 gegebenen Vorschriften erfolgen. Es ist dabei vorteilhaft, die
Reaktion unter Einwirkung von Ultraschall ablaufen zu lassen [s. a. Synlett 5, 459
(1995)].
Die Ketone 18a-e können oxidativ zu den Ketocarbonsäuren 19a-e abgebaut werden,
beispielsweise durch die sog. Lemieux-v.Rudloff-Spaltung (s. Fieser/Fieser, Reagents
for Organic Synthesis, S. 810) mit Natriumperjodat in Gegenwart von Kaliumper
manganat. Alle Ketocarbonsäuren 19a-e sind neu und bisher in der Literatur noch
nicht beschrieben.
Die Spaltung der Methylethergruppe von 19a-e mit Natriumiodid/Trimethylsilylchlo
rid [s. Tetrahedron 38, 2225 (1982)] führt zu den Iodcarbonsäuren 20a-e.
Die Iodcarbonsäuren 20a, b, d, e sind neu 20c ist bereits in der Literatur beschrieben
[Chem. Ber. 80, 129 (1947)].
Die Cyclisierung der Kaliumsalze der Iodcarbonsäuren 20a-e zu den makrocyclischen
Ketolactonen 21a-e kann unter Phasentransfer-Bedingungen [s. J. Org. Chem. 48,
1533 (1983)] erfolgen. Die Ketolactone 21a, b, d, e sind bisher in der Literatur noch
nicht beschrieben; 21c ist bereits bekannt [Chem. Ber. 80, 129 (1947)].
Die Methylenlactone 1 bis 5 sind aus den Ketolactonen 21a-e durch Methylenierung
nach Wittig zugänglich (s. Houben-Weyl, "Methoden der Organischen Chemie", Bd.
V/1b, S. 383, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1972).
Die Methyllactone 6 bis 10 können aus den entsprechenden Methylenlactonen auf
bekannte Weise durch Hydrierung der Doppelbindung erhalten werden.
Die ungesättigten Methyllactone 11 bis 14 können durch saure Isomerisierung der
Doppelbindung (s. Houben-Weyl, "Methoden der Organischen Chemie", Bd. V/1b, S.
638, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1972) hergestellt werden. Die dabei entstehen
den Produktgemische bestehen aus entsprechenden Lactonen mit (E)- und (Z)-konfi
gurierten Doppelbindungen in den Positionen 8 und 9 bzw. 9 und 10.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich wegen ihres typischen Moschusge
ruchs vorzüglich für den Einsatz in Parfumkompositionen. Sie lassen sich auch sehr
gut mit anderen Riechstoffen in verschiedenen, unterschiedlichen Mengenverhältnissen
zu neuartigen Parfumkompositionen kombinieren. In Parfumkompositionen beträgt
die eingesetzte Menge im allgemeinen 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, bezo
gen auf die gesamte Komposition.
Derartige Parfumkompositionen können nicht nur in alkoholischer Lösung als Fein
parfums verwendet werden, sondern auch zur Parfumierung von Kosmetika, z. B.
Cremes, Lotionen, Aerosolen, Toilettenseifen usw. Haushaltsprodukten wie Reini
gungs- und Waschmitteln, Weichspülern, Desinfektionsmitteln und Textil-behand
lungsmitteln und anderer technischer Produkte dienen, wobei die Menge der Parfum
komposition 0,1 bis 40, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das par
fumierte Produkt, beträgt.
8 Tle Floropal H
30 Tle. Bergamottöl, farblos H
5 Tle. Boronal H
25 Tle. Lyral IFF
20 Tle. Mugetanol H
10 Tle. Phenylethylalkohol
6 Tle. Citronellol
10 Tle. Rosaphen H
5 Tle. Datilat H
5 Tle. Benzylacetat
60 Tle Methyldihydrojasmonat
10 Tle. Hexenylsalicylat cis-3
5 Tle. Benzylsalicylat
150 Tle. Iraldein gamma H
15 Tle. Heliotropin
3 Tle. Vanillin
5 Tle. Zimtalkohol
150 Tle. Palisandal H
20 Tle. Sandolen H
350 Tle. 9-Methyl-15-pentadecanolid (6
30 Tle. Bergamottöl, farblos H
5 Tle. Boronal H
25 Tle. Lyral IFF
20 Tle. Mugetanol H
10 Tle. Phenylethylalkohol
6 Tle. Citronellol
10 Tle. Rosaphen H
5 Tle. Datilat H
5 Tle. Benzylacetat
60 Tle Methyldihydrojasmonat
10 Tle. Hexenylsalicylat cis-3
5 Tle. Benzylsalicylat
150 Tle. Iraldein gamma H
15 Tle. Heliotropin
3 Tle. Vanillin
5 Tle. Zimtalkohol
150 Tle. Palisandal H
20 Tle. Sandolen H
350 Tle. 9-Methyl-15-pentadecanolid (6
)
8 Tle.
8 Tle.
Diethylphthalat
900 Tle.
900 Tle.
In dem vorliegenden blumigen Parfumtyp, der frische und blumige Noten verbindet,
wird durch den Zusatz von 9-Methyl-15-pentadecanolid eine eindeutige Harmonisie
rung erreicht. Weiterhin wird dadurch eine animalische Moschusnote hinzugefügt, die
mit existierenden Moschusriechstoffen nicht erreicht wird. In einem Wäsche-Weich
spülmittel eingesetzt, zeigt das Parfumöl durch die Verwendung der erfindungsge
mäßen Verbindungen eine gesteigerte Substantivität (Aufziehvermögen auf die mit
dem Weichspüler behandelten Textilfasern), wodurch auf der getrockneten Wäsche
ein lang anhaltender Geruchseindruck von Sauberkeit entsteht.
0,5 Tle. Hexenylacetat cis/trans-3
1,5 Tle. Isoananat H
6,0 Tle. Floropal H
30,0 Tle. Bergamotte afrikanisch Synthessence H
15,0 Tle. Linalylacetat
5,0 Tle. Methylanthranilat
2,0 Tle. Decalacton gamma
65,0 Tle. Lilial Givaudan/Roure
4,0 Tle. Heliofolal
80,0 Tle. Hexahydroiraldein H
30,0 Tle. Lyral IFF
20,0 Tle. Mugetanol H
30,0 Tle. Linalool
25,0 Tle. Terpineol alpha
30,0 Tle. Phenylethylalkohol
10,0 Tle. Citronellol
7,0 Tle. Geranylacetat
50,0 Tle. Benzylacetat
110,0 Tle. Methyldihydrojasmonat
5,0 Tle. Ylang-Ylangöl I
45,0 Tle. Hexenylsalicylat
100,0 Tle. Benzylsalicylat
3,0 Tle. Boronal H
7,0 Tle. Jonon alpha
85,0 Tle. Iraldein gamma H
20,0 Tle. Eugenol
15,0 Tle. Heliotropin
2,0 Tle. Vanillin
20,0 Tle. Iso E Super IFF
10,0 Tle. Sandolene H
2,0 Tle. Ambroxid H
5,0 Tle. Ambrettolid
150,0 Tle. 9-Methylen-15-pentadecanolid (1
1,5 Tle. Isoananat H
6,0 Tle. Floropal H
30,0 Tle. Bergamotte afrikanisch Synthessence H
15,0 Tle. Linalylacetat
5,0 Tle. Methylanthranilat
2,0 Tle. Decalacton gamma
65,0 Tle. Lilial Givaudan/Roure
4,0 Tle. Heliofolal
80,0 Tle. Hexahydroiraldein H
30,0 Tle. Lyral IFF
20,0 Tle. Mugetanol H
30,0 Tle. Linalool
25,0 Tle. Terpineol alpha
30,0 Tle. Phenylethylalkohol
10,0 Tle. Citronellol
7,0 Tle. Geranylacetat
50,0 Tle. Benzylacetat
110,0 Tle. Methyldihydrojasmonat
5,0 Tle. Ylang-Ylangöl I
45,0 Tle. Hexenylsalicylat
100,0 Tle. Benzylsalicylat
3,0 Tle. Boronal H
7,0 Tle. Jonon alpha
85,0 Tle. Iraldein gamma H
20,0 Tle. Eugenol
15,0 Tle. Heliotropin
2,0 Tle. Vanillin
20,0 Tle. Iso E Super IFF
10,0 Tle. Sandolene H
2,0 Tle. Ambroxid H
5,0 Tle. Ambrettolid
150,0 Tle. 9-Methylen-15-pentadecanolid (1
)
3,0 Tle.
3,0 Tle.
Indoflor krist. H
993,0 Tle.
993,0 Tle.
Die Verwendung von 9-Methylen-15-pentadecanolid führt zu einer deutlich wahr
nehmbaren Harmonisierung der frischen Kopfnote mit der rosig-blumigen Herznote.
Die feine erogene Moschusnote von 9-Methylen-15-pentadecanolid verleiht der vor
liegenden Kompostion eine hervorragende Strahlung und gesteigerte Haftung. Hierbei
setzt sich besonders der wertvolle Charakter von 9-Methylen-15-pentadecanolid im
Vergleich zu Kompositionen mit konventionellen Moschusriechstoffen durch.
4,0 Tle. 10-Undecylenaldehyd
4,0 Tle. Aldehyd C 12
30,0 Tle. Dihydromyrcenol
60,0 Tle. Terpinylacetat
2,0 Tle. Mandaril H
10,0 Tle. Lavandinöl Grosso
40,0 Tle. Lilial Givaudan/Roure
50,0 Tle. Frutinat H
10,0 Tle. Mugetanol H
45,0 Tle. Linalool
20,0 Tle. Terpineol
30,0 Tle. Geraniol
20,0 Tle. Citronellol
50,0 Tle. Phenylethylalkohol
10,0 Tle. Rosenoxyd-L 10% in DPG
15,0 Tle. Phenylethylphenylacetat
30,0 Tle. Benzylacetat
80,0 Tle. alpha Hexylzimtaldehyd
20,0 Tle. Ylang Ylangöl III
40,0 Tle. Isoraldein 70 Givaudan/Roure
15,0 Tle. Isoeugenolmethylether
10,0 Tle. Anisaldehyd
30,0 Tle. Cumarin
200,0 Tle. Oryclon H (p-tert.-Butylcyclohexylacetat)
15,0 Tle. Herbaflorat H
80,0 Tle.
4,0 Tle. Aldehyd C 12
30,0 Tle. Dihydromyrcenol
60,0 Tle. Terpinylacetat
2,0 Tle. Mandaril H
10,0 Tle. Lavandinöl Grosso
40,0 Tle. Lilial Givaudan/Roure
50,0 Tle. Frutinat H
10,0 Tle. Mugetanol H
45,0 Tle. Linalool
20,0 Tle. Terpineol
30,0 Tle. Geraniol
20,0 Tle. Citronellol
50,0 Tle. Phenylethylalkohol
10,0 Tle. Rosenoxyd-L 10% in DPG
15,0 Tle. Phenylethylphenylacetat
30,0 Tle. Benzylacetat
80,0 Tle. alpha Hexylzimtaldehyd
20,0 Tle. Ylang Ylangöl III
40,0 Tle. Isoraldein 70 Givaudan/Roure
15,0 Tle. Isoeugenolmethylether
10,0 Tle. Anisaldehyd
30,0 Tle. Cumarin
200,0 Tle. Oryclon H (p-tert.-Butylcyclohexylacetat)
15,0 Tle. Herbaflorat H
80,0 Tle.
10-Methyl-15-pentadecanolid (9
)
1000,0 Tle.
1000,0 Tle.
10-Methyl-15-pentadecanolid verfügt über eine hohe geruchliche Intensität, die sich
auf die gesamte Komposition überträgt. Dadurch ist eine Verringerung der Gesamt
dosierung des Parfumöls in z. B. der Anwendung Seife ohne einen Wirkungsverlust
möglich. Nach Anwendung der Seifenlösung auf der Haut dominiert die frische Note,
welche in Gegenwart von 10-Methyl-15-pentadecanolid eine gesteigerte Haftung
besitzt.
3,6 Tle. Allylamylglykolat IFF
3,0 Tle. Dihydromyrcenol
50,0 Tle. Lilial Givaudan/Roure
8,7 Tle. Cyclamanaldehyd
6,0 Tle. Calone 1951 Pfizer
30,0 Tle. Heliofolal H
0,5 Tle. Profarnesal H 10% in DPG
50,0 Tle. Lyral
10,0 Tle. Mugetanol
23,0 Tle. Linalool
28,0 Tle. Dimethylbenzylcarbinylacetat
30,0 Tle. Geraniol
20,0 Tle. Citronellol
49,5 Tle. Phenylethylalkohol
3,2 Tle. Resedafol H
30,0 Tle. alpha-Hexylzimtaldehyd
15,0 Tle. Benzylacetat
40,0 Tle. Benzylsalicylat H
9,0 Tle. Hexenylsalicylat
10,0 Tle. Decalacton gamma
6,0 Tle. Jonon beta
15,0 Tle. Iraldein 70 Givaudan/Roure
6,0 Tle. Eugenol
25,0 Tle. Acetylcedren
25,0 Tle. Iso E Super IFF
140,0 Tle.
3,0 Tle. Dihydromyrcenol
50,0 Tle. Lilial Givaudan/Roure
8,7 Tle. Cyclamanaldehyd
6,0 Tle. Calone 1951 Pfizer
30,0 Tle. Heliofolal H
0,5 Tle. Profarnesal H 10% in DPG
50,0 Tle. Lyral
10,0 Tle. Mugetanol
23,0 Tle. Linalool
28,0 Tle. Dimethylbenzylcarbinylacetat
30,0 Tle. Geraniol
20,0 Tle. Citronellol
49,5 Tle. Phenylethylalkohol
3,2 Tle. Resedafol H
30,0 Tle. alpha-Hexylzimtaldehyd
15,0 Tle. Benzylacetat
40,0 Tle. Benzylsalicylat H
9,0 Tle. Hexenylsalicylat
10,0 Tle. Decalacton gamma
6,0 Tle. Jonon beta
15,0 Tle. Iraldein 70 Givaudan/Roure
6,0 Tle. Eugenol
25,0 Tle. Acetylcedren
25,0 Tle. Iso E Super IFF
140,0 Tle.
10-Methylen-14-tetradecanolid (5
)
650,0 Tle.
650,0 Tle.
Der Zusatz von 10-Methylen-14-tetradecanolid zu der vorliegenden grün-blumigen
und holzigen Komposition bewirkt durch seine erogene moschushafte Note eine ein
deutige geruchliche Aufwertung, wobei insbesondere die Diffusion der fruchtigen
Geruchsnoten unterstützt wird. Weiterhin gewinnt die gesamte Komposition an par
fumistischer Fülle und erscheint wertvoller. Wird diese Komposition zur Parfumierung
eines Shampoos verwendet, so ist ein vorzügliches Aufziehverhalten des Duftes auf
das gewaschene Haar zu erkennen.
43.2 g (150 mmol) Lithiumoleat (16a) und 3.00 g (432 mmol) Lithium in Stücken von
1 cm Durchmesser wurden zu 500 ml THF/Cyclohexan (7 : 1) gegeben. Die Reak
tionsmischung wurde unter Argon in einem Ultraschallreaktor* suspendiert. Durch
Kühlung mit Leitungswasser wurde dabei eine Temperatur von 20°C gehalten. 23.0 g
(188 mmol) 4-Chlor-1-methoxybutan (17c) wurden innerhalb von 4 h in 4 Portionen
zugegeben. Zur Aufarbeitung wurde die Mischung auf 200 ml Wasser gegeben und
dreimal mit je 200 ml Ether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
zweimal mit je 200 ml Wasser und einmal mit 100 ml gesättigter wäßriger Natrium
chlorid-Lösung gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernen
des Lösungsmittels bei vermindertem Druck erhält man durch Destillation (0.005
mbar, 165-195°C) 44.9 g (85%) 18c als farbloses Öl.
* Laborreaktor (35 kHz; 4×100 W HF-Leistung) von der Firma Allied Signal ELAC Nautic GmbH, D-24118 Kiel.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.88 (t, J = 7.0 Hz, 3H, 22-H3), 1.22-1.37 (m, 20H, 8-H2- 11-H2, 16-H2- 21-H2), 1.51-1.67 (m, 6H, 2-, 3-, 7-H2), 1.95-2.05 (m, 4H, 12-, 15-H2), 2.38 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 4-H2*), 2.43 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 6-H2*), 3.32 (s, 3H, OCH3), 3.37 (t, J = 6.1 Hz, 2H, 1-H2), 5.33 Teil A eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.7 Hz, 5.7 Hz, 1.4 Hz, 1H, 13 H**), 5.36 Teil B eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.7 Hz, 5.7 Hz, 1.4 Hz, 1H, 14-H**).
(*, **Zuordnung kann vertauscht sein)
* Laborreaktor (35 kHz; 4×100 W HF-Leistung) von der Firma Allied Signal ELAC Nautic GmbH, D-24118 Kiel.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.88 (t, J = 7.0 Hz, 3H, 22-H3), 1.22-1.37 (m, 20H, 8-H2- 11-H2, 16-H2- 21-H2), 1.51-1.67 (m, 6H, 2-, 3-, 7-H2), 1.95-2.05 (m, 4H, 12-, 15-H2), 2.38 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 4-H2*), 2.43 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 6-H2*), 3.32 (s, 3H, OCH3), 3.37 (t, J = 6.1 Hz, 2H, 1-H2), 5.33 Teil A eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.7 Hz, 5.7 Hz, 1.4 Hz, 1H, 13 H**), 5.36 Teil B eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.7 Hz, 5.7 Hz, 1.4 Hz, 1H, 14-H**).
(*, **Zuordnung kann vertauscht sein)
18b wurde analog zu 1.1 in einer Ansatzgröße von 28.8 g (100 mmol) Lithiumoleat
(16a), 2.40 g (346 mmol) Lithium und 18.0 g (130 mmol) 5-Chlor-1-methoxypentan
(17b) hergestellt. Eine Destillation (0.005 mbar, 165-183°C) lieferte 32.3 g (88%)
18b als farblose Flüssigkeit, die bei Raumtemperatur erstarrte.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 0.88 (t, J = 7.1 Hz, 3H, 23-H3), 1.22-1.37 (m, 22H, 3-, 9-H2- 12-H2, 17-H2- 22-H2), 1.51-1.62 (m, 6H, 2-, 4-, 8-H2), 1.91-2.10 (m, 4H, 13-, 16-H2), 2.38 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 5-H2*), 2.40 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 7-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.36 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 1-H2), 5.33 Teil A eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 11.1 Hz, 5.7 Hz, 2.2 Hz, 1H, 14-H*), 5.36 Teil B eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 11.1 Hz, 5.7 Hz, 2.2 Hz, 1H, 15-H**). (*, **Zuordnung kann ver tauscht sein)
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 0.88 (t, J = 7.1 Hz, 3H, 23-H3), 1.22-1.37 (m, 22H, 3-, 9-H2- 12-H2, 17-H2- 22-H2), 1.51-1.62 (m, 6H, 2-, 4-, 8-H2), 1.91-2.10 (m, 4H, 13-, 16-H2), 2.38 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 5-H2*), 2.40 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 7-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.36 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 1-H2), 5.33 Teil A eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 11.1 Hz, 5.7 Hz, 2.2 Hz, 1H, 14-H*), 5.36 Teil B eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 11.1 Hz, 5.7 Hz, 2.2 Hz, 1H, 15-H**). (*, **Zuordnung kann ver tauscht sein)
18a wurde analog 1.1 in einer Ansatzgröße von 43.2 g (150 mmol) Lithiumoleat
(16a), 3.10 g (450 mmol) Lithium und 30.0 g (200 mmol) 6-Chlor-1-methoxyhexan
(17a) hergestellt. Eine Destillation (0.02 mbar, Sdp.: 180-200°C) lieferte 48.5 g
(85%) 18a als farblose viskose Flüssigkeit, die bei 19-21°C erstarrt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.88 (t, J = 6.9 Hz, 3H, 24-H3), 1.22-1.40 (m, 24H, 3-, 4-, 10-H2- 13-H2, 18-H2- 23-H2), 1.51-1.62 (m, 6H, 2-, 5-, 9-H2), 1.91- 2.10 (m, 4H, 14-, 17-H2), 2.38 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 6-H2*), 2.39 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 8- H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.36 (t, J = 6.5 Hz, 2H, 1-H2), 5.33 Teil A eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.9 Hz, 5.5 Hz, 2.0 Hz, 1H, 15-H**), 5.35 Teil B eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.9 Hz, 5.5 Hz, 2.0 Hz, 1H, 16-H**). (*, **Zuordnung kann ver tauscht sein)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.88 (t, J = 6.9 Hz, 3H, 24-H3), 1.22-1.40 (m, 24H, 3-, 4-, 10-H2- 13-H2, 18-H2- 23-H2), 1.51-1.62 (m, 6H, 2-, 5-, 9-H2), 1.91- 2.10 (m, 4H, 14-, 17-H2), 2.38 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 6-H2*), 2.39 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 8- H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.36 (t, J = 6.5 Hz, 2H, 1-H2), 5.33 Teil A eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.9 Hz, 5.5 Hz, 2.0 Hz, 1H, 15-H**), 5.35 Teil B eines ABX2Y2-Systems (dtt, J = 10.9 Hz, 5.5 Hz, 2.0 Hz, 1H, 16-H**). (*, **Zuordnung kann ver tauscht sein)
Analog 1.1 wurden 19.0 g (100 mmol) Lithiumundec-10-enoat (16b), 2.1 g
(0.30 mol) Lithium und 19.4 g (158 mmol) 4-Chlor-1-methoxybutan (17c) umgesetzt.
Nach Destillation (0.05 mbar, Sdp.: 105°C) erhielt man 22.0 g (87%) 18e als farblose
Flüssigkeit, die bei 19-21°C erstarrt.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.47-1.72 (m, 16H, 2-, 3-H2, 7-H2- 12-H2), 1.98- 2.09 (m, 2H, 13-H2), 2.39 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 6-H2*), 2.42 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 4-H2*), 3.32 (s, 3H, OCH3), 3.37 (t, J = 6.1 Hz, 2H, 1-H2), 4.93 (ddt, J = 10.3 Hz, 2.2 Hz und 1.2 Hz, 1H, 15-Hcis), 4.99 (ddt, J = 17.2 Hz, 2.2 Hz und 1.4 Hz, 1H, 15-Htrans), 5.81 (ddt, J = 17.1 Hz, 10.3 Hz und 6.8 Hz, 1H, 14-H). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.47-1.72 (m, 16H, 2-, 3-H2, 7-H2- 12-H2), 1.98- 2.09 (m, 2H, 13-H2), 2.39 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 6-H2*), 2.42 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 4-H2*), 3.32 (s, 3H, OCH3), 3.37 (t, J = 6.1 Hz, 2H, 1-H2), 4.93 (ddt, J = 10.3 Hz, 2.2 Hz und 1.2 Hz, 1H, 15-Hcis), 4.99 (ddt, J = 17.2 Hz, 2.2 Hz und 1.4 Hz, 1H, 15-Htrans), 5.81 (ddt, J = 17.1 Hz, 10.3 Hz und 6.8 Hz, 1H, 14-H). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
18d wurde analog 1.1 in einer Ansatzgröße von 15.2 g (80 mmol) Lithiumundec-10-
enoat (16b), 1.67 g (241 mmol) Lithium und 16.8 g (123 mmol) 5-Chlor-1-methoxy
pentan (17b) hergestellt. Eine Destillation (0.05-0.01 mbar, 136°C) lieferte 18.4 g
(86%) 18d.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.23-1.67 (m, 18H, 2-, 3-, 4-H2, 7-H2-12-H2), 1.97-2.09 (m, 2H, 14-H2), 2.38 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 7-H2*), 2.40 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 5-H2*), 3.32 (s, 3H, OCH3), 3.36 (t, J = 6.5 Hz, 2H, 1-H2), 4.93 (ddt, J = 10.2 Hz, 2.2 Hz und 1.2 Hz, 1H, 16-Hcis), 4.99 (ddt, J = 17.1 Hz, 2.3 Hz und 1.4 Hz, 1H, 16-Htrans), 5.81 (ddt, J = 17.0 Hz, 10.3 Hz und 6.7 Hz, 1H, 15-H). (* Zuordnung kann vertauscht sein.)
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.23-1.67 (m, 18H, 2-, 3-, 4-H2, 7-H2-12-H2), 1.97-2.09 (m, 2H, 14-H2), 2.38 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 7-H2*), 2.40 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 5-H2*), 3.32 (s, 3H, OCH3), 3.36 (t, J = 6.5 Hz, 2H, 1-H2), 4.93 (ddt, J = 10.2 Hz, 2.2 Hz und 1.2 Hz, 1H, 16-Hcis), 4.99 (ddt, J = 17.1 Hz, 2.3 Hz und 1.4 Hz, 1H, 16-Htrans), 5.81 (ddt, J = 17.0 Hz, 10.3 Hz und 6.7 Hz, 1H, 15-H). (* Zuordnung kann vertauscht sein.)
Zu einer Lösung von 20.7 g (59.0 mmol) 18c in 500 ml Wasser/tert.-Butanol (2 : 1)
wurden 24.0 g (174 mmol) Kaliumcarbonat und 101 g (470 mmol) Natriumperiodat
gegeben. Die Mischung wurde mit einem 20 kHz Ultraschallhorn (60 W)[i] (Bandelin
Sonoplus HD 60, Sonotrode UW 60, Fa. Bandelin, Berlin) homo
genisiert und gleichzeitig kräftig durchgerührt. Nach einer Vorbeschallungszeit von 1
h ließ man eine Lösung von 1.86 g (12 mmol) Kaliumpermanganat in 100 ml Wasser
innerhalb von 7 h zutropfen. Die Mischung wurde anschließend weitere 3 h beschallt.
Zur Aufarbeitung wurde die Lösung vorsichtig mit 10%-iger Schwefelsäure ange
säuert und der ausgefallene Braunstein abfiltriert. Das Filtrat wurde fünfmal mit je 100
ml Ether extrahiert, die vereinigten organischen Phasen wurden zweimal mit Wasser
und einmal mit gesättigter wäßriger Natriumchlorid-Lösung gewaschen. Nach Trock
nen und Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck trennte man die
rohe 13-Methoxy-9-oxo-1-tridecansäure (19c) von der als Nebenprodukt entstande
nen Nonansäure durch fraktionierende Kristallisation aus Ethanol/Wasser bei -18°C
ab. Weitere Reinigung durch Umistallisation aus Ether/Pentan ergab 9.3 g (61%)
19c in Form farbloser Blättchen vom Schmp. 47-49°C.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.11-1.42 (m, 6H, 4-H2-6-H2), 1.40-1.70 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 12-H2), 2.33 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 2-H2), 2.40 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 8-H2*), 2.43 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 10-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.39 (t, J = 6.1 Hz, 2H, 13-H2), 11.2 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein)
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.11-1.42 (m, 6H, 4-H2-6-H2), 1.40-1.70 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 12-H2), 2.33 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 2-H2), 2.40 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 8-H2*), 2.43 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 10-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.39 (t, J = 6.1 Hz, 2H, 13-H2), 11.2 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein)
19b wurde analog 2.1 in einer Ansatzgröße von 31.0 g (84.5 mmol) 18b, 133 g (621
mmol) Natriumperiodat und 2.68 g (17.0 mmol) Kalium-permanganat in 100 ml
Wasser hergestellt. Die Abtrennung der Nonansäure durch fraktionierende
Kristallisation aus Wasser/Ethanol bei -18°C lieferte 19.0 g (83%) 19b als farblosen
Feststoff vom Schmp. 57.5-58.5°C.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.20-1.42 (m, 8H, 4-H2-6-H2, 12-H2), 1.48- 1.75 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 13-H2), 2.34 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.39 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 8-H2*), 2.41 (t, J = 7.1 Hz, 2H, 10-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.38 (t, J = 6.4 Hz, 2H, 14-H2), 11.2 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein)
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.20-1.42 (m, 8H, 4-H2-6-H2, 12-H2), 1.48- 1.75 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 13-H2), 2.34 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.39 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 8-H2*), 2.41 (t, J = 7.1 Hz, 2H, 10-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.38 (t, J = 6.4 Hz, 2H, 14-H2), 11.2 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein)
19a wurde analog 2.1 in einer Ansatzgröße von 20.0 g (53.0 mmol) 18a, 68.0 g (318
mmol) Natriumperiodat und 825 mg (5.22 mmol) Kalium-permanganat in 50 ml Was
ser hergestellt. Die Abtrennung von Nonansäure durch fraktionierende Kristallisation
aus Wasser/Ethanol bei Raumtemperatur lieferte 10.1 g (66%) farbloses 19a vom
Schmp. 62-63°C.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.20-1.47 (m, 10H, 4-H2- 6-H2, 12-, 14-H2), 1.48 -1.75 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 13-H2), 2.34 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 2-H2), 2.38 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 8-H2*), 2.39 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 10-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.37 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 15-H2), 9.30 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (Zuordnung kann vertauscht sein).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.20-1.47 (m, 10H, 4-H2- 6-H2, 12-, 14-H2), 1.48 -1.75 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 13-H2), 2.34 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 2-H2), 2.38 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 8-H2*), 2.39 (t, J = 7.3 Hz, 2H, 10-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.37 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 15-H2), 9.30 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (Zuordnung kann vertauscht sein).
19e wurde analog 2.1 durch Umsetzung von 11.0 g (43 mmol) 18e, in einer Lösung
von 410 ml Wasser/t-Butanol (2 : 1) mit 19.6 g (142 mmol) Kaliumcarbonat und 55.6 g
(260 mmol) Natriumperiodat erhalten. Das Rohprodukt wurde zweimal aus Ether/n-Pentan
umkristallisiert. Ausbeute 8.75 g (74%) farbloses 19e Schmp. 55.5-56.5°C.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.17-1.34 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.43-1.67 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 13-H2), 2.29 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.34 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 9-H2**), 2.37 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 11-H2**), 3.27 (s, 3H, OCH3), 3.33 (t, J = 6.2 Hz, 2H, 14-H2).*
(*Das Proton der Carboxylgruppe konnte nicht detektiert werden.), (** Zuordnung kann vertauscht sein).
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.17-1.34 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.43-1.67 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 13-H2), 2.29 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.34 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 9-H2**), 2.37 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 11-H2**), 3.27 (s, 3H, OCH3), 3.33 (t, J = 6.2 Hz, 2H, 14-H2).*
(*Das Proton der Carboxylgruppe konnte nicht detektiert werden.), (** Zuordnung kann vertauscht sein).
19d wurde analog 2.1 in einer Ansatzgröße von 10.0 g (37 mmol) 18d, 47.9 g (224
mmol) Natriumperiodat, 17.0 g (122 mmol) Kaliumcarbonat und 871 mg (5.51 mmol)
Kaliumpermanganat in 55 ml Wasser hergestellt. Zweimalige Umkristallisation lieferte
8.73 g (82%) 19d als farblosen Feststoff vom Schmp. 60.5-61.0°C.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.24-1.39 (m, 10H, 4-H2-7-H2, 13-H2), 1.50- 1.65 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 14-H2), 2.34 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.38 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 9-H2*), 2.40 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 11-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.38 (t, J = 6.7 Hz, 2H, 15-H2), 10.8 (br., s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht werden.)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.24-1.39 (m, 10H, 4-H2-7-H2, 13-H2), 1.50- 1.65 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 14-H2), 2.34 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.38 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 9-H2*), 2.40 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 11-H2*), 3.33 (s, 3H, OCH3), 3.38 (t, J = 6.7 Hz, 2H, 15-H2), 10.8 (br., s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht werden.)
Zu 9.29 g (36.0 mmol) 13-Methoxy-9-oxo-1-tridecansäure (19c) und 32.0 g (213
mmol) Natriumiodid in 250 ml Acetonitril wurden unter Inertgas 4.40 ml (54.0 mmol)
Pyridin gegeben. Die Suspension wurde 10 min auf 60°C erhitzt und wieder auf
Raumtemperatur abgekühlt. Nach Zugabe von 16.0 ml (126 mmol) Trimethyl
silylchlorid (TMSCl) wurde die Reaktionsmischung 3 Tage bei 100°C gehalten. Nach
Abkühlen wurde die Suspension zur Aufarbeitung mit 500 ml Ether versetzt und das
ausgefallene Natriumiodid abgetrennt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck entfernt. Der feste Rückstand wurde in 100 ml 2 N Salzsäure und 100 ml Ether
aufgenommen. Nach Phasentrennung wurde die wäßrige Phase zweimal mit je 100 ml
Ether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit 10%-iger wäßriger
Natriumhydrogensulfit-Lösung und anschließend mit gesättigter wäßriger Natrium
chlorid-Lösung gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfat wurde das
Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Durch Kristallisation aus Essigsäu
reethylester/Pentan erhielt man 8.6 g (68%) 20c in Form farbloser Blättchen vom
Schmp. 77.5-78.5°C.
1H-NMR (200 MHz. CDCl3): d = 1.20-1.43 (m, 6H, 4-H2-6-H2), 1.44-1.90 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 12-H2), 2.35 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 2-H2), 2.40 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 8-H2*), 2.44 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 10-H2*), 3.19 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 13-H2), 11.0 (br. s, aus tauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein)
1H-NMR (200 MHz. CDCl3): d = 1.20-1.43 (m, 6H, 4-H2-6-H2), 1.44-1.90 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 12-H2), 2.35 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 2-H2), 2.40 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 8-H2*), 2.44 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 10-H2*), 3.19 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 13-H2), 11.0 (br. s, aus tauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein)
20b wurde analog 3.1. in einer Ansatzgröße von 9.53 g (35.0 mmol) 19b, 31.5 g (210
mmol) Natriumiodid, 4.20 ml (52.0 mmol) Pyridin und 15.5 ml (122 mmol) TMSCl
hergestellt. Kristallisation aus Essigsäure-ethylester/Cyclohexan lieferte 10.2 g (79%)
farbloses 20b vom Schmp. 69-70°C.
1H-NMR (200 MHz. CDCl3): d = 1.15-1.43 (m, 8H, 4-H2-6-H2, 12-H2), 1.43- 1.65 (m, 6H, 3-, 7-, 11-H2), 1.77 (dtt, J = 6.9 Hz, 6.9 Hz, 1.0 Hz, 2H, 13-H2), 2.28 (td, J = 7.6 Hz, 0.8 Hz, 2H, 2-H2), 2.33 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 8-H2*), 2.36 (t, J = 7.0 Hz, 2H, 10-H2*), 3.12 (td, J = 6.9 Hz, 1.0 Hz, 2H, 14-H2), 11.4 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein).
1H-NMR (200 MHz. CDCl3): d = 1.15-1.43 (m, 8H, 4-H2-6-H2, 12-H2), 1.43- 1.65 (m, 6H, 3-, 7-, 11-H2), 1.77 (dtt, J = 6.9 Hz, 6.9 Hz, 1.0 Hz, 2H, 13-H2), 2.28 (td, J = 7.6 Hz, 0.8 Hz, 2H, 2-H2), 2.33 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 8-H2*), 2.36 (t, J = 7.0 Hz, 2H, 10-H2*), 3.12 (td, J = 6.9 Hz, 1.0 Hz, 2H, 14-H2), 11.4 (br. s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein).
20a wurde analog 3.1 in einer Ansatzgröße von 9.13 g (31.9 mmol) 19a, 28.7 g (190
mmol) Natriumiodid,. 3.88 ml (48.0 mmol) Pyridin und 14.2 ml (112 mmol) TMSCl
hergestellt. Kristallisation aus Ether/Pentan lieferte 9.23 g (76%) farbloses 20a vom
Schmp. 68-71°C.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.22-1.46 (m, 10H, 4-H2-6-H2, 12-, 13-H2), 1.47 -1.70 (m, 6H, 3-, 7-, 11-H2), 1.82 (tt, J = 7.5 Hz, 6.7 Hz, 2H, 14-H2), 2.35 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 2-H2), 2.39 (t, J = 7.1 Hz, 2H, 8-H2*), 2.40 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 10-H2*), 3.18 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 15-H2), 8.80 (br. 5, austauschbar, 1H, COOH). (* Zuordnung kann vertauscht sein).
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.22-1.46 (m, 10H, 4-H2-6-H2, 12-, 13-H2), 1.47 -1.70 (m, 6H, 3-, 7-, 11-H2), 1.82 (tt, J = 7.5 Hz, 6.7 Hz, 2H, 14-H2), 2.35 (t, J = 7.7 Hz, 2H, 2-H2), 2.39 (t, J = 7.1 Hz, 2H, 8-H2*), 2.40 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 10-H2*), 3.18 (t, J = 6.9 Hz, 2H, 15-H2), 8.80 (br. 5, austauschbar, 1H, COOH). (* Zuordnung kann vertauscht sein).
20e wurde analog 3.1 aus 8.66 g (31.8 mmol) 14-Methoxy-10-oxo-1-tetradecansäure
(19e) durch Umsetzung mit 28.4 g (189 mmol) Natriumiodid und 14.2 ml (112 mmol)
TMSCl in 250 ml Acetonitril in Gegenwart von 3.9 ml (47.9 mmol) Pyridin herge
stellt. Durch Kristallisation aus Ether/Pentan erhielt man 9.96 g (85%) farbloses 20e
vom Schmp. 73-74°C.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.50-1.36 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.49-1.82 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 13-H2), 2.28 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.33 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 9-H2*), 2.37 (t, J = 7.1 Hz, 2H, 11-H2*), 3.11 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 14-H2), 11.0 (br., s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.50-1.36 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.49-1.82 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 13-H2), 2.28 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 2-H2), 2.33 (t, J = 7.5 Hz, 2H, 9-H2*), 2.37 (t, J = 7.1 Hz, 2H, 11-H2*), 3.11 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 14-H2), 11.0 (br., s, austauschbar, 1H, COOH). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
20d wurde analog 3.1 in einer Ansatzgröße von 6.61 g (23.1 mmol) 19d, 20.8 g (139
mmol) Natriumiodid, 2.81 ml (34.7 mmol) Pyridin und 10.3 ml (81 mmol) TMSCl
hergestellt. Kristallisation aus Ether/Pentan lieferte 7.75 g (88%) farbloses 20d vom
Schmp. 78.5-79.5°C.
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.30-1.47 (m, 10H, 4-H2-7-H2, 13-H2), 1.52- 1.66 (m, 6H, 3-, 8-, 12-H2), 1.83 (tt, J = 7.2 Hz, 7.2 Hz, 2H, 14-H2), 2.34 (t, J = 7.6 Hz, 2H, 2-H2), 2.39 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 9-H2**), 2.42 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 11-H2*), 3.19 (t, J = 7.0 Hz, 2H, 15-H2). Das Proton der Carboxylgruppe konnte nicht detektiert werden. (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.30-1.47 (m, 10H, 4-H2-7-H2, 13-H2), 1.52- 1.66 (m, 6H, 3-, 8-, 12-H2), 1.83 (tt, J = 7.2 Hz, 7.2 Hz, 2H, 14-H2), 2.34 (t, J = 7.6 Hz, 2H, 2-H2), 2.39 (t, J = 7.4 Hz, 2H, 9-H2**), 2.42 (t, J = 7.2 Hz, 2H, 11-H2*), 3.19 (t, J = 7.0 Hz, 2H, 15-H2). Das Proton der Carboxylgruppe konnte nicht detektiert werden. (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
8.967 g (25.32 mmol) 20c wurden in 100 ml Methanol gelöst und gegen Phe
nolphthalein (1 Tropfen einer 10%-igen methanolischen Lösung) mit 49.83 ml einer
0.508 N Kaliumhydroxid-Lösung in Methanol neutralisiert. Das Methanol wurde am
Rotationsverdampfer entfernt und der Rückstand bei 100°C/1 mbar 2 h lang getrock
net. Zu 2.20 g (5.61 mmol) dieses Kaliumsalzes von 20c in 30 ml Dioxan/Toluol (1 : 2)
wurden unter Stickstoff 10.0 mg (0.03 mmol) Tetrabutylammoniumbromid (TBABr)
gegeben. Den Ansatz erhitzte man 24 h auf 100°C. Zur Aufarbeitung wurde die
Reaktionsmischung mit 11 Dichlormethan über 30 g Kieselgel (0.06-0.2 mm) filtriert
und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Durch chromatogra
phische Reinigung an Kieselgel (Ether/Pentan 1 : 3) wurden 826 mg (65%) farbloses
21c vom Schmp. 30-31°C erhalten.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.30-1.44 (m, 6H, 4-H2-6-H2), 1.60-1.74 (m, 6H, 3-, 7-, 1-H2), 1.81 (tt, J = 7.6 Hz, 7.6 Hz, 2H, 12-H2), 2.39 (dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2-H2), 2.41 (dd, J = 7.3 Hz, 7.3 Hz, 2H, 8-H2*), 2.44 (dd, J = 7.4 Hz, 7.4 Hz, 2H, 10-H2*), 4.16 (dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 13-H2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein)
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.30-1.44 (m, 6H, 4-H2-6-H2), 1.60-1.74 (m, 6H, 3-, 7-, 1-H2), 1.81 (tt, J = 7.6 Hz, 7.6 Hz, 2H, 12-H2), 2.39 (dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2-H2), 2.41 (dd, J = 7.3 Hz, 7.3 Hz, 2H, 8-H2*), 2.44 (dd, J = 7.4 Hz, 7.4 Hz, 2H, 10-H2*), 4.16 (dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 13-H2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein)
21b wurde analog 4.1 in einer Ansatzgröße von 6.80 g (16.7 mmol) des Kaliumsalzes
von 20b und 81.0 mg (1.50 mol%) TBABr in 100 ml Dioxan/Toluol (1 : 1) hergestellt.
Säulenchromatographische Reinigung an Kieselgel (Ether/Pentan 1 : 3) ergab 2.48 g
(62%) farbloses 21b vom Schmp. 32-33°C.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.26-1.44 (m, 8H, 4-H2-6-H2, 12-H2), 1.60- 1.74 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 13-H2), 2.32-2.34 (m darin dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2- H2), 2.42 (dd, J = 6.6 Hz, 6.6 Hz, 2H, 8-H2*), 2.42 (dd, J = 6.4 Hz, 6.4 Hz, 2H, 10- H2*), 4.11-4.13 (m darin dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 14-H2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein)
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.26-1.44 (m, 8H, 4-H2-6-H2, 12-H2), 1.60- 1.74 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 13-H2), 2.32-2.34 (m darin dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2- H2), 2.42 (dd, J = 6.6 Hz, 6.6 Hz, 2H, 8-H2*), 2.42 (dd, J = 6.4 Hz, 6.4 Hz, 2H, 10- H2*), 4.11-4.13 (m darin dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 14-H2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein)
21a wurde analog 4.1 in einer Ansatzgröße von 8.40 g (20.0 mmol) des Kaliumsalzes
von 20a und 32.0 mg (0.10 mmol) TBABr in 150 ml Dioxan/Toluol (1 : 1) hergestellt.
Säulenchromatographische Reinigung an Kieselgel (Ether/Pentan 1 : 3) ergab 3.44 g
(68%) farbloses 21a vom Schmp. 31-33°C.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.26-1.44 (m, 10H, 4-H2-6-H2, 12-, 13-H2), 1.56 -1.74 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 14-H2), 2.32 (dd, J = 6.6 Hz, 6.9 Hz, 2H, 2-H2), 2.40 (dd, J = 6.9 Hz, 6.9 Hz, 2H, 8-H2*), 2.46 (dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 10-H2 4. 11 (dd, J = 5.4 Hz, 4.4 Hz, 2H, 15-H2). (*Zuordnung kann vertauscht sein).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.26-1.44 (m, 10H, 4-H2-6-H2, 12-, 13-H2), 1.56 -1.74 (m, 8H, 3-, 7-, 11-, 14-H2), 2.32 (dd, J = 6.6 Hz, 6.9 Hz, 2H, 2-H2), 2.40 (dd, J = 6.9 Hz, 6.9 Hz, 2H, 8-H2*), 2.46 (dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 10-H2 4. 11 (dd, J = 5.4 Hz, 4.4 Hz, 2H, 15-H2). (*Zuordnung kann vertauscht sein).
3.00 g (8.1 mmol) 20e wurden in 100 ml Methanol gelöst und gegen Phenolphthalein
(1 Tropfen einer 10%-igen methanolischen Lösung) mit 16.04 ml einer 0.508 N
Kaliumhydroxid-Lösung in Methanol neutralisiert. Das Methanol wurde am Rota
tionsverdampfer entfernt und der Rückstand bei einem Druck von 1 mbar 15 h lang
getrocknet. Zu 3.23 g (8.0 mmol) dieses Kaliumsalzes in 60 ml Toluol (135 mmol/l)
wurden unter Stickstoff 38.4 mg (0.12 mmol) TBABr gegeben. Anschließend wurde
3 Tage auf 100°C erhitzt, wobei nach 2 Tagen weitere 12.8 mg (0.04 mmol) TBABr
zugegeben wurden. Zur Aufarbeitung wurde die Reaktionsmischung mit 400 ml
Dichlormethan über 12 g Kieselgel (0.06-0.2 mm) filtriert und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Durch chromatographische Reinigung über Kie
selgel (Ether/Pentan 1 : 2) wurden 1.54 g (81%) 21e als farbloser Feststoff mit einem
Schmp. von 40.5-41.5°C erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.24-1.38 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.61-1.76 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 13-H2), 2.36 (dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2-H2), 2.41 (dd, J = 6.7 Hz, 6.7 Hz, 2H, 9-H2*), 2.44 (t, J = 7.6 Hz, 2H, 11-H2*), 4.15 (dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 14-H2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.24-1.38 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.61-1.76 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 13-H2), 2.36 (dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2-H2), 2.41 (dd, J = 6.7 Hz, 6.7 Hz, 2H, 9-H2*), 2.44 (t, J = 7.6 Hz, 2H, 11-H2*), 4.15 (dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 14-H2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein).
21d wurde analog 4.4 in einer Ansatzgröße von 4.12 g (9.8 mmol) des Kaliumsalzes
von 20d und 48.6 mg (1.5 mol%) TBABr in 60 ml Toluol hergestellt, wobei der
Ansatz anschließend 28 h bei 100°C gehalten wurde. Säulenchromatographische
Reinigung an Kieselgel (Ether/Pentan 1 : 2) ergab 2.12 g (85%) farbloses 21d vom
Schmp. 40.5-41.5°C.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.21-1.38 (m, 10H, 4-H2-7-H2, 13-H2), 1.58- 1.69 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 14-H2), 2.31 (dd, J = 6.6 Hz, 6.6 Hz, 2H, 2-H2), 2.41 (dd, J = 6.4 Hz, 6.4 Hz, 2H, 9-H2*), 2.44 (dd, J = 6.2 Hz, 6.2 Hz, 2H, 11-H2*), 4.10 (dd, J = 5.5 Hz, 5.5 Hz, 2H, 15-H2). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.21-1.38 (m, 10H, 4-H2-7-H2, 13-H2), 1.58- 1.69 (m, 8H, 3-, 8-, 12-, 14-H2), 2.31 (dd, J = 6.6 Hz, 6.6 Hz, 2H, 2-H2), 2.41 (dd, J = 6.4 Hz, 6.4 Hz, 2H, 9-H2*), 2.44 (dd, J = 6.2 Hz, 6.2 Hz, 2H, 11-H2*), 4.10 (dd, J = 5.5 Hz, 5.5 Hz, 2H, 15-H2). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
Zu 1.89 g (5.30 mmol) Methyltriphenylphosphoniumbromid und 593 mg (5.30 mmol)
Kalium-tert-butylat wurden 50 ml Toluol gegeben und unter Beschallung im Ultra
schallbad 15 min auf 50°C erhitzt. Die auf Raumtemperatur abgekühlte Lösung wurde
mittels Spritze unter Beschallung im Ultraschallbad zu einer Lösung aus 400 mg (1.77
mmol) 21c in 50 ml Toluol gegeben. Die Zugabe der Ylid-Lösung wurde beendet,
sobald sich die Reaktionsmischung nicht mehr entfärbte. Die Reaktion wurde durch
Zugabe von 100 ml Wasser beendet und die Mischung mit 100 ml Ether extrahiert.
Die wäßrige Phase wurde dreimal mit je 50 ml Ether extrahiert. Die vereinigten orga
nischen Phasen wurden zweimal mit Wasser und einmal mit gesättigter wäßriger
Natriumchlorid-Lösung gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfat und Entfernen
des Lösungsmittels wurde Triphenylphosphinoxid durch Kristallisation aus Ether bei
-18°C vom Produkt abgetrennt. Chromatographische Reinigung des nach Entfernen
des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhaltenen Öls mit Kieselgel
(Ether/Pentan 1 : 30) ergab 328 mg (83%) 3 als farblose Flüssigkeit.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d=1.30-1.35/1.37-1.43 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.52 -1.58 (m, 2H, 11-H2), 1.60-1.70 (m, 4H, 3-, 12-H2), 1.99-2.02 (m darin dd, J = 7.7 Hz, 7.7 Hz, 2H, 8-H2*), 2.08-2.11 (m darin dd, J = 7.7 Hz, 7.7 Hz, 2H, 10-H2*), 2.37-2.40 (m darin dd, J = 6.2 Hz, 6.2 Hz, 2H, 2-H2), 4.15-4.18 (m darin dd, J = 5.2 Hz, 5.2 Hz, 2H, 13-H2), 4.706-4.721 (m, 2H, 9=CH2). (*Zuordnung kann ver tauscht sein).
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d=1.30-1.35/1.37-1.43 (m, 8H, 4-H2-7-H2), 1.52 -1.58 (m, 2H, 11-H2), 1.60-1.70 (m, 4H, 3-, 12-H2), 1.99-2.02 (m darin dd, J = 7.7 Hz, 7.7 Hz, 2H, 8-H2*), 2.08-2.11 (m darin dd, J = 7.7 Hz, 7.7 Hz, 2H, 10-H2*), 2.37-2.40 (m darin dd, J = 6.2 Hz, 6.2 Hz, 2H, 2-H2), 4.15-4.18 (m darin dd, J = 5.2 Hz, 5.2 Hz, 2H, 13-H2), 4.706-4.721 (m, 2H, 9=CH2). (*Zuordnung kann ver tauscht sein).
2 wurde analog 5.1 in einer Ansatzgröße von 1.79 g (5.00 mmol) Methyltriphenyl
phosphoniumbromid, 560 mg (5.00 mmol) Kalium-tert-butylat und 600 mg (2.50
mmol) 21b hergestellt. Die säulen-chromatographische Reinigung (Ether/Pentan 1 : 30)
ergab 539 mg (90%) 2 als farblose, leicht bewegliche Flüssigkeit.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.32-1.52 (m, 12H, 4-H2-7-H2, 11-, 12-H2), 1.60-1.70 (m, 4H, 3-, 13-H2), 2.00 (ddd, J = 7.0 Hz, 7.0 Hz, 1.3 Hz, 2H, 8-H2*), 2.09 (ddd, J = 6.4 Hz, 6.4 Hz, 1.2 Hz, 2H, 10-H2*), 2.33-2.35 (m darin dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2-H2), 4.12-4.14 (m darin dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 14-H2), 4.706 -4.716 (m, 1H, 9=CHa), 4.735-4.743 (m, 1H, 9=CHb). (*Zuordnung kann ver tauscht sein)
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.32-1.52 (m, 12H, 4-H2-7-H2, 11-, 12-H2), 1.60-1.70 (m, 4H, 3-, 13-H2), 2.00 (ddd, J = 7.0 Hz, 7.0 Hz, 1.3 Hz, 2H, 8-H2*), 2.09 (ddd, J = 6.4 Hz, 6.4 Hz, 1.2 Hz, 2H, 10-H2*), 2.33-2.35 (m darin dd, J = 6.3 Hz, 6.3 Hz, 2H, 2-H2), 4.12-4.14 (m darin dd, J = 5.4 Hz, 5.4 Hz, 2H, 14-H2), 4.706 -4.716 (m, 1H, 9=CHa), 4.735-4.743 (m, 1H, 9=CHb). (*Zuordnung kann ver tauscht sein)
1 wurde analog 5.1 in einer Ansatzgröße von 4.24 g (11.9 mmol) Methyltriphenyl
phosphoniumbromid, 1.33 g (11.9 mmol) Kalium-tert-butylat und 1.51 g (5.94 mmol)
9-Oxo-15-pentadecanolid (21a) hergestellt. Die säulenchromatographische Reinigung
(Ether/Pentan 1 : 30) ergab 1.24 g (83%) 1 als farbloses Öl.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.27-1.37 (m, 8H, 5-, 6-, 12-, 13-H2), 1.39-1.44 (m, 4H, 7-, 11-H2), 1.48 (tt, 2H, J = 7.1 Hz, 7.1 Hz, 4-H2), 1.62 (tt, J = 6.6 Hz, 6.6 Hz, 2H, 14-H2), 1.60-1.67 (m, 2H, 3-H2), 2.03 (dd, J = 7.5 Hz, 7.5 Hz, 2H, 8-H2*), 2.04 (dd, J = 7.5 Hz, 7.5 Hz, 2H, 10-H2*), 2.3-2.35 (m darin dd, J = 6.5 Hz, 6.5 Hz, 2H, 2-H2), 4.15 (dd, J = 5.5 Hz, 5.6 Hz, 2H, 15-H2), 4.72 (s, 2H, 9=CH2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein)
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.27-1.37 (m, 8H, 5-, 6-, 12-, 13-H2), 1.39-1.44 (m, 4H, 7-, 11-H2), 1.48 (tt, 2H, J = 7.1 Hz, 7.1 Hz, 4-H2), 1.62 (tt, J = 6.6 Hz, 6.6 Hz, 2H, 14-H2), 1.60-1.67 (m, 2H, 3-H2), 2.03 (dd, J = 7.5 Hz, 7.5 Hz, 2H, 8-H2*), 2.04 (dd, J = 7.5 Hz, 7.5 Hz, 2H, 10-H2*), 2.3-2.35 (m darin dd, J = 6.5 Hz, 6.5 Hz, 2H, 2-H2), 4.15 (dd, J = 5.5 Hz, 5.6 Hz, 2H, 15-H2), 4.72 (s, 2H, 9=CH2).
(*Zuordnung kann vertauscht sein)
5 wurde analog 5.1 in einer Ansatzgröße von 1.49 g (4.80 mmol) Methyltriphenyl
phosphoniumbromid, 0.47 g (4.80 mmol) Kalium-tert-butylat und 0.50 g (2.10 mmol)
21e in insgesamt 40 ml Toluol hergestellt. Chromatographische Reinigung des nach
Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhaltenen Öls mit Kieselgel
(Ether/Pentan 1 : 30) ergab 0.49 g (99%) 5 als farbloses Öl.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.26-1.46 (m, 10H, 4-H2-8-H2), 1.51-1.59 (m, 2H, 12-H2), 1.63-1.72 (m, 4H, 3-, 13-H2), 2.05 (2t, J = 6.8 Hz bzw. 8.0 Hz, 4H, 9-, 11-H2), 2.35 (dd, J = 6.2 Hz, 6.2 Hz, 2H, 2-H2), 4.16 (dd, J = 5.3 Hz, 5.3 Hz, 2H, 14-H2), 4.70-4.73 (m, 2H, 10=CH2).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.26-1.46 (m, 10H, 4-H2-8-H2), 1.51-1.59 (m, 2H, 12-H2), 1.63-1.72 (m, 4H, 3-, 13-H2), 2.05 (2t, J = 6.8 Hz bzw. 8.0 Hz, 4H, 9-, 11-H2), 2.35 (dd, J = 6.2 Hz, 6.2 Hz, 2H, 2-H2), 4.16 (dd, J = 5.3 Hz, 5.3 Hz, 2H, 14-H2), 4.70-4.73 (m, 2H, 10=CH2).
4 wurde analog 5.1 in einer Ansatzgröße von 2.13 g (6.00 mmol) Methyltriphenyl
phosphoniumbromid, 0.67 g (6.00 mmol) Kalium-tert-butylat und 649 mg (2.55
mmol) 21d hergestellt. Die säulen-chromatographische Reinigung (Ether/Pentan 1 : 30)
ergab 597 mg (93%) 4 als farblose, leicht bewegliche Flüssigkeit.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.30-1.53 (m, 14H, 4-H2-8-H2, 12-, 13-H2), 1.61 -1.69 (m, 4H, 3-, 14-H2), 2.01 (t, J = 7.0 Hz, 2H, 9-H2*), 2.06 (t, J = 6.4 Hz, 2H, 11-H2*), 2.33 (dd, J = 6.5 Hz, 6.5 Hz, 2H, 2-H2), 4.12 (dd, J = 5.6 Hz, 5.6 Hz, 2H, 15-H2), 4.73/4.74 (2t, J = 1.1 Hz bzw. 1.0 Hz, 2H, 10=CH2). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 1.30-1.53 (m, 14H, 4-H2-8-H2, 12-, 13-H2), 1.61 -1.69 (m, 4H, 3-, 14-H2), 2.01 (t, J = 7.0 Hz, 2H, 9-H2*), 2.06 (t, J = 6.4 Hz, 2H, 11-H2*), 2.33 (dd, J = 6.5 Hz, 6.5 Hz, 2H, 2-H2), 4.12 (dd, J = 5.6 Hz, 5.6 Hz, 2H, 15-H2), 4.73/4.74 (2t, J = 1.1 Hz bzw. 1.0 Hz, 2H, 10=CH2). (*Zuordnung kann vertauscht sein.)
179 mg (0.092 mmol) Platin auf Aktivkohle (10%) wurden in 6 ml Essigester vorge
legt und 0.5 h mit Wasserstoff (Ballon) vorhydriert. 206 mg (0.92 mmol) 9-Methylen-
13-tridecanolid (3) wurden zugegeben und die Hydrierung 24 h fortgesetzt. Zur Auf
arbeitung wurde die Suspension durch Natriumsulfat abfiltriert, der Filter mit Ether
gewaschen und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Nach säulen
chromatographischer Reinigung an Kieselgel (Ether/Pentan 1 : 30) erhielt man 201 mg
(97%) 8 als farbloses Öl.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 0.88 (d, J = 6.9 Hz, 3H, 9-CH3), 1.18-1.45 (m, 15H, 4-H2-8-H2, 10-, 11-H2, 9-H), 1.55-1.65 (m, 2H, 3-H2), 1.66-1.74 (m, 2H, 12-H2), 2.34 Teil A eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.5 Hz, 4.7 Hz, 1.0 Hz, 1H, 2- HA), 2.40 Teil B eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.5 Hz, 5.0 Hz, 0.7 Hz, 1H, 2-HB), 4.06 (ddd, J = 11.0 Hz, 8.8 Hz, 3.0 Hz, 1H, 13-Ha), 4.24 (ddd, J = 11.0 Hz, 6.4 Hz, 3.4 Hz, 1H, 13-Hb).
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 0.88 (d, J = 6.9 Hz, 3H, 9-CH3), 1.18-1.45 (m, 15H, 4-H2-8-H2, 10-, 11-H2, 9-H), 1.55-1.65 (m, 2H, 3-H2), 1.66-1.74 (m, 2H, 12-H2), 2.34 Teil A eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.5 Hz, 4.7 Hz, 1.0 Hz, 1H, 2- HA), 2.40 Teil B eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.5 Hz, 5.0 Hz, 0.7 Hz, 1H, 2-HB), 4.06 (ddd, J = 11.0 Hz, 8.8 Hz, 3.0 Hz, 1H, 13-Ha), 4.24 (ddd, J = 11.0 Hz, 6.4 Hz, 3.4 Hz, 1H, 13-Hb).
7 wurde analog 6.1 in einer Ansatzgröße von 200 mg (0.84 mmol) 2 und 162 mg
(0.084 mmol) Platin auf Aktivkohle hergestellt. Eine säulen-chromatographische Rei
nigung an Ether/Pentan (1 : 50) lieferte 176 mg (87%) 7 als farbloses Öl.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 0.85 (d, J = 6.7 Hz, 3H, 9-CH3), 0.92-1.00 /1.20 -1.52 (m, 17H, 4-H2-8-H2, 10-H2-12-H2, 9-H), 1.55-1.74 (m, 4H, 3-, 13-H2), 2.33 Teil A eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.8 Hz, 8.5 Hz, 4.1 Hz, 1H, 2-HA), 2.37 Teil B eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.8 Hz, 8.2 Hz, 4.2 Hz, 1H, 2-HB), 4.09 (ddd, J = 11.1 Hz, 8.0 Hz, 3.0 Hz, 1H, 14-Ha), 4.18 (ddd, J = 11.1 Hz, 7.2 Hz, 3.2 Hz, 1H, 14-Hb).
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 0.85 (d, J = 6.7 Hz, 3H, 9-CH3), 0.92-1.00 /1.20 -1.52 (m, 17H, 4-H2-8-H2, 10-H2-12-H2, 9-H), 1.55-1.74 (m, 4H, 3-, 13-H2), 2.33 Teil A eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.8 Hz, 8.5 Hz, 4.1 Hz, 1H, 2-HA), 2.37 Teil B eines ABXX'-Systems (ddd, J = 14.8 Hz, 8.2 Hz, 4.2 Hz, 1H, 2-HB), 4.09 (ddd, J = 11.1 Hz, 8.0 Hz, 3.0 Hz, 1H, 14-Ha), 4.18 (ddd, J = 11.1 Hz, 7.2 Hz, 3.2 Hz, 1H, 14-Hb).
6 wurde analog 6.1 in einer Ansatzgröße von 217 mg (0.86 mmol) 1 und 168 mg
(0.086 mmol) Platin auf Aktivkohle hergestellt. Eine säulenchromatographische Rei
nigung an Ether/Pentan (1 : 50) lieferte 208 mg (95%) 6 als farblose Flüssigkeit.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.84 (d, J = 6.6 Hz, 3H, 9-CH3), 1.03-1.41 (m, 17H, 5-, 6-, 7-, 8-, 10-, 11-, 12-, 13-H2, 9-H), 1.42-1.55 (m, 2H, 4-H2), 1.55-1.74 (m, 4H, 3-, 14-H2), 2.31 Teil A eines ABXX'-Systems (ddd, J = 13.3 Hz, 7.3 Hz, 5.6 Hz, 1H, 2-HA), 2.31 Teil B eines ABXX'-Systems (ddd, J = 13.3 Hz, 7.7 Hz, 5.8 Hz, 1H, 2-HB), 4.04 (ddd, J = 11.0 Hz, 7.0 Hz, 4.4 Hz, 1H, 15-Ha), 4.23 (ddd, J = 11.0 Hz, 6.7 Hz, 4.4 Hz, 1H, 15-Hb).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.84 (d, J = 6.6 Hz, 3H, 9-CH3), 1.03-1.41 (m, 17H, 5-, 6-, 7-, 8-, 10-, 11-, 12-, 13-H2, 9-H), 1.42-1.55 (m, 2H, 4-H2), 1.55-1.74 (m, 4H, 3-, 14-H2), 2.31 Teil A eines ABXX'-Systems (ddd, J = 13.3 Hz, 7.3 Hz, 5.6 Hz, 1H, 2-HA), 2.31 Teil B eines ABXX'-Systems (ddd, J = 13.3 Hz, 7.7 Hz, 5.8 Hz, 1H, 2-HB), 4.04 (ddd, J = 11.0 Hz, 7.0 Hz, 4.4 Hz, 1H, 15-Ha), 4.23 (ddd, J = 11.0 Hz, 6.7 Hz, 4.4 Hz, 1H, 15-Hb).
10 wurde analog 6.1. in einer Ansatzgröße von 0.30 g (1.30 mmol) 5 und 0.25 g
(0. 10 mmol) Platin auf Aktivkohle hergestellt. Nach säulen-chromatographischer
Reinigung an Kieselgel (Ether/Pentan 1 : 30) erhielt man 0.29 g (96%) 10 als farblose
Flüssigkeit.
1H-NMR(300 MHz, CDCl3): d = 0.88 (d, J = 6.8 Hz, 3H, 10-CH3), 1.18-1.44 (m, 16H, 4-H2-9-H2, 11-, 12-H2), 1.52-1.72 (m, 5H, 3-, 13-H2, 10-H), 2.28-2.43 (m, 2H, 2-H2), 4.05 (ddd, J = 11.0 Hz, 7.6 Hz und 3.4 Hz, 1H, 14-Ha), 4.18 (ddd, J = 11.0 Hz, 6.9 Hz und 3.4 Hz, 1H, 14-Hb).
1H-NMR(300 MHz, CDCl3): d = 0.88 (d, J = 6.8 Hz, 3H, 10-CH3), 1.18-1.44 (m, 16H, 4-H2-9-H2, 11-, 12-H2), 1.52-1.72 (m, 5H, 3-, 13-H2, 10-H), 2.28-2.43 (m, 2H, 2-H2), 4.05 (ddd, J = 11.0 Hz, 7.6 Hz und 3.4 Hz, 1H, 14-Ha), 4.18 (ddd, J = 11.0 Hz, 6.9 Hz und 3.4 Hz, 1H, 14-Hb).
9 wurde analog 6.1 in einer Ansatzgröße von 0.33 g (1.30 mmol) 4 und 0.26 g (0.10
mmol) Platin auf Aktivkohle hergestellt. Eine säulen-chromatographische Reinigung
an Ether/Pentan (1 : 30) lieferte 0.33 g (99%) 9 als farbloses Öl.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.85 (d,J = 6.7 Hz, 3H, 10-CH3), 1.05-1.13/1.23 -1.38 (m, 16H, 4-H2-9-H2, 11-, 12-H2), 1.39-1.55 (m, 2H, 13-H2), 1.58-1.72 (m, 5H, 3-, 14-H2, 10-H), 2.34 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 2-H2), 4.06 (ddd, J = 11.2 Hz, 6.9 Hz und 4.5 Hz, 1H, 15-Ha), 4.20 (ddd, J = 10.9 Hz, 6.3 Hz und 4.6 Hz, 1H, 15-Hb).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): d = 0.85 (d,J = 6.7 Hz, 3H, 10-CH3), 1.05-1.13/1.23 -1.38 (m, 16H, 4-H2-9-H2, 11-, 12-H2), 1.39-1.55 (m, 2H, 13-H2), 1.58-1.72 (m, 5H, 3-, 14-H2, 10-H), 2.34 (t, J = 6.6 Hz, 2H, 2-H2), 4.06 (ddd, J = 11.2 Hz, 6.9 Hz und 4.5 Hz, 1H, 15-Ha), 4.20 (ddd, J = 10.9 Hz, 6.3 Hz und 4.6 Hz, 1H, 15-Hb).
Zu 60.0 mg (0.25 mmol) 2 in 20 ml Dichlormethan wurde eine Spatelspitze Amber
lyst® 15-Kügelchen gegeben und bei Raumtemperatur rühren gelassen. Nach 5 Tagen
Rühren veränderte sich die Zusammensetzung des Isomerengemisches nahezu nicht
mehr. Die Amberlyst® 15-Kügelchen wurden abfiltriert und das Lösungsmittel wurde
unter vermindertem Druck entfernt. Das Isomerengemisch 12 wurde quantitativ
gewonnen. 12 ist ein farbloses Öl und besteht aus 4 Isomeren, die gaschromatogra
phisch getrennt werden können und im Verhältnis 50 : 10 : 17 : 23 vorliegen [tret =
13.06, 13.4, 13.66, 13.85; 25m SE 30 MN Permabond; Temp.-Programm: 140(1)-1
150(10)-2-180(1)].
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.09-1.45 (m, 10H, CH2), 1.54-1.70 (m, 4H, 3-, 13-H2), 1.56/1.57/1.66/1.67 (d, J = 1.4 Hz, 3H, 9-Me, 8-(E/Z) und 9-(E/Z)), 1.93 -2.05 (m, 4H, CH2-C=), 2.29-2.37 (4t, J = 8.8 Hz, 2H, 2-H2), 4.11/4.12 /4.13/ 4.16 (dd, J = 5.5 Hz, 5.5 Hz, 2H, 14-H2), 5.03/5.06/5.20/5.22 (tq, J = 7.8 Hz, 1.4 Hz, 1H, =CH).
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.09-1.45 (m, 10H, CH2), 1.54-1.70 (m, 4H, 3-, 13-H2), 1.56/1.57/1.66/1.67 (d, J = 1.4 Hz, 3H, 9-Me, 8-(E/Z) und 9-(E/Z)), 1.93 -2.05 (m, 4H, CH2-C=), 2.29-2.37 (4t, J = 8.8 Hz, 2H, 2-H2), 4.11/4.12 /4.13/ 4.16 (dd, J = 5.5 Hz, 5.5 Hz, 2H, 14-H2), 5.03/5.06/5.20/5.22 (tq, J = 7.8 Hz, 1.4 Hz, 1H, =CH).
11 wurde analog 7.1 in einer Ansatzgröße von 100 mg (0.40 mmol) 1 in 10 ml
Dichlormethan und einer Spatelspitze Amberlyst® 15-Kügelchen durch 3-tägiges
Rühren bei Raumtemperatur hergestellt. 11 ist ein farbloses Öl, dessen gaschromato
graphische Untersuchung eine Trennung in zwei Komponenten zuließ: 12% (tret =
13.49): 88% [tret = 13.85; 25m SE 30 MN Permabond; Temp.-Programm: 150(1)-2-
190(2)-5-240(15)].
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.09-1.53 (m, 12H, CH2), 1.54-1.80 (m, 4H, 3-, 14-H2), 1.55/1.66 (s, 3H, 9-Me, 8-(E/Z) und 9-(E/Z)), 1.83-2.19 (m, 4H, CH2-C=), 2.25-2.41 (m, 2H, 2-H2), 4.02-4.23 (m, 2H, 15-H2), 5.04-5.23 (m, 1H, =CH).
1H-NMR (200 MHz, CDCl3): d = 1.09-1.53 (m, 12H, CH2), 1.54-1.80 (m, 4H, 3-, 14-H2), 1.55/1.66 (s, 3H, 9-Me, 8-(E/Z) und 9-(E/Z)), 1.83-2.19 (m, 4H, CH2-C=), 2.25-2.41 (m, 2H, 2-H2), 4.02-4.23 (m, 2H, 15-H2), 5.04-5.23 (m, 1H, =CH).
14 wurde analog 7.1 in einer Ansatzgröße von 110 mg (0.46 mmol) 5 in 5 ml
Dichlormethan und einer Spatelspitze Amberlyst® 15-Kügelchen durch 3-tägiges
Rühren bei Raumtemperatur hergestellt. Das Isomerengemische 14 wurde in einer
Ausbeute von 109 mg (99%) als farbloses Öl erhalten, dessen gaschromatographische
Untersuchung eine Trennung in drei Komponenten zuließ: 1.55% (tret 21.29): 92.59%
(tret 21.47): 5.86% [tret 21.73; 25m SE 30 MN Permabond; Temp.-Programm:
130(0)-4-190(0)-1-220-10-270(30)]. 14 besteht aus vier Isomeren, deren Verhältnis
1H-NMR-spektroskopisch zu 5 : 11 : 54 : 30 bestimmt werden konnte.
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.25-1.53/1.57-1.60 (m, 10H, CH2), 1.62-1.71 (m, 3H, 10-CH3), 1.77-1.82 (m, 4H, 3-, 13-H2), 1.92-2.07 (m, 2H, 8-H2, 10-(E/Z), 12-H2, 9-(E/Z)), 2.10-2.15 (m, 2H, 9-H2, 10-(E/Z), 11-H2, 9-(E/Z)), 2.29/2.32/ 2.36/2.36 (4dd, J = 6.37 Hz, 6.65 Hz, 6.14 Hz bzw. 6.23 Hz, 2H, 2-H2), 4.10 /4.13 (2t, J = 6.46 Hz bzw. 6.72 Hz, 2H, 14-H2), 4.12/4.15 (2dd, J = 5.19 Hz bzw. 5.45 Hz, 2H, 14-H2), 5.04/5.10/5.16/5.23 (4qt, J = 1.53 Hz und 6.83 Hz, 1.56 Hz und 7.66 Hz, 1.31 Hz und 7.46 Hz bzw. 1.31 Hz und 5.23 Hz, 1H, 9-H, 9-(E/Z), 11-H, 10-(E/Z)).
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.25-1.53/1.57-1.60 (m, 10H, CH2), 1.62-1.71 (m, 3H, 10-CH3), 1.77-1.82 (m, 4H, 3-, 13-H2), 1.92-2.07 (m, 2H, 8-H2, 10-(E/Z), 12-H2, 9-(E/Z)), 2.10-2.15 (m, 2H, 9-H2, 10-(E/Z), 11-H2, 9-(E/Z)), 2.29/2.32/ 2.36/2.36 (4dd, J = 6.37 Hz, 6.65 Hz, 6.14 Hz bzw. 6.23 Hz, 2H, 2-H2), 4.10 /4.13 (2t, J = 6.46 Hz bzw. 6.72 Hz, 2H, 14-H2), 4.12/4.15 (2dd, J = 5.19 Hz bzw. 5.45 Hz, 2H, 14-H2), 5.04/5.10/5.16/5.23 (4qt, J = 1.53 Hz und 6.83 Hz, 1.56 Hz und 7.66 Hz, 1.31 Hz und 7.46 Hz bzw. 1.31 Hz und 5.23 Hz, 1H, 9-H, 9-(E/Z), 11-H, 10-(E/Z)).
13 wurde analog 7.1 in einer Ansatzgröße von 98 mg (0.39 mmol) 4 in 5 ml
Dichlormethan und einer Spatelspitze Amberlyst® 15-Kügelchen durch 4-tägiges
Rühren bei Raumtemperatur hergestellt. 13 ist ein farbloses Öl, dessen gaschromato
graphische Untersuchung eine Trennung in zwei Komponenten zuließ: 21.00% (tret
25.10): 79.00% [tret 25.35; 25m SE 30 MN Permabond; Temp.-Programm: 130(0)-4
190(0)-1-220-10-270(30)].
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.08-1.17/1.23-1.46 (m, 12H, 4-H2-7-H2, 8- H2, 9-(E/Z), 12-H2, 10-(E/Z), 13-H2), 1.55-1.66 (m, 3H, 10-CH3), 1.96-2.11 (m, 8H, 3-, 14-H2, 8-, 9-H2, 10-(E/Z), 11-, 12-H2, 9-(E/Z)), 2.30/2.31/2.34/2.35 (4dd, J = 7.0 Hz, 7.1 Hz, 6.3 Hz bzw. 6.2 Hz, 2H, 2-H2), 4.07/4.08/4.13/4.15 (4dd, J = 5.7 Hz, 5.4 Hz, 6.8 Hz bzw. 6.0 Hz, 2H, 15-H2), 5.08/5.10/5.15/5.17 (4qt, J = 1.3 Hz und 7.4 Hz, 1.3 Hz und 7.4 Hz, 1.2 Hz und 7.6 Hz bzw. 1.1 Hz und 8.8 Hz, 1H, 9-H, 9-(E/Z), 11-H 10-(E/Z)).
1H-NMR (500 MHz, CDCl3): d = 1.08-1.17/1.23-1.46 (m, 12H, 4-H2-7-H2, 8- H2, 9-(E/Z), 12-H2, 10-(E/Z), 13-H2), 1.55-1.66 (m, 3H, 10-CH3), 1.96-2.11 (m, 8H, 3-, 14-H2, 8-, 9-H2, 10-(E/Z), 11-, 12-H2, 9-(E/Z)), 2.30/2.31/2.34/2.35 (4dd, J = 7.0 Hz, 7.1 Hz, 6.3 Hz bzw. 6.2 Hz, 2H, 2-H2), 4.07/4.08/4.13/4.15 (4dd, J = 5.7 Hz, 5.4 Hz, 6.8 Hz bzw. 6.0 Hz, 2H, 15-H2), 5.08/5.10/5.15/5.17 (4qt, J = 1.3 Hz und 7.4 Hz, 1.3 Hz und 7.4 Hz, 1.2 Hz und 7.6 Hz bzw. 1.1 Hz und 8.8 Hz, 1H, 9-H, 9-(E/Z), 11-H 10-(E/Z)).
Claims (10)
1. Verbindungen der Formel
worin
R eine Methyl- oder eine Methylengruppe,
x eine ganze Zahl von 6 bis 7,
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 und
die unterbrochenen Linien unabhängig voneinander eine C-C-Einfach- oder eine C=C-Doppelbindung bedeuten mit der Maßgabe, daß die Verbindungen maximal eine C=C-Doppelbindung pro Molekül enthalten.
worin
R eine Methyl- oder eine Methylengruppe,
x eine ganze Zahl von 6 bis 7,
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 und
die unterbrochenen Linien unabhängig voneinander eine C-C-Einfach- oder eine C=C-Doppelbindung bedeuten mit der Maßgabe, daß die Verbindungen maximal eine C=C-Doppelbindung pro Molekül enthalten.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, ausgewählt aus der Gruppe
9-Methylen-15-pentadecanolid (1),
9-Methylen-14-tetradecanolid (2),
9-Methylen-13-tridecanolid (3),
10-Methylen-15-pentadecanolid (4),
10-Methylen-14-tetradecanolid (5),
9-Methyl-15-pentadecanolid (6),
9-Methyl-14-tetradecanolid (7),
9-Methyl-13-tridecanolid (8),
10-Methyl-15-pentadecanolid (9),
10-Methyl-14-tetradecanolid (10),
9-Methyl-(E/Z)-8-pentadecen-15-olid (11),
9-Methyl-(E/Z)-9-pentadecen-15-olid (11),
9-Methyl-(E/Z)-8-tetradecen-14-olid (12),
9-Methyl-(E/Z)-9-tetradecen-14-olid (12),
10-Methyl-(E/Z)-9-pentadecen-15-olid (13),
10-Methyl-(E/Z)-10-pentadecen-15-olid (13),
10-Methyl-(E/Z)-9-tetradecen-14-olid (14) und
10-Methyl-(E/Z)-10-tetradecen-14-olid (14).
9-Methylen-15-pentadecanolid (1),
9-Methylen-14-tetradecanolid (2),
9-Methylen-13-tridecanolid (3),
10-Methylen-15-pentadecanolid (4),
10-Methylen-14-tetradecanolid (5),
9-Methyl-15-pentadecanolid (6),
9-Methyl-14-tetradecanolid (7),
9-Methyl-13-tridecanolid (8),
10-Methyl-15-pentadecanolid (9),
10-Methyl-14-tetradecanolid (10),
9-Methyl-(E/Z)-8-pentadecen-15-olid (11),
9-Methyl-(E/Z)-9-pentadecen-15-olid (11),
9-Methyl-(E/Z)-8-tetradecen-14-olid (12),
9-Methyl-(E/Z)-9-tetradecen-14-olid (12),
10-Methyl-(E/Z)-9-pentadecen-15-olid (13),
10-Methyl-(E/Z)-10-pentadecen-15-olid (13),
10-Methyl-(E/Z)-9-tetradecen-14-olid (14) und
10-Methyl-(E/Z)-10-tetradecen-14-olid (14).
3. Verbindungen der Formel
worin
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 bedeuten mit der Maßgabe, daß die Ver bindung mit x = 6 und y = 3 (9-Oxo-13-tridecanolid) ausgeschlossen ist.
worin
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 bedeuten mit der Maßgabe, daß die Ver bindung mit x = 6 und y = 3 (9-Oxo-13-tridecanolid) ausgeschlossen ist.
4. Verbindungen nach Anspruch 3, ausgewählt aus der Gruppe
9-Oxo-14-tetradecanolid (21b),
9-Oxo-15-pentadecanolid (21c),
10-Oxo-14-tetradecanolid 21e) und
10-Oxo-15-pentadecanolid (21d).
9-Oxo-14-tetradecanolid (21b),
9-Oxo-15-pentadecanolid (21c),
10-Oxo-14-tetradecanolid 21e) und
10-Oxo-15-pentadecanolid (21d).
5. Verbindungen der Formel:
worin
R einen Methoxy-Rest oder einen Iod-Rest,
m eine ganze Zahl von 7 bis 8 und
n eine ganze Zahl von 4 bis 6 bedeuten
mit der Maßgabe, daß die Verbindung mit R = Iod, m = 7 und n = 4 (13-Iod- 9-oxo-1-tridecansäure) ausgeschlossen ist.
worin
R einen Methoxy-Rest oder einen Iod-Rest,
m eine ganze Zahl von 7 bis 8 und
n eine ganze Zahl von 4 bis 6 bedeuten
mit der Maßgabe, daß die Verbindung mit R = Iod, m = 7 und n = 4 (13-Iod- 9-oxo-1-tridecansäure) ausgeschlossen ist.
6. Verbindungen nach Anspruch 5, ausgewählt aus der Gruppe
13-Methoxy-9-oxo-1-tridecansäure (19c),
14-Methoxy-9-oxo-1-tetradecansäure (19b),
15-Methoxy-9-oxo-1-pentadecansäure (19a),
14-Methoxy-10-oxo-1-tetradecansäure (19e),
15-Methoxy-10-oxo-1-pentadecansäure (19d),
14-Iod-9-oxo-1-tetradecansäure (20b),
15-Iod-9-oxo-1-pentadecansäure (20a),
14-Iod-10-oxo-1-tetradecansäure (20e) und
15-Iod-10-oxo-1-pentadecansäure (20d).
13-Methoxy-9-oxo-1-tridecansäure (19c),
14-Methoxy-9-oxo-1-tetradecansäure (19b),
15-Methoxy-9-oxo-1-pentadecansäure (19a),
14-Methoxy-10-oxo-1-tetradecansäure (19e),
15-Methoxy-10-oxo-1-pentadecansäure (19d),
14-Iod-9-oxo-1-tetradecansäure (20b),
15-Iod-9-oxo-1-pentadecansäure (20a),
14-Iod-10-oxo-1-tetradecansäure (20e) und
15-Iod-10-oxo-1-pentadecansäure (20d).
7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
aus Verbindungen der Formel
durch Wittig-Reaktion, wobei jeweils
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5
bedeuten.
aus Verbindungen der Formel
durch Wittig-Reaktion, wobei jeweils
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5
bedeuten.
8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
durch Hydrierung von Verbindungen der Formel
worin jeweils
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 bedeuten.
durch Hydrierung von Verbindungen der Formel
worin jeweils
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 bedeuten.
9. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
worin die gestrichelten Linien die beiden möglichen Positionen einer (E/Z)- Doppelbindung markieren, wobei dann die jeweils andere Position von einer C-C-Einfachbindung eingenommen wird, durch Isomerisierung von Verbin dungen der Formel
worin jeweils
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 bedeuten.
worin die gestrichelten Linien die beiden möglichen Positionen einer (E/Z)- Doppelbindung markieren, wobei dann die jeweils andere Position von einer C-C-Einfachbindung eingenommen wird, durch Isomerisierung von Verbin dungen der Formel
worin jeweils
x eine ganze Zahl von 6 bis 7 und
y eine ganze Zahl von 3 bis 5 bedeuten.
10. Parfumkompositionen, die mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1
enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101056 DE19801056A1 (de) | 1998-01-14 | 1998-01-14 | Neue makrocyclische Moschus-Riechstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101056 DE19801056A1 (de) | 1998-01-14 | 1998-01-14 | Neue makrocyclische Moschus-Riechstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801056A1 true DE19801056A1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7854528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998101056 Withdrawn DE19801056A1 (de) | 1998-01-14 | 1998-01-14 | Neue makrocyclische Moschus-Riechstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19801056A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002032916A2 (en) * | 2000-09-25 | 2002-04-25 | Kosan Biosciences, Inc. | Sixteen-membered macrolide compounds |
JP2005336144A (ja) * | 2004-05-31 | 2005-12-08 | Soda Aromatic Co Ltd | (ω−3)位に置換基を有する大環状ラクトン類。 |
EP2581077A3 (de) * | 2002-01-16 | 2013-10-09 | Symrise AG | Olfaktorische Adaptions- und Kreuzadaptionsmittel zur Verringerung der Wahrnehmung von Körpergerüchen |
-
1998
- 1998-01-14 DE DE1998101056 patent/DE19801056A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002032916A2 (en) * | 2000-09-25 | 2002-04-25 | Kosan Biosciences, Inc. | Sixteen-membered macrolide compounds |
WO2002032916A3 (en) * | 2000-09-25 | 2003-01-16 | Kosan Biosciences Inc | Sixteen-membered macrolide compounds |
EP2581077A3 (de) * | 2002-01-16 | 2013-10-09 | Symrise AG | Olfaktorische Adaptions- und Kreuzadaptionsmittel zur Verringerung der Wahrnehmung von Körpergerüchen |
JP2005336144A (ja) * | 2004-05-31 | 2005-12-08 | Soda Aromatic Co Ltd | (ω−3)位に置換基を有する大環状ラクトン類。 |
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8141 | Disposal/no request for examination |