DE19800657A1 - Laufradgehäuse eines Drehmomentwandlers sowie Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

Laufradgehäuse eines Drehmomentwandlers sowie Herstellungsverfahren hierfür

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laufradgehäuse eines Drehmomentwandlers und insbesondere den Aufbau des äußeren Umfangsbereiches des Laufradgehäuses sowie das Herstellungs­ verfahren des Laufradgehäuses.
Fig. 4 zeigt eine schematische Querschnittansicht eines ty­ pischen bekannten Drehmomentwandlers. Der Drehmomentwandler besteht hauptsächlich aus einer vorderen Abdeckung bzw. ei­ nem Vorderdeckel 3 und drei Arten von Schaufelrädern, d. h. einem Laufrad 4, einem Turbinenrad 5 und einem Leitrad 6. Der Drehmomentwandler überträgt ein Drehmoment vom Vorder­ deckel 3 auf das Turbinenrad 5 und gibt hierbei das Dreh­ moment an eine (nicht dargestellte) mit dem Turbinenrad 5 verbundene Abtriebswelle ab. Das Laufrad 4 weist ein Lauf­ radgehäuse 4a, mehrere Laufradblätter 4b, die an der Innen­ seite des Laufradgehäuses 4a befestigt sind, sowie eine Laufradnabe 4c auf, welche am inneren Umfangsrand des Lauf­ radgehäuses 4a befestigt ist. Das Laufradgehäuse 4a weist einen äußeren Umfangsbereich auf, welcher durch die durchge­ zogene Linie in Fig. 5 dargestellt ist.
Wiederum zu Fig. 4 zurückkehrend, weist das Turbinenrad 5 ein Turbinenradgehäuse 5a und mehrere Turbinenradblätter 5b auf, welche am Turbinenradgehäuse 5a befestigt sind. Wenn das Laufrad 4 zusammen mit dem Vorderdeckel 3 rotiert, zirkuliert ein Arbeitsfluid mit Geschwindigkeitsenergie durch das Laufrad 4, das Turbinenrad 5 sowie das Leitrad 6 entsprechend der Rotation des Laufrades 4, so daß das Turbi­ nenrad 5 die Geschwindigkeitsenergie des Arbeitsfluids ab­ sorbiert, um die Abtriebswelle zu drehen. Bei diesem Vorgang strömt das Arbeitsfluid im radialen Außenbereich des Drehmo­ mentwandlers vom Laufrad 4 zum Turbinenrad 5.
Die Wirkungsweise des Drehmomentwandlers wird durch Energie­ verluste beeinflußt, wenn das Arbeitsfluid sich im Strö­ mungsweg innerhalb des Drehmomentwandlers bewegt. Die Ener­ gieverluste des Arbeitsfluids werden beträchtlich durch den Aufbau des Strömungsweges innerhalb des Drehmomentwandlers, dem Aufbau der Flügelräder und weiterer Bauteile beeinflußt.
Beim Drehmomentwandler liegen das Laufrad 4 und das Turbi­ nenrad 5 einander gegenüber, jedoch ist ein Raum zwischen dem Laufrad 4 und dem Turbinenrad 5 festgelegt. Demgemäß strömt das im radialen Außenbereich des Drehmomentwandlers von einem Bereich nahe dem Laufrad 4 zum Turbinenrad 5 fließende Arbeitsfluid nicht komplett zum Innenumfang des Turbinenrades 5. Statt dessen strömt ein Teil des Arbeits­ fluids zu einer Position radial außerhalb des Turbinenrades 5 durch den oben genannten Raum entlang eines Weges, welcher im wesentlichen durch den Pfeil W gekennzeichnet ist. Die Fluidströmung entlang des Weges W ist unerwünscht und verur­ sacht Energieverluste im Arbeitsfluid.
Um diese Energieverluste zu unterdrücken, wird eine ideale Form der Innenfläche des äußeren Umfangsbereiches des Lauf­ radgehäuses 4a bevorzugt, welche eine durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 dargestellte Schnittform aufweist. Jedoch wird gewöhnlicherweise das Laufradgehäuses 4a, während des Herstellungsvorganges, durch Preßbearbeitung von Metall ausgebildet. Demgemäß weist das ein Preß- bzw. Stanzprodukt darstellende Laufradgehäuse 4a einen durch die durchgezogene Linie von Fig. 5 gekennzeichnete Schnittform auf. Folglich strömt ein Teil des Arbeitsfluids zu einer Position oder ei­ nem Bereich radial außerhalb des Turbinenradgehäuses 5a (d. h. einem Bereich über dem Gehäuse 5a in Fig. 5), wie durch den Pfeil in Fig. 5 dargestellt ist, so daß der Wir­ kungsgrad der Drehmomentübertragung des Drehmomentwandlers vermindert wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Energieverlu­ ste zu vermindern, welche durch die Strömung des Arbeits­ fluides vom Laufrad zu den vom Turbinenrad abweichenden Bereichen verursacht werden, und hierbei die Wirkungsweise des Drehmomentwandlers zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombina­ tion des Anspruches 1, 2, 6, 9 oder 14 gelöst; die Unter­ ansprüche haben bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfin­ dung zum Inhalt.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Laufradgehäuse eines Drehmomentwandlers geschaffen, wel­ ches einen Hauptbereich mit einer gekrümmten inneren Um­ fangsfläche aufweist, die mehrere Laufradblätter stützt. Die Laufradblätter liegen entsprechenden Turbinenradblättern ge­ genüber. Ein Verbindungsbereich ist zylindrisch sowie dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der inneren Umfangs­ fläche des Hauptbereiches. Der Verbindungsbereich ist am Vorderdeckel des Drehmomentwandlers befestigt. Ein abgestuf­ ter Bereich ist zwischen dem Verbindungsbereich und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche ausgebildet. Ein Eckbereich ist zwischen der inneren Um­ fangsfläche des Hauptbereiches sowie eine Innenfläche des abgestuften Bereiches mit einem 4 mm unterschreitenden Radius durch Pressen bzw. Stanzen ausgebildet.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung wird ein Laufradgehäuse eines Drehmomentwandlers mit einem Hauptbereich geschaffen, welcher eine gekrümmte innere Umfangsfläche aufweist, die mehrere Laufradblätter stützt. Die Laufradblätter liegen entsprechenden Turbinenradblättern gegenüber. Der Hauptbereich kann sich um eine Mittelachse drehen. Eine Innenfläche eines radialen Außenendes der Tur­ binenradblätter legt eine zylindrische Fläche A fest, welche parallel zur Mittelachse verläuft. Ein Verbindungsbereich ist zylinderförmig sowie dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches. Der Verbindungsbereich ist an einem Vorderdeckel des Drehmo­ mentwandlers befestigt. Ein abgestufter Bereich ist zwischen dem Verbindungsbereich und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche ausgestaltet. Der abgestuf­ te Bereich weist eine Innenfläche auf, die eine Ebene B festlegt, welche in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse verläuft. Der Schnittpunkt der Fläche A und der Ebene B legt eine Knotenlinie C fest. Der Schnitt der Fläche A mit dem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Um­ fangsfläche des Hauptbereiches definiert eine Position D auf der inneren Umfangsfläche und die Position D ist um 3 mm oder weniger von der Ebene B durch die Preßgestaltung des Lauf­ radgehäuses beabstandet.
Vorzugsweise deckt sich die Ebene B mit radial verlaufenden Kanten bzw. Rändern der Laufradblätter benachbart dem Turbi­ nenrad sowie die Knotenlinie C mit einer Ecke der radialen Außenenden der Laufradblätter.
Bevorzugt schneidet die Ebene B die Fläche des abgestuften Bereiches an einer Position E, welche um nicht mehr als 3 mm von der Fläche A als Ergebnis der Preßgestaltung bzw. des Preßvorganges beabstandet ist.
Vorzugsweise verläuft eine gekrümmte Fläche F zwischen der inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches und der Innenfläche des abgestuften Bereiches und ist der Abstand zwischen der gekrümmten Fläche und der Knotenlinie C nicht größer als 1 mm, durch den Preßvorgang.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung wird ein Laufradgehäuse eines Drehmomentwandlers mit einem Hauptbereich geschaffen, welcher eine gekrümmte innere Umfangsfläche aufweist, die mehrere Laufradblätter stützt. Die Laufradblätter liegen entsprechenden Turbinenradblättern gegenüber. Der Hauptbereich rotiert um eine Mittelachse. Ei­ ne Innenfläche eines radialen Außenendes der Turbinenrad­ blätter legt eine Zylinderfläche A fest, welche parallel zur Mittelachse verläuft. Ein Verbindungsbereich ist zylindrisch und weist einen größeren Durchmesser als der Außenumfang der inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches auf. Der Verbin­ dungsbereich ist am Vorderdeckel des Drehmomentwandlers be­ festigt. Ein abgestufter Bereich ist zwischen dem Verbin­ dungsbereich und dem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche ausgebildet. Der abgestufte Bereich weist eine Innenfläche auf, welche eine Ebene B festlegt, die in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse verläuft. Der Schnitt der Fläche A und der Ebene B definiert eine Knotenlinie C sowie der Schnitt der Fläche A mit dem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches eine Position D auf der inneren Umfangs­ fläche. Die Position D verläuft im wesentlichen parallel zur Mittelachse. Die Position D ist um nicht mehr als 3 mm von der Ebene B beabstandet. Auf der Innenfläche des abgestuften Bereiches ist ein Mittelbereich festgelegt, welcher mit ei­ nem Gradienten von nicht mehr als 25/100 relativ zur Ebene B geneigt ist.
Vorzugsweise schneidet die Ebene B die Innenfläche des abge­ stuften Bereiches an einer Position E, welche um nicht mehr als 3 mm von der Fläche A beabstandet ist.
Bevorzugt verläuft eine gekrümmte Fläche F zwischen der in­ neren Umfangsfläche des Hauptbereiches und der Innenfläche des abgestuften Bereiches sowie beträgt der Abstand zwischen der gekrümmten Fläche und der Knotenlinie C weniger als 1 mm.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung wird ein Laufradgehäuse eines Drehmomentwandlers mit einem Hauptbereich geschaffen, welcher eine gekrümmte innere Umfangsfläche aufweist, die mehrere Laufradblätter stützt. Die Laufradblätter liegen entsprechenden Turbinenradblättern gegenüber. Der Hauptbereich rotiert um eine Mittelachse. Ei­ ne Innenfläche eines radialen Außenendes der Turbinenrad­ blätter legt eine Zylinderfläche A fest, die parallel zur Mittelachse verläuft. Ein Verbindungsbereich ist zylinder­ förmig mit einem größeren Durchmesser als der Außenumfang der inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches. Der Verbin­ dungsbereich ist an einem Vorderdeckel des Drehmomentwand­ lers befestigt. Ein abgestufter Bereich ist zwischen dem Verbindungsbereich und einem radialen Außenbereich der ge­ krümmten inneren Umfangsfläche ausgebildet. Der abgestufte Bereich weist eine Innenfläche auf, welche eine Ebene B festlegt, die in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Mit­ telachse verläuft. Des weiteren wird das Laufradgehäuse durch einen Preßvorgang mit mehreren Schritten ausgebildet, wobei im ersten Schritt die anfängliche Formgebung und im zweiten Schritt die Formgebung durch mehrere Stempel ausge­ führt wird, welche eine erste Stempelfläche, die im wesent­ lichen parallel zur Mittelachse des Drehmomentwandlers ver­ läuft, um die innere Umfangsfläche des Hauptbereiches auszu­ bilden, und eine zweite Stempelfläche aufweisen, die senk­ recht zur ersten Stempelfläche und parallel zur Ebene B ver­ läuft, um die Innenfläche des abgestuften Bereiches auszu­ bilden.
Vorzugsweise ist eine Knotenlinie C an der Schnittlinie der Fläche A sowie die Platte B an der Schnittlinie der ersten und zweiten Stempelflächen definiert, wenn die ersten und zweiten Stempelflächen aufeinander gepreßt werden. Die Knotenlinie C wird zur Übertragungsseite des Laufradgehäuses um einen Abstand zwischen 1 mm bis 5 mm während des zweiten Schrittes verschoben.
Bevorzugt wird während des Preßformungsvorganges ein Eck­ bereich ausgebildet, welcher zwischen der inneren Umfangs­ fläche des Hauptbereiches und der Innenfläche des abgestuf­ ten Bereiches verläuft. Der Eckbereich weist einen 4 mm nicht übersteigenden Radius nach dem zweiten Schritt auf.
Vorzugsweise definiert die Schnittlinie der Fläche A mit dem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches eine Position D auf der inneren Umfangs­ fläche, wobei die Position D im wesentlichen parallel zur Mittelachse verläuft. Die Position D ist von der Knotenlinie C in einem Abstand angeordnet, welcher 3 mm nicht übersteigt. Die Ebene B schneidet die Fläche des abgestuften Bereiches an einer Position E, welche in einem 3 mm nicht übersteigen­ den Abstand von der Fläche A angeordnet ist.
Bevorzugt ist ein Eckbereich ausgebildet, der zwischen der inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches und der Innenfläche des abgestuften Bereiches verläuft. Der Eckbereich weist ei­ nen Radius auf, welcher 4 mm nicht übersteigt, und ist um ei­ nen 1 mm nicht übersteigenden Abstand von der Knotenlinie an­ geordnet.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung wird ein Herstellungsverfahren für ein Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers geschaffen, bei welchem in einem er­ sten Schritt ein Hauptbereich, ein Verbindungsbereich und ein abgestufter Bereich preßgeformt wird. Der Hauptbereich umfaßt eine gekrümmte innere Umfangsfläche, welche an­ schließend mehrere Laufradblätter stützt. Der Verbindungsbe­ reich ist zylinderförmig und dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der inneren Umfangsfläche des Hauptberei­ ches. Der Verbindungsbereich ist am Vorderdeckel des Drehmo­ mentwandlers befestigt. Der abgestufte Bereich ist zwischen dem Verbindungsbereich und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche ausgestaltet. In einem zweiten Schritt wird auf den abgestuften Bereich eine Innen­ fläche, von welcher ein Bereich eine Ebene B definiert, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Laufradgehäu­ ses verläuft, sowie ein Eckbereich preßgepaßt, welcher zwi­ schen der inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches und der Innenfläche des abgestuften Bereiches verläuft sowie einen 4 mm nicht übersteigenden Radius aufweist.
Vorzugsweise werden im zweiten Schritt der Hauptbereich und der Verbindungsbereich axial relativ zueinander bewegt.
Bevorzugt wird eine Konkavität bzw. Austiefung am Außenbe­ reich des Hauptbereiches im ersten Schritt ausgebildet sowie ein Eingriffsstempel mit einer Konvexität, welche in die Konkavität auf dem Hauptbereich eingreifen kann, derart eingesetzt, daß die Konvexität des Eingriffsstempels in die Konkavität auf dem Hauptbereich eingreift, um den Hauptbe­ reich und den Verbindungsbereich relativ zueinander in Axialrichtung im zweiten Schritt zu bewegen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Eckbereich auf der inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches ausgebildet sowie weist die Fläche des abgestuften Bereiches nahe dem Motor einen Radius von 4 mm oder weniger auf, welcher durch das mehrmalige Ausführen des Preßvorganges eingestellt wird, d. h. durch das vorbereitende Formen mittels Druck sowie das abschließende Formen mittels Druck. Hierdurch wird das Ar­ beitsfluid, welches radial außerhalb entlang der gekrümmten inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches strömt, an einer gleichmäßigen Strömung am radialen Außenbereich des Drehmo­ mentwandlers zu einer radial außerhalb des Turbinenrades liegenden Position gehindert. Dies unterdrückt einen Ener­ gieverluste während der Strömung des Arbeitsfluids von der Laufradseite zur Turbinenradseite. Somit kann das Verhältnis des Arbeitsfluides, welches zur radialen Innenfläche des Turbinenrades strömt, relativ zum kompletten Arbeitsfluid erhöht werden, welches am radialen Außenbereich des Drehmo­ mentwandlers von der Seite des Laufradgehäuses zur Turbinen­ radseite strömt. Folglich kann der Wirkungsgrad der Drehmo­ mentübertragung vom Laufrad zum Turbinenrad erhöht werden.
Um das am radikalen Außenbereich des Drehmomentwandlers von der Laufradseite zur Turbinenradseite strömende Arbeitsfluid an einer Strömung zur Position radial außerhalb des Turbi­ nenrades zu hemmen, sollte der Hauptbereich des Laufradge­ häuses eine innere Umfangsfläche aufweisen, deren äußerer Umfangsbereich nicht radial außerhalb des Außenumfanges der inneren Umfangsfläche des Turbinenradgehäuses angeordnet ist. Entsprechend einem bekannten durch einen Preßvorgang hergestellten Laufradgehäuse verläuft die innere Umfangsflä­ che des Hauptbereiches des Laufradgehäuses von einer Posi­ tion, welche um einen großen Abstand vom radialen Außenende des Laufradblattes nahe dem Motor zum Getriebe verschoben ist, zu einer Position, welche radial außerhalb des Außen­ umfanges der inneren Umfangsfläche des Turbinenradgehäuses angeordnet ist. Im Gegensatz hierzu ist das erfindungsgemäße Laufradgehäuse derart ausgestaltet, daß aufgrund des mehr­ maligen Preßvorganges, d. h. die vorbereitende Gestaltung durch das Pressen und die abschließende Formgebung durch das Pressen, eine Position D, von welcher die innere Umfangsflä­ che des Hauptbereiches des Laufradgehäuses radial nach außen über den Außenumfang der inneren Umfangsfläche des Turbinen­ radgehäuses verläuft, um einen Abstand von 3 mm oder weniger vom radialen Außenende des Laufradblattes nahe dem Motor zum Getriebe verschoben wird. In der Nähe des Endes des Hauptbe­ reiches nahe dem Motor kann somit der Vektor des radial außerhalb entlang der gekrümmten inneren Umfangsfläche des Hauptbereiches strömenden Arbeitsfluids eine der Richtung parallel zur Achse des Drehmomentwandlers angenäherte Richtung als der Stand der Technik aufweisen. Somit wird die Strömung des Arbeitsfluids zur Position radial außerhalb des Turbinenrades am radialen Außenbereich des Drehmomentwand­ lers unterdrückt. Hierdurch wird ein Energieverlust unter­ bunden, welcher während der Arbeitsfluidströmung von der Laufradseite zur Turbinenradseite auftritt.
Entsprechend einem durch den bekannten Preßvorgang erzeugten Laufradgehäuse ist die Fläche des abgestuften Bereiches nahe dem Motor mit einem großen Gradienten relativ zur Ebene senkrecht zur Achse des Drehmomentwandlers geneigt. Um eine Störung mit dem Turbinenrad zu vermeiden, muß demgemäß die innere Umfangsfläche des Hauptbereiches des Laufradgehäuses von einer Position, welche vom Turbinenrad um einen großen Abstand zum Getriebe verschoben ist, zu einer Position ver­ laufen, welche radial außerhalb des radialen Außenendes des Turbinenradblattes nahe dem Motor angeordnet ist. Entspre­ chend dem Laufradgehäuse der vorliegenden Erfindung ist ein Bereich der Fläche des abgestuften Bereiches nahe dem Motor mit einem Gradienten von 25/100 oder weniger relativ zur Ebene senkrecht zur Achse des Drehmomentwandlers aufgrund der mehrmals durchgeführten Preßformung geneigt, d. h. der vorhergehenden Formgebung mittels Pressen und der abschließ­ enden Formgebung mittels Pressen. Demgemäß kann die Posi­ tion D, von welcher die innere Umfangsfläche des Hauptberei­ ches des Laufradgehäuses radial nach außen über das radiale Außenende des Laufradblattes nahe dem Motor verläuft, zum Turbinenrad bewegt werden. Hierdurch wird eine Strömung des Arbeitsfluides an der radialen Außenposition des Drehmoment­ wandlers zur Position radial außerhalb des Turbinenrades und somit ein Energieverlust der Arbeitsfluidströmung von der Laufradseite zur Turbinenradseite unterdrückt.
Die vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nach­ folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Drehmomentwandlers ent­ sprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Bereiches des Drehmoment­ wandlers von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei ein radialer Außenbereich des Laufradgehäuses darge­ stellt ist;
Fig. 3 eine Querschnittansicht mehrerer Stempel einer Preß­ vorrichtung, welche zur Ausbildung des Laufradgehäu­ ses von Fig. 2 eingesetzt wird;
Fig. 4 eine Querschnittansicht eines bekannten Drehmoment­ wandlers; und
Fig. 5 eine Querschnittansicht eines Bereiches des Drehmo­ mentwandlers von Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, wo­ bei ein radialer Außenbereich eines Laufradgehäuses mit durchgezogenen Linien sowie die idealisierte Form eines erwünschten Laufradgehäuses dem bekannten Laufradgehäuse überlagert in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Drehmomentwandler 1 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet O-O die Drehachse des Drehmomentwandlers 1. Ob­ gleich nicht dargestellt, ist in Fig. 1 auf der linken Seite ein Motor sowie auf der rechten Seite ein Getriebe angeord­ net.
Der Drehmomentwandler 1 stellt einen Mechanismus zum Über­ tragen eines Drehmomentes von einer Kurbelwelle des Motors auf eine Hauptantriebswelle des Getriebes dar. Er besteht hauptsächlich aus einem Vorderdeckel 3, welcher mit der Kur­ belwelle des Motors durch eine flexible Platte verbunden ist, aus einem Laufrad 40 mit einem Laufradgehäuse 40a eines Ausführungsbeispieles, aus einem Turbinenrad 5, aus einem Leitrad 6 sowie aus einer Überbrückungskupplung 2. Der Vor­ derdeckel bzw. die vordere Abdeckung 3 und das Laufradgehäu­ se 40a des Laufrades 40 sind miteinander an ihren äußeren Umfangsbereichen verschweißt und bilden zwischen sich eine Arbeitsfluidkammer.
Das Laufrad 40 ist aus dem Laufradgehäuse 40a, mehreren Laufradblättern 40b, die an der Innenseite des Laufradgehäu­ ses 40a befestigt sind, sowie aus einer Laufradnabe 40c ge­ bildet, welche an dem radialen Innenende des Laufradgehäuses 40a fixiert ist.
Das Laufradgehäuse 40a ist aus einem Hauptbereich 41, einem Verbindungsbereich 42 und einem abgestuften Bereich 43 ge­ bildet. Der Hauptbereich 41 liegt dem Turbinenrad 5 gegen­ über und weist eine gekrümmte innere Umfangsfläche 41a auf. Der radiale Außenbereich der inneren Umfangsfläche 41a um­ faßt einen parallelen Bereich 41b, welcher im wesentlichen parallel zur Rotationsachse O-O ist. Die innere Umfangsflä­ che 41a trägt daran befestigte Laufradblätter 40b. Der Ver­ bindungsbereich 42 ist zylinderförmig mit einem größeren Durchmesser als der Außenumfang der inneren Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 sowie am Vorderdeckel 3 fixiert. Der abgestufte Bereich 43 koppelt das Ende des Hauptberei­ ches 41 nahe dem Motor mit dem Ende des Verbindungsbereiches 42 nahe dem Getriebe. Der konkrete bzw. spezifische Aufbau des Laufradgehäuses 40a sowie dessen Herstellungsverfahren wird nachfolgend erläutert.
Das Turbinenrad 5 liegt dem Hauptbereich 41 des Laufradge­ häuses 40a in der Arbeitsfluidkammer gegenüber und besteht hauptsächlich aus einem Turbinenradgehäuse 5a und mehreren Turbinenradblättern 5b, welche am Turbinenradgehäuse 5a be­ festigt sind. Der innere Umfangsbereich des Turbinenradge­ häuses 5a ist an einem Flansch der Turbinenradnabe 8 durch mehrere Nieten 9 befestigt. Die Turbinenradnabe 8 weist an ihrem Innenumfang eine Keilwellenöffnung 8a auf, um die Nabe 8 mit der sich vom Getriebe erstreckenden Hauptantriebswelle zu koppeln.
Das Leitrad 6 ist zwischen dem Laufrad 40 und dem Turbinen­ rad 5 angeordnet und an einer Leitradwelle befestigt, die wiederum an einem Gehäuse des Getriebes durch eine Freilauf­ kupplung 7 fixiert ist.
Die Überbrückungskupplung 2 stellt einen Mechanismus dar, welcher den Vorderdeckel 3 mit dem Turbinenrad 5 mechanisch koppelt sowie zwischen dem Vorderdeckel 3 und dem Turbinen­ rad 5 angeordnet ist.
Das Arbeitsfluid wird nachfolgend beschrieben.
Die zwischen dem Vorderdeckel 3 und dem Laufradgehäuse 40a ausgebildete Arbeitsfluidkammer ist mit dem Arbeitsfluid ge­ füllt, um das Laufrad 40 mit dem Turbinenrad 5 hydraulisch zu koppeln sowie die Überbrückungskupplung 2 zu steuern bzw. zu regeln. Das Arbeitsfluid wird durch einen Raum bzw. Bereich zwischen der Turbinenradnabe 8 und dem Innenumfang des Vorderdeckels 3 zugeführt und strömt in die Nähe des Außenumfanges des Turbinenrades 5 durch einen Raum bzw. Be­ reich zwischen der Überbrückungskupplung 2 und dem Vorder­ deckel 3. Das derart zugeführte Arbeitsfluid strömt durch einen Raum zwischen dem Außenumfang des Hauptbereichs 41 des Laufradgehäuses 40a und den Außenumfang des Turbinenradge­ häuses 5a in einen Raum, welcher zwischen dem Laufrad 40 und dem Turbinenrad 5 festgelegt ist, sowie anschließend durch einen Raum zwischen dem Innenumfang des Leitrades 6 und den Innenumfang des Turbinenrades 5a ab. Das derart zirkulieren­ de Arbeitsfluid führt im Drehmomentwandler 1 erzeugte Wärme nach außen ab.
Die Betriebsweise des Drehmomentwandlers 1 wird nachfolgend erläutert.
Ein Drehmoment wird von der Motorkurbelwelle auf den Vorder­ deckel 3 durch die nicht dargestellte flexible Platte über­ tragen. Das Drehmoment wird anschließend auf das Laufradge­ häuse 40a übertragen. Hierdurch rotiert das Laufrad 40, so daß das Arbeitsfluid von einem Bereich nahe dem Laufradge­ häuse 40a zu einem Bereich nahe dem Turbinenrad 5 strömt. Das Turbinenrad 5 rotiert entsprechend dieser Arbeitsfluid­ strömung, so daß das Drehmoment des Turbinenrades 5 der Hauptantriebswelle durch die Turbinenradnabe 8 zugeführt wird.
Das Laufradgehäuse 40a wird nachfolgend detaillierter be­ schrieben.
Obgleich das Preßverfahren des Laufradgehäuses 40a nachfol­ gend erläutert wird, weist das Laufradgehäuse 40a gemäß die­ sem Ausführungsbeispiel einen Aufbau auf, welcher durch das nachfolgend beschriebene Preßverfahren, jedoch nicht durch ein bekanntes bzw. herkömmliches Preßverfahren erzielt wer­ den kann. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird zuerst ein virtueller oder idealer Aufbau des mittels des Designs fest­ gelegten Laufradgehäuses 40a definiert und anschließend der Aufbau bzw. die Anordnung des gepreßten Laufradgehäuses 40a beschrieben.
In Fig. 2 nimmt der Anteil an Arbeitsfluid, welches vom ra­ dialen Außenbereich des Laufradgehäuses 40a zu einer Posi­ tion radial außerhalb des Turbinenrades 5 strömt, zu, wenn die innere Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 des Lauf­ radgehäuses 40a radial nach außen über den Außenumfang der inneren Umfangsfläche des Turbinenradgehäuses 5a verläuft. Wenn die Fläche 43a des abgestuften Bereiches 43 nahe der Motorseite einen großen Gradienten relativ zur Ebene senk­ recht zur Achse des Drehmomentwandlers bildet, muß der Hauptbereich 41 von einer Position nahe dem Turbinenrad 5 zum Getriebe verschoben werden, um einen vorgegebenen Raum zwischen dem abgestuften Bereich 43 und dem Turbinenradge­ häuse 5a sicherzustellen, so daß der Teil des Arbeitsfluids, welcher zu einer Position radial außerhalb des Turbinenrades 5 entlang des abgestuften Bereiches 43 strömt, zunimmt.
Um obige Fluidströmung und den entsprechenden Energieverlust zu vermeiden, sollte das Laufradgehäuse 40a die durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 dargestellte Form aufweisen. Bei dieser erwünschten Form liegt der parallele Bereich 41b der inneren Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 auf ei­ nem imaginären Umfangszylinder A. Der imaginäre Umfangs­ zylinder A verläuft parallel zur Drehachse O-O sowie vom ra­ dial äußersten Umfang der inneren Umfangsfläche des Turbi­ nenradgehäuses 5a und weiter zum parallelen Bereich 41b der Fläche 41a. Der abgestufte Bereich 43 legt die Fläche 43a fest. Die Fläche 43a verläuft von der inneren Umfangsfläche 41a zum Verbindungsbereich 42. Die Fläche 43a ist auf einer Ebene B angeordnet, welche senkrecht zur Drehachse O-O sowie durch die radialen Außenenden der Laufradblätter 40b auf de­ ren Motorseite verläuft.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Anordnung eingesetzt, um den Wirkungsgrad der Strömung des Arbeits­ fluids zu verbessern, welches am radialen Außenbereich des Drehmomentwandlers 1 vom Laufradgehäuse 40a zum Turbinenrad 5 strömt, wobei der Abstand des Außenumfanges der inneren Umfangsfläche des Turbinenradgehäuses 5a von der Drehachse O-O dem Abstand des radialen Außenendes des Laufradblattes 40b nahe dem Motor von der Drehachse O-O entspricht. Somit wird der parallele Bereich 41b der inneren Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 benachbart der Fläche 43a des abge­ stuften Bereiches 43 auf dessen Motorseite in erwünschter Form auf dem imaginären Umfangszylinder A positioniert. Eine Knotenlinie oder der Schnittpunkt zwischen dem imaginären Umfangszylinder A und der Ebene B wird als Basis-Knotenlinie C definiert.
Nachfolgend wird die Anordnung bzw. der Aufbau des gepreßten Laufradgehäuses 40a beschrieben.
Eine Position D wird auf dem parallelen Bereich 41b an einem Punkt festgelegt, an welchem die innere Umfangsfläche A die innere Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 schneidet so­ wie in einem Abstand von 3 mm oder weniger von der Ebene an­ geordnet. Eine Position E wird definiert, an welcher die Ebene B die Fläche 43a des abgestuften Bereiches 43 nahe dem Motor schneidet und in einem Abstand von 3 mm oder weniger von der Umfangsfläche A lokalisiert ist.
Die innere Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 setzt sich zur Fläche 43a des abgestuften Bereiches 43 nahe dem Motor über eine gekrümmte Fläche F fort. Diese gekrümmte Fläche F ist von der Basis-Knotenlinie C um einen minimalen Abstand von 1 mm oder weniger beabstandet. Die gekrümmte Flä­ che F verläuft vom parallelen Bereich 41b zur Fläche 43a.
Der Eckbereich, welcher aus der inneren Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 des Laufradgehäuses 40a und der Fläche 43a des abgestuften Bereiches 43 nahe dem Motor gebildet ist, d. h. die gekrümmte Fläche F, weist einen Radius von 4 mm oder weniger auf.
Die Fläche 43a des abgestuften Bereiches 43 nahe dem Motor weist einen Bereich, welcher zur Ebene senkrecht zur Dreh­ achse O-O mit einem Gradienten von 25/100 oder weniger ge­ neigt ist, sowie eine Ebene auf, welche den Mittelpunkt die­ ser Fläche 43a umfaßt sowie senkrecht zur Drehachse O-O ist und im wesentlichen mit der Ebene B in diesem Ausführungs­ beispiel zusammenfällt bzw. zur Deckung gelangt.
Verglichen mit dem bekannten in Fig. 4 dargestellten Drehmo­ mentwandler kann der das Laufradgehäuse 40a der oben be­ schriebenen in Fig. 1 dargestellten Anordnung einsetzende Drehmomentwandler 1 den Drehmoment-Übertragungsgrad über das komplette Geschwindigkeitsverhältnis verbessern und es wird eine Wirkungsgradverbesserung von durchschnittlich ungefähr 1% erreicht.
Nachfolgend wird ein Herstellungsverfahren des Laufradgehäu­ ses 40a beschrieben.
Zuerst wird eine vorbereitende Preßformung an einer Platte durchgeführt, um ein Laufradgehäuse mit der in Fig. 3 darge­ stellten Form des Laufradgehäuses 40a zu erzielen. Das Lauf­ radgehäuse 40a kann beispielsweise durch einen Preßvorgang zwischen den Stempeln bzw. Gußformen 61 und 65 ausgebildet werden. Jedoch werden vorzugsweise (nicht dargestellte) ge­ trennte Stempel für den anfänglichen Preßvorgang des Lauf­ radgehäuses 40a eingesetzt.
Der Stempel 81 besteht aus drei Sets an Zähnen oder Erhebun­ gen, welche in entsprechende Konkavitäten 41c an der äußeren Umfangsfläche des Hauptbereiches 41 des Laufradgehäuses 40a eingreifen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei derar­ tige Konkavitäten 41c dargestellt. Jedoch kann der Hauptbe­ reich 41 alternativ lediglich eine Konkavität 41c aufweisen, sofern die Konkavität 41c die nachfolgend beschriebene Funk­ tion hat. Analog kann der Stempel 61 lediglich mit einem der Zähne oder Erhebungen ausgestaltet sein, welcher in den Hauptbereich 41 an der Konkavität 41c eingreift.
Das Laufradgehäuse 40a wird anschließend zwischen die Stem­ pel 61 und 65, wie in Fig. 3 dargestellt, eingefügt. Die Stempel 62 und 66 werden anschließend eingesetzt, um den Formgebungsvorgang des Laufradgehäuses 41 zusammen mit ande­ ren (nicht dargestellten) Stempeln, wie in Fig. 3 gezeigt, zu vervollständigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Formgebung des Laufradgehäuses 40a dadurch durchgeführt, daß das Laufradgehäuse 40a gegen den Stempel 66 gedrückt wird. Die Stempel 61, 62, 65 und weitere nicht dargestellte Stem­ pel werden alle zum Stempel bzw. der Gußform 66 gedrückt, so daß das Laufradgehäuse 40a in die in Fig. 2 dargestellte Form verformt wird. Es ist verständlich, daß der Stempel 66 in Fig. 3 vor der Verformung des Laufradgehäuses 40a darge­ stellt ist. Demgemäß weist das in Fig. 3 dargestellte Lauf­ radgehäuse 40a bisher nicht die mit durchgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigte erwünschte Form auf.
Der Stempel 61 weist Oberflächen auf, welche die äußeren Um­ fangsflächen des Hauptbereiches 41, des abgestuften Berei­ ches 43 bzw. des Verbindungsbereiches 42 bilden. Die den Hauptbereich 41 ausbildende Fläche weist die Erhebungen 61a auf, welche in die vorgenannten Konkavitäten 41c eingreifen. Der Stempel 65 weist eine erste Fläche 65a auf, die den pa­ rallelen Bereich 41b der inneren Umfangsfläche 41a des Hauptbereiches 41 bildet. Der Stempel 66 weist eine zweite Fläche 66a auf, welche die Fläche 43a des abgestuften Berei­ ches 43 nahe dem Motor bildet, sowie eine dritte Fläche 66b auf, welche das Ende des Verbindungsbereiches 42 nahe der Motorseite preßt. Die erste Fläche 65a ist im wesentlichen parallel zur Drehachse des Drehmomentwandlers 1.
Die zweite Fläche 66a ist senkrecht zur ersten Fläche 65a und verläuft demgemäß senkrecht zur Drehachse des Drehmo­ mentwandlers 1. Der Abstand n der dritten Fläche 66b vom Ende des nahe der Motorseite positionierten Verbindungsbe­ reich 42 ist kürzer als der Abstand m, welcher einen Hub der Preß- bzw. Druckmaschine darstellt. Beim abschließenden Preßvorgang übt die dritte Fläche 66b Druck auf das Ende des Verbindungsbereiches 42 aus, welcher anschließend nahe der Motorseite im montierten Zustand in der Mitte des Preßvor­ ganges angeordnet wird. Hierdurch tendiert der gepreßte Ver­ bindungsbereich 42 und abgestufte Bereich 43 zur Expansion in den Raum, welcher durch die Stempel 61, 65 und 66 festge­ legt ist, so daß diese Bereiche (insbesondere der Eckbereich nahe des abgestuften Bereiches 43) ihre Dicken nicht vermin­ dern, und in einfacher Weise in die erwünschte Form preßbar sind. Obgleich der Verbindungsbereich 42 und der abgestufte Bereich 43 im Preßvorgang deformiert werden, wird ein Be­ reich des Hauptbereiches 41 radial innerhalb der Konkavitä­ ten 41c kaum zusammengedrückt, so daß eine unnötige Ver­ formung unterdrückt wird, da der Hauptbereich 41 durch die Erhebungen 41a des Stempels 61 mittels der Konkavitäten 41c gestützt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird obige abschließende Druckformgebung nach der vorbereitenden Druckformung ausge­ führt, um die Form des äußeren Umfangsbereiches des Laufrad­ gehäuses 40a, welche durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt ist, zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird die Form des äußeren Umfangsbereiches des Laufradgehäuses, welches durch Druckformen ausgebildet wird, verbessert, indem die Druckformung mehrmals durchge­ führt wird. Mit anderen Worten, indem eine vorhergehende und abschließende Formgebung mittels eines Preßvorganges durch­ geführt wird. Somit kann ein Energieverlust des Arbeits­ fluids unterdrückt werden, welches am radialen Außenbereich des Drehmomentwandlers von der Laufradseite zur Turbinenrad­ seite strömt, sowie der Drehmoment-Übertragungsgrad verbes­ sert werden.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein Lauf­ radgehäuse 40a eines Drehmomentwandlers mit einem Hauptbe­ reich 41, einem Verbindungsbereich 42 und einem abgestuften Bereich 43. Der Hauptbereich 41 weist eine gekrümmte innere Umfangsfläche 41a auf, welche Laufradblätter 40b trägt und einem Turbinenrad 5 gegenüberliegt. Der Verbindungsbereich 42 ist zylindrisch mit einem größeren Durchmesser als der Außenumfang der inneren Umfangsfläche 41a sowie an einem Vorderdeckel 3 befestigt. Der abgestufte Bereich 43 koppelt ein Ende des Hauptbereiches 41 nahe dem Motor mit einem Ende des Verbindungsbereiches 42 nahe dem Getriebe. Ein Eck­ bereich, welcher aus der inneren Umfangsfläche 41a und einer Fläche 43a nahe dem Motor gebildet ist, weist einen Radius auf, der 4 mm oder kleiner eingestellt wird, indem eine vorhergehende und abschließende Preßformung durchgeführt wird.
Verschiedene Details der vorliegenden Erfindung können ver­ ändert werden, ohne deren Schutzumfang zu verlassen. Des weiteren dient die vorhergehende Beschreibung der erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung der Erfindung, welche durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.

Claims (16)

1. Laufradgehäuse (40a) eines Drehmomentwandlers (1):
mit einem Hauptbereich (41) mit einer gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a), welche mehrere Laufradblätter (40b) stützt, die entsprechenden Turbinenradblättern (5b) ge­ genüberliegen;
mit einem zylindrischen Verbindungsbereich (42), dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) ist, und welcher an einem Vorderdeckel (3) des Drehmoment­ wandlers (1) befestigbar ist; und
mit einem abgestuften Bereich (43), welcher zwischen dem Verbindungsbereich (42) und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) ausgebildet ist;
wobei ein Eckbereich zwischen der gekrümmten inneren Um­ fangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) und einer In­ nenfläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) mit einem Radius von kleiner ca. 4 mm durch einen Preßvorgang aus­ gebildet ist.
2. Laufradgehäuse (40a) eines Drehmomentwandlers (1):
mit einem Hauptbereich (41) mit einer gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a), welche mehrere Laufradblätter (40b) stützt, die entsprechenden Turbinenradblättern (5b) ge­ genüberliegen, wobei der Hauptbereich (41) um eine Mit­ telachse rotieren kann und eine Innenfläche eines radi­ alen Außenendes der Turbinenradblätter (5b) eine Zylin­ derfläche (A) festlegt, die parallel zur Mittelachse verläuft;
mit einem zylindrischen Verbindungsbereich (42), dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) ist und welcher an einem Vorderdeckel (3) des Drehmoment­ wandlers (1) befestigbar ist; und
mit einem abgestuften Bereich (43), welcher zwischen dem Verbindungsbereich (42) und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) ausgebildet ist sowie eine Innenfläche (43c) aufweist, die im we­ sentlichen parallel zu einer in Richtung senkrecht zur Mittelachse verlaufenden Ebene (B) ist;
wobei die Ebene (B) durch einen Mittelbereich der Innen­ fläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) verläuft so­ wie mit radial verlaufenden Rändern der Laufradblätter (40b) benachbart dem Turbinenrad (5) zusammenfällt, wo­ bei der Schnittpunkt der Fläche (A) und der Ebene (B) eine Knotenlinie (C) definiert und der Schnittpunkt der Fläche (A) mit einem radialen Außenbereich der gekrümm­ ten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) eine Position (D) auf der gekrümmten inneren Umfangsflä­ che (41a) festlegt und die Position (D) um einen Abstand von nicht mehr als 3 mm von der Ebene (B) durch eine Preßformgebung des Laufradgehäuses (40a) beabstandet ist.
3. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (A) mit radial verlaufenden Außenrändern der Laufradblätter (40b) be­ nachbart dem Turbinenrad (5) zusammenfällt sowie die Knotenlinie (C) mit einer Ecke der radialen Außenenden der Laufradblätter (40b) zusammenfällt.
4. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (B) die Fläche des abgestuften Bereiches (43) an einer Position (D) schneidet, welche um einen Abstand von nicht mehr als 3 mm von der Fläche (A) durch die Preßformgebung be­ abstandet ist.
5. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach einem der An­ sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine ge­ krümmte Fläche (F) zwischen der gekrümmten inneren Um­ fangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) und der Innen­ fläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) verläuft und der Abstand zwischen der gekrümmten Fläche (F) und der Knotenlinie (C) nicht größer als 1 mm durch die Preßform­ gebung ist.
6. Laufradgehäuse (40a) eines Drehmomentwandlers (1):
mit einem Hauptbereich (41) mit einer gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a), welche mehrere Laufradblätter (40b) stützt, welche entsprechenden Turbinenradblättern (5b) gegenüberliegen, wobei der Hauptbereich (41) um eine Mittelachse rotieren kann sowie eine Innenfläche eines radialen Außenendes der Turbinenradblätter (5b) eine Zylinderfläche (A) festlegt, welche parallel zur Mittel­ achse verläuft;
mit einem zylindrischen Verbindungsbereich (42), dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) ist und welcher an einem Vorderdeckel (3) des Drehmoment­ wandlers (1) befestigbar ist; und
mit einem abgestuften Bereich (43), welcher zwischen dem Verbindungsbereich (42) und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) ausgebildet ist, wobei der abgestufte Bereich (43) eine Innenfläche (43a) aufweist, die im wesentlichen parallel zu einer Ebene (B) ist, die in Richtung senkrecht zur Mittelachse verläuft, wobei die Ebene (B) durch einen im wesentli­ chen mittleren Bereich der Innenfläche des abgestuften Bereiches (43) verläuft;
wobei der Schnittpunkt der Fläche (A) und der Ebene (B) eine Knotenlinie (C) festlegt, der Schnittpunkt der Fläche (A) mit einem radialen Außenbereich der gekrümm­ ten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) eine Position (D) auf der gekrümmten inneren Umfangsflä­ che (41a) festlegt und die Position (D) um einen Abstand von nicht mehr als 3 mm von der Ebene (B) beabstandet ist, wobei der mittlere Bereich der Innenfläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) mit einem Gradienten von nicht mehr als 25/100 relativ zur Ebene (B) geneigt ist.
7. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (B) die Innenflä­ che (43a) des abgestuften Bereiches (43) an einer Posi­ tion (E) schneidet, welche um einen Abstand von nicht mehr als 3 mm von der Fläche (A) beabstandet ist.
8. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmte Flä­ che (F) zwischen der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) und der Innenfläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) verläuft und ein Abstand zwischen der gekrümmten Fläche (F) und der Knotenlinie (C) nicht größer als 1 mm ist.
9. Laufradgehäuse (40a) eines Drehmomentwandlers (1):
mit einem Hauptbereich (41) mit einer gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a), welche mehrere Laufradblätter (40b) stützt, die entsprechenden Turbinenradblättern (5b) ge­ genüberliegen, wobei der Hauptbereich (41) um eine Mit­ telachse rotieren kann und eine Innenfläche eines radi­ alen Außenendes der Turbinenradblätter (5b) eine Zylin­ derfläche (A) festlegt, welche parallel zur Mittelachse verläuft;
mit einem zylindrischen Verbindungsbereich (42), dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) ist, sowie an einem Vorderdeckel (3) des Drehmomentwandlers (1) befestigbar ist; und
mit einem abgestuften Bereich (43), welcher zwischen dem Verbindungsbereich (42) und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) ausgebildet ist sowie eine Innenfläche (43a) aufweist, die im we­ sentlichen parallel zu einer Ebene (B) ist, die in Rich­ tung senkrecht zur Mittelachse verläuft, wobei die Ebene (B) des weiteren durch einen im wesentlichen mittleren Bereich der Innenfläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) verläuft und mit einem Rand der Laufradblätter (40b) benachbart dem Turbinenrad (5) zusammenfällt;
wobei das Laufradgehäuse (40a) durch mehrere Schritte eines Preßformgebungsverfahrens ausgebildet wird, wobei in einem ersten Schritt eine vorbereitende Formgebung stattfindet und in einem zweiten Schritt eine Formgebung durch mehrere Stempel durchgeführt wird, welche eine er­ ste Stempelfläche, die im wesentlichen parallel zur Mit­ telachse des Drehmomentwandlers (1) verläuft, um die ge­ krümmte innere Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) auszubilden, sowie eine zweite Stempelfläche auf­ weisen, welche senkrecht zur ersten Stempelfläche und parallel zur Ebene B verläuft, um die Innenfläche (43a) des abgestuften Bereiches auszubilden.
10. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Knotenlinie (C) am Schnittpunkt der Fläche (A) und der Ebene (B) sowie am Schnittpunkt der ersten und zweiten Stempelflächen fest­ gelegt ist, wenn die ersten und zweiten Stempelflächen aufeinander zu gepreßt werden, wobei die Knotenlinie (C) zur Getriebeseite des Laufradgehäuses (40a) während des zweiten Schrittes um eine Distanz von 1 mm bis 5 mm ver­ schoben wird.
11. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Preßformgebungs­ vorganges ein Eckbereich ausgebildet wird, welcher zwi­ schen der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) und der Innenfläche (43a) des abge­ stuften Bereiches (43) verläuft und nach dem zweiten Schritt einen Radius von nicht mehr als 4 mm aufweist.
12. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der Fläche (A) mit einem radialen Außenbereich der ge­ krümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) eine Position (D) auf der gekrümmten inneren Um­ fangsfläche (41a) festlegt, wobei die Position (D) im wesentlichen parallel zur Mittelachse verläuft und von der Knotenlinie (C) um einen Abstand von nicht mehr als 3 mm beabstandet ist, und
daß die Ebene (B) die Fläche des abgestuften Bereiches (43) an einer Position (D) schneidet, welche um einen Abstand von nicht mehr als 3 mm von der Fläche (A) beabstandet ist.
13. Laufradgehäuse des Drehmomentwandlers nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eckbereich ausgebildet ist, welcher zwischen der gekrümmten inneren Umfangsflä­ che (41a) des Hauptbereiches (41) und der Innenfläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) verläuft sowie ei­ nen Radius von nicht mehr als 3 mm aufweist und von der Knotenlinie (C) um einen Abstand von nicht mehr als 1 mm beabstandet ist.
14. Herstellungsverfahren eines Laufradgehäuses (40a) eines Drehmomentwandlers (1):
mit einem ersten Schritt zur Preßformung eines Hauptbe­ reiches (41), eines Verbindungsbereiches (42) und eines abgestuften Bereiches (43), wobei der Hauptbereich (41) eine gekrümmte innere Umfangsfläche (41a) aufweist, um anschließend mehrere Laufradblätter (40b) zu stützen, der Verbindungsbereich (42) zylinderförmig ist sowie dessen Durchmesser größer als der Außenumfang der ge­ krümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) ist, der Verbindungsbereich (42) an einem Vorder­ deckel (3) des Drehmomentwandlers (1) befestigbar ist und der abgestufte Bereich (43) zwischen dem Verbin­ dungsbereich (42) und einem radialen Außenbereich der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) ausgebildet ist; und
mit einem zweiten Schritt zur Preßformung des abge­ stuften Bereiches (43), um eine Innenfläche (43a) auszu­ bilden, an der ein Bereich im wesentlichen parallel zur Ebene (B) ist, die senkrecht zur Mittelachse des Lauf­ radgehäuses (40a) verläuft, und zur Ausbildung eines Eckbereiches, welcher zwischen der gekrümmten inneren Umfangsfläche (41a) des Hauptbereiches (41) und der In­ nenfläche (43a) des abgestuften Bereiches (43) mit einem Radius von nicht mehr als 4 mm verläuft.
15. Herstellungsverfahren des Laufradgehäuses des Drehmo­ mentwandlers nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbereich (41) und der Verbindungsbereich (42) im zweiten Schritt relativ zueinander axial beweg­ bar sind.
16. Herstellungsverfahren des Laufradgehäuses des Drehmo­ mentwandlers nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Konkavität am Außenumfang des Haupt­ bereiches (41) im ersten Schritt ausgebildet wird; und
daß ein Eingriffsstempel eine Konvexität aufweist, die in die Konkavität des Hauptbereiches (41) eingreifen kann und derart eingesetzt wird, daß die Konvexität des Eingriffsstempels in die Konkavität des Hauptbereiches (41) eingreift, um den Hauptbereich (41) und den Verbin­ dungsbereich (42) im zweiten Schritt relativ zueinander axial zu bewegen.
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