DE19800452A1 - Ultraschallschweiß-Anschluß - Google Patents
Ultraschallschweiß-AnschlußInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluß für die
Verwendung beim Ultraschallschweißen, der durch
Ultraschallenergie elektrisch mit einem umwickelten Draht
verbunden wird. Es ist anzumerken, daß der Anschluß in dieser
Beschreibung nachfolgend als "Ultraschallschweiß-Anschluß"
bezeichnet wird.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
7-70345 offenbart einen herkömmlichen Ultraschallschweiß-Anschluß,
der zwischen einem ersten Element und einem zweiten
Element angeordnet ist, die beide aus Plastikmaterialien
gemacht sind, die durch Ultraschallschwingung geschmolzen
werden können.
In dieser Druckschrift ist das erste Element mit mehreren
Nuten versehen, während das zweite Element mit mehreren
Vorsprüngen für einen jeweiligen Eingriff mit den Nuten
versehen ist. Um den Anschluß an einen umwickelten Draht mit
Kernleitungen anzuschließen, die mit einer isolierenden
Abdeckung abgedeckt sind, wird der Anschluß zunächst in einer
der Nuten untergebracht, und der Draht wird nachfolgend auf
den Anschluß gelegt. Es ist anzumerken, daß unter einem
umwickelten Draht verstanden wird, daß ein Draht
Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung
bedeckt sind.
Dann wird das zweite Element auf das erste Element gelegt, so
daß die Vorsprünge jeweils in den Nuten in Eingriff kommen.
Nachfolgend werden in einem derartigen Zustand das erste und
das zweite Element durch die Ultraschallwellen in
Schwingungen versetzt, während ein Druck auf die Elemente
ausgeübt wird. Folglich wird infolge der
Ultraschallschwingung die isolierende Abdeckung geschmolzen,
so daß die freigelegten Kernleitungen in elektrischen Kontakt
mit dem Anschluß kommen. Gleichzeitig wird das erste Element
ebenso an das zweite Element in einen Körper geschmolzen,
wodurch eine einstückige Verbindungsanordnung vervollständigt
wird.
Jedoch wird bei der beschriebenen Verbindungsanordnung die
elektrische Verbindung zwischen der Kernleitung und dem
Anschluß durch das erste und das zweite Element erhalten, die
aus harzartigen (Plastik-)Materialien gemacht sind. Deshalb
würde, wenn das erste und das zweite Element infolge einer
Schrumpfung der harzartigen Materialien, die durch eine
Temperaturveränderung verursacht wird, Kräften zum Trennen
dieser voneinander unterworfen werden, der Druck der Elemente
auf die Kernleitung und den Anschluß verringert, so daß der
Kontaktwiderstand zwischen diesen in nachteiliger Weise
vergrößert wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Ultraschallschweiß-Anschluß zu schaffen, bei dem verhindert
werden kann, daß sich der Kontaktwiderstand zwischen den
Kernleitungen und dem Anschluß vergrößert, auch wenn eine
derartige Schrumpfung infolge von Temperaturveränderung bei
dem harzartigen Element auftritt, das die Kernleitungen gegen
den Anschluß drückt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch einen
Ultraschallschweiß-Anschluß oder -kontakt für eine
elektrische Verbindung mit einem umwickelten Draht mit
Kernleitungen, die durch eine isolierende Abdeckung bedeckt
sind, gelöst werden, wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß
folgendes aufweist:
eine Bodenplatte in Form eines Blechs; und
ein elastisches Kontaktstück, das in einem Teil des Ultraschallschweiß-Anschlusses angeordnet ist, in dem die Kernleitungen elektrisch anschließbar sind;
wobei das elastische Kontaktstück mit der Bodenplatte verbunden und derart ausgebildet ist, daß eine Reaktionskraft in einer Richtung weg von der Bodenplatte erzeugt wird.
eine Bodenplatte in Form eines Blechs; und
ein elastisches Kontaktstück, das in einem Teil des Ultraschallschweiß-Anschlusses angeordnet ist, in dem die Kernleitungen elektrisch anschließbar sind;
wobei das elastische Kontaktstück mit der Bodenplatte verbunden und derart ausgebildet ist, daß eine Reaktionskraft in einer Richtung weg von der Bodenplatte erzeugt wird.
Bei dem beschriebenen Ultraschallschweiß-Anschluß ist das
elastische Kontaktstück vorzugsweise dadurch geschaffen, daß
ein Teil der Bodenplatte derart zurückgefaltet wird, daß er
einen verbleibenden Teil der Bodenplatte überlappt. Somit ist
es infolge einer derartigen Ausbildung des elastischen
Kontaktstückes möglich, den Anschluß gemäß der Erfindung aus
einer Platine oder einer Metalltafel herzustellen.
Es wird insbesondere bevorzugt, daß der Ultraschallschweiß-Anschluß
ferner zwei Seitenplatten aufweist, die an
entgegengesetzten Seitenrändern der Bodenplatte derart
ausgebildet sind, daß sie senkrecht zu der Bodenplatte
stehen, wobei das elastische Kontaktstück zwischen den beiden
Seitenplatten angeordnet ist.
In diesem Fall wird erwartet, daß die Seitenplatten dem
Schutz des elastischen Kontaktstückes bei der Handhabung des
Anschlusses dienen. Zusätzlich wird, wenn der umwickelte
Draht durch die Ultraschallschwingung mit dem Anschluß
verbunden wird, und auch wenn die Kernleitungen des
umwickelten Drahtes sich an dem elektrischen Kontaktstück
zusammen mit der geschmolzenen isolierenden Abdeckung
bewegen, die Leitung zwischen den Kernleitungen und dem
Anschluß sichergestellt, da die Kernleitungen in Kontakt mit
einer der beiden Seitenplatten kommen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ferner bevorzugt, daß das
elastische Kontaktstück derart ausgebildet ist, daß es von
der Bodenplatte in Form eines Berges absteht und durch den
verbleibenden Teil der Bodenplatte sowohl an einem Basisende
als auch an einem freien Ende des elastischen Kontaktstückes
abgestützt ist, wobei der verbleibende Teil in dem Basisende
endet, und das freie Ende an dem verbleibenden Teil der
Bodenplatte anstößt. Dann wird, da das elastische
Kontaktstück durch die Bodenplatte an beiden Enden des
Stückes abgestützt ist, die Stützausbildung des Anschlusses
gegen die Kernleitungen stabilisiert.
Alternativ kann das elastische Kontaktstück durch den
verbleibenden Teil der Bodenplatte über ein Basisende des
elastischen Kontaktstückes überhängt werden, wobei der
verbleibende Teil in dem Basisende endet. In diesem Fall wird
die Gestaltung des Anschlusses zur Erleichterung der
Herstellung vereinfacht.
Unter der Voraussetzung, daß über dem elastischen
Kontaktstück der verbleibende Abschnitt der Bodenplatte
hängt, wird bevorzugt, daß der Ultraschallschweiß-Anschluß
ferner eine elastische Druckplatte aufweist, die oberhalb des
elastischen Kontaktstückes in einer Art und Weise angeordnet
ist, daß der umwickelte Draht zwischen der elastischen
Druckplatte und dem elastischen Kontaktstück angeordnet wird,
wobei die elastische Druckplatte dadurch geschaffen ist, daß
ein weiterer Teil der Bodenplatte derart zurückgefaltet wird,
daß er den verbleibenden Teil der Bodenplatte überlappt. In
diesem Fall können die Kernleitungen zwischen dem elastischen
Kontaktstück und der elastischen Druckplatte angeordnet
werden, wodurch eine Kraft zum Halten des Drahtes vergrößert
wird.
Ferner kann die elastische Druckplatte mit einem vertieften
Abschnitt versehen sein, der das elastische Kontaktstück
darin aufnehmen kann. Auch in diesem Fall ist es infolge des
Eingriffs des vertieften Abschnittes mit dem elastischen
Kontaktstück möglich, die Kraft zum Halten des Drahtes weiter
zu vergrößern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein
Ultraschallschweiß-Anschluß für eine elektrische Verbindung
mit einem umwickelten Draht mit Kernleitungen, die mit einer
isolierenden Abdeckung bedeckt sind, geschaffen, wobei der
Ultraschallschweiß-Anschluß folgendes aufweist:
eine Bodenplatte in Form eines Blechs;
zwei elastische Kontaktstücke, die oberhalb der Bodenplatte angeordnet sind und voneinander in einer Längsrichtung der Bodenplatte versetzt sind;
wobei ein jedes der elastischen Kontaktstücke durch Zurückfalten eines Teiles der Bodenplatte derart, daß es einen verbleibenden Teil der Bodenplatte mit einem Zwischenraum überlappt, ausgebildet ist.
eine Bodenplatte in Form eines Blechs;
zwei elastische Kontaktstücke, die oberhalb der Bodenplatte angeordnet sind und voneinander in einer Längsrichtung der Bodenplatte versetzt sind;
wobei ein jedes der elastischen Kontaktstücke durch Zurückfalten eines Teiles der Bodenplatte derart, daß es einen verbleibenden Teil der Bodenplatte mit einem Zwischenraum überlappt, ausgebildet ist.
In diesem Fall ist es infolge des Vorsehens mehrerer
elastischer Kontaktstücke möglich, die Stützausbildung des
Anschlusses gegen den Kern zu stabilisieren.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Ultraschallschweiß-Anordnung
geschaffen, die folgendes aufweist:
ein erstes Element;
eines zweites Element für einen Eingriff mit dem ersten Element;
einen Ultraschallschweiß-Anschluß, der zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist, wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß ein elastisches Kontaktstück zum Erzeugen einer Reaktionskraft aufweist; und
einen umwickelten Draht, der zwischen dem zweiten Element und dem Ultraschallschweiß-Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß elektrisch mit den Kernleitungen des umwickelten Drahtes verbunden wird, während die Kernleitungen durch das elastische Kontaktstück gegen das zweite Element gezwungen werden.
ein erstes Element;
eines zweites Element für einen Eingriff mit dem ersten Element;
einen Ultraschallschweiß-Anschluß, der zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist, wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß ein elastisches Kontaktstück zum Erzeugen einer Reaktionskraft aufweist; und
einen umwickelten Draht, der zwischen dem zweiten Element und dem Ultraschallschweiß-Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß elektrisch mit den Kernleitungen des umwickelten Drahtes verbunden wird, während die Kernleitungen durch das elastische Kontaktstück gegen das zweite Element gezwungen werden.
Bei dieser Anordnung kann, auch wenn die Kernleitungen durch
das Schrumpfen des ersten und des zweiten Elementes versetzt
werden, das elastische Kontaktstück einer derartigen
Versetzung infolge der Reaktionskraft folgen. Demzufolge ist
es möglich, daß üblicherweise die stabile Kontaktbelastung
gegen die Kernleitungen sichergestellt wird, wodurch eine
Vergrößerung des Kontaktwiderstandes eingeschränkt wird.
Somit ist es möglich, die elektrische Zuverlässigkeit bei dem
elektrischen Verbindungsteil zu verbessern, das durch die
Ultraschallschwingung erhalten wird.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den
Ansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 1A eine perspektivische
Ansicht eines Ultraschallschweiß-Anschlusses,
und Fig. 1B eine Querschnittsansicht einer
Drahtverbindungsanordnung ist, die durch
Ultraschallschwingung unter Verwendung des
Ultraschallschweiß-Anschlusses geschaffen
wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
eines Verbindergehäusekörpers (eines ersten
Elementes), der mit dem Ultraschallschweiß-Anschluß
gemäß der ersten Ausführungsform
ausgestattet ist, und eines Abdeckkörpers, der
mit dem Verbindergehäusekörper kombiniert
wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Ultraschallschweiß-Anschlusses gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Ultraschallschweiß-Anschlusses gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
Ultraschallschweiß-Anschlusses gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Die Fig. 1A und 1B zeigen die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1A eine perspektivische
Ansicht eines Ultraschallschweiß-Anschlusses, und Fig. 1B
eine Querschnittsansicht einer Drahtverbindungsanordnung ist,
die durch die Ultraschallschwingung unter Verwendung des
Ultraschallschweiß-Anschlusses geschaffen wird.
Wie in Fig. 1A gezeigt ist, ist der Ultraschallschweiß-Anschluß
20 der ersten Ausführungsform aus einem gebogenen
und gestanzten Blech gemacht und an einem hinteren Ende
desselben mit einem Drahtverbindungsteil 21 versehen. Das
Drahtverbindungsteil 21 weist ein elastisches Kontaktstück 24
auf, das nach oben wie ein Berg vorsteht. Dieses elastische
Kontaktstück 24 kann durch Zurückfalten eines Teils einer
Grund-, unteren oder Bodenplatte 22 derart, daß es die
verbleibende Bodenplatte 22 überlappt, erhalten werden.
Demzufolge ist in gewisser Weise das elastische Kontaktstück
24 durch die Bodenplatte 22 durch ein Basisende 24a als die
Faltlinie und ein freies Ende 24b, das an die Bodenplatte 22
anstößt, abgestützt. Infolge dieser Abstützausbildung und der
beschriebenen Gestalt des Stückes 24 erzeugt das elastische
Kontaktstück 24, wenn es nach unten gedrückt wird, eine nach
oben gerichtete Reaktionskraft.
Fig. 2 zeigt einen Verbindergehäusekörper 10 (als ein erstes
Element), der mit dem Anschluß 20 ausgerüstet ist, und einen
Abdeckkörper 12 (als ein zweites Element). Der
Verbindergehäusekörper 10 ist an einem hinteren Ende
desselben mit einem vorstehenden Anschlußhalter 11 versehen,
der im wesentlichen dem erwähnten ersten Element entspricht.
Der Anschlußhalter 11 weist mehrere Nuten 13 auf, die
einstückig damit ausgebildet sind, während der Abdeckkörper
12 mehrere Vorsprünge 14 aufweist, die für einen jeweiligen
Eingriff mit den Nuten 13 ausgebildet sind. Sowohl der
Verbindergehäusekörper 10, insbesondere der Anschlußhalter
11, als auch der Abdeckkörper 12 sind aus harzartigen
Materialien ausgebildet, die durch die Ultraschallschweißung
miteinander verschweißt werden können.
Im Fall der Verbindung des Anschlusses 20 mit einem
umwickelten Draht, um einen Verbinder zu schaffen, wird der
Drahtverbindungsteil 21 des Anschlusses 20 in der Nut 13 des
Anschlußhalters 11 angeordnet, und der umwickelte Draht wird
nachfolgend auf eine obere Fläche des elastischen
Kontaktstückes 24 aufgelegt. Nachfolgend wird der
Abdeckkörper 12 auf den Verbindergehäusekörper 10 gelegt, so
daß die Vorsprünge 14 in die Nuten 13 an dem Anschlußhalter
11 eingeführt werden. Es ist anzumerken, daß in diesem
Zustand geeignete Zwischenräume zwischen dem Abdeckkörper 12
und dem Anschlußhalter 11 (z. B. zwischen den oberen Flächen
des Anschlußhalters 11 und den unteren Flächen des
Abdeckkörpers 12) für den Zweck einer Konzentration der
Ultraschallwellen auf einen Zielpunkt verbleiben.
In einem derartigen Zustand wird die Ultraschallschwingung,
d. h. vertikale Schwingungen, auf den Abdeckkörper 12
aufgebracht, während dieser durch den Ultraschalltrichter mit
Druck beaufschlagt wird. Folglich konzentriert die
Ultraschallschwingung ihre Ultraschallenergie auf den
Vorsprung 14, der zusammen mit der Nut 13 den umwickelten
Draht dazwischen anordnet, so daß die isolierende Abdeckung
des Drahtes an dem elastischen Kontaktstück 24 geschmolzen
wird, so daß die Kernleitungen 8a, wie gezeigt in Fig. 1B,
freigelegt werden. Somit werden, da die geschmolzene
Abdeckung zum Rand gedrängt wird, die Kernleitungen 8a
elektrisch mit dem Anschluß 20 verbunden. Es ist anzumerken,
daß während der Ultraschallschwingung der Vorsprung 14 des
Abdeckkörpers 12 dazu dient, die Kernleitungen 8 gegen den
Anschluß 20 entgegengesetzt zu der Rückstoßkraft des
elastischen Kontaktstückes 24 zu drängen, wodurch die
Kontaktbelastung auf den Anschluß 20 sichergestellt wird.
Währenddessen wird der Abdeckkörper 12 entweder an den
Verbindergehäusekörper 10 geschmolzen oder daran durch
andere, unterschiedliche Maßnahmen befestigt, wodurch der
Verbinder vervollständigt wird.
Bei der entstehenden Anordnung zwingt das elastische
Kontaktstück 24, das durch das Basisende 24a und das andere
Ende 24b abgestützt ist, üblicherweise die Kernleitungen 8a
fegen den Vorsprung 14. Deshalb ist es, auch wenn der
Abdeckkörper 12 und der Verbindergehäusekörper 10 vertikal
infolge einer Temperaturveränderung schrumpfen, möglich, die
stabile Kontaktbelastung gegen die Kerne 8a sicherzustellen,
da das elastische Kontaktstück 24 sich der Schrumpfung
folgend bewegt, wodurch eine Vergrößerung des
Kontaktwiderstandes eingeschränkt wird. Somit ist es möglich,
die Verläßlichkeit einer elektrischen Verbindung zu
verbessern.
Fig. 3 zeigt einen Ultraschallschweiß-Anschluß 30 gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß dieser Ausführungsform ist ein elektrischer
Verbindungsteil 31 des Anschlusses 30 an dem linken und
rechten Rand einer Bodenplatte 22 desselben mit zwei
Seitenplatten 32 versehen, die senkrecht zu der Bodenplatte
22 einstückig stehen, und zwischen denen das elastische
Kontaktstück 24 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist es
möglich, zu verhindern, daß das elastische Kontaktstück 24
bei der Handhabung des Anschlusses beschädigt wird.
Zusätzlich kann, auch wenn sich die Kernleitungen 8a (vgl.
Fig. 1B) an dem elastischen Kontaktstück 24 zusammen mit dem
geschmolzenen Harz zum Zeitpunkt der Ultraschallschwingung
bewegen, die elektrische Verbindung zwischen den
Kernleitungen 8a und dem Anschluß 30 sichergestellt werden,
da die Kernleitungen 8a in Kontakt mit einer der beiden
Seitenplatten 32 kommen.
Fig. 4 zeigt einen Ultraschallschweiß-Anschluß 40 gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung.
Ein Drahtverbindungsteil 41 des Anschlusses 40 weist zwei
Stücke auf, die derart ausgebildet sind, daß sie von dem
linken und dem rechten Rand einer Bodenplatte 42 vorstehen.
Ferner sind die Stellen mit den Stücken voneinander in der
Längsrichtung der Platte 42 versetzt. Diese Stücke werden
derart zurückgefaltet, daß sie sich mit der Bodenplatte 42
überlappen, wodurch elastische Kontaktstücke 45, 46
geschaffen werden. Deshalb hängen die elastischen
Kontaktstücke 45, 46 über ihre Basisenden 45a, 46a frei
tragend oder in der Form von Auslegern über der Bodenplatte
42. Für die Flexibilität der Stücke 45, 46 sind Freiräume
45b, 46b zwischen den Stücken 45, 46 und der Bodenplatte 42
sichergestellt.
Auch in diesem Fall kann der Anschluß 40 mit dem umwickelten
Draht durch Anbringen des Drahtes an den elastischen
Kontaktstücken 45, 46 und nachfolgendes mit Schwingung
Beaufschlagen des Anschlusses 40 durch die Ultraschallwellen
verbunden werden. Die Wirkung der Stücke 45, 46 ist bei
Temperaturveränderungen ähnlich zu derjenigen des vorangehend
beschriebenen Stückes 24. Zusätzlich kann, da die elastischen
Kontaktstücke 45, 46 jeweils derart ausgebildet sind, daß sie
sich von dem linken und dem rechten Seitenrand erstrecken,
die Stützstabilität für die Kernleitungen verbessert werden.
Darüber hinaus ist infolge der Anordnung in der Form von
Auslegern die Gestaltung des Anschlusses 40 vereinfacht, so
daß die Handhabung durch eine Arbeitskraft erleichtert wird.
Fig. 5 zeigt einen Ultraschallschweiß-Anschluß 50 gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei einem Drahtkontaktteil 51 des Anschlusses 50 ist ein
elastisches Kontaktstück 54 durch Zurückfalten eines
geringfügig ausgedehnten Stückes vorgesehen, das an einem
hinteren Ende einer Bodenplatte 52 nach oben in eine
U-förmige Gestalt ausgebildet ist. Ferner ist der
Drahtkontaktteil 51 oberhalb des elastischen Kontaktstückes
54 mit einer elastischen Druckplatte 56 versehen, welche den
umwickelten Draht zusammen mit dem Stück 54 dazwischen
anordnen kann. Die elastische Druckplatte 56 ist derart
ausgebildet, daß sie sich schräg zur Rückseite des
Basisstückes 55 erstreckt. Es ist anzumerken, daß das
Basisstück 55 durch Zurückfalten eines ausgedehnten oder
erweiterten Stückes, das von dem Seitenrand der Bodenplatte
52 derart vorsteht, daß es die Platte 52 überlappt, erhalten
wird. Die elastische Druckplatte 56 ist als ein Teil
desselben, das dem elastischen Kontaktstück 54
gegenüberliegt, vorgesehen, wobei ein vertiefter Abschnitt 57
daran ausgebildet ist, in dem das Stück 54 mit hinreichend
Platz untergebracht werden kann. Infolge des Vorsehens des
vertieften Abschnittes 57 ist es möglich, die Kernleitungen
zwischen dem Stück 56 und dem Stück 54 natürlich anzuordnen.
Bei der Verwendung wird der (nicht gezeigte) umwickelte Draht
zwischen dem elastischen Kontaktstück 54 und dem elastischen
Druckstück 56 von der Rückseite eingeführt und nachfolgend
dazwischen angeordnet, während die elastische Druckplatte 56
durch den Vorsprung des Abdeckkörpers nach unten gedrückt
wird. Nachfolgend wird der Abdeckkörper der
Ultraschallschwingung unterworfen. Folglich wird die
isolierende Abdeckung geschmolzen, so daß die Kernleitungen
darin mit dem Anschluß 50 schließlich verbunden werden.
Obwohl die Wirkungsweise des Anschlusses 50 bei
Temperaturveränderungen ähnlich zu derjenigen der vorangehend
beschriebenen Anschlüsse ist, ist es möglich, eine Kraft zum
Halten des Drahtes zu vergrößern, und zwar wegen der
Anordnung, bei der die Kernleitungen durch das elastische
Kontaktstück 54 und die elastische Druckplatte 56 gehalten
werden.
Claims (10)
1. Ultraschallschweiß-Anschluß für eine elektrische
Verbindung mit einem umwickelten Draht mit
Kernleitungen, die durch eine isolierende Abdeckung
bedeckt sind, wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß
folgendes aufweist:
eine Bodenplatte (22, 52) in Form eines Blechs; und
ein elastisches Kontaktstück (24, 54), das in einem Teil des Ultraschallschweiß-Anschlusses angeordnet ist, in dem die Kernleitungen (8a) elektrisch anschließbar sind;
wobei das elastische Kontaktstück (24, 54) mit der Bodenplatte (22, 52) verbunden und derart ausgebildet ist, daß eine Reaktionskraft in einer Richtung weg von der Bodenplatte (22, 52) erzeugt wird.
eine Bodenplatte (22, 52) in Form eines Blechs; und
ein elastisches Kontaktstück (24, 54), das in einem Teil des Ultraschallschweiß-Anschlusses angeordnet ist, in dem die Kernleitungen (8a) elektrisch anschließbar sind;
wobei das elastische Kontaktstück (24, 54) mit der Bodenplatte (22, 52) verbunden und derart ausgebildet ist, daß eine Reaktionskraft in einer Richtung weg von der Bodenplatte (22, 52) erzeugt wird.
2. Ultraschallschweiß-Anschluß nach Anspruch 1, wobei das
elastische Kontaktstück (24, 54) dadurch geschaffen ist,
daß ein Teil der Bodenplatte (22, 52) derart
zurückgefaltet wird, daß er einen verbleibenden Teil der
Bodenplatte überlappt.
3. Ultraschallschweiß-Anschluß nach Anspruch 2, ferner mit
zwei Seitenplatten (32), die an entgegengesetzten
Seitenrändern der Bodenplatte (22) derart ausgebildet
sind, daß sie senkrecht zu der Bodenplatte (22) stehen,
wobei das elastische Kontaktstück (24) zwischen den
beiden Seitenplatten (32) angeordnet ist.
4. Ultraschallschweiß-Anschluß nach Anspruch 2, wobei das
elastische Kontaktstück derart ausgebildet ist, daß es
von der Bodenplatte in Form eines Berges absteht und
durch den verbleibenden Teil der Bodenplatte sowohl an
einem Basisende (24a) als auch an einem freien Ende
(24b) des elastischen Kontaktstückes (24) abgestützt
ist, wobei der verbleibende Teil in dem Basisende (24a)
endet, und das freie Ende (24b) an dem verbleibenden
Teil der Bodenplatte (22) anstößt.
5. Ultraschallschweiß-Anschluß nach Anspruch 2, wobei das
elastische Kontaktstück durch den verbleibenden Teil der
Bodenplatte über ein Basisende des elastischen
Kontaktstückes überhängt wird, wobei der verbleibende
Teil in dem Basisende endet.
6. Ultraschallschweiß-Anschluß nach Anspruch 5, ferner mit
einer elastischen Druckplatte (56), die oberhalb des
elastischen Kontaktstückes in einer Art und Weise
angeordnet ist, daß der umwickelte Draht zwischen der
elastischen Druckplatte (56) und dem elastischen
Kontaktstück (54) angeordnet wird, wobei die elastische
Druckplatte (56) dadurch geschaffen ist, daß ein
weiterer Teil der Bodenplatte (52) derart zurückgefaltet
wird, daß er den verbleibenden Teil der Bodenplatte
überlappt.
7. Ultraschallschweiß-Anschluß nach Anspruch 6, wobei die
elastische Druckplatte mit einem vertieften Abschnitt
(57) versehen ist, der das elastische Kontaktstück (54)
darin aufnehmen kann.
8. Ultraschallschweiß-Anschluß für eine elektrische
Verbindung mit einem umwickelten Draht mit
Kernleitungen, die mit einer isolierenden Abdeckung
bedeckt sind, wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß
folgendes aufweist:
eine Bodenplatte (42) in Form eines Blechs;
eine Bodenplatte (42) in Form eines Blechs;
zwei elastische Kontaktstücke (45, 46), die oberhalb der
Bodenplatte angeordnet sind und voneinander in einer
Längsrichtung der Bodenplatte versetzt sind;
wobei ein jedes der elastischen Kontaktstücke (45, 46) durch Zurückfalten eines Teiles der Bodenplatte (42) derart, daß es einen verbleibenden Teil der Bodenplatte (42) mit einem Zwischenraum überlappt, ausgebildet ist.
wobei ein jedes der elastischen Kontaktstücke (45, 46) durch Zurückfalten eines Teiles der Bodenplatte (42) derart, daß es einen verbleibenden Teil der Bodenplatte (42) mit einem Zwischenraum überlappt, ausgebildet ist.
9. Ultraschallschweiß-Anordnung mit:
einem ersten Element (10);
einem zweiten Element (12) für einen Eingriff mit dem ersten Element (10);
einem Ultraschallschweiß-Anschluß (20, 30, 40, 50), der zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist, wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß ein elastisches Kontaktstück zum Erzeugen einer Reaktionskraft aufweist; und
einem umwickelten Draht, der zwischen dem zweiten Element und dem Ultraschallschweiß-Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß elektrisch mit den Kernleitungen des umwickelten Drahtes verbunden wird, während die Kernleitungen durch das elastische Kontaktstück gegen das zweite Element gezwungen werden.
einem ersten Element (10);
einem zweiten Element (12) für einen Eingriff mit dem ersten Element (10);
einem Ultraschallschweiß-Anschluß (20, 30, 40, 50), der zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist, wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß ein elastisches Kontaktstück zum Erzeugen einer Reaktionskraft aufweist; und
einem umwickelten Draht, der zwischen dem zweiten Element und dem Ultraschallschweiß-Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Ultraschallschweiß-Anschluß elektrisch mit den Kernleitungen des umwickelten Drahtes verbunden wird, während die Kernleitungen durch das elastische Kontaktstück gegen das zweite Element gezwungen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP00232197A JP3295328B2 (ja) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | 超音波接続用端子 |
Publications (2)
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