DE19800231A1 - Mobile Werkstatt - Google Patents

Mobile Werkstatt

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DE19800231A1
DE19800231A1 DE1998100231 DE19800231A DE19800231A1 DE 19800231 A1 DE19800231 A1 DE 19800231A1 DE 1998100231 DE1998100231 DE 1998100231 DE 19800231 A DE19800231 A DE 19800231A DE 19800231 A1 DE19800231 A1 DE 19800231A1
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Germany
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trailer device
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trailer
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Ceased
Application number
DE1998100231
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Boehler
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anhänger für Zugfahrzeuge, wie PKW oder dergleichen, bestehend aus einem Fahrgestell und einem auf das Fahrgestell aufsetzbaren und begehbaren Ein­ heit, wobei die Einheit aus untereinander lösbar verbunde­ nen senkrechten Wänden besteht und mindestens eine Wand fenster- oder türartig aufklappbar ist.
Anhängereinrichtungen der vorstehenden Art sind an sich be­ kannt. Sie werden insbesondere zum Verkauf von Esswaren auf Märkten oder dergleichen verwendet, wobei innerhalb der Einheit ein Grill, ein Herd und eine Wäschgelegenheit ange­ ordnet ist. Sie sind jedoch nicht geeignet, für Handwerks­ betriebe sogenannte flexible Werkstatten zu bieten.
Handwerker benutzen heutzutage Kombifahrzeuge, in denen die notwendigsten Geräte und Materialien gelagert sind. Teil­ weise weisen solche Fahrzeuge, gerade für Blechnereien, ei­ ne Werkbank auf, die ausklappbar ist, so daß der Handwerker außerhalb des Fahrzeugs entsprechende Arbeiten an der Werk­ bank verrichten kann. Fahrzeugbedingt können jedoch größere Geräte nicht mit in das Fahrzeug aufgenommen werden, so daß der Handwerker, wenn er gerade eine Arbeit an einer Bau­ stelle außerhalb seiner Firma verrichtet, in seine Werk­ statt fahren muß, um beispielsweise ein Blech zu rollen oder zu biegen. Dies kostet jedoch unnötig viel Zeit und ist daher auch mit Kosten verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es insbesondere Handwerkern erlaubt, schweres und großes Werkzeug vor Ort an die entsprechende Baustelle zu transportieren und dort flexibel zu nutzen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einheit minde­ stens ein Maschinenelement angeordnet ist, das wahlweise von außerhalb oder innerhalb der Einheit bedienbar ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß hier eine flexible Werkstatt geschaffen worden ist, die es erlaubt, alle notwendigen Arbeiten vor Ort zu verrichten, ohne auf große und schwere Maschinenelemente zu verzichten.
Der Handwerker kann wahlweise seine Arbeiten im Freien oder innerhalb der Einheit verrichten. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es regnet oder schneit. Zudem ist innerhalb der Einheit eine Heizung vorgesehen, die entweder mit Gas oder Strom betrieben werden kann.
Eine Beleuchtung, die auch über das in der Einheit angeord­ nete Stromaggregat betrieben werden kann, ist vorgesehen, damit der Handwerker unabhängig von der Tageszeit seine Ar­ beit verrichten kann.
Vorzugsweise sind an mindestens zwei Seiten der Einheit fenster- oder türartige Elemente vorgesehen. Vorteilhafter­ weise sind diese nach oben klappbar und werden in definier­ ten Positionen gehalten. Durch das Verschwenken dieser Ele­ mente kann dem außen an der Einheit arbeitenden Handwerker zusätzlich Schutz vor Sonne, Regen etc. geboten werden. Zu­ sätzlich lassen sich nach Verschwenken dieser Elemente wei­ tere Elemente, nämlich Tischelemente, die über zusätzliche Stützelemente, die ebenfalls schwenkbar gelagert sind, ge­ stützt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfol­ genden Beschreibung, aus den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbei­ spiel eines Anhängers, im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf das Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1, im geöffneten Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf das Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1, mit geöffneter Tür;
Fig. 4 eine schematische Ansicht auf die Anordnung der ein­ zelnen Maschinenelementen innerhalb der Einheit.
Bei dem in den Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel handelt es sich um eine für Handwerker, insbeson­ dere für Flaschnereien geeignete Anhängervorrichtung 1.
Der Anhänger 1 besteht aus einem Fahrgestell 2 und einer auf das Fahrgestell 2 aufgesetzten Einheit 3. Die Einheit 3 selbst besteht aus mehreren untereinander verbundenen Wän­ den 4, die mit einem Rahmen 5 mit dem Fahrgestell 2 verbun­ den sind. Die Wände 4 sind derart gestaltet, daß bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Wandelemente 4a, 4b schwenkbar sind. Die Schwenkachse 6a, 6b befindet sind entlang den Dachkanten 7 der Einheit 3. Zusätzliche Stützelemente 8, beispielsweise Gasdruckfedern halten die Wandelemente 4a, 4b in einer gewünschten Position.
Nach dem Verschwenken dieser Wandelemente 4a, 4b lassen sich weitere Elemente, nämlich sogenannte Tischelemente 9a, 9b heraus klappen. Die Tischelemente 9a, 9b werden durch Stützelemente 10a, 10b, die auf der Unterseite der Tische­ lemente 9a, 9b angeordnet und mit diesen beweglich verbun­ den sind, unterstützt. Die Tischelemente 9a, 9b dienen als Arbeitstische.
Innerhalb der Anhängervorrichtung 1 ist ein Stromaggregat 11 angeordnet, das zum Betreiben der einzelnen Maschinenele­ mente, der Beleuchtung 16 sowie eine eventuell vorgesehenen Heizung 17 vorgesehen ist.
Schränke 12, die ebenfalls innerhalb der Einheit 3 angeord­ net sind, dienen zur Aufbewahrung von Werkzeug und derglei­ chen. Ferner ist speziell für die Flaschnerei eine Rundma­ schine 13, ein Kompressor 14, der ebenfalls vom Stromaggre­ gat 11 betrieben wird, und eine Biegebank 15 vorgesehen.
Die Maschinenelemente sind derart angeordnet, daß sie in einfacher und effizienter Weise wahlweise von außerhalb oder innerhalb der Einheit 3 bedient werden können.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf Anhänger für Flaschnereien oder dergleichen beschränkt. Vielmehr lassen sich auch für andere Handwerker, die oft oder ausschließ­ lich ihre Arbeit außerhalb der eigentlichen Werkstatt ver­ richten, den Bedürfnissen angepaßte Anhänger konzeptionie­ ren. So ist es denkbar, daß auch für Elektriker oder für Heizungsbauer oder Blechnereien entsprechende Anhänger ent­ wickelt werden, bei denen die einzelnen Maschinenelemente innerhalb der Einheit angeordnet sind, so daß diese sowohl von außerhalb als auch von innerhalb der Einheit bedienbar sind.

Claims (7)

1. Anhängervorrichtung für Zugfahrzeuge, wie PKW oder der­ gleichen, bestehend aus einem Fahrgestell und einem auf das Fahrgestell aufsetzbaren und begehbaren Einheit, wo­ bei die Einheit aus untereinander lösbar verbundenen senkrechten Wänden besteht und mindestens eine Wand fen­ ster- oder türartig aufklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einheit (3) mindestens ein Maschinenelement (11- 15) angeordnet ist, das wahlweise von außerhalb oder in­ nerhalb der Einheit (3) bedienbar ist.
2. Anhängervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Stromaggregat in der Anhängervorrich­ tung (1) vorhanden ist.
3. Anhängervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zusätzlich Tischelemente (9a, 9b) nach außen klappbar sind.
4. Anhängervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Tischelemente (9a, 9b) zusätzlich Stützelemente (10a, 10b) vorgesehen sind.
5. Anhängervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ein­ heit (3) eine Beleuchtung (16) vorgesehen ist.
6. Anhängervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (3) lösbar von dem Fahrgestell (2) anbringbar ist.
7. Anhängervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (3) über eine mit dem Fahrgestell (2) verbundenen Deichsel (18) begehbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008008859U1 (de) 2008-10-06 2009-03-12 Schmelzer, Gunter Mobile Werkstatt für metallbearbeitende Handwerksberufe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US748637A (en) * 1904-01-05 Portable tool or cement house
US4133572A (en) * 1977-07-05 1979-01-09 Robbins Sammy L Utility trailer
FR2545427A1 (fr) * 1983-05-06 1984-11-09 Bibard Daniel Remorque de maintenance de vehicules

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Prospekt d. Fa. Matra: "Fahrbare Werkstätten für jeden Service" *

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DE202008008859U1 (de) 2008-10-06 2009-03-12 Schmelzer, Gunter Mobile Werkstatt für metallbearbeitende Handwerksberufe

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