DE1978062U - Dichtung, insbesondere zylinderkopfdichtung oder flanschdichtung. - Google Patents

Dichtung, insbesondere zylinderkopfdichtung oder flanschdichtung.

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DE1978062U
DE1978062U DEG34817U DEG0034817U DE1978062U DE 1978062 U DE1978062 U DE 1978062U DE G34817 U DEG34817 U DE G34817U DE G0034817 U DEG0034817 U DE G0034817U DE 1978062 U DE1978062 U DE 1978062U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/0887Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

!A.653 629 16.11.b/
GOETZEWERKE Burscheid, den 26. Mai 1966
Friedrich Goetze AG T. A. Patente/329/We/kf flZl6)
Dichtung, insb. Zylinderkopfdichtung oder Flanschdichtung
Gegenstand der Neuerung ist eine Dichtung, insbesondere eine Zylinderkopfoder Flanschdichtung, aus einem nach innen oder außen offenen Mantel, der eine Feder mit offenem Querschnitt umgibt. Dabei kann der Mantel auch sowohl den Bördelrand einer Flachdichtung bilden als auch zu einer Flachdichtung fortgesetzt sein.
Es sind bereits Flachdichtringe bekannt, bei denen ein im Querschnitt C-förmiger Mantel sich auf einer eingelegten Schlauchfeder abstützt. Sie ermöglichen eine genau berechenbare Verteilung des Dichtdruckes auf den Bauteil und die Dichtung, weil die Kraft zur Verformung des Dichtringes infolge der engen Toleranzen für seine Einzelteile sicher festgelegt werden kann. Die weiche und plastische Oberflächenschicht des Mantels paßt sich der Rauhigkeit der Dichtflächen an, während die elastische Schlauchfedereinlage der Welligkeit und Durchbiegung der abzudichtenden Trennflächen folgt.
Nun hat es sich gezeigt, daß am Umfang einer abzudichtenden öffnung oder längs eines Dichtsteges relativ große Höhenunterschiede an benachbarten, sehr dicht nebeneinander liegenden Stellen auftreten können, zu deren Ausgleich eine bessere Anpassung der Feder unter Beibehaltung der flachen Federkennung erwünscht ist. Die Höhenunterschiede lassen
s: Diese Unterlege (Beschreibung un* F^Hfza-ispr.) ist die zulsfzt eincsreiohfe; sie weicht von der Won· - fassung dar ursprüngüch ebgere!* ~ '.·' - -■■ - <:■. ; , · -^i :c: -. Π >.- --,,,g d.x Abweichung ist nicht g.-rtij. .Die ursprünglich eingereichten U;,. :· ,. . rJ:..,. ;j;. ::-.νι.·η jadefzoit ohne NawJ.i - 2 -
eines rechtlichen Interesses gebjnrs- '.-.. :.- s^„,,...i ,,,,!,.,ι. Al,; /ν..Γ,,3 v/3iscn !.ieryon oucii.fotokopiert oder Κϋ,-η- neqative zu den üblichen Preisen qelisfsri, Deuisches Patentamt. Gebrauchsmusteistelle
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sich mit Metall-Dichtungen von durchlaufend gleichmäßigem Querschnitt nur unvollkommen abdichten, weil der zusammenhängende Werkstoff die Festigkeit eines durchgehenden Trägers und damit e ine sehr beschränkte Anpassungsfähigkeit an dicht nebeneinanderliegende Spaltdifferenzen besitzt. Ein geschlitzter Ringkörper, der demgegenüber eine Höchstzahl zwar zusammenhängender, aber über den größten Querschnitt geteilten Einzelelemente aufweist} deren jedes für sich als Feder wirken kann, ist besser in der Lage, sich auf benachbarte Höhenunterschiede einzustellen, und erzielt damit eine höhere Abdichtgüte.
Neuerungsgemäß ist daher die Feder aus einzeln in der Richtung senkrecht zum Dichtspalt federnden Elementen zusammengesetzt.
Das läßt sich auf verschiedenste Weise verwirklichen. Beispielsweise kann eine Tellerfeder durch abwechselnde, gegeneinander versetzte Einschnitte am Innen- und Außenumfang der geforderten höheren Anpassungsfähigkeit an die erwähnten Dichtzwecke angepaßt werden. Ebenso kann eine Lamellen- oder Zungenfeder durch Einschnitte oder Schlitze anpassungsfähiger gemacht werden. Das gleiche gilt für Schlitze in im Querschnitt X-, V- oder S-förmigen Federn. Auch ein Federrohr kann durch Schlitze zu einer Feder mit offenem Querschnitt umgestaltet und dem Zweck gemäß der Neuerung angepaßt werden.
Die gleiche Wirkung erzielt man durch unzusammenhängende Federelemente, die als schmale Einzelelemente beliebiger Form in einem gemeinsamen Außenmantel nebeinander liegen, wobei es sich empfiehlt, daß die einzelnen Glieder zunächst durch einen leicht schmelzbaren Werkstoff verbunden sind. Demgemäß hat nach einem weiteren Kennzeichen der Neuerung der die Elemente verbindende Werkstoff eine niedrigere Schmelztemperatur als die Betriebstemperatur, so daß er im Betrieb wegschmilzt und die volle Federung der Einzelelemente freigibt.
Es ist für die Neuerung nicht unbedingt erforderlich, daß die Feder und der Mantel getrennte Teile sind. Vielmehr läßt sich der Gedanke der Neuerung auch dadurch verwirklichen, daß die Feder als Sicke aus dem Mantel ausgeprägt und dieser durch Schlitze anpassungsfähig gemacht ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Ausführungsbeispielen verdeutlicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dichtung mit zu einer Flachdichtung gezogenem Mantel und einer V-Feder,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die V-Feder nach Fig. 1,
Fig. 3 bis 8 verschiedene Querschnitte neuerungsgemäß möglicher Federausführungen,
Fig. 9 eine einteilige Dichtung mit als Sicke aus dem Mantel herausgeprägter Feder und elastizitätserhöhenden Schlitzen im Querschnitt,
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf einen Dichtring aus einzelnen Federelementen nach dem Wegschmelzen des Ve rbindung s Werkstoffes.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die vom Mantel 1 umgebende Feder 2 im Querschnitt V-förmig, wobei die Schenkel des V durch über den Umfang der kreisförmigen Feder verteilte, gegeneinander versetzte Schlitze 3 einzeln anpassungsfähig an verschiedene Abstände der Dichtflächen voneinander gemacht worden sind. Die Tiefe und Vertei lung der Schlitze 3 sind aus Fig. 2 ersichtlich.
Fig. 3 zeigt eine Lamellen- oder Zungenfeder 2. Fig. 4 eine X-, Fig. 5 eine V-, Fig. 6 eine Z-Feder 2 mit Schlitzen 3. Bei der Feder nach Fig. 6 können die Schlitze 3 auch wechselseitig den einen und den anderen Z-Schenkel einschneiden. Zu Fig. 7 ist eine S-, in Fig. 8 eine O-Feder 2 mit Einschnitten oder Schlitzen 3 dargestellt.
Die Dichtung nach Fig. 9 besteht aus einem Flachblech 1 mit einer Randumbördelung gleich dem Mantel 1 gemäß Fig. 1. Die Feder ist in diesem Fall durch die Sicke 2 ersetzt, die verhindert, daß sich die Bördelflächen zusammendrücken. Schnitte 3 in der Sicke 2 verleihen den dazwischenliegenden Blechabschnitten die erforderliche Einzelelastizität. Bei einem weiteren, im wesentlichen der Fig. 9 entsprechenden, nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schnitte 3 nicht in der Sicke 2 sondern im Bereich des inneren Bördelrandes vorgesehen.
Nachdem der Werkstoff, z.B. ein Kunststoff, der die Einzelglieder bei dem Einbau verbunden hatte, in der Betriebswärme weggeschmolzen ist, besteht die Dichtung nach Fig. 10 aus lauter einzelnen, im Querschnitt V-förmigen Elementen 2, wie sie aus Fig. 1 ersichtlich sind. Ihr Querschnitt kann aber auch C- oder U-förmig sein oder eine der Formen nach Fig. 3 bis 8 haben. Die Schlitze 3 der Dichtelemente nach Fig. 1 bis 8 entsprechen hier den verbleibenden Räumen zwischen den Elementen 2.

Claims (3)

A.bao b ζ a lo.n.ui G O E T Z E W E R K E Burscheid, den 26. Mai 1966 Friedrich Goetze AG T. A. Patente/329/We/kf (1216) Schutzansprüche
1. Dichtung, insbesondere Zylinderkopf- oder Flanschdichtung, aus einem nach innen oder außen offenen Mantel, der eine Metallfeder mit offenem Querschnitt umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die. Feder aus durch Schlitze (3) einzeln in der Richtung senkrecht zum Dichtspalt federnd gemachten Elementen (2) zusammengesetzt ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Elemente (2) verbindende Werkstoff eine niedrigere Schmelztemperatur als die Betriebstemperatur hat.
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Sicke (2) aus dem Mantel (1) herausgepr&gt ist.
GOET ZEWERKE Friedrich Goetze AG Generalvollmacht l/63
Vo s sie ck
DEG34817U 1966-05-28 1966-05-28 Dichtung, insbesondere zylinderkopfdichtung oder flanschdichtung. Expired DE1978062U (de)

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