DE19780253C2 - Gußeisen und Kolbenring - Google Patents
Gußeisen und KolbenringInfo
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Abstract
Es wird ein Kolbenring zur Verfügung gestellt, der eine verbesserte Verschleißfestigkeit und Kolbenfreßbeständigkeit aufweist und welcher die Zylinderlaufbüchse aus Schichtgraphitgußeisen mit einer Härte von HRB 85 bis 95 nicht abnützt. DOLLAR A Zusammensetzung: DOLLAR A C: 3,0-3,5%; DOLLAR A Si: 2,2-3,2%; DOLLAR A Mn: 0,4-1,0%; DOLLAR A P: nicht mehr als 0,2%; DOLLAR A S: nicht mehr als 0,12%; DOLLAR A Cr: 0,1-0,3%; DOLLAR A V: 0,05-0,2%; DOLLAR A Ni: 0,8-1,2%; DOLLAR A Mo: 0,5-1,2%; DOLLAR A Cu: 0,5-1,2% und DOLLAR A B: 0,05-0,1% sind in dem Gußeisen enthalten. DOLLAR A Struktur: DOLLAR A 2 bis 20% der Fläche der ungelösten Karbide und feinem Graphits sind in einer Matrix verteilt, die entweder aus vergütetem Martensit oder Bainit oder beidem besteht. DOLLAR A Härte: DOLLAR A HRC 32 bis 45.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Gußeisen und einen
Kolbenring mit verbesserter Kolbenfreßbeständigkeit und
Verschleißfestigkeit.
Hochgradige Verschleißfestigkeit ist für einen
Kolbenring, der in einem Verbrennungskolbenmotor
verwendet wird, erforderlich. Deshalb wurden bisher
Schichtgraphitgußeisenmaterial (FC250 oder FC300),
Kugelgraphitgußeisenmaterial (etwa FCD700), und
verdichtetes Varmikulargraphitgußeisenmaterial (CV), die
etwa in der japanischen ungeprüften Patenveröffentlichung
Nr. Hei 5-86473 vorgeschlagen worden sind, in großem
Umfang für die Kolbenringe eines Verbrennungsmotors
verwendet. Weit verbreitet ist auch ein Gußeisen- oder
Stahlkolbenring, der mit einer
Hartchrommetallbeschichtung oder einer Beschichtung aus
zerstäubten Verbundmaterial auf der Gleitoberfläche des
äußeren Umfangs versehen ist, um Verschleißfestigkeit zu
verleihen.
Da der Kolbenring veranlaßt wird, an der Innenfläche des
Zylinders mit hoher Geschwindigkeit zu gleiten, sollte
der Kolbenring nichtsdestotrotz nicht nur eine
ausgezeichnete Verschleißfestigkeit bei sich selbst
aufweisen, sondern sollte auch derart beschaffen sein,
daß er nicht die Innenfläche des Zylinders, die das
entgegengesetzte Material darstellt, abreibt. Vor allem,
wenn das entgegengesetzte Material des Kolbenrings, d. h.
die Zylinderlaufbüchse Schichtgraphitgußeisen ist, dessen
Ferritfällungsmenge durch das Erniedrigen der
Abkühlungsgeschwindigkeit beim Gießen erhöht wird und
daher dessen HRB-Härte ungefähr 85-95 beträgt, da die
Verschleißfestigkeit der Laufbüchse selber gering ist,
ist eine Eigenschaft des Kolbenrings, das
entgegengesetzte Material nicht abzunützen, ein wichtiger
Faktor des Kolbenrings.
Der Gußeisen- oder Stahlkolbenring, der mit einer
Hartchrommetallbeschichtung oder einer Beschichtung aus
zerstäubten Verbundmaterial auf der Gleitfläche des
Außenumfanges vorgesehen ist, weist selbst eine
ausgezeichnete Verschleißfestigkeit auf, er weist jedoch
auch eine starke Verschleißtendenz der Laufbüchsen aus
Schichtgraphitgußeisen als entgegengesetztes Material
auf. Der obengenannte Gußeisen- oder Stahlkolbenring
wurde deshalb bisher gelegentlich für den 1. Ring
verwendet, was erforderlich ist, um Bruchfestigkeit zu
erlangen. Er wurde jedoch selten als 2. Ring verwendet.
Für den 2. Ring wurde daher früher ein Kolbenring aus
Schichtgraphitgußeisenmaterial oder CV-
Graphitgußeisenmaterial verwendet, ohne mit einer
oberflächenbehandelten Schicht versehen zu sein. Ein
Kolbenring, der aus diesen Materialien besteht, weist
jedoch geringe eigene Verschleißfestigkeit und eine
geringe Kolbenfreßbeständigkeit hinsichtlich des
entgegengesetzten Materials (Schichtgraphitgußeisen) auf.
Daher ist eine Verbesserung dieser Eigenschaften
erwünscht.
Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik ist
aus der DE 24 28 822 A1 eine Sphärogußlegierung mit
erhöhter Verschleißbeständigkeit bekannt, bei der neben
Kohlenstoff mit einem Anteil von 2,5-4,5 Gew.-% und
Silizium mit einem Anteil von 1,5-4,5 Gew.-%
fakultativ die Elemente Schwefel (maximal 0,1 Gew.-%
Mangan (≦ 3 Gew.-%), Chrom (≦ 1 Gew.-%), Vanadium (≦
3,5 Gew.-%), Molybdän (≦ 2,5 Gew.-%), Wolfram (≦ 2,5 Gew.-%),
Titan (≦ 1 Gew.-%), Niob und/oder Tantal (≦
2,5 Gew.-%), Nickel und/oder Kobalt (≦ 1 Gew.-%) und
Kupfer (≦ 2 Gew.-%) zugesetzt werden. Die Praxis hat
gezeigt, daß in einer solchen Legierung aufgrund der
Tendenz des Bors zur Entmischung im Grauguß Bereiche
vorhanden sind, welche aufgrund des Mangels an Borkarbiden
keine ausreichende Verschleißfestigkeit aufweisen.
Desweiteren ist in der DE-OS 24 28 822 eine
Graugußlegierung beschrieben, welche neben anderen
Legierungselementen einen Kupfergehalt von 0,2% bis 1,8%
enthalten kann. Zusätzlich kann die bekannte Legierung Bor
mit einem Anteil von bis zu 0,5% aufweisen. Allerdings
geht aus der DE-OS 24 28 822 nicht hervor, wie bei der
bekannten Graugußlegierung ein homogenes Gefüge von hoher
Verschleißbeständigkeit hergestellt werden kann.
In Anbetracht der oben beschriebenen Punkte ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gußeisen mit
verbesserter Kolbenfreßbeständigkeit und
Verschleißfestigkeit zu schaffen und auch einen
Kolbenring zu schaffen, der eine verbesserte eigene
Verschleißfestigkeit und eine verbesserte
Kolbenfreßbeständigkeit hinsichtlich des
Schichtgraphitgußeisens mit einer geringen Härte von HRB
85-95 aufweist und nur leicht das entgegengesetzte
Material der Laufbüchse abnützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gußeisen
gelöst, das C: 3,0-3,5 Gew.-%; Si: 2,2-3,2 Gew.-%; Mn:
0,4-1,0 Gew.-%; P: nicht mehr als 0,2 Gew.-%; S: nicht
mehr als 0,12 Gew.-%; Cr: 0,1-0,3 Gew.-%; V: 0,05-0,2 Gew.-%;
Ni: 0,8-1,2 Gew.-%; Mo: 0,5-1,2 Gew.-%; Cu: 0,5
-1,2 Gew.-%; und B: 0,05% - 0,1 Gew.-% enthält, wobei der
Rest im wesentlichen aus Fe und unvermeidlichen
Verunreinigungen besteht. Bei dem so zusammengesetzten
Gußeisen sind von 2-10% der Fläche des ungelösten
Karbids und feiner Graphit in einer Matrix verteilt, die
entweder aus vergütetem Martensit oder Bainit oder beidem
besteht. Dabei besitzt das Gußeisen eine Härte von HRC
32-45. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf
einen Kolbenring, der aus diesem Gußeisen hergestellt
ist.
Die vorliegende Erfindung basiert auf dem herkömmlich
verwendeten Feingraphitgußeisenmaterial, das chemisch aus
C, Si, Cr, Ni, Mo und V zusammengesetzt ist. B wird
diesem Feingraphitgußeisen zu dem Zweck hinzugefügt, um
die Verschleißfestigkeit bei der vorliegenden Erfindung
zu erhöhen. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt
in der Tatsache, daß Cu, von dem allgemein behauptet
wird, daß es nicht sehr wirkungsvoll hinsichtlich seiner
Gleiteigenschaften ist, bei der vorliegenden Erfindung
hinzugefügt wird, um weiterhin eine Steigerung der
Kolbenfreßbeständigkeit und der Verschleißfestigkeit zu
erreichen, als durch das Hinzufügen nur von B erreicht
wird.
Die Zusammensetzung des neuartigen Materials wird
untenstehend ausführlich beschrieben.
C wird auf 3,0 bis 3,5% eingestellt. Dies erfolgt
deshalb, weil bei weniger als 3,0% C-Anteil eher das
Härten eintritt. Wenn außerdem der C-Anteil mehr als
3,5% beträgt, wird die Kristallisierungsmenge von
Graphit so groß, daß die Zähigkeit verschlechtert wird,
und die Kristallisierungsmenge von Karbidkomplexen so
verringert wird, daß die Kolbenfreßbeständigkeit und die
Verschleißfestigkeit klein werden.
Si wird auf 2,2 bis 3,2% eingestellt. Und zwar deshalb,
weil bei weniger als 2,2% eher das Auskühlen eintritt.
Wenn der Si-Anteil mehr als 3,2% beträgt, wird eine
erhebliche Menge freies Ferrit in der Matrixstruktur
gebildet, derart, daß die Verschleißfestigkeit
verschlechtert wird.
Mn ist ein unerläßliches Element, das in gewöhnlichen
Stahlmaterialien vorhanden ist und das Fe3C stabilisiert
und daher die Verschleißfestigkeit verbessert. Mn wird
auf 0,4 bis 1,0% eingestellt, und zwar deshalb, weil bei
weniger als 0,4% Mn nur eine kleine
Stabilisationswirkung bei Fe3C vorliegt. Wenn andererseits
der Mn-Anteil mehr als 0,1% beträgt, wird die
Graphitisierung von C verhindert, was in marmoriertem
Gußeisen resultiert, wodurch die Zähigkeit verschlechtert
wird.
P verbessert die maschinelle Bearbeitbarkeit, aber
verringert die Stoßfestigkeit und fördert die
Vergütungsversprödung, daher wird P bei der vorliegenden
Erfindung auf 0,2% oder weniger eingestellt.
S verschlechtert die Wärmeverformbarkeit und läßt
Heißrisse eher eintreten. S wird daher auf 0,12% oder
weniger eingestellt.
Cr hat die Funktion, Fe3C zu stabilisieren und es als das
ungelöste Karbid zu belassen. Cr hat auch die Funktion
des Homogenisierens der Gußstrukturen, selbst wenn sie
dick sind. Cr verbessert darüber hinaus die
Rostbeständigkeit. Cr fördert jedoch das Auskühlen und
bewirkt eine außergewöhnliche Erhöhung der Härte der
Gußformen. Das Cr wird daher auf 0,1 bis 0,3%
eingestellt.
V ist, ähnlich wie Cr, beim Stabilisieren von Fe3C und
dabei beteiligt, es als das ungelöste Karbid zu belassen.
Zusätzlich ist V zum Feinen der Graphit- und
Eisenkristalle und zur gleichmäßigen Verteilung des
Graphits wirksam. Wenn jedoch eine große Menge V
hinzugefügt wird, wird die Kristallisierungsmenge von
zusammengesetztem Karbid so groß, daß die Zähigkeit
verschlechtert wird. Der V-Gehalt wird daher auf 0,05 bis
0,2% eingestellt.
Ni ist zum Feinen des Graphits und zum gleichmäßigen
Verteilen des Graphits und auch beim Verdichten der
Matrixstruktur wirksam. Ni ist jedoch auch bei der
Verschlechterung der Stabilität von Fe3C beteiligt. Der
Ni-Gehalt wird daher auf 0,8 bis 1,2% eingestellt.
Mo verbessert den Widerstand gegen Hitzeerstarrung bei
hoher Temperatur und die Verschleißfestigkeit. Mo hat
auch eine Auswirkung auf die Verbesserung der
Korrosionsbeständigkeit in Verbindung mit Cr. Damit Mo
seine Auswirkung zeigen kann, ist ein Gehalt von 0,5%
oder mehr notwendig. Jedoch gibt es bei mehr als 1,2%
Mo-Anteil keine weitere merkliche Verbesserungswirkung,
und außerdem werden die Materialkosten erhöht. Der Mo-
Gehalt wird daher auf 0,5 bis 1,2% gesetzt.
Cu ist beim Graphitisieren und Feinen des Graphits
beteiligt und ist zum Verbessern der Verformbarkeit
wirksam, was bekannt ist. Der betreffende Erfinder hat
entdeckt, daß Cu für das gleichmäßige Verteilen des
Boranteils wirksam ist und daher die Verschleißfestigkeit
des Materials erhöht wird. Bor bildet beim herkömmlichen
borierten Gußeisen Borkarbid und ist beim Erhöhen der
Verschleißfestigkeit von Gußeisenmaterial wirksam. Da
sich jedoch Borkarbid leicht entmischt, wurden bei dem
Gußeisenmaterial solche Abschnitte, wo die Ausfällung von
Borkarbid gering ist und wo die Verschleißfestigkeit
nicht hoch ist, entdeckt. Wenn Cu weiter dem borierten
Gußeisen zugegeben wird, wird das Ausfällen des
Borkarbids über das gesamte Material hinweg
homogenisiert, so daß die Verschleißfestigkeit des
gesamten Materials verbessert wird. Der Cu-Gehalt wird
auf 0,5 bis 1,2% eingestellt. Dies erfolgt deshalb, weil
eine Kupferzugabe von 0,5% oder mehr notwendig ist, um
bei Cu diese Auswirkung zu zeigen. Diese Auswirkung
ändert sich nicht bei einer Zugabe von 1,2% oder mehr.
B fällt als Borverbindung aus und verbessert die
Verschleißfestigkeit. Der Borgehalt wird auf 0,05 bis 0,1
% eingestellt, weil bei 0,05% oder weniger B-Anteil
seine Auswirkung nicht zu erkennen ist und ferner bei
mehr als 0,1% das Härten so gefördert wird, daß die
Zähigkeit verschlechtert wird.
Die Struktur von Gußeisenmaterial nach der vorliegenden
Erfindung ist derart, daß feiner Graphit und
Borverbindungen gleichmäßig in der Matrixstruktur, d. h.
dem vergüteten Martensit und/oder Bainit, verteilt sind.
Zusätzlich wird ein Teil des Karbids, das etwa von Cr, V,
Fe gebildet wird, in ungelöstem Zustand belassen.
Um die oben beschriebene Struktur zu erhalten, werden die
Gußformen vorzugsweise bei einer Temperatur von 870-
930°C 8 bis 12 Minuten lang auf 10 mm der Gußformdicke
gehalten. Anschließend wird das Abschrecken bei einer
Abkühlungsrate von 100 bis 200°C/min durchgeführt, um die
Lösungsbehandlung durchzuführen, gefolgt vom Vergüten bei
520 bis 570°C. Das Abschrecken kann jedoch durch das
Abkühlstadium nach dem Gießen ersetzt werden. Die
Hitzebehandlungsbedingungen werden so angepaßt, daß eine
Härte von HRC 32 bis 45 erhalten wird. Wenn die Härte
weniger als HRC 32 beträgt, ist die Verschleißfestigkeit
des Gußeisens selbst unbefriedigend. Es liegt auf der
Hand, daß sich der Verschleißgrad des entgegengesetzten
Materials erhöht, wenn die Härte HRC 45 übersteigt. Die
Härte sollte daher in dem oben genannten Bereich angepaßt
werden. Ferrit, das in einer gewissen Menge in dem
Gußeisen mit einer Härte innerhalb jenes Bereichs
vorliegt, verschlechtert praktisch nicht die
Verschleißfestigkeit.
Fig. 1 ist eine Mikroskopfotografie, die die Struktur
des neuartigen Gußeisenmaterials ohne Ätzen zeigt (100-
fache Vergrößerung).
Fig. 2 ist eine Mikroskopfotografie, die die Struktur
des neuartigen Gußeisenmaterials, das mit alkoholischer
Salpetersäurelösung geätzt worden ist, zeigt (400-fache
Vergrößerung).
Fig. 3 stellt eine Grafik dar, welche die Ergebnisse des
Transversaltests zeigt.
Fig. 4 ist eine teilweise Querschnittszeichnung, die die
Allgemeinansicht der Testvorrichtung zeigt, die für den
Verschleißtest verwendet worden ist.
Fig. 5 zeigt die Allgemeinansicht einer Testvorrichtung,
die für den Verschleißtest verwendet worden ist und die
eine erhöhte Seitenansicht von Fig. 4 darstellt.
Fig. 6 stellt eine Grafik dar, welche Testergebnisse des
Verschleißtests zeigt.
Fig. 7 zeigt eine Allgemeinansicht der Testvorrichtung,
die für den Verschleißtest verwendet worden ist und die
eine erhöhte Seitenansicht von Fig. 4 aus der Sicht
darstellt, die durch die Pfeile V-V angezeichnet ist.
Fig. 8 stellt eine Grafik dar, welche die Ergebnisse des
Verschleißtests zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlich
unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben.
Flußstahl, Ti-V-Roheisen, Fe-Roheisen oder
Gießereiroheisen, C-Pulver, Fe-Mn, Fe-Si, Fe-Cr, Fe-Ni,
Fe-Mo, Me-Cu und Fe-V wurden als Rohmaterialien verwendet
und wurden in einem elektrischen Hochfrequenzofen
geschmolzen. Der Abstich wurde bei 1570°C durchgeführt,
während mit der Zugabe von 0,5% Fe-Si und 0,1% Inokulin
geimpft wurde. Das Gießen wurde in eine Grünsandform für
ein Testexemplar in der Größe von 50 mm × 90 mm × 7 mm
durchgeführt. Die Probe wurde bei 580°C vergütet, um die
Probestruktur zu bilden, die aus vergütetem Martensit und
Bainit besteht. Es ist zu beachten, daß fünf Elemente
einschließlich Cu und B hinzugefügt werden.
Zusätzlich wurden Vergleichsmaterialien angefertigt:
Herkömmliches Feingraphitgußeisenmaterial, das C, Si, Mn, Cr, Ni, Mo und V (nachfolgend als "Herkömmliches Material" bezeichnet) umfaßt; Gußeisenmaterial mit einer Zugabe von nur B zu dem Herkömmlichen Material (nachfolgend als "B-hinzugegebenes Material" bezeichnet); und verdichtetes Varmikulargraphitgußeisenmaterial (nachfolgend als "CV-Gußeisen" bezeichnet).
Herkömmliches Feingraphitgußeisenmaterial, das C, Si, Mn, Cr, Ni, Mo und V (nachfolgend als "Herkömmliches Material" bezeichnet) umfaßt; Gußeisenmaterial mit einer Zugabe von nur B zu dem Herkömmlichen Material (nachfolgend als "B-hinzugegebenes Material" bezeichnet); und verdichtetes Varmikulargraphitgußeisenmaterial (nachfolgend als "CV-Gußeisen" bezeichnet).
Die chemischen Analysen der getesteten Materialien und
die Vergleichsmaterialien sind in Tabelle 1 angeführt.
Fig. 1 ist eine Mikroskopfotografie des
Gußeisenmaterials der Erfindung (Vergrößerung 100-fach),
die wie oben beschrieben erhalten wurde und ohne Ätzung
betrachtet wurde, so daß der Graphit sichtbar ist. Fig.
2 ist eine mit alkoholischer Salpetersäurelösung geätzte
Mikroskopfotografie bei 400-facher Vergrößerung.
Die Phasen, die weiß und akzikular erscheinen, sind der
Graphit. Die Länge des Graphits beträgt höchstens etwa
einige 10 µm. Aus der Fig. 2 wird die Morphologie der
jeweiligen Phasen außer dem Graphit sichtbar. Die weiße
Phase sind ungelöste Karbide, und die schwarze Phase ist
vergüteter Martensit. Im vergüteten Martensit ist der
feine Graphit verteilt. Die graue Phase in Inselform ist
Bainit.
Transversaltestproben der Größe 5 × 5 × 10 mm wurden den
Testmaterialien entnommen und wurden dem Dreipunkt-
Transversaltest unterworfen. Die Ergebnisse des Tests
werden in Fig. 3 gezeigt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist
die transversale Stärke der neuartigen Materialien hoch,
wenn die Cu-Menge groß ist () und die von B klein ist
().
Den Testmaterialien, d. h. den neuartigen
Gußeisenmaterialien, herkömmliches Material und CV-
Gußeisen, wurden Testproben der Größe 5 × 5 × 90 mm
entnommen. Sie wurden endpoliert. Das verwendete
entgegengesetzte Material war die Laufbüchse aus grauem
Gußeisen mit geringer Härte, die eine Härte von HRB 88
aufwies.
Eine Ansicht der Testvorrichtung wird schematisch in Fig.
4 und 5 gezeigt. Eine endpolierte Scheibe 2 mit dem
Durchmesser 80 mm und der Dicke 10 mm ist auf dem
Statorhalter 1 abnehmbar befestigt. Scheibe 2 wird auf
der Mitte von der Rückseite mit Schmieröl versorgt. Ein
Hydraulikgerät (nicht gezeigt) übt eine vorbestimmte
Druckkraft P auf den Statorhalter 1 in Rechtsrichtung
aus. Ein Rotor 4 ist gegenüber der Scheibe 2 angeordnet
und wird mit dem Antriebsgerät (nicht gezeigt) in einer
vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht. Der Halter der
Testproben 4a wird auf der Stirnfläche des Rotors 4
gegenüber der Scheibe 2 angebracht. Vier Testproben 5,
deren Gleitflächen quadratisch sind, werden konzentrisch
und in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Die
Testproben 5 sind auf dem Halter der Testproben 4
abnehmbar befestigt und sind auf der Scheibe 2
verschiebbar.
In der oben beschriebenen Vorrichtung wird eine
vorbestimmte Druckkraft P auf den Statorhalter 1
ausgeübt, so daß die Scheibe 2 (entgegengesetztes
Material) und die Testprobe 5 bei einem vorbestimmten
Flächendruck in Berührung gebracht werden. Während dieser
Berührung wird Öl durch den Ölversorgungseinlaß 3 mit
einer vorbestimmten Ölfördergeschwindigkeit auf die
Gleitfläche gefördert. Der Rotor 4 wird während der
Ölförderung gedreht. Der Druck, der auf den Stator 1
ausgeübt wird, wird in einem konstanten Zeitabstand
schrittweise erhöht. Die Drehung des Rotors 4 bewirkt die
Drehung zwischen der Probe 5 und der entgegengesetzten
Scheibe 2. Die Verdrillung T, die auf dem Stator 1 durch
die Drehung des Stators 1 erzeugt wird (durch die
Reibungskraft erzeugte Verdrillung), wird veranlaßt über
die Spindel 6 auf die Kraftmeßdose 7 zu wirken.
Änderungen der Verdrillungskraft werden durch den
dynamischen Dehnungsmesser 8 erkannt und in dem
Aufzeichner 9 aufgezeichnet. Wenn sich die Verdrillung T
plötzlich ändert, wird angenommen, daß das Festfressen
eingetreten ist. Tritt dies ein, dann wird der Druck an
der Berührungsoberfläche als Festfreßdruck genommen. Die
Größe dieses Wertes ermöglicht ein Urteil darüber, ob der
Verschlußwiderstand verbessert oder verschlechtert wurde.
Die Testbedingungen werden nachfolgend gezeigt:
Gleitgeschwindigkeit - 8 m/sec; Schmieröl und Ölförderbedingungen - Motoröl #30, Temperatur 80°C, und 400 ml; Berührungsdruck - 20 kg/cm2; Haltedauer - 3 Min. bei diesem Druck, danach Erhöhung um 10 kg/cm2 nach Zeitspannen von jeweils 3 Minuten.
Gleitgeschwindigkeit - 8 m/sec; Schmieröl und Ölförderbedingungen - Motoröl #30, Temperatur 80°C, und 400 ml; Berührungsdruck - 20 kg/cm2; Haltedauer - 3 Min. bei diesem Druck, danach Erhöhung um 10 kg/cm2 nach Zeitspannen von jeweils 3 Minuten.
Die Testergebnisse werden in Fig. 6 gezeigt. Es ist
ersichtlich, daß die Kolbenfreßbeständigkeit des
neuartigen Gußeisenmaterials derjenigen vom herkömmlichen
Materials überlegen ist und sogar vergleichbar mit dem
Material ist, dem B hinzugefügt wurde. Cu-Zugabe
verbessert darüber hinaus die Verschleißfestigkeit.
Die verwendeten Testproben wiesen eine Größe von
5 × 5 × 21 mm auf, deren eine Stirnseite eine 10 mm-R-
Form aufwies. Der allgemeine Aufbau der Testvorrichtung
ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Ein Heizgerät 12
wurde in den Achsabschnitt der Zylindertrommel 10
eingepaßt, um eine vorbestimmte Temperatur einzuhalten.
Die Zylindertrommel 10 wird mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit durch ein Antriebsgerät (nicht gezeigt)
gedreht. Der R-förmige Abschnitt der Testprobe 11 wurde
gegen die Seitenfläche der Trommel 10 mit Hilfe eines
Luftzylinders gepreßt.
In der oben beschriebenen Vorrichtung wurde eine
Testprobe mit der auf eine vorbestimmte Temperatur
eingestellte Seitenfläche der Trommel 10 in Berührung
gebracht. Die Probe wurde nur für eine vorbestimmte Zeit
gehalten. Dann wurde der Verschleißgrad und damit die
Verschleißfestigkeit der Probe je nach Abnahme der
Höhenabmessung eingeschätzt, und der Verschleißgrad und
somit die Verschleißfestigkeit des entgegengesetzten
Materials wurden je nach der Querschnittsfläche der
Vertiefung, die sich auf der Seitenwand der Trommel 10
gebildet hat, eingeschätzt.
Die Testbedingungen sind wie unten dargestellt:
Temperatur - 180°C; Schmieröl und Ölförderbedingungen zur Schmierung der Gleitfläche - Motoröl #30, Ölfördergeschwindigkeit - 0,15 cc/sec; Reibungsgeschwindigkeit - 0,25 m/sec; Berührungslast - 6 kgf; Testzeit - 4 Stunden.
Temperatur - 180°C; Schmieröl und Ölförderbedingungen zur Schmierung der Gleitfläche - Motoröl #30, Ölfördergeschwindigkeit - 0,15 cc/sec; Reibungsgeschwindigkeit - 0,25 m/sec; Berührungslast - 6 kgf; Testzeit - 4 Stunden.
Die Testergebnisse werden in Fig. 8 gezeigt.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß der eigene Verschleißgrad
sowie der Verschleißgrad des entgegengesetzten Materials
im Falle des neuartigen Gußeisenmaterials im Vergleich zu
herkömmlichem Material und Material, dem B zugefügt
wurde, klein sind. Daher ist die Verschleißfestigkeit des
neuartigen Gußeisenmaterials ausgezeichnet.
Bei dem Gußeisenmaterial der Erfindung nach der
vorliegenden Erfindung werden nicht nur B, sondern auch
Cu hinzugefügt, um die Verschleißbeständigkeit und die
Verschleißfestigkeit zu verbessern. Insbesondere ist das
Gußeisenmaterial außerordentlich vorteilhaft als Material
für den 2. Kolbenring, dessen entgegengesetztes Material
die Laufbüchse aus grauem Gußeisen darstellt, die eine
geringe Härte von HRB 85 bis 95 aufweist.
Claims (4)
1. Gußeisen mit einer Zusammensetzung aus
C: 3,0-3,5 Gew.-%;
Si: 2,2-3,2 Gew.-%;
Mn: 0,4-1,0 Gew.-%,
P: nicht mehr als 0,2 Gew.-%,
S: nicht mehr als 0,12 Gew.-%,
Cr: 0,1-0,3 Gew.-%,
V: 0,05-0,2 Gew.-%,
Ni: 0,8-1,2 Gew.-%,
Mo: 0,5-1,2 Gew.-%,
Cu: 0,5-1,2 Gew.-%,
B: 0,05-0,1 Gew.-%,
wobei der Rest im wesentlichen aus Fe und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht.
C: 3,0-3,5 Gew.-%;
Si: 2,2-3,2 Gew.-%;
Mn: 0,4-1,0 Gew.-%,
P: nicht mehr als 0,2 Gew.-%,
S: nicht mehr als 0,12 Gew.-%,
Cr: 0,1-0,3 Gew.-%,
V: 0,05-0,2 Gew.-%,
Ni: 0,8-1,2 Gew.-%,
Mo: 0,5-1,2 Gew.-%,
Cu: 0,5-1,2 Gew.-%,
B: 0,05-0,1 Gew.-%,
wobei der Rest im wesentlichen aus Fe und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht.
2. Verwendung eines gemäß Anspruch 1 zusammengesetzten
Gußeisens zur Herstellung eines Kolbenrings.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolbenring
als zweiter Ring eingesetzt wird.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das
entgegengesetzte Material eine Zylinderlaufbüchse
darstellt, die aus einem Schichtgraphitgußeisen
geringer Härte besteht und eine Härte von HRB 85 bis
95 aufweist.
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