DE1977780U

DE1977780U - Faltbarer tragbehaelter fuer flaschen, dosen od. dgl.

Info

Publication number: DE1977780U
Application number: DEO9530U
Authority: DE
Original assignee: OBPACHER GmbH
Current assignee: OBPACHER GmbH
Priority date: 1967-08-01
Filing date: 1967-08-01
Publication date: 1968-01-25

Description

Anmelder: Obpacher GmbH., München, Hofmannstr. 7

Anlage zur Eingabe vom 28.7.1967

Tragebehälter

■ e für Flaschen, ·' Dosen, od. dgl.

Die Erfindung betrifft einen Faltzuschnitt aus Karton mit im wesentlichen rechteckförmiger Ausgestaltung und' mehreren, zueinander parallelen Rillinien und einen daraus hergestellten Tragebehälter, insbesondere für eine Mehrzahl von Flaschen, Dosen, Gläsern od.dgl., wobei der Tragebehälter zwei parallel zueinander angeordnete Mittelwände besitzt, die beidseitig je eine Füllgutaufnahme mit im wesentlichen viereckigem Querschnitt aufweisen.

Tragebehälter aus Karton für eine Mehrzahl von Flaschen sind in starkem Ausmaße" in Benutzung. Dabei sind Tragebehälter bekannt, die zu beiden Seiten einer doppelten Mittenwand je eine Füllgutaufnahme tragen. Der Zuschnitt zu diesen, vorbekannten Tragebehältern ist sehr kompliziert· ausgestaltet. Ferner bedarf es zur Aufstellung eines Tragebehälters aus diesem Zuschnitt aufwendiger Faltvorgänge. Darüber hinaus müssen zur Fixierung der Lage der einzelnen Teile des Zuschnittes diese durch Verkleben oder Heften miteinander verbunden werden.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Faltzuschnitt aus Karton und einen daraus hergestellten Tragebehälter zu schaffen, der im Zuschnitt unkompliziert aufgebaut ist und . auf einfache Weise in einen Behälter umgewandelt werden kann,

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wobei ein zusätzliches Heften oder Verkleben von Teilen des Behälters nicht erforderlich ist.

Dieser Zweck wird nach der Erfindung erzielt durch einen Faltzuschnitt aus Karton mit im wesentlichen rechteckförmiger Ausgestaltung und mehreren, zueinander parallelen Rillinien zur Herstellung eines Tragebehälters, insbesondere für eine Mehrzahl von Flaschen, Dosen, Gläsern od. dgl., wobei der Tragebehälter zwei parallel miteinander angeordnete Mittelwände besitzt, die beidseitig je eine Füllgutaufnahme mit im wesentlichen viereckigem Querschnitt aufweisen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß an einander entgegengesetzten Enden des Zuschnittes ein zusätzliches, mit Griffaussparungen versehenes Handgriffteil angeordnet ist, dessen Breite schmäler als dir Zuschnitt ist und daß in der dazwischen angeordneten Symmetrieachse des Zuschnittes ein Längsschlitz zum Hindurchstecken des Handgriffteiles ausgespart ist, dessen Länge im wesentlichen' der Breite des Handgriffteiles entspricht.

Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Zuschnittes wird erreicht, daß zur Herstellung eines Tragebehälters von einem einzigen, einteiligen Zuschnitt ausgegangen werden kann. Da der Zuschnitt ferner ausschließlich nur zueinander parallele Rillinien aufweist, ist er auch in der Herstellung sehr einfach. An dem rechteckigen Zuschnitt ist an einander entgegengesetzten Enden desselben jeweils ein zusätzlicher Handgriffteil angeordnet, dessen Breite schmäler ist als der Zuschnitt selbst. In der dazwischen angeordneten Symmetrieachse des Zuschnitts befindet sich ein Längsschlitz, dessen Länge im wesentlichen der Breite des Handgriffteiles entspricht. Dies hat den Vorteil, daß zum Aufstellen des Tragebehälters die beiden Handgriffteile erfaßt und durch diesen Längsschlitz hindurchgesteckt und hindurchgezogen werden müssen. Die Handgriffteile können dabei so weit hindurchgezogen werden, bis die "Enden des Zuschnittes an diejenigen Zuschnitteile anstoßen, die unmittelbar an die Symmetrieachse des Zuschnittes angrenzen. Dieser Vorgang läßt sich sowohl von Hand als auch mechanisch durchführen.

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Auch bei einer Aufstellung des Tragebehälters von Hand, ist infolge des einfachen Zuschnittes und der einfachen Bewegung die Aufstellung einer großen Anzahl von Tragebehältern pro Zeiteinheit möglich.

Die Handgriffteile sind mit Griffaussparungen versehen. Um ein angenehmeres Tragen dieses Tragebehälters zu ermöglichen, werden die Handgriffteile verstärkt ausgebildet. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß auch die Belastbarkeit der Tragebehälter erhöht wird.

Es ist vorteilhaft, die Handgriffteile mit Nasen zu versehen, und zwar an derjenigen Stelle, wo sie in den rechteckförmigen Zuschnitt übergehen. Dadurch wird erreicht, daß die an den Längsschlitz unmittelbar angrenzenden Zuschnitteile durch diese Nasen fixiert und gegen die Enden des Zuschnittes gepreßt werden. Da gleichzeitig eine Fixierung der Handgriffteile durch' den Längsschlitz erfolgt, ist somit bei dem erfindungsgemäßen Tragebehälter ein Verkleben oder ein Heften von Zuschnitteilen nicht mehr erforderlich.

Um den Vorgang des Einführens des Handgriffteiles in den Längsschlitz zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Abstand zwischen den zu den Rillinien parallelen Enden des Handgriffteiles und der äußersten Rillinie des Zuschnittes kleiner zu halten, als den Abstand zwischen dieser Rillinie und dem Längsschlitz. Wird nunmehr das Handgriffteil mit dem daran anschlie-. ßenden Teil des Zuschnittes um die äußerste Rillinie in Richtung zu der Symmetrieachse des Zuschnittes gefaltet, dann erstreckt sich das Handgriffteil nicht über den in der Symmetrieachse des Zuschnittes ^geordneten Längsschiitz hinaus, sondern zwischen dem Längsschlitz und dem Ende des Handgriffteiles befindet sich noch ein freier Raum. Dadurch wird das Einführen des Handgriffteiles in den Längsschlitz erheblich vereinfacht.

Nach dem Hindurchführen der Handgriffteile durch den Längsschlitz entsteht ein Tragebehälter mit zwei parallelen Mittel-

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wänden, die beidseitig eine Füllgutaufnahme aufweisen. Je nach Anzahl der Rillinien und dem Abstand derselben voneinander bestimmt sich die Form der Füllgutaufnahmen. Bevorzugt wird dabei eine rechteckige Form der Füllgutaufnahmen. Selbstverständlich kann die Füllgutaufnahme auch eine andere Form aufweiten, beispielsweise die Form eines Sechseckes*

Die unmittelbar an den Längsschlitz angrenzenden Teile des Zuschnittes werden vorteilhaft mit Aussparungen zur Aufnahme des Füllgutes versehen. Diese Aussparungen werden entsprechend den Formen und Abmessungen des Füllgutes, beispielsweise Flaschen, Gläser oder Dosen angepaßt.

Zum Verpacken von sonstigem Füllgut, insbesondere von länglichem Füllgut, wie beispielsweise Spaghetti, ist es vorteilhaft, die Füllgutaufnahmen stirnseitig mit mindestens einer Verschlußklappe zu versehen. In diesem Falle fallen die Aussparungen in den an den Längsschlitz unmittelbar angrenzenden Zuschnitteile weg. Durch' diese Verschlußklappen erhält man dann zwei geschlossene Füllgutaufnahmen. Gleichzeitig dienen die VerschlußicLappen noch als Verstärkung und Versteifung der Füllgutaufnahmen.

Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht darin, cS3 in die Füllgutaufnahmen jeweils ein Schieber eingebracht ist.

Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen.

Fig. I zeigt einen Zuschnitt in flachgelegtem Zustand;

Fig. II einen Tragebehälter, der aus dem Zuschnitt nach Fig.. I hergestellt ist, und zwar in·schaubildlicher Darstellung.

Fig. III stellt einen Tragebehälter dar, dessen Füllgutaufnahme einmal'mit einer Verschlußklappe und einmal mit einem Schieber versehen 1st.

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Der in Fig. I dargestellte Zuschnitt 1 besteht aus einem Karton und weist eine rechtförmige Form auf. An den schmalen Enden des Zuschnittes 1 ist an einander direkt entgegengesetzten Stellen je ein Handgriffteil 2 angeordnet, der mit dem Zuschnitt 1 ein geschlossenes Teil bildet. Der Handgriffteil 2 besitzt jeweils eine Griffaussparung J. In der zwischen den Handgriffteilen 2 angeordneten Symmetrieachse A-A befindet sich ein Längsschlitz 4. Die Länge dieses Längsschlitzes 4 ist dabei geringfügig größer als die Breite der Handgriffteile

In der Symmetrieachse A-A ist eine Rillinie angeordnet. Parallel dazu befinden sich auf dem Zuschnitt 1 weitere Rilllinien. Da sämtliche Rillinien zueinander und untereinander parallel angeordnet sind, kann die Herstellung der Rillinien auf einfache Art und Weise in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen.

In Verbindung mit Fig. II ist zu erkennen, daß die unmittelbar an die Symmetrieachse A-A angrenzenden Zuschnitteile die oberen Deckflächen 5 der Füllgutaufnahme bilden. An diese Deckfläche 5 schließen sich, getrennt durch eine Rillinie die Seitenflächen β und die Bodenfläche 7 an. An den Enden des Zuschnittes 1 grenzen unmittelbar an die Handgriffteile die .Mittelwände 9 an. Da die Höhe der Seitenfläche 6 geringer ist als die Höhe der Mittelwand 9* ergibt sich nach dem Hindurchstecken der Handgriffteile 2 durch den Längsschlitz 4 rechts und links von der Mittelwand 9 eine Füllgutaufnahme mit einem viereckigen Öffnungsquerschnitt, wobei die Deckflächen 5 leicht dachförmig zueinander angeordnet sind.

Nahe der Mittelwand 9 ist das Handgriffteil 2 mit Nasen Io versehen. Nachdem die Handgriffteile 2 durch den in der Symmetrieachse A-A angeordneten Längsschlitz 4 hindurchgesteckt sind, wie Fig. II zu entnehmen ist, bewirken diese Nasen lo, daß die Deckflächen 5 gegen und auf das an den Handgriffteil 2 angrenzende Ende der Mittelwand 9 gepreßt werden. Dadurch ist eine Fixierung des Tragebehälters gegeben,

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so daß eine zusätzliche Fixierung durch Verkleben oder Heften nichjt mehr erforderlich ist.

In den an den Längsschlitz 4 unmittelbar angrenzenden Zuschnitteilen, also den Deckflächen 5 sind kreisförmige Aussparungen 11 angebracht. Diese Aussparungen 11 dienen zur Aufnahme des Füllgutes, also beispielsweise von Flaschen oder Dosen. Da die Aussparungen durch Stege voneinander getrennt sind, ist das Verpackungsgut dadurch vor Bruch und Beschädigung gesichert.

Zwischen der Bodenfläche 7 und der Mittelwand 9 befindet sich eine Schrägfläche 8, die von den vorher erwähnten Zuschnittteilen durch Rillinien getrennt ist. Wird nunmehr ein zylinderförmiges Füllgut durch die Aussparungen 11 der Deckfläche 5 hindurchgesteckt und zur Auflage auf der Bodenfläche gebracht, so vergrößert sich infolge des Eigengewichtes des Füllgutes der Winkel zwischen der Bodenfläche 7 und der Schrägfläche 8. Gleichzeitig wird auch der Winkel zwischen dem Handgriffteil 2 und der Deckfläche 5 größer, da sich die Bodenfläche unter dem Gewicht des Füllgutes leicht nach unten bewegt. Durch diese verstärkte Neigung der Deckfläche 5 wird das Füllgut in den Aussparungen 11 festgeklemmt und dadurch besser in seiner Lage fixiert.

Zur weiteren Verbesserung der Fixierung des F,-üllgutes kann noch in der Rillinie zwischen der Bodenfläche 7 und der Seitenfläche 6, und zwar im Bereich der Aussparungen 11, jeweils ein kurzer. Schlitz 12 ausgestanzt werden. Dieser Schlitz 12 weist ferner noch senkrecht dazu einen in die Seitenwand 6 reichenden Schlitz 15 auf, der senkrecht zu dem Schlitz 12 angeordnet ist. Diese Schlitze 12 und 12 sind in Fig. II strictSmktiert angedeutet. Wenn nun durch das Eigengewicht"des Füllgutes die Bodenfläche 7 nach unten gedruckt wird und dieses dadurch zwischen den Seitenwänden 6 und der Innenwand 9 eingeklemmt wird, ergibt sich durch die Schlitze'12 und 15 eine zusätzliche

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Halterung des Füllgutes. Bei Anwendung dieser weiteren Halterung, die insbesondere für zylindrische Füllgüter, wie Flaschen und Dosen geeignet ist, muß die Breite der Bodenfläche 7 geringfügig kleiner als die Grundfläche des Füllgutes ausgeführt sein.

Fig. III zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Tragebehälters nach der Erfindung. Auch hierbei ist erfindungsgemäß das Handgriffteil 32, das mit einer Griffaussparung 33 versehen ist, durch einen Längsschlitz Jh, der in der Symmetrieachse A-A angeordnet ist, hindurchgesteckt. Mittels der Nasen wird dabei die Deckfläche 35 auf den Mittelwänden 39 festgeklemmt. Da bei dieser Ausführungsform nach Fig. III die Höhe der Seitenflächen 36 und der Mittelwände 39 gleich hoch ist und die Breiten der Bodenfläche 37 etwas kleiner als die Hälfte der Breite der Deckfläche 35 sind, ergibt sich eine Füllgutaufnahme mit rechteckigem Querschnitt. Im Unterschied zu dem Zuschnitt nach Fig. I weist dabei die Deckfläche 35 in der Symmetrieachse A-A keine Rillinie auf. Ferner sind die Aussparungen 11 des Zuschnittes nach Fig. I in Wegfall gekommen.

Um die vielseitige Verwendungsmöglichkeit des Tragebehälters nach der Erfindung zu demonstrieren, sind in der Fig. III zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. So . ist in der rechten Füllgutaufnahme ein Schieber 44 eingebracht. Dieser Schieber 44 kann z.B. noch in mehrere Fächer unterteilt sein und zur Aufnahme von Nägeln dienen, die entsprechend ihren Abmessungen in den betreffenden Fächern des Schiebers angeordnet werden.

Eine andere Möglichkeit der Ausgestaltung der Füllgutaufnahme 1st bei der linken Füllgutaufnahme der Fig. III zu erkennen. Hierbei ist angrenzend an die Bodenfläche 37'eine Verschlußklappe 42 angelenkt, deren Höhe der Höhe der Seitenfläche 36 entspricht. Um eine gute Fixierung dieser Verschlußklappe 42 zu erhalten, ist sie mit einer weiteren Lasche 43 versehen,

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die unterhalb der De okf lache j55 in die Füll gut aufnahme eingeschoben wird,. Diese Art der Füllgut aufnahme ist z.B. besonders zur Aufnahme von Spaghetti u.dgl. geeignet.

Durch die Einbringung eines Schiebers 44 oder die Anwendung einer Verschlußklappe 42 ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Steifigkeit und Formhaltigkeit der Füllgutaufnahmen erheblich verbessert wird.

Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht darin, beispielsweise in die Deckfläche 35 Aussparungen einzubringen und diese Aussparungen mit einer durchsichtigen Folie zu hinterkleben. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, das Füllgut bei geschlossener Verpackung sichtbar zu machen. Diese Sichtbarmachung des Füllgutes kann auch durch Anbringung einer mit einer durchsichtigen Folie abgedeckten Aussparung in der Seitenwand J>6 erfolgen, wobei bei Verwendung eines Schiebers 44 derselbe aus transparentem Material bestehen muß.

Claims

1. Paltzuschnitt aus Karton mit im wesentlichen rechteckförmiger Ausgestaltung und mehreren, zueinander parallelen Rillinien zur Herstellung eines Tragebehälters, insbesondere für eine Mehrzahl von Flasche^, Dosen, Gläsern od.dgl., wobei der Tragebehälter zwei parallel zueinander angeordnete Mittelwände besitzt, die beidseitig je eine Füllgutaufnahme mit im weltlichen viereckigem Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an einander entgegengesetzten Enden des Zuschnittes (1) ein zusätzliches, mit Griffaussparungen (3* 33) versehenes Handgriffteil (2, 32) angeordnet ist, dessen'Breite schmäler als der Zuschnitt (1) ist und daß in der dazwischen angeordneten Symmetrieachse'(A-A) des Zuschnittes (1) ein Längsschlitz (4, zum Hindurchstecken des Handgriff teile's (2, 32) ausgespart "ist, dessen Länge im wesentlichen der Breite des Handgriffteiles (2, 32)" entspricht.

2. Faltzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (2, 32) verstärkt ausgebildet sind.

3. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe des Überganges vom Zuschnitt (1) zu den Handgriffteilen (2, 32)'die letzteren mit Nasen (lo, 4o) versehen sind.

4. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3.» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem zu den Rillinien parallelen Ende des Handgriffteiles (2, 32) und der äußersten Rillinie des Zuschnittes (l) kleiner ist als der Abstand zwischen dieser Rillinie und'dem Längsschlitz (4, 34).

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5· Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand zu der äußersten Rillinie in Richtung zu der Symmetrieachse (A-A) des Zuschnittes (l) eine dazu parallel angeordnete weitere Rillinie sich befindet.

6. Faltzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsschlitz (4, Jk) unmittelbar angrenzenden Zuschnitteile (5* 35) mit Aussparungen (ll) zur Aufnahme des Füllgutes versehen sind.

7. Tragebehälter mit zwei parallelen Mittelwänden, die beidseitig eine Füllgutaufnahme aufweisen, gefertigt aus einem Zuschnitt nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schmäler als der Zuschnitt (l) ausgebildeten Handgriffteile (2, 32) durch den Längsschlitz (4, 34) hindurchgesteckt sind.

8. Tragebehälter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Füllgutaufnahmen mit mindestens einer Verschlußklappe (42) versehen sind.

9. Tragebehälter nach Anspruch ¹J, dadurch gekennzeichnet, daß in den Füllgutaufnahmen Jeweils ein Schieber (44) eingebracht ist.

10. Tragebehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllgutaufnahmen mit mindestens einer Aussparung versehen sind, die mit einer durchsichtigen Folie abgedeckt ist.

11. Tragebehälter nach einem der Ansprüche 9 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus durchsichtigem Material -besteht.