DE1977221U

DE1977221U - Schubladenascher.

Info

Publication number: DE1977221U
Application number: DE1967H0060585
Authority: DE
Original assignee: Gebrueder Happich GmbH
Current assignee: Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Priority date: 1967-10-21
Filing date: 1967-10-21
Publication date: 1968-01-18
Also published as: GB1167456A; FR1563287A

Description

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Gebr. HAPPlGH G.m.b.H. Wuppertal

Schubladenascher

Die Neuerung betrifft einen Schubladenascher,· insbesondere für Fahrzeuge. Derartige Schubladenascher, die aus einem Aschebehälter bestehen der schiebbar in einem Gehäuse gelagert ist, sind allgemein bekannt. Zur Führung des Aschebehälters im Gehäuse hat man Führungsnocken an der Gehäusewand vorgesehen, die in entsprechende Führungsrillen des Aschebehälters eingreifen. Eine solche Führung hat jedoch den Nachteil, daß beim Verschieben des Aschebehälters unangenehme Quietschgeräusche auftraten.

Diesen Übelstand hat man dadurch abzustellen versucht, daß an dem Gehäuse des Schubladenaschers, zur Führung des Aschebehälters, federnde Rollen angeordnet würden. Führungen mit federnden Rollen sind aber aufgrund ihrer aufwendigen Herstellung relativ teuer. Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schubladenascher zu schaffen, der in einfacher und billiger Weise diese Nachteile beseitigt.

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsnocken auf, aus der Gehäusewand freigeschnittenen, federnden Zungen angeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die federnden Zungen c-förmig freigeschnitten sind, derart, daß jeweils zwei entgegengerichtete Zungen einen gemeinsamen Steg aufweisen.

Eine weitere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die federnden Zungen u-förmig freigeschnitten sind, derart, daß die Zungenlängsachse senkrecht zur TührungsrilIe des Aschebehälters angeordnet ist.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes gemäß der Neuerung schematisch dargestellt.

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Es zeigen s

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des neuerungsgemäßen Schubladenaschers mit ausgezogenem Aschebehälter

Fig. 2 eine Innen-Teil-Ansicht der Gehäusewand mit neuerungsgemäßen Führungsnocken

Fig. 3 eine Innenwand-Teil-Ansicht nach Fig. 2 mit einer weiteren Ausführungsform der neuerungsgemäßen Führungsnocken.

Der mit 1 bezeichnete Aschenbehälter ist in seiner dargestellten Form seitlich mit einer Führungsrille 2 versehen. Der Aschenbehälter 1 ist in das Gehäuse 3 einschiebbar, wobei die auf, aus der Gehäusewand 3 α freigeschnittenen, federnden Zungen 4 angeordneten Führungsnocken 5 in die Führungsrille 2 eingreifen und sich dadurch federnd gegen den Aschenbehälter 1 legen und diesen beim Einschieben und Herausziehen führen.

Die Führungsnocken 5 können auch aus dem Material der Gehäusewand 3 α bestehen und beispielsweise aufgesetzt, gedruckt oder angeformt sein. Die federnden Zungen 4 werden durch vorzugsweise dreiseitiges Freischneiden aus der Gehäusewand 3 α gebildet, so daß die Zunge 4 um ihre mit der Gehäusewand 3 α verbundene Seite federt.

Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Zungen 4 c-förmig freigeschnitten und gegeneinandergerichtet, so daß ein gemeinsamer Steg 6, um den die Zungen 4 federn, entsteht.

Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt. Dabei sind die Zungen 4 u-förmig freigeschnitfen und in Längsrichtung der Gehäusewand 3 α nebeneinander angeordnet, und zwar derart, daß die Zungenlängsachse A-A senkrecht zur Führungsrille 2 des Aschenbehälters 1 steht. Die Federrichtung bei Anordnung mehrerer Zungen 4 kann sowohl gleichgerichtet als auch entgegengerichtet sein.

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Claims

RA. G 02 660*21.10.6?

SGHUTZANSPRUCH E

· Schubladenascher, insbesondere für Fahrzeuge, bestehend aus einem Aschebehälter und einem Gehäuse mit Führungsnocken, die in entsprechende Führungsrille des schiebbar geführten Aschebehälters eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnocken (5) auf, aus der Gehäusewand (3a) freigeschnittenen, federnden Zungen (4) angeordnet sind.
2. Schubladenascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (4) c-förmig freigeschnitten sind, derart, daß jeweils zwei entgegen gerichtete Zungen (4) einen gemeinsamen Steg (6) aufweisen.
3. Schubladenascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (4) u-förmig freigeschnitten sind, derart, daß die Zungenlängsachse (A-A) senkrecht zur Führungsrille (2) des Aschebehälters (1) angeordnet ist.

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