DE1976469U - Flasche aus kunststoff. - Google Patents

Flasche aus kunststoff.

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DE1976469U
DE1976469U DEH59882U DEH0059882U DE1976469U DE 1976469 U DE1976469 U DE 1976469U DE H59882 U DEH59882 U DE H59882U DE H0059882 U DEH0059882 U DE H0059882U DE 1976469 U DE1976469 U DE 1976469U
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DE
Germany
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bottle
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Expired
Application number
DEH59882U
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English (en)
Inventor
Gerhard Hansen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/09Ampoules
    • B65D1/095Ampoules made of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

RA. W 690*12. Ö--67
DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
Palentanwalt FINK · D7300 Etslingen (Neckar), Hindenburgstraße44
11. August 1967 Z Gm 5369g
Gerhard Hansen, Oeffingen, Kr. Waiblingen, Hofener Str. 47
»Flasche aus Kunststoff»
Die Erfindung betrifft eine in einem Arbeitsgang hergestellte, gefüllte und verschlossene Flasche aus Kunststoff. Eine solche Flasche wird üblicherweise im Blasverfahren hergestellt, wobei ein von einem Extruder erzeugter Kunststoffschlauch in einer Herstellungsform aufgenommen, der schlauch zu einem Behälter aufgebläht und dieser in der Herstellungsform bleibend gefüllt und anschließend verschlossen wird. Erst der verschlossene Behälter wird aus der Herstellungsform entfernt. zur'Entnahme des Füllgutes, z.B. Milch, Fruchtsaft und dergl., muß der Behälter mit Hilfe eines Werkzeuges, meist an seinem Kopf, ■aufgeschnitten werden.
Die Erfindung hat einen von Hand ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges leicht lösbaren Verschluß zum Ziel. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Entleeröffnung mittels eines mit der Flasche über einen gegenüber den benachbarten Teilen eingeschnürten Wandteil einstückig verbundenen Abbrechteiles verschlossen ist. Der eingeschnürte Wandteil wird '■'-■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ■ - ' —2— ~
■11.8.1967 Z Gm 5369g
durch mechanische Beanspruchung zerstört und durch Abbrechen des Abbrechteiles an diesem Wandteil wird die Entleeröffnung freigelegt. Der eingeschnürte Wandteil wird zweckmäßxgerweise so ausgebildet, daß er nicht unbeabsichtigt zerstört werden kann, sondern daß zu seiner■Zerstörung eine bestimmte von Hand aufbringbare Mindestkraft erforderlich ist.
Bei einer Flasche mit einem ausgeprägten Kopf.sind der auf dem Kopf koaxial zur Flaschenachse angebrachte hohle Abbrechteil und auch der benachbarte Kopf gegenüber der runden Entleeröffnung nach außen sprunghaft erweitert und der zwischen dem Kopf und dem Abbrechteil liegende, im Querschnitt runde Wandteil ist gegenüber den benachbarten Teilen in seiner Dicke vermindert. Wegen dieser besonderen Ausbildung tritt während des Blasvorganges die Verdünnung an dem Wandteil selbsttätig ein, so daß schon mit der besonderen Ausgestaltung der Herstellungsform an der Wandstelle eine Verdünnung des Wandteiles erreicht .wird-: und kein zusätzlicher Formteil zur. Erzeugung.eines in seiner Dioke verminderten Wandteiles erforderlich ist.
Zum zwecke der guten Handhabung der Flasche ist der Abbrechteil mit einem Griffteil einstückig verbunden. Dieser Griffteil wird zusammen mit dem Abbrechteil hergestellt und gestattet die Anwendung eines verhältnismäßig kleinen Abbrechteiles und die optimale Ausgestaltung des Griffteiles für ein günstiges Erfassen von Hand.
in vorteilhafter Weise hat der Griffteil eine von der Flaschenachse beidseitig im wesentlichen radial sich erstreckende Griffleiste, die mit dem Abbrechteil über einen dünnen Steg verbunden ist. Der Flaschenkopf kann zusammen mit dem Abbrechteil und "seinem die Griffleiste aufweisenden Griffteil unter Anwendung von Vakuum in einem Arbeitsgang vorteilhaft hergestellt werden.
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11.8.1967
Gm 5369g
In der Zeichnung ist ein Oberteil einer im Blasverfahren hergestellten Flasche aus Kunststoff als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Pig. 1 und 2 jeweils Ansichten von zwei verschiedenen Seiten, wobei die Flasche jeweils um 90° gedreht ist,
Pig. 3. und 4 je einen Schnitt nach einer der Linien III-III
in pig. 4 oder IV-IV in Pig. 3. ·'"..'_
Die Flasche wird aus einem Kunststoffschlauch hergestellt, der. aus einem Extruderkopf ausgepreßt wird.Dieser heiße Kunststoffschlauch wird von einer"' unter dem Extruderkopf angeordneten zweiteiligen Herstellungsform durch zusammenfahren der Formhälften aufgenommen und an seinem unteren Ende durch Aneinanderdrücken der Wände verschlossen. Das aus dem Extruder ausgetretene, abgetrennte und'von der Herstellungsform aufgenommene Schlauchstück wird zusammen mit der Form unter einen Fülldorn gefahren, dessen Mündung'im Halsteil der Flasche auf dem Kunststoffschlauch aufsteht. Dieser wird dann unter Zufuhr von Druckluft durch den Dorn aufgebläht und gefüllt. Nach dem Abheben des Domes wird mit Hilfe von auf den Formhälften- verfahrbaren Kopfbacken der Flaschenkopf hergestellt und dadurch die Flasche verschlossen. Die verschlossene Flasche wird dann durch Öffnen der Kopfbacken und der Herstellungsform ausgeworfen. "'.-.- ■■"■'.' -.'·■·-.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Flasche 1 hat einen gegen,-::, über einem' Halsj2 erweiterten Kopf 3> der mit Rillen 4 versehen ist und einen koaxial zur Flaschenachse angeordneten Abbrechteil 5 trägt, der einen wesentlich geringeren Durchmesser als der Kopf hat.
Der Abbrechteil 5 ist kreiszylindrisch ausgebildet und über einen in seiner Wanddicke verminderten Wandteil 6 mit dem Kopf verbunden, wobei der Wandteil 6 gegenüber dem Abbrechteil 5 und dem Kopf 3 eine Einschnürung 7 aufweist. Der Abbrechteil 5 ist
11.8.1967 Z Gm 5369g
hohl ausgebildet. Anschließend an den dünnen Wandteil 6 erweitern sich'der Kopf 3 und der.Abbrechteil 5 sprunghaft nach außen. · *
Auf dem Abbrechteil' 5 ist ein Griffteil 8 angebracht, der eine Griffleiste 9 aufweist, welche in einer in der Achse der Flasche liegenden Ebene den Abbrechteil 5 TJ-artig umgibt und mit diesem über einen dünnen Steg verbunden ist. Hie Griffleiste 9 kann hohl ausgebildet sein.
Die Trennebene der Herstellungsform liegt in gleicher Ebene mit dem Griffteil 8. zur Erzeugung des Kopfes 3, des Abbrechteiles und des Griffteiles 8 wird Unterdrück angewandt, welcher die noch warmen wandteile des den Kopf bildenden Schlauches nach dem zusammenpressen durch die Kopfformhälften in deren Ausnehmungen hineinzieht. Hierdurch wird eine ausreichend steife und in der Gestalt ansprechende Ausbildung des Abbrechteiles 5 und des Griffteiles 8 erzielt, während die Einschnürung 7 durch das Ziehen'des Kunststoffes unter der wirkung des Vakuums über einen ringförmigen und im Querschnitt keilförmigen, nach Art;einer Schneide ausgebildeten Vorsprung der Herstellungsform erreicht wird, welcher in vorteilhafter Weise während der Herstellung des Kopfes 3 und des Abbrechteiles 5 selbsttätig eine Verdünnung des Wandteiles 6 herbeiführt.
Die aus der Herstellungsform kommende Flasche ist allseitig geschlossen. Sie kann durch Tordieren des Wandteiles 6 leicht geöffnet werden, wozu der Griffteil 8 gegenüber der Flasche um deren Achse gedreht und der Abbrechteil durch übermäßige Beanspruchung des Wandteiles 6 abgebrochen wird.
•5-

Claims (5)

  1. RA.465 690*12.8.67
    '...-■' 11.8.1967 Gm 5369g
    Sch utzansprüche
    ■1· In einem Arbeitsgang hergestellte, gefüllte und verschlossene Flasche aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entleeröffnung (11) mittels eines mit der Flasche (1) über einen gegenüber den benachbarten Teilen (3, 5) eingeschnürten Wandteil (6) einstückig verbundenen Abbrechteiles (5) verschlossen ist.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1 mit einem, ausgeprägten Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Kopf (3) koaxial zur Flasöhenachse angebrachte hohle Abbrechteil (5) und auch der benachbarte Kopf (3) gegenüber der runden Entleeröffnung (11) nach außen sprunghaft erweitert sind und daß der zwischen dem Kopf und demAbbrechteil.liegende, im Querschnitt runde Wandteil (6) gegenüber den benachbarten Teilen (3, 5) in seiner Dicke vermindert ist, .-■
  3. 3· Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Abbrechteil (5) mit einem Griffteil (8) einstückig verbunden ist. ;
  4. 4. Flasche nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß der. Griffteil (8) eine von der Flaschenachse beidseitig im wesentlichen radial sich, erstreckende G-riffleiste (9) hat, die mit dem Abbrechteil (5) über einen dünnen Steg (10) verbunden ist.
  5. 5. Flasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der A^brechteil einen größeren. ■■ Innendurchmesser als die Entleeröffnung (11) hat und daß. die Griffleiste (9) den Abbrechteil (5) im Bereich einer in der Flaschen'achse liegenden Ebene U-förmig umgibt.
DEH59882U 1967-08-12 1967-08-12 Flasche aus kunststoff. Expired DE1976469U (de)

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DE (1) DE1976469U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714917A1 (de) * 1977-04-02 1978-10-05 Alpla Dipl Kfm Helmuth Lehner Verfahren zur herstellung eines kunststoffhohlkoerpers und danach hergestellter hohlkoerper

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DE2714917A1 (de) * 1977-04-02 1978-10-05 Alpla Dipl Kfm Helmuth Lehner Verfahren zur herstellung eines kunststoffhohlkoerpers und danach hergestellter hohlkoerper

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