DE3723006C2 - - Google Patents

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DE3723006C2
DE3723006C2 DE19873723006 DE3723006A DE3723006C2 DE 3723006 C2 DE3723006 C2 DE 3723006C2 DE 19873723006 DE19873723006 DE 19873723006 DE 3723006 A DE3723006 A DE 3723006A DE 3723006 C2 DE3723006 C2 DE 3723006C2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/4273Auxiliary operations after the blow-moulding operation not otherwise provided for
    • B29C49/4278Cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/4802Moulds with means for locally compressing part(s) of the parison in the main blowing cavity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C2049/4807Moulds with means for locally compressing part(s) of the parison in the main blowing cavity by movable mould parts in the mould halves

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines als Liner oder Innenbeutel für Spray-Dosen oder dergl. verwendbaren dünnwandigen elastischen Behälters aus einem durch Extrusion hergestellten thermoplastischen Schlauch mittels Blasverfahren, mit zwei im Bereich der Blasöffnung der zweiteiligen Blasform angeordneten, gegenüber den Blas­ formhälften verschiebbaren Kopfbacken für das Einformen eines verlorenen Kopfraumes sowie mit einem in der Blasöffnung anbringbaren Blasdorn.
Für die Herstellung von dünnwandigen Behältern im Blasver­ fahren ist es bei einer derartigen Vorrichtung bekannt (DE-OS 20 23 093), den für die Herstellung der Behälter erforderlichen verlorenen Kopf nach der Fertigstellung des Behälters vom eigentlichen Behälter dadurch abzutrennen, daß durch Einlegen eines Trennringes in die Blasform in der Behälterwand eine Sollbruchstelle ge­ schaffen wird, die eine saubere Abtrennung des verlorenen Kopfes erlaubt. Es ist leicht einzusehen, daß ein solches Verfahren bei extrem dünnwandigen Behältern wie Linern oder Innenbeuteln für Spray-Dosen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, nicht anwendbar ist, da das Material dabei infolge seiner Elastizität ausweichen würde.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, beim Blasen von Behältern aus schlauchförmigen Vorformlingen, die bei den sehr dünnen Wandungen der aus dem Schlauch in der Form geblasenen Behältern bestehenden großen Schwierigkeiten bei der Abtrennung der verlorenen Kopfteile von den eigentlichen Behälterteilen mit einfachen Mitteln zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zwischen den Blasformhälften und den Kopfbacken Stanzplatten anzuordnen, mit denen eine mit dem verschiebbaren Blasdorn verbundene, an ihrer Unterseite eine Hohlkehle für das Aufnehmen des oberen Schlauchabschnittes aufweisende Stanzhülse zum Abtrennen des Kopfraumes zusammenwirkt.
Es ist bekannt, daß die üblichen Treibgase für derartige Spray-Dosen, wie z. B. Frigen, die Ozonschicht der Erdhülle schädigen. Bei der Suche nach anderen Treib­ gasen hat sich herausgestellt, daß diese häufig Verbin­ dungen mit den zu versprühenden Produkten eingehen. Solche Treibgase sind also nur verwendbar, wenn eine Trennung zwischen dem Produkt und dem Treibgas erreicht werden kann. Diese Aufgabe kann von einem sehr dünnwandigen Kunststoffliner 23 übernommen werden. Da derartige Liner in sehr großen Stückzahlen benötigt werden, ist eine vollautomatische Fertigung erforderlich.
Aus der DE-OS 34 42 092 ist es grundsätzlich bekannt, bei der Herstellung von Behältern aus thermoplastischem Material mittels Blasverfahren überschüssiges Material mit einer am Blasdorn angebrachten Stanzhülse abzuquetschen. Durch die vorliegende Erfindung wird deshalb für diese Merk­ male nur Schutz im Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen des Anspruchs begehrt.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend erläu­ tert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Spray-Dose mit einem dünnwandigen Innenbeutel oder Liner in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Formhälfte für die Herstellung eines derartigen Innenbeutels im Blasverfahren und
Fig. 3 die verschiedenen Phasen der Herstellung des Innenbeutels.
In Fig. 1 ist eine Spray-Dose 22 mit einem elastischen Innenbeutel 23, in dem sich das zu versprühende Produkt befindet, in verschiedenen Füllungsphasen des Innenbeutels 23 dargestellt.
Ein durch Extrusion hergestellter thermoplastischer sehr dünnwandiger Schlauch wird zunächst mittig in ein Blaswerk­ zeug 10 eingeformt. Die Einformung erfolgt durch die Verfahrmöglichkeit der beiden Form­ hälften 11, 12 des Blaswerkzeuges 10. Bewegliche Kopfbacken 13, 14 befinden sich bei diesem Vorgang in Gleichstellung zum Blaswerkzeug 10 (Fig. 3a). Nachfolgend fährt ein Blasdorn 16 mit seiner Spitze in die obere Formöffnung, in den dort eingeformten Schlauchabschnitt ein. Der Blasdorn 16 fährt bis zum Anschlag, d. h. bis eine Hülse 17 mit ihrer Hohlkehle 21 den oberen Schlauchabschnitt 24 eingeformt hat und bis die untere Kante der Hülse 17 auf den Kopfbacken 13, 14 aufliegt. Daran anschließend wird Druckluft durch einen Kanal 25 in den jetzt verschlossenen, noch plastischen Schlauchabschnitt eingeblasen. Diese Druckluft verformt den Schlauchabschnitt durch Andrücken an die Formwand, wodurch die gewünschte Behälterform erhalten wird. Durch den Wärmeaustausch mit der Wand des Blaswerkzeuges 10 erstarrt der Kunststoff und der gebildete Innenbeutel 23 erhält seine Form­ stabilität.
Nach der Druckluftentlastung des Innenbeutels 23 werden die verschiebbaren Kopfbacken 13, 14 nach außen verfahren wozu sie mit Pneumatikzylindern 20 verbunden sind. Hierdurch wird, wird Fig. 3b erkennen läßt, der verlorene Blasraum 15 freigegeben. Anschließend wird nun der Blasdorn 16 mit der Hülse 17, wie Fig. 3c zeigt, nach unten gefahren, wobei der verlorene Blasraum 15 balgartig zusammengedrückt wird. Es ist aus Fig. 3c und in vergrößerter Darstellung aus Fig. 3d zu erkennen, wie die Hülse 17 dabei in Zusammen­ wirken mit den oberen Kanten der Formhälften 11, 12 oder von hier befindlichen Stanzplatten 18, 19 den verlorenen Blasraum 15 von dem eigentlichen Innenbeutel 23 abstanzt.
Anschließend wird, wie Fig. 3e erkennen läßt, das Blaswerkzeug 10 geöffnet und der vom übrigen Material befreite Innenbeutel 23, wie Fig. 3f zeigt, ausgeworfen. Das übrige Material kann ebenfalls einfach ausgeworfen oder an einer Abstreif­ platte 26 durch Hochfahren des Blasdornes 16 abgestreift werden.
Danach kann der gleiche Vorgang wie vorstehend beschrieben von neuem beginnen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Herstellen eines als Liner oder Innenbeutel für Spray-Dosen oder dergl. verwendbaren dünnwandigen ela­ stischen Behälters aus einem durch Extrusion hergestellten thermoplastischen Schlauch mittels Blasverfahren, mit zwei im Bereich der Blasöffnung der zweiteiligen Blasform angeord­ neten, gegenüber den Blasformhälften verschiebbaren Kopf­ backen für das Einformen eines verlorenen Kopfraumes sowie mit einem in der Blasöffnung anbringbaren Blasdorn, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blasformhälften (11, 12) und den Kopfbacken (13, 14) Stanzplatten (18, 19) angeordnet sind, mit denen eine mit dem verschiebbaren Blasdorn (16) verbundene, an ihrer Unterseite eine Hohlkehle (21) für das Aufnahmen des oberen Schlauchabschnittes (24) aufweisende Stanzhülse (17) zum Abtrennen des Kopfraumes (15) zusammenwirkt.
DE19873723006 1987-07-11 1987-07-11 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von duennwandigen elastischen behaeltern Granted DE3723006A1 (de)

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