DE1976444U - Sucher mit belichtungsmesser. - Google Patents

Sucher mit belichtungsmesser.

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DE1976444U
DE1976444U DE1965Z0010193 DEZ0010193U DE1976444U DE 1976444 U DE1976444 U DE 1976444U DE 1965Z0010193 DE1965Z0010193 DE 1965Z0010193 DE Z0010193 U DEZ0010193 U DE Z0010193U DE 1976444 U DE1976444 U DE 1976444U
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DE1965Z0010193
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Description

Z 10 193 /57a Gftm 14. Sept. 1967
"Sucher mit Belichtungsmesser11
Die Erfindung betrifft einen Sucher für Steh- und Laufbild-
te ildurchlässige
kameras, innerhalb deren Sucherstrahlengang eine/Spiegelschicht zur Ausleuchtung eines außerhalb des Sucherstrahlengangs liegenden Fotoelementes angeordnet ist, das ein elektrisches Meßinstrument steuert,
Bekanntlich ist die Anzeige des Belichtungsmessers in Hinblick auf die Empfindlichkeit des benutzten Filmmaterials zu korrigieren. Auch ist zur richtigen Bewertung der Objektraumhelligkeit manchmal eine Korrektur der Lichtmessung erforderlich, wozu ein sogenannter Sehleehtwetterfaktor in den Belichtungsmesser eingegeben wird. Ferner ist,in . Anpassung an das eingelegte Filmmaterial,die spektrale Zusammensetzung des bei der Aufnahme benutzten künstlichen Lichtes zu berücksichtigen, dem durch Einschalten von Filtern in den Aufnahmestrahlengang entsprochen wird. Verläuft das Beleuchtungsstrahlenbündel für das Fotoelement getrennt von dem der Aufnahmestrahlen, so muß die Messung entsprechend der Filterwirkung korrigiert werden.
Bei Filmaufnahmekameras mit verschiedenen !Umlaufgeschwindigkeiten, die unterschiedliche Belichtungszeiten
■ι%ί car* -Lbtioiwii Piöisör, φ
liefern, muß die Belichtung der Filmgeschwindigkeit angepaßt werden» was insbesondere dann, wenn geringe Geschwindigkeitsdifferenzen vorliegen, z.B. beim Übergang von 18 auf 24 Bilder/sec, durch eine Korrektur im Belichtungsmesserkreis berücksichtigt werden kann.
Es ist üblich, derartige Korrekturfaktoren in der elektrischen Schaltung des Belichtungsmessers zu berücksichtigen, z.B. durch Einschalten von Pestwiderständen oder Verwendung von veränderbaren Widerständen. Die damit verbundenen Kontaktschwierigkeiten kann man umgehen, wenn in dem Belichtungsmesserstrahlengang mechanisch verstellbare Blenden vorgesehen werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Belichtungsmesserstrahlengang vom Sueherstrahlengang getrennt verläuft, da andernfalls ein Abblenden, z.B. des Sucherobjektivs, die Sucherdurchsicht verschlechtern würde. Man könnte zwar die Segelblende unmittelbar vor das Fotoelement legen. Jedoch würde bei einer solchen Regelung die wirksame Fläche des Fotoelements stets verkleinert werden, was außer einer zusätzlichen Korrektur des Belichtungsmessers seine Empfindlichkeit verringern würde.
Bei einem Sucher der eingangs beschriebenen Gattung wird gemäß der Erfindung zur Unterbringung von notwendigen Korrekturfaktoren die Spiegelschicht in Richtung der optischen Achse verschiebbar angeordnet.
jedaGtotoOEKC^:^^ vor-
gesehene Verschiebung der Spiegelschicht hat zur Folge, daß wegen des dabei auftretenden größeren oder kleineren Bildwinkels des auf das Fotoelement fallenden lichtes der Belichtungsmesser die erforderliche Korrektur erhält. Da die zu berücksichtigenden Korrekturfaktoren meist klein sind, ist der Terschiebeweg des Spiegels zur Berücksichtigung dieser Paktoren im allgemeinen nicht groß. Man könnte daher das !Fotoelement in Richtung der optischen Achse so groß wählen, daß das von der Spiegelschicht reflektierte Licht in Jeder seiner Stellungen eine gleich große Fläche eines Fotoelementes ausleuchtet. Bs kann aber auch zweckmäßig sein in an sich bekannter Weise mit dem Spiegelträger das Fotoelement fest zu verbinden und gemeinsam mit dem Spiegel in Richtung der optischen Achse zu verschieben, so daß die wirksame Fläche des Fotoelementes dem Querschnitt des einzuspiegelnden Strahlenbündels angepaßt ist. Das Fotoelement ist dann über biegsame Drähte mit dem Meßinstrument verbunden.
Der Spiegelträger kann ferner mit einem das Suchergehäuse in einem Schlitz durchdringenden Zeiger versehen werden, dessen Stellung längs einer am Suchergehäuse befindlichen Skala von außen ablesbar ist, die nach Belichtungsfaktoren, wie z.B. der Filmemfpindlichkeit, geeicht sein kann. Zum Schutz des Fotoelementes gegen unmittelbar auf es einfallende Strahlen wird es mit dieses Fremdlicht sperrenden Mitteln, z.B. einer Kasterblende, versehen.
Ist die Kamera in an sich bekannter Weise mit einer Filterwechselvorrichtung im Aufnahmestrahlengang ausgerüstet, so
wird in Ausgestaltung der Erfindung die FiIterweohseivorrichtung mit dem Spiegelträger gekuppelt. Ist ein Filter in den Aufnahmestrahlengang eingeschoben, so wird das zur Belichtung des Filmmaterials benötigte Licht geschwächt« Entsprechend wird durch Verschiebung des Spiegels im Sucherstrahlengang der Bildwinkel des auf das Fotoelement fallenden lichtes verkleinert.
Die Spiegelsteuerung kann auch durch eine an die Kamera ansetzbare Kunstlichtquelle so durchgeführt werden, daß ein an der Kunstlichtquelle vorhandener Steueransatz mit Steuermitteln am Spiegelträger zusammenarbeitet, so daß das Fotoelement in seinem Beleuchtungsstrahlengang die dem Charakter der Kunstlichtquelle entsprechende Stellung einnimmt» Liegt eine Laufbildkamerakonstruktion vor, an die eine mit der Filterwechselvorrichtung gekuppelte Kunstlichtquelle angesetzt werden kann, so kann das Ansetzen der Kunstlichtquelle den Spiegelträger steuern, mit dem seinerseits die Wechselvorrichtung für die Filteranordnung betätigt wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
Die Kamera 1 besitzt einen Sucher 2, der aus einem umgekehrten Galilei-System besteht. Der Sucher kann auch eine andere bekannte optische Zusammensetzung aufweisen» Im Strahlengang dieses Suchers ist der teildurchlässige Spiegel 3 auf seinem Träger 4 in Richtung der Sucherachse 5 längs verschiebbar angeordnet. Mit dem Träger 4 ist das Fotoelement verbunden, dessen Verbindungskabel ebensowenig dargestellt
ist, wie das mit ihm verbundene Meßinstrument, das innerhalb der Kamera oder auf ihrem Gehäuse in bekannter Weise angeordnet werden kann. Vor dem Fotoelement 6 liegt die Rasterblende 7.
Durch Verschieben des Spiegels 3 wird der Bildwinkel des auf das Fotoelement fallenden Lichtes vergrößert oder verkleinert, so daß der Belichtungsmesser entsprechend unterschiedliche Werte anzeigt, die der zu berücksichtigenden Korrektur entsprechen. Der Spiegelträger kann mit einem das Suchergehäuse in einem Schlitz durchdringenden Zeiger ausgerüstet werden, der längs einer am Suchergehäuse befindlichen Skala von außen ablesbar ist, die nach Belichtungsfaktoren geeicht sein kann. An Stelle dieser Handeinstellung des Spiegels ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Spiegelträger mit einer Filterwechsel vorrichtung im Aufnahme strahlenbündel gekuppelt. Vor dem Bildfenster 8 ist das Filter 9 aus dem Objektivstrahlengang herausschwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck ist das Filter beispielsweise über ein biegsames Stahlband 10 mit dem Spiegelträger 4 verbunden, der unter Wirkung der Feder 11 in eine definierte Endstellung überführt werden kann. Der Spiegel 4 kann zusätzlich mit einer Steuerfläche 12 ausgerüstet werden, die mit dem Steuerstift 13 an die Kamera ansetzbaren Lichtquelle 14 zusammenarbeitet.
Im Rahmen vorliegender Erfindung liegt es, den Spiegel entweder lediglich durch die zusätzliche Lichtquelle 14 zu steuern oder ihn nur mit der Filterwechselvorrichtung zu kuppeln.

Claims (6)

S ο h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Sucher für Steh- und LaufBildkameras, innerhalb deren Sucher-
teildurchlässige
strahlengang eine/Spiegelschicht zur Ausleuchtung eines außerhalb dieses Strahlengangs befindlichen .Fotoelementes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschicht in Richtung der optischen Sucherachse verschiebbar angeordnet ist.
Sucher
2. Si35ETl3ßja*«mg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fotoelement in an sich bekannteijWeise mit dem Träger der Spiegelschicht fest verbunden und gemeinsam mit letzterem in Richtung der optischen Achse verschiebbar ist.
3. Sucher nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelträger mit einem das Suehergehäuse in einem Schlitz durchdringenden Zeiger versehen ist, dessen Stellung längs einer am Suehergehäuse befindlichen Skala von außen ablesbar ist, die nach Belichtungsfaktoren, wie z.B. der Filmempfindlichkeit, geeicht sein kann.
4« Sucher nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fotoelement zum Schutz gegen unter Umgehung der Spiegelschicht unmittelbar auf es einfallende Lichtstrahlen mit dieses Fremdlicht sperrenden Mitteln, z.B. einer Rasterblende, versehen ist.
5. Sucher für Kameras, die mit einer Filterwechselvorrichtung
im Aufnahmestrahlengang aasgerüstet sindj nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterwechselvorrichtung mit dem Spiegelträger gekuppelt ist*
6. Sucher für Kameras, insbesondere Laufbildkameras, an die eine Kunstlichtquelle ansetzbar ist, nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Kunstlichtquelle vorhandener Steueransatz mit Steuermitteln am Spiegelträger zusammenarbeitet, so daß das Fotoelement in seinem Beleuchtungsstrahlengang die dem Charakter der Kunstlichtquelle entsprechende Stellung einnimmt .
7» Sucher für Kameras, insbesondere Laufbildkameras, an die eine mit der Filterwechselvorrichtung gekuppelte Kunstlichtquelle ansetzbar ist, nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansetzen der Kunstlichtquelle d®n Spiegelträger steuert, mit 4em seinerseits die FiIterweehsei* vorrichtung betätigt wird*
DE1965Z0010193 1965-10-07 1965-10-07 Sucher mit belichtungsmesser. Expired DE1976444U (de)

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DE1976444U true DE1976444U (de) 1968-01-04

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