DE1975931U - Abstandhalter fuer betonschalungen. - Google Patents

Abstandhalter fuer betonschalungen.

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DE1975931U
DE1975931U DE1967H0060506 DEH0060506U DE1975931U DE 1975931 U DE1975931 U DE 1975931U DE 1967H0060506 DE1967H0060506 DE 1967H0060506 DE H0060506 U DEH0060506 U DE H0060506U DE 1975931 U DE1975931 U DE 1975931U
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DE1967H0060506
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Walter Hoff
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Description

PATENTANWALT '■*--.
DR.-ING. GOTTHOtD KOSCHOLKE ' ' 15 flW iqr7 DÜSSELDORF.OBERKASSEL 'UlWni'130'
RHEINALLEE 147. TELEFON 54910 GHi1 3407
Walter Hoff in Düsseldorf-Oberkassel
Abstandhalter für Betonschalungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhalter für Betons chalunge η , bei dem jedem Ende einer rohrförmigen Spreize ein sich an der Schalungswand abstützendes, einen Durchlaß für ein Spannelement aufweisendes, zum Verbleib im Beton bestimmtes Anlagestück mit über seiner Länge unterschiedlichem Außendurchmesser zugeordnet ist.
Bei einem bekannten Abstandhalter dieser Art ist auf jedes Ende eines rohrförmigen Mittelteiles ein Kunststoffkegel aufgesetzt, der doppelt konisch ist, derart, daß er sich zu seinen beiden Enden hin verjüngt.
Ziel der Erfindung ist es, einen Abstandhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der gegenüber der bekannten Ausführung verbessert ist und sich durch eine Reihe besonderer Vorteile auszeichnet.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß das Anlagestück im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist und seinen kleinsten Außendurchmesser an einer zwischen seinen beiden Enden liegenden Stelle hat.
Dadurch wird einmal ein fester und sicherer Sitz im fertigen Beton erzielt. Des weiteren ist eine solche Ausbildung
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. besonders günstig hinsichtlich einer guten Abdeckung der in der Schalungswand befindlichen Durchtrittsöffnungen für die Spannelemente.
Bisher mußten die dem Durchtritt von Spannelementen, z.B. Spanndrähten, Spannstäben, Ankerbolzen od.dgl., dienenden Löcher in der Schalungswand vielfach sehr klein gehalten werden, damit bei den nur geringe Wandstärke aufweisenden Spreizen oder Abstandhalterteilen eine mangelnde Abdeckung der Löcher und damit ein Einlaufen von Beton vermieden wird. Ein solches Eindringen von Beton behindert das spätere Entfernen der Spannelemente und ist u.a. besonders nachteilig, wenn saubere Wände verlangt werden und z.B. Schraubanker zur Anwendung kommen.
,. Die Erfindung gestattet es in vorteilhafter Weise, die Löcher für die Spannelemente so groß zu bohren, daß letzte-
„ re leicht eingeführt und später auch wieder herausgenommen werden können, selbst wenn die Schalung durch Feuchtigkeit gequollen, ist, und sie ermöglicht dabei eine einwandfreie Abdeckung solcher Löcher.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Anlagestück durch seine Gestalt von der Außenseite der fertigen Wand od.dgl. vorzudringen suchendem Wasser einen großen Widerstand entgegensetzt und somit eine wirksame Sperre bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß das Anlagestück sich auch einem gewissen Winkelversatz der Schalungswände anpassen und der Bewegung beim Spannen der Schalung folgen kann. Ein Vorstehen von Abstandhalterteilen aus der fertigen Wand wird dadurch mit Sicherheit vermieden.
Eine sehr zweckmäßige Ausführung des Abstandhalters besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Anlagestück an seinem
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der Schalungswand zugekehrten End© einen Bund od.dgl, und an seinem anderen Ende einen Bereich mit abgeetufter Außenkontur aufweist. Diese Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die "bereits genannten Vorteile bei nur verhältnismäßig geringem Materialverbrauch in besonders günstiger Weise erzielt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das AnIagestück awei verschiedene Aufnahmen'.-.für unterschiedliche Spreizen.auf. Insbesondere gestattet es diese Ausführung, wahlweise Spreizen in form von Stahlrohren oder in Form von Kunststoffrohr en au ve wenden, ohne daß dazu ins Gewicht fallende Aufwendungen bei der Herateilung des AnIagestüokes erforderlich sind*
Die Erfindung sieht weiterhin vor, im Inneren des Anlagestückes Mittel zur Zentrierung eines Spannelements anzuordnen. Eine solche Zentrierung kann z.B. durch einzelne, Über den Innenumfang verteilte Ansätze, Vorsprünge od.dgl. oder duroh einen Hingwulst bewirkt werden.
Zweckmäßig ist das Anlagestück wenigstens auf einem feil seiner in leriihrung, mit dem Beton gelangenden Oberfläche aufgerauht oder mit einer Hiffelung od»dgl. versehen» Dadurch wird eine besonders gute Haftung am Beton und eine Sicherung gegen Verdrehen erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeiapiel der erfindungsgemäSen Vorrichtung. Es zeigern
Hg.. 1 eine Seitenansicht einer Hälfte der Vorrichtung und
!•ig. 2 ein Anlagestück mit Spreize in vergrößertem Maßstab im Sohnitt,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält bei der dargestellten Ausführung eine Spreize 1 in Form eines Kunststoffrohres, die an jedem Ende in ein sioh an der Schalung 2 abstützendes Anlagestück 3 eingreift. Mit der Ziffer 4 ist
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ein Spannbolzen bezeichnet, der durch die Schalung 2, das Anlageβtück 3 und die Spreize 1 hindurchgeht. Weitere zum Spannen der Schalung dienende Teile können von bekannter Ausführung sein und sind nicht besonders dargestellt.
Wie insbesondere auch Pig. 2 deutlich erkennen läßt, ist das Anlagestück 3 hülsenförmig ausgebildet. Es weist an seinem der Sohalung 2 zugekehrten Ende einen tellerartigeu Bund 5 und an seinem anderen Bnde einen Bereich 6 mit abgestufter Außenkontur auf. Die Ausbildung ist so getroffen, daß das AnlagestUok seinen kleinsten Außendurchmesser in einem zwischen den Enden gelegenen Bereich 7 hat»
Der Bund 5 überdeckt das zum Durchtritt des Spannbolzens 4 in der Schalungswand 2 vorgesehene Loch 8 vollständig, selbst bei völlig exzentrischer lag© des Spannbolzens 4, wie dies Pig. 1 zeigt. Ein Eindringen von Beton in diese öffnung wird daduroh mit Sicherheit vermieden.
Der abgestufte Bereich 6 bildet eine wirksame Sperre gegen das Eindringen von Wasser* Ein erstes Hindernis ist außerdem bereits durch den Bund 5 gegeben.
In seinem Inneren weist das Anlagestück zwei verschiedene Aufnahmen 9 und 10 mit Stützschultern für unterschiedliche Spreizen auf. Hierdurch ist es möglich, wahlweise entweder eine Spreize xn Form eines Kunststoffrohres 1 oder eine Spreize in öeetalt eines Stahlrohres mit geringerer Wandstärke zu verwenden. Bia solches Stahlrohr ist in ilg. 2 mit strichpunktierte».: Idnien 1a angedeutet. Die Durohmesser der Aufnahmen und der Spreizen sind dabei so gewählt, daß in beiden Fällen ein entsprechender Abstand von dem Spannbolzen 4 od.dgl. verbleibt.
Weiterhin ist das Anlagestück 5im Inneren mit einem RingwulBt 11 versehen, der eine Zentrierung für den Spannbolzen- 4 bildet.
.■■■...- 5 -
Aus Jig. 2 -ist. ferner ersichtlich, daß das Anlagestück 3 auf seiner äußeren Oberfläche eine Aufrauhung 12 aufweist, die eine besondere gute Haftung und Pestlegung im Beton ergibt. Anstatt nur im Berich 7, wie dargestellt, kann eine solche Aufrauhung auch auf der gesamten Oberfläche vorhanden sein. Es läßt sich anstelle einer Aufrauhung auch eine Riffelung od.dgl. vorsehen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich erwähnt sind.
Sehutzansprüche

Claims (5)

RA. 585 455*13.167 S ο hu t za'nsj ril ehe
1. Abstandhalter für Betonsehalungen, bei dem Jedem Ende einer rohrförmigen Spreize ein sieh an der Schalungswand abstützendes, einen Durchlaß für ein Spannelement aufweisendes, zum Verbleib im Beton bestimmtes Anlagestück mit über seiner !länge untersühiedliehem Außendurchmeaser zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagestüek .(»..im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet ist und seinen kleinsten Außendurohmesser an einer zwischen seinen beiden Enden liegenden Stelle (7) hat.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagestück (3) an seinem der Schalungswand (2) zugekehrten Ende einen Bund (5) od.dgl. und an seinem anderen Ende einen Bereich (6) mit abgestufter AuSenkontur aufweist.
3. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß das Anlagestück (3) zwei verschiedene Aufnahmen.(9> 10) für unterschiedliche Spreizen (1, 1a.) aufweist. .
4. Abstandhalter nach einem des? Ansprüche ί bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß däe~ Anlage stück (3) in seinem Inneren Mittel (?ii) zur Zentrierung eines Spannelements (4) aufweistf
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,.daß das Anlagestück (3) wenigstens auf einem Teil seiner Oberfläche aufgerauht ist oder eineRif felung od. dgl. aufweist,
DE1967H0060506 1967-10-13 1967-10-13 Abstandhalter fuer betonschalungen. Expired DE1975931U (de)

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