DE19758550A1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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DE19758550A1
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DE
Germany
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lumbar support
backrest
seating furniture
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back rest
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Ceased
Application number
DE19758550A
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English (en)
Inventor
Martin Potrykus
Armin Sander
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Koenig and Neurath AG
Original Assignee
Koenig and Neurath AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/42Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
    • A47C7/425Supplementary back-rests to be positioned on a back-rest or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einer an einer Rückenlehne eines Unter­ gestells höhenverstellbar geführten Lordosenstütze, einem Untergestell und dar­ auf einer Sitz- und/oder Rückenpolstereinheit.
Eine Lordosenstütze ist ein bei Sitzmöbeln häufig verwendetes orthopädisches Hilfsmittel, wie es in besonders einfach zu fertigender Ausführung z. B. bekannt ist aus DE-A 44 35 059 oder US 4 471 993. Sie ist im weitesten Sinne ein zusätzli­ ches, oft auch als Kissen gepolstertes Rücken-Formteil, welches in beliebigen Höhenpositionen an einer Stuhllehne fixierbar ist. Am einfachsten geschieht dies in aus den vorgenannten Druckschriften bekannter Weise durch eine bandartige Umschlingung der Rückenlehne des Sitzmöbels, die die Lordosenstütze in einem gewünschten Höhenniveau auf der Vorderseite der Rückenlehne hält.
Der Erfin­ dung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Diese Lösung ermöglicht eine einfa­ che Verschiebbarkeit der Lordosenstütze in eine gewünschte Höhenposition, ohne daß zur Aufrechterhaltung dieser Höhenposition eine zusätzliche Verschnürung o. dgl. erforderlich ist. Die einmal eingestellte Höhenposition bleibt durch Reib­ schluß aufrechterhalten. Die Sicherstellung einer einmal eingestellten Höhenposi­ tion ist durch Anspruch 2 noch verbessert.
Besonders vorteilhaft ist eine einstückige Ausbildung der Lordosenstütze mit ihren Haltevorsprüngen bzw. -krallen. Die Lagestabilität der Lordosenstütze in unter­ schiedlichen Höhenpositionen an der Rückenlehne wird durch die Ansprüche 4 bis 6 noch weiter begünstigt. Es werden dadurch weitere Abstützungen der Lordosenstütze an der Rückenlehne außerhalb der Haltekrallen und Vorspannun­ gen geschaffen, die im Anlagebereich wirksam sind und dadurch eine Beibehal­ tung einer einmal eingestellten Höhenposition unterstützen.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispie­ len näher erläutert. Es zeigen:
im wesentlichen in ihrer Endausrichtung positionierten Spreizstreben.
Fig. 1 in perspektivischer Vorderansicht das Untergestell des erfindungsge­ mäßen Sitzmöbels mit in Explosionsdarstellung vor seiner Rückenlehne positionierter, jedoch bereits in Ausrichtung ihrer Einbaustellung gezeig­ ter Lordosenstütze.
Fig. 2 die Lordosenstütze in Einbaustellung entsprechend etwa der Schnittli­ nie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 das unbepolsterte Sitzmöbel gemäß Fig. 1 mit an seiner Rückenlehne montierter Lordosenstütze gemäß Fig. 2.
Fig. 4 ein Sitzmöbel mit erfindungsgemäß ausgebildeter, schematisch dem Untergestell zugeordneter, mit einer Lordosenstütze ausgestatteter Rückenlehne und darüber
Fig. 4a einen Vertikalschnitt durch die Rückenlehne sowie
Fig. 4b in Explosionsdarstellung die Einzelteile der Rückenlehne mit Lordo­ senstütze und den Einzelteilen der Polstereinheit.
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht der wesentlichen Teile des Sitzmö­ bels und davor in Explosionsdarstellung die vorgesetzte Polstereinheit.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht analog Fig. 5 mit unter Zwischenlage der Lordosenstütze auf die Rückenlehne aufgesetzter Polstereinheit.
Das Sitzmöbel enthält ein Untergestell 1 mit der Sitzfläche 2 und der Rückenleh­ ne 3. Die Rückenlehne 3 kann weiter Trägerin einer Rückenpolstereinheit 4 sein. Die Oberflächengestalt der Rückenlehne 3 ist bei der dargestellten Flächenform der Rückenlehne 3 der Körperform einer einsitzenden Person entsprechend aus­ gemuldet.
Die Lordosenstütze 15 ist auf der Vorderseite der Rückenlehne 3 höhenverstellbar (Pfeilrichtung 16) an dieser positioniert ist. Sie umgreift die beiden Seitenkan­ ten 17, 18 der Rückenlehne 3 mit spurrillenartig ausgebildeten Haltekrallen 19. Die Seitenkanten 17, 18 der Rückenlehne 3 bilden dabei Führungsschienen für die Beweglichkeit der Höhenverstellung in den Richtungen des Doppelpfeiles 16. Die Haltekrallen 19 beaufschlagen mit elastisch zueinander gerichteter Vorspannung die Seitenkanten 17, 18 der Rückenlehne 3. Die Lordosenstütze 15 ist einstückig mit ihren Haltekrallen 19 ausgebildet. Mit ihrer Rückseite 20 ist die Lordosenstüt­ ze 15 an der Rücklehne 3 abgestützt. Die Lordosenstütze 15 überspannt mit ihrer Vorderseite 21 die Ausmuldung 22 der Rückenlehne 3 zwischen deren Seitenkan­ ten 17, 18 nach Art etwa der Sehne eines Bogens.
Die Vorderseite 21 der Lordosenstütze 15 ist mit einem größeren Ausrundungs­ radius ausgestattet als die etwa zu ihr parallele Ausmuldung 22 der Rückenleh­ ne 3 (Fig. 2).
Der Verlauf von Oberkante 23 und Unterkante 24 der Lordosenstütze 15 zueinan­ der ist elliptisch. Die Lordosenstütze 15 ist durch ein einstückiges, gegebenenfalls mit einem Auflagepolster versehenes Formteil gebildet. Das Formteil kann aus Kunststoff oder aus Holz gebildet sein. Die Lordosenstütze 15 ist bei gepolsterter Rückenlehne 3 zwischen der Rückenlehne 3 und der Polstereinheit 4 positioniert und dort über einen großen Höhenbereich in Pfeilrichtung 16 nach oben oder un­ ten ungestört verschiebbar, weil die Fixierung der Rückenpolstereinheit 4 in ihren Eckbereichen in weitem Zwischenabstand erfolgt. Die Höhenverstellbarkeit der Lordosenstütze 15 wird dadurch durch die Rückenpolstereinheit 4 nicht behindert. Im Höhenverstellbarkeitsbereich fehlt jegliche Verbindung zwischen Rückenpol­ stereinheit 4 und Rückenlehne 3.
Bezugszeichenliste
1
Untergestell
2
Sitzfläche
3
Rückenlehne
4
Rückenpolstereinheit
15
Lordosenstütze
16
Pfeilrichtung
17
Seitenkante
18
Seitenkante
19
Haltekralle
20
Rückseite
21
Vorderseite
22
Ausmuldung
23
Oberkante
24
Unterkante

Claims (9)

1. Sitzmöbel mit einer an einer Rückenlehne (3) des Untergestells (1) höhen­ verstellbar geführten Lordosenstütze (15), dadurch gekennzeichnet, daß die Lordosenstütze (15) die Seitenkanten (17, 18) der Rückenlehne (3) mit spurrillenartig wirksamen Haltekrallen umgreift und daß die Seitenkan­ ten (17, 18) der Rückenlehne (3) Führungsschienen für eine Höhenverstellbe­ wegung bilden.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekrallen (19) mit elastisch zueinander gerichteter Vorspannung die Seitenkanten (17, 18) der Rückenlehne (3) beaufschlagen.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung der Lordosenstütze (15) und ihrer Haltekral­ len (19).
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lordosenstütze (15) mit ihrer Rückseite (20) an der Rückenlehne (3) abgestützt ist.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer in Anpassung an die Körperform einer Sitzperson ausgemuldeten Rückenlehne (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Lordosenstütze (15) mit ihrer Vorderseite (21) die Ausmuldung (22) zwischen den Seitenkanten (17, 18) der Rückenlehne (3) nach Art etwa der Sehne eines Bogens überspannt.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (21) der Lordosenstütze (15) mit einem größeren Ausrun­ dungsradius als die Ausmuldung (22) der Rückenlehne (3) versehen ist.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (23, 24) der Lordosenstütze (15) zwischen den beiden Halte­ krallen (19) etwa eine Ellipse miteinander bilden.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lordosenstütze (15) durch ein einstückiges, gegebenenfalls mit einem Auflagepolster versehenes Formteil gebildet ist.
9. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lordosenstütze (15) zwischen Rückenlehne (3) und einer Polsterein­ heit (4) positioniert ist.
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