DE19758365A1 - Fahrzeuggerät für die punktförmige induktive Zugbeeinflussung - Google Patents
Fahrzeuggerät für die punktförmige induktive ZugbeeinflussungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuggerät nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Fahrzeuggerät ist z. B. aus der DD 211 320 be
kannt. In dieser Patentschrift wird über eine Erfassungs
schaltung für Einrichtungen der induktiven Zugbeeinflussung
berichtet, bei der ein getakteter Binärzähler dazu verwendet
ist, zwischen kurzzeitigen Störbeeinflussungen und demgegen
über längeren Nutzbeeinflussungen durch Streckenmagnete zu
unterscheiden. Solche Streckenmagnete führen in wirksam ge
schaltetem Zustand für die Dauer der Kopplung mit einem auf
die Resonanzfrequenz des Streckenmagneten abgestimmten, in
Resonanz betriebenen aktiven Schwingkreis auf dem Fahrzeug,
dem sogenannten Fahrzeugmagneten, zu einer merkbaren Pegelab
senkung im Speisekreis dieses Fahrzeugmagneten, wobei diese
Pegelabsenkung auf dem Fahrzeug die Beeinflussung durch den
Streckenmagneten anzeigt. Zur Übermittlung unterschiedlicher
Informationen von der Strecke auf das Fahrzeug können an der
Strecke auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmte, bedarfs
weise wirksam und unwirksam zu schaltende Streckenmagnete an
geordnet sein; für jeden solchen Streckenmagneten gibt es auf
dem Fahrzeug einen entsprechenden Fahrzeugmagneten in einem
auf die betreffende Resonanzfrequenz abgestimmten generator
gespeisten aktiven Schwingkreis. Die Wicklungen der verschie
denen Fahrzeugmagnete können dabei auf einem gemeinsamen Kern
aufgebracht sein. Zur ortsselektiven Übermittlung von Infor
mationen ist der jeweilige Streckenmagnet wirksam zu schal
ten, wobei seine Wicklung zusammen mit einem Kondensator ei
nen auf die jeweilige Resonanzfrequenz abgestimmten Schwing
kreis bildet. Zum Unwirksamschalten des Streckenmagneten für
den Fall, daß keine Information an ein vorüberlaufendes Fahr
zeug zu übermitteln ist, wird der Streckenmagnet üblicherwei
se durch einen Schaltkontakt kurzgeschlossen. Beim Vorbeibe
wegen eines Fahrzeugmagneten an einem solchen unwirksam ge
schalteten Streckenmagneten bleibt die Beeinflussung des
Fahrzeugmagneten aus, so daß dieser auf den Streckenmagneten
nicht reagiert.
Bei der DD 211 320 wird der Binärzähler vorab bei der Be
triebsaufnahme des Fahrzeugs auf eine vorgegebene Zählstel
lung voreingestellt, deren Abstand von der maximalen Zähl
stellung in Verbindung mit der Periodendauer ihm zugeführter
Taktimpulse die zulässige Störbeeinflussungszeit des Fahr
zeugmagneten darstellt. Etwaige Stromabsenkungen im Speise
kreis des Fahrzeugmagneten führen zum Fortschalten des Zäh
lers aus seiner voreingestellten Zählstellung. Ist die Beein
flussungszeit kürzer als die zulässige Störbeeinflussungs
zeit, so gelangt der Zähler als Folge der hierdurch bedingten
Stromabsenkung nicht in seine Endstellung; beim Wiederanstieg
des Resonanzstromes im Fahrzeugmagneten wird der Zähler er
neut auf die vorgegebene Zählstellung voreingestellt. Nur
längerfristig anstehende Beeinflussungen des Fahrzeugmagneten
führen dazu, daß der Zähler durch die ihm zugeführten Taktim
pulse in die maximale Zählstellung gelangt, in der er eine
Beeinflussung durch einen Streckenmagneten anzeigt. Insgesamt
ist die Erfassungsschaltung mit ihrem voreinstellbaren und
bedarfsweise fortschaltbaren Binärzähler und den darüber hin
aus verwendeten logischen Schaltmittel relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 ausgebildetes Fahrzeuggerät so weiterzubilden,
daß unter Vermeidung von bedarfsweise auf unterschiedliche
Störbeeinflussungszeiten voreinstellbaren Zählern eine an die
jeweiligen Bedürfnisse des Einsatzfalles angepaßte Unter
scheidung von Störbeeinflussungen und Nutzbeeinflussungen
möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1. Die Zeitbewertung für Pegelabsen
kungen im Fahrzeugmagnetstromkreis geschieht dabei durch je
weils ein nachtriggerbares monostabiles Element, dessen Mal
tezeit der jeweils zulässigen Störbeeinflussungszeit ent
spricht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
So soll nach der Lehre des Anspruches 2 das monostabile Ele
ment als monostabiler Multivibrator ausgebildet sein. Der
Vorteil der Verwendung von Multivibratoren zum Unterscheiden
von Stör- und Nutzbeeinflussungen liegt in der recht genauen
Vorgabe ihrer jeweiligen Haltezeit.
Nach der Lehre des Anspruches 3 soll die Amplitudenbewertung
des Fahrzeugmagnetstromes in einem Komparator erfolgen, dem
als Referenzspannung eine aus der Betriebsgleichspannung des
Generators oder aus der Generatorspannung abgeleitete Span
nung zugeführt wird. Damit wird erreicht, daß etwaige tempe
raturbedingte Spannungsänderungen in gleicher Weise sowohl
auf die Referenzspannung als auch auf die zu bewertende Span
nung einwirken, so daß sie sich in ihrer Auswirkung weitge
hend kompensieren.
Die Verwendung eines schwellwertfreien Gleichrichters nach
der Lehre des Anspruches 4 eliminiert Fehler des Meßsignals
durch die sonst übliche Flußspannung der Gleichrichter und
vor allem durch deren Temperaturgang.
Die Verwendung von einstellbaren Spannungsteilern gemäß An
spruch 5 zum Abgriff der jeweiligen Referenzspannung macht es
möglich, die Bewertungseinrichtung bedarfsweise für beliebige
Fahrzeugmagnete unterschiedlicher Hersteller mit unterschied
licher Stromabsenkung im Beeinflussungsfall zu verwenden.
Die resonanzstromabhängige Spannung soll nach der Lehre des
Anspruches 6 über einen Meßübertrager zur Potentialtrennung
an einem niederohmigen Meßwiderstand abgegriffen werden. Die
ser Meßwiderstand belastet den Fahrzeugmagnetstromkreis nur
sehr gering und der Meßübertrager entkoppelt die Bewertungs
einrichtung galvanisch vom Fahrzeugmagnetstromkreis.
Alternativ hierzu kann gemäß Anspruch 7 anstelle eines Meß
übertragers auch ein Optokoppler zur Entkopplung von Fahr
zeugmagnetstromkreis und Bewertungseinrichtung vorhanden
sein; ggf. ist der Optokoppler gemäß Anspruch 8 in einer
Schaltung zur Linearisierung seines Ausgangssignals zu be
treiben, um der nachgeordneten Bewertungseinrichtung eine
Spannung zuzuführen, die tatsächlich proportional der am
Fahrzeugmagneten vorhandenen Spannung ist.
Nach der Lehre des Anspruches 9 sind mindestens so viele Be
wertungseinrichtungen vorzusehen, wie unterschiedliche Infor
mationen von der Strecke auf den Zug zu übertragen sind. Dies
in Verbindung mit entsprechend ausgestalteten Fahrzeugmagne
ten macht es möglich, mit im wesentlichen gleichen Bewer
tungseinrichtungen unterschiedliche Informationen zwischen
Strecke und Fahrzeug übermitteln und fahrzeugseitig bewerten
können. Hierzu ist nach der Lehre des Anspruches 10 jede Be
wertungseinrichtung an einen eigenen Meßwiderstand desjenigen
Fahrzeugmagneten anzuschließen, dessen Resonanzstrom durch
einen entsprechend abgestimmten Streckenmagneten zu beein
flussen ist. Die Bewertungseinrichtungen sind dabei gegenein
ander und gegenüber den Fahrzeugmagneten entkoppelt. Von den
z. B. drei Bewertungseinrichtungen auf einem Fahrzeug kann
gleichzeitig immer nur allenfalls eine einzige eine eine Be
einflussung kennzeichnende Pegelabsenkung detektieren.
Zum Erkennen fahrrichtungsabhängiger Beeinflussungen sind die
Strecken- und Fahrzeugmagnete bezogen auf die Gleislängsachse
außermittig anzuordnen, wobei die Bewertungseinrichtungen ge
mäß Anspruch 10 zu verdoppeln sind oder die auf die gleichen
Beeinflussungsfrequenzen abgestimmten, unterschiedlichen
Fahrrichtungen zugeordneten Fahrzeugmagnete sind einander
parallelzuschalten und werden gemeinsam bewertet.
Die mehrkanalige Ausgestaltung der Bewertungseinrichtungen
gemäß Anspruch 12 dient der Sicherheit für das Erkennen von
Beeinflussungen durch Redundanz.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine fahrzeugseitige Bewertungseinrich
tung zum Erkennen von Beeinflussungen beim Vorbeibewegen ei
nes aktiven Fahrzeugmagneten an einem passiven Streckenmagne
ten; die Bewertungseinrichtung ist zweikanalig ausgeführt;
die beiden Verarbeitungskanäle VK1 und VK2 sind identisch
aufgebaut. In einen nicht näher dargestellten Fahrzeugmagent
stromkreis sind niederohmige Meßwiderstände R1, R2 geschal
tet, die zum Auskoppeln resonanzstromabhängiger Spannungen
aus dem auf die Resonanzfrequenz des Streckenmagneten abge
stimmten und aus einem Generator gespeisten Fahrzeugmagnet
stromkreis dienen. Die beiden Meßspannungen sind nachgeordne
ten Meßübertragern U1, U2 zur Entkopplung der Bewertungsein
richtung vom Fahrzeugmagnetstromkreis zugeführt, von denen
aus sie z. B. auf die nicht invertierenden Eingänge nachge
ordneter Vorverstärker V1, V2 gelangen. Die auf einen vorge
gebenen Mindestpegel angehobenen Meßspannungen gelangen von
dort auf nachgeordnete Gleichrichter G1, G2, die ausgangssei
tig eine pulsierende Gleichspannung zur Verfügung stellen.
Bei den Gleichrichtern handelt es sich um Präzisionsgleich
richter; sie eliminieren Fehler des Meßsignals u. a. durch
die Flußspannung der Gleichrichter selbst und vor allem durch
deren Temperaturgang. Nachgeordnete Komparatoren K1 und K2
mit Schwellwertcharakteristik bewerten die ihnen zugeführten
Meßspannungen hinsichtlich ihrer Amplitude. Dazu wird ihnen
über Spannungsteiler T1, T2 jeweils eine Referenzspannung zu
geführt, die z. B. aus einer Betriebsgleichspannung U eines
den Fahrzeugmagneten speisenden Generators oder aus der Gene
ratorspannung abgeleitet wird. Diese Referenzspannung ist im
wesentlichen stabil; sie verändert sich lediglich geringfügig
in Abhängigkeit von der Temperatur und gegebenenfalls von Re
gelkonstanten, dann aber gemeinsam mit dem Fahrzeugmagnet
strom, so daß sich die aufgrund solcher Schwankungen beding
ten Veränderungen der Referenzspannungen und der Meßspannun
gen im wesentlichen aufheben und keine Auswirkungen auf das
Bewertungsergebnis haben. Der Abgriff der Spannungsteiler T1,
T2 kann für jeden Typ von Fahrzeugmagnet eingestellt oder
sonstwie vorgegeben werden, so daß es möglich ist, die erfin
dungsgemäße Bewertungseinrichtung für jeden Typ von Fahrzeug
magnet zu verwenden unabhängig davon, von welchem Hersteller
er stammt und welcher Ansprechwert für das Erkennen einer Be
einflussung unterschritten werden soll.
Am Ausgang der Komparatoren K1 und K2 werden aus den reso
nanzstromabhängigen Meßspannungen abgeleitete Spannungsimpul
se zur Verfügung gestellt und zwar immer dann, wenn die Meß
spannung größer ist als die jeweils zu berücksichtigende Re
ferenzspannung. Die Spannungsimpulse gelangen auf nachge
schaltete monostabile Multivibratoren M1, M2. Diese Multivi
bratoren sind nachtriggerbar und werden durch jeden auf ihren
Eingang gegebenen Spannungsimpuls wieder neu gestartet. Die
ihnen eingeprägte Haltezeit entspricht der zulässigen Störbe
einflussungszeit des Fahrzeugmagneten. Sie liegt im Millise
kundenbereich und überdeckt mehrere der ihr bei nicht beein
flußtem Fahrzeugmagnet zugeführten Spannungsimpulse. Nur
dann, wenn diese Spannungsimpulse über eine Dauer aussetzen,
die größer ist als die Haltezeit der Multivibratoren, setzen
die Multivibratoren ihren Ausgang Q auf LOW. Nachgeordnete
Ausgangstreiber V11, V21 wechseln daraufhin ihr Ausgangs
signal und zeigen damit eine Beeinflussung des Fahrzeugmagne
ten an. Dieses Signal veranlaßt das Ausführen einer bestimm
ten zuvor festgelegten Reaktion und wird hierzu gegebenen
falls irreversibel gespeichert. Eine solche Reaktion kann
z. B. darin bestehen, daß der Fahrzeugführer innerhalb einer
vorgegebenen Zeitspanne eine bestimmte Bedienungshandlung
vornehmen muß (Wachsamkeitsprüfung), oder es kann sich um den
Start einer Geschwindigkeitsprüfung oder aber auch um die
Auslösung einer Zwangsbremsung handeln. Die vorgenannten Re
aktionen sind auf unterschiedliche Resonanzfrequenzen abge
stimmten Strecken- und Fahrzeugmagneten fest zugeordnet.
Durch Wahl unterschiedlicher Spannungsteilerabgriffe, unter
schiedlicher Übersetzungsverhältnisse der Meßübertrager und
unterschiedlich dimensionierter Multivibratoren lassen sich
die Bewertungseinrichtungen problemlos an unterschiedliche
Anforderungen hinsichtlich der Erkennung und Bemessung von
Beeinflussungen anpassen.
Anstelle von Meßübertragern im Eingangskreis der Bewertungs
einrichtungen können dort auch andere Einrichtungen zur Po
tentialtrennung installiert sein, beispielsweise Optokoppler,
sofern sie ein einigermaßen lineares Schaltverhalten aufwei
sen.
Auf jedem Fahrzeug sind mindestens so viele Bewertungsein
richtungen vorzusehen, wie Beeinflussungen von auf unter
schiedliche Resonanzfrequenzen abgestimmten Streckenmagneten
zu detektieren sind. Jede Bewertungseinrichtung ist hierzu
vorzugsweise zweikanalig auszuführen, um eine ausreichend si
chere Aussage über etwaige Beeinflussungen machen zu können;
jeder Kanal ist unabhängig von der Mitwirkung des anderen Ka
nals dazu in der Lage, eine Beeinflussung zu erkennen.
Da die Streckenmagnete und die Fahrzeugmagnete bezogen auf
die Gleislängsachse wegen der Zuordnung der zu übertragenden
Informationen zu der einen und der anderen Fahrrichtung au
ßermittig angeordnet sind und die Fahrzeuge die Strecke übli
cherweise auch in beiden Fahrrichtungen befahren können, ist
es erforderlich, auf den Fahrzeugen jeweils zwei Sätze von
Bewertungseinrichtungen vorzusehen, von denen der eine der
einen Fahrrichtung und der andere der anderen Fahrrichtung
zugeordnet ist. Es ist aber auch möglich, die Bewertung der
unterschiedlichen Fahrrichtungen zugeordneten Eingangsspan
nungen gleicher Frequenz jeweils in gemeinsamen Bewertungs
einrichtungen vorzunehmen.
Claims (12)
1. Fahrzeuggerät für die punktförmige induktive Zugbeeinflus
sung mit mindestens einem aktiven Schwingkreis zur ortsabhän
gigen Kopplung mit mindestens einem Streckenmagneten in einem
bedarfsweise aktivierbaren passiven Schwingreis, wobei die
Dauer einer eventuellen Resonanzstromabsenkung als Folge ei
ner gegenseitigen Beeinflussung der Schwingkreise mindestens
mittelbar von einer Bewertungseinrichtung erfaßt und mit ei
nem durch eine zulässige Störbeeinflussungszeit vorgegebenen
Referenzwert verglichen wird, um hieraus ggf. auf eine das
Auslösen einer vorgegebenen Reaktion veranlassende Beeinflus
sung schließen zu können,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausgabe einer Beeinflussungsmeldung mindestens ein
von Spannungsimpulsen gesteuertes nachtriggerbares monostabi
les Element (M1, M2) vorgesehen ist mit einer Haltezeit
gleich der zulässigen Störbeeinflussungszeit, wobei die Span
nungsimpulse aus den Halb- oder Vollwellen des Resonanzstro
mes abgeleitet sind.
2. Fahrzeuggerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das monostabile Element (M1, M2) als monostabiler Multi
vibrator ausgebildet ist.
3. Fahrzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Amplitudenbewertung der resonanzstromabhängigen Span
nungsimpulse ein Komparator (K1, K2) vorgesehen ist, der ei
nerseits über einen Gleichrichter (G1, G2) an einen resonanz
stromgespeisten Strom/Spannungswandler (R1, R2) und anderer
seits an einen Abgriff eines Spannungsteilers (T1, T2) ange
schlossen ist, der mindestens mittelbar an der Betriebs
gleichspannung (U) des Generators zum Speisen des mindestens
einen aktiven Schwingkreises oder an der Generatorspannung
liegt.
4. Fahrzeuggerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleichrichter (G1, G2) schwellwertfrei ausgebildet
ist.
5. Fahrzeuggerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsteiler (T1, T2) zur Berücksichtigung unter
schiedlicher Ansprechpegel der Bewertungseinrichtung ein
stellbar ausgeführt ist.
6. Fahrzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den mindestens einen Fahrzeugmagnetstromkreis ein nie
derohmiger Meßwiderstand (R1, R2) eingeschleift ist und daß
diesem die Primärwicklung eines Meßübertragers (U1, U2) pa
rallelgeschaltet ist, an dessen Sekundärwicklung die Span
nungsimpulse abgreifbar sind.
7. Fahrzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den mindestens einen Fahrzeugmagnetstromkreis ein nie
derohmiger Meßwiderstand eingeschleift ist und daß diesem der
Eingang eines Optokopplers parallel geschaltet ist, an dessen
Ausgang die Spannungsimpulse abgreifbar sind.
8. Fahrzeuggerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Optokoppler Teil einer Schaltung zur Linearisierung
seines Ausgangssignals in bezug auf das ihm zugeführte Ein
gangssignal ist.
9. Fahrzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die frequenzselektive Bewertung von resonanzstromab
hängigen Spannungsimpulsen auf jedem zu beeinflussenden Fahr
zeug mindestens soviele Bewertungseinrichtungen vorgesehen
sind, wie es auf unterschiedliche Resonanzfrequenzen abge
stimmte Fahrzeugmagnete gibt, wobei jede Bewertungseinrich
tung die Bewertung der resonanzstromabhängigen Spannungsim
pulse eines anderen Fahrzeugmagneten durchführt.
10. Fahrzeuggerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bewertungseinrichtung an einen eigenen Meßwiderstand
im Stromkreis desjenigen Fahrzeugmagneten angeschlossen ist,
dessen Resonanzstrom durch einen entsprechend abgestimmten
Streckenmagneten zu beeinflussen ist.
11. Fahrzeugmagnet nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Bewertungseinrichtungen zum fahrrichtungs abhängigen Erkennen von Beeinflussungen verdoppelt ist, wobei die eine Hälfte über die der einen Fahrrichtung zugeordneten Fahrzeugmagnete und die andere Hälfte über die der anderen Fahrrichtung zugeordneten Fahrzeugmagnete gespeist ist oder
daß die unterschiedlichen Fahrrichtungen zugeordneten, auf die gleichen Beeinflussungsfrequenzen abgestimmten Fahrzeug magnete über ihre Meßwiderstände auf eine gemeinsame Bewer tungseinrichtung speisen.
daß die Anzahl der Bewertungseinrichtungen zum fahrrichtungs abhängigen Erkennen von Beeinflussungen verdoppelt ist, wobei die eine Hälfte über die der einen Fahrrichtung zugeordneten Fahrzeugmagnete und die andere Hälfte über die der anderen Fahrrichtung zugeordneten Fahrzeugmagnete gespeist ist oder
daß die unterschiedlichen Fahrrichtungen zugeordneten, auf die gleichen Beeinflussungsfrequenzen abgestimmten Fahrzeug magnete über ihre Meßwiderstände auf eine gemeinsame Bewer tungseinrichtung speisen.
12. Fahrzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewertungseinrichtungen mehrkanalig ausgeführt sind
und daß die Ausgabe eines Bewertungsergebnisses von der Be reitstellung entsprechender Ergebnisse in jeweils mindestens zwei Kanälen (VK1, VK2) abhängig gemacht ist.
daß die Bewertungseinrichtungen mehrkanalig ausgeführt sind
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