DE19758266C2 - Verfahren zur Herstellung von Bleistiftbrettchen und/oder Schäften aus Schichtstoffen für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte und hiermit hergestellte Produkte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bleistiftbrettchen und/oder Schäften aus Schichtstoffen für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte und hiermit hergestellte Produkte

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    • B43K19/14Sheathings

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bleistiftbrettchen und/oder Schäften aus Schichtstoffen, für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte und hiermit hergestellte Produkte.
Im Sinne der beanspruchten Lehre sind nachfolgend unter Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten Schreibgeräte aller Art zu verstehen, deren Schreibelement in der Regel eine mit dem Schaft fest verbundene Mine aus geeignetem Schreib- oder Malmittel ist. Die vorgeschlagenen Schreibgeräteschäfte sind aber auch für Schreib-, Zeichen- oder Malstifte verwendbar, deren Schreibelemente axial beweglich und ggf. auch austauschbar im Schaft angeordnet sind. Dies können verschiedenartige mechanische Schreibgeräte sein, wie z. B. Kugel- oder Dochtschreibgeräte aller Art, Füllfederhalter oder auch sogenannte Fallstifte oder Feinminenstifte mit unterschiedlicher Klemm- und/oder Vorschub-Mechanik. In gleicher Weise eignet sich der gattungsgemäße Schreibgeräteschaft auch zur Herstellung kosmetischer Stifte aller Art und umfaßt somit auch diese Produktpalette, wobei dann die eingesetzte Mine eine kosmetische Präparation ist oder enthält.
Als Schichtstoffe sind im vorliegenden Zusammenhang vor allem Platten oder sonstige Körper aus blatt- oder folienförmigen Materialien zu verstehen, die vorzugsweise aus Holzfasern, aus anderen Zellstoff-Fasern oder aus sonstigen natürlichen oder synthetischen Fasern oder Pulvern bestehen und die mehrere miteinander verbundene Lagen bzw. Materialschichten aufweisen. Als sogenannte Preßfaserplatten (PFP) bilden sie ggf. die Basisplatte, aus der eine bestimmte Anzahl kleinerer Brettchen oder sonstiger Grundkörper für die Weiterverarbeitung, z. B. durch Zersägen, Stanzen oder Schneiden, gewonnen werden.
Bleistiftbrettchen oder Brettchen allgemein, sind hierbei die üblicherweise als Grundkörper für die Blei- oder Buntstiftherstellung verwendeten Zwischenprodukte - vorzugsweise aus Holz oder aus Preß- oder Schichtstoffen - die üblicherweise in fester Form und in der etwaigen Größe mehrerer, z. B. 5 bis 12 - vorzugsweise 7 bis 10 - halber Stifte vorliegen und aus denen - nach dem Nuten, dem Einleimen der Minen und dem Verbinden zweier komplementärer Brettchen miteinander - die endgültigen Stifte gefertigt werden.
Bei mechanischen oder sonstigen Schreib-, Mal- oder Kosmetik- Stiften kann die Herstellung des Schaftes und die Einbringung der Aufnahmebohrungen für die Mine(n) z. B. auch derart erfolgen, daß derartige Brettchen in der gesamten Schaftstärke erzeugt und dann mit den erforderlichen Bohrungen und/oder sonstigen Durchbrechungen versehen werden.
Schreibgeräteschäfte aus Schichtstoffen, sowie Verfahren zur Herstellung derartiger Schäfte bzw. Stifte sind bereits bekannt.
Hierbei werden als Ausgangskörper insbesondere direkte Wicklungen um die jeweilige Mine oder auch vorgefertigte Brettchen aus geschichtetem Fasermaterial verwendet.
Herkömmliche Faserplatten, wie z. B. sogenannte Preßspanplatten oder Holzfaserplatten, werden meist aus gepreßten Holzfasern oder lignocellulosehaltigem Fasermaterial hergestellt.
Durch Einwirkung von Wärme, Feuchtigkeit, mechanischer Kräfte, insbesondere Druckkräfte und/oder Chemikalien wird in Zerfaserungsanlagen das Lignin, Cellulose und Hemicellulose enthaltende Rohmaterial in seine faserartigen, anatomischen Grundbestandteile in der Form von Einzelfasern und Faserbündeln zerlegt.
Aus [1.] DE-OS 23 25 670, [2.] WO 94/25264, [3.] EP 518018 A1 und aus [4.] US-PS 5 346 930 ist es bekannt, aufgeschlossenes Fasermaterial (meist als Zellstoff oder Cellulose bezeichnet) für Faserplatten zu verwenden. Diese Fasern werden in der Regel aus Hackschnitzeln nach dem CTMP-Verfahren (chemo- thermo-mechanical pulping) oder nach dem TMP-Verfahren (thermo-mechanical pulping) hergestellt.
Die Fasermaterialien werden in Wasser zu einer sogenannten Pulpe aufgeschlämmt und gegebenenfalls nach Zusatz von Bindemitteln und/oder sonstigen Additiven auf das Sieb einer Papiermaschine aufgebracht.
Nach erfolgter Entwässerung wird das verfilzte Faservlies von einer Formatwalze übernommen und weiter entwässert. Für die Produktion von Schäften für Schreibgeräte bzw. von Brettchen zu deren Herstellung, werden Faserplatten in Stärken von ca. 5,0 mm benötigt. Das heißt, das Faservlies muß so dick sein, daß nach vollständiger Trocknung und Schwindung dieses Endmaß in der Stärke erreicht wird. Da dies mit einer einzigen Lage weder technisch noch wirtschaftlich sinnvoll machbar ist, werden mehrere Lagen erzeugt und auf die Formatwalze übertragen. Der endgültige Faserteppich besteht somit aus mehreren, vorzugsweise 4-40 Lagen. Ist die gewünschte Lagenzahl auf der Formatwalze erreicht, wird über die Walzenlänge ein Kappung bzw. eine Trennung vorgenommen und der Teppichmantel über die Walzenlänge abgewickelt. Der dann aus Einzellagen bestehende Faserteppich kann nun mittels Passage durch einen Walzenspalt noch weiter teilentwässert sowie kalibriert werden. Zur vollständigen Entwässerung bzw. Trocknung durchläuft der Faserteppich einen Trockentunnel. Der Faserteppich kann ebenso durch Heißpressen in einer beheizten Naßpresse auf die endgültigen Eigenschaften gebracht werden.
Nachteilig bei diesen bisherigen Verfahren ist es, daß die so hergestellten Produkte ohne zusätzliche Bindemittel keinen ausreichenden Verbund zwischen den einzelnen Lagen besitzen, da die Verfilzung allein meist nur einen schwachen Verbund ergibt und oft nicht stabil wird.
Bei einer späteren Bearbeitung durch Hobeln, Fräsen, Schneiden oder Spitzen etc. werden Lagenteile herausgerissen und Deformationen verursacht.
Der Einsatz von Bindemitteln hat sich hierbei bisher jedoch wenig bewährt, da die meisten Bindemittel keine ausreichende Retention auf der Faseroberfläche bzw. im Faservlies haben und bei der Entwässerung größtenteils ausgewaschen werden. Neben mangelhafter Verklebung der Schichten entstehen durch das ausgewaschene Bindemittel somit oft erhebliche Umwelt- bzw. Abwasserbelastungen und damit auch entsprechende Probleme. Die Verwendung zur ausreichenden Wirksamkeit erforderlicher, entsprechend hoher, Bindemittelkonzentrationen ergibt zwar relativ stabile Endprodukte, die entstehenden Kosten hierfür sind jedoch wirtschaftlich oft nicht mehr vertretbar.
Darüber hinaus ist es aber z. B. auch aus [5.] DE-GM 90 01 243 und aus [6.] DE-OS 40 03 289 bereits bekannt, Schreibgeräteschäfte aus einer Umhüllung aus blatt- oder folienförmigen Papier-, Holz- oder Kunststofflagen herzustellen.
Hierbei sollen die mehrschichtig übereinander angeordneten bzw. schichtweise übereinandergelegten oder gerollten folienförmigen Lagen derart miteinander verklebt sein, daß sie einen festen biegesteifen und ggf. spitzbaren Schaft ergeben.
Bei gerollten Umhüllungen soll dieser Schaft ggf. aus einer einseitig mit Klebstoff bestrichenen Blattlage im Rollverfahren gebildet werden. Wie die einzelnen Partikel der "Folie" selbst miteinander verbunden sein sollen, ist hierbei nicht erkennbar. Zur Verklebung der einzelnen (Folien) Schichten miteinander werden Holz- bzw. Kaltleim oder Dispersionskleber, vorzugsweise Polyvinyl-Acetat-Kleber oder andere Kunststoff-Dispersionen vorgeschlagen.
Problematisch hierbei ist es vor allem auch, daß nichts zu den i. d. R. erforderlichen Bindemitteln für den Fasernverbund und über deren Verarbeitung ausgesagt wird, daß das Rollverfahren mit dem angegebenen Verfahren derzeit verfahrenstechnisch schwer beherrschbar ist und daß zu den "Schichtbrettchen" auch nicht erkennbar ist, wie diese großtechnisch hergestellt werden können.
Aus [7.] CH-PS 204 257 und aus [8.] DE-PS 856 110 ist außerdem die Herstellung von Schäften für Schreibgeräte bekannt, wonach Bleistiftbrettchen (als Zwischenprodukt) derart gefertigt werden sollen, daß (massive) Holzfolienschichten von ca. 0,05 bis 0,25 mm Stärke mit Bindemittel beschichtet oder getränkt und zu Holztafeln verbunden werden sollen. In einer Variation können auch Zwischenschichten aus Holzmehl vorgesehen sein, wenn gewichtmäßig leichtere Produkte gewünscht werden. Das Holzmehl wird hierzu auf die mit Bindemittel beschichteten Holzfolien zusätzlich aufgestreut. Das Bindemittel kann flüssig oder fest auf die Folien aufgetragen werden und kann zusätzlich auch mit Weichmachern vermischt sein, der zusammen mit dem Bindemittel in das Holz zu dessen Imprägnation eindringen soll.
Die so hergestellten Holztafeln werden dann verpreßt, wobei ggf. gleichzeitig die Rillen für die Minen und ein Teil des äußeren Stiftprofils mitgepreßt werden können.
Da derartige profilierende Preßverfahren in der industriellen Produktion relativ schwer beherrschbar und teuer sind und das Ergebnis zudem in hohem Maße auch von der Art des verwendeten Holzes abhängt, erscheint es fraglich, ob mit den hier angegebenen Lösungen jemals brauchbare Ergebnisse erzielt werden konnten oder können. Verteuernd wirkt hierbei auch, daß jede Profilplatte zum Verpressen gesondert eingelegt werden muß. Bei unprofilierten Preßtafeln oder auch bei Bleistiftumhüllungen aus Brettchen aus gepreßten Fasern unterschiedlicher Länge, wie sie z. B. aus [9.] DE-PS 801 613 bekannt sind, die dann wie Massivholz-Brettchen weiterbearbeitet werden, muß ebenfalls auf gleichgerichteten Faserverlauf geachtet werden, was sich zusätzlich verteuernd auswirken kann.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Bleistiftbrettchen aus geschichtetem Fasermaterial, als Ausgangskörper für Schäfte von Schreib-, Zeichen oder Malgeräten vorzuschlagen, wobei die Brettchen großtechnisch umweltschonend und wirtschaftlich hergestellt werden können und die genannten Nachteile nicht aufweisen und somit insbesondere auch unter Vermeidung erhöhter Abwasser- bzw. Umweltbelastungen gefertigt werden können. Zudem sollen Schreibgeräte bzw. Schreibgeräte-Schäfte aus Schichtstoffen einfach und umweltschonend herzustellen sein, die stabil und ggf. dennoch gut sitzbar sind. Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 umfaßten Merkmalen gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen in den Unteransprüchen erfaßt sind.
Die vorschlagsgemäßen Schäfte bestehen aus Schichtstoffen, wobei die einzelnen Materialschichten (MaS) zunächst frei von Bindemittel (BM) sind und wobei zwischen jeder Materialschicht (MaS) eine Schicht aus Bindemittel (BM) angeordnet ist, das beim Schichten, Verpressen und Trocknen in die angrenzenden Materialschichten (MaS) migriert, bzw. eindringt und somit eine Migrationsschicht (MiS) bildet. Soweit die Materialschichten (MaS) aus Fasermaterial bestehen, sind diese Fasern im wesentlichen in Längsrichtung orientiert, um dem Stift dadurch eine erhöhte Biegefestigkeit zu verleihen.
Zur Herstellung der Brettchen, bzw. der als Ausgangskörper dienenden Preßfaserplatte (PFP), wird zunächst, wie an sich bekannt, in einem Pulper ein Stoffbrei aus Holzschliff - oder aus anderen Fasern oder Pulvern - und Wasser erzeugt. Diese wässrige Stoffsuspension (Pulpe) wird z. B. auf ein Langsieb aufbracht und nach der Entwässerung von einer Formatwalze übernommen und auf dieser aufgerollt. Das Bindemittel (BM) - hierunter ist nachfolgend jedes geeignete Bindemittel, Bindemittelgemisch und/oder Klebstoff zu verstehen - und/oder weitere Additive werden nicht bereits in die wässrige Fasermischung eingearbeitet, sondern erst nach einer ersten Abtrocknung auf dem Langsieb, auf einem anderen umlaufenden Papiersieb oder auf einer sonstigen Trockenvorrichtung, selektiv als Beschichtung auf der Formatwalze, bzw. auf einem Rundsieb oder auf einer anderen Aufnahmevorrichtung, auf jede Vliesbahn sequentiell aufgebracht. Dabei kann z. B. die Technologie des Sprühens, Walzens oder Streichens vorteilhaft angewandt werden. Es wird hierbei jede einzelne Lage bzw. Bahn sowohl in sich selbst, als auch mit der benachbarten Bahn bzw. Lage verbunden bzw. verklebt, ohne daß es zu einem Auswaschen oder sonstigen großen Verlust von Bindemittel, Klebstoff oder der ggf. aufzubringenden anderen Additive kommt.
Hierbei bilden die Bindemittel, die Klebstoffe und/oder sonstigen Additive Zwischenschichten = Verbindungsschichten und diffundieren als Migrationsschichten auch in die Faserhohlräume der einzelnen Bahnen ein und verdübeln und verankern somit die einzelnen Fasern praktisch in allen Lagen und in allen Richtungen miteinander.
Die Bindemittel und/oder die Klebstoffe werden dann i. d. R. bzw. vorzugsweise thermisch ausgehärtet. Dies geschieht durch die Passage des beheizten Trockentunnels und/oder mittels einer Heißpresse. Mit letzterer läßt sich auch die Dichte des Endproduktes variieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die oben genannten Fasertypen diverser - insbesondere auch heimischer Hölzer - sowie Fasern aus dem Kurzumtrieb bzw. Einjahresfasern wie Hanf, Jute, Sisal, Bambus, Kenaf, Kokos, Baumwolle als Grundwerkstoff zur Bildung der Pulpe zum Einsatz kommen.
Als Bindemittel kommen vorzugsweise in Betracht: Harnstoff-Formaldehydharze (UF-Harze), Mischharze aus Harnstoff-Formaldehyd und Malamin (MUF-Harze), Phenolformaldehydharze (PF-Harze), Tanninformaldehydharze (TF-Harze), Harze auf der Basis polymerer Diisocyanate (PMDI- Harze), Furanharze, Acryl- und Methacrylharze, sowie als Co- Bindemittel Lignine, Tannine, Cellulosederivate, Polyvinylalkohole (PVA), Polyvinylpyrrolidone (PVP), Stärke und Stärkederivate, Pektine, Alginate, Guarderivate und Traganth.
Die ggf. weiterhin zuzusetzenden Additive haben insbesondere die Aufgaben, die Prozeßgängigkeit günstig zu beinflussen. So müssen diese Stoffe einerseits die Fasern flexibel halten um eine Versprödung zu verhindern und andererseits für die schnell laufenden Bearbeitungsmaschinen eine hohe Gleit- und Schmierwirkung sicherstellen. Zudem sollen sie auch z. B. die Spitzbarkeit des fertigen Schreibgerätes verbessern.
Als hierfür besonders geeignet sind: Wachse bzw. Wachs-Emulsionen, Fettsäuren und/oder deren Salze, Fettalkohole und/oder Polyglykole.
Ferner haben sich Zugaben von Bornitrid, Talkum, Graphit und PTFE ebenfalls als günstig erwiesen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Beispiele erläutert.
1.) Herstellungsbeispiel:
In einem Pulper wird ein Stoffbrei aus Holzschliff und Wasser erzeugt. Die Stoffsuspension bzw. die Pulpe wird auf ein Langsieb aufgegeben und nach der Entwässerung von einer Formatwalze übernommen. Diese Vlies-Bahn wird nun mit einer Dispersion eines Phenol-Novolakes mit Hexamethylentetramin (= Bindemittel) und Calciumstearat (= Gleitmittel) besprüht. Dabei beträgt das Verhältnis Bindemittel zu Gleitmittel 2 : 1 bezogen auf Feststoff).
Bei einem Vliesgewicht von ca. 80 g/m2 atro (absolut trocken) werden für eine 5,00 mm starke Platte mit einer Dichte von 0,65 ca. 35 Lagen benötigt.
Der Bindemittel- und Gleitmittelgehalt (Dichte 1,0 nach der Kondensation) beträgt ca. 14 Gew.-%.
Nachdem die erforderliche Lagenzahl erreicht wurde, wird eine Kappung vorgenommen und der verklebte Vliesteppich über den Walzenumfang abgewickelt und durch einen Trockentunnel befördert. Über die Länge des Tunnels steigt dabei die Temperatur auf 170°C an.
Das inzwischen auch in die einzelnen Lagen eindiffundierte Bindemittel wird hierbei vollständig auskondensiert und aus der fertigen Platte können nun nach Abkühlung Stiftbrettchen in beliebiger Größe herausgesägt und ggf. wie üblich genutet und zu Stiften in bekannter Weise weiterverarbeitet werden.
Bei der Vlieserzeugung kann statt mit einer Formatwalze zum Beispiel auch mit einem Rundsieb gearbeitet und das Bindemittel nach der Gautschwalze auf der Übernahmewalze in gleicher Weise appliziert werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die günstigsten Ergebnisse auf Langsiebmaschinen erzielt werden, da durch Variation von Stoffauftrag, Siebgeschwindigkeit und Entwässerung, die Faser-Ausrichtung und die Blattbildung entsprechend den gewünschten Eigenschaften günstig beeinflußt werden kann. So läßt sich beispielsweise durch Orientierung der Fasern eine weitgehend anisotrope Platte erzeugen.
2.) Herstellungsbeispiel:
Nach einem alternativen Verfahren können erfindungsgemäß die Platten aber auch noch nachträglich zusätzlich oder auch ausschließlich mit Bindemitteln und/oder Additiven imprägniert werden - wie dies bereits bisher auch bei der herkömmlichen Stiftherstellung aus Massivholz der Fall ist. Es kann demnach auch auf der Papiermaschine zunächst ohne Bindemittel und ohne Gleitmittel gearbeitet werden, wobei die Verfestigung oder Modifikation durch nachträgliche Imprägnation mit Bindemittel und/oder ggf. mit weiteren Additiven erfolgt.
Zur Verbindung der einzelnen Lagen auf der Formatwalze kann hier ggf. lediglich eine dünne Klebstoffschicht aufgebracht werden, die dann allerdings eine gewisse Durchlässigkeit für das Bindemittel und/oder für die ggf. noch einzubringenden anderen Additive aufweisen muß.
Aus der fertigen Platte werden nach Abkühlung Stiftbrettchen in beliebiger Größe herausgesägt und ebenfalls wie üblich genutet und zu Stiften in bekannter Weise weiterverarbeitet.
In den ergänzenden Abbildungen zeigt:
Fig. 1: ein erfindungsgemäßes Schreibgerät,
Fig. 2: das Schreibgerät gem. Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3: eine Vorrichtung zur Herstellung erfindungsgemäßer Schichtstoffe,
Fig. 4: die Seitenansicht der Formatwalze und der Sprühvorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5: die Formatwalze gem. Fig. 3 mit aufgeschnittener Lagenbahn,
Fig. 6: eine Platte als Rohling zur Herstellung erfindungsgemäßer Bleistiftbrettchen bzw. Schäfte,
Fig. 7: eine Ausschnitt-Vergrößerung gem. Position X in Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Schreibgerät aus Schichtstoff, wobei der Schaft 1 aus schichtweise aufgebauten und miteinander verbundenen Lagen 2 bzw. Scheiben oder Folien aus natürlichen Fasern 3 oder Pulvern aus Holzfasern oder Holzschliff besteht, und eine Mine 6 eingeleimt oder eingesetzt aufweist. Die einzelnen Lagen 2 der Grundmasse (GM) sind hierbei vor der Verbindung der Materialschichten (MaS) miteinander, im wesentlichen frei von Bindemitteln (BM) und/oder Klebstoffen (KS). Zwischen jeder Lage 2 bzw. Materialschicht (MaS) befindet sich eine Verbindungsschicht 4 aus migrierbaren Bindemitteln (BM), Klebstoffen (KS) und/oder sonstigen Zusätzen (Z). Das Bindemittel (BM), der Klebstoff (KS) und/oder die sonstigen Zusätze (Z) der Verbindungsschicht 4 ist als Migrationsschicht 5 erkennbar mindestens teilweise in die jeweilige Lage 2 der Materialschichten (MaS) eingedrungen und liegt nach dem Verbinden der Materialschichten (MaS) miteinander, partiell ggf. unterschiedlich zwischen den einzelnen Fasern 3 oder Partikel der Lagen 2 bzw. der Materialschichten (MaS) verteilt vor.
Innerhalb der Migrationsschicht 5 und somit auch innerhalb der jeweiligen Lagen 2, liegt das Bindemittel (BM), der Klebstoff (KS) und/oder die sonstigen Zusätze (Z) der Verbindungsschicht 4 zwischen den einzelnen Fasern 3 oder Partikel der Lagen 2 bzw. der Materialschichten (MaS) ungleichmäßig verteilt vor.
Hierbei besteht in den Materialschichten (MaS) bzw. Lagen 2 ein Konzentrationsgefälle des Bindemittels (BM), Klebstoffs (KS) und/oder der sonstigen Zusätze (Z), wobei in den Kernbereichen 21 der Lagen 2 bzw. der Materialschichten (MaS) weniger Bindemittel (BM), Klebstoff (KS) und/oder sonstige Zusätze (Z) vorhanden ist bzw. sind, als in den Randbereichen 22 der Lagen 2. Die Migrationsschichten 5 weisen somit i. d. R. unterschiedliche BM-, KS- und/oder Z-Konzentration und Dichte auf und können die Lagen 2 von beiden Seiten ggf. auch vollständig durchdringen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die einzelnen Lagen 2 bzw. die Materialschichten (MaS) des Schaftes 1 vor der Verbindung miteinander bzw. vor dem Aufbringen der Verbindungsschichten 4 im wesentlichen frei von Bindemitteln (BM), Klebstoffen (KS) und/oder sonstigen Zusätzen (Z) sind. Dadurch wird einerseits Bindemittel u. ä. eingespart und zum anderen produktionstechnisch ohne verstärkte Umweltbelastung gefertigt.
Als Zwischenprodukt bzw. als typischer Ausgangskörper für die herkömmliche Stiftproduktion sind meist Bleistiftbrettchen erforderlich, die vorteilhafterweise aus den vorgeschlagenen Schichtstoffen gefertigt werden, wobei sie aus schichtweise aufgebauten und miteinander verbundenen Lagen 2 bzw. Platten, Scheiben oder Folien aus Fasern 3 oder Pulvern, insbesondere aus Holzfasern oder Holzschliff bestehen und zur Herstellung von Schreibgeräten bzw. Schäften 1 aus Schichtstoffen, nach herkömmlicher Art verwendet werden können. Hierbei sind die einzelnen Lagen 2 bzw. die Materialschichten (MaS) zunächst frei von Bindemitteln (BM) und zwischen jeder Materialschicht (MaS) bzw. Lage 2 ist eine Verbindungsschicht 4 aus Bindemittel (BM), Klebstoff (KS) und/oder sonstigen Zusätzen (Z) vorhanden. Diese Verbindungsschichten 4 weisen somit das Bindemittel (BM) und/oder den sonstigen Zusatz (Z) für die Lagen 2 bzw. für die einzelnen Fasern 3 oder Partikel insgesamt auf.
Auch hierbei ist es von Vorteil, wenn bei dem jeweiligen Bleistiftbrettchen die einzelnen Lagen 2 bzw. Scheiben oder Folien durch die Verbindungsschichten 4 miteinander fest verbunden sind und wenn das Bindemittel (BM), der Klebstoff (KS) und/oder die sonstigen Zusätze (Z) erst von den Verbindungsschichten 4 aus in die jeweils angrenzenden Lagen 2 der Materialschichten (MaS) eingedrungen ist.
Nach einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung von Schreibgeräten oder deren Schäften 1 bzw. von Bleistiftbrettchen als Ausgangskörper hierfür wird geschichtetes Faser- oder Pulvermaterial verwendet.
Nach den Fig. 3 und 4 wird hierfür zunächst in einem Pulper bzw. Behälter 7 eine im wesentlichen aus Rohstoffpulver und/oder aus Fasern 3 und Wasser (W) bestehende bindemittelfreie Pulpe 30 bzw. (WFP) gebildet. Diese Pulpe 30 (WFP) wird auf ein Sieb 8 - hier auf ein relativ schnell laufendes Langsieb - aufgebracht und unter Vliesbildung lagenweise scheiben- oder folieförmig vorgetrocknet. Das grob vorgetrocknete Vlies wird dann auf eine Walze 9 aufgerollt. Hierbei wird zwischen jede Lage 2 einer Materialschicht (MaS), eine Verbindungsschicht 4 aus Bindemittel (BM), Klebstoffen (KS) und/oder sonstigen Zusätzen (Z) bzw. Additiven als Substrat 40 aus einer Sprühvorrichtung 10 aufgebracht.
Die nach dem Entwässern und abschließenden Trocknen hieraus entstehende Platte (200) wird dann ggf. - in bekannter Weise - zu Bleistiftbrettchen (202) und/oder direkt zu Schäften (1) für Schreibgeräte weiterverarbeitet. Innerhalb der einzelnen Lagen 2, die zunächst aus Fasern 3 und Wasser (W) als Pulpe (WFP) auf das Sieb 8 aufgebracht wurden, richten sich die Fasern 3 in einem Orientierungsbereich 71 über einer ersten Entwässerungszone 72 in Längsrichtung aus und werden dann in einem Fixierungsbereich 73 in einer Vakuumzone 74 bei weiterem Trocknen fixiert.
Zur Erzielung einer gewünschten Brettchenstärke wird zunächst eine erforderliche Anzahl von Vlies-Lagen 2 auf die mit einer Welle 90 gelagerten Walze 9 - z. B. auf eine Formatwalze - aufgetragen. Dann wird der gesamte Auftrag entlang einer Schnittlinie (201) auf der Walze 9 aufgeschnitten und anschließend einer Nachtrocknung und ggf. auch einer thermischen Nachbehandlung und/oder Verpressung unterzogen, zur ggf. weiteren Verfestigung des Bindemittels (BM) und/oder des Klebstoffes (KS).
Die Fertigstellung der Brettchen (202) nach dem Trocknen und ggf. Pressen der Platten (200) durch Schneiden auf das gewünschte Maß und Einbringen der Nuten (203) erfolgt in bekannter Weise, wobei auch das Nuten und Beleimen, sowie das Einsetzen der Minen (6) in herkömmlicher Art geschehen kann.
In den Fig. 5 und 6 ist verdeutlicht, daß die Abmessungen der Platte 200 von der Breite und dem Durchmesser der Walze 9 einerseits und zudem von der Anzahl der übereinandergelegten Lagen 2 abhängt. Entlang einer durchgehenden Schnittlinie 201 wird die fertige Wicklung aufgeschnitten und in einer Ebene plan aufgelegt. Diese Rohplatte wird dann ggf. nachgetrocknet und gepreßt, bis die gewünschte Festigkeit und der erforderliche Trocknungsgrad erreicht ist. Je nach Größe der Bleistiftbrettchen 202 oder der sonstigen Formkörper, können diese dann ggf. verschnittfrei gesägt, gestanzt oder anderweitig geschnitten werden.
In Fig. 7 ist als Vergrößerung X gem. Fig. 6 erkennbar, daß das Brettchen 202 bereits mit Nuten 203 versehen ist, in die nachfolgend die Minen (6) eingelegt bzw. eingeleimt werden können. Diese Nute 203 können bereits beim Pressen eingeformt oder nachträglich eingefräst werden.
Die aus den Verbindungsschichten 4 in die Lagen 2 einwandernden Bindemittel bilden Migrationsschichten 5, die entweder nur in die Randbereiche 22 oder auch bis in die jeweiligen Kernbereiche 21 eindringen. Die einzelnen Fasern 3 sind hier erkennbar längsgerichtet und verlaufen mit den Nuten 203 im wesentlichen paralell, zur weiteren Stabilisierung der Platten bzw. der fertigen Produkte.
Aus jeweils zwei komplementären Brettchen 202, wobei in der Regel in eines die Mine (6) vorab eingeleimt ist, wird ein Preßling gefertigt, aus dem wiederum - je nach Vorgaben und Abmessungen - 5 bis 12 einzelne Stifte geschnitten und fertiggestellt werden können.
Bezugszeichenliste
1
Schaft,
2
Lage(n), Vlies-Lage(n), Materialschichten (MaS), Grundmasse (GM)
200
Platte, (Preß-)Faserplatten (PFP)
201
Schnittlinie,
202
Brettchen,
203
Nuten (im Brettchen),
21
Kernbereich (einer Lage
2
),
22
Randbereich (einer Lage
2
),
3
Fasern (F),
30
Pulpe (WFP), im Wesentlichen aus Wasser (W) und Fasern (F),
4
Verbindungsschicht aus:
40
Substrat = Bindemittel (BM), Klebstoff (KS) und/oder Zusätze (Z)/Additive,
5
Migrationsschicht (MiS) (von
4
bzw.
40
in
2
),
6
Mine,
7
Behälter, Pulper,
71
Orientierungsbereich,
72
erste Entwässerungszone,
73
Fixierungsbereich,
74
Vakuumzone,
8
Sieb, Langsieb,
80
Lagerrolle,
81
Antriebsrolle,
9
Walze, Formatwalze,
90
Welle,
10
Sprühvorrichtung

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von Bleistiftbrettchen und/oder von Schäften für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, wobei als Ausgangskörper geschichtetes Faser- oder Pulvermaterial verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst in einem Behälter (7) eine im wesentlichen aus Rohstoffpulver und/oder aus Fasern (3) und Wasser (W) bestehende Pulpe (30) bzw. (WFP) gebildet wird, die im wesentlichen bindemittelfrei ist,
daß diese Pulpe (30)/(WFP) auf ein Sieb (8) aufgebracht und unter Vliesbildung lagenweise scheiben- oder folienförmig vorgetrocknet wird,
daß das Vlies auf eine Walze (9) aufgerollt wird,
daß hierbei zwischen jede Lage (2) einer Materialschicht (MaS), eine Verbindungsschicht (4) aus Bindemittel (BM), Klebstoffen (KS)und/oder sonstigen Zusätzen (Z) bzw. Additiven aufgebracht wird
und daß nach dem Entwässern und Trocknen die hieraus entstehenden Platten (200) zu Bleistiftbrettchen (202) und/oder direkt zu Schäften (1) für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte weiterverarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen (2) aus Fasern (3) und Wasser (W) als Pulpe (30) auf das Sieb (8) aufgebracht und die Fasern (3) in einem Orientierungsbereich (71) über einer ersten Entwässerungszone (72) in Längsrichtung orientiert und dann in einem Fixierungsbereich (73) in einer Vakuumzone (74) bei weiterem Trocknen fixiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst die zur Erzielung der gewünschten Brettchenstärke erforderliche Anzahl von Vlies-Lagen (2) aufgetragen wird,
daß dann der gesamte Auftrag entlang einer Schnittlinie (201) auf der Walze (9) aufgeschnitten wird
und daß anschließend eine Nachtrocknung und ggf. auch eine thermische Nachbehandlung zur Verfestigung des Bindemittels (BM) und/oder des Klebstoffes (KS) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigstellung der Brettchen (202) nach dem Trocknen und ggf. Pressen der Platten (200) durch Schneiden auf das gewünschte Maß und einbringen der Nuten (203) in bekannter Weise erfolgt.
DE1997158266 1997-12-31 1997-12-31 Verfahren zur Herstellung von Bleistiftbrettchen und/oder Schäften aus Schichtstoffen für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte und hiermit hergestellte Produkte Expired - Fee Related DE19758266C2 (de)

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