DE19758133C2 - Flugstabilisierte Geschosse für Blasrohre und luftbetriebene Rohre - Google Patents

Flugstabilisierte Geschosse für Blasrohre und luftbetriebene Rohre

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42B12/46Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
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Description

Die Erfindung betrifft flugstabilisierte Geschosse für Blasrohre und luftbetriebene Rohre nach dem Hauptpatent 196 47 045.
In dem Hauptpatent 196 47 045 sind bereits mehrere Ausbildungsformen für flugstabilisierte Geschosse enthalten.
Die vorliegenden Geschosse sind für stab- oder röhrenförmig ausgebil­ dete zu verschießende Gegenstände vorgesehen. Sie schließen inso­ weit an die in den Ansprüchen 1 und 4 des Hauptpatentes beschriebenen Ausbildungsformen für die gleichen Verwendungszwecke an.
Die erfindungsgemäßen neuen Ausbildungen von Geschossen sollen weitere Verbesserungen an der Flugstabilisierung und den Flugeigenschaften dar­ stellen.
Diese Aufgabenstellung wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 5 gelöst.
Die Erfindung eignet sich vorzugsweise für medizinisch-biologische Zwecke durch eine spritzenartige Ausbildung der stab- oder röhren­ förmigen Geschoßgegenstände. Hierfür wird das Führungsteil flü­ gel- oder rohrförmig ausgestaltet und weist in der Mitte einen hohlen, ebenfalls rohrförmigen Schaft zur Aufnahme des insbesondere veterinär­ medizinischen Spritzenkörpers aus. Zur Betriebsseite hin, also gegen den Atemstoß gerichtet, befinden sich lose aufgelegte Dichtelemente aus leichtem, luftundurchlässigem elastischem Material oder aus einem anderen leichten, dichten jedoch festen Material.
Da diese Dichtelemente lose auf dem Führungsteil des Geschosses aufliegen, bzw. zum Teil in dieses hineinragen, erfolgt nach dem Austritt des Geschosses aus dem Rohr sofort eine Loslösung, wodurch gewährleistet ist, daß die Flugbahn durch die Dichtelemente nicht beeinflußt werden kann.
Bei rohrförmiger, hohler Ausbildung des Führungsteiles kann zur Erhöhung der Stabilisierungswirkung zusätzlich ein Faserbüschel ange­ bracht werden.
Des weiteren werden anspruchsgemäß Ausbildungen vorgestellt, welche das vorne spitz zulaufende Teil der stab- oder röhrenförmigen Geschoßgegen­ stände, also beispielsweise Spritzenkanülen oder Pfeilschäfte betreffen.
Eine Arretierung von definierten Gewichtskörpern, vornehmlich im vor­ deren Bereich von Spritzen oder Pfeilschäften, führt zu einer Änderung der Schwerpunktlage und somit zu einer Flugbahnverbesserung.
Der Gewichtskörper kann in Form einer definierten Flüssigkeitsmenge in­ nerhalb des Spritzenkörpers dargestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindungen werden nachfolgend anhand von Zeich­ nungen näher erläutert.
Hierbei zeigen
Fig. 1 und 2 im Querschnitt Beispiele für flugstabilisierte Geschosse mit flügelförmig ausgebilde­ tem Führungsteil, einem hohlen, rohrförmigen Schaft zur Aufnahme des Stab- oder Röhrenkörpers und einem lose aufgelegten Dichtelement.
Fig. 3 im Querschnitt ein rohrförmig hohl ausgebildetes Führungsteil mit einem hohlen, rohr­ förmigen Schaft zur Aufnahme des Stab- oder Röhrenkörpers und einem zusätzlich angebrachten stabilisierenden Faserbüschel.
Fig. 4 und 5 im Querschnitt verschiedene Positionen des angebrachten Gewichtskörpers innen und außerhalb eines röhrenförmigen Gegenstandes.
In Fig. 1 umfaßt das flügelförmig ausgebildete Führungsteil einen grö­ ßeren Sektor des Teiles des stab- oder röhrenförmigen Geschoßgegen­ standes 19 und ist zur Betriebsseite hin durch ein rohrförmiges, hoh­ les Dichtelement 9 abgedichtet.
Fig. 2 zeigt ein flugstabilisiertes Geschoß 1 wie in Fig. 1 und un­ terscheidet sich von Fig. 1 dadurch, daß das hinter dem Führungsteil befindliche lose Dichtelement 9 so ausgebildet ist, daß es mit einem Teil in den hohlen Schaft 18 hineinragt.
Fig. 3 zeigt ein flugstabilisiertes Geschoß, dessen Führungsteil 3 als hohles Rohrelement ausgebildet ist, welches einen im Boden 20 befestig­ ten Schaft 18 besitzt, auf welchem ein scheiben- oder ringförmiges unter­ kalibriges Element 21 arretiert ist, das zur zusätzlichen Stabilisierung ein Faserbüschel 22 als alternative Variante aufweist.
Fig. 4 zeigt einen vorderen Teil eines stab- oder röhrenförmigen Ge­ schoßgegenstandes 19 mit einem angebrachten Gewichtskörper 23 zur Ver­ besserung der ballistischen Flugbahn.
Fig. 5 stellt einen röhrenförmigen Geschoßgegenstand 19 dar, mit vari­ ablen Positionen des Gewichtskörpers 23.

Claims (5)

1. Flugstabilisiertes Geschoß (1) für Blasrohre (2) und luftbetriebene Rohre (2), das aus einem mit Flügelflächen (7) versehenen, an der Rohrinnenwand anliegenden Führungsteil besteht, welches in der Mitte einen hohlen, rohrförmigen Schaft(18)aufweist zur Aufnahme von stab- oder röhrenförmigen Gegenständen (19) und zur Abdichtung des Geschos­ ses (1) zur Betriebsseite hin ein kalibergleiches, luftundurchlässi­ ges Dichtelement (9) aufweist nach Anspruch 4 des Hauptpatentes 196 47 045, dadurch gekennzeichnet, daß das lose auf dem Führungsteil aufliegende Dichtelement (9) der­ artig ausgebildet ist, daß es aus einer Scheibe und einem stabför­ migen Teil besteht und mit dem stabförmigen Teil in den hohlen, rohrförmigen Schaft (18) formschlüssig hineinragt.
2. Flugstabilisiertes Geschoß (1) für Blasrohre (2) und luftbetriebene Rohre (2), das aus einem mit Flügelflächen (7) versehenen, an der Rohrinnenwand anliegenden Führungsteil besteht, welches in der Mitte einen hohlen, rohrförmigen Schaft (18) aufweist zur Aufnahme von stab- oder röhrenförmigen Gegenständen (19) und zur Abdichtung des Geschos­ ses (1) zur Betriebsseite hin ein kalibergleiches, luftundurchlässiges Dichtelement (9) aufweist nach Anspruch 4 des Hauptpatentes 196 47 045, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (9) aus einem zur Betriebsseite hin offenen, rohrförmigen Element besteht, dessen Wandstärken sich zur Betriebs­ seite hin reduzieren.
3. Flugstabilisiertes Geschoß (1) für Blasrohre (2) und luftbetriebene Rohre (2), mit einem zylindrischen, formschlüssig an der Rohrinnen­ wand anliegenden Führungsteil (3), das aus einem hohlen, zur Betriebs­ seite offenen Rohrelement besteht, welches in der Mitte einen hoh­ len, rohrförmigen Schaft (18) aufweist zur Aufnahme von stab- oder röhrenförmigen Gegenständen (19) nach Anspruch 1 des Hauptpatentes 196 47 045, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft(18) an einem ebenen oder gebogenen Boden(20) des Rohrelementes befestigt ist und daß an seinem Schaftende zur Betriebs­ seite ein scheiben- oder ringförmiges unterkalibriges Element (21) arretiert ist, das mit einem zur Betriebsseite hin sich öffnenden und formschlüssig an der Rohrinnenwand anliegenden kurzen Faser­ büschel (22) versehen ist.
4. Flugstabilisiertes Geschoß (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der zu verschießende stab- oder röhrenförmige Gegenstand (19) an seinem zur Betriebsseite abgewandten unterkalibrigen Ende an der Spitze mit einem oder mehreren ring- oder scheibenförmigen Ge­ wichtskörpern (23) zur Flugstabilisierung versehen ist.
5. Flugstabilisiertes Geschoß (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtskörper (23) unterschiedlich schwer und verschieb­ bar ist und sich innerhalb und/oder außerhalb des hohlen, röhren­ förmigen Gegenstandes (19) oder der Spritze (15) befindet, wobei innerhalb des hohlen, röhrenförmigen Gegenstandes (19) oder des Spritzenkörpers (15) auch eine Flüssigkeit als Gewichtskörper (23) dienen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1515762A (en) * 1976-09-17 1978-06-28 Hardeman J Hypodermic syringe projectiles
DE3232818A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Telinject, Veterinärmedizinische Spezialgeräte GmbH, 6725 Römerberg Blasrohr
DE19647045A1 (de) * 1996-11-14 1998-05-20 Keller Manfred Dipl Kaufm Flugstabilisierte Geschosse für Blasrohre und luftbetriebene Rohre

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Title
G. Frisch v. Höesslin und W. Schulz: "Projektile für Distanzinjektionswaffen", in DE-Z.: Deutsches Waffen-Journal 1/1997, S. 34-36 *

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