DE19757449A1 - Mit einer Verschlußdüse verschließbarer Plastifizierzylinder - Google Patents
Mit einer Verschlußdüse verschließbarer PlastifizierzylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit einer Verschlußdüse verschließbaren
Plastifizierzylinder an einer Spritzgießmaschine zur Verarbeitung
plastifizierbarer Massen wie Kunststoffe, pulvrige Massen, kerami
sche Massen oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger, mit Verschlußdüse versehener Plastifizierzylinder
ist aus der EP 0 501 228 B1 bekannt. Dort wird die Möglichkeit ge
schaffen, den Düsenkörper mit einer Mehrzahl von Gewindebolzen
mittelbar am Plastifizierzylinder zu befestigen, indem eine Verbin
dungsmuffe vorgesehen ist, die den Plastifizierzylinder übergreift
und in die Gewindebolzen eingeschraubt sind, die jedoch lediglich
über Preßflächen den Düsenkörper an den Plastifizierzylinder pres
sen. Im Düsenkörper selbst kann eine schräg verlaufende Düsennadel
vorgesehen werden, die über ein Gestänge angesteuert wird. Der
Plastifizierzylinder ist als Einheit vom Trägerblock abnehmbar und
kann dort gemeinsam mit der Betätigungsvorrichtung für die Düsen
nadel selbsttätig an- und abgekoppelt werden. Der Düsenkörper ist
einstückig, so daß insbesondere im Zusammenhang mit der gewählten
Verbindung zwischen Düsenkörper und Plastifizierzylinder zwar eine
Wärmekonstanz erreicht wird und Undichtigkeiten in Übergangsberei
chen von Teilen des Düsenkörpers vermieden werden können, die
schräge Düsennadel neigt jedoch dazu, den Düsenmund nicht voll
ständig zu verschließen und dadurch Material durch die Bohrung für
die Düsennadel freigesetzt wird.
Aus der DE 37 08 434 C2 ist ein Plastifizierzylinder mit einer Ver
schlußdüse bekannt, die in der Spritzachse angeordnet ist. Die An
steuerung der Verschlußnadel erfolgt über einen zweiarmigen Hebel.
Das Material muß über mehrere Bohrungen um die Düsennadel herumge
leitet werden, so daß der Düsenkörper aus mehreren Teilen zusammen
gesetzt werden muß, was zu Undichtigkeiten und Problemen bei der
Wärmeübertragung führt. Da die Düsennadel über eine konische Dich
tung ihren Führungsschacht abzudichten versucht, kommt es auch hier
regelmäßig zu Undichtigkeiten in diesem Bereich, die letztlich dazu
führen können, daß die Düsennadel nicht mehr zu betätigen ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, einen Plastifizierzylinder mit einer Ver
schlußdüse zu versehen, der die Nachteile des Standes der Technik
vermeidet und insbesondere den Anforderungen an die Dichtigkeit
einer derartigen Verschlußdüse genügt.
Diese Aufgabe wird durch einen mit einer Verschlußdüse verschließba
ren Plastifizierzylinder mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Düsennadel liegt hier nun in der Spritzachse, so daß dadurch
bereits verbesserte Voraussetzungen für eine Abdichtung der Führung
der Düsennadel geschaffen sind. Darüber hinaus ist der Düsenkörper
selbst nicht nur einstückig, sondern er besitzt mehrere geschwungene
Bohrungen, die das Material um die Ausnehmung für die Betätigungs
einrichtung der Düsennadel herumführen. Die Einstückigkeit hat nun
zunächst den Vorteil, daß über die gesamte Länge des Düsenkörpers
eine Wärmekonstanz aufrechterhalten werden kann, was bei mehrtei
ligen Düsen nicht der Fall ist. Gegenüber diesen mehrteiligen Düsen
besteht ferner der Vorteil, daß der Düsenkörper schlanker ist, da
weniger Gewinde ineinandergeschraubt werden müssen als im Stand der
Technik. Die geschwungenen Bohrungen sind zwar von der Herstellungs
seite nur aufwendig zu verwirklichen, da auch stets sichergestellt
werden muß, daß die Bohrungen von genügend Material umgeben sind,
damit es nicht zu einer Zerstörung der Verschlußdüse im Betrieb oder
gar zu einem Materialstau gerade in den gekrümmten Bereichen dieser
Bohrungen kommt. Dieser Nachteil wird jedoch aufgrund der erzielten
höheren Dichtigkeit als auch des besser steuerbaren Wärmeverhaltens
gerne in Kauf genommen, da dies zugleich auch zu einer besseren
Qualität der mit dem Plastifizierzylinder hergestellten
Spritzgußteile führt.
Die Dichtigkeit kann nach Anspruch 4 noch weiter gesteigert werden,
daß zwischen Düsennadel und ihrem Führungsabschnitt am Düsenkörper
Planflächendichtungen vorgesehen werden, die das Ausdringen von
Material in diesem Bereich zuverlässig unterdrücken. Gegenüber den
sonst im Stand der Technik üblichen konischen Dichtungen haben diese
Dichtungen den Vorteil, daß plane Flächen eindeutig herzustellen
sind, während bei konischen Dichtungen schon geringe Winkelabwei
chungen zu Undichtigkeiten führen. Selbst wenn dann im Führungs
schacht noch Dichtungsrippen an der Verschlußnadel vorgesehen sind,
können diese nicht nachhaltig verhindern, daß dennoch Material
austritt.
Ebenso zur Erhöhung der Dichtigkeit als auch um die Lebensdauer des
Düsenkörpers zu erhöhen, werden an seiner Preßfläche mehrere konzen
trische Kreisflächen gebildet, die voneinander durch einen Ein
schnitt getrennt sind. Wird dieser Einschnitt gemäß Anspruch 5 mit
einem Einstich nach außen verbunden, so kann für die Druckübertra
gung die gesamte Preßfläche vorgesehen werden, während bei den
Kräften selbst nur der halbe Durchmesser für die Auftriebsfläche mit
einzurechnen ist. Kommt es hier also tatsächlich zu nach außen drin
gendem Material, so kann dies zuverlässig verdrängt werden, so daß
es selbst im ungünstigsten Fall noch zu einer zuverlässigeren Kraft
übertragung im Bereich der Preßflächen kommt, die hier auch dadurch
beansprucht sind, daß an diesem Bereich der Hochdruckraum anliegt,
sobald Material eingespritzt wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen sowie der
vorliegenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Plastifizierzylinder in Seitenansicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des
Düsenkörpers,
Fig. 3 eine Ansicht des Düsenkörpers von vorn,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 von Fig. 2,
Fig. 5 eine Vergrößerung des Anlagebereichs zwischen Plastifi
zierzylinder und Düsenkörper,
Fig. 6 eine Ansicht des Düsenkörpers im Anlagebereich an den
Plastifizierzylinder.
Fig. 1 zeigt den Plastifizierzylinder 10 in Seitenansicht, d er mit
mehreren Heizelementen versehen ist. Der Plastifizierzylinder befin
det sich in einem an sich bekannten Stütz- und Traggestell 24, an
dem ein Gestänge 18 zur Betätigung der Düsennadel 16 befestigt ist.
Der Plastifizierzylinder bildet mit seinem Tragegestell zusammen
eine von der Spritzgießmaschine abnehmbare und auswechselbare Ein
heit und kann mit dem zeichnerisch nicht dargestellten Trägerblock
gekuppelt werden. Im Hinblick auf die Ankupplung von Plastifizier
zylinder und Förderschnecke sowie des Gestänges 18 über das Kupp
lungselement 18a an die entsprechenden Betätigungsmittel wird hier
mit ausdrücklich auf die DE 37 08 434 C2 verwiesen, deren Offenba
rungsgehalt hiermit auch ausdrücklich zum Gegenstand der vorliegen
den Anmeldung gemacht wird.
Der Plastifizierzylinder ist Bestandteil einer Spritzgießmaschine,
insbesondere einer Kunststoff-Spritzgießmaschine zur Verarbeitung
plastifizierbarer Massen wie Kunststoffe, pulverförmige Massen oder
keramische Massen. Der Plastifizierzylinder 10 besitzt stirnseitig
einen am Plastifizierzylinder festlegbaren einstückigen Düsenkörper
11, der im vorliegenden Fall Bestandteil einer Verschlußdüse ist. Im
Plastifizierzylinder ist ein Raum R vorgesehen, in dem ein Förder
mittel 12, im Ausführungsbeispiel eine Förderschnecke angeordnet
ist. Der Raum R verjüngt sich in einem axialen Abschnitt des Düsen
körpers zunächst bis auf die lichte Weite eines Düsenkanals 13 und
schließlich bis zur Düsenmündung 11b. Diese Düsenmündung 11b liegt
in einer Spritzachse s-s (Fig. 2).
Da die Düsenmündung wie auch der Düsenkörper an den jeweiligen
Plastifizierzylinder angepaßt werden muß, ist das Düsenmundstück 19
vom Düsenkörper 11 und der Düsenkörper 11 vom Plastifizierzylinder
10 abnehmbar. Die Verbindung zwischen Düsenkörper 16 und Plastifi
zierzylinder 10 erfolgt über eine Verbindungsmuffe 14, die außen
seitig am Plastifizierzylinder 10 stirnseitig befestigt ist. In der
Verbindungsmuffe 14 sind mehrere, auf einer Kreislinie angeordnete
Gewindebolzen 15 vorgesehen, die mit Innengewinden einen radial
außen liegenden Flansch 14a der Verbindungsmuffe 14 durchsetzen. Die
Gewindebolzen sind dadurch axial abgestützt und greifen stirnseitig
an Preßflächen 11c des Düsenkörpers 11 an. Die den Düsenkörper 11 im
Bereich der Düsenmündung 11b bedarfsweise verschließende Düsennadel
16 wird von einer Betätigungseinrichtung über ein Gestänge 18 ange
trieben.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Düsennadel 16 in der Spritzachse s-s
liegt. Um diese Düsennadel 16 zu betätigen, ist ein Umlenkhebel 20
vorgesehen, der Teil der Betätigungseinrichtung ist und radial in
den Düsenkörper 11 in eine Ausnehmung 17 bis etwa zur Spritzachse
eingreift. Um nun dennoch einen Materialfluß um diese Ausnehmung 17
herum zu ermöglichen, sind, was Fig. 4 verdeutlicht, mehrere Bohrun
gen vorgesehen, die im einstückigen Düsenkörper 11 in etwa auf einer
Kreislinie angeordnet sind. Diese Bohrungen sind gemäß Fig. 2
geschwungen und bestehen im konkreten Ausführungsbeispiel aus einem
axialen Abschnitt in Höhe der Ausnehmung und schräg verlaufenden
Bohrungen, ausgehend vom Düsenkanal 13. Andere Formen der Bohrungen
sind denkbar, sofern sie geeignet sind, das Material um die Ausneh
mung 17 herumzuleiten. Die Bohrungen müssen so hergestellt werden,
daß keine Materialschwächung insbesondere im Übergangsbereich zur
Ausnehmung 17 oder z. B. zur Bohrung 21 für den Thermofühler 22
auftreten. Dennoch werden diese geschwungenen Bohrungen 11d im
einstückigen Düsenkörper vorgesehen, da dadurch eine entsprechende
Dichtigkeit gewährleistet werden kann und auch im Hinblick auf die
Wärmekonstanz entlang des Düsenkörpers keine Probleme auftreten, die
ansonsten bei mehreren miteinander verschraubten Teilen auftreten
würden. Die Ausführungsform hat ferner den Vorteil, daß auf
aufwendige Gewinde weitestgehend verzichtet werden kann, die zudem
auch die Bauform vergrößern würden. Gleichzeitig können da
durch die Probleme umgangen werden, die sich bei Gewinden an diesen
Stellen ergeben können, da es nämlich aufgrund der Wärmebelastung
hier zu einem Verbacken der Gewinde kommen kann, so daß diese nach
Gebrauch kaum noch zu öffnen sind.
Die Betätigungseinrichtung umfaßt einen zweiarmigen Umlenkhebel 20,
der über eine Achse 23 am Düsenkörper 11 gelagert ist. Das Gestänge
18 greift am einen Ende des Umlenkhebels 20 an der Achse 25 an. Am
gegenüberliegenden Ende ist die Düsennadel mit dem Umlenkhebel ge
lenkig verbunden. Stirnseitig ist am Düsenkörper 11 ein Düsenmund
stück 19 vorgesehen, in dessen Innenraum 19a die geschwungenen Boh
rungen 11d enden.
Um auch in diesem Bereich eine zuverlässige Dichtigkeit zu erzielen,
sind Düsennadel 16 und ihr Führungsabschnitt 11e im Düsenkörper 11
entsprechend ausgestaltet. Der Führungsabschnitt, der stirnseitig im
Innenraum 19a des Düsenmundstücks 19 endet, weist eine im rechten
Winkel zur Spritzachse s-s angeordnete plane Dichtfläche 11e' auf.
Ebenso besitzt die Düsennadel 16 dort einen konischen Abschnitt 16b,
der in Richtung auf den Führungsabschnitt eine im rechten Winkel zur
Spritzachse s-s angeordnet plane Dichtfläche 16a besitzt. Dadurch
ist gewährleistet, daß in diesen Übergangsbereich kein Material ein
dringen kann, da die planen Flächen leichter abzudichten sind als
entsprechend konisch ausgebildete Dichtflächen, wie sie im Stand der
Technik üblich sind.
Rückseitig dringt gemäß Fig. 1 die Rückstromsperre 26 im vordersten
Zustand der Förderschnecke bis in den Düsenkanal 13 ein. In diesem
Bereich kann es ebenfalls zu Undichtigkeiten und auch zu Verschleiß
erscheinungen am Düsenkörper 11 kommen. Um dem vorzubeugen, besitzt
der einstückige Düsenkörper 11' gemäß den Fig. 5 und 6 eine am
Plastifizierzylinder 10 anliegende fein bearbeitete Preßfläche.
Diese Preßfläche ist gemäß Fig. 6 durch einen ringförmigen Ein
schnitt 11f in zwei zur Spritzachse s-s konzentrische Ringflächen
11x, 11y aufgespalten. Die äußere Ringfläche 11y besitzt zudem
wenigstens einen Einstich 11z, der sich vom ringförmigen Einschnitt 11f
nach außen erstreckt. Dadurch wird erreicht, daß zunächst die
gesamte Fläche der beiden Ringflächen 11x, 11y für eine Druckbe
lastung und damit zur Übertragung der Druckkräfte vorhanden ist.
Durch den Einstich wird aber andererseits erreicht, daß die äußere
Fläche für Auftriebsbetrachtungen im Hinblick auf die beim Spritz
gießen auftretenden Auftriebskräfte nicht zu berücksichtigen ist.
Dadurch können einerseits die Kräfte, die beim Anpressen des Düsen
körpers in dem Plastifizierzylinder entstehen und insbesondere zyk
lisch beim Spritzgießen zu- und abnehmen, über die gesamte fläche
aufgebracht werden, bleiben aber dennoch ansonsten außer Betracht.
Um eine Anpressung zuerst im radial innen liegenden Bereich zu
erzielen, sind die Ringflächen 11x, 11y unter einem Winkel α an
geordnet, der eine Aufweitung nach außen bewirkt, so daß
eingedrungenes Material bedarfsweise nach außen gepresst wird und
damit zugleich der Anpreßdruck von innen nach außen abnimmt.
Claims (5)
1. Mit einer Verschlußdüse verschließbarer Plastifizierzylinder (10)
einer Spritzgießmaschine zur Verarbeitung plastifizierbarer
Massen mit
- - einem am Plastifizierzylinder (10) stirnseitig festlegbaren, einstückigen Düsenkörper (11) der Verschlußdüse,
- - einem im Plastifizierzylinder (10) in einem Raum (R) aufgenom menem Fördermittel (12), wobei sich der Raum (R) in einem axi alen Abschnitt des Düsenkörpers (11) bis auf die lichte Weite eines Düsenkanals (13) und bis zur Düsenmündung (11b) verjüngt, die in einer Spritzachse (s-s) liegt,
- - einer Verbindungsmuffe (14), die den Düsenkörper (11) teilweise axial übergreift, am Plastifizierzylinder (10) befestigbar ist und den Plastifizierzylinder umschließt,
- - mehreren auf einer Kreislinie angeordnet Gewindebolzen (15), die mit Innengewinden der Verbindungsmuffe (14) radial außen in Eingriff stehen und diesen durchsetzen und dadurch axial abge stützt stirnseitig an Pressflächen (11c) des Düsenkörpers angreifen,
- - einer Düsennadel (16), die den Düsenkörper (11) im Bereich der Düsenmündung (11b) bedarfsweise verschließt,
- - einer Betätigungseinrichtung für die Düsennadel (16), dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Düsennadel (16) in der Spritzachse (s-s) liegt,
- - die Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Düsennadel (16) radial in den Düsenkörper (11) in eine Ausnehmung (17) bis etwa zur Spritzachse (s-s) eingreift,
- - der Düsenkörper (11) mehrere etwa auf einer Kreislinie angeord nete geschwungene Bohrungen (11d) für den Durchtritt des Mate rials im Bereich der Ausnehmung aufweist.
2. Plastifizierzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung einen am Düsenkörper (11) gelagerten,
über ein Gestänge (18) gelenkig ansteuerbaren Umlenkhebel (20)
aufweist, der auf der dem Gestänge (18) gegenüberliegenden Seite
gelenkig mit der Düsennadel (16) verbunden ist.
3. Plastifizierzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß im Düsenkörper (11) stirnseitig ein Düsenmundstück (19)
aufgenommen ist, in dessen Innenraum (19a) die geschwungenen Boh
rungen (11d) enden.
4. Plastifizierzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsennadel (16) in einem Führungsab
schnitt (11e) des Düsenkörpers (11) geführt ist, der stirnseitig
vorzugsweise im Innenraum (19a) des Düsenmundstücks (19) endend
eine im rechten Winkel zur Spritzachse (s-s) angeordnete plane
Dichtfläche (11e') aufweist, und daß an der Düsennadel (16) eben
falls eine im rechten Winkel zur Spritzachse (s-s) angeordnete
plane Dichtfläche (16a) vorgesehen ist.
5. Plastifizierzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Düsenkörper (11) eine
am Plastifizierzylinder (10) anliegende, fein bearbeitete Preßflä
che aufweist, die durch einen ringförmigen Einschnitt (11f) in
zwei zur Spritzachse (s-s) konzentrische Ringflächen (11x, 11y)
aufgespalten ist und daß wenigstens ein Einstich (11z) in der
äußeren Ringfläche (11y) sich vom ringförmigen Einschnitt (11f)
nach außen erstreckt.
Priority Applications (2)
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