DE19757263A1 - Hartfaserplatte für einen Rolladenkasten und Verfahren zur Herstellung der Hartfaserplatte - Google Patents

Hartfaserplatte für einen Rolladenkasten und Verfahren zur Herstellung der Hartfaserplatte

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DE19757263A1
DE19757263A1 DE1997157263 DE19757263A DE19757263A1 DE 19757263 A1 DE19757263 A1 DE 19757263A1 DE 1997157263 DE1997157263 DE 1997157263 DE 19757263 A DE19757263 A DE 19757263A DE 19757263 A1 DE19757263 A1 DE 19757263A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
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    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hartfaserplatte für einen Roll­ ladenkasten und ein Verfahren zur Herstellung der Hartfaser­ platte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Hartfaser­ platte, die als Außenwand eines Rolladenkastens Verwendung findet.
Es ist bekannt, Rolladenkästen außenseitig mit Leichtbauplatten zu versehen, die durch ihre verästelte Struktur gute Putz­ trägereigenschaften besitzen. Weiterhin sind Rolladenkästen bekannt, deren Außenfläche aus Styropor mit aufgetragenem Zementspritzwurf gebildet ist, der durch seine grobkörnige Oberfläche dem aufzutragenden Putz eine gute Haftung bietet. Außerdem ist es z. B. aus der DE 25 52 194 A1 bekannt, einen Rolladenkasten aus thermoplastischen Material an den Außen­ seiten mit sägezahnartigen, schräg nach oben weisenden Stegen zu versehen, die einen Halt für insbesondere den ausgehärteten Putz schaffen. Außerdem sind Rolladenkästen aus Polyurethan mit in Längsrichtung verlaufenden, rechtwinklig ausgebildeten Vertiefungen bekannt, die aufgrund einer offenporigen Ober­ flächenstruktur ebenso eine Putzhaftung gewährleisten.
Diese bekannten Rolladenkästen haben alle an den Außenwänden Oberflächen, die im Gegensatz zu der Oberfläche einer Hartfa­ serplatte relativ weich sind. Das kann nachteilig sein, wenn etwas in der Oberfläche verankert werden muß, wie z. B. eine Putzkante, die mit einer Nase in die Oberfläche greifen soll, um einen Halt zu finden. Um diesen Nachteil zu vermeiden ist es bekannt, die Außenwände von Rolladenkästen aus Hartfaser­ platten auszubilden. Damit die Hartfaserplatten trotz ihrer nicht porösen, glatten Oberflächenstruktur aufgetragenem Putz einen Halt schaffen können, wurden Rolladenkästen bereitge­ stellt, bei denen in den Oberflächen der Hartfaserplatten rechtwinklig ausgeschnittene Vertiefungen vorgesehen wurden. Allerdings bieten diese Vertiefungen dem aufgetragenen und ausgehärteten Putz keinen hinreichenden und zufriedenstellenden Halt. Insbesondere an der mit Außenputz versehenen Außenseite treten bei derartigen Rolladenkästen immer wieder Probleme mit der Putzhaftung auf.
Somit besteht der Bedarf, eine Hartfaserplatte für einen Rolladenkasten mit einer Oberfläche bereit zustellen, die aufgetragenem Putz einen guten Halt bietet.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Hartfaser­ platte für einen Rolladenkasten, die eine stabile Verbindung mit daran anschließendem Material gewährleistet.
Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung derartiger Hartfaser­ platten bereitgestellt werden, das besonders kostengünstig ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Hartfaserplatte und ein Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß den Patentansprüchen 1 bzw. 8 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Hartfaserplatte hat den Vorteil, daß aufgrund der Hinterschneidungen der Aussparungen gegenüber rechtwinkligen Aussparungen auf der Oberfläche der Hartfaser­ platte eine wesentlich verbesserte Putzhaftung insbesondere, sobald der Putz ausgehärtet ist, geschaffen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die Hinter­ schneidungen in der Hartfaserplatte einfach, ohne großen Aufwand und kostengünstig ausgebildet werden können.
Ein weiterer Vorteil ist, daß mit den erfindungsgemäßen Hartfaserplatten neben einer verbesserten Putzhaftung auch eine bessere Verbindung des Rolladenkastens mit dem darüber angeordneten Betonsturz geschaffen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines Rolladenkastens mit Hartfaserplatten nach einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Ausführungsbeispiels von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Zeichnung zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Ver­ fahren zur Herstellung schwalbenschwanzförmiger Aussparungen in einer Hartfaserplatte, und
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung schwalbenschwanzförmiger Vertiefun­ gen in einer Hartfaserplatte.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Rolladenkastens 1 mit Hartfaserplatten 2, 3 und 4. Die Hartfaserplatten 2 und 4 bilden bezogen auf Fig. 1 die linke bzw. rechte Seitenwand des Rolladenkastens 1. Die Hartfaserplatte 3 bildet die obere Wand des Rolladenkastens 1. Der gestrichelt schraffierte Bereich 13 oberhalb der Hartfaserplatte 3 stellt den über dem Roll­ ladenkasten angeordneten Betonsturz dar. Die gepunkteten Bereiche 12 stellen auf die Hartfaserplatten 2 bzw. 4 und den Betonsturz 13 aufgetragenen Putz dar. Der Übersicht halber ist das Innere des Rolladenkastens, d. h. z. B. die Wärmedämmung und der Rolladenmechanismus weggelassen. Ebenso wurde auf die Darstellung der Putzabschlußschienen bzw. Putzkanten ver­ zichtet. Vorteilhaft wäre hier die Verwendung verstellbarer Putzkanten gemäß der deutschen Patentanmeldung P 40 17 250.3.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Fig. 1 in einem Abschnitt der Hartfaserplatte 2 bei der linken Seitenwand des Rolladenkastens 1. Übersichtshalber ist die Punktierung des auf die Hartfaserplatte 2 aufgebrachten Putzes 12 weggelassen worden. In der Hartfaserplatte 2 sind mehrere eng nebeneinander liegende parallel zueinander verlaufende (Senkrecht zur Zeichenebene) Aussparungen 5 ausgebildet. Jede Aussparung 5 weist einen im wesentlichen schwalbenschwanzförmigen oder trapezförmigen Querschnitt auf. Die parallelen Seiten des Trapezes werden durch die Öffnung 9 und die Grundfläche 6 gebildet, wobei die Öffnung 9 kleiner als die Grundfläche 6 ist. Die übrigen Seiten werden durch die Seitenwände 7 und 8 gebildet. Durch die somit ausgebildeten Hinterschneidungen 10 und 11 wird eine feste Verbindung der Hartfaserplatten 2 und 4 mit dem Putz 12 bzw. des Betonsturzes 13 mit der Hartfaser­ platte 3 erreicht.
Anhand von Fig. 3 wird jetzt ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung schwalbenschwanzförmiger Aussparungen 5 in einer Hartfaserplatte 4 erläutert:
Zunächst wird ein Motor 23 mit einem Sägeblatt 20, daß auf einer Welle montiert ist, die schematisch als Drehachse 21 dargestellt ist, bereitgestellt. Die Schnittfläche 22 des Sägeblatts 20 ist in einem Winkel alpha abgeschrägt. Der Motor 23 und damit auch das Sägeblatt 20 wird mit dem Fachmann bekannten Befestigungsmitteln und einem Justierkeil 24 in einem festen Winkel beta an einer Traverse 25 befestigt. Der Winkel beta entspricht dem Winkel alpha, um den die Schnittfläche 22 des Sägeblatts abgeschrägt ist.
Danach wird eine Hartfaserplatte 4 mit Hilfe einer dem Fachmann bekannten nicht dargestellten Verschiebevorrichtung derart an dem rotierenden Sägeblatt entlang geschoben, daß eine im Querschnitt parallelogrammförmige Aussparung 51 in der Hartfaserplatte ausgebildet wird. Dieser Vorgang wird wie­ derholt, bis die gewünschte Anzahl an Aussparungen in der Hartfaserplatte ausgebildet ist.
Im Anschluß wird entweder der Motor 23 um 180 Grad um eine Normale der Oberfläche der Hartfaserplatte 4 gedreht an der Traverse 25 befestigt oder die Hartfaserplatte 4 um 180 Grad gedreht.
Nachfolgend werden wieder Aussparungen 52 in der Hartfaser­ platte ausgebildet. Die jetzt ausgebildeten Aussparungen 52 haben in folge der spiegelsymmetrischen Anordnung einen parallelogrammförmigen Querschnitt, der eine Hinterschneidung bildet, die entgegengesetzt zu der Hinterschneidungen der Aussparungen 51 angeordnet sind. Dadurch wird einem auf der Hartfaserplatte aufgetragenem Material, z. B. der Putz 12 oder der Beton des Betonsturzes 13 in beiden Richtungen ein Halt geboten.
Bei einer Ausführung der Erfindung werden die Aussparungen 52 derart gebildet, daß sie zusammen mit den ersten Aussparungen 51 eine gemeinsame Aussparung 5 bilden, die Hinterschneidungen einander gegenüber liegen. Die gestrichelten Hilfslinien 51a und 52a deuten in Fig. 3 an, wie die Aussparungen relativ zueinander angeordnet werden müssen, damit eine derartige in der Mitte dargestellte Aussparung 5 entsteht.
Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel können auch voneinander getrennte Aussparungen 51, 52 in der Oberfläche der Hartfaserplatte ausgebildet werden, die jeweils nur eine Hinterschneidung haben. Die Putzhaftung ist bei dieser Ausführungsform zwar nicht mehr so gut wie bei schwalben­ schwanzförmigen Aussparungen 5, aber immer noch hinreichend gut. Diese Ausführung hat aber den Vorteil einer einfacheren Herstellung, weil keine so genaue Justierung erforderlich ist. Vorzugsweise sind die Aussparungen 51, 52 immer abwechselnd angeordnet, so daß zwischen zwei Aussparungen ein trapezförmi­ ger Vorsprung stehenbleibt, der gegenüberliegende Hinter­ schneidungen aufweist.
Wenn die Schnittfläche des Sägeblatts nicht abgeschrägt ist, werden auch Hinterschneidungen in der Hartfaserplatte erzeugt. Allerdings werden die Aussparungen tiefer, weil in die Grund­ fläche der Aussparung zusätzliche im Querschnitt dreieckige Aussparungen erzeugt werden. Daher werden dickere Hartfaser­ platten benötigt, wenn die Schnittflächen der Sägeblätter nicht abgeschrägt sind. Die Putzhaftung an sich wird dadurch nicht beeinflußt.
Fig. 4 zeigt zwei Teilbilder einer Vorrichtung zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Aussparungen in einer Hartfaserplatte.
Im oberen Teilbild ist eine den Fig. 1 bis 3 entsprechende Ansicht gezeigt. Dargestellt ist eine Traverse 25, an der mehrere Motoren 23 mit Sägeblättern 20 mit Hilfe von Justier­ keilen in einem festen Winkel angeordnet sind. In der Mitte ist ein weiterer Motor 23a darstellt, der ein doppelt abgeschrägtes Sägeblatt aufweist. Mit seiner Hilfe wird eine Nut in die Hartfaserplatte gefräst, an der die Hartfaserplatte um 90 Grad geknickt werden kann, um eine Kante des Rolladenkastens zu bilden.
Im unteren Teilbild ist eine Aussicht dargestellt, die die Anordnung einer Vielzahl von Motoren mit zugehörigen Sägeblät­ tern darstellt. Je mehr Motoren mit zugehörigen Sägeblättern verwendet werden, desto weniger oft muß die Hartfaserplatte in die Vorrichtung eingeführt werden. Es ist sogar denkbar, so viele Motoren zur Verfügung zu stellen, daß die Hartfaserplatte in einem Arbeitsgang mit den gewünschten Aussparungen und Nuten ausgebildet wird.
Bezugszeichenliste
1
Rolladenkasten
2
,
3
,
4
Außenfläche
5
Aussparung
6
Grundfläche der Aussparung
7
,
8
Seitenwand der Aussparung
9
Öffnung der Aussparung
10
,
11
Hinterschneidung
12
Putz
13
Betonsturz
20
Sägeblatt
21
Drehachse des Sägeblatts
22
abgeschrägte Schnittfläche des Sägeblatts
23
Motor
24
Justierkeil
25
Traverse
51
,
52
Aussparung
51
a,
52
a Hilfslinie

Claims (16)

1. Hartfaserplatte mit Aussparungen (5) in ihrer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) jeweils mindestens eine Hinterschneidung (10, 11) aufweisen.
2. Hartfaserplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Hinterschneidungen (10, 11) einer Aussparung (5) oder verschiedener Aussparungen (51, 52) die Oberfläche der Hartfaserplatte (2, 3, 4) in entgegen­ gesetzten Richtungen hinterschneiden.
3. Hartfaserplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) Seiten­ wände (6, 7) aufweisen, die die Oberfläche der Hartfaser­ platte hinterschneiden.
4. Hartfaserplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) in Längs­ richtung der Hartfaserplatte (2, 3, 4) verlaufen.
5. Hartfaserplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen eine Öffnung (9), zwei Seitenwände (7, 8) und eine Grundfläche (6) aufweisen, die einen trapezförmigen Querschnitt derart bilden, daß die Abbildung der Öffnung (6) parallel zur Abbildung der Grundfläche (9) liegt, und die Abbildung der Öffnung (6) kürzer als die Abbildung der Grundfläche (9) ist.
6. Hartfaserplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) derart pyramiden­ stumpfförmig ausgebildet sind, daß die Grundflächen (9) der Aussparungen (5) größer als die Öffnungen (6) der Aussparungen (5) in der Oberfläche der Hartfaserplatte (2, 3, 4) sind.
7. Hartfaserplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) im Querschnitt parallelogrammförmig, zinkenförmig, trapezförmig, oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
8. Rolladenkasten mit Außenwänden, die Hartfaserplatten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweisen.
9. Verfahren zur Herstellung von Aussparungen in einer Ober­ fläche einer Hartfaserplatte mit folgenden Schritten:
  • (a) Bereitstellen eines mit einem Motor (23) antreibbaren Sägeblatts (20) und einer Verschiebevorrichtung, auf der eine Hartfaserplatte (2, 3, 4) senkrecht zu der Achse (21) des Sägeblatts (20) derart verschiebbar ist, daß mit dem Sägeblatt (20) eine Aussparung (5) in die Oberfläche der Hartfaserplatte (2, 3, 4) schneidbar ist,
  • (b) Anordnen des Sägeblatts (20) relativ zu der Hartfaser­ platte (2, 3, 4) derart, daß die Achse (21) des Sägeblatts (20) um einen ersten Winkel (beta) gegenüber der Ober­ fläche der Hartfaserplatte (2, 3, 4) geneigt ist,
  • (c) Verschieben der Hartfaserplatte (2, 3, 4) gegenüber dem Sägeblatt (20) derart, daß das Sägeblatt (20) eine erste Aussparung (51) mit einer ersten Hinterschneidung (10) in die Hartfaserplatte (2, 3, 4) schneidet,
  • (d) Anordnen des Sägeblatts (20) relativ zu der Hartfaser­ platte (2, 3, 4) derart, daß die Achse (21) des Sägeblatts (20) um einen zweiten Winkel (beta) gegenüber der Ober­ fläche der Hartfaserplatte (2, 3, 4) geneigt ist,
  • (e) Verschieben der Hartfaserplatte (2, 3, 4) gegenüber dem Sägeblatt (20) derart, daß das Sägeblatt (20) eine zweite Aussparung (52) mit einer zweiten Hinterschneidung (11) in die Hartfaserplatte (2, 3, 4) schneidet, und die zweite Hinterschneidung (11) die Oberfläche der Hartfaserplatte (2, 3, 4) entgegengesetzt zu der ersten Hinterscheidung (10) hinterschneidet,
  • (f) Durchführen der Schritte (b) bis (e) an parallel zu den Aussparungen (51, 52) versetzten Stellen, um eine ge­ wünschte Anzahl an Aussparungen (5, 51, 52) in der Oberfläche der Hartfaserplatte (2, 3, 4) zu schaffen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ersten und zweiten Aussparungen (51, 52) derart überlagern, daß sie eine gemeinsame Aussparung (5) mit gegenüberliegenden Hinterschneidungen (10, 11) bilden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Winkel (beta) gleich groß sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Sägeblatts (20) mittels eines Justierkeils (24) mit einem Winkel (beta) erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche (22) des Sägeblatts (20) in einem Winkel (alpha) abgeschrägt ist, der dem Winkel (beta) des Justierkeils entspricht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (beta) etwa 5 bis 30 Grad beträgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Aussparungen (5) simultan mit mehreren Motoren und Sägeblättern ausgebildet werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (b) und (d) bzw. (c) und (e) für eine Aussparung (5) simultan mit zwei Motoren (23) und Sägeblättern (20) ausgeführt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT6384U3 (de) * 2003-02-25 2003-12-29 Josef Fuehrer Exklusivfenster Rolladenkasten

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