DE19756797A1 - Vorrichtung zur Erzeugung von Materialansammlungen - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von MaterialansammlungenInfo
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- A22C7/00—Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
- A22C7/0023—Pressing means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Materialansammlungen definierter
Abmessungen.
Derartige Vorrichtungen sind weithin bekannt als sogenannte Fleischwölfe, wobei das zu verarbeitende
Material von einer Förderschnecke gegen eine Lochblende gepreßt wird. Nachteilig hierbei ist, daß die
Temperaturen in dieser Vorrichtung schnell Werte erreichen, die zu strukturellen Beschädigungen
führen können. Ein weiterer Nachteil bei dieser Bauart ist, daß die Knochen des knochenhaltigen
Materials vor der Aufgabe in einem extra Arbeitsschritt zerkleinert werden müssen, wobei die
Konzentration an Knochen bzw. -splittern und somit der Kalziumgehalt ansteigt.
Weiter ist eine derartige Vorrichtung bekannt aus der DE OS 27 29 344. Dort wird eine Presse zur
Druckbeaufschlagung von darin eingegebenem tierischen Fleisch mit Knochen beschrieben, der ein aus
feinen Öffnungen bestehendes Sieb nachgeschaltet ist. Nachteilig hierbei ist, daß bei der offenbarten
Presse das vorgelegte tierische, Knochen enthaltende Fleisch derartig hohen Drucken ausgesetzt wird,
daß ein Teil der Knochen zu fließen beginnt, der Kalziumgehalt im Fleisch steigt somit unerwünscht an.
Darüber hinaus bewirkt der hohe Druck eine weitgehende Zerstörung der Faserstruktur des Fleisches, so
daß dieses in pastenartiger Form anfällt.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu
schaffen, die die oben beschriebenen Nachteile vermeiden und sicher und zuverlässig bei hoher
Ausbeute kostengünstig arbeiten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Materialansammlungen definierter Abmessungen, bestehend aus unterschiedlich fließfähigen
Materialien, umfassend ein Gehäuse, wenigstens einen Ein- und Auslaß, eine Verdichter- und/oder
Fördereinrichtung, wenigstens ein Trennelement sowie wenigstens ein Gleichrichtungs- und/oder
Widerlagerelement geschaffen wird. Hierbei ist von Vorteil, daß die Vorrichtung sehr kompakt
ausgeführt ist, was sie kostengünstig macht, weiter kann das knochenhaltige Material komplett vorgelegt
werden, ohne daß Vorbehandlungen notwendig sind. Ebenfalls vermeidet die erfindungsgemäße
Vorrichtung die eingangs beschriebenen Belastungen, die zu einer Materialschädigung führen.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, daß das Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelement
im wesentlichen zwischen Trennelement und Verdichter- und/oder Fördereinrichtung angeordnet
und/oder anordenbar ist. Von Vorteil hierbei ist, daß die im wesentlichen stabformigen Elemente zwei
Funktionen übernehmen. Einerseits die Ausrichtung von z. B. nicht entbeinten Putenunterschenkeln und
andererseits das Fixieren und Gegenhalten beim Scheibenschneiden der dann entstandenen
Materialansammlung der ausgerichteten und verdichteten Putenunterschenkel.
In einer anderen erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Verdichter- bzw.
Fördereinrichtung eine eine Kolben-Zylindereinheit aufweisende Presse umfaßt. Der Vorteil liegt darin
begründet, daß bei einer Kolben-Zylinderpresse die vorgelegten Produkte nicht extra vorher zerkleinert
werden müssen, da der gesamte Zylinderhohlraum zur Verfügung steht und somit die vorzulegenden
Produktdimensionen vorgibt. Eine alternative Lösung, die eine Förder- bzw. Verdichterschnecke
aufweist, die auch längsverschieblich sein kann, eignet sich für den Einsatz von kleineren Produkten wie
beispielsweise Flügel, da die Dimensionen durch die im Rohr befindliche Schnecke, bzw. durch den
Abstand dieser zur Rohrwandung vorgegeben wird, wobei hierbei von Vorteil ist, daß ein
kontinuierlicher Betrieb möglich ist.
Weiter kann man erfindungsgemäß vorsehen, daß das wenigstens eine Gleichrichtungs- und/oder
Widerlagerelement im Kolben der Kolben- Zylindereinheit längsverschieblich angeordnet ist. Dadurch
wird ein einfacheres Beladen der Vorrichtung möglich. Des weiteren können auf diese Weise mehr
Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente in der Kolben-Zylindereinheit eingesetzt werden, was zu
besseren bzw. gleichmäßigeren Ergebnissen, insbesondere beim Schneiden führt, da die wenig
formstabile Materialansammlung mit der zunehmenden Zahl von Widerlagerelementen weniger
Ausweichmöglichkeiten hat.
Alternativ ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Fläche des Kolbens wenigstens eine Durchtritts-
bzw. Führungsöffnung aufweist. Durch diese Öffnungen gelangen die Gleichrichtungs- und/oder
Widerlagerelemente in die Zylindereinheit zwischen Kolben und Trennelement, nachdem diese mit
Produkt beaufschlagt wurde.
In einer anderen erfindungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Trennelement als
Kreismesser ausgeführt ist.
Weiter kann man erfindungsgemäß vorsehen, daß das Trennelement als im wesentlichen quer zur
Förderrichtung der Materialansammlung verschieblicher Schaber ausgeführt ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Lebensmittelmusen, wie beispielsweise Fisch, Fleisch, Geflügel, Obst, Gemüse, verpackte bzw.
umhüllte Lebensmittel, wie z. B. Butter, Margarine, Käse, Schokoladenweihnachtsmänner oder -hasen
geschaffen wird, wobei eine erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Einsatz
kommt, wobei dem Scheibenschneiden z. B. ein Separator (Baader 696) folgt, der bei der Beschickung
von knochenhaltigem Fleisch dieses von den Knochen trennt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur Erzeugung von
Lebensmittelmusen geschaffen wird, wobei eine erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten
Art in der Weise zum Einsatz kommt, daß vermittels des Einlasses die Vorrichtung mit Materialien
unterschiedlicher Fließfähigkeit beschickt wird, wobei besagte Materialien anschließend mittels der
Verdichter- und/oder Fördereinrichtung verdichtet und/oder in Richtung des Auslasses gefördert werden,
wobei die Bewegung der besagten Materialien entlang des wenigstens einen Gleichrichtungs- und/oder
Widerlagerelementes erfolgt, wobei die Materialien, nachdem sie verdichtet und/oder gleichgerichtet
wurden im Bereich des Auslasses mittels wenigstens eines Trennelementes in Materialansammlungen
definierter geometrischer Abmessungen vereinzelt werden. Die verwendeten Produkte, wie
beispielsweise Fisch, Fleisch, Geflügel, Obst, Gemüse, verpackte bzw. umhüllte Lebensmittel, wie z. B.
Butter, Margarine, Käse, Schokoladenweihnachtsmänner oder -hasen werden nach dem
Scheibenschneiden einem Separator wie dem Baader 696 mittels einer Fördervorrichtung zugeführt, der
bei der Beschickung die Materialien unterschiedlicher Fließfähigkeit, wie beispielsweise die Verpackung
des Weihnachtsmannes von der Schokolade trennt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in den folgenden
Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von Materialansammlungen
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in verschiedenen Arbeitsstellungen
Fig. 3 eine Ansicht des Austrittsbereichs der Vorrichtung
Fig. 4 eine Anlage zur Erzeugung von Lebensmittelmus
In Fig. 1 wird eine Vorrichtung dargestellt, die aus einem Gehäuse 1 besteht, das einen Einlaß 2
aufweist, über welchen Geflügelbeine zugeführt werden. Die aus den Geflügelbeinen geformte
Materialansammlung 13 tritt mit definierter Scheibendicke mittels Auslaß 3 aus der Vorrichtung zur
Weiterverarbeitung aus. In der Vorrichtung, bzw. innerhalb des Gehäuses 1 befinden sich mehrere
Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente 4, die an eine Verdichter- und/oder Fördereinrichtung 6
gekoppelt sind und innerhalb einer Kolben-Zylindereinheit 7 beweglich angeordnet sind.
Diese Verdichter- und/oder Fördereinrichtung 6 wird mittels einer Presse 8 in der Weise angetrieben,
daß zunächst die eingebrachten Geflügelbeine mittels einer Vorwärtsbewegung des Kolben 9 verdichtet
werden. Die Vorwärtsbewegung der Geflügelbeine erfolgt mittels der Fläche des Kolbens 10, welcher
über sogenannte Durchtritts- bzw. Führungsöffnungen 11 verfügt. Die Durchtritts- bzw.
Führungsöffnungen 11 in der Fläche des Kolbens 10 ermöglichen den Gleichrichtungs- und/oder
Widerlagerelementen 4 den Eintritt in den Bereich der Geflügelbeine und zusätzlich die Lagerung der
Elemente in der Weise, daß die Enden der Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente 4 als
Widerlager beim Schneiden der aus verdichteten Geflügelbeinen bestehenden Materialansammlungen 13
dienen. Das Schneiden der Scheiben der Materialansammlungen 13 erfolgt im in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel mittels eines Schabers 14. Der Schaber 14 bewegt sich in der Schnittebene 15,
wobei er in der Endstellung, bezogen auf den Schneidevorgang, den rohrförmigen Raum der
Vorrichtung, bzw. dessen Gehäuse 1 abschließt, so daß die Geflügelbeine mittels der Verdichter-
und/oder Fördereinrichtung 6 gegen den Schaber 14 hin verdichtet werden können.
Eine Darstellung verschiedener Betriebszustände wird in Fig. 2 dargestellt. Bei der offenbarten
Vorrichtung handelt es sich im wesentlichen um die in Fig. 1 dargestellte, die aus einem Gehäuse 1
besteht, das einen Einlaß 2 aufweist, über welchen Geflügelbeine 16 zugeführt werden, wie dies im
Betriebszustand 1 und 6 zu sehen ist. Die aus den Geflügelbeinen geformte Materialansammlung 13 tritt
mit definierter Scheibendicke mittels Auslaß 3 aus der Vorrichtung zur Weiterverarbeitung aus, was in
den Betriebszuständen 4 und 5 offenbart wird. In der Vorrichtung, bzw. innerhalb des Gehäuses 1
befinden sich mehrere Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente 4, die an eine Verdichter- und/oder
Fördereinrichtung 6 gekoppelt sind und innerhalb einer Kolben-Zylindereinheit 7 beweglich angeordnet
sind, wobei das Bewegungsspektrum bzw. die relative Bewegung der besagten Elemente zueinander aus
den Bewegungszuständen 1 bis 6 zu ersehen ist.
Die Verdichter- und/oder Fördereinrichtung 6 wird mittels einer Presse 8 in der Weise angetrieben, daß
zunächst die eingebrachten Geflügelbeine mittels einer Vorwärtsbewegung des Kolben 9 verdichtet
werden, wie dies in Betriebszustand 2 zu sehen ist. Die Vorwärtsbewegung der Geflügelbeine erfolgt
mittels der Flache des Kolbens 10, welcher über sogenannte Durchtritts- bzw. Führungsöffnungen 11
verfügt. Die Durchtritts- bzw. Führungsöffnungen 11 in der Fläche des Kolbens 10 ermöglichen den
Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelementen 4 den Eintritt in den Bereich der Geflügelbeine und
zusätzlich die Lagerung der Elemente, was in den Betriebszuständen 3 und 4 zu sehen ist. Die Enden der
Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente 4 dienen als Widerlager beim Schneiden der aus
verdichteten Geflügelbeinen bestehenden Materialansammlungen 13, was in den Betriebszuständen 4
und 5 offenbart wird, in denen ein Verschlußelement 17 geöffnet ist, so daß die verdichtete
Materialansammlung das Gehäuse verlassen kann und sich über den Auslaß 3 in Richtung des
Trennbereiches 5 bewegt. Das Schneiden der Scheiben der Materialansammlungen 13 erfolgt im
Unterschied zum in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Schabers 14. Der Schaber
14 bewegt sich in der Schnittebene 15, wobei er in der Endstellung, bezogen auf den Schneidevorgang,
den rohrförmigen Raum der Vorrichtung, bzw. dessen Gehäuse 1 abschließt, so daß die Geflügelbeine
mittels der Verdichter- und/oder Fördereinrichtung 6 gegen den Schaber 14 hin verdichtet werden
können, was im ersten Schritt im Ausführungsbeispiel gemäß dem dargestellten Betriebszustand 2 zu
sehen ist. In diesem ersten Schritt werden lediglich mit Hilfe des Kolbens 9 die Geflügelbeine
verdichtet. In einem zweiten Schritt, der im Ausführungsbeispiel im Betriebszustand 3 dargestellt wird,
ist zu erkennen, daß die Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente vollständig aus dem Inneren des
Kolbens 9 herausragen und die Materialansammlung der verdichteten Geflügelbeine durchdringen. Im
Betriebszustand 4 gibt das Verschlußelement 17 den Auslaß 3 frei, was bewirkt, daß die verdichteten
Geflügelbeine vom Kolben 9 aus der Vorrichtung gefördert werden, so daß in regelmäßigen Abständen
die Materialansammlung 13 mittels eines im Trennbereich 5 wirksamen Kreismesser 12 erzeugt werden
kann. Der Betriebszustand 5 zeigt die entleerte Vorrichtung, wobei in diesem Zustand die
Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente 4 wieder komplett innerhalb des Kolbens 9 angeordnet
sind. Das Verschlußelement ist in diesem Zustand gerade noch offen. Im darauf folgenden
Betriebszustand 6 ist das Verschlußelement 17 wieder geschlossen, was ebenfalls in den
Betriebszuständen 1 bis 3 der Fall ist. In einer alternativen Ausgestaltung ist ein Trennelement 14 im
Trennbereich 5 wie in Fig. 1 vorgesehen, welches die Funktion des Verschlußelementes 17 aus Fig. 2
mit übernimmt.
Eine Ansicht des Austrittsbereiches der Vorrichtung wird in Fig. 3 dargestellt. Hierbei werden die im
Gehäuse 1 befindlichen Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente 4 im Bereich des Auslaß 3
sichtbar. Das im Bereich der Schnittebene 15 bewegte Trennelement des Trennbereiches 5 ist ein
Kreismesser 12.
Bei der offenbarten Vorrichtung gemäß Fig. 4 handelt es sich im wesentlichen um die in Fig. 1
dargestellte, die aus einem Gehäuse 1 besteht, das einen Einlaß 2 aufweist, über welchen Geflügelbeine
16 zugeführt werden. Die aus den Geflügelbeinen geformte Materialansammlung 13 tritt mit definierter
Scheibendicke mittels Auslaß 3 aus der Vorrichtung zur Weiterverarbeitung auf ein Transportband 18
aus. In der Vorrichtung, bzw. innerhalb des Gehäuses 1 befinden sich mehrere Gleichrichtungs-
und/oder Widerlagerelemente 4, die an eine Verdichter- und/oder Fördereinrichtung 6 gekoppelt sind
und innerhalb einer Kolben-Zylindereinheit 7 beweglich angeordnet sind.
Die Verdichter- und/oder Fördereinrichtung 6 wird mittels einer Presse 8 in der Weise angetrieben, daß
zunächst die eingebrachten Geflügelbeine mittels einer Vorwärtsbewegung des Kolben 9 verdichtet
werden. Die Vorwärtsbewegung der Geflügelbeine erfolgt mittels der Fläche des Kolbens 10, welcher
über sogenannte Durchtritts- bzw. Führungsöffnungen 11 verfügt. Die Durchtritts- bzw.
Führungsöffnungen 11 in der Fläche des Kolbens 10 ermöglichen den Gleichrichtungs- und/oder
Widerlagerelementen 4 den Eintritt in den Bereich der Geflügelbeine und zusätzlich die Lagerung der
Elemente. Die Enden der Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelemente 4 dienen als Widerlager beim
Schneiden der aus verdichteten Geflügelbeinen bestehenden Materialansammlungen 13. Das
Verschlußelement 17 ist in diesem Betriebszustand verschlossen, die Darstellung entspricht im
wesentlichen dem Betriebszustand 1 oder 6 aus Fig. 2. Durch den Auslaß 3 werden die verdichteten
Geflügelbeine in Richtung des Trennbereiches 5 bewegt. Das Schneiden der Scheiben der
Materialansammlungen 13 erfolgt mittels eines Kreismessers 12. Das Kreismesser 12 bewegt sich in der
Schnittebene 15. Mittels des Transportbandes 18 welches im Anschluß an den Auslaß 3 bzw. den
Trennbereich angeordnet ist, werden die abgeschnittenen Materialansammlungen 13 an einen
sogenannten Separator, wie beispielsweise den Baader 696 zur Weiterverarbeitung gefördert.
1
Gehäuse
2
Einlaß
3
Auslaß
4
Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelement
5
Trennbereich
6
Verdichter- und/oder Fördereinrichtung
7
Kolben-Zylindereinheit
8
Presse
9
Kolben
10
Fläche des Kolbens
11
Durchtritts- bzw. Führungsöffnung
12
Kreismesser
13
Materialansammlung
14
Schaber
15
Schnittebene
16
Geflügelbeine
17
Verschlußelement
18
Transportband
19
Separator
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Materialansammlungen definierter Abmessungen, bestehend aus
unterschiedlich fließfähigen Materialien, umfassend ein Gehäuse, wenigstens einen Ein- und Auslaß,
eine Verdichter- und/oder Fördereinrichtung, wenigstens ein Trennelement sowie wenigstens ein
Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelement.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichrichtungs- und/oder
Widerlagerelement im wesentlichen zwischen Trennelement und Verdichter- und/oder Fördereinrichtung
angeordnet und/oder anordenbar ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdichter- bzw. Fördereinrichtung eine eine Kolben-Zylindereinheit aufweisende Presse umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
wenigstens eine Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelement im Kolben der Kolben-Zylindereinheit
längsverschieblich angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Fläche des Kolbens wenigstens eine Durchtritts- bzw. Führungsöffnung aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
wenigstens eine Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelement durch die wenigstens eine Durchtritts-
bzw. Führungsöffnung der Kolbenfläche hindurch bewegbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennelement als Kreismesser ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trennelement als im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Materialansammlung verschieblicher
Schaber ausgeführt ist.
9. Vorrichtung zur Erzeugung von Lebensmittelmusen (Fisch, Fleisch, Geflügel, Obst, Gemüse),
verpackte (umhüllte) Lebensmittel (Butter, Margarine, Käse, Schokoladenweihnachtsmänner), dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche zum
Einsatz kommt.
10. Verfahren zur Erzeugung von Lebensmittelmusen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach
einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche in der Weise zum Einsatz kommt, daß vermittels des
Einlasses die Vorrichtung mit Materialien unterschiedlicher Fließfähigkeit beschickt wird, wobei
besagte Materialien anschließend mittels der Verdichter- und/oder Fördereinrichtung verdichtet und/oder
in Richtung des Auslasses gefördert werden, wobei die Bewegung der besagten Materialien entlang des
wenigstens einen Gleichrichtungs- und/oder Widerlagerelementes erfolgt, wobei die Materialien,
nachdem sie verdichtet und/oder gleichgerichtet wurden im Bereich des Auslasses mittels wenigstens
eines Trennelementes in Materialansammlungen definierter geometrischer Abmessungen vereinzelt
werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156797 DE19756797A1 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Vorrichtung zur Erzeugung von Materialansammlungen |
PCT/EP1998/008241 WO1999033349A1 (de) | 1997-12-23 | 1998-12-16 | Vorrichtung zur erzeugung von materialansammlungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156797 DE19756797A1 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Vorrichtung zur Erzeugung von Materialansammlungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756797A1 true DE19756797A1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=7852702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997156797 Withdrawn DE19756797A1 (de) | 1997-12-23 | 1997-12-23 | Vorrichtung zur Erzeugung von Materialansammlungen |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19756797A1 (de) |
WO (1) | WO1999033349A1 (de) |
Cited By (2)
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US11794434B2 (en) | 2019-11-08 | 2023-10-24 | Provisur Technologies, Inc. | Separating machine |
US11832623B2 (en) | 2019-11-08 | 2023-12-05 | Provisur Technologies, Inc. | Separating machine with feeding wheel |
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1997
- 1997-12-23 DE DE1997156797 patent/DE19756797A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-12-16 WO PCT/EP1998/008241 patent/WO1999033349A1/de active Application Filing
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US11794434B2 (en) | 2019-11-08 | 2023-10-24 | Provisur Technologies, Inc. | Separating machine |
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WO1999033349A1 (de) | 1999-07-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |