DE19756585A1 - Steckverbinder bestehend aus einem Gehäuse und mindestens einem Kontakt sowie Verfahren zum Herstellen von Steckverbindern - Google Patents

Steckverbinder bestehend aus einem Gehäuse und mindestens einem Kontakt sowie Verfahren zum Herstellen von Steckverbindern

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DE19756585A1
DE19756585A1 DE1997156585 DE19756585A DE19756585A1 DE 19756585 A1 DE19756585 A1 DE 19756585A1 DE 1997156585 DE1997156585 DE 1997156585 DE 19756585 A DE19756585 A DE 19756585A DE 19756585 A1 DE19756585 A1 DE 19756585A1
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Georg Josef Bartosch
Helmut Adam Bitsch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder bestehend aus einem Gehäuse und mindestens einem Kontakt, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders.
Zur Kontaktierung von nicht abisolierten Leitern, insbesondere von Litzenleitern, ist es bekannt sogenannte Schneidklemmverbinder einzusetzen.
Bisher ist es die übliche Vorgehensweise einen Kontakt zunächst an ein Leiterende anzuschlagen, also mit diesem entweder mittels der Schneidklemmtechnik oder mittels der bekannten Crimptechnik zu verbinden und dann ein Gehäuse mit den entsprechenden Kontakten zu bestücken.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahrung zur alternativen Herstellung eines Steckverbinders anzugeben sowie eine Steckverbinder anzugeben der ein geändertes Verfahren zum Bestücken ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach dem Patentanspruch 7 und einen Steckverbinder mit dem Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem angegebenen Verfahren und Steckverbinder ist es besonders vorteilhaft, daß zunächst ein Leiterende in das Gehäuse eingebracht wird, um dann dieses Leiterende mittels eines Kontaktes, der einen Schneidklemmbereich aufweist, zu kontaktieren. Der Kontakt wird dabei in die für ihn vorgesehenen Kontaktkammern eingeführt. Nachdem die Schneidklemmverbindung hergestellt ist und der Kontakt sich in seiner Endlage befindet verrastet der Kontakt im Gehäuse.
Bei Anwendungen mit niederigen Strömen ist es möglich nur einen Kontakt pro Leitung zu verwenden. Für Hochstromanwendungen kann ein und dieselbe Leitung von zwei Kontakten kontaktiert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß zu jeder Bohrung, in die eine Leitung einbringbar ist, zwei Kammern vorgesehen sind, die diese Bohrung schneiden. Es kann nun wahlweise entweder nur eine dieser Kammern oder beide Kammern mit einem entsprechenden Kontakt bestückt werden.
Sind die Kontakte beispielsweise zur Kontaktierung eines Kontaktmessers ausgebildet, so können sie gemeinsam ein Kontaktmesser kontaktieren.
Prinzipiell sind die Kontakte wie folgt ausgebildet: sie weisen einen ersten Endbereich zum Durchdringen der Isolation und Kontaktieren eines Leiters auf, also beispielsweise einen Schneidklemmbereich, einen Übergangsbereich, der zur Befestigung im Gehäuse dient, und einen zweiten Endbereich zum Kontaktieren eines komplementären Kontaktes. Es ist also sowohl möglich Kontaktstifte oder -messer herzustellen als auch Kontakte die beispielsweise U-förmige Kontaktierungsbereiche zum kontaktieren von solchen Kontaktstiften oder -messern aufweisen.
Die Herstellung der Steckverbinder ist besonders kostengünstig und einfach möglich. Außerdem ist sie auch vollautomatisch durchführbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Gehäuse mit dem einzuführenden Kabel ende und den einzubringenden Kontakten,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf das Gehäuse und eine entsprechende Vorderansicht der einzubringenden Kontakte,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse mit eingebrachten Kontakten und eingebrachtem Leiterende.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Gehäuses 1, das aus einem isolierenden Material besteht, dargestellt. Durch strichpunktierte Linien sind entsprechende Öffnungen im Gehäuse, die in diesem Seitenansicht nicht erkennbar wären, veranschaulicht. Weiter ist ein Kabelende 5 zu erkennen, sowie eine Seitenansicht zweier Kontakte 2. Zunächst zu den von außen sichtbaren Merkmalen des Gehäuses: das Gehäuse weist Kodier- und Polarisierungsrippen 3 auf, die bei der Verrastung mit einem entsprechenden komplementären Gehäuse Kodier- oder Polarisierfunktionen übernehmen können. Weiter weist das Gehäuse einen Verrastungshaken 4 auf, der zur Verrastung mit einem komplementären Gehäuse dient. Mit Hilfe der strichpunktierten Linien sind weiter ersichtlich: die Bohrung 6, in die das Leiterende 5 einbringbar ist. Es ist dabei festzustellen, daß es sowohl einen zu den Kontakten senkrechten Abgang 7 als auch einen um 90° gebogenen Abgang 8 für das Leiterende 5 gibt. Beim abgewinkelten Abgang 8 verläuft das Leiterende dann parallel zu den Kontakten. Weiter sind im Gehäuse 1 zwei Kontaktkammern 9 zu erkennen, die im Wesentlichen senkrecht zur Bohrung 6 verlaufen. Die Kammern 9 schneiden beide in ihrem Endbereich die Bohrung 6. Die Bohrung 6 ist nochmals deutlich in der in der Fig. 2 dargestellten Vorderansicht des Gehäuses 1 zu erkennen.
Die Kontakte 2 bestehen im wesentlichen aus einem ersten Endbereich 10 der zum Durchdringen der Isolation und Kontaktieren eines Leiters dient. Dieser beispielsweise als Schneidklemmbereich ausgeführte Bereich dient zur Kontaktierung des Leiterendes 5. An diesen Bereich schließt sich ein Übergangsbereich 11 an, der eine Rastnase 12 zur Verrastung im Gehäuse aufweist. An den Übergangsbereich schließt sich dann der zweite Endbereich 13 des Kontaktes an. Im vorliegenden Fall ist der zweite Endbereich wie ein weiblicher Kontakt ausgebildet zur Kontaktierung eines entsprechenden Kontaktmessers. Der zweite Endbereich 13 ist im wesentlichen ausgestattet mit gegenüberliegenden Schenkeln, die ein U bilden und an deren Innenseiten sich Kontaktierungsbereiche 14 befinden. In der Seitenansicht des Kontaktes, wie in Fig. 1 dargestellt, ist deutlich zu erkennen, daß der erste Endbereich 10 nur aus einer Lage Material gebildet ist während der Übergangsbereich 11 und der zweite Endbereich 11 doppellagig vorliegt. Der Kontakt 2 ist durch Stanzen und Biegen aus Metallblech herstellbar wobei eine Faltung des Materials durchgeführt ist und die einzelnen Kontakte beispielsweise aneinanderhängend als Band verarbeitet werden können.
In Fig. 3 ist nun ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung mit der angedeuteten Lage eines Leiterendes 5 und den eingebrachten Kontakten 2 dargestellt. Zum Bestücken des Gehäuses 1 wird zunächst ein Leiterende 5 in die Bohrung 6 eingeführt. Danach wird ein Kontakt 2 in die entsprechende Kontaktkammer 9 eingeführt die Schneidklemmverbindung mit dem Leiterende wird hergestellt und sobald der Kontakt in seiner Endlage angekommen ist verrastet er mittels der Rastnase 12 im Gehäuse. Wird ein Leiter angeschlossen die hohe Ströme tragen soll, so ist es sinnvoll diesen Leiter mittels eines zweiten Kontaktes zu kontaktieren. Es ist besonders vorteilhaft für jede Bohrung 6 eine zweite Kammer 8 vorzusehen in die ein zweiter Kontakt 2 einbringbar ist. Auch dieser verrastet nach Herstellung des Schneidklemmkontaktes in Gehäuse 1.
Wie in Fig. 3 durch entsprechende gestrichelte Linien angedeutet, können beide eingebrachten Kontakte 2 ein Kontaktmesser 15 oder 16 gemeinsam kontaktieren. Der komplementäre Stecker muß also nicht in Abhängigkeit von der Bestückung mit einem oder zwei Kontakten unterschiedlich bestückt oder ausgebildet werden.

Claims (7)

1. Steckverbinder bestehend aus einem Gehäuse und mindestens einen Kontakt mit folgenden Merkmalen:+z der Kontakt (2) weist einen ersten Endbereich (10) zum Durchdringen der Isolation und Kontaktieren eines Leiters auf, einen Übergangsbereich (11) zur Befestigung im Gehäuse (1) und einen zweiten Endbereich (13) zum Kontaktieren eines komplementären Kontakts,
das Gehäuse (1) weist zumindest eine Bohrung (6) zur Aufnahme eines isolierten Leiterendes (5) auf,
das Gehäuse (1) weist zumindest eine Kammer (9) zur Aufnahme eines Kontakts (2) auf,
die Kammer (9) verläuft unter einen Winkel zur Bohrung (6) und schneidet diese derart, daß ein eingebrachter Kontakt (2) ein eingebrachtes Leiterende (5) kontaktiert.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Kammer (9) vorgesehen ist, die die gleiche Bohrung schneidet derart, daß zwei Kontakte (2) einbringbar sind, die ein gemeinsames Leiterende (5) kontaktieren.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) senkrecht zu den Bohrungen (6) verlaufen.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dis Kontakte (2) Rastnasen (12) zur Verrastung im Gehäuse aufweisen.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (2) Schneidklemmen zur Kontaktierung des Leiterendes (5) aufweisen.
6. Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders mit folgenden Merkmalen
in eine Bohrung (6) eines Gehäuses (1) wird ein Leiterende (5) eingebracht,
in eine Kammer (9) des Gehäuses (1), die die Bohrung (6) schneidet, wird ein Kontakt (2) eingebracht, mit dem das Leiterende (5) kontaktiert wird und der im Gehäuse (1) nach dem Einbringen festgelegt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß je eingebrachtes Leiterende (5) wahlweise ein oder zwei Kontakte (2) in das Gehäuse (1) einbebracht werden.
DE1997156585 1996-12-19 1997-12-18 Steckverbinder bestehend aus einem Gehäuse und mindestens einem Kontakt sowie Verfahren zum Herstellen von Steckverbindern Ceased DE19756585A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987798A2 (de) * 1998-09-14 2000-03-22 Hoshiden Corporation Elektrischer Steckverbinder

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987798A2 (de) * 1998-09-14 2000-03-22 Hoshiden Corporation Elektrischer Steckverbinder
EP0987798A3 (de) * 1998-09-14 2002-04-17 Hosiden Corporation Elektrischer Steckverbinder
US6579117B2 (en) 1998-09-14 2003-06-17 Hosiden Corporation Connector

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