DE19755195C2 - Diagnoseverfahren und -vorrichtung zur Feststellung einer Störung eines Sensors in einem Einspritzsystem eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Diagnoseverfahren und -vorrichtung zur Feststellung einer Störung eines Sensors in einem Einspritzsystem eines Verbrennungsmotors

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diagnoseverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2 sowie eine Diagnosevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 4 bzw. 5.
Aus dem Stand der Technik ist ein elektronisch gesteuertes Einspritzsystem bekannt, bei dem zum Beispiel eine Regelhülse einer Einspritzpumpe vom Verteilertyp von ei­ nem elektromagnetischen Stellglied, das in dieser Einspritzpumpe vorgesehen ist, ver­ schoben wird, wobei ein Drehwinkel einer Regelstange, die das elektromagnetische Stellglied und die Regelhülse verbindet, unter Verwendung eines Sensors erfaßt wird. Damit wird indirekt die Verschiebung der Regelhülse erfaßt und dann ein Ausgangs­ signal des Sensors zur Steuerung des elektromagnetischen Stellglieds rückgekoppelt, so daß die Regelstange um ein gewünschtes Maß gedreht wird (siehe JP 4-203349 A). Als Sensor zum Erfassen des Drehwinkels der Regelstange kann zum Beispiel ein Potentiometer verwendet werden.
Wenn ein Ausgang des Sensors, der aus dem Potentiometer besteht, immer mit der tat­ sächlichen Drehposition der Regelstange übereinstimmt, entsteht kein Problem in der Einspritzsteuerung. In der Praxis gibt es jedoch manchmal aufgrund verschiedener Ur­ sachen Unterschiede zwischen erfaßten Werten und den tatsächlichen Drehpositionen der Regelhülse.
Wenn solche Unterschiede eintreten, kann es bei dem Motor zu Drehzahlschwankun­ gen oder einem Überdrehen kommen und in der Folge zu einem Ausgehen des Motors führen. Zur Überwindung dieser Nachteile ist bereits ein Sensorausfalldiagnosever­ fahren in Zusammenhang mit einer solchen Einspritzsteuerung bekannt, bei dem ein Sollwert, der dem obengenannten elektromagnetischen Stellglied zugeleitet wird, mit dem tatsächlichen, von dem Sensor erfaßten Wert verglichen wird und dann diagnosti­ ziert wird, daß der Sensor normal arbeitet, wenn der tatsächliche Wert in einem Be­ reich liegt, in dem er einen vorbestimmten oberen Grenzwert oder einen vorbestimm­ ten unteren Grenzwert nicht überschreitet, und somit die Einspritzsteuerung fortgesetzt werden kann.
Wenn jedoch bei dem Sensor, der hier üblicherweise aus einem Potentiometer besteht, zum Beispiel Flüssigkeit, etwa Wasser, in den Sensor eindringt, wird der Sensor in ei­ nen Zustand gebracht, daß ein Teil des Potentiometers kurzgeschlossen wird und dann einen falschen Ausgangswert ausgibt. In diesem Fall kann der Ausfall des Sensors nicht nur wie zuvor beschrieben aufgrund der Tatsache erfaßt werden, ob der Aus­ gangswert des Sensors in einem vorbestimmten Bereich liegt oder nicht. Daher ist es ein Nachteil, daß eine normale Einspritzsteuerung nicht ausgeführt werden kann, da für den Sensor ein normaler Betrieb diagnostiziert wird, selbst wenn ein solcher Sen­ sor Störungen verursacht, so daß es bei dem Motor zu Drehzahlschwankungen oder einem Überdrehen kommt und ggf. ein Ausgehen des Motors verursacht wird.
Die DE 40 33 049 A1, die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildet, of­ fenbart eine Plausibilitätsprüfung bei einem Mengenstellwerkpositionssensor, jedoch nur eine Überwachung, ob das Sensorsignal innerhalb eines zulässigen Signalbereichs liegt, und/oder des Sensorsignals bei kurzzeitigem Anfahren des Stellglieds an einen Anschlag.
G. Gilz: "Elektronisches Gaspedal für Nutzfahrzeuge", ATZ 95, Seite 80 bis 88, 1993, offenbart eine Plausibilitätsprüfung für einen Sensor in Form eines Potentiometers. Neben einer Stellungsüberwachung werden Potentiometerrückmeldespannungen auf ihre zulässigen Betriebsbereiche geprüft, wobei ein zusätzlicher Schaltkontakt die Plausibilitätsüberwachung ermöglicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Diagnoseverfahren und eine Diagnosevorrichtung anzugeben, die eine sicherere Erfassung eines Ausfalls bzw. einer Störung eines Sensors zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge erfassen kön­ nen, insbesondere wobei ein anormaler Zustand des Motors bzw. ein sogenanntes "Hochjagen des Motors" aufgrund eines Ausfalls des Sensors sicher verhindert werden kann.
Die obige Aufgabe wird durch ein Diagnoseverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 bzw. durch eine Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5 gelöst. Vorteilhafte Wei­ terbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Insbesondere werden für die Verhinderung eines "Hochjagens des Motors", wenn der Sensor in seinen sogenannten annähernd kurzgeschlossenen Zustand gebracht wurde, Bedingungen festgelegt, die einen Ausfall des Sensors anzeigen. Wenn solche Bedin­ gungen erfüllt sind, wird angenommen, daß mit dem Sensor etwas nicht in Ordnung ist. Wenn jedoch die Motorbremse angewendet wird, wird aus Sicherheitsgründen eher die Annahme bevorzugt, daß der Sensor selbst unter solchen Bedingungen nicht gestört ist. Daher liegt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, daß nur wenn das Getriebe (d. h., ein Übersetzungsgetriebe) in seine neutrale Stellung gebracht ist, der Sensor überprüft werden kann, da nur dann feststeht, daß die Motorbremse nicht ange­ wendet wird.
Wenn jedoch die Motorbremse angewendet wird, wird aus Sicherheitsgründen eher die Annahme bevorzugt, daß der Sensor selbst unter solchen Bedingungen nicht ge­ stört ist. Daher liegt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, daß, wenn der An­ stieg in der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, d. h., die Dreh­ zahl des Motors den vorbestimmten Wert übersteigt und die vorbestimmte Zeit nach dem Beginn der Beschleunigung des Motors verstrichen ist oder die Änderung der Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert übersteigt, der Sensor als gestört anzu­ sehen ist, da festgestellt ist, daß die Motorbremse nicht angewendet wird.
Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Einspritzmenge zwangsweise auf Null gestellt, wenn festgestellt wird, daß der Sensor gestört ist. So können eine unbeabsichtigte Erhöhung der Motordrehzahl und eine plötzliche Beschleunigung und ein plötzlicher Start verhindert werden.
Insbesondere kann das Ausfalldiagnosemittel durch Ausführung entsprechender Pro­ gramme unter Verwendung einer sogenannten CPU gebildet werden.
Vorzugsweise umfaßt die Sensorausfalldiagnosevorrichtung ferner ein Mittel zum Verhindern eines Hochjagens des Motors, welches die Einspritzmenge zwangsweise auf Null stellt, wenn der Ausfall des Sensors von dem Ausfalldiagnosemittel festge­ stellt wird.
Bei der Sensorausfalldiagnosevorrichtung in dem Einspritzsystem ist das Mittel zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors vorgesehen, welches eine Einspritzmenge zwangsweise auf Null stellt, wenn in den obengenannten Diagnosevorrichtungen fest­ gestellt wird, daß der Sensor gestört ist. Daher kann eine unbeabsichtigte Erhöhung der Drehzahl des Motors verhindert werden, die zu einer plötzlichen Beschleunigung führt, und es kann ein sogenanntes ausfallsicheres System bereitgestellt werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer Sensorausfalldiagnose­ vorrichtung in einem Einspritzsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Prozeduren der Sensorausfalldiagno­ sesteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Prozeduren eines ersten Diagnose­ vorganges;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Prozeduren eines zweiten Diagnose­ vorganges;
Fig. 5 ein Schaltdiagramm, das einen Aufbau eines Schaltkreises zeigt, wenn In­ halte des ersten und zweiten Diagnosevorganges, wie in Fig. 3 dargestellt, von logischen Schaltungen ausgeführt werden;
Fig. 6 ein Schaltdiagramm, das einen Aufbau des Schaltkreises zeigt, wenn ein Prozeß zur Bestimmung, ob die Löschbedingungen, die mit Schritt 700 in Fig. 2 dargestellt sind, erfüllt sind, durchgeführt wird;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Darstellung von Prozeduren in einem Beispiel einer anderen Sensorausfalldiagnosesteuerung; und
Fig. 8 ein Schaltdiagramm, das einen Aufbau eines Schaltkreises zur Ausführung der logischen Schaltungen für die Sensorausfalldiagnosesteuerung durch die logischen Schaltungen in Fig. 7 zeigt.
Zunächst wird ein Aufbau bzw. eine Anordnung einer Sensorausfalldiagnosevorrich­ tung in einem Einspritzsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 erklärt.
Die Sensorausfalldiagnosevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung besteht aus einer Steuereinheit 1, die vorzugsweise auch zur Ein­ spritzsteuerung verwendet wird, und Programmen (deren Einzelheiten später be­ schrieben werden), die auf der Basis verschiedener Informationen ausgeführt werden, die der Steuereinheit 1 von verschiedenen Sensoren usw. eingegeben bzw. zur Verfü­ gung gestellt werden.
Insbesondere ist ein Programm zur Einspritzsteuerung wie auch ein Programm zur Sensorausfalldiagnosesteuerung, die später beschrieben werden, in der Steuereinheit 1 gespeichert. Ein elektromagnetisches Betätigungsorgan bzw. Stellglied 3, das einer Einspritzpumpe 2 vom Verteilertyp o. dgl. zugeordnet oder an bzw. in dieser ange­ ordnet ist und für gewöhnlich als elektronisch gesteuerter Regler bezeichnet wird, und zum Beispiel ein Kraftstoffabschaltventil 4 werden in ihrem Betrieb von den Pro­ grammen bei deren Ausführung gesteuert.
Die Steuereinheit 1 mit diesen Funktionen kann zum Beispiel unter Verwendung einer allgemein bekannten CPU als Hauptbauelement ausgeführt sein.
Die Programme können in einem Speicher der CPU gespeichert sein. Zusätzlich oder alternativ können die Programme auf einer Festplatte oder in einem sonstigen Spei­ cher gespeichert werden und dann von der CPU aus der Festplatte ausgelesen werden, wenn die Programme ausgeführt werden sollen.
Ein Sensorausgang eines Drehsensors 5, der in bzw. an der Einspritzpumpe 2 vorge­ sehen ist, ist an die Steuereinheit 1 angeschlossen, so daß Ausgangsdaten des Sensors 5 von der Steuereinheit 1 erfaßt werden können. Daten in dem Sensorausgang werden zur Einspritzsteuerung und zur Sensorausfalldiagnosesteuerung verwendet, die beide später beschrieben werden. Der Drehsensor 5 ist zum Erfassen einer Drehposition ei­ ner Regelstange (nicht dargestellt) der Einspritzpumpe 2 vorgesehen. Die Drehpositi­ on dieser Regelstange wird erfaßt, so daß eine Position einer Regelhülse (nicht darge­ stellt) erfaßt wird, um eine Einspritzmenge zu bestimmen bzw. zu regeln.
Zusätzlich werden Ausgänge bzw. Ausgangssignale verschiedener Sensoren, wie eines Geschwindigkeitssensors 6 zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit, eines Mo­ tordrehzahlsensors 7 zum Erfassen der Drehzahl des Motors und eines Öffnungs­ sensors 8 zum Erfassen einer Öffnung bzw. Stellung eines Gaspedals und sogenannte EIN/AUS-Signale eines Leerlaufschalters 9 und eines Neutralstellungsschalters 10, in die Steuereinheit 1 eingegeben bzw. von dieser eingelesen. Da ein Kontakt des Leer­ laufschalters 9 geschlossen ist, wenn ein Gaspedal (nicht dargestellt) niedergedrückt ist, kann der Leerlaufschalter 9 erfassen, wenn sich der Motor in einem Leer­ laufzustand befindet. Da ein Kontakt des Neutralstellungsschalters 10 geschlossen ist, wenn ein Getriebe (d. h., ein Übersetzungsgetriebe, nicht dargestellt) in eine neutrale Stellung verschoben ist, kann der Neutralstellungsschalter 10 erfassen, wenn das Ge­ triebe in seine neutrale Stellung verschoben ist.
In der Folge werden Prozeduren eines Sensorausfalldiagnosevorganges, der von der Steuereinheit 1 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm erklärt, das in Fig. 2 dargestellt ist.
Wenn der Sensorausfalldiagnosevorgang gestartet wird, werden der Steuereinheit 1 verschiedene Daten eingegeben bzw. von dieser eingelesen. Insbesondere werden Sensorausgangssignale des Drehsensors 5, des Geschwindigkeitssensors 6, des Motor­ drehzahlsensors 7 und des Öffnungssensors 8 und die EIN/AUS-Signale des Leerlauf­ schalters 9 und des Neutralstellungsschalters 10 in die Steuereinheit 1 eingegeben (siehe Schritt 100 in Fig. 2).
Nach der Dateneingabe wird ein erster Diagnosevorgang ausgeführt (siehe Schritt 200 in Fig. 2). Insbesondere wird in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Ausfalldiagnose des Drehsensors 5 im wesentlichen in zwei Teile unterteilt, abhängig von Unterschieden in den Diagnosebedingungen, und diese zwei Teile der Dia­ gnosebedingungen werden nacheinander ausgeführt. In Schritt 200 wird eine Sensor­ ausfalldiagnose nach einem der beide Teile der Diagnosebedingungen ausgeführt (de­ ren Einzelheiten später erklärt werden).
Wenn als Ergebnis des ersten Diagnosevorganges festgestellt wird, daß Bedingungen erfüllt sind, die anzeigen können, daß der Drehsensor 5 gestört ist (JA), wird die Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" bzw. übermäßigen Hochdrehens des Motors (deren Einzelheiten später erklärt werden) ausgeführt (siehe Schritte 300, 600 in Fig. 2), wobei das "Hochjagen" des Motors einen plötzlichen bzw. übermäßigen Anstieg der Drehzahl des Motors bedeutet. Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, daß derartige Bedingungen nicht erfüllt sind (NEIN), wird ein zweiter Diagno­ sevorgang ausgeführt (siehe Schritte 300, 400 in Fig. 2).
Wenn als Ergebnis des zweiten Diagnosevorganges festgestellt wird, daß Bedingun­ gen erfüllt sind, welche anzeigen können, daß der Drehsensor 5 gestört ist (JA), wird die Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors (deren Einzelheiten später erklärt werden) wie im ersten Diagnosevorgang ausgeführt (siehe Schritte 500, 600 in Fig. 2). Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, daß derartige Bedingungen nicht erfüllt sind (NEIN), werden eine Reihe von Ausfalldiagnosevorgängen beendet, da keine Störung bei dem Drehsensor 5 vorliegt. Der Prozeß kehrt dann zu einem Hauptprogramm (nicht dargestellt) zurück und dann wird die Einspritzsteuerung usw. ausgeführt.
Nachdem die Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors in Schritt 600 gestartet wurde, wird festgestellt, ob Bedingungen nicht erfüllt sind, die anzeigen, daß der Drehsensor 5 gestört ist, d. h., ob Löschbedingungen erfüllt sind (siehe Schritt 700 in Fig. 2). Wenn festgestellt wird, daß die Löschbedingungen nicht erfüllt sind (NEIN), wird der Vorgang in Schritt 700 wiederholt, bis die Löschbedingungen erfüllt sind. Wenn im Gegensatz dazu in Schritt 700 festgestellt wird, daß die Lösch­ bedingungen erfüllt sind (JA), dann wird der Löschvorgang zum Löschen oder Zu­ rückstellen der Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors (deren Ein­ zelheiten später beschrieben werden) ausgeführt (siehe Schritt 800 in Fig. 2). Dann wird eine Reihe von Prozessen beendet.
Anschließend werden konkrete Inhalte des ersten Diagnosevorganges mit Bezug­ nahme auf ein in Fig. 3 dargestelltes Flußdiagramm erklärt.
Wenn der erste Diagnosevorgang gestartet wird, wird zunächst festgestellt, ob die tat­ sächliche Drehzahl N des Motors einen vorbestimmten Wert Np übersteigt (siehe Schritt 202 in Fig. 3). Wenn festgestellt wird, daß die Drehzahl N über dem vorbe­ stimmten Wert Np liegt (JA), wird auf der Basis des (EIN/AUS)-Signals des Öff­ nungssensors 8 bestimmt, ob das Gaspedal nicht niedergedrückt ist, also die "Be­ schleunigung aus" ist (siehe Schritt 204 in Fig. 3). Wenn festgestellt wird, daß das Gaspedal nicht niedergedrückt ist (JA), wird anschließend bestimmt, ob das Getriebe in seine neutrale Stellung verschoben ist (siehe Schritt 206 in Fig. 3).
Wenn in dem obengenannten Schritt 204 festgestellt wird, daß das Gaspedal nieder­ gedrückt ist (NEIN), wird auf der Basis des EIN/AUS-Signals des Leerlaufschalters 9 bestimmt, ob sich der Motor in seinem Leerlaufzustand befindet bzw. auf Leerlauf eingestellt ist (siehe Schritt 210 in Fig. 3). Wenn bestimmt wird, daß sich der Motor in seinem Leerlaufzustand befindet (JA), fährt der Prozeß mit dem obengenannten Schritt 206 fort.
Wenn im Gegensatz dazu festgestellt wird, daß sich der Motor nicht in seinem Leer­ laufzustand befindet (NEIN), oder wenn in Schritt 206 festgestellt wird, daß sich das Getriebe nicht in seiner neutralen Stellung befindet (NEIN), wird danach bestimmt, daß im ersten Diagnosevorgang keine Bedingung erfüllt ist, die den Ausfall des Sen­ sors anzeigt (siehe Schritt 216 in Fig. 3). Dann wird eine Reihe von Prozessen been­ det.
Wenn in dem obengenannten Schritt 202 festgestellt wird, daß die tatsächliche Dreh­ zahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np nicht übersteigt (NEIN), wird danach festgestellt, ob eine Änderung bzw. Änderungsgeschwindigkeit ΔN der Drehzahl N des Motors einen vorbestimmten Wert ΔNp übersteigt (siehe Schritt 212 in Fig. 3). Wobei die Änderung bzw. Änderungsgeschwindigkeit ΔN der Drehzahl N des Motors eine Drehzahl N des Motors pro Zeiteinheit (z. B. 1 Sekunde) angibt und aus der tatsächlichen Drehzahl des Motors, die von dem Motordrehzahlsensor 7 erfaßt wird, be­ rechnet werden kann.
Wenn festgestellt wird, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vorbe­ stimmten Wert ΔNp übersteigt (JA), wird danach festgestellt, ob der Motor in seinen beschleunigten Zustand verschoben ist (siehe Schritt 214 in Fig. 3). Mit anderen Worten, es wird bestimmt, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors ein posi­ tiver Wert (beschleunigter Zustand) oder ein negativer Wert (verlangsamter Zustand) ist. Wenn festgestellt wird, daß der Motor in seinen beschleunigten Zustand verscho­ ben ist bzw. sich in einem Beschleunigungszustand befindet (JA), kehrt der Prozeß zu dem obengenannten Schritt 204 zurück und somit werden die obengenannten Vor­ gänge ausgeführt.
Wenn in dem obengenannten Schritt 212 festgestellt wird, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np nicht übersteigt (NEIN) oder wenn in dem obengenannten Schritt 214 festgestellt wird, daß der Motor nicht in sei­ nen beschleunigten Zustand verschoben ist (NEIN), wird danach bestimmt, daß im er­ sten Diagnosevorgang keine Bedingung erfüllt ist, die den Ausfall des Sensors anzeigt (siehe Schritt 216 in Fig. 3). Dann wird eine Reihe von Prozessen beendet.
Die Situation, in der festgestellt wird, daß der Sensor gestört ist, kann demgemäß nach der obengenannten ersten Ausfalldiagnose in vier Bedingungen unterteilt werden, die in der Folge beschrieben sind.
Insbesondere ist die erste Bedingung, daß die Drehzahl N des Motors den vorbe­ stimmten Wert Np übersteigt, das Gaspedal nicht niedergedrückt ist und sich das Ge­ triebe in seine neutraler Stellung befindet.
Die zweite Bedingung ist, daß die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np übersteigt, der Motor in seinen Leerlauf gestellt ist und sich das Getriebe in seiner neutralen Stellung befindet.
Die dritte Bedingung ist, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, der Motor in seinen beschleunigten Zustand gestellt ist, das Gaspedal nicht niedergedrückt ist und sich das Getriebe in seiner neutralen Stellung befindet.
Die vierte Bedingung ist, daß eine Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, der Motor in seinen beschleunigten Zustand gestellt ist, der Motor in seinen Leerlauf gestellt ist und sich das Getriebe in seiner neutralen Stellung befindet.
Ebenso wird der Grund, warum angenommen wird, daß ein Ausfall des Sensors vor­ liegt, um somit die Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors auszu­ führen, wenn eine dieser vier Bedingungen erfüllt ist (siehe Schritte 400, 500, 600 in Fig. 2) nachfolgend erläutert. Das heißt, wenn eine der obengenannten vier Bedin­ gungen erfüllt ist und ferner der Drehsensor 5 in seinen annähernd kurzgeschlossenen Zustand gebracht ist, d. h., Flüssigkeit wie Wasser aufgrund irgendeiner Ursache in den Drehsensor 5 sickert, und somit ein Ausgangswert des Drehsensors 5 kein an­ omaler Wert ist, der den Ausfall des Sensors anzeigt, sondern der Drehsensor 5 einen Wert ausgibt, der sich von dem tatsächlichen Drehwinkel der Regelstange un­ terscheidet, wird eine Einspritzsteuerung wie üblich durchgeführt, wenn nicht eine Maßnahme gegen den Ausfall ergriffen wird. Folglich wird die Drehzahl des Motors viel stärker erhöht und somit ein sogenannter "hochgejagter" Zustand des Motors ver­ ursacht. Im schlimmsten Fall wird eine Überhitzung, ein Ausfall usw. des Motors her­ beigeführt oder ein plötzlicher Start oder eine plötzliche Beschleunigung ausgelöst, so daß dies Faktoren sind, die unerwünschte Situationen hinsichtlich der Verkehrs­ sicherheit herbeiführen.
Insbesondere ist der Grund, warum bei den obengenannten vier Bedingungen eine neutrale Stellung des Getriebes als ein Element jeder der vier Bedingungen angesehen wird, daß bei Anwendung der Motorbremse die gefährliche Situation dann entsteht, wenn angenommen wird, daß der Sensor gestört ist und die Steuerung zum Verhin­ dern eines "Hochjagens" des Motors dann ausgeführt wird. Daher wird einfach be­ stimmt, daß der Sensor nicht gestört ist und somit die Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors nicht ausgeführt, wenn sich der Motor bzw. das Getriebe nicht in seiner neutralen Stellung befindet.
In der Folge werden konkrete Inhalte des zweiten Diagnosevorganges mit Bezug­ nahme auf ein in Fig. 4 dargestelltes Flußdiagramm erklärt.
Wenn mit dem zweiten Diagnosevorgang begonnen wird, wird zunächst bestimmt, ob die tatsächliche Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np überschreitet (siehe Schritt 402 in Fig. 4). Wenn festgestellt wird, daß die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np nicht überschreitet (NEIN), wird danach festgestellt, ob die Änderung bzw. genauer Änderungsgeschwindigkeit ΔN der Drehzahl N des Mo­ tors den vorbestimmten Wert ΔNp übersteigt (siehe Schritt 404 in Fig. 4). Wenn fest­ gestellt wird, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert ΔNp übersteigt (JA), fährt der Prozeß mit Schritt 406 fort, der später beschrieben wird. Wenn aber festgestellt wird, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert ΔNp nicht übersteigt (NEIN), wird bestimmt, daß Bedingun­ gen, die ein Erfassen eines Ausfallzustandes des Sensors anzeigen, gemäß diesem zweiten Diagnosevorgang nicht erfüllt sind und dann wird eine Reihe von Prozessen beendet (siehe Schritte 404, 416 in Fig. 4). Hierbei ist die Änderung der Drehzahl des Motors gleich jener, die in dem obengenannten ersten Diagnosevorgang beschrieben wurde, und ihre wiederholte Erklärung wird daher weggelassen.
Wenn in dem obengenannten Schritt 402 festgestellt wird, daß die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np überschreitet (JA), wird danach festgestellt, ob sich der Motor in einem beschleunigten Zustand befindet (siehe Schritt 406 in Fig. 4). Das heißt, es wird bestimmt, ob die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors ein po­ sitiver Wert (beschleunigter Zustand) oder ein negativer Wert ist (verlangsamter Zu­ stand).
Wenn festgestellt wird, ob sich der Motor in einem beschleunigten Zustand befindet, wird bei JA festgestellt, ob eine Zeit, die nach Beginn des beschleunigten Zustandes verstrichen ist, länger als eine vorbestimmte Zeit ist (siehe Schritt 408 in Fig. 4). Wenn festgestellt wird, daß die vorbestimmte Zeit verstrichen ist (JA), fährt der Pro­ zeß mit Schritt 410 fort, der später beschrieben wird. Wenn im Gegensatz dazu in den Schritten 406 und 408 festgestellt wird, daß Entscheidungen negativ ausfallen (NEIN), wird bestimmt, daß die Bedingungen, die ein Ausfallen des Sensors anzeigen, in dem zweiten Diagnosevorgang nicht erfüllt sind (siehe Schritt 416 in Fig. 4). Dann wird eine Reihe von Prozessen beendet und somit kehrt der Vorgang zu dem in Fig. 2 dar­ gestellten Programm zurück.
Dann wird in Schritt 410 auf der Basis des Ausgangssignals, wie eines EIN/AUS-Si­ gnals, von dem Öffnungsschalter 8 bestimmt, ob das Gaspedal (nicht dargestellt) nie­ dergedrückt ist (siehe Schritt 410 in Fig. 4). Wenn festgestellt wird, daß das Gaspedal nicht niedergedrückt ist (JA), wird bestimmt, daß die Bedingungen, die ein Ausfallen des Sensors anzeigen, erfüllt sind (siehe Schritt 414 in Fig. 4). Dann wird eine Reihe von Prozessen beendet.
Wenn in Schritt 410 festgestellt wird, daß das Gaspedal niedergedrückt ist (NEIN), wird auf der Basis des EIN/AUS-Signals von dem Leerlaufschalter 9 bestimmt, ob sich der Motor in seinem Leerlaufzustand befindet (siehe Schritt 412 in Fig. 4). Wenn festgestellt wird, daß der Leerlaufschalter 9 geschlossen ist, d. h., daß sich der Motor in seinem Leerlaufzustand befindet (JA), wird bestimmt, daß die Bedingungen, die ein Ausfallen des Sensors anzeigen, erfüllt sind (siehe Schritt 414 in Fig. 4). Dann wird eine Reihe von Prozessen beendet. Wenn aber in Schritt 412 festgestellt wird, daß sich der Motor nicht in seinem Leerlaufzustand befindet (NEIN), wird bestimmt, daß die Bedingungen, die ein Ausfallen des Sensors anzeigen, nicht erfüllt sind (siehe Schritt 416 in Fig. 4). Dann wird eine Reihe von Prozessen beendet.
Folglich kann die Situation, in der gemäß der obengenannten zweiten Ausfalldiagnose festgestellt wird, daß der Sensor gestört ist, in vier Bedingungen unterteilt werden, die in der Folge beschrieben werden.
Insbesondere ist die erste Bedingung, daß die Drehzahl N des Motors den vorbe­ stimmten Wert Np übersteigt, eine vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und das Gaspedal nicht niedergedrückt ist.
Die zweite Bedingung ist, daß die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np übersteigt, die vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und der Motor in seinen Leerlauf gestellt ist.
Die dritte Bedingung ist, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, die vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und das Gaspedal nicht niedergedrückt ist.
Die vierte Bedingung ist, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, die vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und der Motor in seinen Leerlauf gestellt ist.
Auf diese Weise wird der Grund, warum angenommen wird, daß ein Ausfall des Sen­ sors vorliegt, um somit die Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors auszuführen, wenn eine dieser vier Bedingungen erfüllt ist (siehe Schritt 400, 500, 600 in Fig. 2) nachfolgend erläutert. Das heißt, wenn eine der obengenannten vier Bedin­ gungen erfüllt ist und ferner der Drehsensor 5 in seinen annähernd kurzgeschlossenen Zustand gebracht ist, d. h., Flüssigkeit wie Wasser aufgrund irgendeiner Ursache in den Drehsensor 5 sickert, und somit der Ausgangswert des Drehsensors 5 kein an­ omaler Wert ist, der den Ausfall des Sensors anzeigt, sondern der Drehsensor 5 einen Wert ausgibt, der sich von dem tatsächlichen Drehwinkel der Regelstange un­ terscheidet, wird eine Einspritzsteuerung wie üblich durchgeführt, wenn nicht eine Maßnahme gegen den Ausfall ergriffen wird. In der Folge wird die Drehzahl des Mo­ tors weiter erhöht und somit ein sogenannter "hochgejagter" Zustand des Motors ver­ ursacht. Im schlimmsten Fall wird eine Überhitzung, ein Ausfall usw. des Motors her­ beigeführt oder ein plötzlicher Start oder eine plötzliche Beschleunigung ausgelöst, wobei dies Faktoren sind, die unerwünschte Situationen hinsichtlich der Ver­ kehrssicherheit herbeiführen.
In der Folge werden die konkreten Inhalte der Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors (siehe Schritt 600 in Fig. 2) erklärt.
Diese Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors wird ausgeführt, wenn festgestellt wird, daß die Bedingungen (siehe Schritte 300, 500 in Fig. 2) bei der ersten Diagnose (Schritt 200 in Fig. 2) oder bei der zweiten Diagnose (Schritt 400 in Fig. 2) erfüllt sind. Bei dieser Steuerung wird eine Soll- bzw. Zieleinspritzmenge in der Einspritzsteuerung auf Null gestellt, so daß die Einspritzung von der Einspritz­ pumpe 2 zu dem Motor (nicht dargestellt) nicht ausgeführt wird. Daher wird die Motordrehzahl nicht unnötig erhöht, so daß das sogenannten "Hochjagen" des Motors verhindert wird, so daß eine plötzliche Beschleunigung und ein plötzliches Anfahren verhindert werden können und auch eine Störung, Beschädigung usw. des Motors vermieden werden kann.
Nun werden die Inhalte der Löschbedingungen (siehe Schritt 700 in Fig. 2) in der Fol­ ge ausführlich erklärt. Wenn in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung festgestellt wird, daß die Drehzahl N des Motors geringer als ein vorbestimmter Wert NL ist, oder wenn festgestellt wird, daß das Gaspedal stärker als ein vorbestimmter Wert niedergedrückt ist und daß der Leerlaufschalter 9 auf AUS gestellt ist (d. h., der Motor sich nicht im Leerlauf befindet), wird angenommen, daß die Löschbedingungen erfüllt sind. Dann wird die obengenannte Steuerung zum Verhindern eines "Hochja­ gens" des Motors (siehe Schritt 600 in Fig. 2) beendet, und der Prozeß kehrt zu der üblichen Einspritzsteuerung zurück (siehe Schritt 800 in Fig. 2).
In dem obengenannten Beispiel bilden der Motordrehzahlsensor 7 ein Motordreh­ zahlerfassungsmittel, der Öffnungssensor 8 ein Öffnungserfassungsmittel, der Leer­ laufschalter 9 ein Leerlauferfassungsmittel und der Neutralstellungsschalter 10 ein Neutralstellungserfassungsmittel.
Ein Ausfalldiagnosemittel wird durch Ausführen der Schritte 100 bis 500 (siehe Fig. 2) durch die Steuereinheit 1 bereitgestellt, und ein Mittel zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors wird durch Ausführen des Schritts 600 (siehe Fig. 2) unter Verwendung der Steuereinheit 1 bereitgestellt.
Anschließend werden nun als zweites Beispiel die Anordnungen von Schaltungen, wenn Inhalte der ersten und zweiten Diagnosevorgänge von logischen Schaltungen ausgeführt werden, mit Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 erklärt.
Zunächst wird eine logische Schaltung zum Erzeugen eines Signals zum Starten der Steuerung bei einem "Hochjagen" des Motors mit Bezugnahme auf Fig. 5 erklärt. Die­ se logische Schaltung ist für die Eingabe logischer Ausgänge einer ersten UND- Schaltung 16 und einer zweiten UND-Schaltung 17 in eine erste ODER-Schaltung 15 aufgebaut. Der logische Ausgang der ersten UND-Schaltung 16 entspricht dem Fall, in dem die Bedingungen in dem obengenannten ersten Diagnosevorgang erfüllt sind. Der logische Ausgang der zweiten UND-Schaltung 17 entspricht dem Fall, in dem die Be­ dingungen in dem obengenannten zweiten Diagnosevorgang erfüllt sind.
Die erste UND-Schaltung 16 hat drei Eingänge. Logische Ausgänge einer zweiten ODER-Schaltung 18 und einer dritten ODER-Schaltung 19 und ein logisches Signal S6, das später beschrieben wird, werden jeweils in eine der drei Eingangsklemmen der ersten UND-Schaltung 16 eingegeben. Die zweite ODER-Schaltung 18 hat zwei Ein­ gänge. Ein logisches Signal S1, das später beschrieben wird, und ein logischer Aus­ gang einer dritten UND-Schaltung 20 werden in jeweils eine der beiden Eingangs­ klemmen der zweiten ODER-Schaltung 18 eingegeben. Die dritte UND-Schaltung 20 hat zwei Eingänge. Logische Signale S2, S3, die später beschrieben werden, werden in jeweils eine der beiden Eingangsklemmen der dritten UND-Schaltung 20 eingegeben.
Die dritte ODER-Schaltung 19 hat zwei Eingänge. Logische Signale S4, S5, die später beschrieben werden, werden in jeweils eine der beiden Eingangsklemmen der dritten ODER-Schaltung 19 eingegeben.
Die zweite UND-Schaltung 17 hat indessen zwei Eingänge. Logische Ausgänge einer vierten ODER-Schaltung 21 und einer fünften ODER-Schaltung 22 werden in jeweils eine der beiden Eingangsklemmen der zweiten UND-Schaltung 17 eingegeben.
Die vierte ODER-Schaltung 21 hat zwei Eingänge. Logische Ausgänge einer vierten UND-Schaltung 23 und einer fünften UND-Schaltung 24 werden in jeweils eine der beiden Eingangsklemmen der vierten ODER-Schaltung 21 eingegeben.
Die vierte UND-Schaltung 23 hat zwei Eingänge. Logische Signale S1, S7, die später beschrieben werden, werden in jeweils eine der beiden Eingangsklemmen der vierten UND-Schaltung 23 eingegeben. Die fünfte UND-Schaltung 24 hat zwei Eingänge. Logische Signale S2, S7, die später beschrieben werden, werden in jeweils eine der beiden Eingangsklemmen der fünften UND-Schaltung 24 eingegeben.
Die fünfte ODER-Schaltung 22 hat zwei Eingänge. Die logischen Signale S4, S5, werden in jeweils eine der beiden Eingangsklemmen der fünften ODER-Schaltung 22 eingegeben.
Bei der obengenannten Anordnung wird das logische Signal S1 ein Hochpegelsignal, wenn die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np übersteigt. Das logische Signal S2 wird ein Hochpegelsignal, wenn die Änderung ΔN der Drehzahl N des Mo­ tors den vorbestimmten Wert ΔNp übersteigt. Das logische Signal S3 wird ein Hoch­ pegelsignal, wenn sich der Motor in einem beschleunigten Zustand befindet, mit ande­ ren Worten, wenn die Schwankung ΔN der Drehzahl N des Motors einen positiven Wert aufweist.
Daher wird der logische Ausgang der zweiten ODER-Schaltung 18 ein Hochpegelsi­ gnal, wenn das logische Signal S1 ein Hochpegelsignal wird oder wenn die logischen Signale S2 und S3 gleichzeitig Hochpegelsignale werden.
Das logische Signal S4 wird ein Hochpegelsignal, wenn das Gaspedal niedergedrückt ist. Das logische Signal S5 wird ein Hochpegelsignal, wenn der Leerlaufschalter 9 ge­ schlossen ist, d. h., der Motor in seinen Leerlaufzustand gestellt ist.
Daher ist der logische Ausgang der dritten ODER-Schaltung 19 ein Hochpegelsignal, wenn eines der logischen Signale S4 und S5 ein Hochpegelsignal wird.
Zusätzlich wird das logische Signal S6 ein Hochpegelsignal, wenn sich das Getriebe in seiner neutralen Stellung befindet.
Das logische Signal S7 wird ein Hochpegelsignal, wenn der Motor in seinen be­ schleunigten Zustand gebracht wird und eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nach­ dem der Motor beschleunigt wurde.
Insgesamt kann die Situation, in welcher der logische Ausgang der ersten UND- Schaltung 16 ein Hochpegelsignal wird, in vier Bedingungen unterteilt werden, die in der Folge beschrieben sind.
Insbesondere ist die erste Bedingung, daß die Drehzahl N des Motors den vorbe­ stimmten Wert Np übersteigt, das Gaspedal nicht niedergedrückt ist und sich das Ge­ triebe in neutraler Stellung befindet.
Die zweite Bedingung ist, daß die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np übersteigt, der Motor in seinen Leerlauf gestellt ist und sich das Getriebe in neu­ traler Stellung befindet.
Die dritte Bedingung ist, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, der Motor in seinen beschleunigten Zustand gestellt ist, das Gaspedal nicht niedergedrückt ist und sich das Getriebe in neutraler Stellung befindet.
Die vierte Bedingung ist, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, der Motor sich im Leerlaufzustand befindet und sich das Getriebe in neutraler Stellung befindet.
Andererseits wird der logische Ausgang der vierten ODER-Schaltung 21 ein Hoch­ pegelsignal, wenn die logischen Signale S1 und S7 Hochpegelsignale sind oder wenn die logischen Signale S2 und S7 Hochpegelsignale sind.
Der logische Ausgang der fünften ODER-Schaltung 22 wird ein Hochpegelsignal, wenn eines der logischen Signale S4 und S5 ein Hochpegelsignal ist.
Schließlich kann die Situation, in welcher der logische Ausgang der zweiten UND- Schaltung 17 ein Hochpegelsignal wird, in vier Bedingungen unterteilt werden, die in der Folge beschrieben sind.
Insbesondere ist die erste Bedingung, daß die Drehzahl N des Motors den vorbe­ stimmten Wert Np übersteigt, die vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und das Gaspedal nicht niedergedrückt ist.
Die zweite Bedingung ist, daß die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np übersteigt, die vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und der Motor sich im Leerlaufzustand befindet.
Die dritte Bedingung ist, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, die vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und das Gaspedal nicht niedergedrückt ist,
Die vierte Bedingung ist, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert ΔNp übersteigt, die vorbestimmte Zeit nach der Beschleunigung des Motors verstrichen ist und der Motor sich im Leerlaufzustand befindet.
Da die obengenannte Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors (sie­ he Schritt 600 in Fig. 2) gestartet wird, wenn das Signal mit dem Hochpegel zu der er­ sten ODER-Schaltung 15 geleitet wird, können Operationen ähnlich jenen ausgeführt werden, die erhalten werden, wenn die Vorgänge, die mit Bezugnahme auf Fig. 2 und 4 erklärt wurden, unter Verwendung von Software ausgeführt werden.
Anschließend wird ein Schaltungsaufbau zum Löschen der Steuerung zum Verhindern eines "Hochjagens" des Motors (siehe Schritt 600 in Fig. 2) mit Bezugnahme auf Fig. 6 erklärt.
Diese logische Schaltung kann eine Operation durchführen, die dem zuvor in Schritt 700 in Fig. 2 beschriebenen Vorgang entspricht, und besteht aus einer sechsten ODER-Schaltung 25 mit zwei Eingangsklemmen und einer sechsten UND-Schaltung 26 mit zwei Eingangsklemmen.
Ein logisches Signal S8, das später beschrieben wird, und ein logischer Ausgang der sechsten UND-Schaltung 26 werden in die sechste ODER-Schaltung 25 eingegeben. Logische Signale S9, S10, die später beschrieben werden, werden in die sechste UND- Schaltung 26 eingegeben.
Das logische Signal S8 wird ein Hochpegelsignal, wenn die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert NL übersteigt. Das logische Signal S9 wird ein Hochpegelsignal, wenn das Gaspedal über einen vorbestimmten Wert niedergedrückt ist. Das lo­ gische Signal S10 wird ein Hochpegelsignal, wenn der Leerlaufschalter 9 auf AUS ge­ stellt ist (wenn der Motor nicht in seinen Leerlaufzustand gebracht ist).
Daher wird das Signal mit dem Hochpegel zum Löschen der Steuerung zum Verhin­ dern eines "Hochjagens" des Motors von der sechsten ODER-Schaltung 25 ausge­ geben, wenn die Drehzahl N des Motors unter den vorbestimmten Wert NL verringert wird oder wenn das Gaspedal über den vorbestimmten Wert niedergedrückt wird und der Leerlaufschalter 9 auf AUS gestellt ist (wenn der Motor nicht in seinen Leerlauf­ zustand gebracht ist).
Bei einem Fahrzeug ohne Leerlaufschalter 9 besteht in der obengenannten Sensor­ ausfalldiagnosesteuerung keine Notwendigkeit, die Situation, daß der Motor in seinen Leerlaufzustand gebracht ist (siehe Schritt 210 in Fig. 3 und Schritt 412 in Fig. 4), als eine der Bedingungen festzulegen, die darauf hinweisen, daß der Sensor gestört ist. Entsprechendes gilt bei alternativem Wegfall des Sensors 8.
Ferner wurden in der obengenannten Steuerung der erste Diagnosevorgang (siehe Schritt 200 in Fig. 2) und der zweite Diagnosevorgang (siehe Schritt 400 in Fig. 2) ausgeführt, aber es kann alternativ auch nur einer davon ausgeführt werden, um die Sensorausfalldiagnosesteuerung zu vereinfachen.
Ein weiteres Beispiel für eine Sensorausfalldiagnosevorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 7 beschrieben.
Die Sensorausfalldiagnosevorrichtung in diesem Beispiel hat denselben Aufbau, der zuvor mit Bezugnahme auf Fig. 1 erklärt wurde und daher entfällt ihre ausführliche Beschreibung. Konkrete Inhalte des Sensorausfalldiagnoseverfahrens, das von der Steuereinheit 1 ausgeführt wird, werden mit Bezugnahme auf Fig. 7 erklärt.
Wenn der Vorgang gestartet wird, werden der Steuereinheit 1 zunächst verschiedene Daten eingegeben. Insbesondere werden entsprechende Sensorausgangssignale des Drehsensors 5, des Geschwindigkeitssensors 6, des Motordrehzahlsensors 7 und des Öffnungssensors 8 und entsprechende EIN/AUS-Signale des Leerlaufschalters 9 und des Neutralstellungsschalters 10 in die Steuereinheit 1 eingegeben (siehe Schritt 900 in Fig. 7).
Nach der Dateneingabe wird bestimmt, ob eine Menge Q der Einspritzung von der Einspritzpumpe 2 geringer als ein vorbestimmter Wert Qp ist (siehe Schritt 904 in Fig. 7).
Wenn in Schritt 904 festgestellt wird, daß die Menge Q der Einspritzung geringer als ein vorbestimmter Wert Qp ist (JA), wird danach festgestellt, ob eine vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist, nachdem die Menge Q der Einspritzung unter den vor­ bestimmten Wert Qp verringert wurde (siehe Schritt 906 in Fig. 7). Wenn festgestellt wird, daß die vorbestimmte Zeit verstrichen ist (JA), wird festgestellt, ob die Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert Np übersteigt (siehe Schritt 908 in Fig. 7).
Wenn in Schritt 908 festgestellt wird, daß die Drehzahl N des Motors den vorbe­ stimmten Wert Np übersteigt (JA), wird bestimmt, ob diese Drehzahl N des Motors, die den vorbestimmten Wert Np übersteigt, über eine vorbestimmte Zeit oder mehr anhält (siehe Schritt 910 in Fig. 7). Wenn festgestellt wird, daß die vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist (JA), wird bestimmt, ob die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert ΔNp übersteigt (siehe Schritt 912 in Fig. 7).
Wenn festgestellt wird, daß die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vorbe­ stimmten Wert ΔNp übersteigt (JA), wird festgestellt, ob das Gaspedal nicht nie­ dergedrückt ist (siehe Schritt 914 in Fig. 7). Wenn festgestellt wird, daß das Gaspedal nicht niedergedrückt ist (JA), wird festgestellt, ob der Motor in seinen Leerlaufzustand gestellt ist (siehe Schritt 916 in Fig. 7).
Wenn in Schritt 916 festgestellt wird, daß der Motor in seinen Leerlaufzustand gestellt ist (JA), wird angenommen, daß etwas mit dem Drehsensor 5 nicht in Ordnung ist. Daher wird der Vorgang zur Beendigung der Einspritzsteuerung ausgeführt (siehe Schritte 918, 920 in Fig. 7).
Mit anderen Worten, ein Betrieb des elektromagnetischen Stellglieds 3 in der Ein­ spritzpumpe 2 wird beendet (siehe Schritt 918 in Fig. 7) und ein Betrieb des Kraftstoffabschaltventils 4 wird beendet (siehe Schritt 920 in Fig. 7). Daher wird die Ein­ spritzung zwangsweise beendet und dann wird eine Reihe von Prozessen beendet.
Wenn in einem der obengenannten Schritte 904, 906, 908, 910, 912, 914, 916 das Ent­ scheidungsergebnis NEIN ist, wird angenommen, daß kein Versagen des Drehsensors 5 vorliegt, und dann wird eine Reihe von Prozessen beendet. Der Prozeß kehrt dann zu dem Hauptprogramm (nicht dargestellt) zurück und die übliche Einspritzsteuerung wird ausgeführt.
In der obengenannten Steuerung sind unter der Bedingung, daß die Motorbremse an­ gewendet wird, andere Bedingungen mit Ausnahme der Geschwindigkeit des Fahr­ zeuges manchmal erfüllt, selbst wenn der Drehsensor 5 tatsächlich normal arbeitet, und daher muß die obengenannte Steuerung unter der Bedingung, daß die Motorbrem­ se angewendet wird, ungültig gemacht werden.
In der obengenannten Steuerung ist nicht ausdrücklich ein sogenanntes Rückkehr­ merkmal vorgesehen, so daß der Vorgang zu den normalen Betriebsbedingungen zu­ rückkehrt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, nachdem das elektromagneti­ sche Stellglied 3 und das Kraftstoffabschaltventil 4 angehalten wurden. Wenn daher die obengenannten Bedingungen nicht erfüllt sind, wenn ein sogenannter Motor­ schlüssel des Fahrzeuges einmal auf AUS gedreht wird und dann der Motorschlüssel wird auf EIN gedreht wird, kehrt der Vorgang zu den normalen Betriebsbedingungen zurück.
Nachfolgend wird ein Schaltungsaufbau zur Ausführung der obengenannten Steuerung mit Bezugnahme auf Fig. 8 erklärt.
Wenn in der obengenannten Steuerung Entscheidungsbedingungen in den entspre­ chenden Entscheidungsvorgängen erfüllt sind (JA), wird der Betrieb des elektroma­ gnetischen Stellglieds 3 und des Kraftstoffabschaltventils 4 angehalten. Wie daraus hervorgeht, kann der Aufbau der logischen Schaltungen unter Verwendung der UND- Schaltung 27 mit sechs Eingangsklemmen erfolgen, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Ein logisches Signal Sa als Eingangssignal wird ein Hochpegelsignal, wenn die Ge­ schwindigkeit des Fahrzeuges kleiner Null ist. Ein logisches Signal Sb wird ein Hoch­ pegelsignal, wenn die Einspritzmenge geringer als ein vorbestimmter Wert ist und ei­ ne solche Bedingung auch über eine vorbestimmte Zeit oder länger anhält. Ein logi­ sches Signal Sc wird ein Hochpegelsignal, wenn die Drehzahl N des Motors den vor­ bestimmten Wert Np übersteigt und eine solche Bedingung auch über eine vorbe­ stimmte Zeit oder länger anhält.
Unter dem Begriff "Hochpegelsignal" ist insbesondere ein logischer Schalt- bzw. Spannungszustand "1" bzw. "high" einer Signalleitung bzw. eines Signaleingangs oder -ausgangs zu verstehen.
Zusätzlich wird ein logisches Signal Sd ein Hochpegelsignal, wenn die Änderung ΔN der Drehzahl N des Motors den vorbestimmten Wert ΔNp übersteigt. Ein logisches Signal Se wird ein Hochpegelsignal, wenn das Gaspedal nicht niedergedrückt ist. Ein logisches Signal Sf wird ein Hochpegelsignal, wenn der Motor sich in seinem Leer­ laufzustand befindet.
Wenn alle diese logischen Signale Hochpegelsignale sind, erhält ein Ausgang der UND-Schaltung 27 einen Hochpegel. Daher kann der Betrieb des elektromagnetischen Stellglieds 3 und des Kraftstoffabschaltventils 4 durch dieses Signal angehalten wer­ den.
Bei einem Fahrzeug ohne Leerlaufschalter 9 besteht keine Notwendigkeit, die Leer­ laufbedingungen (siehe Schritt 916 in Fig. 7) als eine der Bedingungen in der oben­ genannten Steuerung festzulegen.

Claims (6)

1. Diagnoseverfahren zur Feststellung einer Störung eines Sensors in einem Ein­ spritzsystem eines Verbrennungsmotors, wobei der Sensor zur Erfassung der Position eines Stellgliedes dient, die der von einer Einspritzpumpe dem Verbrennungsmotor zugeführten Kraftstoffeinspritzmenge entspricht, und wobei auf Basis der erfaßten Werte die Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf Störung erkannt wird, wenn eine von vier Bedingungen eintritt, nämlich wenn
  • a) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, das Gaspedal nicht gedrückt ist und sich das Getriebe in neutraler Stellung befindet,
  • b) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, ein Leerlauf­ schalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt und sich das Getriebe in neutra­ ler Stellung befindet,
  • c) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, das Gaspedal nicht gedrückt ist und sich das Getriebe in neutraler Stellung befin­ det,
  • d) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, ein Leerlaufschalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt und sich das Ge­ triebe in neutraler Stellung befindet.
2. Diagnoseverfahren zur Feststellung einer Störung eines Sensors in einem Ein­ spritzsystem eines Verbrennungsmotors, insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Sensor zur Erfassung der Position eines Stellgliedes dient, die der von einer Ein­ spritzpumpe dem Verbrennungsmotor zugeführten Kraftstoffeinspritzmenge ent­ spricht, und wobei auf Basis der erfaßten Werte die Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf Störung erkannt wird, wenn eine von vier Bedingungen eintritt, nämlich wenn
  • a) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und das Gaspedal nicht gedrückt ist,
  • b) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und ein Leerlaufschalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt,
  • c) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und das Gaspedal nicht gedrückt ist,
  • d) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und ein Leerlaufschalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt.
3. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffeinspritzmenge zwangsweise auf Null gestellt wird, wenn festgestellt wird, daß der Sensor gestört ist.
4. Diagnosevorrichtung zur Erfassung eines Ausfalls eines Sensors (5) in einem Ein­ spritzsystem eines Verbrennungsmotors, wobei der Sensor (5) zur Erfassung der Posi­ tion eines Stellgliedes (3) dient, die der von einer Einspritzpumpe (2) dem Verbren­ nungsmotor zugeführten Kraftstoffeinspritzmenge entspricht, wobei auf Basis der er­ faßten Werte die Kraftstoffeinspritzmenge steuerbar ist, wobei die Diagnosevorrich­ tung folgendes umfaßt:
ein Motordrehzahlerfassungsmittel (7) zum Erfassen einer Drehzahl des Motors;
ein Öffnungserfassungsmittel (8) zum Erfassen der Stellung eines Gaspedals;
ein Leerlauferfassungsmittel (9) zum Erfassen einer Leerlaufeinstellung des Motors;
ein Neutralstellungserfassungsmittel (10) zum Erfassen einer neutralen Stellung eines Getriebes; und
ein Ausfalldiagnosemittel zum Erfassen eines Ausfalls des Sensors (5);
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ausfall des Sensors (5) vom Ausfalldiagnosemittel auf der Basis von Aus­ gangssignalen des Motordrehzahlerfassungsmittels (7), des Öffnungserfassungsmittels (8), des Leerlauferfassungsmittels (9) und des Neutralstellungserfassungsmittels (10) erfaßbar ist, wenn eine von vier Bedingungen eingetreten ist, nämlich wenn
  • a) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, das Gaspedal nicht gedrückt ist und sich das Getriebe in neutraler Stellung befindet,
  • b) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, ein Leerlauf­ schalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt und sich das Getriebe in neutra­ ler Stellung befindet,
  • c) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, das Gaspedal nicht gedrückt ist und sich das Getriebe in neutraler Stellung befin­ det,
  • d) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert übersteigt, ein Leerlaufschalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt und sich das Ge­ triebe in neutraler Stellung befindet.
5. Diagnosevorrichtung, insbesondere nach Anspruch 4, zur Erfassung eines Aus­ falls eines Sensors (5) in einem Einspritzsystem eines Verbrennungsmotors, wobei der Sensor (5) zur Erfassung der Position eines Stellgliedes (3) dient, die der von einer Einspritzpumpe (2) dem Verbrennungsmotor zugeführten Kraftstoffeinspritzmenge entspricht, wobei auf Basis der erfaßten Werte die Kraftstoffeinspritzmenge steuerbar ist, wobei die Diagnosevorrichtung folgendes umfaßt:
ein Motordrehzahlerfassungsmittel (7) zum Erfassen der Drehzahl des Motors;
ein Öffnungserfassungsmittel (8) zum Erfassen der Stellung eines Gaspedals;
ein Leerlauferfassungsmittel (9) zum Erfassen einer Leerlaufeinstellung des Motors; und
ein Ausfalldiagnosemittel zum Erfassen eines Ausfalls des Sensors (5);
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ausfall des Sensors (5) vom Ausfalldiagnosemittel auf der Basis von Aus­ gangssignalen des Motordrehzahlerfassungsmittels (7), des Öffnungserfassungsmittels (8) und des Leerlauferfassungsmittels (9) erfaßbar ist, wenn eine von vier Bedingun­ gen eingetreten ist, nämlich wenn
  • a) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und das Gaspedal nicht gedrückt ist,
  • b) die Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und ein Leerlaufschalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt,
  • c) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und das Gaspedal nicht gedrückt ist,
  • d) die Drehzahl des Motors den vorbestimmten Wert nicht übersteigt, die Zunahme­ geschwindigkeit der Drehzahl des Motors einen vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit übersteigt und ein Leerlaufschalter den Leerlaufzustand des Motors anzeigt.
6. Diagnosevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Verhindern eines Hochjagens des Motors, um die Kraftstoffein­ spritzmenge zwangsweise auf Null zu stellen, wenn ein Ausfall des Sensors (5) von dem Ausfalldiagnosemittel festgestellt wird.
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