DE19755085A1 - Kopfbedeckung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfbedeckung, insbesondere Mütze oder Hut, mit einem
Kopfteil und gegebenenfalls einem Schild, Schirm oder Rand.
Kopfbedeckungen der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis be
kannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen. Hierzu seien
beispielhaft Hüte mit einem entlang des gesamten Kopfteilumfangs ausgebildeten
Rand oder auch Mützen mit einem im vorderen Bereich des Kopfteils ausgebildeten
Schirm oder Schild besonders hervorgehoben. Insbesondere die letztgenannte Aus
führung in Form einer Schild- oder Schirmmütze fand in den letzten Jahren ein stän
dig steigendes Marktinteresse und zwar einerseits zur Verwendung im sportlichen
Bereich und andererseits zur Verwendung als modisches Accessoire einer vorwie
gend jugendlichen Generation.
Die bekannten Kopfbedeckungen erlangen ihren Halt auf dem Kopf des Trägers
durch eine direkte und im wesentlichen enge Anlage von zumindest dem Randbe
reich des Kopfteils am Kopf des Trägers. Bei den Schirm- bzw. Schildmützen ist so
gar eine im wesentlichen vollständige Anlage des Kopfteils am Kopf des Trägers üb
lich. Nicht nur bei stärkerer sportlicher Betätigung, sondern auch allein aufgrund un
günstiger klimatischer Bedingungen wie beispielsweise eine hohe Temperatur
und/oder eine hohe Luftfeuchtigkeit tritt unter dem Kopfteil der Kopfbedeckung auf
dem Kopf des Trägers eine ausgeprägte Schweißbildung auf. Dies ist äußerst unan
genehm und führt letztlich zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Wohlempfin
dens des Trägers.
Zur Vermeidung einer derartigen Beeinträchtigung des Wohlempfindens des Trägers
umfassen neuere Kopfbedeckungen zur Anwendung beim Sport zumindest be
reichsweise luft- und/oder feuchtigkeitsdurchlässige Materialien. Dabei ist eine netz
artige Ausgestaltung von Bereichen des Kopfteils bekannt. Letztendlich liegt jedoch
auch ein derartig ausgebildeter Netzbereich des Kopfteils im wesentlichen eng an
dem Kopf des Trägers an und kann den Tragekomfort nur bedingt verbessern.
Schließlich ist es bislang üblich, netzartige Materialien ausschließlich im hinteren Be
reich der Kopfbedeckung zu verwenden, so daß gerade im besonders empfindlichen
Stirnbereich des Trägers keine Verbesserung des Tragekomforts möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopfbedeckung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein hoher Tragekomfort mit kon
struktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Kopfbedeckung derart aus
gebildet, daß dem Kopfteil eine Belüftungseinrichtung für den Raum zwischen Kopf
teil und Kopf des Trägers zugeordnet ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß allein durch eine ge
gebenenfalls günstige Materialauswahl für das- Kopfteil die obige Aufgabe nicht be
friedigend lösbar ist. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist dann erkannt worden,
daß das Vorsehen einer Belüftungseinrichtung für den Raum zwischen Kopfteil und
Kopf des Trägers die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Hierzu ist
die Belüftungseinrichtung dem Kopfteil der Kopfbedeckung zugeordnet. Eine derar
tige Belüftungseinrichtung sorgt für einen ausreichenden Luftaustausch zwischen
dem Raum zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers und der Umgebung, so daß ge
bildeter Schweiß auf dem Kopf des Trägers über die Luftströmung abgeführt und ein
für den Träger unangenehmes Ansammeln von Schweiß weitestgehend vermieden
ist. Damit ist das Wohlempfinden des Trägers sowohl bei stärkerer sportlicher Betäti
gung als auch bei ungünstigen klimatischen Bedingungen erheblich verbessert.
Des weiteren wird bei der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung eine Durchfeuchtung
des Kopfteils vermindert oder gar ganz verhindert. Dies bringt die positive Folge mit
sich, daß eine übermäßige Kältebildung auf dem Kopf des Trägers durch das Trock
nen bzw. Verdampfen der Feuchtigkeit im Anschluß an eine sportliche Betätigung
nicht mehr auftreten kann.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung eine Kopfbedeckung reali
siert, bei der ein hoher Tragekomfort mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
Hinsichtlich einer effektiven Luftzirkulation könnte die Belüftungseinrichtung zumin
dest einem Teilbereich der Innenseite des Kopfteils zugeordnet sein. Dadurch wäre
einerseits eine Anordnung der Belüftungseinrichtung direkt am zu belüftenden Ein
satzort und andererseits eine unauffällige, optisch nicht störend wirkende Positionie
rung der Belüftungseinrichtung erreicht.
Eine besonders hohe Belüftungswirkung könnte weiterhin dadurch erreicht sein, daß
die Belüftungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß während des Tragens der Kopf
bedeckung mindestens ein Teilbereich des Kopfteils vom Kopf des Trägers beab
standet ist. Somit wäre zwischen der Innenseite des Kopfteils und dem Kopf des
Trägers eine vorgebbare Distanz vorhanden. Eine quasi ungehinderte Luftströmung
unter der Kopfbedeckung wäre hierbei das Ergebnis.
Zur Vermeidung eines unangenehmen Tragegefühls insbesondere in dem Bereich
der Kopfbedeckung, der für die Stabilität des Tragens von besonderer Bedeutung ist,
nämlich der vordere Bereich des Kopfteils, könnte die Belüftungseinrichtung dem
vorderen Bereich des Kopfteils, vorzugsweise dessen Randbereich, zugeordnet sein.
Hierdurch wäre eine enge Anlage des Kopfteils im vorderen Kopfbereich und gege
benenfalls im Bereich der Stirn des Trägers vermieden.
Zur Realisierung einer besonders ausgeprägten Belüftung des Raums zwischen
Kopfteil und Kopf des Trägers könnte sich die Belüftungseinrichtung entlang dem ge
samten Randbereich des Kopfteils erstrecken. Dabei würde die Belüftungseinreich
tung quasi ein Zwischenglied zwischen dem Kopfteil und dem Kopf des Trägers bil
den.
Hinsichtlich einer konstruktiv besonders einfach ausgestalteten Belüftungseinrichtung
könnte die Belüftungseinrichtung ein Distanzstück mit zumindest einem Durchgang
zur Luftzufuhr zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers umfassen. Die zur Belüftung
erforderliche Luft könnte bei dem Distanzstück direkt zum Kopf des Trägers strömen.
Ein derartiges Distanzstück stellt ein passives Bauteil der Belüftungseinrichtung dar.
Im Hinblick auf eine besonders harmonische Ausgestaltung einer mit einem Schild
Schirm oder Rand versehenen Kopfbedeckung könnte sich das Distanzstück minde
stens entlang dem gesamten Verbindungsbereich zwischen Kopfteil und dem Schild
Schirm oder Rand erstrecken. Insbesondere bei einer als Schild- oder Schirmmütze
ausgebildeten Kopfbedeckung könnte sich das Distanzstück entlang dem Verbin
dungsbereich zwischen Kopfteil und Schirm bzw. Schild erstrecken und wäre damit
im wesentlichen entlang des gesamten Stirnbereichs des Trägers angeordnet. Dabei
würde das Distanzstück eine Art Einbauteil in einer Mütze bilden, so daß eine Ver
wendung der Belüftungseinrichtung mit Distanzstück als Nachrüstteil für herkömmli
che Kopfbedeckungen dienen könnte.
Alternativ zu einem Einsatz der Belüftungseinrichtung bzw. des Distanzstücks als
Einbauteil könnte das Distanzstück den Übergangsbereich zwischen Kopfteil und ei
nem Schild, Schirm oder Rand bilden. In dem Übergangsbereich wäre dann kein
Kopfteil ausgebildet.
Hinsichtlich eines angenehmen Tragens der Kopfbedeckung könnte das Distanzstück
gemäß der Kopfform des Trägers gekrümmt sein. Dabei wäre eine Ausgestaltung
des Distanzstücks als im wesentlichen im Bereich der Stirn verlaufendes Band oder
als Streifen denkbar. Die Enden des Distanzstücks könnten im Hinblick auf eine gün
stige Anpassung an die Kopfbedeckung spitz zu laufend ausgebildet sein. Dabei
könnte ein harmonischer Übergang von dem vorderen, mit Distanzstück versehenen
Bereich einer Schild- oder Schirmmütze zu deren hinterem Bereich realisiert sein,
welcher gegebenenfalls eine Einrichtung zur Größenanpassung an die Kopfgröße
des Trägers aufweisen könnte und in deren Bereich die Ausbildung einer Belüftungs
einrichtung daher störend sein könnte.
Einerseits im Hinblick auf eine hohe Formbeständigkeit des Distanzstücks und ande
rerseits im Hinblick auf günstige Strömungsverhältnisse im Raum zwischen Kopfteil
und Kopf des Trägers könnte das Distanzstück mehrere, durch Stabilisierungsstre
ben voneinander separierte Durchgänge umfassen. Dabei erhöhen die Stabilisie
rungsstreben nicht nur die Festigkeit des Distanzstücks, sondern lassen je nach
Formgebung unterschiedliche Strömungsführungen zu. Somit lassen sich die
Strömungsverhältnisse durch die Ausgestaltung der Stabilisierungsstreben beeinflus
sen.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Flexibilität zur Anpassung des Distanz
stücks an die Kopfform des Trägers könnte das Distanzstück aus Kunststoff ausge
bildet sein. Hierbei wäre eine gußtechnische oder spritzgußtechnische Herstellung
besonders einfach.
Zur weiteren Erhöhung des Tragekomforts für den Träger könnte die vom Kopfteil
abgewandte Seite des Distanzstücks mit einem saugfähigen und/oder schweißauf
nehmenden Material versehen sein. Somit wäre bei besonders starkem Schweißan
fall ein Puffer für nicht direkt verdampften und über die Luftströmung abgeführten
Schweiß realisiert. Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung könnte das Material
Frottee umfassen. Das in Rede stehende Material könnte nicht nur im Bereich des
Distanzstücks vorgesehen sein, sondern zusätzlich auch mindestens in Teilbereichen
der Innenseite der Kopfbedeckung. Auch wäre eine Ausbildung des Materials entlang
der gesamten Kopfbedeckung denkbar.
Zur Unterstützung der Belüftung und im Hinblick auf eine zielgerichtete Strömungs
führung könnte das Kopfteil zumindest bereichsweise aus luftdurchlässigem und/oder
feuchtigkeitsdurchlässigem, vorzugsweise netzartigem Material ausgebildet sein. Da
bei wäre eine Luftströmung von der Stirn des Trägers bzw. vom vorderen Bereich der
Kopfbedeckung aus in den hinteren Bereich der Kopfbedeckung denkbar, die dann
mit einem entsprechenden Material ausgebildet wäre.
Alternativ oder zusätzlich zu der obigen Strömungsführung könnte das Kopfteil vor
zugsweise seitlich ausgebildete Luftdurchgänge aufweisen. Auch hierdurch wäre eine
gezielte Strömungsführung erreichbar.
Des weiteren könnte das Kopfteil im hinteren Bereich großflächig offen ausgebildet
sein. Eine derart großflächig offene Ausbildung könnte mit einer Einrichtung zur Grö
ßenanpassung an den Kopf des Trägers kombiniert sein.
Das in Rede stehende Distanzstück bildet eine passive Belüftungseinrichtung, die
eine Durchlüftung des Raums zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers ermöglicht.
Die Durchlüftung kann durch eine Anpassung der Ausführung der Kopfbedeckung im
Hinblick auf optimierte Strömungsverhältnisse verbessert werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand -der Zeichnung werden auch im allge
meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Kopfbedeckung in Mützenform,
Fig. 2 in einer Draufsicht, schematisch, das Distanzstück aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer geschnittenen Darstellung entlang der Linie III-III das Distanz
stück aus Fig. 2,
Fig. 4 in einer Seitenansicht, schemaisch, das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1
und
Fig. 5 in einer Draufsicht, schematisch, ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Kopfbedeckung in Hutform.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Kopfbedeckung. Die Kopfbedeckung ist dabei eine Schildmütze
mit einem Kopfteil 1 und einem Schild 2. Zur Erhöhung des Tragekomforts der
Schildmütze ist dem Kopfteil 1 eine Belüftungseinrichtung 4 für dem Raum zwischen
Kopfteil 1 und Kopf des Trägers zugeordnet. Die Belüftungseinrichtung 4 ist dabei ei
nem Teilbereich der Innenseite des Kopfteils 1 zugeordnet.
Die Belüftungseinrichtung 4 umfaßt ein Distanzstück 7 mit sechs Durchgängen 8 zur
Luftzufuhr zwischen Kopfteil 1 und Kopf des Trägers. Das Distanzstück 7 ist derart
ausgebildet, daß der vordere Bereich 5 des Kopfteils 1 beim Tragen der Schildmütze
vom Kopf des Trägers beabstandet ist. Des weiteren ist das Distanzstück 7 im Rand
bereich 6 des Kopfteils 1 ausgebildet. Das Distanzstück 7 erstreckt sich entlang dem
gesamten Verbindungsbereich 9 zwischen Kopfteil 1 und Schild 2.
Das Distanzstück 7 ist der Kopfform des Trägers angepaßt. Hierzu ist das Distanz
stück 7 gekrümmt ausgebildet. Hinsichtlich einer hohen Formstabilität des Distanz
stücks 7 umfaßt das Distanzstück 7 mehrere, durch Stabilisierungsstreben 10 von
einander separierte Durchgänge 8. Diese Durchgänge 8 können je nach Ausbildung
die Strömungsrichtung der zugeführten Luft beeinflussen.
An der dem Kopfteil 1 abgewandten Seite des Distanzstücks 7 ist ein saugfähiges
und schweißaufnehmendes Material 11 vorgesehen. Das Material 11 dient der Puffe
rung von nicht über die Belüftungseinrichtung 4 abgeführtem Schweiß. Das Material
11 umfaßt Frottee, welches zur Bequemlichkeit des Tragens der Schildmütze bei
trägt.
Im Hinblick auf eine günstige Strömungsführung der durch die Durchgänge 8 zuge
führten Luft weist das Kopfteil 1 seitliche Luftdurchgänge 12 auf. Die Luftströmung
erfolgt dann vom vorderen Bereich 5 des Kopfteils 1 aus in Richtung hinterer Bereich
des Kopfteils 1.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Distanzstück 7 aus Fig. 1 mit an
gefügtem schweißaufnehmendem Material 11. Das als Belüftungseinrichtung 4 vor
gesehene Distanzstück 7 ist gekrümmt ausgebildet und umfaßt Durchgänge 8, die
durch Stabilisierungsstreben 10 voneinander separiert sind. An der durch A
gekennzeichneten Stelle weisen die Durchgänge 8 eine Breite von etwa 5 mm bis 8
mm auf, welche sich in Richtung zu den Enden des Distanzstücks 7 hin auf ca. 3 mm
bis 5 mm an der Stelle B reduziert. Das Distanzstück 7 weist im vorderen Stirnbe
reich eine konstante Breite auf, die zu den Enden hin jeweils gleichmäßig abnimmt.
Fig. 3 zeigt in einer geschnittenen Darstellung entlang der Linie III-III das Distanz
stück 7 aus Fig. 2. Das Distanzstück 7 ist gegen die Randbereichslinie des Kopfteils
1 um einen Winkel c von etwa 45° bis 60° geneigt. Der Randbereich 6 des Kopfteils 1
ist in Fig. 3 der Übersichtlichkeit halber nur teilweise dargestellt. Die Höhe h des Di
stanzstücks 7 beträgt ca. 20 mm bis 30 mm.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die Schildmütze aus Fig. 1. Dabei
ist die als Distanzstück 7 ausgebildete Belüftungseinrichtung 4 die an der Innenseite
des Kopfteils 1 angeordnet ist, in gestrichelten Linien dargestellt. Das Distanzstück 7
erstreckt sich entlang des gesamten Verbindungsbereichs 9 zwischen Schild 2 und
Kopfteil 1 im vorderen Bereich 5 der Schildmütze. Im Bereich des Randbereichs 6
des Kopfteils 1 umfaßt das Kopfteil 1 Luftdurchgänge 12.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Kopfbedeckung in Hutform. Entlang dem Umfang des Kopfteils 1
ist ein Rand 3 ausgebildet. Die Belüftungseinrichtung 4, die ebenfalls als Distanz
stück 7 ausgebildet ist, erstreckt sich entlang dem gesamten Umfang des Kopfteils 1.
Das Distanzstück 7 weist Durchgänge 8 zur Luftzufuhr zwischen Kopfteil 1 und Kopf
des Trägers auf, welche mittels Stabilisierungsstreben 10 voneinander separiert sind.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und
andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß die zuvor rein willkürlich ge
wählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre
dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.
Claims (18)
1. Kopfbedeckung, insbesondere Mütze oder Hut, mit einem Kopfteil (1) und ggf.
einem Schild (2), Schirm oder Rand (3),
dadurch gekennzeichnet, daß dem Kopfteil (1) eine Belüftungseinrich
tung (4) für den Raum zwischen Kopfteil (1) und Kopf des Trägers zugeordnet ist.
2. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüf
tungseinrichtung (4) zumindest einem Teilbereich der Innenseite des Kopfteils (1) zu
geordnet ist.
3. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Belüftungseinrichtung (4) derart ausgebildet ist, daß während des Tragens minde
stens ein Teilbereich des Kopfteils (1) vom Kopf des Trägers beabstandet ist.
4. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belüftungseinrichtung (4) dem vorderen Bereich (5) des Kopfteils (1), vor
zugsweise dessen Randbereich (6), zugeordnet ist.
5. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Belüftungseinrichtung (4) entlang dem gesamten Randbereich (6) des
Kopfteils (1) erstreckt.
6. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belüftungseinrichtung (4) ein Distanzstück (7) mit zumindest einem Durch
gang (8) zur Luftzufuhr zwischen Kopfteil (1) und Kopf des Trägers umfaßt.
7. Kopfbedeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Di
stanzstück (7) mindestens entlang dem gesamten Verbindungsbereich (9) zwischen
Kopfteil (1) und einem Schild (2), Schirm oder Rand (3) erstreckt.
8. Kopfbedeckung-nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanz
stück (7) den Übergangsbereich zwischen Kopfteil (1) und einem Schild (2), Schirm
oder Rand (3) bildet.
9. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet
daß das Distanzstück (7) gemäß der Kopfform des Trägers gekrümmt ist.
10. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet
daß das Distanzstück (7) an seinen Enden spitz zulaufend ausgebildet ist.
11. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzstück (7) mehrere, durch Stabilisierungsstreben (10) voneinander
separierte Durchgänge (8) umfaßt.
12. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzstück (7) aus Kunststoff ausgebildet ist.
13. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet
daß das Distanzstück (7) gußtechnisch oder spritzgußtechnisch hergestellt ist.
14. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Kopfteil (1) abgewandte Seite des Distanzstücks (7) mit einem saugfä
higen und/oder schweißaufnehmenden Material (11) versehen ist.
15. Kopfbedeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Material
(11) Frottee umfaßt.
16. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (1) zumindest bereichsweise aus luftdurchlässigem und/oder feuch
tigkeitsdurchlässigem, vorzugsweise netzartigem Material ausgebildet ist.
17. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (1) vorzugsweise seitlich ausgebildete Luftdurchgänge (12) aufweist.
18. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (1) im hinteren Bereich großflächig offen ausgebildet ist.
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