DE19755085A1 - Kopfbedeckung - Google Patents

Kopfbedeckung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/04Ventilating arrangements for head coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A42C5/02Sweat-bands

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfbedeckung, insbesondere Mütze oder Hut, mit einem Kopfteil und gegebenenfalls einem Schild, Schirm oder Rand.
Kopfbedeckungen der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis be­ kannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen. Hierzu seien beispielhaft Hüte mit einem entlang des gesamten Kopfteilumfangs ausgebildeten Rand oder auch Mützen mit einem im vorderen Bereich des Kopfteils ausgebildeten Schirm oder Schild besonders hervorgehoben. Insbesondere die letztgenannte Aus­ führung in Form einer Schild- oder Schirmmütze fand in den letzten Jahren ein stän­ dig steigendes Marktinteresse und zwar einerseits zur Verwendung im sportlichen Bereich und andererseits zur Verwendung als modisches Accessoire einer vorwie­ gend jugendlichen Generation.
Die bekannten Kopfbedeckungen erlangen ihren Halt auf dem Kopf des Trägers durch eine direkte und im wesentlichen enge Anlage von zumindest dem Randbe­ reich des Kopfteils am Kopf des Trägers. Bei den Schirm- bzw. Schildmützen ist so­ gar eine im wesentlichen vollständige Anlage des Kopfteils am Kopf des Trägers üb­ lich. Nicht nur bei stärkerer sportlicher Betätigung, sondern auch allein aufgrund un­ günstiger klimatischer Bedingungen wie beispielsweise eine hohe Temperatur und/oder eine hohe Luftfeuchtigkeit tritt unter dem Kopfteil der Kopfbedeckung auf dem Kopf des Trägers eine ausgeprägte Schweißbildung auf. Dies ist äußerst unan­ genehm und führt letztlich zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Wohlempfin­ dens des Trägers.
Zur Vermeidung einer derartigen Beeinträchtigung des Wohlempfindens des Trägers umfassen neuere Kopfbedeckungen zur Anwendung beim Sport zumindest be­ reichsweise luft- und/oder feuchtigkeitsdurchlässige Materialien. Dabei ist eine netz­ artige Ausgestaltung von Bereichen des Kopfteils bekannt. Letztendlich liegt jedoch auch ein derartig ausgebildeter Netzbereich des Kopfteils im wesentlichen eng an dem Kopf des Trägers an und kann den Tragekomfort nur bedingt verbessern. Schließlich ist es bislang üblich, netzartige Materialien ausschließlich im hinteren Be­ reich der Kopfbedeckung zu verwenden, so daß gerade im besonders empfindlichen Stirnbereich des Trägers keine Verbesserung des Tragekomforts möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopfbedeckung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein hoher Tragekomfort mit kon­ struktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Kopfbedeckung derart aus­ gebildet, daß dem Kopfteil eine Belüftungseinrichtung für den Raum zwischen Kopf­ teil und Kopf des Trägers zugeordnet ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß allein durch eine ge­ gebenenfalls günstige Materialauswahl für das- Kopfteil die obige Aufgabe nicht be­ friedigend lösbar ist. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist dann erkannt worden, daß das Vorsehen einer Belüftungseinrichtung für den Raum zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Hierzu ist die Belüftungseinrichtung dem Kopfteil der Kopfbedeckung zugeordnet. Eine derar­ tige Belüftungseinrichtung sorgt für einen ausreichenden Luftaustausch zwischen dem Raum zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers und der Umgebung, so daß ge­ bildeter Schweiß auf dem Kopf des Trägers über die Luftströmung abgeführt und ein für den Träger unangenehmes Ansammeln von Schweiß weitestgehend vermieden ist. Damit ist das Wohlempfinden des Trägers sowohl bei stärkerer sportlicher Betäti­ gung als auch bei ungünstigen klimatischen Bedingungen erheblich verbessert.
Des weiteren wird bei der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung eine Durchfeuchtung des Kopfteils vermindert oder gar ganz verhindert. Dies bringt die positive Folge mit sich, daß eine übermäßige Kältebildung auf dem Kopf des Trägers durch das Trock­ nen bzw. Verdampfen der Feuchtigkeit im Anschluß an eine sportliche Betätigung nicht mehr auftreten kann.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Kopfbedeckung eine Kopfbedeckung reali­ siert, bei der ein hoher Tragekomfort mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
Hinsichtlich einer effektiven Luftzirkulation könnte die Belüftungseinrichtung zumin­ dest einem Teilbereich der Innenseite des Kopfteils zugeordnet sein. Dadurch wäre einerseits eine Anordnung der Belüftungseinrichtung direkt am zu belüftenden Ein­ satzort und andererseits eine unauffällige, optisch nicht störend wirkende Positionie­ rung der Belüftungseinrichtung erreicht.
Eine besonders hohe Belüftungswirkung könnte weiterhin dadurch erreicht sein, daß die Belüftungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß während des Tragens der Kopf­ bedeckung mindestens ein Teilbereich des Kopfteils vom Kopf des Trägers beab­ standet ist. Somit wäre zwischen der Innenseite des Kopfteils und dem Kopf des Trägers eine vorgebbare Distanz vorhanden. Eine quasi ungehinderte Luftströmung unter der Kopfbedeckung wäre hierbei das Ergebnis.
Zur Vermeidung eines unangenehmen Tragegefühls insbesondere in dem Bereich der Kopfbedeckung, der für die Stabilität des Tragens von besonderer Bedeutung ist, nämlich der vordere Bereich des Kopfteils, könnte die Belüftungseinrichtung dem vorderen Bereich des Kopfteils, vorzugsweise dessen Randbereich, zugeordnet sein. Hierdurch wäre eine enge Anlage des Kopfteils im vorderen Kopfbereich und gege­ benenfalls im Bereich der Stirn des Trägers vermieden.
Zur Realisierung einer besonders ausgeprägten Belüftung des Raums zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers könnte sich die Belüftungseinrichtung entlang dem ge­ samten Randbereich des Kopfteils erstrecken. Dabei würde die Belüftungseinreich­ tung quasi ein Zwischenglied zwischen dem Kopfteil und dem Kopf des Trägers bil­ den.
Hinsichtlich einer konstruktiv besonders einfach ausgestalteten Belüftungseinrichtung könnte die Belüftungseinrichtung ein Distanzstück mit zumindest einem Durchgang zur Luftzufuhr zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers umfassen. Die zur Belüftung erforderliche Luft könnte bei dem Distanzstück direkt zum Kopf des Trägers strömen. Ein derartiges Distanzstück stellt ein passives Bauteil der Belüftungseinrichtung dar.
Im Hinblick auf eine besonders harmonische Ausgestaltung einer mit einem Schild Schirm oder Rand versehenen Kopfbedeckung könnte sich das Distanzstück minde­ stens entlang dem gesamten Verbindungsbereich zwischen Kopfteil und dem Schild Schirm oder Rand erstrecken. Insbesondere bei einer als Schild- oder Schirmmütze ausgebildeten Kopfbedeckung könnte sich das Distanzstück entlang dem Verbin­ dungsbereich zwischen Kopfteil und Schirm bzw. Schild erstrecken und wäre damit im wesentlichen entlang des gesamten Stirnbereichs des Trägers angeordnet. Dabei würde das Distanzstück eine Art Einbauteil in einer Mütze bilden, so daß eine Ver­ wendung der Belüftungseinrichtung mit Distanzstück als Nachrüstteil für herkömmli­ che Kopfbedeckungen dienen könnte.
Alternativ zu einem Einsatz der Belüftungseinrichtung bzw. des Distanzstücks als Einbauteil könnte das Distanzstück den Übergangsbereich zwischen Kopfteil und ei­ nem Schild, Schirm oder Rand bilden. In dem Übergangsbereich wäre dann kein Kopfteil ausgebildet.
Hinsichtlich eines angenehmen Tragens der Kopfbedeckung könnte das Distanzstück gemäß der Kopfform des Trägers gekrümmt sein. Dabei wäre eine Ausgestaltung des Distanzstücks als im wesentlichen im Bereich der Stirn verlaufendes Band oder als Streifen denkbar. Die Enden des Distanzstücks könnten im Hinblick auf eine gün­ stige Anpassung an die Kopfbedeckung spitz zu laufend ausgebildet sein. Dabei könnte ein harmonischer Übergang von dem vorderen, mit Distanzstück versehenen Bereich einer Schild- oder Schirmmütze zu deren hinterem Bereich realisiert sein, welcher gegebenenfalls eine Einrichtung zur Größenanpassung an die Kopfgröße des Trägers aufweisen könnte und in deren Bereich die Ausbildung einer Belüftungs­ einrichtung daher störend sein könnte.
Einerseits im Hinblick auf eine hohe Formbeständigkeit des Distanzstücks und ande­ rerseits im Hinblick auf günstige Strömungsverhältnisse im Raum zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers könnte das Distanzstück mehrere, durch Stabilisierungsstre­ ben voneinander separierte Durchgänge umfassen. Dabei erhöhen die Stabilisie­ rungsstreben nicht nur die Festigkeit des Distanzstücks, sondern lassen je nach Formgebung unterschiedliche Strömungsführungen zu. Somit lassen sich die Strömungsverhältnisse durch die Ausgestaltung der Stabilisierungsstreben beeinflus­ sen.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Flexibilität zur Anpassung des Distanz­ stücks an die Kopfform des Trägers könnte das Distanzstück aus Kunststoff ausge­ bildet sein. Hierbei wäre eine gußtechnische oder spritzgußtechnische Herstellung besonders einfach.
Zur weiteren Erhöhung des Tragekomforts für den Träger könnte die vom Kopfteil abgewandte Seite des Distanzstücks mit einem saugfähigen und/oder schweißauf­ nehmenden Material versehen sein. Somit wäre bei besonders starkem Schweißan­ fall ein Puffer für nicht direkt verdampften und über die Luftströmung abgeführten Schweiß realisiert. Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung könnte das Material Frottee umfassen. Das in Rede stehende Material könnte nicht nur im Bereich des Distanzstücks vorgesehen sein, sondern zusätzlich auch mindestens in Teilbereichen der Innenseite der Kopfbedeckung. Auch wäre eine Ausbildung des Materials entlang der gesamten Kopfbedeckung denkbar.
Zur Unterstützung der Belüftung und im Hinblick auf eine zielgerichtete Strömungs­ führung könnte das Kopfteil zumindest bereichsweise aus luftdurchlässigem und/oder feuchtigkeitsdurchlässigem, vorzugsweise netzartigem Material ausgebildet sein. Da­ bei wäre eine Luftströmung von der Stirn des Trägers bzw. vom vorderen Bereich der Kopfbedeckung aus in den hinteren Bereich der Kopfbedeckung denkbar, die dann mit einem entsprechenden Material ausgebildet wäre.
Alternativ oder zusätzlich zu der obigen Strömungsführung könnte das Kopfteil vor­ zugsweise seitlich ausgebildete Luftdurchgänge aufweisen. Auch hierdurch wäre eine gezielte Strömungsführung erreichbar.
Des weiteren könnte das Kopfteil im hinteren Bereich großflächig offen ausgebildet sein. Eine derart großflächig offene Ausbildung könnte mit einer Einrichtung zur Grö­ ßenanpassung an den Kopf des Trägers kombiniert sein.
Das in Rede stehende Distanzstück bildet eine passive Belüftungseinrichtung, die eine Durchlüftung des Raums zwischen Kopfteil und Kopf des Trägers ermöglicht. Die Durchlüftung kann durch eine Anpassung der Ausführung der Kopfbedeckung im Hinblick auf optimierte Strömungsverhältnisse verbessert werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand -der Zeichnung werden auch im allge­ meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfbedeckung in Mützenform,
Fig. 2 in einer Draufsicht, schematisch, das Distanzstück aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer geschnittenen Darstellung entlang der Linie III-III das Distanz­ stück aus Fig. 2,
Fig. 4 in einer Seitenansicht, schemaisch, das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 und
Fig. 5 in einer Draufsicht, schematisch, ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfbedeckung in Hutform.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfbedeckung. Die Kopfbedeckung ist dabei eine Schildmütze mit einem Kopfteil 1 und einem Schild 2. Zur Erhöhung des Tragekomforts der Schildmütze ist dem Kopfteil 1 eine Belüftungseinrichtung 4 für dem Raum zwischen Kopfteil 1 und Kopf des Trägers zugeordnet. Die Belüftungseinrichtung 4 ist dabei ei­ nem Teilbereich der Innenseite des Kopfteils 1 zugeordnet.
Die Belüftungseinrichtung 4 umfaßt ein Distanzstück 7 mit sechs Durchgängen 8 zur Luftzufuhr zwischen Kopfteil 1 und Kopf des Trägers. Das Distanzstück 7 ist derart ausgebildet, daß der vordere Bereich 5 des Kopfteils 1 beim Tragen der Schildmütze vom Kopf des Trägers beabstandet ist. Des weiteren ist das Distanzstück 7 im Rand­ bereich 6 des Kopfteils 1 ausgebildet. Das Distanzstück 7 erstreckt sich entlang dem gesamten Verbindungsbereich 9 zwischen Kopfteil 1 und Schild 2.
Das Distanzstück 7 ist der Kopfform des Trägers angepaßt. Hierzu ist das Distanz­ stück 7 gekrümmt ausgebildet. Hinsichtlich einer hohen Formstabilität des Distanz­ stücks 7 umfaßt das Distanzstück 7 mehrere, durch Stabilisierungsstreben 10 von­ einander separierte Durchgänge 8. Diese Durchgänge 8 können je nach Ausbildung die Strömungsrichtung der zugeführten Luft beeinflussen.
An der dem Kopfteil 1 abgewandten Seite des Distanzstücks 7 ist ein saugfähiges und schweißaufnehmendes Material 11 vorgesehen. Das Material 11 dient der Puffe­ rung von nicht über die Belüftungseinrichtung 4 abgeführtem Schweiß. Das Material 11 umfaßt Frottee, welches zur Bequemlichkeit des Tragens der Schildmütze bei­ trägt.
Im Hinblick auf eine günstige Strömungsführung der durch die Durchgänge 8 zuge­ führten Luft weist das Kopfteil 1 seitliche Luftdurchgänge 12 auf. Die Luftströmung erfolgt dann vom vorderen Bereich 5 des Kopfteils 1 aus in Richtung hinterer Bereich des Kopfteils 1.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Distanzstück 7 aus Fig. 1 mit an­ gefügtem schweißaufnehmendem Material 11. Das als Belüftungseinrichtung 4 vor­ gesehene Distanzstück 7 ist gekrümmt ausgebildet und umfaßt Durchgänge 8, die durch Stabilisierungsstreben 10 voneinander separiert sind. An der durch A gekennzeichneten Stelle weisen die Durchgänge 8 eine Breite von etwa 5 mm bis 8 mm auf, welche sich in Richtung zu den Enden des Distanzstücks 7 hin auf ca. 3 mm bis 5 mm an der Stelle B reduziert. Das Distanzstück 7 weist im vorderen Stirnbe­ reich eine konstante Breite auf, die zu den Enden hin jeweils gleichmäßig abnimmt.
Fig. 3 zeigt in einer geschnittenen Darstellung entlang der Linie III-III das Distanz­ stück 7 aus Fig. 2. Das Distanzstück 7 ist gegen die Randbereichslinie des Kopfteils 1 um einen Winkel c von etwa 45° bis 60° geneigt. Der Randbereich 6 des Kopfteils 1 ist in Fig. 3 der Übersichtlichkeit halber nur teilweise dargestellt. Die Höhe h des Di­ stanzstücks 7 beträgt ca. 20 mm bis 30 mm.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die Schildmütze aus Fig. 1. Dabei ist die als Distanzstück 7 ausgebildete Belüftungseinrichtung 4 die an der Innenseite des Kopfteils 1 angeordnet ist, in gestrichelten Linien dargestellt. Das Distanzstück 7 erstreckt sich entlang des gesamten Verbindungsbereichs 9 zwischen Schild 2 und Kopfteil 1 im vorderen Bereich 5 der Schildmütze. Im Bereich des Randbereichs 6 des Kopfteils 1 umfaßt das Kopfteil 1 Luftdurchgänge 12.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfbedeckung in Hutform. Entlang dem Umfang des Kopfteils 1 ist ein Rand 3 ausgebildet. Die Belüftungseinrichtung 4, die ebenfalls als Distanz­ stück 7 ausgebildet ist, erstreckt sich entlang dem gesamten Umfang des Kopfteils 1. Das Distanzstück 7 weist Durchgänge 8 zur Luftzufuhr zwischen Kopfteil 1 und Kopf des Trägers auf, welche mittels Stabilisierungsstreben 10 voneinander separiert sind.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß die zuvor rein willkürlich ge­ wählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (18)

1. Kopfbedeckung, insbesondere Mütze oder Hut, mit einem Kopfteil (1) und ggf. einem Schild (2), Schirm oder Rand (3), dadurch gekennzeichnet, daß dem Kopfteil (1) eine Belüftungseinrich­ tung (4) für den Raum zwischen Kopfteil (1) und Kopf des Trägers zugeordnet ist.
2. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüf­ tungseinrichtung (4) zumindest einem Teilbereich der Innenseite des Kopfteils (1) zu­ geordnet ist.
3. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (4) derart ausgebildet ist, daß während des Tragens minde­ stens ein Teilbereich des Kopfteils (1) vom Kopf des Trägers beabstandet ist.
4. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (4) dem vorderen Bereich (5) des Kopfteils (1), vor­ zugsweise dessen Randbereich (6), zugeordnet ist.
5. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Belüftungseinrichtung (4) entlang dem gesamten Randbereich (6) des Kopfteils (1) erstreckt.
6. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (4) ein Distanzstück (7) mit zumindest einem Durch­ gang (8) zur Luftzufuhr zwischen Kopfteil (1) und Kopf des Trägers umfaßt.
7. Kopfbedeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Di­ stanzstück (7) mindestens entlang dem gesamten Verbindungsbereich (9) zwischen Kopfteil (1) und einem Schild (2), Schirm oder Rand (3) erstreckt.
8. Kopfbedeckung-nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanz­ stück (7) den Übergangsbereich zwischen Kopfteil (1) und einem Schild (2), Schirm oder Rand (3) bildet.
9. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das Distanzstück (7) gemäß der Kopfform des Trägers gekrümmt ist.
10. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Distanzstück (7) an seinen Enden spitz zulaufend ausgebildet ist.
11. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (7) mehrere, durch Stabilisierungsstreben (10) voneinander separierte Durchgänge (8) umfaßt.
12. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (7) aus Kunststoff ausgebildet ist.
13. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß das Distanzstück (7) gußtechnisch oder spritzgußtechnisch hergestellt ist.
14. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kopfteil (1) abgewandte Seite des Distanzstücks (7) mit einem saugfä­ higen und/oder schweißaufnehmenden Material (11) versehen ist.
15. Kopfbedeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (11) Frottee umfaßt.
16. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1) zumindest bereichsweise aus luftdurchlässigem und/oder feuch­ tigkeitsdurchlässigem, vorzugsweise netzartigem Material ausgebildet ist.
17. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1) vorzugsweise seitlich ausgebildete Luftdurchgänge (12) aufweist.
18. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1) im hinteren Bereich großflächig offen ausgebildet ist.
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