Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung 197 07 861.3-52) ist eine
Reflexionslichtschranke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt in Weiterbildung des Gegenstands des Hauptpatents die
Aufgabe zugrunde, die Reflexionslichtschranke möglichst einfach und flexibel
einstellbar zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Dort wird zur Einstellung der Tastweite in der entsprechenden Entfernung zum
Reflexionslichttaster ein Testobjekt in den Strahlengang eingebracht.
Danach wird über eine extern betätigbare Signalleitung der Einstellvorgang
aktiviert. Besonders vorteilhaft kann an der Aussenseite des Reflexionslicht
tasters eine Teach-in Taste vorgesehen sein. Durch Betätigen der Teach-in Taste
wird über die Signalleitung ein Signal übertragen, welches den Einstellvorgang
auslöst. Durch dieses Signal wird der Widerstandswert eines an die Eingänge
der Verstärker angeschlossenen einstellbaren Widerstandselements solange
selbsttätig geändert, bis das Verhältnis der Verstärkungsfaktoren dem Schalt
punkt des Reflexionslichttasters entspricht.
Dieser Einstellvorgang ist einfach handhabbar, da zu dessen Auslösung lediglich
eine Taste betätigt werden muß. Zudem ist vorteilhaft, daß zur Einstellung der
Tastweite ein Testobjekt in der gewünschten Distanz zum Reflexionslichttaster
angebracht wird. Die Distanz kann somit auf einfache Weise direkt durch das
Anbringen des Testobjekts vorgegeben und auf einfache Weise verifiziert
werden.
Erfindungsgemäß kann die Reflexionslichtschranke unterschiedliche Tastweiten
aufweisen. Dabei können die einzelnen Tastweiten auf einfache Weise einge
stellt werden. Die Einstellung der einzelnen Tastweiten erfolgt dabei zeitlich
nacheinander bei jeweils auf ein Testobjekt gerichteten Sendelichtstrahlen.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1: Schematische Darstellung eines Reflexionslichttasters,
Fig. 2: Blockschaltbild der Auswerteschaltung für den Reflexionslicht
taster nach Fig. 1,
Fig. 3: Blockschaltbild der Auswerteschaltung des erfindungsgemäßen Re
flexionslichttasters,
Fig. 4: Zeitdiagramm des Verlaufs der Signale am einstellbaren Wider
standselement und in der Steuerlogik während des Einstellvor
gangs,
Fig. 5: Zeitdiagramm für den Abfragetakt der Schaltpunkte für die einzel
nen Tastweiten.
Fig. 1 zeigt einen Reflexionslichttaster 1 zum Erfassen von Objekten 2 in
einem Überwachungsbereich. Der Reflexionslichttaster 1 weist einen Sendelicht
strahlen 3 emittierenden Sender 4 und einen Empfangslichtstrahlen 5 emp
fangenden Empfänger 6 auf, welche in einem gemeinsamen Gehäuse 7 integriert
sind. Der Sender 4 und der Empfänger 6 sind an eine gemeinsame Auswerte
schaltung 8 angeschlossen.
Dem Sender 4 ist eine Sendeoptik 9 und dem Empfänger 6 eine Empfangsoptik
10 zugeordnet, welche jeweils als Linsen ausgebildet und in Bohrungen in einer
Wand des Gehäuses 7 nebeneinander liegend angeordnet sind.
Der Sender 4 ist vorzugsweise von einer Leuchtdiode gebildet. Der Empfänger
6 weist ein Nah- und ein Fernelement auf. Bei geringen Objektdistanzen treffen
die vom Objekt 2 reflektierten Empfangslichtstrahlen 5 vorwiegend auf das
Nahelement. Bei größer werdenden Objektdistanzen treffen die Empfangslicht
strahlen 5 vermehrt auf das Fernelement.
In einer besonders einfachen Ausführungsform bestehen das Nah- und Fern
element jeweils aus einer Photodiode, welche nebeneinanderliegend angeordnet
sind.
In einer besonders vorteilhaften und in den Zeichnungen dargestellten Form ist
der Empfänger 6 als linear ausgedehntes PSD-Element ausgebildet. Der Über
gang von Nah- und Fernelement ist in diesem Fall kontinuierlich.
Die Auswerteschaltung 8 des Reflexionslichttasters 1 gemäß dem Hauptpatent
ist in Fig. 2 detailliert dargestellt.
Vom Nahelement des Empfängers 6 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Zulei
tung 11 auf die Auswerteschaltung 8 geführt. Ebenso ist vom Fernelement eine
Zuleitung 11 auf die Auswerteeinheit 8 geführt.
Die Zuleitung 11' vom Fernelement ist auf einen Eingang eines ersten Verstär
kers 12 geführt. Die Zuleitung 11 vom Nahelement ist auf einen zweiten Ver
stärker 13 geführt. Ein einstellbares Widerstandselement 14 ist an die jeweils
anderen Eingänge der Verstärker 12, 13 angeschlossen. Die Ausgänge der Ver
stärker 12, 13 sind auf einen Differenzverstärker 15 geführt. Das einstellbare
Widerstandselement 14, die Verstärker 12, 13 und der Differenzverstärker 15
sind somit in einer Brückenschaltung angeordnet.
Das einstellbare Widerstandselement 14 ist von einem Digitalpotentiometer
gebildet.
Die Signalleitung 16 zur Auslösung der Einstellung der Tastweite ist über ein
RS-Flip Flop 17 auf einen ersten Eingang CS des Digitalpotentiometers geführt.
Dabei führt eine Zuleitung von einem ersten Ausgang Q des RS-Flip-Flops 17
direkt auf den Eingang CS. Vom zweiten Ausgang Q des RS-Flip-Flops 17
führen Zuleitungen zu einer Zeitstufe 18 und einem Impulsgenerator 19, die in
Parallelschaltung an das RS-Flip-Flop 17 angeschlossen sind. Der Ausgang der
Zeitstufe 18 ist an den Eingang U/D des Digitalpotentiometers angeschlossen.
Der Ausgang des Impulsgenerators 19 ist an den Eingang INC des Digital
poteniometers angeschlossen.
Zur Auslösung der Einstellung der Tastweite ist an der Aussenseite des Refle
xionslichttasters 1 eine Teach-in Taste 20 angeordnet, welche an die Signallei
tung 16 angeschlossen ist. Alternativ ist die Signalleitung 16 über einen Stec
keranschluß 21 aus dem Inneren des Reflexionslichttasters 1 geführt. In diesem
Fall kann die Auslösung des Einstellvorgangs beispielsweise über eine an den
Reflexionslichttaster 1 angeschlossene zentrale Rechnereinheit erfolgen.
Der Sender 4 wird über einen Sendeimpulsgenerator 22 im Pulsbetrieb betrie
ben. Zur Synchronisation des Empfänger 6 auf den Sender 4 sind die Ausgangs
signale des Sendeimpulsgenerators 22 und des Differenzverstärkers 15 einem D-
Flip-Flop 23 zugeführt. Der Ausgang Q des D-Flip-Flops 23 ist auf den Eingang
R des RS-Flip-Flops 17 rückgekoppelt.
Dadurch wird erreicht, daß der Empfänger 6 jeweils durch eine fallende Flanke
eines Sendeimpulses aktiviert ist. Sobald ein Sendeimpuls emittiert wurde, wird
danach umgehend der Empfänger 6 aktiviert. Die Aktivierung des Empfängers
6 erfolgt somit ebenfalls im Pulsbetrieb, wobei die Frequenz der Aktivierung
der Sendefrequenz entspricht.
Der Ausgang des D-Flip-Flops 23 ist auf Schaltausgänge 24, 24' zur Anzeige
des Schaltzustandes des Reflexionslichttasters 1 geführt.
Befindet sich während des Betriebs des Reflexionslichttasters 1 ein Objekt 2
innerhalb der Tastweite im Strahlengang der Sendelichtstrahlen 3, so ist der
Reflexionslichttaster 1 im Schaltzustand "ein". Vergrößert sich die Distanz des
Objekts 2 bis auf die Tastweite, so erfolgt ein Umschalten auf den Schaltzu
stand "aus", welcher beibehalten wird solange das Objekt 2 in Distanzen zum
Reflexionslichttaster 1 angeordnet ist, welche größer als die Tastweite sind.
Auch wenn kein Objekt 2 im Strahlengang angeordnet ist, nimmt der Refle
xionslichttaster 1 den Schaltzustand "aus" ein.
Befindet sich das Objekt 2 in dem der Tastweite entsprechenden Abstand zum
Reflexionslichttaster 1 so sind die Signale an den Ausgängen der Verstärker 12,
13 jeweils gleich groß. Somit nimmt das durch den Differenzverstärker 15 ge
bildete Differenzsignal den Wert Null an. Dieser Signalwert entspricht dem
Schaltpunkt des Reflexionslichttasters 1.
Vor Einstellung der Tastweite wird in den Strahlengang des Reflexionslicht
tasters 1 ein Testobjekt in den Strahlengang eingebracht. Dabei ist der Abstand
des Testobjekts zum Reflexionslichttaster 1 so gewählt, daß er der gewünschten,
einzustellenden Tastweite entspricht.
Die Einstellung der Tastweite wird durch das Bedienpersonal ausgelöst, in dem
beispielsweise durch Betätigen der Teach-in Taste 20 der Signalwert auf der
Signalleitung 16 geändert wird. Durch dieses Signal wird das RS-Flip-Flop 17
gesetzt. Daraufhin wird der Impulsgenerator 19 aktiviert, welcher eine Signalim
pulsfolge generiert, die über den Eingang INC in das Digitalpotentiometer ein
gelesen wird. Durch das Setzen des RS-Flip-Flops 17 wird zudem die Zeitstufe
18 aktiviert, welche einen Signalimpuls generiert, dessen Länge erheblich größer
als die Dauer der im Impulsgenerator 19 generierten Einzelimpulse ist. Der in
der Zeitstufe 18 generierte Signalimpuls wird über den Eingang U/D in das
Digitalpotentiometer eingelesen. Mittels des Signalimpulses wird im Digital
potentiometer ein Schleifer bewegt, wodurch der Widerstandswert des Digital
potentiometers bis auf den der Tastweite Null entsprechenden Minimalwert re
duziert wird.
Sobald der in der Zeitstufe 18 generierte Signalimpuls abgelaufen ist und nicht
mehr am Eingang U/D des Digitalpotentiometers ansteht, wird durch die am
Eingang INC des Digitalpotentiometers anstehenden Signalimpulsfolge der
Zählerstand eines Zählers schrittweise erhöht. Entsprechend der Erhöhung des
Zählstands wird der Widerstandswert des Digitalpotentiometers schrittweise er
höht. Dadurch ändert sich auch das Signalverhältnis an den Ausgängen der Ver
stärker 12, 13. Die Erhöhung des Widerstandswerts wird solange fortgesetzt, bis
der Schaltpunkt des Reflexionslichttasters 1 erreicht ist, d. h. bis die Signale an
den Ausgängen der Verstärker 12, 13 den gleichen Wert annehmen. Damit
nimmt das Signal am Ausgang des Differenzverstärkers 15 den Wert Null an,
wodurch am D-Flip-Flop 23 ein Schaltvorgang ausgelöst wird. Der Schaltvor
gang setzt das RS-Flip-Flop 17 zurück. Dadurch liefert auch der Impulsgenera
tor 19 keine Signalimpulse mehr, so daß die Widerstandsänderung im Digitalpo
tentiometer beendet ist. Durch das Rücksetzen des RS-Flip-Flop 17 erfolgt zu
dem ein Signalwechsel am Eingang CS des Digitalpotentiometers. Durch diesen
Signalwechsel wird der dem Widerstandswert entsprechende Zählerstand des
Zählers in ein Speicherelement im Digitalpotentiometer eingelesen. Das Spei
cherelement ist von einem EEPROM gebildet.
Der auf diese Weise gespeicherte Widerstandswert bestimmt die Tastweite des
Reflexionslichttasters 1. Mit dem Einlesen des entsprechenden Zahlenwerts in
das EEPROM ist der Einstellvorgang beendet. Die auf diese Weise eingestellte
Tastweite ist im EEPROM nicht flüchtig gespeichert und bleibt insbesondere
auch bei Spannungsausfällen erhalten.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Weiterbildung des Reflexionslichttasters 1
gemäß Fig. 2 dargestellt. Bei dem erfindungsgemäßen Reflexionslichttaster 1
sind mehrere Tastweiten einstellbar. Dabei erfolgt die Einstellung jeder Tast
weite bei jeweils einem in einer vorgegebenen Distanz angeordnetem Test
objekt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel können zwei Tast
weiten eingestellt werden, wobei für jede Tastweiteneinstellung ein separates
einstellbares Widerstandselement 14a, 14b vorgesehen ist. Dabei sind die Tast
weiten so gewählt, daß eine Tastweite den Überwachungsbereich zu kleinen
Distanzen hin und die andere Tastweite den Überwachungsbereich zu großen
Distanzen hin begrenzen. Der Reflexionslichttaster 1 nimmt somit nur dann den
Schaltzustand "ein" ein, wenn die Distanz des Objekts zum Reflexionslichttaster
1 größer als die untere und kleiner als die obere Tastweite ist.
Bei der Auswerteschaltung gemäß Fig. 3 sind verschiedene Anschlußmittel
vorgesehen, über welche die Einstellungen der unterschiedlichen Tastweiten
selektiv aktiviert werden können.
Das erste Anschlußmittel ist von einem Tastendecoder 26 und einer Taste 27
gebildet. Je nachdem ob die Taste 27 kurz oder lange gedrückt wird, wird die
Einstellung der unteren bzw. oberen Tastweite aktiviert. Die Impulse zur Betäti
gung der Taste 27 kommen vorzugsweise von einer SPS-Steuerung, an welche
der Reflexionslichttaster 1 angeschlossen ist. Alternativ kann die die Betätigung
der Taste 27 auch manuell erfolgen.
Zudem oder alternativ hierzu ist als Anschlußmittel eine Sensorbus-Schnittstelle
28 vorgesehen. Dieses Anschlußmittel wird dann benötigt, wenn der Reflexions
lichttaster an ein Sensor-Bussystem angeschlossen ist. Über diese Sensorbus-
Schnittstelle 28 wird eine Kennung in die Auswerteschaltung 8 eingelesen, wo
bei dort in Abhängigkeit dieser Kennung die Aktivierung der Einstellung der
oberen oder unteren Tastweite erfolgt. Die Vorgabe, welche Tastweite einzu
stellen ist, erfolgt dann vorzugsweise über die den Master des Bussystems
bildende zentrale Steuerung.
Die Anschlußmittel sind an Eingänge einer Steuerlogik 29 angeschlossen,
welche die Einstellvorgänge steuert. Die Steuerlogik 29, welche vorzugsweise
von einem Microcontroller gebildet ist, steuert zudem den Sender 4 über den
Sendeimpulsgenerator 22 an, wodurch der Sender 4 im Pulsbetrieb betrieben
wird.
Für den Einstellvorgang einer Tastweite ist eine Brückenschaltung vorgesehen,
in welcher die Ausgänge des Nah- und Fernelements des Empfängers 6 auf
einen Differenzverstärker 30 und das für die entsprechende Tastweite vorge
sehene Widerstandelement 14a bzw. 14b geführt sind.
Dabei sind die einzelnen Widerstandselemente 14a, 14b über Schaltelemente 31,
32, 33, 34 mit der Steuerlogik 29 verbunden. Die Steuerlogik 29 aktiviert selek
tiv einzelne Schaltelemente 31, 32 bzw. 33, 34 und schaltet auf diese Weise
eines der Widerstandselemente 14a bzw. 14b der Brückenschaltung zu, während
das andere Widerstandselement 14b bzw. 14a für diesen Einstellvorgang deakti
viert bleibt. Die Widerstandselemente 14a, 14b bestehen vorzugsweise jeweils
aus einem Digitalpotentiometer.
An die Steuerlogik 29 sind zwei D-Flip-Flops 35, 36 angeschlossen. Jedes der
D-Flip-Flops 35, 36 ist über Leitungen F1, R1, bzw. F1, R2 mit Ausgängen und
über eine Leitung Rdy1 bzw. Rdy2 mit einem Eingang der Steuerlogik 29 ver
bunden.
Das am Ausgang des Differenzverstärkers 30 anstehende Signal ist über einen
Bandpaß 37 auf Eingänge der D-Flip-Flops 35, 36 geführt.
Die Ausgänge der D-Flip-Flops 35, 36 sind über kurzschlußfeste Buffer-Schal
tungen 39, 40 auf den Schaltausgänge 24, 24' und 25, 25' zur Anzeige der
Schaltzustände des Reflexionslichttasters 1 geführt.
In Fig. 4 ist die zeitliche Abfolge eines Einstellvorgangs dargestellt.
Durch Betätigung des Anschlußmittels wird das Startsignal SET für den Ein
stellvorgang einer Tastweite ausgelöst und in die Steuerlogik 29 eingelesen.
Das der Tastweiteneinstellung zugeordnete D-Flip-Flop 35 oder 36 wird darauf
hin durch die Steuerlogik 29 aktiviert (SET FF). In dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel wird das D-Flip-Flop 35 aktiviert.
Durch dieses D-Flip-Flop 35 wird der Abfragetakt für den Einstellvorgang vor
gegeben. Es wird zu Beginn des Einstellvorgangs zurückgesetzt. Am Ende des
Einstellvorgangs wechselt der Signalzustand der Leitung Rdy1 am Ausgang des
D-Flip-Flops 35 von low auf high.
Zu Beginn des Einstellvorgangs werden die Eingänge CS, U/D des von dem
Digitalpotentiometer gebildeten Widerstandselements 14a und die Signale auf
den Leitungen R1 und R2 zurückgesetzt.
Über den Eingang INC am Digitalpotentiometer wird dessen Widerstand schritt
weise erhöht, bis der Nullabgleich der Brückenschaltung erreicht ist. Sobald
dieses der Fall ist, wechseln die Signale am Eingang U/D und auf den Leitun
gen R1 und R2, wobei der Widerstand des Widerstandselement 14a solange er
höht wird, bis der Schaltpunkt, welcher der Tastweite entspricht, erreicht ist.
Damit ist der Einstellvorgang beendet und das Signal Rdy1 nimmt den Wert
high an, ebenso der Signalwert des Eingangs CS. Das D-Flip-Flop 35 wird
gleichzeitig zurückgesetzt.
In Fig. 5 ist die zeitliche Abfolge der Abfrage der einzelnen Schaltpunkte
während des Betriebs der Reflexionslichtschranke 1 dargestellt.
Die beiden Schaltpunkte werden zeitlich nacheinander im Zeitmultiplexbetrieb
abgefragt.
Hierzu werden über die von der Steuerlogik 29 zu den Widerstandselementen
14a bzw. 14b führenden Signalleitungen S1 bzw. S2 die den unterschiedlichen
Tastweiten zugeordneten Widerstandselemente 14a, 14b zeitversetzt jeweils
einzeln aktiviert. Durch logisches Verknüpfen der Signale auf den Signalleitun
gen S1 und S2 mit dem Sendetakt des Senders 4 ergeben sich zeitlich versetzte
Impulsfolgen auf den Leitungen F1, F2, welche den Abfragetakt der einzelnen
Schaltpunkte bilden.