DE19707861C2 - Reflexionslichttaster - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reflexionslichttaster nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Reflexionslichttaster ist aus der DE 43 11 691 C2 bekannt. Dieser
Reflexionslichttaster weist als Empfänger ein linienförmig ausgebildetes
positionsempfindliches Photoempfangselement auf. An den beiden Enden des
Photoempfangselements werden zwei Primärausgangsströme I1, I2 abgenommen,
welche von der Lichtposition am Photoempfangselement abhängen und ein Maß
für die Distanz eines Objekts zum Reflexionslichttaster liefern.
Die Primärausgangsströme I2, I2 werden über jeweils einen Verstärker mit
unterschiedlichen Verstärkungs-/Abschwächungsfaktoren V1, V2 zu
Sekundärausgangsströmen I1', I2' gewandelt. Zur Justierung des
Reflexionslichttasters wird ein Objekt in einen vorgegebenen Basisabstand
gebracht. Für die dadurch generierten Primärausgangsströme I1, I2 werden die
Verstärkungs-/Abschwächungsfaktoren V1, V2 selbsttätig geregelt, bis beide
Sekundärausgangsströme I1', I2' gleich groß sind.
Dabei werden die Verstärkungs-/Abschwächungsfaktoren jeweils über einen
separaten Regelkreis geregelt. Die Regelkreise für die Regelung umfassen jeweils
ein Steuerwerk, mehrere Zähler und einen Digital-Analogwandler.
Im Steuerwerk sind verschiedene Algorithmen zur Einstellung der Verstärkungs-/
Abschwächungsfaktoren V1, V2 abgespeichert. Je nach Wahl des Algorithmus
erfolgt der Abgleich von I1' und I2' durch eine unterschiedliche Wahl der
Kennlinienschnittpunkte von V1 . I1 und V2 . I2.
Nachteilig hierbei ist, dass zur Justage des Reflexionslichttasters eine separate
Einstellung der Verstärkungs-/Abschwächungsfaktoren V1, V2 notwendig ist.
Dies führt zum einen zu einem beträchtlichen schaltungstechnischen Aufwand,
da zur Justage zwei separate Regelkreise vorgesehen sind. Zum anderen ist die
Wahl der Einstellparameter bei der Justage nicht eindeutig. Je nach dem,
welcher Kennlinienschnittpunkt von V1I1 und V2I2 zur Einstellung auf den
Sollwert I1' = I2' gewählt wird, ergeben sich unterschiedliche Betriebsparameter
des Reflexionslichttasters. Dies ist oftmals von Nachteil, wenn für den Einsatz
des Reflexionslichttasters eindeutig und reproduzierbare Meßergebnisse
gefordert werden. Um dies sicher zu stellen, müssen bei einem derartigen
Reflexionslichttaster die Justagevorgänge jeweils in gleicher Weise
durchgeführt werden. Dies führt zu einem erhöhten Überwachungs- und
Bedienungsaufwand bei der Installation der Reflexionslichttaster.
In der DE 90 10 998 U1 ist eine Komparatorschaltung zur Auswertung von Hell
/Dunkel-Signalen einer Lichtschranke beschrieben. Zur Kompensation von
Signaländerungen, beispielsweise durch Alterung der Lichtquelle der
Lichtschranke, wird das Ausgangssignal des Empfängers der Lichtschranke mit
zwei Schwellwerten bewertet, die durch Komparatoren erzeugt werden. Mittels
eines Regelkreises wird die Verstärkung des dem Empfänger nachgeschalteten
Verstärkers so geändert, bis das verstärkte Empfangssignal zwischen den beiden
Schwellwerten liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache und bedie
nerfreundliche Einstellung der Tastweite zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird zur Einstellung der Tastweite in der entsprechenden
Entfernung zum Reflexionslichttaster ein Testobjekt in den Strahlengang einge
bracht.
Danach wird über eine extern betätigbare Signalleitung der Einstellvorgang
aktiviert. Besonders vorteilhaft kann an der Aussenseite des Reflexionslichttasters
eine Teach-in Taste vorgesehen sein. Durch Betätigen der Teach-in Taste wird
über die Signalleitung ein Signal übertragen, welches den Einstellvorgang auslöst.
Durch dieses Signal wird der Widerstandswert eines an die Eingänge der
Verstärker angeschlossenen einstellbaren Widerstandselements solange selbsttätig
geändert, bis das Verhältnis der Verstärkungsfaktoren dem Schaltpunkt des
Reflexionslichttasters entspricht.
Dieser Einstellvorgang ist einfach handhabbar, da zu dessen Auslösung lediglich
eine Taste betätigt werden muss. Zudem ist vorteilhaft, dass zur Einstellung der
Tastweite ein Testobjekt in der gewünschten Distanz zum Reflexionslichttaster
angebracht wird. Die Distanz kann somit auf einfache Weise direkt durch das
Anbringen des Testobjekts vorgegeben und auf einfache Weise verifiziert werden.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1: Schematische Darstellung eines Reflexionslichttasters
Fig. 2: Blockschaltbild der Auswerteschaltung für den Reflexionslicht
taster nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Reflexionslichttaster 1 zum Erfassen von Objekten 2 in
einem Überwachungsbereich. Der Reflexionslichttaster 1 weist einen Sende
lichtstrahlen 3 emittierenden Sender 4 und einen Empfangslichtstrahlen 5 emp
fangenden Empfänger 6 auf, welche in einem gemeinsamen Gehäuse 7 inter
griert sind. Der Sender 4 und der Empfänger 6 sind an eine gemeinsame Aus
werteschaltung 8 angeschlossen.
Dem Sender 4 ist eine Sendeoptik 9 und dem Empfänger 6 eine Empfangsoptik
10 zugeordnet, welche jeweils als Linsen ausgebildet und in Bohrungen in einer
Wand des Gehäuses 7 nebeneinander liegend angeordnet sind.
Der Sender 4 ist vorzugsweise von einer Leuchtdiode gebildet. Der Empfänger
6 weist ein Nah- und ein Fernelement auf. Bei geringen Objektdistanzen treffen
die vom Objekt 2 reflektierten Empfangslichtstrahlen 5 vorwiegend auf das
Nahelement. Bei größer werdenden Objektdistanzen treffen die Empfangslicht
strahlen 5 vermehrt auf des Fernelement.
In einer besonders einfachen Ausführungsform bestehen das Nah- und Fern
element jeweils aus einer Photodiode, welche nebeneinanderliegend angeordnet
sind.
In einer besonders vorteilhaften und in den Zeichnungen dargestellten Form ist
der Empfänger 6 als linear ausgedehntes PSD-Element ausgebildet. Der Über
gang von Nah- und Fernelement ist in diesem Fall kontinuierlich.
Die Auswerteschaltung 8 des erfindungsgemäßen Reflexionslichttasters 1 ist in
Fig. 2 detailliert dargestellt.
Vom Nahelement des Empfängers 6 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Zulei
tung 11 auf die Auswerteschaltung 8 geführt. Ebenso ist vom Fernelement 11'
eine Zuleitung auf die Auswerteeinheit 8 geführt.
Die Zuleitung 11' vom Fernelement ist auf einen Eingang eines ersten Verstär
kers 12 geführt. Die Zuleitung 11 vom Nahelement ist auf einen zweiten Ver
stärker 13 geführt. Ein einstellbares Widerstandselement 14 ist an die jeweils
anderen Eingänge der Verstärker 12, 13 angeschlossen. Die Ausgänge der
Verstärker 12, 13 sind auf einen Differenzverstärker 15 geführt. Das einstellbare
Widerstandselement 14, die Verstärker 12, 13 und der Differenzverstärker 15
sind somit in einer Brückenschaltung angeordnet.
Das einstellbare Widerstandselement 14 ist von einem Digitalpotentiometer
gebildet.
Die Signalleitung 16 zur Auslösung der Einstellung der Tastweite ist über ein
RS-Flip Flop 17 auf einen ersten Eingang CS des Digitalpotentiometers 14
geführt. Dabei führt eine Zuleitung von einem ersten Ausgang Q des RS-Flip
Flops 17 direkt auf den Eingang CS. Vom zweiten Ausgang Q des RS-Flip
Flops 17 führen Zuleitungen zu einer Zeitstufe 18 und einem Impulsgenerator
19, die in Parallelschaltung an das RS-Flip Flop 17 angeschlossen sind. Der
Ausgang der Zeitstufe 18 ist an den Eingang U/D des Digitalpotentiometers 14
angeschlossen. Der Ausgang des Impulsgenerators 19 ist an den Eingang INC
des Digitalpotentiometers 14 angeschlossen.
Zur Auslösung der Einstellung der Tastweite ist an der Aussenseite des Refle
xionslichttasters 1 eine Teach-in Taste 20 angeordnet, welche an die Signallei
tung 16 angeschlossen ist. Alternativ ist die Signalleitung 16 über einen Stec
keranschluß 21 aus dem Inneren des Reflexionslichttasters 1 geführt. In diesem
Fall kann die Auslösung des Einstellvorgangs beispielsweise über eine an den
Reflexionslichttaster 1 angeschlossene zentrale Rechnereinheit erfolgen.
Der Sender 4 wird über einen Sendeimpulsgenerator 22 im Pulsbetrieb betrie
ben. Zur Synchronisation des Empfänger 6 auf den Sender 4 sind die Ausgangs
signale des Sendeimpulsgenerators 22 und des Differenzverstärkers 15 einem D-
Flip Flop 23 zugeführt. Der Ausgang Q des D-Flip Flops 23 ist auf den Eingang
R des RS Flip Flops 17 rückgekoppelt.
Dadurch wird erreicht, daß der Empfänger 6 jeweils durch eine fallende Flanke
eines Sendeimpulses aktiviert ist. Sobald ein Sendeimpuls emittiert wurde, wird
danach umgehend der Empfänger 6 aktiviert. Die Aktivierung des Empfängers
6 erfolgt somit ebenfalls im Pulsbetrieb, wobei die Frequenz der Aktivierung
der Sendefrequenz entspricht.
Der Ausgang des D-Flip Flops 23 ist auf Schaltausgänge 24, 24' zur Anzeige
des Schaltzustandes des Reflexionslichttasters 1 geführt.
Befindet sich während des Betriebs des Reflexionslichttasters 1 ein Objekt 2
innerhalb der Tastweite im Strahlengang der Sendelichtstrahlen 3, so ist der
Reflexionslichttaster 1 im Schaltzustand "ein". Vergrößert sich die Distanz des
Objekts 2 bis auf die Tastweite, so erfolgt ein Umschalten auf den Schaltzu
stand "aus", welcher beibehalten wird solange das Objekt 2 in Distanzen zum
Reflexionslichttaster 1 angeordnet ist, welche größer als die Tastweite sind.
Auch wenn kein Objekt 2 im Strahlengang angeordnet ist, nimmt der Refle
xionslichttaster 1 den Schaltzzustand "aus" ein.
Befindet sich das Objekt 2 in dem der Tastweite entsprechenden Abstand zum
Reflexionslichttaster 1 so sind die Signale an den Ausgängen der Verstärker 12,
13 jeweils gleich groß. Somit nimmt das durch den Differenzverstärker 15
gebildete Differenzsignal den Wert Null an. Dieser Signalwert entspricht dem
Schaltpunkt des Reflexionslichttasters 1.
Vor Einstellung der Tastweite wird in den Strahlengang des Reflexionslicht
tasters 1 ein Testobjekt in den Strahlengang eingebracht. Dabei ist der Abstand
des Testobjekts zum Reflexionslichttaster 1 so gewählt, daß er der gewünschten,
einzustellenden Tastweite entspricht.
Die Einstellung der Tastweite wird durch das Bedienpersonal ausgelöst, in dem
beispielsweise durch Betätigen der Teach-in Taste 20 der Signalwert auf der
Signalleitung 16 geändert wird. Durch dieses Signal wird das RS-Flip Flop 17
gesetzt. Daraufhin wird der Impulsgenerator 19 aktiviert, welcher eine Signal
impulsfolge generiert, die über den Eingang INC in das Digitalpotentiometer 14
eingelesen wird. Durch das Setzen des RS-Flip Flops 17 wird zudem die Zeit
stufe 18 aktiviert, welche einen Signalimpuls generiert, dessen Länge erheblich
größer als die Dauer der im Impulsgenerator 19 generierten Einzelimpulse ist.
Der in der Zeitstufe 18 generierte Signalimpuls wird über den Eingang U/D in
das Digitalpotentiometer 14 eingelesen. Mittels des Signalimpulses wird im
Digitalpotentiometer 14 ein Schleifer bewegt, wodurch der Widerstandswert des
Digitalpotentiometers 14 bis auf den der Tastweite Null entsprechenden Mini
malwert reduziert wird.
Sobald der in der Zeitstufe 18 generierte Signalimpuls abgelaufen ist und nicht
mehr am Eingang U/D des Digitalpotentiometers 14 ansteht, wird durch die am
Eingang INC des Digitalpotentiometers 14 anstehenden Signalimpulsfolge der
Zählerstand eines Zählers schrittweise erhöht. Entsprechend der Erhöhung des
Zählstands wird der Widerstandswert des Digitalpotentiometers 14 schrittweise
erhöht. Dadurch ändert sich auch das Signalverhältnis an den Ausgängen der
Verstärker 12, 13. Die Erhöhung des Widerstandswerts wird solange fortgesetzt,
bis der Schaltpunkt des Reflexionslichttasters 1 erreicht ist, d. h. bis die Signale
an den Ausgängen der Verstärker 12, 13 den gleichen Wert annehmen. Damit
nimmt das Signal am Ausgang des Differenzverstärkers 15 den Wert Null an,
wodurch am D-Flip Flop 23 ein Schaltvorgang ausgelöst wird. Der Schalt
vorgang setzt das RS-Flip Flop 17 zurück. Dadurch liefert auch der Impuls
generator 19 keine Signalimpulse mehr, so daß die Widerstandsänderung im
Digitalpotentiometer 14 beendet ist. Durch das Rücksetzen des RS-Flip Flop 17
erfolgt zudem ein Signalwechsel am Eingang CS des Digitalpotentiometers 14.
Durch diesen Signalwechsel wird der dem Widerstandswert entsprechende
Zählerstand des Zählers in ein Speicherelement im Digitalpotentiometer 14
eingelesen. Das Speicherelement ist von einem EEPROM gebildet.
Der auf diese Weise gespeicherte Widerstandswert bestimmt die Tastweite des
Reflexionslichttasters 1. Mit dem Einlesen des entsprechenden Zahlenwerts in
das EEPROM ist der Einstellvorgang beendet. Die auf diese Weise eingestellte
Tastweite ist im EEPROM nicht flüchtig gespeichert und bleibt insbesondere
auch bei Spannungsausfällen erhalten.
Claims (10)
1. Reflexionslichttaster zum Erfassen von Objekten in einem Überwachungs
bereich mit einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und einem
Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger mit einem Nahelement
und einem Fernelement, wobei die am Ausgang des Nahelements und des
Fernelements anstehenden Empfangssignale jeweils einem Verstärker
zugeführt sind und zur Einstellung der den Überwachungsbereich begren
zenden Tastweite bei einem in dem der Tastweite entsprechenden Abstand
angeordneten Testobjekt die Differenz der Signale an den Ausgängen der
Verstärker auf den Wert null einstellbar ist, wodurch ein Schaltvorgang an
einem Schaltausgang ausgelöst wird, welcher dem Schaltpunkt des
Reflexionslichttasters entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der eine
Verstärker (12) an den einen Anschluss und der andere Verstärker (13) an
den anderen Anschluss ein und desselben einstellbaren
Widerstandselements (14) angeschlossen sind, an dessen Eingang INC ein
Impulsgenerator (19) angeschlossen ist, welcher über eine extern
betätigbare Signalleitung (16) aktivierbar ist, wodurch das
Signalverhältnis der Signale an den Ausgängen der Verstärker (12, 13)
ausgehend von einem einer minimalen Tastweite entsprechenden Wert zu
größeren Tastweiten entsprechenden Werten durch Einstellen des
Widerstandswerts des Widerstandselements (14) schrittweise geändert
wird und durch Rückkopplung des so herbeigeführten Schaltvorgangs auf
den Eingang des Impulsgenerators (19) dieser deaktiviert und dadurch die
Tastweiteneinstellung beendet wird.
2. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Signalleitung (16) an einen Eingang S eines RS-Flip-Flops (17) ange
schlossen ist, an dessen Ausgang Q der Impulsgenerator (19) angeschlossen
ist und auf dessen Eingang R der Schaltausgang rückgekoppelt ist.
3. Reflexionslichttaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausgänge der Verstärker (12, 13) an einen Differenzverstärker (15) ange
schlossen sind, dessen Ausgang über ein D-Flip-Flop (23) auf Schaltaus
gänge (24, 24') des Schaltausganges geführt ist.
4. Reflexionslichttaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Empfänger (6), das einstellbare Widerstandselement (14), die Verstärker
(12, 13) und der Differenzverstärker (15) in einer Brückenschaltung an
geordnet sind.
5. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Empfänger (6) von einem PSD-Element gebildet ist.
6. Reflexionslichttaster nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das einstellbare Widerstandselement (14) von einem
Digitalpotentiometer gebildet ist.
7. Reflexionslichttaster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein
erster Ausgang Q des RS-Flip-Flops (17) direkt auf einen Eingang CS des
Digitalpotentiometers geführt ist und an den zweiten Ausgang Q des RS-
Flip-Flops (17) eine Zeitstufe (18) und der Impulsgenerator (19) ange
schlossen sind, deren Ausgänge jeweils auf einen Eingang UD bzw. INC
des Digitalpotentiometers geführt sind.
8. Reflexionslichttaster nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Sender (4) über einen Sendeimpulsgenerator (22) im
Pulsbetrieb betrieben wird.
9. Reflexionslichttaster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Synchronisation des Empfängers (6) mit dem Sender (4) die Ausgangs
signale des Sendeimpulsgenerators (22) dem D-Flip Flop (23) zugeführt
sind.
10. Reflexionslichttaster nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Teach-in-Taste (20) an die Signalleitung (16) ange
schlossen ist.
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Family Applications (1)
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