DE19754918A1 - Verbesserungen beim Komponentenmaschinentest unter Verwendung einer von einem neuralen Netzwerk verarbeiteten Schwingungsdatenanalyse - Google Patents
Verbesserungen beim Komponentenmaschinentest unter Verwendung einer von einem neuralen Netzwerk verarbeiteten SchwingungsdatenanalyseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Diagnose und den Be
wertungstest einer Komponentenmaschine, wie beispiels
weise einem Getriebe, welche wiederum ein Teil einer grö
ßeren Maschineneinheit ist, wie beispielsweise von einem
Fahrzeug, und insbesondere auf ein Testsystem, welches
die Verarbeitung von Schwingungsdaten mit einem neuralen
Netzwerk verwendet, und zwar mit einer Bewertung und
Speicherung von Erfahrung durch eine interaktive An
wenderschnittstelle.
Die Diagnose und der Bewertungstest einer Komponenten
maschine, wie beispielsweise eines Getriebes, welche Teil
einer größeren Maschineneinheit ist, bringt eine Anzahl
von einzigartigen Betrachtungen mit sich.
Die Komponentenmaschine selbst ist gewöhnlicherweise eine
komplexe Vorrichtung, die eine komplizierte Anordnung von
Teilen enthält, die in einem ein Schmiermittel enthalten
den Gehäuse abgedichtet sind.
Das Gehäuse und die Schmierung können Schwingungsdaten
signale dämpfen und verzerren. Die Komponentenmaschine
selbst ist im allgemeinen groß und schwer, so daß allein
ihre Bewegung in eine Testumgebung ein beträchtlicher
Aufwand ist.
Im Test muß die Maschinenkomponente mit variabler Lei
stung und Belastung über dem vorgesehenen Betriebsbereich
versorgt werden. Dies erzeugt eine Situation, wo die
Schwingungssignale von der Komponentenmaschine, die zu
analysieren sind, in einem Geräusch- bzw. Rauschband ent
halten sind, welches von irgendwelchen Testleistungs- und
-belastungsmechanismen erzeugt wird, und die es schwierig
machen, das nützliche Komponentenmaschinen-Schwingungs
signal herauszuziehen.
Der tatsächliche Testvorgang kann unter vielen verschie
denen Umständen auftreten. Er kann beispielsweise in ei
ner Herstellumgebung auftreten, wo die Komponentenma
schine hergestellt wird, er kann in einer Reparatur
werkstatt im Fahrzeug oder unabhängig vom Fahrzeug auf
treten, oder er kann am Einsatzort in der größeren Ma
schineneinheit montiert auftreten. Es ist von Vorteil,
den Testvorgang zu irgendeinem Zeitpunkt zu unterbrechen,
wenn das Ziel des speziellen Testvorgangs erreicht worden
ist.
Beim Test wäre es wünschenswert, sobald die Testumstände
eingerichtet worden sind, daß man fähig ist, zu testen,
ob die Leistung der Komponentenmaschinenvorrichtung zu
friedenstellend ist, und irgendeine Stelle in der gerade
getesteten Komponentenmaschine zu identifizieren, die für
irgendeine Abweichung von der zufriedenstellenden Lei
stung verantwortlich ist.
Die Schwingungsanalyse mit neuralen Netzwerken ist in der
Technik verwendet worden, um Probleme bei sich drehenden
Maschinen zu identifizieren und zu diagnostizieren. Ins
besondere ist die Anwendung einer Schwingungsanalyse
durch ein neurales Netzwerk in der Maschinendiagnose
technik eingesetzt worden. Als ein Beispiel wird im US-
Patent 5 361 628 der Diagnosetest und die Klassifizierung
von Automobilmotoren unter Verwendung eines neuralen
Netzwerks beschrieben, und zwar mit Untersampeln
(subsampling) und einer Filterung zur Reduzierung eines
Schwingungssignalbandes, um das neurale Netzwerk nicht zu
überlasten.
Die aus einem fort laufenden Aufwand entwickelte Erfin
dung, die die Maschinenschwingungsanalyse über ein neu
rales Netzwerk aufweist, ist in den folgenden US-Patent
anmeldungen dargelegt, die der Anmelderin der vorliegen
den Erfindung zu eigen sind und hier durch Bezugnahme
aufgenommen sein.
US-Patent 5 602 761, ausgegeben am 11. Februar 1997, be
titelt "Machine Performance Monitoring and Fault Classi
fication Using an Exponentially Weighted Moving Average"
von den Erfindern Julie M. Spoerre, Chang Ching Lin und
Hsu Pin Wang.
US-Patent 5 566 092, ausgegeben am 15. Oktober 1996, be
titelt "Machine Fault Diagnostics System and Method" von
den Erfindern Hsu Pin Wang, Hsin-Hoa Nuang, Gerald M.
Knapp, Chang Ching Lin, Shui-Shun Lin und Julie M. Spoer
re.
US-Patent 5 566 273, ausgegeben am 15. Oktober 1996, be
titelt "Supervised Training of a Neural Network" von den
Erfindern Hsin-Hoa Nuang, Shui-Shun Lin, Gerald M. Knapp
und Hsu Pin Wang.
Mit dem Fortschritt der Technik erzeugt die Komplexität
der erforderlichen Testvorgänge zum Klassifizieren und
Identifizieren von Problemen bei physisch größeren,
schwereren und komplexeren Komponentenmaschinen eine Not
wendigkeit für ein leichter begreifendes bzw. lei
stungsfähigeres Komponentenmaschinenbewertungssystem.
Eine Komponentenmaschinentesttechnik wird vorgesehen, die
identifizieren kann, ob die Leistungsspezifikationen er
füllt werden, und die eine Diagnoseanalyse an einem
Schwingungssignal der Komponentenmaschine ausführen kann.
Die Testtechnik trennt den Einfluß des Leistungs- und des
Belastungsmaschinenhintergrundgeräusches vom Schwin
gungssignal der Komponentenmaschine im Test in einem er
sten neuralen Netzwerk unter einer Bedieneranalyse. Eine
Diagnoseanalyse, mit einer weiteren Bedieneranleitung
durch eine interaktive Schnitt stelle verwendet mit einem
zweiten neuralen Netzwerk ein Hypothesenvorausschau- bzw.
Hypothesenfortschrittssystem und ein auf früherer Erfah
rung basierendes Expertensystem, um die Reparaturhand
lungsführung anzuleiten. Es gibt ein Archiv von jeglicher
Erfahrung, die in dem gerade ausgeführten Testvorgang
aufgenommen wird, und zwar für die Anwendung bei einem
zukünftigen Test.
Bei der Diagnoseanalyse werden sowohl zeitbasierte als
auch frequenzbasierte Schwingungssignalinformationen von
der gerade getesteten Komponentenmaschine zusammen ver
wendet, und zwar durch eine anzeigeinteraktive Schnitt
stelle mit einem simultan Mehrfachsignalmerkmal unter Be
dieneranleitung.
Eine erste neurale Netzwerkeinheit wird eingesetzt, in
der ein Eingangssignalmuster in ein Eingangs-Ausgangs-
Kreuz eintritt, welches mit dem neuralen Netzwerk ver
bunden ist, wobei die Eingangslage einer Autoregressions-
Parameter-Grenzsteuerung unterworfen wird, wobei die Aus
gangslage einer Überwachungs- bzw. Wachsamkeits- oder Vi
gilanzsteuerung unterworfen ist, und wobei die Netzwer
keinheit bis zu dem Punkt resoniert bzw. Resonanz zeigt,
wo das Überwachungssteuerniveau ein Signal annimmt, wel
ches frei vom Einfluß eines Hintergrundrauschens ist, und
für eine Diagnoseanalyse weitergeleitet wird.
Das Diagnosesystem setzt ein zweites neurales Netzwerk
ein, welches das Schwingungssignalmuster mit bekannten
Versagensmustern vergleicht, mit bekannten Arten von all
gemeinen Fehlerversagensmustern und mit Regeln und Tatsa
chen eines Expertensystems.
Fig. 1 ist ein Funktionsflußdiagramm des Testsystems der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Elemente und Merkmale
des Diagnose- und Klassifizierungssystems der Er
findung;
Fig. 3 ist eine Abbildung einer typischen Kurvendarstel
lung der Größe gegenüber der Zeit (in Sekunden)
eines typischen Schwingungsdatensignals;
Fig. 4 ist eine Abbildung einer typischen Kurvendarstel
lung der Größe gegenüber der Zeit (in Sekunden)
eines typischen Schwingungsdatensignals, und zwar
folgend einem Autoregressions-Datenkondensations
vorgangs;
Fig. 5 ist eine Abbildung einer Kurvendarstellung der
Größe gegenüber der Frequenz (in Hz) eines typi
schen Schwingungsdatensignals folgend einem
Schnell-Fourier-Transformations-Datenkondensa
tionsvorgangs (FFT-Datenkondensationsvorgang; FFT
= fast fourier transform);
Fig. 6 ist eine Abbildung einer typischen Kurvendarstel
lung der Größe gegenüber der Frequenz (in Hz) ei
nes typischen Autoregressions-Schwingungdaten
signals, wie in Fig. 4 gezeigt, und zwar folgend
der Umwandlung der Punkte auf eine frequenzba
sierte Leistungsspektraldichtendarstellung (ARPSD-
Darstellung);
Fig. 7 ist eine Abbildung der interaktiven, vom Bediener
gesteuerten Schnittstelle der Erfindung;
Fig. 8 ist eine Abbildung der neuralen Netzwerkeinheit
für die Extraktion des Hintergrundrauschens aus
dem Schwingungssignal der Erfindung.
Das Testsystem der Erfindung sieht eine Testmöglichkeit
für eine Komponentenmaschine, wie beispielsweise ein Ge
triebe, vor. Es arbeitet mit Schwingungsdatensignalen von
der Komponentenmaschine, die aus Hintergrundschwin
gungssignalen der mit Leistung und Last in Beziehung ste
henden Funktionen extrahiert werden muß, die für den Be
trieb der Komponentenmaschine durch den bezeichneten bzw.
ausgelegten Bereich wichtig sind.
Es wird eine Fähigkeit für eine anfängliche zufrieden
stellende oder nicht zufriedenstellende Klassifikation
der Komponentenmaschine vorsehen. Es wird bei einer Kom
ponentenmaschine, die als nicht zufriedenstellend klassi
fiziert oder eingeordnet worden ist, weiter die Schwin
gungssignalmuster untersuchen, um abnormale Signalgruppen
für eine Fehleridentifikation der Komponentenmaschine
heraus zuziehen.
Aus einem abnormalen Schwingungssignalmuster wird das Sy
stem der Erfindung eine Empfehlung erzeugen, welcher De
fekt der Komponentenmaschine das abnormale Schwingungs
signalmuster bewirkt. Die Empfehlung basiert zuerst auf
dem Herausfinden einer Übereinstimmung zwischen dem her
einkommenden Signalmuster und den Signalmustern von be
kannten Komponentenmaschinenkomponentenversagen, die
durch frühere Komponentenmaschinentesterfahrungen bekannt
wurden. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird
das abnormale Schwingungssignalmuster weiter im Vergleich
mit einer Gruppe von hypothetischen Schwingungssignalen
untersucht, die aus Studien von gewöhnlichen Fehlern von
Komponentenmaschinen der gerade getesteten Bauart ent
wickelt wurden. Wenn das System der Erfindung immer noch
nicht das abnormale Signalmuster identifizieren kann,
wird eine Expertensystemfähigkeit als eine Führung bei
der Vornahme einer Abschätzung der Reparatur dienen, die
für die gerade getestete Komponentenmaschine erforderlich
ist. Schließlich ist eine Fähigkeit vorgesehen, die das
Archivieren von Information in dem System ermöglicht, und
irgendeinen Lernvorgang aus einem gegenwärtigen Test, der
bei zukünftigen Diagnosen helfen wird.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein Funktionsflußdiagramm des
Testsystems der Erfindung gezeigt, wobei in einem ersten
Schritt, als Element 1 bezeichnet, die Schwingungssignal
daten aufgenommen werden. Die Schwingungssignaldaten ha
ben ihren Ursprung an einer Stelle, die innerhalb eines
Rauschhintergrundes liegt. Der Rauschhintergrund ist ein
wesentliches Nebenprodukt der Maschine, die die Antriebs
leistung und die Last für die Funktion der gerade gete
steten Komponentenmaschine vorsehen muß.
In einem zweiten Schritt, mit Element 2 bezeichnet, wird
das aufgenommene Datensignal einem Vorverarbeitungsvor
gang unterworfen, der ein erstes neurales Netzwerk ein
bezieht, welches im Endeffekt die Funktion besitzt, den
Einfluß des Hintergrundrauschens zu entfernen, so daß es
als normale Situation in den Datensignalen zu sehen ist,
die die gerade getestete Komponentenmaschine darstellen.
In einem dritten Schritt, mit Element 3 bezeichnet, wer
den die Testdaten unter Teilnahme der Steuerung einer in
teraktiven Bedienerschnittstelle verarbeitet. Das Testen
gestattet es, daß die gerade getestete Maschinenkomponen
te anfänglich als zufriedenstellend klassifiziert wird,
und wenn sie nicht zufriedenstellend ist, dann werden die
nicht zufriedenstellenden Aspekte der Maschinenkomponente
identifiziert, und schließlich werden die Identifikati
onsmittel, die die nicht zufriedenstellende Klassifikati
on zur Folge hatten, für zukünftige Tests an anderen Ma
schinenkomponenten archiviert.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Blockdiagramm von Elementen
und Merkmalen des Diagnose- und Klassifizierungssystems
mit der simultanen, interaktiven Bedieneranzeigeschnitt
stelle der Erfindung gezeigt. In Fig. 2 ist eine Testum
gebung in gestrichelter Umrandung, als Element 4 gezeigt,
in der die Komponentenmaschine im Test 5 unter Zuständen
montiert ist, die gestatten, daß der Möglichkeits- bzw.
Fähigkeitsbeweis der Komponentenmaschine im Test 5 zu be
werten ist. Für eine Komponentenmaschine 5, wie bei
spielsweise ein Getriebe, wären diese Zustände mindestens
Leistung und Last, gestrichelt als Elemente 6 und 7 ge
zeigt, und nicht gezeigte Gang- bzw. Getriebeeinstel
lungen, wobei diese die Quelle eines gewissen Rauschens
in der Testumgebung 4 sind. Eine Testvorrichtungsdaten
sensoreinheit 8 ist benachbart zur Testvorrichtung 5 po
sitioniert, wobei sie eine Vielzahl von Sensoren für
Schwingungsdaten und Betriebsumstände enthält, und zwar
mit symbolischen Verbindungen zur Testvorrichtung 5. Eine
Testumgebungsdatensensoreinheit 9 ist innerhalb der Test
umgebung positioniert. Beim Nicht-Vorhandensein einer ge
wissen einzigartigen Geräuschquelle in der Testumgebung 4
wird die Testumgebungsdatensensoreinheit 9 mindestens die
gleichen Schwingungsdatensensoren enthalten, wie die Ein
heit 8, die im allgemeinen Wandler oder Beschleunigungs
messer sind, wie beispielsweise die Bauart 328CO4PCB, die
mit einer Aufnahmeplatine DT2821-G-8DI in einem Stan
dardpersonalcomputer verwendet wird, die Schwingungen,
Geräusche, Kräfte, Druck usw. und andere solche Kriterien
wie beispielsweise Temperatur und Schmierölzustand mes
sen.
Der Datensignalabbildungsvorprozessor 2 führt die Funk
tion aus als ein erstes neurales Netzwerk zur Verwendung,
um den Einfluß des Hintergrundrauschens zu entfernen,
welches in der Umgebungssensoreinheit 9 abgefühlt wird,
und zwar aus dem Testvorrichtungsdatensignal, welches von
der Vorrichtungssensoreinheit 8 abgefühlt wird. Im Abbil
dungsvorprozessor 2 werden die Signale des Hintergrund
rauschens über den Kanal 10 verwendet, um eine spezielle
erste neurale Netzwerkeinheit zu trainieren, die in Ver
bindung mit Fig. 8 zu beschreiben ist, um wie normal die
Signale über den Kanal 10 zu erkennen, wenn die Testvor
richtungsdatensignale verarbeitet werden, die in Fig. 8
abgefühlt wurden und über einen Kanal 11 geliefert wur
den, so daß die Testvorrichtungsdatensignale, wenn sie
auf dem Kanal 12 geliefert werden, frei vom Einfluß des
Hintergrundrauschens in der Testumgebung sind.
Im Element 3 der Fig. 2 sind die Merkmale des Diagnose-
und Klassifizierungssystems mit der simultanen bediener
interaktiven Anzeigeschnittstelle der Erfindung abgebil
det. Die Testvorrichtungsdatensignale werden über den Ka
nal 12 an die interaktive Schnittstelle 13 und durch sie
hindurch geliefert, in der unter Steuerung des Bedieners
die Datensignale in einem zweiten neuralen Netzwerk 14
verarbeitet werden, und zwar unter Verwendung von Diagno
setechnologien 15, wie beispielsweise die Autoreduktion
(AR), die schnelle Fourier-Transformation (FFT = fast
fourier transformation), die mittlere Quadratwurzel (RMS
= root mean square) und der exponentiell gewichtete, be
wegliche bzw. veränderliche Durchschnitt (EWMA = exponen
tially weighted moving average) und die Autoreduktions-
Leistungsspektraldichte (ARPSD = autoreduction power
spectral density) zusammen mit einem Expertensystemein
wirkungs- und -erklärungsuntersystem, die wiederum Daten
basen 16 verwenden, wie beispielsweise Betriebszustands
grenzen, neurale Netzwerktrainingslisten, frühere Erfah
rungsmodelle von tatsächlichen Versagen, frühere Erfah
rungsmodelle von typischen Versagen und Expertensystem
regeln und -tatsachen.
Im tatsächlichen Testvorgang zeigt das mehrfache simul
tane Anzeigefähigkeitsmerkmal 17 der Schnittstelle 13,
welches genauer in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wer
den soll, dem Bediener die Beziehung der Datensignale zu
den annehmbaren Grenzen, die in der Datenbasiseinheit 16
gespeichert sind, und auf eine Anzeige hin, daß das Da
tensignalmuster als normal oder in anderen Worten als an
nehmbar angesehen wird, kann der Bediener die spezielle
Komponentenmaschine im Test als akzeptabel klassifizieren
lassen, in dem er dies durch die Bedienereingabefähigkeit
18 anzeigt.
In der Situation, wo die Anzeige der Beziehung der Daten
signale zu den Grenzen als anders als akzeptabel ange
zeigt oder bewertet wird, wird die volle diagnostische
Fähigkeit des Systems dann eingesetzt, und zwar unter
Verwendung eines zweiten neuralen Netzwerkes in seriell
angewandten Reihen von Diagnosevorgängen. Der erste Diag
nosevorgang verwendet eine Vergleichs suche für eine exak
te Signalübereinstimmung mit bekannten gespeicherten Mo
dellsignalen für tatsächliches Versagen, wie beispiels
weise für ein ausgefallenes Lager in einem vorherigen
Testvorgang. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird,
wird die Vorrichtung im Test als Defekt mit einer Iden
tifizierung des Defektes klassifiziert. Wenn keine Über
einstimmung gefunden wird, wird in einem zweiten Diagno
sevorgang eine Fuzzy-Logik-Berechnung ausgeführt, um dem
Bediener das nächste bekannte Muster und den Abweisungs
grad einzurichten und anzuzeigen, und zwar für eine Ent
scheidung bei der Klassifikation oder Einstufung der Vor
richtung im Test und eine Anzeige des wahrscheinlichen
Fehlers. Wenn immer noch keine zufriedenstellend enge Da
tenübereinstimmung gefunden worden ist, wird ein Exper
tensystem eingesetzt, wobei die Regeln und Tatsachen, die
in dem Datenbasiselement 16 gespeichert sind, mit einer
Schnittstelle und einem Erklärungsuntersystem im Element
15 verarbeitet werden, um die engste Übereinstimmung bei
der Identifizierung des Fehlers zu erreichen.
Der Bediener erhält unter Verwendung der Eingabemöglich
keit 18 ausreichende Informationen durch die Schnitt
stelle 13, um die Eingabefähigkeit zu verwenden, um jede
Vorrichtung im Test 5 zu klassifizieren, und zwar mit ei
nem Fehler und einer wahrscheinlichen Reparaturanzeige,
und weiter um durch Speichern in den Datenbasen im Ele
ment 16 die Beziehung des Signalmusters und des durch das
Expertensystem ausgewählten Fehlers für eine zukünftige
Anwendung zu archivieren.
Viele Berechnungen kommen vor bei der Anwendung der In
teraktion bzw. Zusammenwirkung der Diagnosetechnologien
im Element 15 im System im Prozessorelement 3 mit dem
neuralen Netzwerkelement 14. Es gibt viele Variationen
von neuralen Netzwerkkonfigurationen in der Technik. Eine
bevorzugte Art sieht das Konzept der adaptiven Resonanz
theorie (ART) vor, wobei die Verarbeitung in zwei Modulen
auftritt, eines für die binäre Eingangsmuster, das andere
für analoge Eingangsmuster in Beziehung zu einer Zielaus
gangsgröße, wobei diese durch eine MAP mit einer Steuer
vorrichtung verbunden sind, die das Lernen und die Wach
samkeit (Vigilanz) oder den Grad der Ausgangspräzision
steuert. Adaptive Resonanztheorie-(ART-) neurale Netzwer
ke werden beschrieben in den erwähnten ebenfalls anhängi
gen Anmeldungen. Bei dem Test einer Komponentenmaschine,
wo es viele geringfügig unterschiedliche Modelle der Vor
richtungen geben kann, die das eine oder andere Mal zu
testen sind, ist eine neurale Netzwerkkonfiguration vor
teilhaft, die eine geringere Expertenaufsicht bzw. Beach
tung eines Experten von einem Testvorrichtungsmodell zum
anderen erfordert, wie beispielsweise die ART-Bauart.
Beim Gesamtbetrieb sammelt das Testsystem der Fig. 1 und
2 kontinuierlich gemultiplexte Betriebsdaten für eine Be
wertung durch eine neurale Netzwerkverarbeitung. Die Be
triebsschwingungsdaten enthalten ein weites Spektrum von
Daten, die die kritischen Datenmuster umgeben, die die
wichtige Information für den Klassifizierungs- und Bewer
tungsvorgang enthalten. Vorteile werden erreicht durch
Filtern, Kondensieren bzw. Verdichten und graphische Dar
stellung bzw. Kurvendarstellung der Daten mit Bezug auf
die Zeit und die Frequenz bei der Verringerung der Be
rechnungsresourcen, beim Herausziehen von mehr Infor
mation und bei einer verbesserten Kommunikation mit dem
Bediener durch die mehrfache simultane Anzeige.
Das System erfordert eine gewisse Initialisierung.
Die Schwingungsdaten können filterbare, identifizierbare
Fremddaten enthalten, die nicht mit der Maschine in Be
ziehung stehen, und die Berechnungsresourcen verbrauchen
können, jedoch durch Standardfiltertechniken entfernt
werden können.
Der kontinuierliche Datenstrom ist einem Standardsamp
ling- bzw. Aufnahme- und Abbildungs- bzw. Frame-Vorgang
unterworfen, der Signalfenster vorsieht, die alle wichti
gen Daten enthalten, die jedoch klein genug für eine nor
male Berechnungszeit sind. Ein idealer Sampling- bzw.
Aufnahmevorgang wird alle Signalmerkmale in einem Minimum
von Punkten wiedergeben. Die ideale Einzelaufnahme
(frame) wird die gesamte Aufnahme jedoch nicht mehr ent
halten.
In dem Diagnosetechnologieelement 15 werden von den auf
gelisteten Technologien die schnelle Forier-Transforma
tion (FFT) und die mittlere Quadratwurzel (RMS) in der
Technik weithin verwendet, und erfordern keine Erklärung;
EWMA bzw. das exponentiell gewichtete bewegliche Mittel
wird in den erwähnten ebenfalls anhängigen Anmeldungen
beschrieben. Die Autoregressions-(AR)-Technologie erfor
dert, daß eine AR-Reihenfolge bzw. AR-Ordnung in einer
kondensierten bzw. verdichteten und erneut angeordneten
Aufnahme (sample) von Punkten in der Zeitreihenfolge mo
duliert wird, in der eine niedrige (AR-) Ordnung gewöhn
licherweise eine Modelierung von nur den höheren Frequen
zen zur Folge hat, eine hohe (AR-) Ordnung im wesentli
chen alle aufweist, und eine extensive, am Rand nützliche
Berechnung zur Folge hat, und eine moderate (AR-) Ordnung
die Fähigkeit vorsehen wird, spezielle Optionen einzu
schließen. Die (AR-) Reihenfolge bzw. Ordnung kann eine
ganze Zahl zwischen 7 und so vielen Datenpunkten wie in
der Analyse verfügbar sein. Für eine Maschinenkomponente
wie beispielsweise ein Getriebe, wird eine moderate (AR-)
Ordnung von 40 bevorzugt. Solche
(AR-) Ordnungseinträge werden in dem Datenbasenelement 16
zur Anwendung bei den Training des neuralen Netzwerks ge
speichert.
Eine Kommunikation mit dem Bediener wird verbessert, wo
bei die Informationsvorteile bei verschiedenen Arten von
Schwingungsdatensignalen simultan verfügbar sind.
In den Fig. 3-6 sind Kurvendarstellungen von verschie
denen Arten von Schwingungsdatensignalen gezeigt, die in
der Erfindung eingesetzt werden. Mit Bezug auf die Fig.
3-6 ist in Fig. 3 eine Abbildung einer Kurvendarstellung
einer Größe gegenüber der Zeit (in Sekunden) eines typi
schen Schwingungsdatensignals gezeigt, und zwar getrennt
durch Linien über der Kurvendarstellung, die die Aufnahme
Einzelbilder (sample frames) anzeigen. In Fig. 4 ist eine
Abbildung eines einzelnen Einzelbildes einer Kurvendar
stellung einer Größe gegenüber der Zeit (in Sekunden) des
Signals der Fig. 3 gezeigt, und zwar folgend einem Auto
regressions-Datenkondensationsvorgangs. In Fig. 5 ist ei
ne Abbildung eines einzelnen Einzelbildes einer Kurven
darstellung der Größe gegenüber der Frequenz (in Hz) des
Schwingungsdatensignals der Fig. 3 gezeigt, und zwar fol
gend auf einen schnellen Fourier-Transformations-(FFT)-
Datenkondensationsvorgang. In Fig. 6 ist eine Abbildung
einer Kurvendarstellung der Größe gegenüber der Frequenz
(in Hz) des Autoregressions-Schwingungsdatensignals abge
bildet, wie in Fig. 4 gezeigt, und zwar folgend auf die
Umwandlung der Punkte in eine frequenzbasierte Autore
gressionsleistungspektraldichten-(ARPSD-)Kurvendarstel
lung.
Es gibt eine Anzahl von Merkmalen, die bei der Bewertung
und Diagnose einer Maschinenkomponente nützlich sind, die
zur Entscheidungsfindung verfügbar werden, wenn eine kom
binierte zeit- und frequenzbasierte Kurvendarstellung zu
sammen und gleichzeitig angezeigt wird. Das zeitbasierte
Autoregressionssignal enthält eine Phasenbeziehung, wäh
rend Daten kondensiert werden und eine inhärente bzw. in
newohnende Filterung veranschaulicht wird. Bei Schwin
gungsdaten ist eine Phasenverschiebung in den Schwin
gungssignalen beobachtet worden, wenn eine sich drehende
Maschine in einem mit Öl gefüllten Gehäuse wie bei einem
Getriebe arbeitet.
Die frequenzbasierte Kurvendarstellung nimmt die Größe
und die augenblickliche Leistung auf, und in Anwesenheit
einer zeitbasierten Kurvendarstellung werden gefilterte
Merkmale offensichtlich. Eine Anzeigefähigkeit für alle
der Datenbewertungsarten, wie in den Fig. 4-6 abgebildet,
verbessert die Fähigkeit des Bedieners, zu diagnostizie
ren und zu klassifizieren, und es können Bediener mit un
terschiedlichen Fähigkeiten aufgenommen bzw. eingesetzt
werden.
In Fig. 7 ist eine Abbildung der kombinierten mehrfachen
simultanen Anzeigefähigkeit und der Bedienereingabe
fähigkeit der interaktiven, vom Bediener gesteuerten
Schnittstelle der Erfindung gezeigt. Die Schnittstelle
sieht eine Diagnose- und Warnniveauinformation für den
Bediener vor und empfängt interaktive Diagnose- und Klas
sifizierungsinformationen für das System vom Bediener.
Mit Bezug auf Fig. 7 gibt es als Teil der Schnittstelle
13 der Fig. 2 eine mehrfache gleichzeitige Merkmalanzei
gefähigkeit 20, die als ein Monitor mit acht Fenstern 21-28
gezeigt ist, obwohl klar ist, daß ein getrennter Moni
tor für jedes Fenster eingesetzt werden könnte. Die An
zeigefähigkeit ist derart angeordnet, daß sie im Blick
feld einer Bedienereingabemöglichkeit 29 ist, beispiels
weise als eine Tastatur abgebildet. Das Fenster 21 zeigt
das zeitbasierte Diagnosesystem-Eingangsschwingungs
datensignal an. Das Fenster 22 bildet eine Autoregres
sions-(AR-)Parameterkurvendarstellung des Signals des
Fensters 21 ab. Das Fenster 23 zeigt eine exponentiell
gewichtete, bewegliche bzw. verschiebliche Mittelwert-
(EWMA-)Kurvendarstellung des Signals des Fensters 21 an.
Das Fenster 24 zeigt eine mittlere Quadratwurzel-(RMS-)
Kurvendarstellung des Signals des Fensters 21 an. Das
Fenster 25 zeigt mindestens ein Element der Daten an, die
den Bediener über eine Veränderung des Zustandes der Ma
schine informieren würde, wie beispielsweise der Tempe
ratur, Druck und Ölzustand, wie beispielsweise durch eine
Veränderung der dielektrischen Konstantenwerte gemessen
werden könnten. Das Fenster 26 zeigt eine Warnkommunika
tion an, daß die Daten anzeigen, daß die Grenzen über
schritten werden, oder daß man sich ihnen nähert, und daß
eine Entscheidung erforderlich sein kann. Das Fenster 27
zeigt eine schnelle Fourier-Transformations-(FFT-)Kur
vendarstellung des Signals des Fensters 21 an und das
Fenster 28 zeigt eine Autoregressionsleistungsspektral
dichten-(ARPSD-)Kurvendarstellung des Signals des Fen
sters 21 an.
Die verschiedenen Signalarten haben den folgenden Nutzen
für den Bediener. Das Signal im Fenster 21 gestattet, daß
der Bediener das Schwingungsdatensignalmuster anschaut.
Das Signal im Fenster 22 gestattet, daß der Bediener eine
Kurvendarstellung eines zeitbasierten Signals sieht, wel
ches eine Phasenbeziehung enthält und auch das Signal
zeigt, welches die Diagnosebasis sein würde. Das Signal
im Fenster 23 gestattet, daß der Bediener die gegenwär
tige Leistung im Schwingungsdatensignal mit Beziehung auf
die früheren Trends sieht, und ob ein Zustand gerade auf
getreten ist oder schnell schlecht wird. Das Signal im
Fenster 24 gestattet, daß der Bediener die augenblickli
che Leistung im Schwingungsdatensignal sieht. Das Signal
im Fenster 25 gestattet, daß der Bediener sieht, ob es
irgendeine Veränderung in den stationären Betriebszustän
den der beteiligten Ausrüstungsgegenstände gibt. Das Si
gnal im Fenster 26 enthält gewöhnlicherweise Indikatoren,
die die anderen Signalkurvendarstellungen zusammenfassen,
und eine Anzeige der Schwere des Problems, wie beispiels
weise ein rotes Licht für das Überschreiten einer Grenze,
ein gelbes Licht für die Nähe zu einer Grenze und ein
grünes Licht für einen zufriedenstellenden Zustand. Das
Signal in den Fenstern 27 und 28 gestattet es, daß der
Bediener simultan eine zeitbasierte und eine frequenzba
sierte Kurvendarstellung des Schwingungsdatensignalmu
sters verwendet. Viele Fehler können aus den Anzeigen des
Fensters 27 und 28 alleine bestimmt werden, was eine Dia
gnose und Klassifizierung mit weniger Verarbeitung und
eine wirkungsvolle Anwendung der Bediener mit unter
schiedlichen Wissenständen gestattet. In der Situation
einer Komponentenmaschine, wie beispielsweise einem Ge
triebe, könnte in der Anzeige etwas vorgesehen werden, um
einen speziellen Gang anzuzeigen.
In Fig. 8 ist eine Abbildung der ersten neuralen Netz
werkeinheit der Erfindung zum Herausziehen des Hinter
grundschwingungssignals gezeigt. In Fig. 8 weist die er
ste neurale Netzwerksignalextraktionseinheit 30 eine Ein
gangslage 31 und eine Ausgangslage 32 der neuralen Pro
zessorsummierungsvorrichtungen auf, und zwar in einer
Menge, die einem ausgewählten Datensignal aufgenommenen
Muster entspricht, von dem beispielhafte sechs Eingabe-
Ausgabe-Pfade 33-38 gezeigt sind.
Jede Eingabevorrichtung in der Lage 31 ist mit jeder Aus
gabevorrichtung in der Lage 32 verbunden, und jede Ausga
bevorrichtung in der Lage 32 ist mit jeder Eingabevor
richtung in der Lage 31 verbunden, und zwar durch in der
Technik standardmäßige gewichtete Verbindungen.
Die Funktion der neuralen Netzwerkextraktionseinheit 30
ist es, die darauf folgende Verarbeitung der Schwingungs
datensignale im Prozessor 14 der Fig. 2, die Hintergrund
datensignale als normale Signale erkennen zu lassen. Die
Verarbeitung wird dann auf die Testvorrichtungsdatensig
nale fokussiert.
Das Hintergrunddatensignalmuster über dem Kanal 10 der
Fig. 2 wird auf die Anschlüsse 39-44 durch eine in der
Technik standardmäßig vorgesehene Autoregressionstechnik,
bezeichnet mit Element 45, aufgebracht, wie beispiels
weise genau in den erwähnten ebenfalls anhängigen Anmel
dungen im Detail beschrieben. Vorwärts- und Rückwärts-
(AR-)Ordnungsparameter, entsprechend den oberen und un
teren begrenzenden Autoregressionsparametern, werden ein
gerichtet und auf die Einganganschlüsse 46-51 aufge
bracht. Jeder Eingangsknoten in der Lage 31 beginnt ein
Signal proportional zu seiner Eingangsgröße zu erzeugen.
Jeder Ausgangsknoten in der Lage 32 empfängt Signale von
der Eingangslage 31, und zwar eingestellt durch die Stär
ke der Verbindungen, und jeder Ausgangslagenknoten gibt
ein Signal an alle Knoten der Eingangslage 31 über einen
weiteren Satz von Verbindungen zurück, wodurch eine Re
sonanz zwischen den Lagen 31 und 32 aufgebaut wird. Ein
Auslösungsniveau wird durch einen Wachsamkeits- bzw. Vi
gilanzfaktor 52 vorsehen. Der Vigilanz- bzw. Wachsam
keitfaktor 52 bestimmt, wie viele Ausgangssignale erfor
derlich sind, um ein Signalmuster die Autoregressions
parametergrenzen zufriedenstellen zu lassen. Ein Beispiel
von fünf der sechs Pfade 33-38 ist als Beispiel bei den
Anschlüssen 53-57 gezeigt, die wiederum durch den Kanal
12 der Fig. 2 in den Prozessor 14 verbunden bzw. geleitet
werden.
Wenn der Wachsamkeitsfaktor im Element 52 hoch ist, be
wegt sich die Netzwerkeinheit 30 für lange Perioden beim
Suchen einer exakten Übereinstimmung, während, wenn der
Wachsamkeitsfaktor zu niedrig ist, die Netzwerkeinheit 30
zu viel der Hintergrundschwingung als abnormal berück
sichtigen würde, und zu viel der Netzwerkberechnungs
resourcen verwenden würde. Der Wachsamkeitsfaktor 52 ist
eine Zahl zwischen 1 und 10, wobei 5 bei dieser Anmeldung
zufriedenstellend ist.
Das Ergebnis der Vorverarbeitung des Elementes 30 ist,
daß in dem an den Prozessor 3 über den Kanal 12 gelie
ferte Schwingungsdatensignal der Einfluß des Hinter
grundumgebungssignals als ein normaler Zustand neutrali
siert worden ist.
Was beschrieben worden ist, ist eine Komponentenmaschi
nentesttechnik, die eine Diagnoseanalyse an einem Schwin
gungssignal einer Komponentenmaschine ausführt, aus dem
der Einfluß des Leistungs- und Belastungsmaschinenhinter
grundrauschens in einem ersten neuralen Netzwerk extra
hiert worden ist. Bei einer Diagnoseanalyse unter Anwei
sung eines Bedieners durch eine interaktive Schnittstelle
wird ein zweites neurales Netzwerk verwendet, um eine se
rielle Reihe von Diagnoseansätzen vorzusehen, und zwar
bei der Kategorisierung bzw. Einordnung der Komponenten
maschine und bei einem Anweisungsvorgang mit Bezug dar
auf, und zwar gefolgt durch die Archivierung irgendeiner
Erfahrung, die in dem gerade ausgeführten Testvorgang
aufgenommen bzw. erreicht worden ist.
Andere Aspekte, Ziele und Merkmale der vorliegenden Er
findung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Of
fenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Eine Komponentenmaschinentesttechnik ist vorgesehen, die eine Diagnoseanalyse eines Schwingungssignals der Kom ponentenmaschine ausführt, die von dem Leistungs- und Be lastungsmaschinenhintergrundrauschen in einem ersten neuralen Netzwerk getrennt worden ist. Die Diagnoseana lyse verwendet mit einer Bedieneranweisung durch eine in teraktive Schnittstelle ein zweites neurales Netzwerk bei der Ausführung einer Reihe von Diagnosevorgängen, und zwar gefolgt durch eine Archivierung von irgendeiner Er fahrung, die in dem gerade ausgeführten Testvorgang auf genommen wurde.
Eine Komponentenmaschinentesttechnik ist vorgesehen, die eine Diagnoseanalyse eines Schwingungssignals der Kom ponentenmaschine ausführt, die von dem Leistungs- und Be lastungsmaschinenhintergrundrauschen in einem ersten neuralen Netzwerk getrennt worden ist. Die Diagnoseana lyse verwendet mit einer Bedieneranweisung durch eine in teraktive Schnittstelle ein zweites neurales Netzwerk bei der Ausführung einer Reihe von Diagnosevorgängen, und zwar gefolgt durch eine Archivierung von irgendeiner Er fahrung, die in dem gerade ausgeführten Testvorgang auf genommen wurde.
Bei der Diagnoseanalyse werden sowohl zeit- als auch fre
quenzbasierte Schwingungssignalinformationen von der gera
de getesteten Komponentenmaschine zusammen unter Anwei
sung des Bedieners durch eine simultane interaktive
Schnittstelle mit mehrfacher Anzeige verwendet.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Bewertung und Diagnose einer Kompo
nentenmaschine, die Teil einer größeren Maschine
ist, wobei die Diagnose und Bewertung durch eine
Analyse eines neuralen Netzwerkes eines Schwin
gungsdatensignals geschieht, um abnormale Signalmu
ster in den Schwingungsdaten zu identifizieren, wo
bei in Kombination folgendes vorgesehen:
erste Abfühlmittel, die angeordnet sind, um die Schwingungsdatensignale abzufühlen, die von der Kom ponentenmaschine erzeugt werden;
zweite Abfühlmittel die getrennt von den ersten Ab fühlmitteln positioniert sind, um die Hintergrund rauschschwingungsdaten in der Nachbarschaft der Kom ponentenmaschine abzufühlen;
erste neurale Netzwerkverarbeitungsmittel, um ir gendeinen Einfuß des abgefühlten Hintergrundge räusches in den abgefühlten Komponentenmaschinen- Schwingungsdatensignalen als normal zu erkennen bzw. normal zu machen; und
eine Verarbeitungsstufe zur Bewertung und Diagnose, wobei die Verarbeitungsstufe folgendes aufweist: ein interaktives Schnittstellenglied mit mindestens einem Merkmal einer simultanen mehrfachen Signal anzeige und Bedienereingabe und Mittel zum Empfang des vorverarbeiteten Komponentenmaschinen-Schwin gungsdatensignals; und
ein zweites neurales Netzwerk mit assoziierten Dia gnosetechnologiebetriebssystemen und unterstützenden Datenbasen zur Bewertung und Verarbeitung von Be stimmungen, basierend auf den Signalmustern in dem Komponentenmaschinen-Schwingungsdatensignal, welches in dem zweiten neuralen Netzwerk identifiziert wor den ist.
erste Abfühlmittel, die angeordnet sind, um die Schwingungsdatensignale abzufühlen, die von der Kom ponentenmaschine erzeugt werden;
zweite Abfühlmittel die getrennt von den ersten Ab fühlmitteln positioniert sind, um die Hintergrund rauschschwingungsdaten in der Nachbarschaft der Kom ponentenmaschine abzufühlen;
erste neurale Netzwerkverarbeitungsmittel, um ir gendeinen Einfuß des abgefühlten Hintergrundge räusches in den abgefühlten Komponentenmaschinen- Schwingungsdatensignalen als normal zu erkennen bzw. normal zu machen; und
eine Verarbeitungsstufe zur Bewertung und Diagnose, wobei die Verarbeitungsstufe folgendes aufweist: ein interaktives Schnittstellenglied mit mindestens einem Merkmal einer simultanen mehrfachen Signal anzeige und Bedienereingabe und Mittel zum Empfang des vorverarbeiteten Komponentenmaschinen-Schwin gungsdatensignals; und
ein zweites neurales Netzwerk mit assoziierten Dia gnosetechnologiebetriebssystemen und unterstützenden Datenbasen zur Bewertung und Verarbeitung von Be stimmungen, basierend auf den Signalmustern in dem Komponentenmaschinen-Schwingungsdatensignal, welches in dem zweiten neuralen Netzwerk identifiziert wor den ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Normalmachen
bzw. Normalisieren von irgendeinem Einfluß des ab
gefühlten Hintergrundrauschens in den abgefühlten
Komponentenmaschinen-Schwingungsdatensignalen in dem
ersten neuralen Netzwerk durch eine Autoregressions
parameterauswahl geschieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehr
fache Anzeige ein Computermonitor mit mehreren Fen
stern ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei die ersten und
zweiten Abfühlmittel jeweils Beschleunigungsmeßvor
richtungen aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Bedienerein
gabemittel eine Tastatur sind.
6. Verfahren zur Bewertung und Diagnose einer Kompo
nentenmaschine, die ein Teil einer größeren Maschine
ist, wobei die Diagnose und Bewertung durch eine
neurale Netzwerkanalyse eines Schwingungsdatensig
nals geschieht, um abnormale Signalmuster in den
Schwingungsdaten zu identifizieren, wobei das Ver
fahren in Kombination folgende Schritte aufweist:
Abfühlen von Schwingungsdatensignalen an einer Stelle einer Komponentenmaschine;
Abfühlen von Hintergrundrauschschwingungsdatensig nalen an einer Stelle in der Nähe der Komponenten maschine, Vorsehen eines ersten neuralen Netzwerk vorprozessors, um irgendeinen Einfluß des abgefühl ten Hintergrundrauschens in den abgefühlten Kompo nentenmaschinen-Schwingungsdatensignalen normal zu machen bzw. zu normalisieren; und
Verarbeiten der abgefühlten Komponentenmaschinen- Schwingungsdatensignale zur Bewertung und Diagnose, wobei die Verarbeitung folgendes aufweist:
Ansehen einer simultanen mehrfachen Signalanzeige und Eingeben von Antworten bzw. Ansprechen basierend auf den Informationen in der Anzeige.
Abfühlen von Schwingungsdatensignalen an einer Stelle einer Komponentenmaschine;
Abfühlen von Hintergrundrauschschwingungsdatensig nalen an einer Stelle in der Nähe der Komponenten maschine, Vorsehen eines ersten neuralen Netzwerk vorprozessors, um irgendeinen Einfluß des abgefühl ten Hintergrundrauschens in den abgefühlten Kompo nentenmaschinen-Schwingungsdatensignalen normal zu machen bzw. zu normalisieren; und
Verarbeiten der abgefühlten Komponentenmaschinen- Schwingungsdatensignale zur Bewertung und Diagnose, wobei die Verarbeitung folgendes aufweist:
Ansehen einer simultanen mehrfachen Signalanzeige und Eingeben von Antworten bzw. Ansprechen basierend auf den Informationen in der Anzeige.
7. Verfahren nach Anspruch 6, welches den Schritt auf
weist, irgendeinen Einfluß des abgefühlten Hinter
grundrauschens in den abgefühlten Komponentenmaschi
nen-Schwingungsdatensignalen durch eine Autoregres
sionsparameterauswahl normal zu machen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, welches den
Schritt aufweist, einen Computermonitor mit mehreren
Fenstern als die Mehrfachanzeige vorzusehen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 6, welches den Schritt
aufweist, Beschleunigungsmeßvorrichtungen für die
ersten und zweiten Abfühlmittel vorzusehen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 6, welches den Schritt
aufweist, eine Tastatur für die Bedienereingabemit
tel vorzusehen.
11. Schwingungsdatenverarbeitungselement zum Extrahieren
von Hintergrundschwingungssignalen aus speziellen
Schwingungssignalen, die von einer speziellen Quelle
herrühren, und die aufeinanderfolgend in einem neu
ralen Netzwerk verarbeitet werden, wobei in Kombina
tion folgendes vorgesehen ist:
Mittel zum Abfühlen in einer ersten Abfühleinheit von den speziellen Schwingungssignalen an einer er sten Stelle, wobei die erste Stelle benachbart zu der speziellen Quelle von speziellen Schwingungssig nalen ist;
Mittel zum Abfühlen in einer zweiten Abfühleinheit von den Hintergrundschwingungssignalen, wobei die zweite Abfühleinheit getrennt und entfernt von der Quelle von speziellen Schwingungssignalen positio niert ist;
Mittel, die eine Autoregression vorsehen, um ein mi nimales und maximales Erwartungssignal zu erzeugen, welches die Hintergrundschwingungssignale in den ab gefühlten Hintergrundschwingungssignalen darstellt, und das Ableiten von normalen Erwartungsbereichs signalen davon;
ein neurales Netzwerkglied;
wobei das neurale Netzwerkglied eine Eingangslage von Verarbeitungselementen besitzt, und zwar jeweils mit einem Eingangsanschluß, wobei der Eingangsan schluß mit einem Erwartungsbereichssignal von den Erwartungsbereichssignalen versorgt bzw. beliefert wird;
wobei das neurale Netzwerkglied eine Ausgangslage von Verarbeitungselementen besitzt, und zwar jeweils mit einem Ausgangsanschluß;
wobei jedes Verarbeitungselement in der Eingangslage mit jedem Verarbeitungselement in der Ausgangslage verbunden ist; und
wobei jedes Verarbeitungselement in der Ausgangslage mit jedem Verarbeitungselement in der Eingangslage verbunden ist; und
eine Vigilanz- bzw. Wachsamkeitsstufe, die in jedem Ausgangsanschluß und einem entsprechenden Eingangs anschluß der darauf folgenden neuralen Netzwerkver arbeitung positioniert bzw. angeordnet ist, wobei die Stufe auf einen Vigilanz- bzw. Wachsamkeits faktor anspricht und betreibbar ist, um Ausgangssig nale basierend auf einem erforderlichen Teil von al len möglichen Ausgangssignalen an den Ausgangsan schlüssen zu übergeben.
Mittel zum Abfühlen in einer ersten Abfühleinheit von den speziellen Schwingungssignalen an einer er sten Stelle, wobei die erste Stelle benachbart zu der speziellen Quelle von speziellen Schwingungssig nalen ist;
Mittel zum Abfühlen in einer zweiten Abfühleinheit von den Hintergrundschwingungssignalen, wobei die zweite Abfühleinheit getrennt und entfernt von der Quelle von speziellen Schwingungssignalen positio niert ist;
Mittel, die eine Autoregression vorsehen, um ein mi nimales und maximales Erwartungssignal zu erzeugen, welches die Hintergrundschwingungssignale in den ab gefühlten Hintergrundschwingungssignalen darstellt, und das Ableiten von normalen Erwartungsbereichs signalen davon;
ein neurales Netzwerkglied;
wobei das neurale Netzwerkglied eine Eingangslage von Verarbeitungselementen besitzt, und zwar jeweils mit einem Eingangsanschluß, wobei der Eingangsan schluß mit einem Erwartungsbereichssignal von den Erwartungsbereichssignalen versorgt bzw. beliefert wird;
wobei das neurale Netzwerkglied eine Ausgangslage von Verarbeitungselementen besitzt, und zwar jeweils mit einem Ausgangsanschluß;
wobei jedes Verarbeitungselement in der Eingangslage mit jedem Verarbeitungselement in der Ausgangslage verbunden ist; und
wobei jedes Verarbeitungselement in der Ausgangslage mit jedem Verarbeitungselement in der Eingangslage verbunden ist; und
eine Vigilanz- bzw. Wachsamkeitsstufe, die in jedem Ausgangsanschluß und einem entsprechenden Eingangs anschluß der darauf folgenden neuralen Netzwerkver arbeitung positioniert bzw. angeordnet ist, wobei die Stufe auf einen Vigilanz- bzw. Wachsamkeits faktor anspricht und betreibbar ist, um Ausgangssig nale basierend auf einem erforderlichen Teil von al len möglichen Ausgangssignalen an den Ausgangsan schlüssen zu übergeben.
12. Vorrichtung zur Diagnose und Bewertung einer Maschi
ne durch eine neurale Netzwerkanalyse eines Schwin
gungsdatensignals der Maschine, um abnormale Signal
muster zu identifizieren, wobei folgendes vorgesehen
ist:
eine Schwingungsdatensignalvorverarbeitungsstufe, die ein neurales Netzwerk mit ausgewählten Autore gressions- und Vigilanz- bzw. Wachsamkeitsfaktoren aufweist, die betreibbar ist, um spezielle Schwin gungsdatensignalmuster in dem Schwingungsdatensignal als normal zu identifizieren.
eine Schwingungsdatensignalvorverarbeitungsstufe, die ein neurales Netzwerk mit ausgewählten Autore gressions- und Vigilanz- bzw. Wachsamkeitsfaktoren aufweist, die betreibbar ist, um spezielle Schwin gungsdatensignalmuster in dem Schwingungsdatensignal als normal zu identifizieren.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 12, wobei der Autoregres
sionsfaktor von 7 bis zur maximalen Länge der Ana
lyse reicht, und wobei der Vigilanz- bzw. Wachsam
keitsfaktor zwischen 0 und 1 läuft, und zwar mit
vollständiger Auswählbarkeit durch den Anwender.
14. System, in dem Schwingungsdaten von einer Maschine
gesammelt werden und dann durch einen neuralen Netz
werkprozessor bei Diagnose- und Bewertungsbestim
mungen der Maschine verarbeitet werden, wobei fol
gendes vorgesehen ist:
eine Schnittstelle für eine Bedienergegenwirkung mit dem System, die in dem System positioniert ist, und zwar zwischen dem Eingang der Schwingungsdaten und dem Prozessor, wobei in Kombination folgendes vorge sehen ist;
Eingangsmittel, die zur manuellen Eingabe einer Be dieneranweisung in das System geeignet sind; und
Anzeigemittel, die eine Vielzahl von mindestens zwei getrennten Datensignalanzeigemöglichkeiten und ge trennten Zustandsindikatoranzeigemöglichkeiten auf weist, wobei die Anzeigemittel im Blickfeld des Be dieners positioniert sind, wenn der Bediener in Reichweite der Eingabemittel ist.
eine Schnittstelle für eine Bedienergegenwirkung mit dem System, die in dem System positioniert ist, und zwar zwischen dem Eingang der Schwingungsdaten und dem Prozessor, wobei in Kombination folgendes vorge sehen ist;
Eingangsmittel, die zur manuellen Eingabe einer Be dieneranweisung in das System geeignet sind; und
Anzeigemittel, die eine Vielzahl von mindestens zwei getrennten Datensignalanzeigemöglichkeiten und ge trennten Zustandsindikatoranzeigemöglichkeiten auf weist, wobei die Anzeigemittel im Blickfeld des Be dieners positioniert sind, wenn der Bediener in Reichweite der Eingabemittel ist.
15. Schnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere nach Anspruch 14, wobei die minde
stens zwei getrennten Anzeigemöglichkeiten zeitba
sierte und frequenzbasierte Schwingungsdatensignale
aufweisen.
16. Schnittstelle nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, insbesondere nach Anspruch 14, wobei die ge
trennten Anzeigemöglichkeiten das zeitbasierte Dia
gnosesystemeingangschwingungdatensignal aufweisen,
eine Autoregressions-(AR-)Parameterkurvendarstel
lung dieses Signals, eine schnelle Fourier-Trans
formations-(FFT-)Kurvendarstellung des Signals,
eine Autoregressionsleistungsspektraldichten-
(ARPSD-)Kurvendarstellung des Signals, eine expo
nentiell gewichtete, bewegliche bzw. verschiebliche
Mittelwert-(EWMA-)Kurvendarstellung des Signals,
eine mittlere Quadratwurzel-(RMS-)Kurvendarstel
lung des Signals, mindestens ein Zustandsüberwa
chungssignal der Maschine aus folgender Gruppe: Tem
peratur, Druck und dielektrische Konstante des Öls
und den Zustandsindikator.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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