DE19754864A1 - Verbindungsaufbauverfahren in einem Funkkommunikationssystem - Google Patents
Verbindungsaufbauverfahren in einem FunkkommunikationssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommuni
kationssystem, und besonders auf ein Verfahren für den Aufbau
einer stabilen Verbindung in einem Funkkommunikationssystem
unter Benutzung dynamischer Kanalzuweisung.
Wie in Fig. 3A abgebildet, führt eine Basisstation konven
tionell bei dem Zellenaufbau einer Verbindung zwischen einem
Funkendgerät und einem Funkkommunikationssystem den Verbindungs
aufbau durch, während sie prüft, ob eine Verbindungsaufbauanfor
derung von dem Teilnehmerendgerät vorliegt oder nicht. Anfäng
lich prüft die Basisstation alle verfügbaren Verkehrskanäle im
Betrieb auf einen Verkehrskanal mit mehr als einem vorbestimmten
RSSI-Pegel (received signal strength indicator, Anzeige für Emp
fangssignalstärke). In dem Funkkommunikationssystem mit der
obigen dynamischen Kanalzuweisung, wird der Verkehrskanal dyna
misch in der Basisstation und in dem Teilnehmerendgerät zugewie
sen, wenn eine abgehende Verbindungsanforderung vom Teilnehmer
funkendgerät 100a, 100b und 100c gemacht wird, wie in Fig. 1
gezeigt. Wenn nämlich der Funkteilnehmer die abgehende Verbin
dung in dieser Position über das Funkendgerät 100a anfordert,
wählt das Funkendgerät 100a den Kanal mit geringen Störungen aus
und überträgt die Verbindungsanforderungsnachricht an die Basis
station 110a. Der Verbindungsaufbau in dem Funkkommunikations
system wird erreicht durch Austausch der Kanalinformation der
Basisstation und dem Teilnehmerendgerät unter ausschließlicher
Benutzung des korrespondierenden Endgeräts zwischen der Basis
station und dem Teilnehmerfunkendgerät bei der Bestimmung des
für den neuen Verbindungsaufbau benutzten Verkehrskanals. Da das
Funkkommunikationssystem, das die feste Kanalzuweisung benutzt,
die Funkkanäle wiederbenutzt, ist deshalb zu verstehen, daß die
begrenzten Funkkanäle Dienste für eine große Menge von Verkehr
bieten. Jedoch verlangen die Zuweisungen von Kanälen sorgfältige
Ingenieuranalysen der Funkausbreitungsbedingungen und Verkehrs
muster innerhalb und außerhalb der Zellen. Zellulare Funksysteme
mit fester Zuweisung werden entworfen, damit das Auftreten stö
render Häufigkeiten von Interferenzen zwischen den in benachbar
ten Zellen benutzten Signalen unwahrscheinlich ist.
Mikrozellulare Funksysteme neigen dazu, dynamische statt
feste Kanalzuweisungen zu benutzen. Mit dynamischer Kanalzuwei
sung (DCA, dynamic channel allocation) kann jede Zelle für eine
gegebene Verbindung potentiell jeden Verkehrskanal aus allen für
den Dienst freigegebenen benutzen. Die Entscheidung, welcher
Kanal zu benutzen ist, wird dynamisch getroffen, d. h. aufgrund
der Kanalnutzungsbedingungen, die zur Zeit des Verbindungsauf
baus herrschen. Die Entscheidung wird auch auf eine dezentrali
sierte Weise getroffen, d. h. durch die Basisstation oder das
betroffene Teilnehmerendgerät, ohne eine zentralisierte Koor
dination mit anderen Zellen. Dies hat den Vorteil, daß keine
detaillierten Ingenieuranalysen für jeden Zellenstandort erfor
derlich sind, Zellenstandorte leicht hinzugefügt oder verschoben
werden können, und mehr Verkehrslast als mit fester Zuweisung
erreicht wird, weil in benachbarten Zellen unbenutzte Kanäle
ausgeliehen werden können.
In gegenwärtigen Systemen mit DCA wird die Entscheidung,
welcher Kanal für einen Verbindungsaufbau zu benutzen ist, ent
sprechend entweder der Kanalinformation der Basisstation oder
der des Teilnehmerendgeräts getroffen. Der Nachteil dieses
Ansatzes ist, daß spürbare Interferenz auf dem Kanal aus dem
Blickwinkel des anderen Endes der Strecke auftreten kann. Z.B.
kann ein Verkehrskanal kaum spürbare Interferenz aus Sicht der
Basisstation haben. Jedoch kann derselbe Verkehrskanal aus Sicht
des Teilnehmerendgeräts nicht akzeptable Interferenzen haben.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur
Erhaltung einer stabilen Funkverbindung durch Minimieren der
Interferenzen vorzusehen, die durch den im Funkkommunikations
system benutzten Verkehrskanal verursacht werden.
Um das obige Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfin
dung ein Verbindungsaufbauverfahren mit Austausch von Kanal
informationen zwischen einem Funkendgerät und einer Basisstation
unter Benutzung eines Verkehrskanals vor. Das Verfahren enthält
die Schritte: Auswahl eines Verkehrskanals mit Interferenz
unterhalb eines gegebenen Pegels durch das Funkendgerät, wobei
die Auswahl in Reaktion auf eine abgehende Verbindungsanforde
rung unter Benutzung des Funkendgeräts durch den Funkteilnehmer
getroffen wird; Aufstellen einer Vorschlagsliste verfügbarer
Verkehrskanäle; Auswahl eines Verkehrskanals mit der geringsten
Interferenz aus der Vorschlagsliste; Übermitteln der Verbin
dungsanforderung an die Basisstation; Untersuchen aller verfüg
baren Verkehrskanäle durch die Basisstation; Aufstellen einer
Vorschlagsliste von Verkehrskanälen mit Interferenz unterhalb
eines gegebenen Pegels; Speichern der Liste; Bestimmen, ob ein
vom Endgerät ausgewählter Verkehrskanal ein Kanal ist, der in
der Vorschlagsliste der Basisstation aufgeführt ist, oder nicht.
Das Verfahren enthält ferner die Schritte: Rückkehr zu einem
RSSI-Ermittlungsmode (Empfangssignalstärkenermittlung), wenn
eine Verbindungsanforderung des Funkendgeräts von der Basis
station nicht empfangen wurde; und kontinuierliches Untersuchen
der Empfangssignalstärken der verfügbaren Verkehrskanäle. Eine
Antwort auf eine Verbindungsanforderung wird an das Endgerät
übermittelt, wenn es einen korrespondierenden Verkehrskanal in
der Vorschlagsliste der Basisstation gibt. Dann prüft das Funk
endgerät, ob eine Antwortnachricht auf eine Verbindungsanforde
rung über den von dem Funkendgerät ausgewählten Verkehrskanal
von der Basisstation empfangen wurde oder nicht. Der Verbin
dungsaufbau wird fortgesetzt, legt einen Verkehrskanal fest und
übergibt eine Quittungsinformation an die Basisstation, wenn die
Antwortnachricht auf die Verbindungsanforderung von der Basis
station empfangen wurde.
Wenn der von dem Funkendgerät angebotene Verkehrskanal nicht
in der Vorschlagsliste der Basisstation aufgeführt ist, werden
die Interferenzpegel der Verkehrskanäle in der Vorschlagsliste
der Basisstation mit den Interferenzpegeln der Verkehrskanäle in
der übertragenen Vorschlagsliste des Endgeräts verglichen, und
es wird ein unterschiedlicher Verkehrskanal mit der geringsten
Interferenz ausgewählt. Der ausgewählte Kanal ist in beiden
Listen der Basisstation und des Endgeräts enthalten.
Nachdem ein anderer Verkehrskanal ausgewählt worden ist,
übermittelt die Basisstation eine Kanalwechselanforderungsnach
richt an das Endgerät, die einen Wechsel des Kanals zum von der
Basisstation neugewählten Verkehrskanal anfordert. Vom Endgerät
wird eine Bestimmung gemacht, ob eine Wechselanforderungsnach
richt zum neugewählten Kanal von der Basisstation empfangen
wurde oder nicht. Wenn die Wechselanforderungsnachricht zum neu
gewählten Kanal von der Basisstation übermittelt und von dem
Endgerät empfangen wurde, wird die Verbindungsanforderung wieder
an die Basisstation übermittelt, nachdem das Endgerät den Kanal
zum von der Basisstation ausgewählten Verkehrskanal gewechselt
hat. Die Basisstation bestimmt dann, ob die nachfolgende Ver
bindungsanforderungsnachricht des Endgeräts über den Verkehrs
kanal empfangen wurde, nachdem die Basisstation den Kanal zum
Verkehrskanal gewechselt hat, den sie zuvor ausgewählt hat.
Eine vollständigere Würdigung dieser Erfindung und vieler
ihrer zugehörigen Vorteile wird offenkundig, wenn sie mit Bezug
auf die folgende, detaillierte Beschreibung in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen besser verstanden wird, in denen
gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Komponenten
bezeichnen, wobei:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung eines Funkkommunikations
netzwerks zeigt, auf das sich eine Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung bezieht;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Basisstation des in Fig. 1
veranschaulichten Funkkommunikationssystem ist;
Fig. 3A ein Flußdiagramm ist, das das Verbindungsaufbau
verfahren zwischen einem konventionellen Funkendgerät und einem
Funkkommunikationssystem unter ausschließlicher Benutzung von
Verkehrskanälen zeigt;
Fig. 3B ein Flußdiagramm ist, das das Verbindungsaufbau
verfahren nach dem Stand der Technik zwischen einem Funkendgerät
und einem Funkkommunikationssystem unter Benutzung von mehr als
einem von den Verkehrskanälen unterschiedlichen Funksignalisie
rungskanälen zeigt, wie in U.S.-Patent 5 276 908 beschrieben;
Fig. 4A und 4B ein Flußdiagramm darstellen, das das Verbin
dungsaufbauverfahren zwischen einem Endgerät und einer Basis
station nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 4C und 4D ein Flußdiagramm darstellen, das das Verbin
dungsaufbauverfahren zwischen einem Endgerät und einer Basis
station nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genau
beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Konstruktion eines Funkkommunikationsnetz
werks, auf das sich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung bezieht. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation
des in Fig. 1 veranschaulichten Funkkommunikationssystem. Fig.
4A und 4B und Fig. 4C und 4D sind Flußdiagramme, die unter
schiedliche Ausführungsformen des Verfahrens für den Verbin
dungsaufbau zwischen einem Endgerät und einer Basisstation nach
der vorliegenden Erfindung zeigen.
Fig. 4A und 4B zeigen den Verkehrskanalprozeß nach Anforde
rung des abgehenden Signals. Zuerst führt das System eine Unter
suchung der verfügbaren Verkehrskanäle im Teilnehmerendgerät
durch und erzeugt eine Vorschlagsliste von Verkehrskanälen mit
geringer Interferenz (401). Dann wird der Verkehrskanal mit der
geringsten Interferenz ausgewählt (402), und danach werden die
Verbindungsanforderung und die Vorschlagsliste zur Basisstation
unter Benutzung des ausgewählten Verkehrskanals gesendet (403).
Dazu untersucht die Basisstation alle verfügbaren Verkehrskanäle
und erzeugt und speichert eine Vorschlagsliste der Verkehrs
kanäle mit geringer Interferenz (411). Dann wird eine Bestimmung
gemacht, ob eine Verbindungsanforderung von dem Teilnehmerend
gerät vorliegt oder nicht (412). Wenn eine Verbindungsanforde
rung von dem Teilnehmerendgerät vorliegt, bestimmt die Basis
station dann, ob der von dem Teilnehmerendgerät ausgewählte
Verkehrskanal in der von der Basisstation erzeugten Kanal
vorschlagsliste aufgeführt wird oder nicht (419). Wenn der
Verkehrskanal in der Kanalvorschlagsliste der Basisstation auf
geführt wird, wird ein Antwortsignal auf die Verbindungsanfor
derung zu dem Teilnehmerendgerät übertragen (420). Falls die
Antwort auf die Verbindungsanforderung empfangen wird (405),
wird das Gespräch über den ursprünglich vom Endgerät ausge
wählten Kanal durchgeführt.
Wenn der im Endgerät ausgewählte Verkehrskanal nicht in der
Vorschlagsliste in der Basisstation geführt wird (419), werden
die Vorschlagslisten von dem Endgerät und der Basisstation mit
einander verglichen, und der Kanal mit der geringsten Inter
ferenz wird ausgewählt (413). Sobald ein anderer Kanal ausge
wählt ist, wird ein Wechselanforderungssignal zum Teilnehmer
endgerät über den in der Basisstation ausgewählten Verkehrskanal
übertragen (414). Das Teilnehmerendgerät prüft dann, ob eine
Verkehrskanalwechselanforderung von der Basisstation empfangen
wurde oder nicht (406), wenn in Schritt 405 keine Antwort auf
die Verbindungsanforderung empfangen wurde, oder bei Empfang
eines übertragenen Wechselanforderungssignals über den in der
Basisstation in Schritt 414 ausgewählten Verkehrskanals. Wenn in
Schritt 406 das Verkehrskanalanforderungssignal nicht empfangen
wurde, wird das nächste Verkehrssignal mit geringer Interferenz
von dem Teilnehmerendgerät ausgewählt (404). Wenn in Schritt 406
das Verkehrskanalanforderungssignal empfangen wurde, wechselt
das Teilnehmerendgerät den Kanal zu dem von der Basisstation
ausgewählten Verkehrskanal (407), und die Verbindung wird erneut
unter Benutzung des ausgewählten Verkehrskanals angefordert
(408). Nach erneuter Anforderung der Verbindung über den ausge
wählten Verkehrskanal (408), bestimmt die Basisstation, ob die
Verbindungsanforderung über den gewechselten Verkehrskanal emp
fangen wurde oder nicht (416). Vor dem Empfang dieser Verbin
dungsanforderung wechselt die Basisstation in Schritt 415 seinen
Kanal zu dem neugewählten Kanal. Wenn die Verbindungsanforderung
über den gewechselten Kanal empfangen wurde (416), wird ein
Antwortsignal auf die Verbindungsanforderung zum Endgerät über
den gewechselten Kanal übertragen (417), und das Gespräch wird
durchgeführt (410 und 418). Wenn die Antwort der Basisstation
auf die Verbindungsanforderung vom Teilnehmerendgerät in Schritt
409 nicht empfangen wurde, wählt das Endgerät den nächsten
Verkehrskanal mit geringster Interferenz aus (404).
Ferner zeigen die Fig. 4C und 4D den Verkehrskanalprozeß bei
Anforderung eines ankommenden Rufs. Der Prozeß beginnt mit der
Durchführung einer Untersuchung der verfügbarer Verkehrskanäle
im Teilnehmerendgerät und Erzeugung einer Vorschlagsliste von
Kanälen mit geringer Interferenz (420). Die Basisstation führt
ebenfalls eine Untersuchung verfügbarer Verkehrskanäle durch und
erzeugt und speichert eine Vorschlagsliste von Verkehrskanälen
mit geringer Interferenz (429). Dann wählt die Basisstation den
Kanal mit der geringsten Interferenz aus und ruft das Endgerät
über den ausgewählten Kanal an (430). Das Endgerät wählt den
Verkehrskanal mit der geringsten Interferenz (421) und überträgt
dann eine Verbindungsanforderung und die Vorschlagsliste des
Endgeräts über den ausgewählten Kanal an die Basisstation (422).
Die Basisstation prüft dann, ob die Verbindungsanforderung vom
Endgerät empfangen wurde oder nicht (431). Wenn die Verbindungs
anforderung in Schritt 431 nicht empfangen wurde, wählt die
Basisstation erneut den Verkehrskanal mit der geringen Inter
ferenz aus der gespeicherten Vorschlagsliste aus (439). Wenn die
Verbindungsanforderung in Schritt 431 empfangen wurde, prüft die
Basisstation, ob der Verkehrskanal in ihrer Vorschlagsliste der
Kanäle vorkommt oder nicht (438). Falls der Kanal in der Vor
schlagsliste vorkommt, wird ein Antwortsignal auf die Verbin
dungsanforderung an das Endgerät übertragen (440). Dann prüft
das Endgerät, ob das Antwortsignal auf die Verbindungsanforde
rung über den vom Endgerät ausgewählten Kanal empfangen wurde
oder nicht (423). Falls das Antwortsignal auf die Verbindungs
anforderung empfangen wurde, wird das Gespräch durchgeführt
(428).
Falls der Verkehrskanal in Schritt 438 nicht in der Vor
schlagsliste der Basisstation vorkommt, vergleicht die Basis
station ihre Vorschlagsliste mit der Vorschlagsliste des End
geräts und wählt den Kanal mit der geringsten Interferenz aus
(432). Die Basisstation überträgt dann eine Wechselanforderung
über den Verkehrskanal (433), den sie in Schritt 432 ausgewählt
hat, und wechselt den Kanal zum ausgewählten Kanal hin (434).
Wenn das Endgerät in Schritt 424 die Antwort auf die Verbin
dungsanforderung von der Basisstation nicht empfängt, prüft es,
ob das Verkehrskanalwechselanforderungssignal von der Basissta
tion empfangen wurde oder nicht (424). Wenn das Verkehrskanal
wechselanforderungssignal empfangen wurde, wechselt das Endgerät
dann den Kanal zum in der Basisstation ausgewählten Verkehrs
kanal (425) und fordert erneut die Verbindung über den ausge
wählten Verkehrskanal an (426). Die Basisstation prüft, ob die
nachfolgende Verbindungsanforderung vom Endgerät in Schritt 426
über den gewechselten Verkehrskanal empfangen wurde oder nicht
(435). Falls in Schritt 435 die Verbindungsanforderung über den
gewechselten Kanal in der Basisstation empfangen wurde, wird das
Antwortsignal auf die Verbindungsanforderung an das Endgerät
über den gewechselten Verkehrskanal weitergeleitet und das
Gespräch durchgeführt (437). Wenn das Antwortsignal der Basis
station auf die Verbindungsanforderung in Schritt 427 im End
gerät empfangen wurde, wird das Gespräch durchgeführt (428).
In der Darstellung von Fig. 1 kann ein typisches Netzwerk aus
kleinen Basisstationen 110a, 110b und 110c bestehen, die mit dem
Öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk (PSTN) 130 verbunden
sind, und eine Verbindung wird mit den Teilnehmerfunkendgeräten
100a, 100b und 100c von den Basisstationen 110a, 110b und 110c
hergestellt. Mindestens eine der Basisstationen 110a, 110b und
110c hat den Funksendeempfänger 210, wie in Fig. 2 gezeigt.
Diese können in Büros, Wohngebäuden und öffentlichen Einrichtun
gen, wie etwa Flughäfen, Tankstellen und Einkaufszentren, einge
richtet sein. Diese Basisstationen 110a, 110b und 110c bilden
die Schnittstelle zwischen einer Anzahl von Teilnehmerendgeräten
100 und dem PSTN 130. Z.B. fordert ein Funkendgerät 100c eine
Verbindung an und eine Funkverbindung 120c kann mit der Basis
station 110b gebildet werden. Obgleich es Interferenz in der
Basisstation geben mag, wird die Funkverbindung 120c betroffen
wegen der Interferenz der Funkverbindung 120d im Teilnehmerend
gerät. Diese Interferenz bewirkt eine Verschlechterung der
Gesamtqualität der Funkverbindung 120c.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind Fig.
4A und 4B und Fig. 4C und 4D Flußdiagramme, die den Verbindungs
aufbau zwischen einem Endgerät und einer Basisstation zeigen,
wobei Fig. 4A und 4B den Verkehrskanalprozeß bei einem abgehen
den Signal und Fig. 4C und 4D den Verkehrskanalprozeß bei einem
ankommenden Signal zeigen. In den beiden, in Fig. 4A und 4B und
Fig. 4C und 4D dargestellten Ausführungsformen wird die Kanal
information zwischen dem Funkendgerät und der Basisstation unter
Benutzung nur eines ausgewählten Verkehrskanals ausgetauscht.
Auch untersuchen das Funkendgerät 100a und die Basisstation 110a
alle verfügbaren Verkehrskanäle und speichern die Information in
ihren jeweiligen Speichern.
Mit Bezug auf Fig. 1 verläuft bei Anforderung eines abge
henden Rufs unter Benutzung des Funkendgeräts 100a des Funk
teilnehmers die Verkehrskanalbestimmung zwischen dem Funkend
gerät 100a und der Basisstation 110a wie gezeigt und oben in den
Fig. 4A und 4B beschrieben. Das Funkendgerät 100a wählt den
Verkehrskanal mit der geringsten Interferenz aus (Schritt 402),
nachdem es eine Vorschlagsliste von Verkehrskanälen mit Inter
ferenz unterhalb eines vorbestimmten Pegels aufgestellt hat
(Schritt 401). Das Funkendgerät 100a überträgt dann die Verbin
dungsanforderung und seine Vorschlagsliste an die Basisstation
110a (Schritt 403). Die Basisstation 110a untersucht alle ver
fügbaren Verkehrskanäle und erzeugt und speichert die Vor
schlagsliste der Verkehrskanäle mit Interferenz unterhalb dem
gegebenen Pegel (Schritt 411). Die Basisstation wartet dann, um
zu bestimmen, ob die Verbindung von dem Funkendgerät angefordert
wurde oder nicht (Schritt 412). Dieser Zustand kann als ein
RSSI-Bestimmungsmode bezeichnet werden. Falls die Verbindungs
anforderung nicht vom Funkendgerät 100a empfangen wurde, kehrt
die Basisstation 110a zu dem RSSI-Bestimmungsmode zurück und
untersucht fortwährend die RSSI (Signalstärke) der verfügbaren
Verkehrskanäle. Wenn die Verbindungsanforderung von dem Funk
endgerät 100a empfangen wurde, prüft die Basisstation 110a, ob
der im Endgerät ausgewählte Verkehrskanal ein Verkehrskanal ist,
der in der von der Basisstation erzeugten Vorschlagsliste aufge
führt ist oder nicht (Schritt 419). Wenn der Verkehrskanal in
der Vorschlagsliste der Basisstation aufgeführt ist, sendet die
Basisstation 110a eine Antwort auf die Verbindungsanforderung an
das Funkendgerät 100a (Schritt 420). Das Funkendgerät prüft, ob
die Antwortnachricht auf die Verbindungsanforderung über den von
dem Funkendgerät 100a ausgewählten Verkehrskanal von der Basis
station 110a übertragen worden ist oder nicht (Schritt 405), und
wenn die Antwortnachricht auf die Verbindungsanforderung empfan
gen wurde, fährt es mit dem Verbindungsaufbau fort, indem es den
Verkehrskanal festlegt und Quittungsinformation zur Basisstation
110a überträgt (Schritt 410).
Falls jedoch der Sendekanal des Endgeräts nicht in der
Vorschlagsliste der Basisstation geführt wird (Schritt 419),
vergleicht die Basisstation 110a die Vorschlagsliste der
Verkehrskanäle des Endgeräts mit der Vorschlagsliste der Basis
station 110a und wählt den Verkehrskanal mit der geringsten
Interferenz (Schritt 413) aus. Der ausgewählte Verkehrskanal
wird in zwei Listen geführt. Die Basisstation 110a leitet dann
eine Verkehrskanalwechselanforderungsnachricht an das Funkend
gerät 100a weiter (Schritt 414). Wenn das Antwortsignal auf die
Verbindungsanforderung in Schritt 410 nicht empfangen wurde,
prüft das Funkendgerät, ob die Verkehrskanalwechselanforderungs
nachricht, die einen Wechsel des Verkehrskanals zu dem von der
Basisstation ausgewählten Kanal anfordert, von der Basisstation
empfangen wurde (Schritt 406). Nach dem Wechsel des Verkehrs
kanals zu dem von der Basisstation ausgewählten Kanal (Schritt
402), sendet das Funkendgerät 100a erneut die Verbindungsanfor
derung zur Basisstation 110a (Schritt 408). Die Basisstation
110a wechselt den Kanal zu dem Verkehrskanal, den es zuvor
ausgewählt hatte (Schritt 415), und prüft dann, ob die nachfol
gende Verbindungsanforderungsnachricht des Funkendgeräts 100a
über den gewechselten Kanal empfangen wurde (Schritt 416). Wenn
die Verbindungsanforderungsnachricht in Schritt 416 nicht emp
fangen wurde, kehrt die Basisstation zum RSSI-Bestimmungsmode
als Anfangsmode zurück. Falls die Verbindungsanforderungsnach
richt in Schritt 416 empfangen wurde, übergibt die Basisstation
110a eine Antwort auf die Verbindungsanforderung an das Endgerät
(Schritt 412) und fährt mit dem Verbindungsaufbau fort (Schritt
418), indem sie die Quittungsinformation an das Funkendgerät
100a überträgt. Falls die Antwortnachricht auf die Verbindungs
anforderung vom Endgerät in Schritt 409 nicht empfangen wurde,
wählt das Funkendgerät 100a den nächsten Verkehrskanal mit der
geringsten Interferenz unter den Verkehrskanälen aus, die in
seiner Vorschlagsliste enthalten sind, und sendet erneut die
Verbindungsanforderungsnachricht an die Basisstation 110a
(Schritt 403).
Wenn nach Fig. 1 ein ankommender Ruf für einen Verbindungs
aufbau über das PSTN und die Basisstation 100b von einem draht
gebundenen Teilnehmer eintrifft, findet die Verkehrskanalbestim
mung zwischen dem Funkendgerät 100b und der Basisstation 110b
statt, wie in Fig. 4B gezeigt. Die Basisstation 110b untersucht
alle verfügbaren Verkehrskanäle im RSSI-Bestimmungsmode, stellt
eine Vorschlagsliste auf und speichert die Vorschlagsliste im
Speicher (Schritt 429). Dann wählt sie den Verkehrskanal mit der
geringsten Interferenz nach der vorgefertigten und gespeicherten
Vorschlagsliste der Verkehrskanäle aus und ruft das Funkendgerät
100b (Schritt 430). Das Funkendgerät 100b empfängt den Anruf von
der Basisstation 110b und wählt dann den Verkehrskanal mit der
geringsten Interferenz aus seiner eigenen, in Schritt 420
erzeugten Vorschlagsliste aus (Schritt 421). Das Funkendgerät
überträgt dann die Verbindungsanforderung an die Basisstation
und seine Vorschlagsliste der Verkehrskanäle mit geringer Inter
ferenz über den Verkehrskanal, den es zuvor ausgewählt hat
(Schritt 422). Wenn die Verbindungsanforderung des Funkendgeräts
100b über den von dem Funkendgerät 100b ausgewählten Verkehrs
kanal empfangen wurde (Schritt 431), prüft die Basisstation
110b, ob der gegenwärtig benutzte Verkehrskanal in der Vor
schlagsliste der Basisstation enthalten ist oder nicht (Schritt
438). Wenn die Verbindungsanforderung des Endgeräts 100b in
Schritt 438 über einen in der Vorschlagsliste enthaltenen
Verkehrskanal übertragen wurde, überträgt die Basisstation 110b
die Antwortnachricht auf die Verbindungsanforderung an das Funk
endgerät 100b (Schritt 440). Das Funkendgerät 100b prüft, ob die
Antwortnachricht auf die Verbindungsanforderung im Endgerät
eingetroffen ist oder nicht (Schritt 423), und setzt mit der
Gesprächsdurchführung fort (Schritt 428), wenn die Antwort
nachricht auf die Verbindungsanforderung erkannt wurde. Wenn in
Schritt 431 die Verbindungsanforderung des Funkendgeräts 100b
nicht empfangen wurde, wählt die Basisstation erneut den näch
sten Verkehrskanal mit geringer Interferenz aus der Vorschlags
liste der Basisstation aus (Schritt 439) und ruft das Funkend
gerät 100b.
Wenn in Schritt 431 die Verbindungsanforderung des Funkend
geräts 100b empfangen wurde und kein korrespondierender Ver
kehrskanal in der Vorschlagsliste der Basisstation enthalten ist
(Schritt 438), vergleicht die Basisstation die vom Endgerät
übertragene Vorschlagsliste mit der Vorschlagsliste der Basis
station und wählt den Verkehrskanal mit der geringsten Inter
ferenz aus, der in beiden Vorschlagslisten enthalten ist
(Schritt 432), und übermittelt die Kanalwechselanforderung zum
erneut ausgewählten Verkehrskanal an das Funkendgerät 100b
(Schritt 433).
Falls in Schritt 423 die Verbindungsanforderung nicht erkannt
wurde, prüft das Funkendgerät, ob die Kanalwechselanforderungs
nachricht zum erneut ausgewählten Verkehrskanal von der Basis
station empfangen wurde (Schritt 424). Wenn die Kanalwechselan
forderungsnachricht nicht erkannt wurde, kehrt das Funkendgerät
100b zu Wartezustand auf Empfang eines Anrufs von der ursprüng
lichen Basisstation zurück. Wenn jedoch in Schritt 424 die
Kanalwechselanforderungsnachricht erkannt wurde, wechselt das
Funkendgerät 100b zum wiedergewählten Kanal (Schritt 425) und
sendet erneut die Verbindungsanforderungsnachricht zur Basis
station 110b (Schritt 426). Nach Wechsel des Kanals zum ausge
wählten Verkehrskanal (Schritt 434) prüft die Basisstation 110b,
ob die Verbindungsanforderung von dem Funkendgerät 100b vorliegt
oder nicht (Schritt 435). Falls die Verbindungsanforderung über
den gewechselten Kanal von der Basisstation 110b in Schritt 435
erkannt wird, überträgt sie eine Antwortnachricht auf die
Verbindungsanforderung zum Funkendgerät 100b (Schritt 436).
Falls die Verbindungsanforderung in Schritt 435 nicht erkannt
wurde, wählt die Basisstation erneut den Verkehrskanal aus
(Schritt 439) und beginnt den Prozeß in einem Versuch, mit dem
Gespräch fortzufahren. Wenn das Funkendgerät 100b in Schritt 427
die Antwortnachricht auf die Verbindungsanforderung über den
gewechselten Kanal empfängt, fährt es mit dem Gespräch fort
(Schritt 428). Wenn das Endgerät in Schritt 427 die Antwort
nachricht auf die Verbindungsanforderung über den gewechselten
Kanal nicht empfängt, kehrt es zum Wartezustand auf ein Anruf
signal von der Basisstation zurück.
Fig. 2 zeigt die Konstruktion der Basisstationen 110a, 110b
und 110c des Funkkommunikationssystems, auf das in der in Fig. 1
veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwiesen wird. Eine Antenne 200 ist mit einem Trennkoppler 205
als einem Eingang zum Senden/Empfangen eines modulierten Funk
signals verbunden. Der Trennkoppler 205 koppelt die modulierten
Ausgabesignale von maximal sechs Funksendeempfängern 210, sendet
die gekoppelten Signale an die Funkendgeräte 100a, 100b und
100c, empfängt die modulierten Funksignale, die von den Teil
nehmerfunkendgeräten gesendet wurden über die Antenne 200,
trennt das empfangene Signal in sechs Signale auf und führt die
aufgetrennten Signale den maximal sechs Funksendeempfängern 210
zu. Der Funksendeempfänger 210 sendet die zugeführten Signale an
die Multiplexer 215. Die Multiplexer 215 führen die Schicht-1-Funktionen
im allgemeinen Funkschnittstellenprotokoll für Funk
kommunikation der Basisstationen 110a, 110b und 110c mit den
Teilnehmerfunkendgeräten 100a, 100b und 100c in dem in Fig. 1
gezeigten Funkkommunikationssystem durch.
Der drahtgebundene Teilnehmer 140 von Fig. 1 ist mit der
PSTN-Schnittstelleneinheit 250 verbunden, während das Gespräch
über das PSTN 130 geführt wird. Ein über die PSTN-Schnittstel
leneinheit 250 laufendes Audiosignal wird in einem Codec 245 als
PCM-Signal codiert und wird zum korrespondierenden Multiplexer
215 über die digitale Vermittlungseinheit 230 durchgeschaltet.
Die oben aufgeführten Einheiten werden durch die CPU 225 gesteu
ert und das Programm zum Betrieb der Basisstation ist in einem
Programm-ROM 220 enthalten. Die CPU 225 gibt die Funksendeemp
fänger 210 innerhalb der Basisstation im Betrieb des in dem
Programm-ROM 220 enthaltenen Programms nacheinander frei.
Ein Funksendeempfänger untersucht die Empfangssignalstärken
anzeiger (RSSI) aller verfügbaren Verkehrskanäle, die in der
gegenwärtigen Position der Basisstation liegen, listet sie auf
und speichert die Liste mit Verkehrskanälen mit geringer Inter
ferenz in einem in der Basisstation enthaltenen SRAM, und wenn
die Verbindungsanforderung von dem Funkendgerät empfangen wurde,
wählt sie den Verkehrskanal mit den obigen Prozessen aus und
fährt mit dem Gespräch fort. Die Basisstationen 110a, 110b und
110c von Fig. 1 speichern die Funkteilnehmerinformation und
Kommunikationsinformation in dem Speicher, wenn sie mit dem
Funkteilnehmer kommunizieren. Die Teilnehmerinformation wird
über ein Modem weitergereicht, wenn sie von einer höheren
Einheit der Basisstation angefordert wird, und sie wird zur
höheren Einheit unter Benutzung der PSTN-Schnittstelleneinheit
250 weitergereicht. Der Modem 240 wandelt das Analogsignal in
das Digitalsignal der Basisstation um, überträgt das umgewan
delte Signal zur höheren Einheit der Basisstation über die PSTN-
Schnittstelleneinheit 250 und wandelt das von der höheren Ein
heit der Basisstation übertragene Analogsignal in das Digital
signal um. Das umgewandelte Signal wird der Basisstation bei
Kommunikation zwischen der Basisstation und der höheren Einheit
der Basisstation zugeführt.
Wie aus dem obigen hervorgeht kann die vorliegende Erfindung
beim Weiterleiten der Vorschlagsliste der Verkehrskanäle mit
Interferenz unterhalb eines vorbestimmten Pegels und der Verbin
dungsanforderung zur Basisstation über den aus der Vorschlags
liste mit geringster Interferenz beim Teilnehmerendgerät ausge
wählten Verkehrskanal die übergebene Liste mit der Vorschlags
liste der Basisstation vergleichen, und das Funkendgerät und die
Funkverbindung einstellen, so daß bei Aufbau einer Gesprächs
verbindung der Verkehrskanal mit geringster Interferenz in der
Basisstation und dem Funkendgerät ausgewählt wird, und das
Gespräch über eine sehr stabile Verbindung geführt wird.
Deshalb ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf die besondere Ausführungsform begrenzt ist, die hier als
bester Mode zur Ausführung der vorliegenden Erfindung betrachtet
wird, sondern daß die vorliegende Erfindung nicht auf die in
dieser Spezifikation beschriebenen Ausführungsformen begrenzt
ist, außer wie in den angefügten Ansprüchen definiert.
Claims (9)
1. Verbindungsaufbauverfahren für den Austausch von Kanal
informationen zwischen einem Funkendgerät und einer Basisstation
unter Benutzung eines Verkehrskanals, und das Verfahren enthält
die Schritte:
Erzeugen einer Liste von Verkehrskanälen des Funkendgeräts mit Interferenz unterhalb eines vorbestimmten Pegels;
Auswählen eines ersten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz aus der erzeugten Liste;
Übertragen einer Verbindungsanforderung zur Basisstation über den ersten ausgewählten Verkehrskanal;
Erzeugen einer Liste von Verkehrskanälen der Basisstation mit Interferenz unterhalb eines vorbestimmten Pegels;
Bestimmen, ob die übertragene Verbindungsanforderung durch die Basisstation empfangen wurde;
Prüfen, ob der erste ausgewählte Verkehrskanal in der von der Basisstation erzeugten Liste enthalten ist;
Übertragen eines Antwortsignals auf die Verbindungsanforde rung zum Funkendgerät, wenn der erste ausgewählte Verkehrskanal in der von der Basisstation erzeugten Liste enthalten ist;
Prüfen, ob die Antwortnachricht auf die Verbindungsanforde rung vom Funkendgerät über den ersten ausgewählten Verkehrskanal empfangen wurde; und
Ausführen der Gesprächsverbindung, wenn die Antwortnachricht vom Funkendgerät empfangen wurde.
Erzeugen einer Liste von Verkehrskanälen des Funkendgeräts mit Interferenz unterhalb eines vorbestimmten Pegels;
Auswählen eines ersten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz aus der erzeugten Liste;
Übertragen einer Verbindungsanforderung zur Basisstation über den ersten ausgewählten Verkehrskanal;
Erzeugen einer Liste von Verkehrskanälen der Basisstation mit Interferenz unterhalb eines vorbestimmten Pegels;
Bestimmen, ob die übertragene Verbindungsanforderung durch die Basisstation empfangen wurde;
Prüfen, ob der erste ausgewählte Verkehrskanal in der von der Basisstation erzeugten Liste enthalten ist;
Übertragen eines Antwortsignals auf die Verbindungsanforde rung zum Funkendgerät, wenn der erste ausgewählte Verkehrskanal in der von der Basisstation erzeugten Liste enthalten ist;
Prüfen, ob die Antwortnachricht auf die Verbindungsanforde rung vom Funkendgerät über den ersten ausgewählten Verkehrskanal empfangen wurde; und
Ausführen der Gesprächsverbindung, wenn die Antwortnachricht vom Funkendgerät empfangen wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren bei Anforde
rung eines abgehenden Rufs ferner die Schritte enthält:
Übertragen der erzeugten Liste von Verkehrskanälen das Funk endgeräts zur Basisstation zusammen mit der Verbindungsanforde rung;
Vergleichen der erzeugten Listen der Basisstation und des Funkendgeräts, wenn der erste ausgewählte Verkehrskanal nicht in der durch die Basisstation erzeugten Liste aufgeführt ist;
Auswählen eines zweiten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, der sowohl in der von dem Funkendgerät erzeugten Liste als auch in der von der Basisstation erzeugten Liste auf geführt ist;
Übertragen einer Kanalwechselanforderung von der Basisstation zum Funkendgerät;
Bestimmen, ob die Kanalwechselanforderung zum zweiten ausge wählten Kanal von dem Funkendgerät empfangen wurde;
Übertragen der Verbindungsanforderung zur Basisstation über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal;
Bestimmen, ob die Verbindungsanforderung über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal von der Basisstation empfangen wurde;
Übertragen eines Antwortsignals auf die Verbindungsanforde rung zum Funkendgerät, wenn die Verbindungsanforderung über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal von der Basisstation empfan gen wurde; und
Ausführen der Gesprächsverbindung, wenn das Antwortsignal auf die Verbindungsanforderung vom Funkendgerät empfangen wurde.
Übertragen der erzeugten Liste von Verkehrskanälen das Funk endgeräts zur Basisstation zusammen mit der Verbindungsanforde rung;
Vergleichen der erzeugten Listen der Basisstation und des Funkendgeräts, wenn der erste ausgewählte Verkehrskanal nicht in der durch die Basisstation erzeugten Liste aufgeführt ist;
Auswählen eines zweiten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, der sowohl in der von dem Funkendgerät erzeugten Liste als auch in der von der Basisstation erzeugten Liste auf geführt ist;
Übertragen einer Kanalwechselanforderung von der Basisstation zum Funkendgerät;
Bestimmen, ob die Kanalwechselanforderung zum zweiten ausge wählten Kanal von dem Funkendgerät empfangen wurde;
Übertragen der Verbindungsanforderung zur Basisstation über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal;
Bestimmen, ob die Verbindungsanforderung über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal von der Basisstation empfangen wurde;
Übertragen eines Antwortsignals auf die Verbindungsanforde rung zum Funkendgerät, wenn die Verbindungsanforderung über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal von der Basisstation empfan gen wurde; und
Ausführen der Gesprächsverbindung, wenn das Antwortsignal auf die Verbindungsanforderung vom Funkendgerät empfangen wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Erzeugung
einer Liste von Verkehrskanälen des Funkendgeräts ferner die
Schritte enthält:
Suchen aller im Funkendgerät verfügbaren Verkehrskanäle; und
Bestimmen, welche der verfügbaren Kanäle Interferenz unter halb eines vorbestimmten Pegels haben.
Suchen aller im Funkendgerät verfügbaren Verkehrskanäle; und
Bestimmen, welche der verfügbaren Kanäle Interferenz unter halb eines vorbestimmten Pegels haben.
4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte enthält:
Rückkehren zu einem RSSI-Bestimmungsmode zum Erfassen der Empfangssignalstärken, wenn die übertragene Verbindungsanfor derung nicht von der Basisstation empfangen wurde; und
kontinuierliches Erfassen der Empfangssignalstärken der verfügbaren Verkehrskanäle.
Rückkehren zu einem RSSI-Bestimmungsmode zum Erfassen der Empfangssignalstärken, wenn die übertragene Verbindungsanfor derung nicht von der Basisstation empfangen wurde; und
kontinuierliches Erfassen der Empfangssignalstärken der verfügbaren Verkehrskanäle.
5. Verfahren nach Anspruch 2, das ferner den Schritt enthält:
Auswählen des nächsten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, wenn das Funkendgerät die übertragene Kanalwechsel anforderung von der Basisstation nicht empfängt.
Auswählen des nächsten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, wenn das Funkendgerät die übertragene Kanalwechsel anforderung von der Basisstation nicht empfängt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, das ferner den Schritt enthält:
Auswählen des nächsten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, wenn das Antwortsignal auf die Verbindungsanforde rung über den zweiten ausgewählten Kanal vom Funkendgerät nicht empfangen wird.
Auswählen des nächsten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, wenn das Antwortsignal auf die Verbindungsanforde rung über den zweiten ausgewählten Kanal vom Funkendgerät nicht empfangen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren bei Empfang
eines ankommenden Rufs ferner die Schritte enthält:
Auswählen eines Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz aus der durch die Basisstation erzeugten Liste der Verkehrs kanäle;
Rufen des Endgeräts über den von der Basisstation ausgewähl ten Kanal;
Übertragen der Verkehrskanalliste des Funkendgeräts zur Basisstation zusammen mit der Verbindungsanforderung;
Vergleichen der erzeugten Listen der Basisstation und des Funkendgeräts, wenn der erste ausgewählte Verkehrskanal nicht in der von der Basisstation erzeugten Liste aufgeführt ist;
Auswählen eines zweiten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, der sowohl in der vom Funkendgerät erzeugten Liste als auch in der von der Basisstation erzeugten Liste enthalten ist;
Übertragen einer Kanalwechselanforderung von der Basisstation zum Funkendgerät;
Bestimmen, ob die Kanalwechselanforderung von dem Funkend gerät empfangen wurde;
Übertragen der Verbindungsanforderung vom Funkendgerät zur Basisstation über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal, wenn die Kanalwechselanforderung empfangen wurde;
Bestimmen, ob die übertragene Verbindungsanforderung von der Basisstation empfangen wurde;
Übertragen eines Antwortsignals auf die Verbindungsanforde rung an das Funkendgerät, wenn die Verbindungsanforderung über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal von der Basisstation empfangen wurde; und
Fortsetzen des Verbindungsaufbaus, wenn das Antwortsignal auf die Verbindungsanforderung von dem Funkendgerät empfangen wurde.
Auswählen eines Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz aus der durch die Basisstation erzeugten Liste der Verkehrs kanäle;
Rufen des Endgeräts über den von der Basisstation ausgewähl ten Kanal;
Übertragen der Verkehrskanalliste des Funkendgeräts zur Basisstation zusammen mit der Verbindungsanforderung;
Vergleichen der erzeugten Listen der Basisstation und des Funkendgeräts, wenn der erste ausgewählte Verkehrskanal nicht in der von der Basisstation erzeugten Liste aufgeführt ist;
Auswählen eines zweiten Verkehrskanals mit der geringsten Interferenz, der sowohl in der vom Funkendgerät erzeugten Liste als auch in der von der Basisstation erzeugten Liste enthalten ist;
Übertragen einer Kanalwechselanforderung von der Basisstation zum Funkendgerät;
Bestimmen, ob die Kanalwechselanforderung von dem Funkend gerät empfangen wurde;
Übertragen der Verbindungsanforderung vom Funkendgerät zur Basisstation über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal, wenn die Kanalwechselanforderung empfangen wurde;
Bestimmen, ob die übertragene Verbindungsanforderung von der Basisstation empfangen wurde;
Übertragen eines Antwortsignals auf die Verbindungsanforde rung an das Funkendgerät, wenn die Verbindungsanforderung über den zweiten ausgewählten Verkehrskanal von der Basisstation empfangen wurde; und
Fortsetzen des Verbindungsaufbaus, wenn das Antwortsignal auf die Verbindungsanforderung von dem Funkendgerät empfangen wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner den Schritt des erneu
ten Auswählens eines Verkehrskanals mit geringer Interferenz aus
der von der Basisstation erzeugten Liste enthält, wenn die Ver
bindungsanforderung nicht über den zweiten ausgewählten Kanal
von dem Funkendgerät empfangen wurde.
9. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner den Schritt des erneu
ten Auswählens eines Verkehrskanals mit geringer Interferenz aus
der von der Basisstation erzeugten Liste enthält, wenn die Ver
bindungsanforderung nicht über den ersten ausgewählten Kanal von
dem Funkendgerät empfangen wurde.
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