DE19754745A1 - Druckgerät zum Drucken von Rahmen mit komplizierten Formen - Google Patents

Druckgerät zum Drucken von Rahmen mit komplizierten Formen

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DE19754745A1
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DE19754745A
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Anthony Roy Dunn
Krystyna Cieslicka
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Esselte NV
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Esselte NV
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruch 1.
Ein Banddruckgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der EP 0 639 813 A bekannt geworden. Es ist zum Drucken eines Rahmens mit komplizierter Form um - mittels einer Tasta­ tur oder anderer Einrichtungen eingegebener - Schriftzeichen herum eingerichtet. In einem Rahmenspeicher sind Rahmendaten, die eine Vielzahl von Rahmenlinien repräsentieren, punktweise abgespeichert. Den eingegebenen Schriftzeichen entsprechende Dokumentdaten werden zusammen mit den Rahmendaten in einem Druckpuffer gespeichert und zum Drucken einem Druckkopf zuge­ führt. Verschiedene Typen von Rahmenlinien können ausgewählt und kombiniert werden, um eine gewünschte Umrahmung der einge­ gebenen Schriftzeichen zu erzielen.
Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß es notwendig ist, eine Vielzahl von Rahmenformen abzuspeichern, da die punktweise Speicherung einen beträchtlichen Betrag an wertvoller Speicher­ kapazität erfordert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Band­ druckgerät bereitzustellen, das in der Lage ist, eingegebene Dokumente mit einer Vielzahl verschiedener Rahmenlinien zu um­ rahmen, wobei nur wenig Speicherplatz für die Rahmenlinien er­ forderlich sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Lehre von An­ spruch 1 gelöst.
Anstatt einfach Punktmuster aus dem Speicher abzurufen, sind bei der vorliegenden Erfindung in einem Speichermedium mehrere Sätze von Startpunkten und Befehlen gespeichert, die entspre­ chend des ausgewählten Rahmentyps abgerufen werden. Die Druck­ mittel werden durch die abgerufenen Startpunkte und Befehle so gesteuert, daß die gewünschten Rahmen gedruckt werden. Die Startpunkte bestimmen die (vertikale) Position der äußersten linken und/oder rechten Punkte des Rahmens. Ob der äußerste rechte oder der äußerste linke Punkt gespeichert wird, hängt von der Druckrichtung ab, d. h. die Punkte der ersten ausgegebe­ nen Druckzeile werden gespeichert. Wenn ein zweiter symmetri­ scher Teil des Rahmens unter Benutzung derselben Daten gedruckt wird, ist es notwendig den äußersten linken und den äußersten rechten Punkt zu speichern, da der Druckvorgang vom rechten und linken Ende aus erfolgen kann. Im allgemeinen starten die Punk­ te in Paaren entweder an derselben Stelle oder oben oder unten an einem Etikett. Wenn der Druckvorgang reihenweise erfolgt, wird die Position der Punkte (entsprechend der aktivierten Druckelemente des Druckkopfes), die einen Rahmen ergeben, unter Berücksichtigung der Punkte der vorhergehenden Druckzeile (oder der Startpunkte) und dem Befehl für die nächste Reihe bestimmt. Der Befehl wird für die algorithmische Berechnung der Position des Punktes verwendet. Es ist anzumerken, daß die gespeicher­ ten Startpunkte und Werte auch zur Bereitstellung von Daten zu Anzeigezwecken genutzt werden können, obwohl es denkbar ist, (in der Regel vereinfachte) den Rahmen entsprechende Punktemu­ ster zur Steuerung einer Anzeige zu benutzen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß zum Abspeichern der unterschiedlichen Rahmentypen weniger Speicherplatz benö­ tigt wird, da die beim Drucken verwendeten Punktemuster nur während des Druckens für den ausgewählten Rahmens benötigt wer­ den, während die gespeicherten Startpunkte und Befehle nur we­ nig Speicherplatz belegen. Es ist anzumerken, daß um so mehr Speicherplatz gespart wird, je mehr Pixel der Druckkopf hat, je komplizierter die geschlossenen Rahmen sind und je größer ihre Zahl ist.
Der Druckprozeß ist in der Regel in aufeinanderfolgende Druck­ zyklen unterteilt. In jedem Druckprozeß wird eine Reihe von Pixeln mittels eines Druckkopfs auf das Bildempfangsmedium ge­ druckt und das Bildempfangsmedium wird zum Drucken der aufein­ anderfolgenden Reihen relativ zum Druckkopf bewegt. Die gespei­ cherten Startpunkte und Befehle können verwendet werden, um zu bestimmen, welche der Pixel des Druckkopfes während des Druck­ zyklus zu aktivieren sind, vorzugsweise, wenn ein komplizierter Teil des Rahmens zu drucken ist. In der Regel hat nur die linke und rechte (d. h. die vordere und die hintere) Berandung eine kompliziertere Form, während der mittlere Teil oberhalb und un­ terhalb der eingerahmten Schriftzeichen relativ einfach, da ge­ radlinig ist. Folglich wird dieser Teil anders, ohne Zuhilfe­ nahme der Startpunkte und Befehle gedruckt. Die linken und rechten Berandungen des Rahmens können sich außerdem aus Ab­ schnitten mit geraden und/oder kurvenförmigen Umrissen zusam­ mensetzen. Die Befehle können in Form von Wertelisten gespei­ chert werden, wobei die Werte eine Änderung der Position eines Punkts in Bezug auf die entsprechende vorhergehende Reihe fest­ legen. Es wird also die Summe aus dem vorhergehenden Punkt und dem Wert berechnet; dies ergibt die Position des gerade zu druckenden Punktes. Es wird also ein einfacher und schneller Algorithmus verwendet, um die Position des Punkts zu bestimmen.
Die Punkte können direkt den Pixeln des Druckkopfs entsprechen.
Die Steuereinrichtung kann schließlich ein zusätzliches Drucke­ lement unter oder über jeden zu aktivierenden Punkt aktivieren. Dies wird gemacht, um den Rahmen dicker zu machen, so daß er besser aussieht.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Sie zeigen in schematischer Dar­ stellung in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines Banddruckgeräts;
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite des Banddruckgeräts von Fig. 1;
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Steuerschaltung zur Steuerung des Banddruckgeräts von Fig. 1;
Fig. 4 mit dem Banddruckgerät herstellbare Rahmen;
Fig. 5 ein vereinfachtes Flußdiagramm der Funktion des Druck­ geräts;
Fig. 6 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das zeigt wie die linke Berandung der Rahmen mit komplizierten Teilen gedruckt wird;
Fig. 7 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das zeigt, wie mittlere Teile von Rahmen mit komplizierten Teilen gedruckt werden;
Fig. 8 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das zeigt wie die rech­ te Berandung der Rahmen mit komplizierten Teilen gedruckt wird;
Fig. 9 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das den Druckprozeß der komplizierten Teile des Rahmens darstellt.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines Druckgerätes 1, an Hand deren die Erfindung exemplarisch erklärt werden soll. Die Erfindung kann außer für Banddrucker auch für beliebige an­ dere Drucker verwendet werden, z. B. für Drucker zum Drucken auf Papier oder auf Etiketten. Das hier beispielhaft erläuterte Banddruckgerät umfaßt eine Tastatur 2. Die Tastatur 2 hat eine Vielzahl von Dateneingabetasten und umfaßt im speziellen eine Vielzahl numerierter Tasten, Buchstabentasten und Punktie­ rungstasten 3 zum Eingeben von Daten, die als Etikett aus zu­ drucken sind, und Funktionstasten 4 zum Editieren der eingege­ benen Daten. Diese Funktionstasten 4 sind beispielsweise zum Ändern der Größe oder des Fonts der eingegebenen Daten einge­ richtet. Zusätzlich erlauben diese Funktionstasten auch, neben anderen Funktionen, Unterstreichung und Einrahmung eines Eti­ ketts zu bewirken. Die Tastatur 2 umfaßt außerdem eine Druck-Taste 5, die betätigt wird, wenn beabsichtigt ist, ein Etikett auszudrucken. Zusätzlich hat die Tastatur 2 eine Ein/Aus-Taste 6 zum Ein- und Ausschalten des Banddruckgeräts. Eine Aus­ wahltaste 7 wird später näher in Bezug zur Fig. 5 näher erläu­ tert. Ein Cursor kann mittels Cursor-Tasten 11 über eine Anzei­ ge 8 bewegt werden. Eine Return-Taste ist durch das Bezugszei­ chen 13 gekennzeichnet.
Das Banddruckgerät 1 hat eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 8, die die eingegebenen Daten anzeigt. Die Anzeige 8 erlaubt dem Benutzer, das gesamte auszudruckende Etikett oder einen Teil davon zu sehen, was das Editieren des Etiketts vor dem Aus­ drucken erleichtert. Zusätzlich kann die Anzeige 8 dem Benutzer auch Botschaften anzeigen, wie beispielsweise Fehlermeldungen oder den Hinweis, daß die Druck-Taste 5 gedruckt wurde. Die An­ zeige wird durch einen Displaytreiber 38 getrieben, der in Fig. 3 erkennbar ist.
An der in Fig. 2 gezeigten Unterseite des Banddruckgeräts 1 befindet sich ein Kassettenaufnahmeraum. Der Kassettenaufnahme­ raum umfaßt einen Thermodruckkopf 42 und eine Druckwalze 46, die zur Definition einer Druckzone P zusammenwirken. Der Druck­ kopf ist um einen Schwenkpunkt 48 schwenkbar gelagert, so daß er in und außer Kontakt mit der Druckwalze 46 gebracht werden kann, um eine Kassette entnehmen und austauschen zu können. Ei­ ne in den Kassettenaufnahmeraum eingesetzte Kassette wird all­ gemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Die Kassette 10 enthält eine Vorratsspule 12 mit Bildempfangsband 14. Das Bild­ empfangsband 14 umfaßt eine obere Schicht zum Aufnehmen eines gedruckten Bildes auf einer seiner Oberflächen und ist auf sei­ ner gegenüberliegenden Oberfläche mit einer adhäsiven Schicht ausgestattet, auf der eine abziehbare Rückseitenschicht aufge­ bracht ist. Das Bildempfangsband 14 wird durch einen (nicht ge­ zeigten) Führungsmechanismus durch die Kassette 10, aus der Kassette 10 hinaus durch einen Auslaß O, und entlang der Druck­ zone P zu einem Schneideort C geführt. Dieselbe Kassette 10 enthält auch eine Tintenfarbbandvorratspule 16 und eine Tinten­ farbbandaufwickelspule 18. Das Bildempfangsband 14 und das Tin­ tenfarbband 20 sind so angeordnet, daß sie in Überlappung zwi­ schen dem Druckkopf 42 und der Druckwalze 46 hindurchlaufen. Die Bildempfangsschicht des Bildempfangsbandes 14 ist insbeson­ dere im Kontakt mit dem Tintenfarbband 20.
Die Druckwalze 46 wird durch einen Motor 31 (s. Fig. 3) ange­ trieben, beispielsweise einen Gleichstrommotor oder einen Schrittmotor, so daß sie sich dreht und so das Bildempfangsband 14 in eine parallel zur Längsrichtung des Bildempfangsbandes 14 verlaufende Richtung durch die Druckzone P geführt wird. Auf diese Weise wird ein Bild auf das Bildempfangsband 14 gedruckt und das Bildempfangsband wird von der Druckzone P zum Schneide­ ort C geführt, der an einer Stelle an einem Abschnitt der Wand der Kassette 10 nahe der Druckzone P vorgesehen ist. Der Ab­ schnitt der Wand der Kassette 10, an dem der Schneideort defi­ niert ist, wird durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet. Ein Schlitz 24 ist im Wandabschnitt definiert, und das Bildemp­ fangsband wird durch die Druckzone P zum Schneideort C geführt, wo es durch gegenüberliegende Wandabschnitte auf beiden Seiten des Schlitzes 24 abgestützt wird.
Ein Schneidemechanismus 26 ist bereitgestellt und umfaßt ein Schneidenträgerelement 28, das eine Klinge 30 trägt. Die Klinge 30 schneidet das Bildempfangsband 24 durch und tritt in den Schlitz 24 ein.
In den Ausführungsformen, in denen der Motor 31 ein Gleich­ strommotor ist, wird das Bildempfangsband 14 kontinuierlich während des Druckens durch die Druckzone geführt. Alternativ dreht sich die Druckwalze 46 in den Ausführungsformen, in denen der Motor 31 ein Schrittmotor ist, schrittweise, um das Bild­ empfangsband während des Druckens durch die Druckzone P zu fah­ ren.
Der Druckkopf 42 ist ein Thermodruckkopf, der eine Reihe mit einer Vielzahl von Druckelementen umfaßt. Der Druckkopf 42 ist vorzugsweise nur ein Druckelement breit und die Reihe erstreckt sich in einer senkrecht zur Längsausdehnung des Bildempfangs­ bandes 14 verlaufenden Richtung. Die Höhe der Reihe der Druck­ elemente ist vorzugsweise gleich der Breite des Bildempfangs­ bandes 14 zur Verwendung in dem Banddruckgerät 1. Wenn mehr als eine Breite des Bildempfangsbandes 14 verwendet wird, wird die Druckkopfreihe im allgemeinen eine der größten Breite des Ban­ des 14 entsprechende Höhe haben. Ein Bild wird Reihe für Reihe durch den Druckkopf 42 auf das Bildempfangsband 14 gedruckt. Es ist zu erwähnen, daß ein Bild durch das Tintenfarbband 20 auf das Bildempfangsband gedruckt werden kann. Alternativ kann ein Bild auch direkt durch den Thermodruckkopf 42 auf das Bild­ empfangsband 14 gedruckt werden, ohne ein Farbband 20 zu ver­ wenden, wenn das Bildempfangsband aus einem geeigneten, ther­ misch empfindlichen Material ist.
Fig. 3 zeigt die grundlegende Steuerschaltung zur Steuerung des Banddruckgeräts der Fig. 1 und 2. Sie enthält einen Mi­ kroprozessorchip 40 mit einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 41, einem Mikroprozessor 44 und frei zugänglicher Speicherkapazität, die durch das RAM 43 wiedergegeben ist. Der Mikroprozessor wird durch im ROM abgespeicherte Programme gesteuert und wird dann als Steuerung (Controller) benutzt. Der Mikroprozessorchip 40 ist zum Empfang von Etikettendaten eingerichtet, die ihm mit­ tels der Tastatur 2 eingegeben werden. Der Mikroprozessorchip 40 gibt Daten zum Treiben der Anzeige 8 über einen Anzeigen­ treiberchip 38 aus, um ein auszudruckendes Etikett (oder einen Teil davon) und/oder Botschaften oder Anweisungen an den Benut­ zer anzuzeigen. Zusätzlich gibt der Mikroprozessorchip 40 auch Daten zum Treiben des Druckkopfs 42 aus, der ein Bild auf das Bildempfangsband 14 zur Erstellung eines Etiketts ausdruckt. Schließlich steuert der Mikroprozessorchip 40 auch den Motor 30 zum Treiben des Bildempfangsbandes 14 durch das Druckgerät 1. Der Mikroprozessorchip 40 kann auch den Schneidemechanismus 26 steuern, um Abschnitte des Bildempfangsbandes 14 abzuschneiden, nachdem ein Bild darauf gedruckt wurde.
Das Banddruckgerät 1 erlaubt das Abfassen von Etiketten und ihr Anzeigen auf der Anzeige 8 unter Verwendung der Vielzahl der Tasten 3. Insbesondere speichert das ROM 41 sich auf alphanume­ rische Schriftzeichen und dergleichen beziehende Informationen, die jeweils bestimmten Tasten 3 zugeordnet sind, sowie den Funktionstasten 4 zugeordnete Funktionen. Wenn eine Taste 3 ge­ drückt wird, werden dem zugeordneten Schriftzeichen oder der­ gleichen zugeordnete Daten aus dem ROM 41 geholt und dann im RAM 43 gespeichert. Die im RAM 43 gespeicherten Daten sind in der Form eines das Schriftzeichen identifizierenden Kodes. Der Mikroprozessor 44 erzeugt entsprechend den im RAM gespeicherten Daten Pixeldaten, die auf einer reihenweisen Basis zum Druck­ kopf 42 und in anderer Form zur Anzeige 8 übertragen werden. Zusätzlich können eine Funktion betreffende Daten aus dem ROM 41 entnommen werden in Folge einer Aktivierung einer oder meh­ rerer Funktionstasten 4. Die Daten können die Form eines Flags annehmen. Die Pixeldaten werden vom Mikroprozessor erzeugt und zum Druckkopf 42 gesandt; und die Anzeige 8 wird die zu einer oder mehreren im ROM gespeicherten Daten in Betracht ziehen. Es ist zu bemerken, daß die Tasten 3 und 4 der Tastatur zugeordne­ te, vorbestimmte Funktionen haben, die bedingen, daß der Funk­ tion zugeordnete Daten aus dem ROM 41 entnommen werden.
Es ist anzumerken, daß wenn eine an den Druckkopf zu sendende Punktreihe vollständig von der Steuereinrichtung berechnet wur­ de, die Punktreihe im Druckpuffer des Druckgerätes gespeichert wird und dann mittels des Druckkopfes 42 auf das Band gedruckt wird. Wenn ein Gleichstrommotor verwendet wird, kann die zeit­ liche Abstimmung für die Aktivierung der einzelnen Elemente des Druckkopfes 42 durch einen Kodierer, der sich auf der Achse des Motor 31 befindet, gesteuert werden. Wird ein Schrittmotor ver­ wendet, wird die schrittweise Aktivierung des Motors und die Synchronisation mit der Aktivierung der Elemente des Druckkop­ fes 42 mit Hilfe eines Mikroprozessors 44 gesteuert. Alternativ kann der Motor eine Rückwärts-EMK-Kontrolle aufweisen; die Steuereinrichtung ist dann an der Motorsteuerung nicht betei­ ligt. Es wird dann davon ausgegangen, daß die Bandgeschwindig­ keit konstant ist und ein Taktgeber sendet der Steuereinrich­ tung in regelmäßigen Abständen Synchronisationsimpulse zur Ak­ tivierung des Druckkopfes. In jedem Fall wird, wenn der Druck­ vorgang für eine Reihe abgeschlossen ist, die nächste Reihe ge­ druckt.
Fig. 4 zeigt unterschiedliche Möglichkeiten der Umrahmung, die vom Banddruckgerät 1 bereitgestellt werden. Sie bestehen aus einer linken Berandung 50, die komplizierter (d. h. nicht einfach rechteckförmig) sein kann, einem Mittelteil 52 und einer rech­ ten Berandung 51, die ebenfalls komplizierter sein kann. Schriftzeichen werden innerhalb des Mittelteils 52 zwischen den horizontalen, geraden Linien gedruckt, die oberhalb und unter­ halb der Schriftzeichen angeordnet sind, wobei letztere in der Zeichnung als Beispiele in den Rahmen wiedergegeben sind ("ABC"). Die ersten zwei Rahmen in Fig. 4 sind einfacher. Es ist anzumerken, daß auch Schriftzeichen außerhalb der geschlos­ senen Rahmen druckbar sind.
Die linke Berandung 50 und die rechte Berandung 51 sind oft symmetrisch. In Fig. 4 z. B. ist dies nur bei dem letzten Rah­ men nicht so, alle anderen Rahmen sind symmetrisch. Folglich kann die rechte Berandung 51 einfach durch Spiegelung der lin­ ken Berandung 50 hergestellt werden. Dies würde bedeuten, daß das rechte Ende abgespeichert wird, d. h. die Position der letz­ ten Punkte des linken Rahmenteils, so daß die Steuereinrichtung von Ende zum Start vorgeht, wenn der gespiegelte Teil gedruckt wird. Bei der Frage, ob es sinnvoller ist, den rechten und den linken Teil des Rahmens einzeln abzuspeichern oder es besser, ist einen Teil zu spiegeln, muß zwischen der benötigten Spei­ cherkapazität und der Komplexität des Programms abgewogen wer­ den.
Fig. 5 zeigt detailliert wie das Banddruckgerät im allgemeinen funktioniert. Nach dem Start 100 (d. h. wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist und der Mikroprozessor 44, das im ROM 41 ge­ speicherte Steuerprogramm geladen hat) untersucht das im Mikro­ prozessor 44 implementierte Steuerprogramm in Schritt 111, ob eine Taste 3, 4 der Tastatur 2 gedrückt wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, wird Schritt 111 wiederholt. Anderenfalls, wenn also eine Taste gedrückt ist, wird in Schritt 112 geprüft, ob die Druck-Taste 5 gedrückt ist. Wenn das wahr ist, beginnt der Druckvorgang. Somit wird in Schritt 113 untersucht, ob ein Rah­ men zu drucken ist, oder nicht. Wenn kein Rahmen gedruckt wird, findet in Schritt 117 normales Drucken eines eingegebenen Bil­ des ohne jeden Rahmen statt, was an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Wenn ein Rahmen gedruckt wird, werden nacheinander drei Schritte ausgeführt: In Schritt 114 (s. Fig. 6) wird die linke Berandung gedruckt; im folgenden Schritt 115 (s. Fig. 7) wird das eingegebene Bild gemeinsam mit horizonta­ len Linien darüber und darunter gedruckt; und schließlich wird in Schritt 116 (s. Fig. 8) die rechte Berandung des Rahmens gedruckt. Nach den Schritten 116 und 117 geht die Steuerung zu­ rück zum Schritt 111. Wenn in Schritt 112 die Druck-Taste 5 nicht gedrückt ist, folgt Schritt 118, in dem eine Untersuchung ausgeführt wird, ob eine Funktionstaste 4 gedrückt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, folgt Schritt 119, in dem untersucht wird, ob eine Schriftzeichentaste gedrückt wurde. Wenn dies wahr ist, wird das neu eingegebene Schriftzeichen in Schritt 120 in den Eingabepuffer geschrieben, wo es für Druckzwecke ge­ speichert wird. Außerdem wird das Schriftzeichen auf der Anzei­ ge 8 wiedergegeben. Wenn in Schritt 119 keine Schriftzeichenta­ ste gedrückt ist, folgt wieder Schritt 111, ohne daß weitere Aktionen durchgeführt werden (da dies nur in Fehlerfällen pas­ sieren kann, wenn beispielsweise zwei Tasten gleichzeitig ge­ drückt wurden, so daß der Mikroprozessor 44 nicht weiß, was er mit den eingegebenen Daten anfangen soll). Wenn in Schritt 118 keine Funktionstaste betätigt wurde, folgt Schritt 121, in dem untersucht wird, ob die betätigte Taste eine Layout-Menu- Auswahltaste ist, also eine besondere Funktionstaste 4 zum Ak­ tivieren eines Menus zum Auswählen eines Rahmentyps. Wenn dies wahr ist, folgt Schritt 122, in dem ein Menu zum Auswählen des Layouts aufgerufen wird. In Schritt 122 werden die verschieden möglichen Rahmentypen auf dem Display abgebildet, durch die der Benutzer mit Hilfe der Cursor-Tasten blättern kann. Wenn die Return-Taste 13 (oder die Auswahl-Taste 7) gedrückt wird, wird der gerade angezeigte Rahmen ausgewählt und im RAM 43 gespei­ chert. Anderenfalls, wenn in Schritt 121 keine Layout-Menu- Taste gedrückt ist, folgt Schritt 123, in dem die der jeweili­ gen Taste zugeordnete Funktion ausgeführt wird. Schließlich folgt wieder Schritt 111.
Fig. 6 zeigt detaillierter, wie Schritt 114 durchgeführt wird, d. h. linke Berandungen von Rahmen gedruckt werden. In einem er­ sten Schritt 124 wird die aktuelle Druckzeile auf Null gesetzt. Der Druckzeilenzähler wird mit anderen- Worten so gesetzt, daß er sich auf die erste Druckzeile bezieht. Dann werden in Schritt 125 die zu aktivierenden Druckelemente (hier als Punkte bezeichnet) unter Berücksichtigung der Startpunkte und der Be­ fehle, die im ROM 41 gespeichert sind, bestimmt. Dies wird in Bezug zur Fig. 9 näher ausgeführt. Es folgt Schritt 126, in dem ein weiteres Pixel unter jeden Punkt, der zum Setzen be­ stimmt ist, gesetzt wird. Ziel ist es, den Rahmen dicker zu ma­ chen, da er nun die Dicke von zwei Punkten hat. In Abhängigkeit von der Bandbreite und der Druckkopfauflösung ist es denkbar, die Dicke des Rahmens um weitere Punkte zu erhöhen. Im nachfol­ genden Schritt 127 wird die Druckzeile gedruckt, obwohl sie auch im Puffer gespeichert werden könnte, um später an die Druckkopfelemente gesendet zu werden, und in einem nachfolgen­ den Schritt 128 folgt eine Abfrage, ob die linke Berandung vollständig gedruckt ist. Ist dies nicht der Fall, wird in Schritt 129 die nächste Druckzeile genommen und Schritt 125 wird mit der nächsten Druckkopfreihe ausgeführt. Wenn Schritt 128 ergibt, daß die gesamte linke Berandung gedruckt ist, endet der Vorgang in Schritt 146.
Fig. 7 gibt wieder, wie der mittlere Teil der gerahmten Bilder aus Schritt 115 gedruckt wird. In einem ersten Schritt 130 wird die jeweilige Druckzeile auf Null gesetzt. Dann wird in Schritt 130 ein die obere Linie definierendes Rechteck definiert, wel­ ches die Dicke von zwei Pixeln hat und im Rahmen die horizonta­ le Linie über dem Text bildet. Dasselbe wird mit einem die un­ tere Linie definierenden Rechteck in Schritt 132 durchgeführt. Weiterhin wird in Schritt 133 das an der jeweiligen Druckzeile zu druckende Schriftzeichen (oder die Schriftzeichen in einem Mehr-Zeilen-Modus) entsprechend der im Eingabepuffer abgespei­ cherten Information aus dem ROM 41 ausgelesen. Anschließend werden in Schritt 134 die Pixel der Druckzeile, die in die Rechtecke oder die expandierten Schriftzeichen fallen, gesetzt und dann in Schritt 135 im Druckpuffer abgespeichert. Im Schritt 136 folgt eine Abfrage, ob das Bild und die geraden Li­ nien vollständig gedruckt sind, und wenn das nicht wahr ist, folgt Schritt 137, in dem die nächste Druckzeile genommen wird, worauf Schritt 133 wieder folgt. Wenn Schritt 136 ergibt, daß der gesamte Mittelteil zum Drucken gedruckt oder zum Drucken gespeichert ist, endet die Prozedur in Schritt 138.
Fig. 8 zeigt detaillierter, wie Schritt 116 durchgeführt wird, d. h. rechte Berandungen gedruckt werden. In einem ersten Schritt 140 wird die jeweilige aktuelle Druckzeile auf Null ge­ setzt. Mit anderen Worten wird der Druckzeilenzähler so ge­ setzt, daß er sich auf die erste Zeile bezieht. Dann werden in Schritt 141 unter Berücksichtigung der im ROM 41 gespeicherten Startpunkte und Befehle die zu aktivierenden Druckelemente be­ stimmt. Es folgt Schritt 142, in dem ein Pixel unter jeden zu setzenden Punkt gesetzt wird, so daß der (verdickte) Rahmen besser hervortritt. Im nachfolgenden Schritt 143 wird die Druckzeile gedruckt (oder im Puffer gespeichert) und im weiter­ hin folgenden Schritt wird eine Untersuchung durchgeführt, ob die rechte Berandung vollständig gedruckt ist. Ist dies nicht der Fall, wird in Schritt 145 die nächste Reihe genommen, und Schritt 141 wird mit der nächsten Druckkopfreihe durchgeführt. Wenn Schritt 144 ergibt, daß die gesamte rechte Berandung aus­ gedruckt oder zum Drucken gespeichert ist, endet der Vorgang in Schritt 146.
Es ist anzumerken, daß im Mikroprozessor ein separater Prozeß läuft, der den Druckkopf 42 entsprechend der Daten im Druckpuf­ fer und der Bewegung des Bandes 14 steuert. Letzteres kann durch eine Überwachung des Motors 31 mittels eines Kodierers auf seiner Achse durchgeführt werden, wie in der EP 0 741 044 A beschrieben. Alternativ kann ein Schrittmotor benutzt werden, so daß die Daten für jede Zeile unmittelbar gedruckt werden können, nachdem sie berechnet wurden.
Fig. 9 zeigt die Schritte 125 und 141 detaillierter. Diese Schritte dienen zum Setzen der richtigen Pixel der Druckzeile des Druckkopfs, wenn komplizierte Berandungen von Rahmen ge­ druckt werden. In dem auf Schritt 125 (oder 141) folgenden Schritt 170 wird untersucht, ob die erste Druckzeile der Beran­ dung oder eine der nächsten Druckzeilen gedruckt werden soll. Wenn die erste Druckzeile der Berandung tatsächlich gedruckt werden soll, wird Schritt 171 ausgeführt, in dem die Startpunk­ te des ausgewählten Rahmens aus dem ROM 41 abgerufen werden und in den RAM-Speicher geschrieben werden. Diese Startpunkte sind das Ergebnis der Schritte 125 und 142 und werden so als die zu aktivierenden Punkte (Druckelemente des Druckkopfs 42) angese­ hen. Nach Schritt 171 geht die Steuerung zu Schritt 173 zurück. Wenn Schritt 170 ergibt, daß nicht die erste Druckzeile der komplizierten Berandung 51, 51, sondern eine nachfolgende abge­ rufen ist, wird Schritt 172 ausgeführt. In diesem Schritt wird die vorhergehende Druckzeile (d. h. die vorher gesetzten Pixel) berücksichtigt; außerdem werden die Werte des gewählten Rahmen­ typs, die im ROM 41 gespeichert sind, verwendet. Die Position der Punkte in der vorhergehenden Druckzeile und diese Werte werden addiert, um die neue Position der zu aktivierenden Pixel zu definieren. Der abgerufene Wert gibt mit anderen Worten ei­ nen Offset der vorhergehenden Position, um die aktuelle, neue Position des Pixel zu bestimmen. In einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist der Offset auf -2 bis +2 Pixel be­ schränkt, um die nötigen Speichererfordernisse zu reduzieren und um dem Rahmen besser aussehen zu lassen. Die (Offset-)Wer­ te für die entsprechenden Rahmentypen können so in einer Liste gespeichert werden, wobei die Offsets von zwei Punkten in einem Byte vertreten sind. Die Liste enthält außerdem Informationen über die Länge der komplizierten Teile des Rahmens und der Startpunkte der Punkte. Es ist anzumerken, daß die Positionen der Punkte normalerweise als Druckkopfpixelnummern angegeben werden (z. B. 4. und 26. Pixel), und nicht in Form von Druckda­ ten (Bytes, die an den Druckkopf gesendet werden), so daß in den Schritten 121 und 145 eine Umwandlung der Punktposition in Druckkopfreihendaten ausgeführt werden muß.
Mit der vorliegenden Erfindung können offensichtlich sehr zu­ friedenstellende Effekte erzielt werden. Der Algorithmus hat auch den Vorteil, daß der Speicherplatz im Vergleich zum Stand der Technik reduziert werden kann, was besonders bei kleinen, relativ billigen Druckern von Vorteil ist. Zusammenfassend läßt sagen, daß zunächst die Startpositionen von einer Anzahl von Punkten definiert werden. Während sich das Band am Druckkopf entlang bewegt, liest der Algorithmus die Befehle für jeden der Punkte aus einer Liste, die dem ausgewählten Rahmentyp ent­ spricht, so daß diese Punkte sich einen oder zwei Punkte auf- oder abwärts bewegen oder am gleichen (vertikalen) Platz blei­ ben. Während sich das Band bewegt, wird die Linie gezeichnet. Auf diese Weise werden zwei oder vier (oder mehr) Linien ge­ zeichnet, die durchgezogen sein müssen und nicht umgekehren können. Eine Erweiterung der Erfindung könnte einen weiteren Befehl oder ein Bit pro Punkt pro Druckzeile erlauben, um fest­ zulegen, ob der Punkt gedreht werden soll oder nicht. Auf diese Weise könnte ein Punkt wieder verschwinden und an einer anderen Position neu ansetzen, d. h. er könnte zwischen diesen Zeilen wandern, aber unsichtbar bleiben, also nicht gedruckt werden. In einer weiteren Erweiterung der Erfindung, wie in der 5. Um­ randung in Fig. 4 , kann ein Test in der Form "wenn die Umran­ dung ein bestimmter Rahmen (hier: ein Tier) ist und die Druck­ zeile eine bestimmte Nummer hat, dann füge Punkte an bestimmten Stellen ein" durchgeführt werden. Dies wird benutzt, um die Au­ gen des Tieres zu drucken. Wenn der linke respektive der rechte Teil des Rahmenendes hergestellt wird, werden die algorithmisch bestimmten Punkte ausgeschaltet und zwischen diesen Teilen ist der Rahmen so wie bei einem normalen rechteckigen Rahmen.
Es ist hervorzuheben, daß es nicht nur möglich ist, die Punkt­ positionen und Offsets in Druckkopfpixelnummer zu speichern, sondern das es auch möglich wäre, eine Umwandlungsroutine zu nutzen, z. B. die Rahmen auf die jeweilige Breite des Druckmedi­ ums zu skalieren.

Claims (8)

1. Druckgerät (1) zum Bedrucken eines Bildempfangsmediums (14) mit
Mitteln zum Eingeben von auszudruckenden Schriftzeichen in einen Puffer,
Mitteln zum Auswählen eines Rahmentyps, der um wenigstens einen Teil der Schriftzeichen ausdruckbar ist, wobei die unter­ schiedlichen Rahmentypen verschiedene Formen aufweisen,
einem Druckkopf (42) zum reihenweisen Bedrucken des Bil­ dempfangsmediums (14), und
einer Steuereinrichtung zum Steuern des Druckkopfes, da­ durch gekennzeichnet, daß das Druckgerät (1) Mittel zum Spei­ chern von Startdaten und Mittel zum Speichern von Befehlen für eine algorithmische Bestimmung von aufeinanderfolgenden Daten aufweist, daß die Steuervorrichtung den Druckkopf so steuert, daß er wenigstens einen Teil der Rahmen anhand von Daten druckt, die druckzeilenweise aufeinanderfolgend unter Benutzung der Startdaten und der Befehle bestimmt werden, wobei für jede der aufeinanderfolgenden Druckzeilen ein Befehl aufgerufen wird, und daß die Steuereinrichtung zum Aufrufen verschiedener Startdaten und Befehle entsprechend eines ausgewählten Rahmen­ typs betreibbar ist.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Startdaten und Befehle für den ausgewählten Rahmen abgerufen werden, um zu bestimmen, welche Druckelemente eines Druckkopfs (42) während des Druckzyklus zu aktivieren sind.
3. Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Startdaten und Befehle zum Drucken von zwei sym­ metrischen Teilen des Rahmens verwendet werden.
4. Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Startdaten und Befehle zum Drucken von zwei symmetrischen Teilen des Rahmens verwendet werden.
5. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befehle in Form von Wertelisten gespeichert werden, wobei die Werte eine Änderung der Position eines Pixels des Rahmens in Bezug auf die vorhergehende Druckreihe festle­ gen.
6. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuervorrichtung unter Benutzung der Start­ daten und der Befehle nur solche Teile des Rahmens druckt, die Teile haben, die nicht parallel zur Druckrichtung verlaufen.
7. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung derart betreibbar ist, daß sie ein zusätzliches Druckelement unter oder über jeden zu ak­ tivierenden Punkt aktiviert, so daß der Rahmen verdickt wird.
8. Druckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildempfangsmedium ein Band (14) ist.
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