DE19754745A1 - Druckgerät zum Drucken von Rahmen mit komplizierten Formen - Google Patents
Druckgerät zum Drucken von Rahmen mit komplizierten FormenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät gemäß dem Oberbe
griff des Anspruch 1.
Ein Banddruckgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
aus der EP 0 639 813 A bekannt geworden. Es ist zum Drucken
eines Rahmens mit komplizierter Form um - mittels einer Tasta
tur oder anderer Einrichtungen eingegebener - Schriftzeichen
herum eingerichtet. In einem Rahmenspeicher sind Rahmendaten,
die eine Vielzahl von Rahmenlinien repräsentieren, punktweise
abgespeichert. Den eingegebenen Schriftzeichen entsprechende
Dokumentdaten werden zusammen mit den Rahmendaten in einem
Druckpuffer gespeichert und zum Drucken einem Druckkopf zuge
führt. Verschiedene Typen von Rahmenlinien können ausgewählt
und kombiniert werden, um eine gewünschte Umrahmung der einge
gebenen Schriftzeichen zu erzielen.
Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß es notwendig ist, eine
Vielzahl von Rahmenformen abzuspeichern, da die punktweise
Speicherung einen beträchtlichen Betrag an wertvoller Speicher
kapazität erfordert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Band
druckgerät bereitzustellen, das in der Lage ist, eingegebene
Dokumente mit einer Vielzahl verschiedener Rahmenlinien zu um
rahmen, wobei nur wenig Speicherplatz für die Rahmenlinien er
forderlich sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Lehre von An
spruch 1 gelöst.
Anstatt einfach Punktmuster aus dem Speicher abzurufen, sind
bei der vorliegenden Erfindung in einem Speichermedium mehrere
Sätze von Startpunkten und Befehlen gespeichert, die entspre
chend des ausgewählten Rahmentyps abgerufen werden. Die Druck
mittel werden durch die abgerufenen Startpunkte und Befehle so
gesteuert, daß die gewünschten Rahmen gedruckt werden. Die
Startpunkte bestimmen die (vertikale) Position der äußersten
linken und/oder rechten Punkte des Rahmens. Ob der äußerste
rechte oder der äußerste linke Punkt gespeichert wird, hängt
von der Druckrichtung ab, d. h. die Punkte der ersten ausgegebe
nen Druckzeile werden gespeichert. Wenn ein zweiter symmetri
scher Teil des Rahmens unter Benutzung derselben Daten gedruckt
wird, ist es notwendig den äußersten linken und den äußersten
rechten Punkt zu speichern, da der Druckvorgang vom rechten und
linken Ende aus erfolgen kann. Im allgemeinen starten die Punk
te in Paaren entweder an derselben Stelle oder oben oder unten
an einem Etikett. Wenn der Druckvorgang reihenweise erfolgt,
wird die Position der Punkte (entsprechend der aktivierten
Druckelemente des Druckkopfes), die einen Rahmen ergeben, unter
Berücksichtigung der Punkte der vorhergehenden Druckzeile (oder
der Startpunkte) und dem Befehl für die nächste Reihe bestimmt.
Der Befehl wird für die algorithmische Berechnung der Position
des Punktes verwendet. Es ist anzumerken, daß die gespeicher
ten Startpunkte und Werte auch zur Bereitstellung von Daten zu
Anzeigezwecken genutzt werden können, obwohl es denkbar ist,
(in der Regel vereinfachte) den Rahmen entsprechende Punktemu
ster zur Steuerung einer Anzeige zu benutzen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß zum Abspeichern
der unterschiedlichen Rahmentypen weniger Speicherplatz benö
tigt wird, da die beim Drucken verwendeten Punktemuster nur
während des Druckens für den ausgewählten Rahmens benötigt wer
den, während die gespeicherten Startpunkte und Befehle nur we
nig Speicherplatz belegen. Es ist anzumerken, daß um so mehr
Speicherplatz gespart wird, je mehr Pixel der Druckkopf hat, je
komplizierter die geschlossenen Rahmen sind und je größer ihre
Zahl ist.
Der Druckprozeß ist in der Regel in aufeinanderfolgende Druck
zyklen unterteilt. In jedem Druckprozeß wird eine Reihe von
Pixeln mittels eines Druckkopfs auf das Bildempfangsmedium ge
druckt und das Bildempfangsmedium wird zum Drucken der aufein
anderfolgenden Reihen relativ zum Druckkopf bewegt. Die gespei
cherten Startpunkte und Befehle können verwendet werden, um zu
bestimmen, welche der Pixel des Druckkopfes während des Druck
zyklus zu aktivieren sind, vorzugsweise, wenn ein komplizierter
Teil des Rahmens zu drucken ist. In der Regel hat nur die linke
und rechte (d. h. die vordere und die hintere) Berandung eine
kompliziertere Form, während der mittlere Teil oberhalb und un
terhalb der eingerahmten Schriftzeichen relativ einfach, da ge
radlinig ist. Folglich wird dieser Teil anders, ohne Zuhilfe
nahme der Startpunkte und Befehle gedruckt. Die linken und
rechten Berandungen des Rahmens können sich außerdem aus Ab
schnitten mit geraden und/oder kurvenförmigen Umrissen zusam
mensetzen. Die Befehle können in Form von Wertelisten gespei
chert werden, wobei die Werte eine Änderung der Position eines
Punkts in Bezug auf die entsprechende vorhergehende Reihe fest
legen. Es wird also die Summe aus dem vorhergehenden Punkt und
dem Wert berechnet; dies ergibt die Position des gerade zu
druckenden Punktes. Es wird also ein einfacher und schneller
Algorithmus verwendet, um die Position des Punkts zu bestimmen.
Die Punkte können direkt den Pixeln des Druckkopfs entsprechen.
Die Steuereinrichtung kann schließlich ein zusätzliches Drucke
lement unter oder über jeden zu aktivierenden Punkt aktivieren.
Dies wird gemacht, um den Rahmen dicker zu machen, so daß er
besser aussieht.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Sie zeigen in schematischer Dar
stellung in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines
Banddruckgeräts;
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite des Banddruckgeräts von Fig.
1;
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Steuerschaltung
zur Steuerung des Banddruckgeräts von Fig. 1;
Fig. 4 mit dem Banddruckgerät herstellbare Rahmen;
Fig. 5 ein vereinfachtes Flußdiagramm der Funktion des Druck
geräts;
Fig. 6 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das zeigt wie die linke
Berandung der Rahmen mit komplizierten Teilen gedruckt wird;
Fig. 7 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das zeigt, wie mittlere
Teile von Rahmen mit komplizierten Teilen gedruckt werden;
Fig. 8 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das zeigt wie die rech
te Berandung der Rahmen mit komplizierten Teilen gedruckt wird;
Fig. 9 ein vereinfachtes Flußdiagramm, das den Druckprozeß der
komplizierten Teile des Rahmens darstellt.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines Druckgerätes 1,
an Hand deren die Erfindung exemplarisch erklärt werden soll.
Die Erfindung kann außer für Banddrucker auch für beliebige an
dere Drucker verwendet werden, z. B. für Drucker zum Drucken auf
Papier oder auf Etiketten. Das hier beispielhaft erläuterte
Banddruckgerät umfaßt eine Tastatur 2. Die Tastatur 2 hat eine
Vielzahl von Dateneingabetasten und umfaßt im speziellen eine
Vielzahl numerierter Tasten, Buchstabentasten und Punktie
rungstasten 3 zum Eingeben von Daten, die als Etikett aus zu
drucken sind, und Funktionstasten 4 zum Editieren der eingege
benen Daten. Diese Funktionstasten 4 sind beispielsweise zum
Ändern der Größe oder des Fonts der eingegebenen Daten einge
richtet. Zusätzlich erlauben diese Funktionstasten auch, neben
anderen Funktionen, Unterstreichung und Einrahmung eines Eti
ketts zu bewirken. Die Tastatur 2 umfaßt außerdem eine Druck-Taste
5, die betätigt wird, wenn beabsichtigt ist, ein Etikett
auszudrucken. Zusätzlich hat die Tastatur 2 eine Ein/Aus-Taste
6 zum Ein- und Ausschalten des Banddruckgeräts. Eine Aus
wahltaste 7 wird später näher in Bezug zur Fig. 5 näher erläu
tert. Ein Cursor kann mittels Cursor-Tasten 11 über eine Anzei
ge 8 bewegt werden. Eine Return-Taste ist durch das Bezugszei
chen 13 gekennzeichnet.
Das Banddruckgerät 1 hat eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 8,
die die eingegebenen Daten anzeigt. Die Anzeige 8 erlaubt dem
Benutzer, das gesamte auszudruckende Etikett oder einen Teil
davon zu sehen, was das Editieren des Etiketts vor dem Aus
drucken erleichtert. Zusätzlich kann die Anzeige 8 dem Benutzer
auch Botschaften anzeigen, wie beispielsweise Fehlermeldungen
oder den Hinweis, daß die Druck-Taste 5 gedruckt wurde. Die An
zeige wird durch einen Displaytreiber 38 getrieben, der in Fig.
3 erkennbar ist.
An der in Fig. 2 gezeigten Unterseite des Banddruckgeräts 1
befindet sich ein Kassettenaufnahmeraum. Der Kassettenaufnahme
raum umfaßt einen Thermodruckkopf 42 und eine Druckwalze 46,
die zur Definition einer Druckzone P zusammenwirken. Der Druck
kopf ist um einen Schwenkpunkt 48 schwenkbar gelagert, so daß
er in und außer Kontakt mit der Druckwalze 46 gebracht werden
kann, um eine Kassette entnehmen und austauschen zu können. Ei
ne in den Kassettenaufnahmeraum eingesetzte Kassette wird all
gemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Die Kassette 10
enthält eine Vorratsspule 12 mit Bildempfangsband 14. Das Bild
empfangsband 14 umfaßt eine obere Schicht zum Aufnehmen eines
gedruckten Bildes auf einer seiner Oberflächen und ist auf sei
ner gegenüberliegenden Oberfläche mit einer adhäsiven Schicht
ausgestattet, auf der eine abziehbare Rückseitenschicht aufge
bracht ist. Das Bildempfangsband 14 wird durch einen (nicht ge
zeigten) Führungsmechanismus durch die Kassette 10, aus der
Kassette 10 hinaus durch einen Auslaß O, und entlang der Druck
zone P zu einem Schneideort C geführt. Dieselbe Kassette 10
enthält auch eine Tintenfarbbandvorratspule 16 und eine Tinten
farbbandaufwickelspule 18. Das Bildempfangsband 14 und das Tin
tenfarbband 20 sind so angeordnet, daß sie in Überlappung zwi
schen dem Druckkopf 42 und der Druckwalze 46 hindurchlaufen.
Die Bildempfangsschicht des Bildempfangsbandes 14 ist insbeson
dere im Kontakt mit dem Tintenfarbband 20.
Die Druckwalze 46 wird durch einen Motor 31 (s. Fig. 3) ange
trieben, beispielsweise einen Gleichstrommotor oder einen
Schrittmotor, so daß sie sich dreht und so das Bildempfangsband
14 in eine parallel zur Längsrichtung des Bildempfangsbandes 14
verlaufende Richtung durch die Druckzone P geführt wird. Auf
diese Weise wird ein Bild auf das Bildempfangsband 14 gedruckt
und das Bildempfangsband wird von der Druckzone P zum Schneide
ort C geführt, der an einer Stelle an einem Abschnitt der Wand
der Kassette 10 nahe der Druckzone P vorgesehen ist. Der Ab
schnitt der Wand der Kassette 10, an dem der Schneideort defi
niert ist, wird durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet. Ein
Schlitz 24 ist im Wandabschnitt definiert, und das Bildemp
fangsband wird durch die Druckzone P zum Schneideort C geführt,
wo es durch gegenüberliegende Wandabschnitte auf beiden Seiten
des Schlitzes 24 abgestützt wird.
Ein Schneidemechanismus 26 ist bereitgestellt und umfaßt ein
Schneidenträgerelement 28, das eine Klinge 30 trägt. Die Klinge
30 schneidet das Bildempfangsband 24 durch und tritt in den
Schlitz 24 ein.
In den Ausführungsformen, in denen der Motor 31 ein Gleich
strommotor ist, wird das Bildempfangsband 14 kontinuierlich
während des Druckens durch die Druckzone geführt. Alternativ
dreht sich die Druckwalze 46 in den Ausführungsformen, in denen
der Motor 31 ein Schrittmotor ist, schrittweise, um das Bild
empfangsband während des Druckens durch die Druckzone P zu fah
ren.
Der Druckkopf 42 ist ein Thermodruckkopf, der eine Reihe mit
einer Vielzahl von Druckelementen umfaßt. Der Druckkopf 42 ist
vorzugsweise nur ein Druckelement breit und die Reihe erstreckt
sich in einer senkrecht zur Längsausdehnung des Bildempfangs
bandes 14 verlaufenden Richtung. Die Höhe der Reihe der Druck
elemente ist vorzugsweise gleich der Breite des Bildempfangs
bandes 14 zur Verwendung in dem Banddruckgerät 1. Wenn mehr als
eine Breite des Bildempfangsbandes 14 verwendet wird, wird die
Druckkopfreihe im allgemeinen eine der größten Breite des Ban
des 14 entsprechende Höhe haben. Ein Bild wird Reihe für Reihe
durch den Druckkopf 42 auf das Bildempfangsband 14 gedruckt. Es
ist zu erwähnen, daß ein Bild durch das Tintenfarbband 20 auf
das Bildempfangsband gedruckt werden kann. Alternativ kann ein
Bild auch direkt durch den Thermodruckkopf 42 auf das Bild
empfangsband 14 gedruckt werden, ohne ein Farbband 20 zu ver
wenden, wenn das Bildempfangsband aus einem geeigneten, ther
misch empfindlichen Material ist.
Fig. 3 zeigt die grundlegende Steuerschaltung zur Steuerung
des Banddruckgeräts der Fig. 1 und 2. Sie enthält einen Mi
kroprozessorchip 40 mit einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 41, einem
Mikroprozessor 44 und frei zugänglicher Speicherkapazität, die
durch das RAM 43 wiedergegeben ist. Der Mikroprozessor wird
durch im ROM abgespeicherte Programme gesteuert und wird dann
als Steuerung (Controller) benutzt. Der Mikroprozessorchip 40
ist zum Empfang von Etikettendaten eingerichtet, die ihm mit
tels der Tastatur 2 eingegeben werden. Der Mikroprozessorchip
40 gibt Daten zum Treiben der Anzeige 8 über einen Anzeigen
treiberchip 38 aus, um ein auszudruckendes Etikett (oder einen
Teil davon) und/oder Botschaften oder Anweisungen an den Benut
zer anzuzeigen. Zusätzlich gibt der Mikroprozessorchip 40 auch
Daten zum Treiben des Druckkopfs 42 aus, der ein Bild auf das
Bildempfangsband 14 zur Erstellung eines Etiketts ausdruckt.
Schließlich steuert der Mikroprozessorchip 40 auch den Motor 30
zum Treiben des Bildempfangsbandes 14 durch das Druckgerät 1.
Der Mikroprozessorchip 40 kann auch den Schneidemechanismus 26
steuern, um Abschnitte des Bildempfangsbandes 14 abzuschneiden,
nachdem ein Bild darauf gedruckt wurde.
Das Banddruckgerät 1 erlaubt das Abfassen von Etiketten und ihr
Anzeigen auf der Anzeige 8 unter Verwendung der Vielzahl der
Tasten 3. Insbesondere speichert das ROM 41 sich auf alphanume
rische Schriftzeichen und dergleichen beziehende Informationen,
die jeweils bestimmten Tasten 3 zugeordnet sind, sowie den
Funktionstasten 4 zugeordnete Funktionen. Wenn eine Taste 3 ge
drückt wird, werden dem zugeordneten Schriftzeichen oder der
gleichen zugeordnete Daten aus dem ROM 41 geholt und dann im
RAM 43 gespeichert. Die im RAM 43 gespeicherten Daten sind in
der Form eines das Schriftzeichen identifizierenden Kodes. Der
Mikroprozessor 44 erzeugt entsprechend den im RAM gespeicherten
Daten Pixeldaten, die auf einer reihenweisen Basis zum Druck
kopf 42 und in anderer Form zur Anzeige 8 übertragen werden.
Zusätzlich können eine Funktion betreffende Daten aus dem ROM
41 entnommen werden in Folge einer Aktivierung einer oder meh
rerer Funktionstasten 4. Die Daten können die Form eines Flags
annehmen. Die Pixeldaten werden vom Mikroprozessor erzeugt und
zum Druckkopf 42 gesandt; und die Anzeige 8 wird die zu einer
oder mehreren im ROM gespeicherten Daten in Betracht ziehen. Es
ist zu bemerken, daß die Tasten 3 und 4 der Tastatur zugeordne
te, vorbestimmte Funktionen haben, die bedingen, daß der Funk
tion zugeordnete Daten aus dem ROM 41 entnommen werden.
Es ist anzumerken, daß wenn eine an den Druckkopf zu sendende
Punktreihe vollständig von der Steuereinrichtung berechnet wur
de, die Punktreihe im Druckpuffer des Druckgerätes gespeichert
wird und dann mittels des Druckkopfes 42 auf das Band gedruckt
wird. Wenn ein Gleichstrommotor verwendet wird, kann die zeit
liche Abstimmung für die Aktivierung der einzelnen Elemente des
Druckkopfes 42 durch einen Kodierer, der sich auf der Achse des
Motor 31 befindet, gesteuert werden. Wird ein Schrittmotor ver
wendet, wird die schrittweise Aktivierung des Motors und die
Synchronisation mit der Aktivierung der Elemente des Druckkop
fes 42 mit Hilfe eines Mikroprozessors 44 gesteuert. Alternativ
kann der Motor eine Rückwärts-EMK-Kontrolle aufweisen; die
Steuereinrichtung ist dann an der Motorsteuerung nicht betei
ligt. Es wird dann davon ausgegangen, daß die Bandgeschwindig
keit konstant ist und ein Taktgeber sendet der Steuereinrich
tung in regelmäßigen Abständen Synchronisationsimpulse zur Ak
tivierung des Druckkopfes. In jedem Fall wird, wenn der Druck
vorgang für eine Reihe abgeschlossen ist, die nächste Reihe ge
druckt.
Fig. 4 zeigt unterschiedliche Möglichkeiten der Umrahmung, die
vom Banddruckgerät 1 bereitgestellt werden. Sie bestehen aus
einer linken Berandung 50, die komplizierter (d. h. nicht einfach
rechteckförmig) sein kann, einem Mittelteil 52 und einer rech
ten Berandung 51, die ebenfalls komplizierter sein kann.
Schriftzeichen werden innerhalb des Mittelteils 52 zwischen den
horizontalen, geraden Linien gedruckt, die oberhalb und unter
halb der Schriftzeichen angeordnet sind, wobei letztere in der
Zeichnung als Beispiele in den Rahmen wiedergegeben sind
("ABC"). Die ersten zwei Rahmen in Fig. 4 sind einfacher. Es
ist anzumerken, daß auch Schriftzeichen außerhalb der geschlos
senen Rahmen druckbar sind.
Die linke Berandung 50 und die rechte Berandung 51 sind oft
symmetrisch. In Fig. 4 z. B. ist dies nur bei dem letzten Rah
men nicht so, alle anderen Rahmen sind symmetrisch. Folglich
kann die rechte Berandung 51 einfach durch Spiegelung der lin
ken Berandung 50 hergestellt werden. Dies würde bedeuten, daß
das rechte Ende abgespeichert wird, d. h. die Position der letz
ten Punkte des linken Rahmenteils, so daß die Steuereinrichtung
von Ende zum Start vorgeht, wenn der gespiegelte Teil gedruckt
wird. Bei der Frage, ob es sinnvoller ist, den rechten und den
linken Teil des Rahmens einzeln abzuspeichern oder es besser,
ist einen Teil zu spiegeln, muß zwischen der benötigten Spei
cherkapazität und der Komplexität des Programms abgewogen wer
den.
Fig. 5 zeigt detailliert wie das Banddruckgerät im allgemeinen
funktioniert. Nach dem Start 100 (d. h. wenn die Stromversorgung
eingeschaltet ist und der Mikroprozessor 44, das im ROM 41 ge
speicherte Steuerprogramm geladen hat) untersucht das im Mikro
prozessor 44 implementierte Steuerprogramm in Schritt 111, ob
eine Taste 3, 4 der Tastatur 2 gedrückt wurde. Wenn dies nicht
der Fall ist, wird Schritt 111 wiederholt. Anderenfalls, wenn
also eine Taste gedrückt ist, wird in Schritt 112 geprüft, ob
die Druck-Taste 5 gedrückt ist. Wenn das wahr ist, beginnt der
Druckvorgang. Somit wird in Schritt 113 untersucht, ob ein Rah
men zu drucken ist, oder nicht. Wenn kein Rahmen gedruckt wird,
findet in Schritt 117 normales Drucken eines eingegebenen Bil
des ohne jeden Rahmen statt, was an sich aus dem Stand der
Technik bekannt ist. Wenn ein Rahmen gedruckt wird, werden
nacheinander drei Schritte ausgeführt: In Schritt 114 (s. Fig. 6)
wird die linke Berandung gedruckt; im folgenden Schritt 115
(s. Fig. 7) wird das eingegebene Bild gemeinsam mit horizonta
len Linien darüber und darunter gedruckt; und schließlich wird
in Schritt 116 (s. Fig. 8) die rechte Berandung des Rahmens
gedruckt. Nach den Schritten 116 und 117 geht die Steuerung zu
rück zum Schritt 111. Wenn in Schritt 112 die Druck-Taste 5
nicht gedrückt ist, folgt Schritt 118, in dem eine Untersuchung
ausgeführt wird, ob eine Funktionstaste 4 gedrückt ist. Wenn
dies nicht der Fall ist, folgt Schritt 119, in dem untersucht
wird, ob eine Schriftzeichentaste gedrückt wurde. Wenn dies
wahr ist, wird das neu eingegebene Schriftzeichen in Schritt
120 in den Eingabepuffer geschrieben, wo es für Druckzwecke ge
speichert wird. Außerdem wird das Schriftzeichen auf der Anzei
ge 8 wiedergegeben. Wenn in Schritt 119 keine Schriftzeichenta
ste gedrückt ist, folgt wieder Schritt 111, ohne daß weitere
Aktionen durchgeführt werden (da dies nur in Fehlerfällen pas
sieren kann, wenn beispielsweise zwei Tasten gleichzeitig ge
drückt wurden, so daß der Mikroprozessor 44 nicht weiß, was er
mit den eingegebenen Daten anfangen soll). Wenn in Schritt 118
keine Funktionstaste betätigt wurde, folgt Schritt 121, in dem
untersucht wird, ob die betätigte Taste eine Layout-Menu-
Auswahltaste ist, also eine besondere Funktionstaste 4 zum Ak
tivieren eines Menus zum Auswählen eines Rahmentyps. Wenn dies
wahr ist, folgt Schritt 122, in dem ein Menu zum Auswählen des
Layouts aufgerufen wird. In Schritt 122 werden die verschieden
möglichen Rahmentypen auf dem Display abgebildet, durch die der
Benutzer mit Hilfe der Cursor-Tasten blättern kann. Wenn die
Return-Taste 13 (oder die Auswahl-Taste 7) gedrückt wird, wird
der gerade angezeigte Rahmen ausgewählt und im RAM 43 gespei
chert. Anderenfalls, wenn in Schritt 121 keine Layout-Menu-
Taste gedrückt ist, folgt Schritt 123, in dem die der jeweili
gen Taste zugeordnete Funktion ausgeführt wird. Schließlich
folgt wieder Schritt 111.
Fig. 6 zeigt detaillierter, wie Schritt 114 durchgeführt wird,
d. h. linke Berandungen von Rahmen gedruckt werden. In einem er
sten Schritt 124 wird die aktuelle Druckzeile auf Null gesetzt.
Der Druckzeilenzähler wird mit anderen- Worten so gesetzt, daß
er sich auf die erste Druckzeile bezieht. Dann werden in
Schritt 125 die zu aktivierenden Druckelemente (hier als Punkte
bezeichnet) unter Berücksichtigung der Startpunkte und der Be
fehle, die im ROM 41 gespeichert sind, bestimmt. Dies wird in
Bezug zur Fig. 9 näher ausgeführt. Es folgt Schritt 126, in
dem ein weiteres Pixel unter jeden Punkt, der zum Setzen be
stimmt ist, gesetzt wird. Ziel ist es, den Rahmen dicker zu ma
chen, da er nun die Dicke von zwei Punkten hat. In Abhängigkeit
von der Bandbreite und der Druckkopfauflösung ist es denkbar,
die Dicke des Rahmens um weitere Punkte zu erhöhen. Im nachfol
genden Schritt 127 wird die Druckzeile gedruckt, obwohl sie
auch im Puffer gespeichert werden könnte, um später an die
Druckkopfelemente gesendet zu werden, und in einem nachfolgen
den Schritt 128 folgt eine Abfrage, ob die linke Berandung
vollständig gedruckt ist. Ist dies nicht der Fall, wird in
Schritt 129 die nächste Druckzeile genommen und Schritt 125
wird mit der nächsten Druckkopfreihe ausgeführt. Wenn Schritt
128 ergibt, daß die gesamte linke Berandung gedruckt ist, endet
der Vorgang in Schritt 146.
Fig. 7 gibt wieder, wie der mittlere Teil der gerahmten Bilder
aus Schritt 115 gedruckt wird. In einem ersten Schritt 130 wird
die jeweilige Druckzeile auf Null gesetzt. Dann wird in Schritt
130 ein die obere Linie definierendes Rechteck definiert, wel
ches die Dicke von zwei Pixeln hat und im Rahmen die horizonta
le Linie über dem Text bildet. Dasselbe wird mit einem die un
tere Linie definierenden Rechteck in Schritt 132 durchgeführt.
Weiterhin wird in Schritt 133 das an der jeweiligen Druckzeile
zu druckende Schriftzeichen (oder die Schriftzeichen in einem
Mehr-Zeilen-Modus) entsprechend der im Eingabepuffer abgespei
cherten Information aus dem ROM 41 ausgelesen. Anschließend
werden in Schritt 134 die Pixel der Druckzeile, die in die
Rechtecke oder die expandierten Schriftzeichen fallen, gesetzt
und dann in Schritt 135 im Druckpuffer abgespeichert. Im
Schritt 136 folgt eine Abfrage, ob das Bild und die geraden Li
nien vollständig gedruckt sind, und wenn das nicht wahr ist,
folgt Schritt 137, in dem die nächste Druckzeile genommen wird,
worauf Schritt 133 wieder folgt. Wenn Schritt 136 ergibt, daß
der gesamte Mittelteil zum Drucken gedruckt oder zum Drucken
gespeichert ist, endet die Prozedur in Schritt 138.
Fig. 8 zeigt detaillierter, wie Schritt 116 durchgeführt wird,
d. h. rechte Berandungen gedruckt werden. In einem ersten
Schritt 140 wird die jeweilige aktuelle Druckzeile auf Null ge
setzt. Mit anderen Worten wird der Druckzeilenzähler so ge
setzt, daß er sich auf die erste Zeile bezieht. Dann werden in
Schritt 141 unter Berücksichtigung der im ROM 41 gespeicherten
Startpunkte und Befehle die zu aktivierenden Druckelemente be
stimmt. Es folgt Schritt 142, in dem ein Pixel unter jeden zu
setzenden Punkt gesetzt wird, so daß der (verdickte) Rahmen
besser hervortritt. Im nachfolgenden Schritt 143 wird die
Druckzeile gedruckt (oder im Puffer gespeichert) und im weiter
hin folgenden Schritt wird eine Untersuchung durchgeführt, ob
die rechte Berandung vollständig gedruckt ist. Ist dies nicht
der Fall, wird in Schritt 145 die nächste Reihe genommen, und
Schritt 141 wird mit der nächsten Druckkopfreihe durchgeführt.
Wenn Schritt 144 ergibt, daß die gesamte rechte Berandung aus
gedruckt oder zum Drucken gespeichert ist, endet der Vorgang in
Schritt 146.
Es ist anzumerken, daß im Mikroprozessor ein separater Prozeß
läuft, der den Druckkopf 42 entsprechend der Daten im Druckpuf
fer und der Bewegung des Bandes 14 steuert. Letzteres kann
durch eine Überwachung des Motors 31 mittels eines Kodierers
auf seiner Achse durchgeführt werden, wie in der EP 0 741 044 A
beschrieben. Alternativ kann ein Schrittmotor benutzt werden,
so daß die Daten für jede Zeile unmittelbar gedruckt werden
können, nachdem sie berechnet wurden.
Fig. 9 zeigt die Schritte 125 und 141 detaillierter. Diese
Schritte dienen zum Setzen der richtigen Pixel der Druckzeile
des Druckkopfs, wenn komplizierte Berandungen von Rahmen ge
druckt werden. In dem auf Schritt 125 (oder 141) folgenden
Schritt 170 wird untersucht, ob die erste Druckzeile der Beran
dung oder eine der nächsten Druckzeilen gedruckt werden soll.
Wenn die erste Druckzeile der Berandung tatsächlich gedruckt
werden soll, wird Schritt 171 ausgeführt, in dem die Startpunk
te des ausgewählten Rahmens aus dem ROM 41 abgerufen werden und
in den RAM-Speicher geschrieben werden. Diese Startpunkte sind
das Ergebnis der Schritte 125 und 142 und werden so als die zu
aktivierenden Punkte (Druckelemente des Druckkopfs 42) angese
hen. Nach Schritt 171 geht die Steuerung zu Schritt 173 zurück.
Wenn Schritt 170 ergibt, daß nicht die erste Druckzeile der
komplizierten Berandung 51, 51, sondern eine nachfolgende abge
rufen ist, wird Schritt 172 ausgeführt. In diesem Schritt wird
die vorhergehende Druckzeile (d. h. die vorher gesetzten Pixel)
berücksichtigt; außerdem werden die Werte des gewählten Rahmen
typs, die im ROM 41 gespeichert sind, verwendet. Die Position
der Punkte in der vorhergehenden Druckzeile und diese Werte
werden addiert, um die neue Position der zu aktivierenden Pixel
zu definieren. Der abgerufene Wert gibt mit anderen Worten ei
nen Offset der vorhergehenden Position, um die aktuelle, neue
Position des Pixel zu bestimmen. In einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung ist der Offset auf -2 bis +2 Pixel be
schränkt, um die nötigen Speichererfordernisse zu reduzieren
und um dem Rahmen besser aussehen zu lassen. Die (Offset-)Wer
te für die entsprechenden Rahmentypen können so in einer Liste
gespeichert werden, wobei die Offsets von zwei Punkten in einem
Byte vertreten sind. Die Liste enthält außerdem Informationen
über die Länge der komplizierten Teile des Rahmens und der
Startpunkte der Punkte. Es ist anzumerken, daß die Positionen
der Punkte normalerweise als Druckkopfpixelnummern angegeben
werden (z. B. 4. und 26. Pixel), und nicht in Form von Druckda
ten (Bytes, die an den Druckkopf gesendet werden), so daß in
den Schritten 121 und 145 eine Umwandlung der Punktposition in
Druckkopfreihendaten ausgeführt werden muß.
Mit der vorliegenden Erfindung können offensichtlich sehr zu
friedenstellende Effekte erzielt werden. Der Algorithmus hat
auch den Vorteil, daß der Speicherplatz im Vergleich zum Stand
der Technik reduziert werden kann, was besonders bei kleinen,
relativ billigen Druckern von Vorteil ist. Zusammenfassend läßt
sagen, daß zunächst die Startpositionen von einer Anzahl von
Punkten definiert werden. Während sich das Band am Druckkopf
entlang bewegt, liest der Algorithmus die Befehle für jeden der
Punkte aus einer Liste, die dem ausgewählten Rahmentyp ent
spricht, so daß diese Punkte sich einen oder zwei Punkte auf-
oder abwärts bewegen oder am gleichen (vertikalen) Platz blei
ben. Während sich das Band bewegt, wird die Linie gezeichnet.
Auf diese Weise werden zwei oder vier (oder mehr) Linien ge
zeichnet, die durchgezogen sein müssen und nicht umgekehren
können. Eine Erweiterung der Erfindung könnte einen weiteren
Befehl oder ein Bit pro Punkt pro Druckzeile erlauben, um fest
zulegen, ob der Punkt gedreht werden soll oder nicht. Auf diese
Weise könnte ein Punkt wieder verschwinden und an einer anderen
Position neu ansetzen, d. h. er könnte zwischen diesen Zeilen
wandern, aber unsichtbar bleiben, also nicht gedruckt werden.
In einer weiteren Erweiterung der Erfindung, wie in der 5. Um
randung in Fig. 4 , kann ein Test in der Form "wenn die Umran
dung ein bestimmter Rahmen (hier: ein Tier) ist und die Druck
zeile eine bestimmte Nummer hat, dann füge Punkte an bestimmten
Stellen ein" durchgeführt werden. Dies wird benutzt, um die Au
gen des Tieres zu drucken. Wenn der linke respektive der rechte
Teil des Rahmenendes hergestellt wird, werden die algorithmisch
bestimmten Punkte ausgeschaltet und zwischen diesen Teilen ist
der Rahmen so wie bei einem normalen rechteckigen Rahmen.
Es ist hervorzuheben, daß es nicht nur möglich ist, die Punkt
positionen und Offsets in Druckkopfpixelnummer zu speichern,
sondern das es auch möglich wäre, eine Umwandlungsroutine zu
nutzen, z. B. die Rahmen auf die jeweilige Breite des Druckmedi
ums zu skalieren.
Claims (8)
1. Druckgerät (1) zum Bedrucken eines Bildempfangsmediums
(14) mit
Mitteln zum Eingeben von auszudruckenden Schriftzeichen in einen Puffer,
Mitteln zum Auswählen eines Rahmentyps, der um wenigstens einen Teil der Schriftzeichen ausdruckbar ist, wobei die unter schiedlichen Rahmentypen verschiedene Formen aufweisen,
einem Druckkopf (42) zum reihenweisen Bedrucken des Bil dempfangsmediums (14), und
einer Steuereinrichtung zum Steuern des Druckkopfes, da durch gekennzeichnet, daß das Druckgerät (1) Mittel zum Spei chern von Startdaten und Mittel zum Speichern von Befehlen für eine algorithmische Bestimmung von aufeinanderfolgenden Daten aufweist, daß die Steuervorrichtung den Druckkopf so steuert, daß er wenigstens einen Teil der Rahmen anhand von Daten druckt, die druckzeilenweise aufeinanderfolgend unter Benutzung der Startdaten und der Befehle bestimmt werden, wobei für jede der aufeinanderfolgenden Druckzeilen ein Befehl aufgerufen wird, und daß die Steuereinrichtung zum Aufrufen verschiedener Startdaten und Befehle entsprechend eines ausgewählten Rahmen typs betreibbar ist.
Mitteln zum Eingeben von auszudruckenden Schriftzeichen in einen Puffer,
Mitteln zum Auswählen eines Rahmentyps, der um wenigstens einen Teil der Schriftzeichen ausdruckbar ist, wobei die unter schiedlichen Rahmentypen verschiedene Formen aufweisen,
einem Druckkopf (42) zum reihenweisen Bedrucken des Bil dempfangsmediums (14), und
einer Steuereinrichtung zum Steuern des Druckkopfes, da durch gekennzeichnet, daß das Druckgerät (1) Mittel zum Spei chern von Startdaten und Mittel zum Speichern von Befehlen für eine algorithmische Bestimmung von aufeinanderfolgenden Daten aufweist, daß die Steuervorrichtung den Druckkopf so steuert, daß er wenigstens einen Teil der Rahmen anhand von Daten druckt, die druckzeilenweise aufeinanderfolgend unter Benutzung der Startdaten und der Befehle bestimmt werden, wobei für jede der aufeinanderfolgenden Druckzeilen ein Befehl aufgerufen wird, und daß die Steuereinrichtung zum Aufrufen verschiedener Startdaten und Befehle entsprechend eines ausgewählten Rahmen typs betreibbar ist.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Startdaten und Befehle für den ausgewählten Rahmen abgerufen
werden, um zu bestimmen, welche Druckelemente eines Druckkopfs
(42) während des Druckzyklus zu aktivieren sind.
3. Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dieselben Startdaten und Befehle zum Drucken von zwei sym
metrischen Teilen des Rahmens verwendet werden.
4. Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß verschiedene Startdaten und Befehle zum Drucken von zwei
symmetrischen Teilen des Rahmens verwendet werden.
5. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befehle in Form von Wertelisten gespeichert
werden, wobei die Werte eine Änderung der Position eines Pixels
des Rahmens in Bezug auf die vorhergehende Druckreihe festle
gen.
6. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuervorrichtung unter Benutzung der Start
daten und der Befehle nur solche Teile des Rahmens druckt, die
Teile haben, die nicht parallel zur Druckrichtung verlaufen.
7. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung derart betreibbar ist, daß
sie ein zusätzliches Druckelement unter oder über jeden zu ak
tivierenden Punkt aktiviert, so daß der Rahmen verdickt wird.
8. Druckgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bildempfangsmedium ein Band (14) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754745A DE19754745A1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Druckgerät zum Drucken von Rahmen mit komplizierten Formen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754745A DE19754745A1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Druckgerät zum Drucken von Rahmen mit komplizierten Formen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754745A1 true DE19754745A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19754745A Withdrawn DE19754745A1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Druckgerät zum Drucken von Rahmen mit komplizierten Formen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19754745A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102350883A (zh) * | 2011-08-12 | 2012-02-15 | 陈超英 | 一种具有编辑功能的便携式打印终端 |
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US5374131A (en) * | 1992-06-01 | 1994-12-20 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Printer capable of spacing characters within frame |
EP0639813A2 (de) * | 1993-08-18 | 1995-02-22 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Druckvorrichtung und Verfahren |
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EP0741044A2 (de) * | 1993-11-05 | 1996-11-06 | Esselte N.V. | Druckerantriebssystem |
EP0821314A2 (de) * | 1996-07-05 | 1998-01-28 | Esselte N.V. | Banddruckgerät zum Drucken von Rahmen mit unterschiedlichen Formen |
-
1997
- 1997-12-10 DE DE19754745A patent/DE19754745A1/de not_active Withdrawn
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CN102350883B (zh) * | 2011-08-12 | 2013-09-18 | 陈超英 | 一种具有编辑功能的便携式打印终端 |
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