DE19754529A1 - Fingerfixateur - Google Patents
FingerfixateurInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fingerfixateur zum
Distrahieren von einzelnen Fingern entlang einer
Kreisbahn, der über Knochenschrauben mit einem
distalen und proximalen Fingerteil verbunden ist.
Bei den häufig an Händen und dabei insbesondere im
Fingerbereich auftretenden Verletzungen sind sehr
häufig Amputationen oder Teilamputationen von Fingern
erforderlich. Dabei kann bei vielen solcher Verlet
zungen die Grundphalanx des verletzten Fingers erhal
ten werden. Weil ein entsprechend verkürzter Finger
in seiner Funktionsfähigkeit stark eingeschränkt ist,
wurde versucht, die Funktionsfähigkeit des verletzten
Fingers durch Distraktion des Fingers über einen Mi
nifixateur zu verbessern. Dabei wird, wie dies auch
bei Fixateuren für andere Gliedmaßen bekannt ist, der
Fingerstumpf in seinem Knochen durchtrennt und die
Bildung des Kallus zwischen einem distalen und proxi
malen Knochensegment benutzt, um den Finger über ei
nen längeren Zeitraum zu verlängern, wobei Verlänge
rungen bis nahezu der ursprünglichen Fingerlänge er
reicht werden können. Nach der Aushärtung des Kallus
wird der Fixateur dann wieder entfernt und der so
verletzte Fingerknochen erneut durchtrennt und
stumpfwinklig geneigt zur Handfläche versteift. Da
durch können einige wenige Greiffunktionen des Fin
gers eingeschränkt wiedererlangt werden. Hierfür ist
jedoch eine relativ große Anzahl an operativen Ein
griffen erforderlich und die dadurch hervorgerufene
Belastung auf den jeweiligen Patienten entsprechend
hoch.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit
zu schaffen, mit der ein verletzter Finger nicht nur
verlängert, sondern auch gleichzeitig eine Formgebung
des verletzten Fingers erreicht werden kann, wobei
lediglich ein operativer Eingriff erforderlich ist
und die Grundfunktionen des Fingers durch die gleich
mäßige Biegung wesentlich verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich bei Nutzung der in den untergeordneten Ansprü
chen genannten Merkmale.
Mit dem erfindungsgemäßen Fingerfixateur werden ein
distales und ein proximales Fingerknochenteil über
Knochenschrauben miteinander verbunden und hierfür
eine teilkreisförmig gebogene Führung benutzt. Diese
Führung sollte bevorzugt in einem Radius von ca. 3-8 cm,
bevorzugt ca. 5 cm gebogen sein. Dabei sind die
proximalen Knochenschrauben, wobei im günstigsten
Fall eine einzige Knochenschraube ausreichen kann,
mit einem Doppelhebel verbunden, der wiederum mit der
teilkreisförmigen Führung verbunden ist. Mindestens
eine Knochenschraube ist mit dem distalen Knochenteil
und einem zweiten Doppelhebel verbunden, der eben
falls an der Führung befestigt bzw. mit dieser ver
bunden ist. Dieser zweite Doppelhebel kann dann mit
einem Stellelement distal bewegt werden, so daß die
dadurch hervorgerufene distale Bewegung des distalen
Knochenelementes und die Kallusbildung zur Verlänge
rung des jeweiligen Fingers führt. Da die Bewegung
entlang der teilkreisförmigen Führung erfolgt, wird
der Finger nicht nur verlängert, sondern gleichzeitig
gebogen und dadurch seine Funktionsfähigkeit erhöht.
Mit der Erfindung wird nunmehr eine Möglichkeit ge
schaffen, eine Verlängerung und Formung eines ver
letzten Fingers mit nur einem operativen Eingriff zu
erreichen.
Der erfindungsgemäße Fingerfixateur kann dabei so
ausgebildet werden, daß die Knochenschrauben, die im
distalen und proximalen Knochenteil befestigt sind,
über an Hülsen angeordnete Klemmelemente mit dem je
weiligen Doppelhebeln verbunden sind. Mit den Klemm
elementen, die an der Hülse befestigt werden können,
besteht die Möglichkeit eine Anpassung an die jewei
lige Knochenteillänge vornehmen zu können.
Dabei kann einmal das Stellelement, zur distalen Be
wegung des einen der beiden Doppelhebels, eine in
eine Hülse eingeschraubte Schraube sein, wobei es
sich hierbei um die Hülse handelt, an der die Klemm
elemente für die distalen Knochenschrauben befestigt
sind. Wird nunmehr die Schraube in die Hülse herein- bzw.
herausgeschraubt, wird der distale Doppelhebel
einer Kreisbahn folgend bewegt und entsprechend die
ser Bewegung der distale Knochenteil entsprechend
gezogen und geformt. Ob die entsprechende Schraube in
die Hülse herein- bzw. herausgeschraubt werden muß,
hängt von der Art der Befestigung der Schraube am
Doppelhebel ab. Beim jeweiligen Herein- bzw. Heraus
schrauben bilden die Befestigungspunkte des Doppelhe
bels an der Führung ein Gelenk.
Eine weitere Möglichkeit zur entsprechenden Bewegung
des distalen Knochenteiles besteht in der Verwendung
einer mit dem zweiten Doppelhebel, der über Knochen
schrauben mit dem distalen Knochenteil verbunden ist,
fixierten Gabel, die an ihrer entgegengesetzt dazu
liegenden Seite mit der Führung verbunden ist. Für
eine distale Verlängerung kann der Abstand zwischen
dem Fixpunkt der Gabel an dem Doppelhebel und dem
Befestigungspunkt an der Schiene mittels einer
Schraube verändert werden. Da wiederum der distale
Doppelhebel in der Schiene gelenkig verbunden ist,
führt diese Abstandsänderung ebenfalls zu einer bo
genförmigen Bewegung des distalen Doppelhebels. Das
distale Knochenteil wird nicht nur verlängert, son
dern auch gleichzeitig kreisbogenförmig geformt.
Die Gabel kann mit der Führung form- oder kraft
schlüssig verbunden werden und außerdem für eine grö
ßere Verlängerung des verletzten Fingers in mehreren
Stufungen und dementsprechend in verschiedenen Stel
lungen an der Führung arretiert werden.
Vorteilhaft ist es, sowohl am proximalen Doppelhebel,
wie auch am distalen Doppelhebel Arretierelemente
vorzusehen, mit denen ein Verschieben der beiden Dop
pelhebel entlang der Schiene verhindert werden kann.
Die verwendeten Arretierelemente sollten vorteilhaft
lösbar sein, so daß nach Lösen der Arretierung der
distale Doppelhebel entlang der Führung distal bewegt
wird, ist der maximale Stellweg der Schraube er
reicht, wird der distale Doppelhebel in dieser Stel
lung arretiert und eine Fixierung der Gabelbefesti
gung in einer nachfolgenden Stellung entlang der
Schiene wird möglich. Ist die Gabel mit der entspre
chenden Befestigung dann an der Schiene fixiert, kann
das Arretierelement am distalen Doppelhebel und der
Schiene wieder gelöst werden. Diese Lösung hat den
Vorteil, daß das distale Knochenteil zu jedem Zeit
punkt mit einer bestimmten Zugkraft beaufschlagt
wird, wenn es entweder über das Arretierelement mit
dem Doppelhebel oder die Gabelbefestigung an der
Schiene gehalten wird, wobei gesichert sein muß, daß
gleichzeitig jeweils nur eine der beiden Befestigun
gen gelöst sein darf.
Die Führung kann aus zwei teilkreisförmig gebogenen
und parallel angeordneten Schienen gebildet sein,
durch die Stege geführt sind, die die beiden Schienen
in einem bestimmten Abstand halten und gleichzeitig
eine Auflage für den zu verlängernden Knochen bilden.
Günstig ist es weiter, wenn diese Stege die beiden
Schienen jeweils außenseitig überragen und so für die
Fixierung der beiden Doppelhebel des Befestigungsele
mentes für die Gabel an der Schiene verwendet werden
können.
Für eine entsprechende Befestigung, können aber auch
in den parallelen Schienen Bohrungen ausgebildet
sein, in die entsprechende Befestigungselemente der
beiden Doppelhebel und der Befestigung für die Gabel
einführbar sind. Die Anordnung solcher Bohrungen oder
der der Stege folgt dabei in regelmäßigen Abständen,
so daß eine gestufte Bewegung und Befestigung des
distalen Doppelhebels und des Befestigungselementes
für die Gabel möglich ist.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Fixateuers in zwei Ansichten;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines er
findungsgemäßen Fingerfixateurs und
Fig. 3 ein drittes Beispiel eines erfindungsgemä
ßen Fingerfixateurs in zwei Ansichten.
In der Fig. 1 ist ein Beispiel für einen erfindungs
gemäßen Fingerfixateur in zwei Ansichten dargestellt.
Die beiden Knochenteile, die durch Durchtrennung in
ein proximales Knochenteil A und ein distales
Knochenteil B getrennt sind, sind in der Fig. 1 le
diglich schematisch dargestellt. Die beiden Knochen
teile A und B sind über Knochenschrauben 16, 17 wobei
bei diesem Beispiel jeweils in jedem der beiden Kno
chenteile A und B zwei solcher Knochenschrauben 16,
17 eingeführt sind, die mit Klemmbacken 1 und 7 auf
zwei verschiedenen Hülsen 2 und 8 verbunden sind. Die
Knochenschrauben 16, die im proximalen Knochenteil A
befestigt sind, sind wiederum über der Hülse 2 und
einem weiteren Befestigungselement 3 mit einem Dop
pelhebel 5 verbunden, wobei diese Befestigung bevor
zugt an einem Ende des Doppelhebels 5 erfolgt. An der
anderen Seite ist der Doppelhebel 5 mit einer teil
kreisförmig gebogenen Führung 6 verbunden, so daß der
Doppelhebel 5 als Fixierung für das proximale
Knochenteil A in Verbindung mit der Führung 6 dient.
In die andere Hülse 8, an der die Knochenschrauben 17
des distalen Knochenteiles B befestigt sind, kann
eine Schraube 9 heraus- bzw. hereingedreht werden.
Mit der Schraube 9 ist wiederum ein zweiter Doppelhe
bel 10 verbunden, so daß das distale Knochenteil B
entsprechend der Drehung der Schraube 9 bewegt werden
kann. Der Doppelhebel 10 kann an seiner anderen Seite
an in regelmäßigen Abständen angeordneten Stegen 11
befestigt werden, so daß ein Verschieben entlang der
Führung 6 beim Herein- bzw. Herausschrauben der
Schraube 9 verhindert werden kann.
Die Stege 11 verbinden zwei teilkreisbogenförmig ge
bogene Schienen miteinander und bilden die Führung 6,
wobei die Stege 11 jedoch günstigerweise an beiden
Seiten der Schienen der Führung 6 überstehen.
Ist der maximal mögliche Schraubweg der Schraube 9
erreicht, kann der Doppelhebel 10, wie dies in der
Fig. 10 in mehreren Stellungen dargestellt ist, ent
lang der Führung weiter bewegt und stufenweise an
weiteren Stegen 11 befestigt werden, so daß die di
stale Verlängerung in mehreren Stufen nach jeweiligem
Einrasten der Doppelhebel in die entsprechenden Stege
11 und weiterem Drehen der Schraube 9 erreicht werden
kann.
In der Draufsicht auf dieses Beispiel eines erfin
dungsgemäßen Fingerfixateurs sind deutlich die in den
Klemmelementen 1 und 7 ausgebildeten Bohrungen für
die Knochenschrauben 16 erkennbar, die gleichzeitig
als Bohrlehre bei der Befestigung des Fingerfixateurs
am verletzten Finger verwendet werden können.
Bei der Befestigung des Fingerfixateurs am verletzten
Knochen werden die Klemmelemente 1 auf die Hülse 2
vormontiert, dann der Doppelhebel 5 mittels einer
Schraube 3 mit der Hülse 2 verbunden. Durch das
Klemmelement 1 können dann die Knochenschrauben 16 in
das proximale Knochenteil A eingebracht werden.
In gleicher Weise wird auch bei der Befestigung der
Knochenschrauben 17 am distalen Knochenteil B den
Klemmelementen 7 der Hülse 8 und der Schraube 9
durchgeführt und der Doppelhebel 10 entsprechend ver
bunden.
Nachfolgend daran werden die Doppelhebel 4 und 10 in
die Führung 6 an der entsprechenden Stelle in die
Stege 11 eingerastet. Der Distraktionsvorgang des
Fingers beginnt mit dem Drehen an Schraube 9 und nach
Erreichen einer bestimmten Länge muß der Doppelhebel
10 entlang der Führung 6 um mindestens einen Steg 11
in distaler Richtung weiter versetzt und eingerastet
werden. Dieser Vorgang wiederholt sich dann zyklisch
bis zum Erreichen der gewünschten Endlänge des ver
letzten Fingers. Ist diese Länge erreicht, kann nach
Aushärtung des neugebildeten Kallus der Fixateur
durch Lösen der Knochenschrauben wieder entfernt wer
den.
Das in Fig. 2 gezeigte Beispiel entspricht im
wesentlichen dem nach Fig. 1, dabei ist lediglich
der mit dem proximalen Knochenteil A für die Knochen
schrauben 16, die Klemmelemente 1, die Hülse 2 und
die Schraube 3 verbundene Doppelhebel 4 im Gegensatz
zu dem in der Fig. 1 dargestellten Doppelhebel 5
stärker gebogen und auf der anderen Seite der Hülse 2
mit einer Schraube 3 befestigt.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Beispiel eines
erfindungsgemäßen Fingerfixateurs entspricht der pro
ximale Teil mit Knochenschrauben 16, Klemmelementen
1, Hülse 2 und Doppelhebel 4 dem in der Fig. 2 be
schriebenen und gezeigten Beispiel.
Das distale Knochenteil B ist wieder mit Knochen
schrauben 17 über Klemmelemente 7 an einer Hülse 8
befestigt, die wieder mit einem Doppelhebel 10 über
eine Schraube 9 verbunden ist. Dabei kann die Schrau
be 9 lediglich als Befestigung und nicht als Zugein
richtung verwendet werden, wobei diese Möglichkeit
jedoch ebenfalls genutzt werden kann.
Die eigentliche Verlängerung des verletzten Fingers
wird durch ein zusätzliches Stellelement erreicht.
Dabei ist eine Gabel 13 gelenkig im unteren Bereich,
aber in einem Abstand zur Befestigung des Doppelhe
bels 10 mit diesem und der Führung 6 mit einem Befe
stigungselement 14, das in Stege 11 der Führung 6
eingerastet werden kann, verbunden. Der Abstand zwi
schen dem Befestigungspunkt der Gabel 13 mit dem Dop
pelhebel 10 und dem Befestigungselement 14 kann mit
tels einer Schraube 15 für die distale Verlängerung
des verletzten Fingers verringert werden.
An beiden Doppelhebeln 4 und 10 sind Arretierelemente
12 vorhanden, mit denen die beiden Doppelhebel 4 und
10 an der Führung 6 fixiert werden können. Dabei muß
das Arretierelement 12 jedoch so ausgebildet werden,
daß eine Bewegung des Doppelhebels 10 möglich ist,
wenn der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt der Gabel
13 am Doppelhebel 10 und dem Befestigungselement 14
durch Hereinschrauben der Schraube verkürzt wird. Ist
der maximale Einschraubweg der Schraube 15 erreicht,
kann bei an der Führung 6 fixierter Arretierung 12
das Befestigungselement 14 ausgerastet und in einer
nachfolgenden Stellung wieder eingerastet werden,
wenn die Schraube 15 auf die entsprechende Länge ge
schraubt worden ist. Im Anschluß daran kann das Arre
tierelement 12 am Doppelhebel 10 wieder gelöst werden
und durch Drehung der Schraube 15 eine weitere Ver
längerung des verletzten Fingers durch Bewegung des
distalen Knochenteiles B in distaler Richtung er
reicht werden, da zu einem Zeitpunkt das distale Kno
chenteil B entweder mit Hilfe der Arretierung 12 am
Doppelhebel 10 oder über die Gabel 13 mit dem Befe
stigungselement 14 an der Führung 6 fixiert gehalten
wird, wird zu jedem Zeitpunkt eine Zugspannung auf
recht erhalten. Der Doppelhebel 10 ist vorteilhaft im
Bereich der Führung 6 so ausgebildet, daß er bei Dre
hung der Schraube 15 entsprechend der durch die Füh
rung 6 vorgegebenen Bahnkurve bewegt werden kann.
Hierfür können am Doppelhebel 10 teilkreisförmige
Nuten oder so angeordnete Stege ausgebildet sein, in
die die Schienen der Führung 6 formschlüssig eingrei
fen.
Claims (9)
1. Fingerfixateur zum Distrahieren von einzelnen
Fingern entlang einer Kreisbahn, der über Kno
chenschrauben mit einem distalen und einem pro
ximalen Fingerteil verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die proximale(n) Knochenschraube(n) (16) mit einem mit einer teilkreisförmig gebogenen Füh rung (6) verbundenen Doppelhebel (4, 5) verbun den ist/sind,
die distale(n) Knochenschraube(n) (17) mit einem zweiten Doppelhebel (10) und der Führung (6) verbunden ist/sind und der zweite Doppelhebel (10) mit einem Stellelement (9, 13, 14, 15) di stal bewegbar ist.
daß die proximale(n) Knochenschraube(n) (16) mit einem mit einer teilkreisförmig gebogenen Füh rung (6) verbundenen Doppelhebel (4, 5) verbun den ist/sind,
die distale(n) Knochenschraube(n) (17) mit einem zweiten Doppelhebel (10) und der Führung (6) verbunden ist/sind und der zweite Doppelhebel (10) mit einem Stellelement (9, 13, 14, 15) di stal bewegbar ist.
2. Fingerfixateur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Knochenschrauben
(16, 17) über an Hülsen (2, 8) angeordneten
Klemmelementen (1, 7) mit den Doppelhebeln (4,
5, 10) verbunden sind.
3. Fingerfixateur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement
eine mit dem Doppelhebel (10) verbundene in die
Hülse (8) eingeschraubte Schraube (9) ist.
4. Fingerfixateur nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement
eine an der Führung (6) und dem zweiten Doppel
hebel (10) fixierte Gabel (13), deren Abstand
der Fixpunkte an der Führung (6) und dem Doppel
hebel (10) mit einer Schraube (15) veränderbar ist.
5. Fingerfixateur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (13) mit
dem Doppelhebel (10) in einem Abstand von der
Führung (6) gelenkig und die Gabel (13) mit der
Führung (6) form- oder kraftschlüssig in ver
schiedenen Stellungen arretierbar ist.
6. Fingerfixateur nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung (6)
und den Doppelhebeln (4, 5, 10) Arretierelemente
(12) angeordnet sind.
7. Fingerfixateur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (6)
zwischen zwei teilkreisförmig geformten, paral
lelen Schienen, Stege (11) angeordnet sind, die
die Schienen außenseitig überragen.
8. Fingerfixateur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in den teilkreisför
migen parallelen Schienen der Führung (6) gegen
überliegend Bohrungen ausgebildet sind, durch
die Befestigungselemente für die Doppelhebel (4,
5, 10) und/oder ein Befestigungselement (14) der
Gabel (13) führbar sind.
9. Fingerfixateur nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Doppelhe
bel (10) teilkreisförmige Nuten oder entspre
chend angeordnete Stege, in die die Schienen der
Führung (6) formschlüssig eingreifen, vorhanden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754529A DE19754529C2 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Fingerfixateur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19754529A DE19754529C2 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Fingerfixateur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754529A1 true DE19754529A1 (de) | 1999-06-17 |
DE19754529C2 DE19754529C2 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=7851202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19754529A Expired - Fee Related DE19754529C2 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Fingerfixateur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19754529C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1967148A2 (de) | 2007-03-08 | 2008-09-10 | Aequos Endoprothetik Gmbh | Vorrichtung zur vorübergehenden Fixierung von Gelenkteilen eines menschlichen Gelenks |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3534068A1 (de) * | 1984-12-06 | 1986-06-12 | Kreiskrankenhaus Zittau, DDR-8800 Zittau | Bewegungsstabiler, externaler minifixateur |
EP0512792A1 (de) * | 1991-05-06 | 1992-11-11 | SMITH & NEPHEW RICHARDS, INC. | Dynamische Stütze für Skelettgelenke |
DE4223794A1 (de) * | 1992-07-20 | 1994-01-27 | Univ Schiller Jena | Beweglicher Minifixateur |
-
1997
- 1997-12-09 DE DE19754529A patent/DE19754529C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102007011581A1 (de) | 2007-03-08 | 2008-09-25 | Aequos Endoprothetik Gmbh | Vorrichtung zur vorübergehenden Fixierung von Gelenkteilen eines menschlichen Gelenks |
DE102007011581B4 (de) * | 2007-03-08 | 2009-10-29 | Aequos Endoprothetik Gmbh | Vorrichtung zur vorübergehenden Fixierung von Gelenkteilen eines menschlichen Gelenks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19754529C2 (de) | 2001-11-22 |
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Legal Events
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