DE19754148A1 - Optisches Wellenlängenfilter und optischer Demultiplexer - Google Patents
Optisches Wellenlängenfilter und optischer DemultiplexerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches
Wellenlängenfilter und einen optischen Demultiplexer für
einen Empfänger eines Wellenlängenmultiplexübertra
gungssystems (WDM) und insbesondere auf einen optischen Demul
tiplexer für ein WDM-Übertragungssystem mit geringem Verlust
und hoher Dichte.
Ein WDM-Übertragungssystem multiplext das Wellenlängengebiet
einer optischen Faser in mehrere Kanäle durch das gleichzei
tige übertragen von Signalen verschiedener Wellenlängenbän
dern unter Abstützung auf die Wellenlängenkennzeichen eines
optischen Signals. Im WDM-Übertragungssystem wird ein einge
gebenes optisches Signal, das zu mehreren Wellenlängenkompo
nenten gemultiplext wurde, am Empfänger demultiplext und in
den jeweiligen Kanälen erkannt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines optischen Demultiplexers
für einen Empfänger in einem konventionellen WDM-Übertra
gungssystem.
In Fig. 1 umfaßt der optische Demultiplexer für den Empfänger
des konventionellen WDM-Übertragungssystems einen 1×n Koppler
100 und erste bis n-te Bandpaßfilter 200-300. Hier stellt n
die Zahl der Kanäle eines übertragenen optischen Signals dar.
Ein Koppler ist eine passive Vorrichtung für das Verzweigen
oder Koppeln optischer Signale, das heißt, für das Verzweigen
eines Eingangskanals in mehrere Ausgangskanäle oder das Kop
peln mehrere Eingangskanäle in einem Ausgangskanal. Der 1×n
Koppler verzweigt ein optisches Eingangssignal, das durch das
Multiplexen optischer Signale, die viele Wellenlängenkompo
nenten, beispielsweise λ1, λ2, . . ., λn, aufweisen, erzeugt wird,
in optische Verzweigungssignale Pout(λ1, λ2, . . ., λn) und gibt
sie an n jeweilige Anschlüsse aus. Hier beträgt die Leistung
jedes optischen Verzweigungssignals Pout(λ1, λ2, . . ., λn) das
1/n-te der Leistung des optischen Eingangssignals des 1×n
Kopplers 100. Die ersten bis n-ten Bandpaßfilter 200-300
empfangen die optischen Verzweigungssignale Pout(λ1, λ2, . . ., λn)
von den n Anschlüssen, lassen nur ihre jeweiligen Wellenlän
genkomponenten durch, und geben optische Signale Pout(λ1),
Pout(λ2), . . ., Pout(λn) der n Kanäle, die die jeweiligen Wel
lenlängenkomponenten λ1-λn haben, aus. Folglich beträgt die
Leistung jedes der n optischen Signale Pout(λ1), Pout(λ2), . . .,
Pout(λn) das 1/n-te der Leistung der optischen Eingangssignale
Pin(λ1, λ2, . . ., λn).
Fig. 2 ist ein Wellenformdiagramm, das die Leistung der opti
schen Eingangssignale Pin(λ1, λ2, . . ., λn) des in Fig. 1 gezeig
ten 1nx Kopplers zeigt. Hier zeigen λ1-λn und P0 die Wellen
längenkomponenten des Leistungswertes des jeweiligen opti
schen Eingangssignals Pin(λ1, λ2, . . ., λn) an.
Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das die Leistung der ver
zweigten optischen Signale Pout(λ1, λ2, . . ., λn), die vom in Fig.
1 gezeigten 1×n Koppler an jedes Bandpaßfilter ausgeben wer
den, zeigt.
In Fig. 3 hat das verzweigte optische Signal Pout(λ1, λ2, . . ., λn)
das 1/n-te der Leistung des optischen Eingangssignals Pin(λ1,
λ2, . . ., λn), während die Wellenlängenkomponenten des opti
schen Eingangssignals Pin(λ1, λ2, . . ., λn) beibehalten werden.
Die Fig. 4A-4C sind Wellenformdiagramme, die die Leistun
gen der optischen Signale Pout(λ1), Pout(λ2) und Pout(λn), die
von den ersten, zweiten und n-ten Bandpaßfiltern, die in Fig.
1 gezeigt sind, ausgegeben werden, zeigen. Hier zeigt die
vertikale Achse der Kurven die Leistungen P der optischen
Signale, und die horizontale Achse zeigt die Wellenlängen λ
der optischen Signale. P0 bezeichnet den Leistungswert des
eingegebenen optischen Signals Pin(λ1, λ2, . . ., λn) und λ1-λn
bezeichnet die Wellenlängenkomponenten, die im optischen
Eingangssignal Pin(λ1, λ2, . . ., λn) gemultiplext sind. Wie in
Fig. 3 gezeigt ist, beträgt die Leistung des verzweigten
optischen Signales Pout(λ1, λ2, . . ., λn), das vom 1×n Koppler
ausgegeben wird, das 1/n-te der Leistung des optischen Ein
gangssignals Pin(λ1, λ2, . . ., λn), das ist P0/n. Somit hat jedes
der optischen Signale Pout(λ1), Pout(λ2) und Pout(λn), die ihre
jeweiligen Wellenlängenkomponenten haben, die von den ersten
bis n-ten Bandpaßfiltern 200-300 ausgegeben werden, auch das
1/n-te der Leistung des optischen Eingangssignals Pin(λ1, λ2,
. . ., λn), das heißt P0/n.
In einem konventionellen WDM-Übertragungssystem bietet die
Verwendung des 1×n-Kopplers für das Demultiplexen eines ge
multiplexten optischen Signals im Empfänger nur das 1/n-te
der Leistung eines optischen Eingangssignals des 1×n Kopp
lers.
Um den durch diesen 1×n-Koppler verursachten Leistungsverlust
wett zu machen, umfaßt der optische Demultiplexer für den
Empfänger in einem konventionellen WDM-Übertragungssystem
weiterhin einen optischen Verstärker für das Verstärken eines
optischen Signals, um die Leistung um das n-fache zu verstär
ken, bevor sie in den 1×n-Koppler gegeben wird.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des optischen Demultiplexers,
der weiterhin einen optischen Verstärker umfaßt, für den
Empfänger im konventionellen WDM-Übertragungssystem.
Bezieht man sich auf Fig. 5, so hat der optische Demultiple
xer einen optischen Verstärker 400, einen 1×n-Koppler 100 und
erste bis n-te Bandpaßfilter 200-300. Hier bezeichnet n die
Zahl der Kanäle des übertragenen optischen Signals.
Ein optisches Signal P1(λ1, λ2, . . ., λn), das im optischen Ver
stärker 400 empfangen wird, wird durch das Multiplexen opti
scher Signale vieler Wellenlängenkomponenten, beispielsweise
λ1, λ2, . . ., λn, erzeugt. Der optische Verstärker 400 verstärkt
das optische Eingangssignal P1(λ1, λ2, . . ., λn) um zweimal mehr
als die Zahl der Wellenlängenkomponenten, die im optischen
Eingangssignal P1(λ1, λ2, . . ., λn) enthalten sind, und gibt ein
verstärktes optische Eingangssignal P2(λ1, λ2, . . ., λn) aus. Der
1×n-Koppler 100 empfängt das verstärkte optische Eingangssi
gnal P2(λ1, λ2, . . ., λn), verzweigt das verstärkte Signal und
gibt n verzweigte optische Eingangssignale P1(λ1, λ2, . . ., λn)
aus. Hier haben die n optischen Verzweigungseingangssignale
jeweils das 1/n-te der Leistung des verstärkten optischen
Eingangssignals P2(λ1, λ2, . . ., λn), das heißt, einen Leistungs
wert so groß oder größer wie der Ausgangswert des optischen
Eingangssignals P1(λ1, λ2, . . ., λn), während die Wellenlängen
komponenten, die im optischen Eingangssignal P1(λ1, λ2 . . ., λn)
aufrecht erhalten werden. Die ersten bis n-ten Bandpaßfilter
200-300 trennen optische Signale P4(λ1), P4(λ2), . . ., P4(λn)
ihrer entsprechenden Wellenlängenkomponenten von den ver
zweigten optischen Eingangssignalen P3(λ1, λ2, . . ., λn). Hier
sind die Leistungswerte der optischen Signale P4(λ1), P4(λ2)
. . ., P4(λn) jeweils größer als der des optischen Eingangs
signals P1(λ1, λ2, . . ., λn).
Wie oben beschrieben wurde, hat das konventionelle WDM-Über
tragungssystem einen Nachteil, dadurch daß der optische De
multiplexer für einen Empfänger weiterhin einen optischen
Verstärker haben sollte, um den Leistungsverlust des 1×n-
Kopplers zu kompensieren.
Um das obige Problem zu lösen, besteht eine Aufgabe der vor
liegenden Erfindung darin, ein optisches Wellenlängenfilter
für das Reflektieren nur eines optischen Signals einer spezi
ellen Wellenlängenkomponente mit einem geringen Leistungsver
lust des optischen Signals zu liefern.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen optischen Demultiplexer für einen Empfänger in einem
optischen Wellenlängenmultiplexübertragungssystem (WDM) zu
liefern, der einen geringen Leistungsverlust aufweist.
Um somit die erste Aufgabe zu lösen, wird ein optisches Fil
ter bereitgestellt, das erste und zweite Koppler und erste
und zweite optischen Wellenlängenreflektoren umfaßt.
Der erste Koppler hat erste bis vierte Anschlüsse. Der erste
Anschluß empfängt ein optischen Eingangssignal, das eine
Vielzahl von Wellenlängenkomponenten aufweist, teilt das
Ausgangssignal des vom ersten Anschluß eingegeben optischen
Signals und gibt das geteilte Ausgangssignal an dritte bezie
hungsweise vierte Anschlüsse aus. Der zweite Anschluß kombi
niert die optischen Signale, die von den dritten und vierten
Anschlüssen ausgegeben, an den ersten und zweiten optischen
Wellenlängenreflektoren reflektiert und zurück in den ersten
Koppler gegeben wurden, und gibt diese Signale aus.
Der erste optische Wellenlängenreflektor hat einen Eingangs
anschluß und einen Ausgangsanschluß. Der Eingangsanschluß
empfängt das optische Signal vom ersten Koppler über den
dritten Anschluß. Der Ausgangsanschluß reflektiert ein opti
sches Signal, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente
hat, unter den optischen Signalen, die über den Eingangsan
schluß empfangen werden, entgegen einer Lichtausbreitungs
richtung, gibt das reflektierte optische Signal an den ersten
Koppler über den dritten Anschluß und gibt ein Ausgangssignal
aus, das die anderen Wellenlängenkomponenten hat.
Der zweite optische Wellenlängenreflektor hat einen Eingangs
anschluß und einen Ausgangsanschluß. Der Eingangsanschluß
empfängt das optische Signal, das vom ersten Koppler empfan
gen wird, über den vierten Anschluß. Der Ausgangsanschluß
reflektiert das optische Signal, das die vorbestimmte Wellen
längenkomponente hat, unter den optischen Signalen, die vom
Eingangsanschluß empfangen werden, entgegengesetzt zur Licht
ausbreitungsrichtung, gibt das reflektierte optische Signal
an den ersten Koppler über den vierten Anschluß und gibt das
optische Signal, das die anderen Wellenlängenkomponenten hat,
aus.
Der zweite Koppler hat erste bis vierte Anschlüsse. Die er
sten und zweiten Anschlüsse empfangen die optischen Signale
von den ersten und zweiten optischen Wellenlängenreflektoren
über deren Ausgangsanschlüsse. Der dritte Anschluß gibt beide
optische Signale aus, die von den ersten und zweiten An
schlüssen empfangen werden.
Das optische Wellenlängenfilter gemäß der vorliegenden Erfin
dung gibt das optische Signal aus, das vom zweiten Anschluß
des ersten Kopplers empfangen wird, das eine vorbestimmte
Wellenlängenkomponente unter den Wellenlängenkomponenten des
eingegebenen optischen Signals hat, das vom ersten Anschluß
des ersten Kopplers empfangen wird, und gibt das optische
Signal, das bis auf die vorbestimmte Wellenlängenkomponente
unter den Wellenlängenkomponenten des eingegebenen optischen
Signals die andere Wellenlängenkomponenten hat, an dem vier
ten Anschluß des zweiten Kopplers aus.
Um die zweite Aufgabe zu lösen, wird ein optischer Demulti
plexer bereitgestellt, der eine Vielzahl optischer Wellenlän
genfilter, die seriell miteinander verbunden sind, aufweist.
Jeder optische Wellenlängenfilter hat einen ersten Eingangs
anschluß, erste und zweite Ausgangsanschlüsse, erste bis
dritte Koppler und erste bis vierte optische Wellenlängenre
flektoren.
Der erste Eingangsanschluß empfängt ein optisches Eingangssi
gnal, das eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten aufweist.
Der erste Ausgangsanschluß gibt nur ein optisches Signal aus,
das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente im optischen
Eingangssignal aufweist. Der zweite Ausgangsanschluß gibt ein
optisches Signal aus, das die anderen Wellenlängenkomponenten
ohne die vorbestimmte Wellenlängenkomponente aufweist, und er
ist mit einem anderen ersten Eingangsanschluß verbunden, der
dem zweiten Ausgangsanschluß entspricht. Somit wird das opti
sche Signal, das die anderen Wellenlängenkomponenten ohne die
vorbestimmte Wellenlängenkomponente aufweist, das vom zweiten
Ausgabeanschluß ausgegeben wird, in den ersten Eingabean
schluß eines anderen entsprechenden optischen Wellenlängen
filters, das seriell damit verbunden ist, eingegeben. Somit
teilen die optische Wellenlängenfilter optische Signale, die
verschiedene Wellenlängenkomponenten haben und geben diese an
die jeweiligen Ausgangsanschlüsse aus.
Der erste Koppler hat erste bis vierte Anschlüsse. Der erste
Anschluß, der mit dem ersten Eingangsanschluß des entspre
chenden optischen Wellenlängenfilters verbunden ist, empfängt
das optische Eingangssignal. Die dritte und vierten An
schlüsse teilen das optische Eingangssignal, das vom ersten
Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften und geben jeweils
die geteilten Ausgangssignale aus. Der zweite Anschluß, der
mit dem ersten Ausgangsanschluß verbunden ist, gibt optische
Signale aus, die vom optischen Signal reflektiert werden, das
von den dritte und vierten Anschlüssen ausgegeben wird, und
die wiederum in den ersten Koppler eingegeben werden.
Der erste optische Wellenlängenreflektor hat einen Eingangs
anschluß und einen Ausgangsanschluß. Der Eingangsanschluß
empfängt das optische Signal vom ersten Koppler über dessen
dritten Anschluß. Der Ausgangsanschluß reflektiert nur ein
optisches Signal, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente
im optischen Signal aufweist, das vom Eingangsanschluß emp
fangen wird, gibt das reflektierte optische Signal an den
ersten Koppler über dessen dritten Anschluß aus, und gibt ein
optisches Signal, das die anderen Wellenlängenkomponenten bis
auf die vorbestimmte Wellenlängenkomponente aufweist, aus.
Der zweite optische Wellenlängenreflektor hat einen Eingangs
anschluß und einen Ausgangsanschluß. Der Eingangsanschluß
empfängt das optische Signal vom ersten Koppler über dessen
vierten Anschluß. Der Ausgangsanschluß für das ausschließli
che Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbe
stimmte Wellenlängenkomponente im optischen Signal aufweist,
das vom Eingangsanschluß empfangen wird, gibt das reflek
tierte optische Signal an den ersten Koppler über dessen
vierten Anschluß aus, und er gibt ein optische Signal, das
die anderen Wellenlängenkomponenten bis auf die vorbestimmte
Wellenlängenkomponente aufweist, aus.
Der zweite Koppler hat erste bis dritte Anschlüsse. Die er
sten und zweiten Anschlüsse empfangen optische Signale von
den ersten und dritten optischen Wellenlängenreflektoren über
deren jeweilige Ausgangsanschlüsse. Der dritte Anschluß ad
diert beide optische Signale, die von den ersten und zweiten
Anschlüssen empfangen werden, und gibt das Ergebnis aus.
Der dritte Koppler hat erste bis vierte Anschlüsse. Der erste
Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des ersten Kopplers
verbunden ist, empfängt ein optisches Signal, das vom zweiten
Anschluß des ersten Kopplers ausgegeben wird. Die ersten und
vierten Anschlüsse teilen das optische Signal, das vom ersten
Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften und geben jeweils
die geteilten Ausgangssignale aus. Der zweite Anschluß emp
fängt optische Rücksignale, die von den optischen Signalen
reflektiert werden, die über die dritten und vierten An
schlüsse ausgegeben werden. Der zweite Anschluß ist mit dem
ersten Ausgangsanschluß des entsprechenden optischen Wellen
längenfilters verbunden.
Der dritte optische Wellenlängenreflektor hat einen Eingangs
anschluß und einen Ausgangsanschluß. Der Eingangsanschluß
empfängt das optische Signal vom dritten Koppler über dessen
dritten Anschluß. Der Ausgangsanschluß reflektiert nur ein
optisches Signal, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente
des optisches Signals, das über den Eingangsanschluß auf
weist, entgegen einer Lichtausbreitungsrichtung empfangen
wird, gibt das reflektierte optische Signal an den dritten
Koppler über dessen dritten Anschluß aus, und gibt ein opti
sches Signal aus, das die anderen Wellenlängenkomponenten
aufweist.
Der vierte Wellenlängenreflektor hat einen Eingangsanschluß
und einen Ausgangsanschluß. Der Eingangsanschluß empfängt das
optische Signal vom dritten Koppler über dessen vierten An
schluß. Der Ausgangsanschluß reflektiert nur ein optisches
Signal, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponenten des
optischen Signals hat, das über den Eingangsanschluß entgegen
der Lichtausbreitungsrichtung empfangen wird, gibt das re
flektierte optische Signal an den dritten Koppler über dessen
vierten Anschluß aus, und gibt ein optisches Signal aus, das
die anderen Wellenlängenkomponenten aufweist.
Um die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen,
wird ein optischer Demultiplexer bereitgestellt, der eine
Vielzahl von optischen Wellenlängenfiltern umfaßt, die seri
ell miteinander verbunden sind, wobei die Vielzahl der opti
schen Wellenlängenfilter optische Signale teilen, die jeweils
die vorbestimmte Wellenlängenkomponente aufweisen, um dann
diese am ersten Ausgangsanschluß auszugeben, und um das opti
sche Signal, das die andere Wellenlängenkomponente aufweist,
am zweiten Ausgangsanschluß auszugeben, damit es in den er
sten Eingangsanschluß eines anderen entsprechenden Wellenlän
genfilters eingegeben wird. Somit kann der optische Demulti
plexer gemäß der vorliegenden Erfindung die optische Signale,
die gemultiplext wurden, um verschiedene Wellenlängenkompo
nenten zu haben, ohne Leistungsverlust in optische Signale
teilen, wobei jedes eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente
hat.
Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlicher durch eine detaillierte Beschreibung bevor
zugter Ausführungsformen unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines optischen Demultiplexers
für einen Empfänger in einem konventionellen Wellenlängenmul
tiplexübertragungssystem (WDM);
Fig. 2 ist ein Wellenformdiagramm, das die Leistung eines
optischen Signals zeigt, das in einem 1×n-Koppler, der in
Fig. 1 gezeigt ist, eingegeben wird;
Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das die Leistung von opti
schen Signalen zeigt, die vom in Fig. 1 gezeigten 1×n-Koppler
an erste bis n-te Bandpaßfilter ausgegeben werden;
Fig. 4A ist ein Wellenformdiagramm, das die Leistung eines
optischen Signals zeigt, das vom ersten Bandpaßfilter ausge
geben wird;
Fig. 4B ist ein Wellenformdiagramm, das die Leistung eines
optischen Signals zeigt, das vom zweiten Bandpaßfilter ausge
geben wird;
Fig. 4C ist ein Wellenformdiagramm, das die Leistung eines
optischen Signals zeigt, das vom n-ten Bandpaßfilter ausgege
ben wird;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines optischen Demultiplexers
für den Empfänger im konventionellen WDM-Übertragungssystem,
um einen durch den 1×n-Koppler bedingten Leistungsverlust zu
kompensieren;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines optischen Wellenlängenfil
ters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm, das die ersten und
zweiten in Fig. 6 gezeigten Koppler zeigt;
Fig. 8A zeigt eine Ausgangskomponente eines optischen Si
gnals, das über den Eingangsanschluß PI1 des in Fig. 7 ge
zeigten Kopplers empfangen und über den Ausgangsanschluß PO1
gemäß der Länge eines optischen Kopplungsgebietes ausgegeben
wird;
Fig. 8B zeigt eine Ausgangskomponente eines optischen Si
gnals, das über den Eingangsanschluß PI1 des in Fig. 7 ge
zeigten Kopplers empfangen und über den Ausgangsanschluß PO2
gemäß der Länge eines Kopplungsgebietes ausgegeben wird;
Fig. 8C zeigt die Summe der Ausgabekomponenten, die in den
Fig. 8A und 8B gezeigt sind, der optischen Signale, die
über die Ausgangsanschlüsse PO1 und PO2 gemäß der Länge des
Kopplungsgebietes ausgegeben werden;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines optischen Demultiplexers
gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung; und
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines ersten optischen in Fig.
9 gezeigten Wellenlängenfilters.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines optischen Wellenlängenfil
ters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bezieht man sich auf Fig. 6, so hat das optische Wellenlän
genfilter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung erste und zweite optische Koppler 510 und 520, und erste
und zweite optische Wellenlängenreflektoren 610 und 620.
Die ersten und zweiten optischen Wellenlängenkoppler 510 und
520 sind passive Vorrichtung für das Verzweigen oder Koppeln
optischer Signale, wobei sie sich auf die optischen Kopp
lungsphänomene des optischen Signals stützen. Im allgemeinen
gibt es zwei Arten von Kopplern gemäß den Verfahren für das
Verzweigen und Koppeln optischer Signale, das heißt, eine
direkte und eine indirekte Kopplung. Bei der direkten Kopp
lung werden die Wellenleitermoden der Wellenleiterwege direkt
verzweigt, und das Koppeln erfolgt durch eine strukturelle
Kombination dieser, so daß die optischen Signale durch eine
Modusfeldstruktur verzweigt und gekoppelt werden, in welcher
die elektromagnetischen Felder, der optischen Signale, die
entlang der Wellenlängenwege wandern, kombiniert werden. Eine
indirekte Kopplung stützt sich auf die Tatsache, daß jeder
dielektrische Einzelmoduswellenleiterweg, der eine optische
Faser umfaßt, ein abnehmenden elektrisches Evanescent-Feld
hat, sogar außerhalb eines Kerns in Bezeichnungen von Inde
xen. Das heißt, indem die beiden Einzelmodenwellenleiterwege
nebeneinander positioniert werden, wird ein Wellenleiterweg
angeregt und optische Signale werden verzweigt und gekoppelt
durch das elektrische Evanescent-Feld benachbarter Kerne.
Hierbei wirken gemäß der Theorie zwei benachbarte Kerne nicht
als gegenseitig unabhängige Wellenleiterwege, sondern als
kombinierter Wellenleiterweg, der mehrere Wellenleitermoden
hat, und somit findet eine optische Kopplung durch eine ge
genseitige Beeinflussung der Moden statt. Bei dieser indirek
ten optischen Kopplung wird ein Kopplungsfaktor durch externe
Faktoren, wie beispielsweise der Kopplungsdistanz, der Wel
lenlänge und der Temperatur, bestimmt.
Die ersten und zweiten optischen Koppler 510 und 520 können
unter Verwendung der Eigenschaft, daß der Kopplungskoeffizi
ent eines von einer indirekten Kopplung abhängigen optischen
Kopplers stark mit der Wellenlänge und der Kopplungsdistanz
variiert, gebildet werden.
Die ersten und zweiten optischen Wellenlängenreflektoren 610
und 620 können optische Signale reflektieren, die spezielle
Wellenlängenkomponenten haben, entgegengesetzt der optischen
Signalausbreitungsrichtungen, durch periodisches Variieren
der Brechungsindizes einer Faser, die auf ultraviolette
Strahlen anspricht. Das heißt, die Reflektoren 610 und 620
können nur die optischen Signale der speziellen Wellenlängen
komponenten entgegengesetzt zur ihren Ausbreitungsrichtungen
unter Bragg-Bedingungen reflektieren, durch das Bestrahlen
eines Faser mit ultravioletten Strahlen und durch ein damit
verbundenes Variieren ihres Brechungsindexes in sehr kurzen
Perioden.
Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm der ersten und zweiten
optischen Koppler 510 und 520.
Bezieht man sich auf Fig. 7, so sind die ersten und zweiten
Koppler 510 und 520 bidirektional, und jeder hat zwei neben
einander liegende erste und zweite Wellenleiterwege 550 und
560, erste und zweite Wellenleitereingangsanschlüsse PI1 und
PI2, und erste und zweite Wellenleiterausgangsanschlüsse PO1
und PO2. Hier bezeichnet die Bezugszahl 570 die Länge des
optischen Kopplungsgebietes, das ein optisches Kopplungsge
biet darstellt. Es findet keine optische Kopplung statt, wenn
ein optisches Signal sich entlang des ersten Wellenleiterwe
ges 550 vom ersten Wellenleitereingangsanschluß PI1 zum er
sten Wellenleiterausgangsanschluß PO1 bewegt, wohingegen eine
optische Kopplung stattfindet, wenn das optische Signal über
den ersten Wellenleitereingangsanschluß PI1 empfangen und
über den zweiten Ausgangsanschluß PO2 ausgegeben wird, um
somit ein optisches Signal aus zugeben, das eine Phasendiffe
renz von -π/2 gegenüber dem optischen Signal, das über den
ersten Wellenleiteranschluß PI1 empfangen wird, aufweist. Die
Ausgangssignale des optischen Signals, das vom ersten Wellen
leitereingangsanschluß PI1 über die ersten und zweiten Wel
lenleiterausgangsanschlüsse PO1 und PO2 empfangen wurde,
werden bestimmt durch die Länge des optischen Kopplungsgebie
tes, das heißt, die Länge eines Kopplungskoeffizienten. Hier
sollten, um die ersten und zweiten Koppler 510 und 520 zu
implementieren, die Ausgangssignale der ersten und zweiten
Wellenleiterausgangsanschlüsse PO1 und PO2 vorbestimmte Kopp
lungskoeffizientenlängen haben, die die Hälfte des Ausgangs
signals des optischen Signals, das über den ersten Wellenlei
tereingangsanschluß PI1 empfangen wurde, bilden.
Die Fig. 8A-8C zeigen die Ausgangsleistungen der optischen
Signale, die über den ersten und zweiten Wellenleiterein
gangsanschluß PI1, PI2 empfangen und über die ersten und
zweiten Wellenleiterausgangsanschlüsse PO1 und PO2 ausgegeben
werden, um den Betrieb des in Fig. 7 gezeigten optischen
Kopplers zu beschreiben.
Fig. 8A ist ein Wellenformdiagramm, das die Ausgangsleistung
des optischen Signals zeigt, das über den ersten Wellenleite
reingangsanschluß PI1 empfangen und über den ersten Wellen
leiterausgangsanschluß PO1 ausgegeben wurde, gemäß der Länge
eines optischen Kopplungsgebietes.
Fig. 8B ist ein Wellenformdiagramm, das die Ausgangsleistung
des optischen Signals zeigt, das über den ersten Wellenleite
reingangsanschluß PI2 empfangen und über den zweiten Wellen
leiterausgangsanschluß PO2 ausgegeben wurde, gemäß der Länge
eines optischen Kopplungsgebietes.
Fig. 8C zeigt die Summe der Ausgangsleistung des optischen
Signals gemäß der Länge eines optischen Kopplungsgebietes,
das über den ersten Eingangsanschluß PI1 empfangen, gemäß der
Länge des Kopplungsgebietes verzweigt, und über die ersten
und zweiten Wellenleiterausgangsanschlüsse PO1 und PO2 ausge
geben wird. Hier ist die Summe der Ausgangssignale der opti
schen Signale über die ersten und zweiten Wellenleiteraus
gangsanschlüsse PO1 und PO2 gleich der des optischen Signals,
das über den ersten Wellenleitereingangsanschluß PI1 empfan
gen wurde.
Bezieht man sich auf Fig. 6, so ist der erste Koppler 510 mit
ersten bis vierten Anschlüssen 511-514 versehen.
Der erste Anschluß 511 empfängt ein optisches Signal I2(λ1, λ2,
. . ., λn), das Wellenlängenkomponenten aufweist. Die dritten
und vierten Anschlüsse 513 und 514 teilen das Ausgangssignal
des optischen Signals I1(λ1, λ2, . . ., λn), das über den ersten
Anschluß 511 empfangen wurde, in zwei Hälften, und geben
optische Signale I2(λ1, λ2, . . ., λn) beziehungsweise I2 (λ1, λ2,
. . ., λn) aus. Das heißt die Ausgangssignale des optischen
Signals I2(λ1, λ2, . . ., λn) und I3(λ1, λ2, . . ., λn) betragen jeweils
die Hälfte des Ausgangssignals des optischen Signals I1(λ1, λ2,
. . ., λn).
Das optische Signal I1(λ1, λ2, . . ., λn), das über den ersten
Anschluß 511 empfangen und über den dritten Anschluß 513
ausgegeben wird, erfährt keine optische Kopplung, während es
entlang eines Wellenleiterweges läuft, womit es keine Phasen
differenz zwischen den optischen Signalen I2(λ1, λ2, . . .,λn)
und I1(λ1, λ2, . . .,λn) erzeugt. Andererseits erfährt das opti
sche Signal I1(λ1, λ2, . . ., λn), das über den ersten Anschluß
511 empfangen und über den vierten Anschluß 514 ausgegeben
wird, eine optische Kopplung im Raum zwischen benachbarten
Wellenleiterwegen, so daß eine Phasendifferenz von -π/2 zwi
schen den optischen Signalen I3(λ1, λ2, . . ., λn) und I1(λ1, λ2,
. . ., λn) vorhanden ist.
Der dritte Anschluß 513 empfängt ein optisches Signal I1(λi),
das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise
λi hat, die vom ersten optischen Wellenlängenreflektor 610
unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Ausgangssi
gnals I2(λ1, λ2, . . ., λn) reflektiert wird. Der vierte Anschluß
514 empfängt ein optisches Signal I5(λi), das eine vorbe
stimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise λi, hat, re
flektiert vom zweiten optischen Wellenlängenreflektor 620
unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Ausgangssi
gnals I3(λ1, λ2, . . ., λn). Hier sind die Phasen und die Aus
gangssignale der optischen Signale I4(λi) und I5(λi), die über
die dritten und vierten Anschlüsse 513 und 514 zurückkommen,
die gleichen wie die der optischen Signale I2(λ1, λ2, . . ., λn)
beziehungsweise I3(λ1, λ2, . . ., λn). Somit hat das optische
Signal I1(λi) dieselbe Phase und die halbe Ausgangsgröße des
optischen Signals I1(λ1, λ2,. . . .λn), wohingegen das optische
Signal I5(λi) eine Phasendifferenz von π/2 gegenüber dem
Ausgangssignal des optischen Signals I2(λ1, λ2, . . ., λn) und
dessen halbe Größe aufweist.
Das optische Signal I4(λi), das über den dritten Anschluß 513
des ersten Kopplers 510 empfangen und über den ersten An
schluß 511 ausgegeben wird, erfährt keine Phasenverschiebung,
da es sich entlang dem Wellenleiterweg bewegt, während das
optische Signal I6(λi), das über den vierten Anschluß 514 des
ersten Kopplers 510 empfangen und über den ersten Anschluß
511 ausgegeben wird, eine Phasenverschiebung von -π/2 auf
weist, da es einer optischen Kopplung in einem optischen
Kopplungsgebiet zwischen benachbarten Wellenleiterwegen un
terworfen ist. Somit besteht, wenn die optischen Signale I4(λi)
und I5(λi) über den ersten Anschluß 511 des ersten Kopplers
510 ausgegeben werden, eine Phasendifferenz von -π zwischen
ihnen. Somit befinden sie sich im Gegengleichgewicht und es
wird kein Ausgangssignal erzeugt.
Es besteht eine Phasenverschiebung von -π/2, wenn das opti
sche Signal I4(λi) über den dritten Anschluß 513 des ersten
Kopplers 510 empfangen und über den zweiten Anschluß 512
ausgegeben wird, da es einer optischen Kopplung im optischen
Kopplungsgebiet zwischen den benachbarten Wellenleiterwegen
unterliegt. Andererseits besteht keine Phasenverschiebung,
wenn das optische Signal I5(λi) über den vierten Anschluß 514
des ersten Kopplers 510 eingegeben und über den zweiten An
schluß 512 ausgegeben wird, da es entlang eines Wellenleiter
weges läuft. Somit besteht keine Phasendifferenz zwischen den
optischen Signalen I4(λi) und I5(λi), wenn sie über den zwei
ten Anschluß 512 des ersten Kopplers 510 ausgegeben werden,
wobei sie die optischen Signale I4(λi) und I5(λi) in ein opti
sches Signal I9(λi) koppeln. Somit ist das Ausgangssignal des
optischen Signals I9(λi) gleich dem des optischen Signals
I1(λ1, λ2, . . ., λn). Das optische Signal I9(λi) hat eine vorbe
stimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise λi, die von
den ersten und zweiten Wellenlängenreflektoren 610 und 620
reflektiert wird.
Der erste optische Wellenlängenreflektor 610 hat einen Ein
gangsanschluß 611 und einen Ausgangsanschluß 612.
Der Eingangsanschluß 611 empfängt das optische Signal I2(λ1,
λ2, . . ., λn) vom dritten Anschluß 513 des ersten Kopplers 510.
Der Ausgangsanschluß 612 reflektiert nur ein optisches Si
gnal, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, bei
spielsweise λi, hat, unter den Wellenlängenkomponenten des
optischen Signals I2(λ1, λ2, . . ., λn). das über den Eingangsan
schluß 611 empfangen wird, entgegen einer Lichtausbreitungs
richtung, gibt das optische Signal I4(λi) an den ersten Kopp
ler 510 über den dritten Anschluß 513 aus, und gibt ein opti
sches Signal, das die anderen Wellenlängenkomponenten I6(λ1,
. . ., λi-1, λi+1, . . ., λn) aufweist, über den Ausgabeanschluß 612
aus.
Der zweite optische Wellenlängenreflektor 620 hat einen Ein
gangsanschluß 621 und einen Ausgangsanschluß 622.
Der Eingangsanschluß 621 empfängt das optische Signal I3(λ1,
λ2, . . ., λn) vom vierten Anschluß 514 des ersten Kopplers 510.
Der Ausgangsanschluß 622 reflektiert nur ein optische Signal,
das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise
λi aufweist, unter den Wellenlängenkomponenten des optischen
Signals I3(λ1, λ2, . . ., λn), das über den Eingangsanschluß 621
empfangen wird, entgegengesetzt einer Lichtausbreitungsrich
tung, gibt das optische Signal I5(λi) an den ersten Koppler
510 über den vierten Anschluß 514 aus, und gibt ein optisches
Signal, das die anderen Wellenlängenkomponenten I7(λ1, . . ., λi-1,
λi+1, . . ., λn) aufweist, über den Ausgabeanschluß 622 aus.
Der zweite Koppler 520 ist mit ersten bis dritten Anschlüssen
521, 522 und 523 versehen.
Die ersten und zweiten Anschlüsse 521 und 522 empfangen die
optischen Signale I6(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn) und I7(λ1, . . ., λi-1,
λi+1, . . ., λn) von den ersten und zweiten optischen Wellenlän
genreflektoren 610 und 620 über die Ausgangsanschlüsse 612
beziehungsweise 622. Der dritte Anschluß 523 addiert die
Ausgangssignale der optischen Signale I6(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn)
und I7(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn), die über die ersten und
zweiten Eingangsanschlüsse 521 beziehungsweise 522 empfangen
werden, und gibt ein optisches Signal I8(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn)
aus. Die Phase und der Ausgangswert des optischen Signals
I6(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn) sind gleich der des optischen Si
gnals I4(λi), während die Phase und der Ausgangswert des
optischen Signals I7(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn) gleich der des
optischen Signals I5(λi) sind. Das optische Signal I6(λ1, . . ., λi-1,
λi+1, . . ., λn) wird einer optischen Kopplung in einem opti
schen Kopplungsgebiet zwischen benachbarten Wellenleiterwegen
unterworfen, wenn es über den dritten Anschluß 523 des zwei
ten Kopplers 520 ausgegeben wird, womit es eine Phasenver
schiebung von -π/2 aufweist. Andererseits weist das optische
Signal I7(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn) keine Phasenverschiebung
auf, wenn es über den dritten Anschluß 523 des zweiten Kopp
lers 520 ausgegeben wird, da es entlang eines Wellenleiterwe
ges läuft. Somit werden die Ausgangssignale der optischen
Signale I6(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn) und I7(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn)
gekoppelt, da sie dieselbe Phase haben, wenn sie über den
dritten Anschluß 523 des zweiten Kopplers 520 ausgegeben
werden. Somit hat das optische Signal I8(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn),
das über den dritten Anschluß 523 des zweiten Kopplers
520 ausgegeben wird, den gleichen Ausgangswert wie das opti
sche Signal I1(λ1, λ2, . . ., λn). Zusätzlich weist das optische
Signal I6(λ1, . . ., λi-1, λi+1, . . ., λn) die anderen Wellenlängenkom
ponenten bis auf eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente,
beispielsweise λi unter den Wellenlängenkomponenten λ1, λ2, . . .,
λn des optischen Signals I1(λ1, λ2, . . ., λn) auf.
Wie oben beschrieben wurde kann im optischen Wellenlängenfil
ter der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein opti
sches Signal, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente
hat, ohne einen Leistungsverlust von einem optischen Ein
gangssignal getrennt werden unter Verwendung eines optischen
Kopplers und eines Fasergitterreflektionsfilters. Hier kann
ein vorbestimmter Wellenlängenwert gemäß den Bedürfnissen des
Benutzers durch das Steuerung der Gitterperiode des Fasergit
terreflektionsfilters eingestellt werden.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines optischen Demultiplexers
gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Bezieht man sich auf Fig. 9, so ist der optische Demultiple
xer mit ersten bis n-ten optischen Wellenlängenfiltern 700,
800, . . ., 850 und 900, die seriell miteinander verbunden sind,
versehen.
Die ersten bis n-ten optischen Wellenlängenfilter 700,
800, . . ., 850 und 900 haben erste Eingangsanschlüsse 701,
801, . . ., 851 und 901, erste Ausgangsanschlüsse 702,
802, . . ., 852 und 902 und zweite Ausgangsanschlüsse 703, 803,
853 und 902.
Der erste Eingangsanschluß 701 des ersten optischen Wellen
längenfilters 700 empfängt ein optisches Signal I(λ1, λ2, . . ., λn),
das Wellenlängenkomponenten aufweist, beispielsweise λ1,
λ2, λ3, . . ., λn. Der erste Ausgangsanschluß 702 des ersten
optischen Wellenlängenfilters 700 gibt nur ein optisches
Signal I(λ1) aus, das eine Wellenlängenkomponente, beispiels
weise λ1, unter den Wellenlängenkomponenten des optischen
Signals I(λ1, λ2, . . ., λn) hat. Der zweite Ausgangsanschluß 703
des ersten Wellenlängenfilters 700 gibt ein optisches Signal
I(λ2, . . ., λn) aus, das andere Wellenlängenkomponenten, mit
Ausnahme von λ1, des optischen Signals I(λ1, λ2, . . ., λn) hat,
an den ersten Eingangsanschluß 801 des zweiten optischen
Wellenlängenfilters 800 aus. In ähnlicher Weise wird ein
optisches Signal I(λ2), das eine Wellenlängenkomponente,
beispielsweise λ2, aufweist, unter den Wellenlängenkomponen
ten des λ1 nicht umfassenden optischen Signals I(λ2. . . ., λn)
über den ersten Ausgangsanschluß 802 des zweiten optischen
Wellenlängenfilters 800 ausgegeben, während ein optisches
Signal I(λ3,. . ., λn) das λ1 und λ2 nicht umfassende Komponenten
λ3, . . ., λn aufweist, über den zweiten Ausgabeanschluß 803 des
zweiten optischen Wellenlängenfilters 800 ausgegeben wird.
Durch dieses Verfahren empfängt der erste Eingabeanschluß 901
des n-1-ten optischen Wellenlängenfilters 900 ein optisches
Signal I(λn-1, λn), das Wellenlängenkomponenten λn-1 und λn hat,
gibt der erste Ausgabeanschluß 902 des n-1-ten optischen
Wellenlängenfilters 900 ein optisches Signal I(λn-1) aus, das
eine Wellenlängenkomponente, beispielsweise λn-1 hat, und der
zweite Ausgangsanschluß 903 des n-1-ten optischen Wellenlän
genfilters 900 gibt ein optisches Signal I(λn) aus, das die
andere Wellenlängenkomponente λn hat.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm des ersten in Fig. 9 gezeigten
optischen Wellenlängenfilters 700.
Bezieht man sich auf Fig. 10, so ist das erste optische Wel
lenlängenfilter 700 mit dem ersten Eingangsanschluß 701, den
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen 702 und 703, ersten
bis dritten Kopplern 710, 720 und 730 und ersten bis vierten
optischen Wellenlängenreflektoren 740, 750, 760 und 770 ver
sehen.
Der erste Eingangsanschluß 701 empfängt das optische Signal
I1(λ1, λ2, . . ., λn). das beispielsweise die Wellenlängenkompo
nenten λ1, λ2, . . ., λn hat. Der erste Ausgangsanschluß 702 gibt
ein optisches Signal I14(λ1) aus, das eine vorbestimmte Wel
lenlängenkomponente, beispielsweise λ1, unter den Wellenlän
genkomponenten des optischen Signals I1(λ1, λ2, . . ., λn) hat.
Der zweite Ausgangsanschluß 703 gibt ein optisches Signal I8
(λ2, λ3, . . ., λn) aus, das bis auf λ1 die anderen Wellenlängen
komponenten λ2, λ3 , . . ., λ n aufweist.
Der erste Koppler 710 umfaßt erste bis vierte Anschlüsse 711,
712, 713 und 714.
Der erste Anschluß 711 empfängt das optische Signal I1(λ1, λ2,
. . ., λn). Die dritten und vierten Anschlüsse 713 und 714
teilen das Ausgangssignal des optischen Signals I1(λ1, λ2, . . .,
λn), das über den ersten Anschluß 711 empfangen wird, in zwei
gleiche Hälften und geben I2(λ1, λ2, . . ., λn) beziehungsweise I3
(λ1, λ2, . . ., λn) aus. Hier stellen λ1, λ2, . . ., λn die Wellenlän
genkomponenten jedes der optischen Signale I1(λ1, λ2, . . ., λn),
I2(λ1, λ2, . . ., λn) und I3(λ1, λ2, . . ., λn) dar. Das optische Signal
I1(λ1, λ2, . . ., λn), das vom ersten Anschluß 711 empfangen und
über den vierten Anschluß 714 ausgegeben wird, ist einer
optischen Kopplung im Raum zwischen benachbarten Wellenlei
terwegen unterworfen, wodurch eine Phasendifferenz von -π/2
zwischen den optischen Signalen I3(λ1, λ2, . . ., λn) und I1(λ1, λ2,
. . ., λn) erzeugt wird.
Der dritte Anschluß 713 empfängt das optische Signal I1(λ1),
das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise
λ1, hat, zurückreflektiert vom ersten optischen Wellenlängen
reflektor 740. Der vierte Anschluß 714 empfängt das optische
Signal I9(λ1), das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente,
beispielsweise λ1, hat, zurückreflektiert vom zweiten opti
schen Wellenlängenreflektor 750. Hier haben die optischen
Signale I4(λ1) und I5(λ1), die über die dritten und vierten
Anschlüsse 713 und 714 zurückreflektiert werden, dieselben
Phasen und Ausgangswerte der optischen Signale I2(λ1, λ2, . . ., λn)
beziehungsweise I1(λ1, λ2, . . ., λn). Somit hat das optische
Signal I4(λ1) dieselbe Phase und die halbe Ausgangsgröße des
optischen Signals I1(λ1, λ2, . . ., λn), wohingegen das optische
Signal I5(λ1) eine Phasendifferenz von -π/2 gegenüber dem
Ausgangssignal des optischen Signals I1(λ1, λ2, . . ., λn) hat und
den halben Wert aufweist.
Das optische Signal I4(λ1), das über den dritten Anschluß 713
des ersten Kopplers 710 empfangen und über den ersten An
schluß 711 ausgegeben wird, unterliegt keiner Phasenverschie
bung, da es entlang eines Wellenleiterweges läuft, wohingegen
das optische Signal I5(λ1), das über den vierten Anschluß 714
des ersten Kopplers 710 empfangen und über den ersten An
schluß 711 ausgegeben wird, eine Phasenverschiebung von -π/2
aufweist, da es einer optischen Kopplung im optischen Kopp
lungsbereich zwischen benachbarten Wellenleiterwegen unter
worfen ist. Somit besteht, wenn die optischen Signale I4(λ1)
und I5(λ1) über den ersten Anschluß 711 des ersten Kopplers
ausgegeben werden, eine Phasendifferenz von -π zwischen die
sen. Somit heben sie einander auf, und es wird kein Ausgangs
signal erzeugt.
Das optische Signal I4(λ1), das über den dritten Anschluß 713
des ersten Kopplers 710 empfangen und über den zweiten An
schluß 712 ausgegeben wird, hat eine Phasenverschiebung von
-π/2, da es einer optischen Kopplung im optischen Kopplungsge
biet zwischen benachbarten Wellenleiterwegen unterworfen ist.
Andererseits unterliegt das optische Signal I5(λ1), das über
den vierten Anschluß 714 des ersten Kopplers 710 empfangen
und über den zweiten Anschluß 712 ausgegeben wird, keiner
Phasenverschiebung, da es entlang eines Wellenleiterweges
läuft. Somit besteht, wenn die optischen Signale I4(λ1) und
I5(λ1) über den zweiten Anschluß 712 des ersten Kopplers 710
ausgegeben werden, keine Phasendifferenz zwischen ihnen,
womit sie in ein optisches Signal I9(λ1) gekoppelt werden.
Somit ist das Ausgangssignal des optischen Signals I9(λ1)
gleich dem des optischen Signals I9(λ1, λ2, . . ., λn). Das opti
sche Signal I9(λ1) hat eine vorbestimmte Wellenlängenkompo
nente, beispielsweise λ1, reflektiert von den ersten und
zweiten optischen Wellenlängenreflektoren 740 und 750.
Der erste optische Wellenlängenreflektor 740 hat einen Ein
gangsanschluß 741 und einen Ausgangsanschluß 742.
Der Eingangsanschluß 741 empfängt das optische Signal I2(λ1,
λ2, . . ., λn) vom dritten Anschluß 713 des ersten Kopplers 710.
Der Ausgangsanschluß 742 gibt das optische Signal I4(λ1), das
eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise λ1
hat, reflektiert entgegengesetzt einer Lichtausbreitungsrich
tung unter den Wellenlängenkomponenten an den ersten Koppler
710 über den dritten Anschluß 713, und das optische Signal
I6(λ2, . . ., λn), das die anderen Wellenlängenkomponenten hat,
über den Ausgangsanschluß 742 aus.
Der zweite optische Wellenlängenreflektor 750 hat einen Ein
gangsanschluß 751 und einen Ausgangsanschluß 752.
Der Eingangsanschluß 751 empfängt das optische Signal I3(λ1,
λ2, . . ., λn) vom vierten Anschluß 714 des ersten Kopplers 710.
Der Ausgangsanschluß 752 gibt das optische Signal I5(λ1), das
eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise λ1
hat, entgegengesetzt der Lichtausbreitungsrichtung reflek
tiert unter den Wellenlängenkomponenten an den ersten Koppler
710 über den vierten Anschluß 714 aus, und er gibt die opti
schen Signale I7(λ2, . . ., λn), die die anderen Wellenlängenkom
ponenten haben, über den Ausgabeanschluß 752 aus.
Der zweite Koppler 720 ist mit ersten bis dritten Anschlüssen
721, 722 und 723 versehen.
Die ersten und zweiten Anschlüsse 721 und 722 empfangen die
optischen Signale I6(λ2, . . ., λn) und I7(λ2, . . ., λn) von den er
sten und zweiten optischen Wellenlängenreflektoren 740 und
750 über die ersten Ausgangsanschlüsse 742 beziehungsweise
752. Der dritte Anschluß 723 addiert die Ausgangssignale der
optischen Signale I6(λ2, . . ., λn) und I7(λ2, . . ., λn), die über die
ersten beziehungsweise zweiten Eingangsanschlüsse 721 bezie
hungsweise 722 empfangen werden, und gibt ein optisches Si
gnal I8(λ2, . . ., λn) aus. Die Phase und der Ausgabewert des
optischen Signals I6(λ2, . . ., λn) sind gleich denen des opti
schen Signals I1(λ1), während die Phase und der Ausgabewert
des optischen Signals I7(λ2, . . ., λn) gleich denen des optischen
Signals I5(λ1) sind. Das optische Signal I6(λ2, . . ., λn) ist
einer optischen Kopplung in einem optischen Kopplungsgebiet
zwischen benachbarten Wellenleiterwegen unterworfen, wenn es
über den dritten Anschluß 723 des zweiten Kopplers 720 ausge
geben wird, womit es eine Phasenverschiebung von -π/2 auf
weist. Andererseits unterliegt das optische Signal I7(λ2, . . .,
λn) keiner Phasenverschiebung, wenn es über den dritten An
schluß 723 des zweiten Kopplers 720 ausgegeben wird, da es
entlang eines Wellenleiterweges läuft. Somit werden die opti
schen Signale I6(λ2, . . ., λn) und I7(λ2, . . ., λn) gekoppelt, da sie
dieselbe Phase haben, wenn sie über den dritten Anschluß des
zweiten Kopplers 720 ausgegeben werden. Somit hat das opti
sche Signal I8(λ2, . . ., λn), das über den dritten Anschluß 723
des zweiten Kopplers 720 ausgegeben wird, denselben Ausgabe
wert wie das optische Signal I1(λ1, λ2, . . ., λn). Zusätzlich hat
das optische Signal I8(λ2, . . ., λn) die anderen Wellenlängenkom
ponenten, beispielsweise λ2, . . ., λn, mit Ausnahme einer vorbe
stimmten Wellenlängenkomponente, beispielsweise λ1, unter den
Wellenlängenkomponenten des optischen Signals I1(λ1, λ2, . . ., λn).
Der dritte Koppler 730 wird mit ersten bis vierten Anschlüs
sen 731, 732, 733 und 734 bereitgestellt.
Der erste Anschluß 731 empfängt ein optisches Signal I9(λ1),
das Wellenlängenkomponenten vom zweiten Anschluß 712 des
ersten Kopplers 710 hat. Die dritten und vierten Anschlüsse
733 und 734 teilen das Ausgangssignal des optischen Signals
I9(λ1), das über den ersten Anschluß 731 empfangen wurde, in
zwei gleiche Hälften und geben optische Signale I10(λ1) bezie
hungsweise I11(λ1) aus. Das heißt, die Ausgangssignale der
optischen Signale I10(λ1) und I11(λ1) betragen jeweils die
Hälfte des Ausgangssignals des optischen Signals I9(λ1).
Das optische Signal I9(λ1), das über den ersten Anschluß 731
empfangen und über den dritten Anschluß 513 ausgegeben wird,
ist keiner optischen Kopplung unterworfen, während es entlang
des Wellenleiterweges läuft, so daß sich keine Phasendiffe
renz zwischen den optischen Signalen I10(λ1) und I9(λ1) er
gibt. Andererseits ist das optische Signal I9(λ1), das über
den ersten Anschluß 731 empfangen und zum vierten Anschluß
734 ausgegeben wird, einer optischen Kopplung im Raum zwi
schen benachbarten Wellenleiterwegen unterworfen, was eine
Phasendifferenz von -π/2 zwischen den optischen Signalen
I11(λ1) und I12(λ1) hervorruft.
Der dritte Anschluß 733 empfängt ein optisches Signal I12(λ1),
das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponenten, beispielsweise
λ1 hat, reflektiert vom dritten optischen Wellenlängenreflek
tor 760 unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Aus
gangssignals I10(λ1). Der vierte Anschluß 734 empfängt ein
optisches Signal I14(λ1), das eine vorbestimmte Wellenlängen
komponente, beispielsweise λ1, hat, reflektiert vom vierten
optischen Wellenlängenreflektor 770 unter den Wellenlängen
komponenten des optischen Ausgangssignals I11(λ1). Hier sind
die Phasen und Ausgangswerte der optischen Signale I12(λ1)
und I13(λ1), die über die dritten und vierten Anschlüsse 733
und 734 zurückkommen, die gleichen wie die der optischen
Signale I10(λ1) beziehungsweise I11(λ1). Somit hat das optische
Signal I12(λ1) die gleiche Phase und den halben Wert des Aus
gangssignals des optischen Signals I9(λ1). wohingegen das
optische Signal I13(λ1) eine Phasendifferenz von -π/2 gegenüber
dem optischen Signal I9(λ1) aufweist und dessen halbe Größe
besitzt.
Das optische Signal I12(λ1), das über den dritten Anschluß 733
des dritten Kopplers 730 empfangen und über den ersten An
schluß 731 ausgegeben wird, unterliegt keiner Phasenverschie
bung, da es entlang dem Wellenleiterweg läuft, während das
optische Signal I13(λ1), das über den vierten Anschluß 734 des
dritten Kopplers 730 empfangen und über den ersten Anschluß
731 ausgegeben wird, eine Phasenverschiebung von -π/2 hat, da
es einer optischen Kopplung in einem optischen Kopplungsge
biet zwischen benachbarten Wellenleiterwegen unterliegt.
Somit ergibt sich, wenn die optischen Signale I12(λ1) und I13
(λ1) über den ersten Anschluß 731 des dritten Kopplers 730
ausgegeben werden, eine Phasendifferenz von -π zwischen ih
nen. Somit heben sie einander auf und es wird kein Ausgangs
signal erzeugt.
Es besteht eine Phasenverschiebung von -π/2, wenn das opti
sche Signal I12(λ1) über den dritten Anschluß 733 des dritten
Kopplers 730 empfangen und über den zweiten Anschluß 732
ausgegeben wird, da es einer optischen Kopplung im optischen
Kopplungsgebiet zwischen benachbarten Wellenleiterwegen un
terliegt. Andererseits ergibt sich keine Phasenverschiebung,
wenn das optische Signal I13(λ1) über den vierten Anschluß 734
des dritten Kopplers 730 eingegeben und über den zweiten
Anschluß 732 ausgegeben wird, da es entlang eines Wellenlei
terweges fließt. Somit besteht keine Phasendifferenz zwischen
den optischen Signalen I12(λ1) und I13(λ1), wenn sie über den
zweiten Anschluß 732 des dritten Kopplers 730 ausgegeben
werden, wobei sie die optischen Signale I12(λ1) und I13(λ1) in
das optische Signal I14(λ1) koppeln. Somit ist das Ausgangssi
gnal des optischen Signals I14(λ1) gleich dem des optischen
Signals I9(λ1). Das optische Signal I14(λ1) hat eine vorbe
stimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise λ1, reflek
tiert von den dritten und vierten optischen Wellenlängenre
flektoren 760 und 770.
Der erste optische Wellenlängenreflektor 760 hat einen Ein
gangsanschluß 761 und einen Ausgangsanschluß 762.
Der Eingangsanschluß 761 empfängt das optische Signal I10(λ1)
vom dritten Anschluß 733 des dritten Kopplers 730. Der Aus
gangsanschluß 762 reflektiert nur ein optisches Signal, das
eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise λ1
hat, unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Signals
I10(λ1), die über den Eingangsanschluß 761 empfangen werden,
entgegen einer Lichtausbreitungsrichtung, gibt ein optisches
Signal I12(λ1) an den dritten Koppler 730 über den dritten
Anschluß 733 aus, und gibt ein optisches Signal, das die
anderen Wellenlängenkomponenten aufweist, über den Ausgangs
anschluß 762 aus.
Der vierte optische Wellenlängenreflektor 770 hat einen Ein
gangsanschluß 771 und einen Ausgangsanschluß 772.
Der Eingangsanschluß 771 empfängt das optische Signal I11(λ1)
vom vierten Anschluß 734 des dritten Kopplers 730. Der Aus
gangsanschluß 772 reflektiert nur ein optisches Signal, das
eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente, beispielsweise λ1
hat, unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Signals
I11(λ1), die über den Eingangsanschluß 771 empfangen wurden,
entgegengesetzt einer Lichtausbreitungsrichtung, gibt das
optische Signal I13(λ1) an den dritten Koppler 730 über den
vierten Anschluß 734, und gibt ein optisches Signal, das die
anderen Wellenlängenkomponenten hat, über den Ausgangsan
schluß 772 aus.
Hier dienen der dritte Koppler 730 und die dritten und vier
ten optischen Wellenlängenreflektoren 760 und 770 dazu, die
optischen Signale, die mögliche übrigbleibende Wellenlängen
komponenten mit Ausnahme einer vorbestimmten Wellenlängenkom
ponente, beispielsweise λ1 haben, vom optischen Signal I9(λ1),
das zum ersten Koppler 710 über den zweiten Anschluß 712
ausgegeben wird, zu entfernen.
In der vorliegenden Erfindung besteht durch das Errichten
eines optischen Demultiplexers mit optischen Wellenlängenfil
tern, die optische Koppler und optische Wellenlängenreflekto
ren umfassen, nur ein geringer Leistungsverlust eines opti
schen Signals, verursacht durch die 1×n-Kopplung in einem
optischen Demultiplexer für einem Empfänger eines konventio
nellen WDM-Übertragungssystems, um somit die Notwendigkeit
für einen optischen Verstärker, der im konventionellen opti
schen Demultiplexer verwendet wird, um den Leistungsverlust
des optischen Signals auszugleichen, zu vermeiden. Zusätzlich
gibt es keine Begrenzungen bei der Anzahl der Kanäle, die
geteilt werden können, wobei der optische Demultiplexer der
vorliegenden Erfindung nützlicherweise in einem WDM-Übertra
gungssystem hoher Dichte verwendet werden kann, um die Über
tragungskapazität zu erhöhen.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezug auf speziellen
Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, werden
weitere Modifikationen und Änderungen für Fachleute innerhalb
der Idee und dem Umfang dieser Erfindung aufscheinen.
Claims (40)
1. Optisches Filter mit:
einem ersten Koppler, der einen ersten Anschluß für das Empfangen eines optischen Eingangssignals hat, das eine Viel zahl von Wellenlängenkomponenten aufweist, dritte und vierte Anschlüsse für das Teilen des Ausgangssignals des optischen Eingangssignals, das über den ersten Anschluß empfangen wird, beziehungsweise für das Ausgeben der geteilten Ausgangssigna le, und einen zweiten Anschluß für das Ausgeben optischer Signale, die unter den optischen Signalen, die von den drit ten und vierten Anschlüssen ausgegeben werden, zurückreflek tiert werden;
einen ersten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom ersten Koppler über den dritten Anschluß, und einen Ausgangs anschluß für das Reflektieren eines optischen Signals auf weist, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente hat, unter den optischen Signalen, die über den Eingangsanschluß empfangen werden, entgegengesetzt einer Lichtausbreitungsrich tung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den ersten Koppler über den dritten Anschluß, und ein Ausge ben des Ausgangssignals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten aufweist;
einen zweiten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals, das vom ersten Koppler über den vierten Anschluß empfangen wird, einen Ausgangsanschluß für das Reflektieren des optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente unter den optischen Signalen hat, die vom Eingangsanschluß empfan gen werden, entgegen der Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals zum ersten Kopp ler über den vierten Anschluß und für das Ausgeben des opti schen Signals, das die andere Wellenlängenkomponenten auf weist, hat; und
einen zweiten Koppler, der erste und zweite Anschlüsse hat für das Empfangen der optischen Signale von den ersten und zweiten optischen Wellenlängenreflektoren über deren Ausgangsanschlüsse, und einen dritten Anschluß für das Ausge ben beider optischer Signale, die von den ersten und zweiten Anschlüssen empfangen werden,
wobei das optische Signal, das vom ersten Koppler über dessen zweiten Anschluß empfangen wird, die vorbestimmte Wellenlängenkomponente unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Eingangssignals, das vom ersten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen wird, aufweist, und den Wert des optischen Eingangssignals hat, und
wobei das optische Signal, das vom zweiten Koppler über dessen dritten Anschluß empfangen wird, die anderen Wellen längenkomponenten bis auf die vorbestimmte Wellenlängenkompo nente unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Ein gangssignals aufweist.
einem ersten Koppler, der einen ersten Anschluß für das Empfangen eines optischen Eingangssignals hat, das eine Viel zahl von Wellenlängenkomponenten aufweist, dritte und vierte Anschlüsse für das Teilen des Ausgangssignals des optischen Eingangssignals, das über den ersten Anschluß empfangen wird, beziehungsweise für das Ausgeben der geteilten Ausgangssigna le, und einen zweiten Anschluß für das Ausgeben optischer Signale, die unter den optischen Signalen, die von den drit ten und vierten Anschlüssen ausgegeben werden, zurückreflek tiert werden;
einen ersten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom ersten Koppler über den dritten Anschluß, und einen Ausgangs anschluß für das Reflektieren eines optischen Signals auf weist, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente hat, unter den optischen Signalen, die über den Eingangsanschluß empfangen werden, entgegengesetzt einer Lichtausbreitungsrich tung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den ersten Koppler über den dritten Anschluß, und ein Ausge ben des Ausgangssignals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten aufweist;
einen zweiten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals, das vom ersten Koppler über den vierten Anschluß empfangen wird, einen Ausgangsanschluß für das Reflektieren des optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente unter den optischen Signalen hat, die vom Eingangsanschluß empfan gen werden, entgegen der Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals zum ersten Kopp ler über den vierten Anschluß und für das Ausgeben des opti schen Signals, das die andere Wellenlängenkomponenten auf weist, hat; und
einen zweiten Koppler, der erste und zweite Anschlüsse hat für das Empfangen der optischen Signale von den ersten und zweiten optischen Wellenlängenreflektoren über deren Ausgangsanschlüsse, und einen dritten Anschluß für das Ausge ben beider optischer Signale, die von den ersten und zweiten Anschlüssen empfangen werden,
wobei das optische Signal, das vom ersten Koppler über dessen zweiten Anschluß empfangen wird, die vorbestimmte Wellenlängenkomponente unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Eingangssignals, das vom ersten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen wird, aufweist, und den Wert des optischen Eingangssignals hat, und
wobei das optische Signal, das vom zweiten Koppler über dessen dritten Anschluß empfangen wird, die anderen Wellen längenkomponenten bis auf die vorbestimmte Wellenlängenkompo nente unter den Wellenlängenkomponenten des optischen Ein gangssignals aufweist.
2. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei der
erste Koppler das Ausgangssignal des optischen Eingangssi
gnals in zwei gleiche Hälften teilt und die geteilten Aus
gangssignale über dritte beziehungsweise vierte Anschlüsse
ausgibt.
3. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal besteht, das im
ersten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen wird,
und dem optischen Signal, das vom ersten Koppler über dessen
ersten Anschluß empfangen und über dessen dritten Anschluß
ausgegeben wird.
4. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei eine
Phasendifferenz von -π/2 zwischen dem optischen Signal, das
im ersten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen wird,
und dem optischen Signal, das im ersten Koppler über dessen
ersten Anschluß empfangen und über dessen vierten Anschluß
ausgegeben wird, besteht.
5. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei eine
Phasendifferenz von -π/2 zwischen dem optischen Signal, das
im zweiten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen
wird, und dem optischen Signal, das im zweiten ersten Koppler
über dessen ersten Anschluß empfangen und über dessen dritten
Anschluß ausgegeben wird, besteht.
6. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das im zweiten
Koppler über dessen zweiten Anschluß empfangen wird, und dem
optischen Signal, das im zweiten Koppler über dessen zweiten
Anschluß empfangen und über dessen dritten Anschluß ausgege
ben wird, besteht.
7. Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei eine Phasendif
ferenz von -π/2 zwischen den optischen Signalen, die im zwei
ten Koppler über dessen erste und zweite Anschlüsse empfangen
werden, besteht, wobei beide Signale dieselbe Phase haben und
somit gekoppelt werden, wenn sie vom zweiten Koppler über
dessen dritten Anschluß ausgegeben werden.
8. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei der
erste optische Wellenlängenreflektor ein Fasergitterfilter
ist für das ausschließliche Reflektieren eines optischen
Signals, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente hat,
entgegengesetzt einer optischen Signalausbreitungsrichtung,
durch Variieren des Brechungsindexes der Faser, die empfind
lich gegenüber ultravioletten Strahlen ist, in regelmäßigen
Gitterperioden, die regelmäßige Intervalle aufweisen.
9. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 2, wobei keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das vom Ein
gangsanschluß des ersten optischen Wellenlängenreflektors
reflektiert wird, und dem optischen Eingangssignal besteht.
10. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei der
zweite optische Wellenlängenreflektor ein Fasergitterfilter
für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals
ist, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente hat, entge
gen einer optischen Signalausbreitungsrichtung durch Variie
ren des Brechungsindexes einer Faser, die empfindlich gegen
über ultravioletten Strahlen ist, in regelmäßigen Gitterperi
oden, die regelmäßige Intervalle aufweisen.
11. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 10, wobei
keine Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das vom
Eingangsanschluß des zweiten optischen Wellenlängenreflektors
reflektiert wird, und dem optischen Eingangssignal besteht.
12. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 10, wobei die
vorbestimmte Wellenlänge gemäß Benutzererfordernissen einge
stellt werden kann durch das Steuern der Gitterperioden unter
Bragg-Bedingungen.
13. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei die
optischen Signale die vorbestimmte Wellenlängenkomponente
haben, die im ersten Koppler über dessen dritte und vierte
Anschlüsse zurück empfangen werden, eine Phasendifferenz von
-π/2 haben, und sie durch eine Kompensationsinterferenz ge
koppelt sind, da sie dieselbe Phase haben, wenn sie vom er
sten Koppler über dessen zweiten Anschluß ausgegeben werden.
14. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei die
optischen Signale die vorbestimmten Wellenlängenkomponenten
haben, sie im ersten Koppler über dessen dritte und vierte
Anschlüsse zurück empfangen werden, eine Phasenverschiebung
von -π/2 haben, und sie ausgeglichen sind, kein Ausgangssi
gnal erzeugen, da sie eine Phasendifferenz von -π haben, wenn
sie vom ersten Koppler über dessen ersten Anschluß ausgegeben
werden.
15. Optisches Wellenlängenfilter nach Anspruch 1, wobei es
weiter folgendes umfaßt:
einen dritten Koppler, der einen ersten Anschluß hat, der mit dem zweiten Anschluß des ersten Kopplers verbunden ist, für das Empfangen eines optischen Signals, dritte und vierte Anschlüsse für das Teilen des optischen Signals, das vom ersten Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften und Aus geben der geteilten Ausgangssignale, und einen zweiten An schluß für das Zurückempfangen von optischen Signalen, die von den optischen Signalen, die über die dritten und vierten Anschlüsse ausgegeben werden, reflektiert werden;
einen dritten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen dritten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te hat, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegen einer Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den drit ten Koppler über dessen dritten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten umfaßt, aufweist; und
einen vierten Wellenlängenreflektor, der einen Eingangs anschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen vierten Anschluß und einen Ausgangsan schluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente hat, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegengesetzt zu einer Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den drit ten Koppler über dessen vierten Anschluß und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten hat, aufweist,
so daß die Wellenlängenkomponenten bis auf die vorbe stimmte Wellenlängenkomponente wieder vom optischen Signal entfernt werden, das vom ersten Koppler über dessen zweiten Anschluß ausgegeben wird.
einen dritten Koppler, der einen ersten Anschluß hat, der mit dem zweiten Anschluß des ersten Kopplers verbunden ist, für das Empfangen eines optischen Signals, dritte und vierte Anschlüsse für das Teilen des optischen Signals, das vom ersten Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften und Aus geben der geteilten Ausgangssignale, und einen zweiten An schluß für das Zurückempfangen von optischen Signalen, die von den optischen Signalen, die über die dritten und vierten Anschlüsse ausgegeben werden, reflektiert werden;
einen dritten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen dritten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te hat, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegen einer Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den drit ten Koppler über dessen dritten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten umfaßt, aufweist; und
einen vierten Wellenlängenreflektor, der einen Eingangs anschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen vierten Anschluß und einen Ausgangsan schluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente hat, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegengesetzt zu einer Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den drit ten Koppler über dessen vierten Anschluß und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten hat, aufweist,
so daß die Wellenlängenkomponenten bis auf die vorbe stimmte Wellenlängenkomponente wieder vom optischen Signal entfernt werden, das vom ersten Koppler über dessen zweiten Anschluß ausgegeben wird.
16. Optischer Demultiplexer mit einem ersten Eingangsanschluß
für das Empfangen eines optischen Eingangssignals, das eine
Vielzahl von Wellenlängenkomponenten hat, einem ersten Aus
gangsanschluß für das ausschließliche Ausgeben eines opti
schen Signals, das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente
im optischen Eingangssignal hat, einen zweiten Ausgabean
schluß für das Ausgeben eines optischen Signals, das die
anderen Wellenlängenkomponente ohne die vorbestimmte Wellen
längenkomponente aufweist, und eine Vielzahl optischer Wel
lenlängenfilter, die seriell verbunden und mit einem anderen
ersten Eingangsanschluß verbunden sind, der dem zweiten Aus
gangsanschluß entspricht,
wobei die Vielzahl der optischen Wellenlängenfilter jeweils folgendes umfaßt:
einen ersten Koppler, der einen ersten Anschluß hat, der mit dem ersten Eingangsanschluß verbunden ist, für das Emp fangen des optischen Eingangssignals, dritte und vierte An schlüsse für das Teilen des optischen Eingangssignals, das vom ersten Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften bezie hungsweise das Ausgeben des geteilten Ausgangssignals, und einen zweiten Anschluß, der mit dem ersten Ausgangsanschluß verbunden ist, für das Ausgeben optischer Signale, die vom optischen Signal, das von den dritten und vierten Anschlüssen ausgegeben wird, reflektiert wird;
einen ersten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom ersten Koppler über dessen dritten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te im optischen Signal hat, das vom Eingangsanschluß empfan gen wird, für das Ausgeben des reflektierten optischen Si gnals zum ersten Koppler über dessen dritten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellen längenkomponenten ohne die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te aufweist, hat;
einen zweiten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom ersten Koppler über dessen vierten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te im optischen Signal hat, das vom Eingangsanschluß empfan gen wird, hat, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den ersten Koppler über dessen vierten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkomponenten ohne die vorbestimmte Wellenlängen komponente aufweist; und
einen zweiten Koppler, der erste und zweite Anschlüsse für das Empfangen der optischen Signale von den ersten und zweiten optischen Wellenlängenreflektoren über deren jewei lige Ausgangsanschlüsse, und einen dritten Anschluß, der mit dem zweiten Ausgangsanschluß des optischen Wellenlängenfil ters verbunden ist, für das Ausgeben der optischen Signale, die von den ersten und zweiten Anschlüssen empfangen werden, hat,
wobei die optischen Signale, die von der Vielzahl der optischen Wellenlängenfilter über deren erste Ausgangsan schlüsse empfangen werden, die vorbestimmte Wellenlängenkom ponenten haben, die sich voneinander unterscheiden.
wobei die Vielzahl der optischen Wellenlängenfilter jeweils folgendes umfaßt:
einen ersten Koppler, der einen ersten Anschluß hat, der mit dem ersten Eingangsanschluß verbunden ist, für das Emp fangen des optischen Eingangssignals, dritte und vierte An schlüsse für das Teilen des optischen Eingangssignals, das vom ersten Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften bezie hungsweise das Ausgeben des geteilten Ausgangssignals, und einen zweiten Anschluß, der mit dem ersten Ausgangsanschluß verbunden ist, für das Ausgeben optischer Signale, die vom optischen Signal, das von den dritten und vierten Anschlüssen ausgegeben wird, reflektiert wird;
einen ersten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom ersten Koppler über dessen dritten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te im optischen Signal hat, das vom Eingangsanschluß empfan gen wird, für das Ausgeben des reflektierten optischen Si gnals zum ersten Koppler über dessen dritten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellen längenkomponenten ohne die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te aufweist, hat;
einen zweiten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom ersten Koppler über dessen vierten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te im optischen Signal hat, das vom Eingangsanschluß empfan gen wird, hat, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den ersten Koppler über dessen vierten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkomponenten ohne die vorbestimmte Wellenlängen komponente aufweist; und
einen zweiten Koppler, der erste und zweite Anschlüsse für das Empfangen der optischen Signale von den ersten und zweiten optischen Wellenlängenreflektoren über deren jewei lige Ausgangsanschlüsse, und einen dritten Anschluß, der mit dem zweiten Ausgangsanschluß des optischen Wellenlängenfil ters verbunden ist, für das Ausgeben der optischen Signale, die von den ersten und zweiten Anschlüssen empfangen werden, hat,
wobei die optischen Signale, die von der Vielzahl der optischen Wellenlängenfilter über deren erste Ausgangsan schlüsse empfangen werden, die vorbestimmte Wellenlängenkom ponenten haben, die sich voneinander unterscheiden.
17. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei der erste
Koppler das Ausgangssignal des optischen Eingangssignals in
zwei Hälften teilt, und die geteilten Ausgangssignale über
seine dritten und vierten Anschlüsse ausgibt.
18. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei es keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das im ersten
Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen wird, und dem
optischen Signal, das vom ersten Koppler über dessen ersten
Anschluß empfangen und über dessen dritten Anschluß ausgege
ben wird, gibt.
19. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei eine
Phasendifferenz von -π/2 zwischen dem optischen Signal, das
im ersten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen wird,
und dem optischen Signal, das im ersten Koppler über dessen
ersten Anschluß empfangen und über dessen vierten Anschluß
ausgegeben wird, existiert.
20. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei eine
Phasendifferenz von -π/2 zwischen dem optischen Signal, das
im zweiten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen
wird, und dem optischen Signal, das im zweiten ersten Koppler
über dessen ersten Anschluß empfangen und über dessen dritten
Anschluß ausgegeben wird, existiert.
21. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das im zweiten
Koppler über dessen zweiten Anschluß empfangen wird, und dem
optischen Signal, das im zweiten Koppler über dessen zweiten
Anschluß empfangen und über dessen dritten Anschluß ausgege
ben wird, existiert.
22. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei eine
Phasendifferenz von -π/2 zwischen den optischen Signalen, die
im zweiten Koppler über dessen erste und zweite Anschlüsse
empfangen werden, existiert, wobei beide Signale dieselbe
Phase haben und somit gekoppelt werden.
23. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei die opti
schen Signale, die die vorbestimmte Wellenlängenkomponenten
haben, im ersten Koppler über dessen dritten und vierten
Anschlüsse zurückempfangen werden, eine Phasendifferenz von
-π/2 haben, und durch eine Kompensationsbeeinflussung gekop
pelt werden, da sie dieselbe Phase haben, wenn sie vom ersten
Koppler über dessen zweiten Anschluß ausgegeben werden.
24. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei die opti
schen Signale, die die vorbestimmte Wellenlängenkomponenten
haben, die im ersten Koppler über dessen dritte und vierte
Anschlüsse zurück empfangen werden, eine Phasenverschiebung
von -π/2 haben, und ausgeglichen sind, so daß sie kein Aus
gangssignal erzeugen, da sie eine Phasendifferenz von -π
haben, wenn sie vom ersten Koppler über dessen ersten An
schluß ausgegeben werden.
25. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei der erste
optische Wellenlängenreflektor ein Fasergitterfilter ist für
das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das
eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente hat entgegengesetzt
einer optischen Signalausbreitungsrichtung durch Variieren
des Brechungsindexes einer Faser, die gegenüber ultraviolet
ten Strahlen empfindlich ist, in regelmäßigen Gitterperioden,
die regelmäßige Intervalle aufweisen.
26. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 24, wobei es keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das vom Ein
gangsanschluß des ersten optischen Wellenlängenreflektors
reflektiert wird, und dem optischen Eingangssignal, das über
den Eingangsanschluß empfangen wird, gibt.
27. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei der zwei
te optische Wellenlängenreflektor ein Fasergitterfilter für
das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals ist,
das eine vorbestimmte Wellenlängenkomponente aufweist, entge
gengesetzt zur Ausbreitungsrichtung eines optischen Signals,
durch das Variieren des Brechungsindexes einer Faser, die
empfindlich gegenüber ultravioletten Strahlen ist, in regel
mäßigen Gitterperioden, die regelmäßige Intervalle haben.
28. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 26, wobei es keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das vom Ein
gangsanschluß des zweiten optischen Wellenlängenreflektors
reflektiert wird, und dem optischen Eingangssignal, das über
den Eingangsanschluß empfangen wird, gibt.
29. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei die Viel
zahl der Wellenlängenfilter jeweils folgendes umfaßt:
einen dritten Koppler, der einen ersten Anschluß hat, der mit dem zweiten Anschluß des ersten Kopplers verbunden ist, für das Empfangen eines optischen Signals, dritte und vierte Anschlüsse für das Teilen des optischen Signals, das vom ersten Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften und das jeweilige Ausgeben der geteilten Ausgangssignale, und einen zweiten Anschluß für das Zurückempfangen optischer Signale, die von den optischen Signalen, die über die dritten und vierten Anschlüsse ausgegeben werden, reflektiert werden;
einen dritten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen dritten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te hat, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegen einer Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den drit ten Koppler über dessen dritten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten aufweist, hat; und
einen vierten Wellenlängenreflektor, der einen Eingangs anschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen vierten Anschluß und einen Ausgangsan schluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente auf weist, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegengesetzt einer Lichtausbreitungsrich tung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den dritten Koppler über dessen vierten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlän genkomponenten aufweist, hat,
so daß die Wellenlängenkomponenten mit Ausnahme der vorbestimmten Wellenlängenkomponente wieder vom optischen Signal entfernt werden, das vom ersten Koppler über dessen zweiten Anschluß ausgegeben wird.
einen dritten Koppler, der einen ersten Anschluß hat, der mit dem zweiten Anschluß des ersten Kopplers verbunden ist, für das Empfangen eines optischen Signals, dritte und vierte Anschlüsse für das Teilen des optischen Signals, das vom ersten Anschluß empfangen wird, in zwei Hälften und das jeweilige Ausgeben der geteilten Ausgangssignale, und einen zweiten Anschluß für das Zurückempfangen optischer Signale, die von den optischen Signalen, die über die dritten und vierten Anschlüsse ausgegeben werden, reflektiert werden;
einen dritten optischen Wellenlängenreflektor, der einen Eingangsanschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen dritten Anschluß, und einen Aus gangsanschluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponen te hat, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegen einer Lichtausbreitungsrichtung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den drit ten Koppler über dessen dritten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlängenkompo nenten aufweist, hat; und
einen vierten Wellenlängenreflektor, der einen Eingangs anschluß für das Empfangen des optischen Signals vom dritten Koppler über dessen vierten Anschluß und einen Ausgangsan schluß für das ausschließliche Reflektieren eines optischen Signals, das die vorbestimmte Wellenlängenkomponente auf weist, vom optischen Signal, das über den Eingangsanschluß empfangen wird, entgegengesetzt einer Lichtausbreitungsrich tung, für das Ausgeben des reflektierten optischen Signals an den dritten Koppler über dessen vierten Anschluß, und das Ausgeben eines optischen Signals, das die anderen Wellenlän genkomponenten aufweist, hat,
so daß die Wellenlängenkomponenten mit Ausnahme der vorbestimmten Wellenlängenkomponente wieder vom optischen Signal entfernt werden, das vom ersten Koppler über dessen zweiten Anschluß ausgegeben wird.
30. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 28, wobei der
dritte optische Wellenlängenreflektor aus einem Fasergitter
filter bestehen kann, für das ausschließliche Reflektieren
eines optischen Signals, das eine vorbestimmte Wellenlängen
komponenten hat, entgegen einer Ausbreitungsrichtung eines
optischen Signals, durch das Variieren des Brechungsindexes
einer Faser, die gegenüber ultravioletten Strahlen empfind
lich ist, in regelmäßigen Gitterperioden, die regelmäßige
Intervalle haben.
31. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 29, wobei es keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das vom Ein
gangsanschluß des dritten optischen Wellenlängenreflektors
reflektiert wird, und dem optischen Eingangssignal gibt.
32. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 28, wobei der vier
te optische Wellenlängenreflektor aus einem Fasergitterfilter
bestehen kann für das ausschließliche Reflektieren eines
optischen Signals, das eine vorbestimmte Wellenlängenkompo
nente hat, entgegengesetzt einer optischen Signalausbrei
tungsrichtung durch das Variieren des Brechungsindexes einer
Faser, die gegenüber ultravioletten Strahlen empfindlich ist,
in regelmäßigen Gitterperioden, die regelmäßige Intervalle
haben.
33. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 31, wobei keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal, das vom Ein
gangsanschluß des vierten optischen Wellenlängenreflektors
reflektiert wird, und dem optischen Eingangssignal besteht.
34. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 31, wobei die Git
terperioden der ersten bis vierten Wellenlängenreflektoren
dieselben sind und die vorbestimmten Wellenlängen gemäß Be
nutzeranforderungen eingestellt werden können durch Steuerung
der Gitterperioden unter Bragg-Bedingungen.
35. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 28, wobei der drit
te Koppler das Ausgangssignal des optischen Eingangssignals in
zwei gleiche Hälften aufteilt, und die geteilten Ausgangssi
gnale über seine dritten und vierten Anschlüsse ausgibt.
36. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 28, wobei keine
Phasendifferenz zwischen dem optischen Signal besteht, das im
dritten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen wird,
und dem optischen Signal, das im dritten Koppler über dessen
ersten Anschluß empfangen und über dessen dritten Anschluß
ausgegeben wird.
37. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 28, wobei eine
Phasendifferenz von -π/2 zwischen dem optischen Signal, das
im dritten Koppler über dessen ersten Anschluß empfangen
wird, und dem optischen Signal, das im dritten Koppler über
dessen ersten Anschluß empfangen und über dessen vierten
Anschluß ausgegeben wird, existiert.
38. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 28, wobei die opti
schen Signale, die die vorbestimmten Wellenlängenkomponenten
haben, im dritten Koppler über dessen dritte und vierte An
schlüsse zurück empfangen werden, eine Phasendifferenz von -π/2
haben, und durch eine Kompensationsinterferenz gekoppelt
werden, da sie dieselbe Phase haben, wenn sie vom dritten
Koppler über dessen zweiten Anschluß ausgegeben werden.
39. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 28, wobei die opti
schen Signale, die die vorbestimmten Wellenlängenkomponenten
haben, die im dritten Koppler über dessen dritte und vierte
Anschlüsse zurück empfangen werden, eine Phasendifferenz von
-π/2 haben, und ausgeglichen sind, so daß sie kein Ausgangs
signal erzeugen, weil sie eine Phasendifferenz von -π haben,
wenn sie vom dritten Koppler über dessen ersten Anschluß
ausgegeben werden.
40. Optischer Demultiplexer nach Anspruch 16, wobei die opti
schen Wellenlängenfilter (deren Zahl den Wellenlängenkompo
nenten -1 entspricht) seriell verbunden sind, um die opti
schen Signale, die die jeweilige Wellenlängenkomponenten
haben, die durch ein Wellenlängenmultiplexverfahren gemulti
plext sind, zu demultiplexen.
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