DE69432814T2 - Optischer Bandpass-Filter - Google Patents

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    • H04Q11/0001Selecting arrangements for multiplex systems using optical switching
    • H04Q11/0003Details

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft optische Kommunikationssysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung in optischen Kommunikationssystemen benutzte optische Bandpaßfilter.
  • Stand der Technik
  • Die Kapazität und Geschwindigkeit von Kommunikationssystemen läßt sich durch die Übertragung von Informationen in optischer Form über Netze steigern, die aus lichtdurchlässigen Knoten, Fasern und dergleichen zusammengesetzt sind. Optische Kommunikationssysteme hoher Kapazität erfordern, daß viele optische Signale in den Bestandteilen eines optischen Netzes frequenzgemultiplext werden. Empfänger müssen so aufgebaut sein, daß aus einer Gruppe vieler optischer Frequenzen eine gewünschte optische Frequenz bzw. ein gewünschtes Frequenzband wiedergewonnen werden kann. Das erfordert die Bereitstellung von geeigneten optischen Filtern wie beispielsweise eines optisches Bandpaßfilters zum Aufteilen eines aus einem großen Band von Frequenzen zusammengesetzten gemultiplexten Signals in ein oder mehrere Teilbänder von Frequenzen. Bis jetzt hat es keinen zweckdienlichen Ansatz zum Aufteilen eines Bandes optischer Frequenzen unter gleichzeitiger Bereitstellung eines scharfen Übergangs zwischen dem Durchlaßbereich und dem Sperrbereich gegeben. Die Leistung von optischen Bandpaßfiltern des Standes der Technik ist wegen des relativ großen Frequenzübergangs zwischen dem Durchlaß- und dem Sperrbereich begrenzt gewesen.
  • In US-A-4 483 582 ist ein Mehrwellenlängen-Multiplexer/Demultiplexer offenbart, der aus Einheiten aufgebaut ist, die jeweils zwei Wellenlängen multiplexen oder demultiplexen können. Es können so viele Einheiten, wie erforderlich sind, zusammengeschaltet werden, um Multiplexer/Demultiplexer für eine beliebige Anzahl von Wellenlängen zu bilden. Jede zwei-Wellenlängen-Multiplexer/Demultiplexereinheit enthält einen Leistungsteiler mit vier Anschlüssen, einen Phasenschieber mit vier Anschlüssen, bei dem zwei Anschlüsse mit zwei Anschlüssen des Leistungsteilers verbunden sind, und einen weiteren Leistungsteiler mit vier Anschlüssen, bei dem zwei Anschlüsse mit zwei Anschlüssen des Phasenschiebers verbunden sind. Der Leistungsteiler kann ein Einmoden-Lichtfaser-Richtkoppler oder ein Strahlteiler mit halbversilbertem Spiegel sein. Der Phasenschieber kann ein Paar Einmoden-Lichtfasern oder ein Paar gegenüberliegend angeordneter Spiegel enthalten.
  • In US-A-4 723 829 ist eine Vorrichtung zum Trennen von Strahlungsstrahlen verschiedener Wellenlängen, die aus einer Lichtfaser austreten, offenbart. Die Vorrichtung enthält ein Reflexionsgitter und einen wellenlängenselektiven Spiegel. Der wellenlängenselektive Spiegel ist zwischen der Lichtfaser und dem Reflektionsgitter angeordnet. Der Spiegel reflektiert Strahlungsstrahlen von Wellenlängen, die verhältnismäßig weit von den Wellenlängen der Strahlungsstrahlen verhältnismäßig eng beabstandeter Wellenlängen beabstandet sind. Der reflektierte Strahl wird in einer Ausgangsfaser reflektiert. Der Spiegel überträgt die Strahlungsstrahlen verhältnismäßig eng beabstandeter Wellenlängen zum Reflektionsgitter.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäßes Filter entspricht dem Anspruch 1, wobei bevorzugte Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt sind.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein optisches Bandpaßfilter entwickelt worden. Das optische Filter entsprechend der vorliegenden Erfindung kann auf integrierten Photonenschaltungen basieren, die einen sehr scharfen Übergang zwischen den verschiedenen Durchlaßbereichen bereitstellen können, die mit geringeren Kosten als den mit der Implementierung von optischen Filtern des Standes der Technik verbundenen realisiert werden können.
  • In einem Beispiel der Erfindung hat die Anmelderin festgestellt, daß beispielsweise in US-Patenten 5,002,350 und 5,136,671 offenbarte integrierte optische Multiplexer und Demultiplexer dazu benutzt werden können, ein monolithisches optisches Bandpaßfilter mit einem Frequenzübergang zu erzeugen, der mehrere Größenordnungen schmaler als der von optischen Filtern des Standes der Technik ist. Genauer gesagt, umfaßt das vorliegende Beispiel der Erfindung zwei Frequenzführungsvorrichtungen. Die erste Frequenzführungsvorrichtung weist einen Eingang zum Empfangen des Eingangssignals und mindestens N Ausgänge auf, wobei N der Anzahl von Frequenzen entspricht, aus denen das Eingangssignal zusammengesetzt ist. Die N Ausgänge der ersten Frequenzführungsvorrichtung sind jeweils an Eingänge einer zweiten Frequenzführungsvorrichtung angekoppelt. Die Ausgänge der zweiten Frequenzführungsvorrichtung entsprechen jeweils einem der ausgewählten Ausgangsfrequenzbänder, in die das Eingangssignal aufzuteilen ist. Ein mehrere verschiedene Frequenzkanäle enthaltendes gemultiplextes Eingangssignal wird in Bänder aufgeteilt, die jeweils zu entsprechenden Ausgängen der zweiten Frequenzführungsvorrichtung geleitet werden. Der Frequenzübergang zwischen den verschiedenen Bändern kann so schmal wie die Frequenzauflösung zwischen benachbarten Ausgängen der ersten Frequenzführungsvorrichtung sein. Wenn die in den oben erwähnten Patenten offenbarten Frequenzführungsvorrichtungen benutzt werden, kann dieser Übergang so scharf wie 30 dB über 50 GHz sein.
  • Dies ist nur ein Beispiel der Erfindung. Der volle, zu einem Ausschließlichkeitsrecht berechtigte Umfang der Erfindung ist in den Ansprüchen am Ende der vorliegenden Anmeldung aufgeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm eines Beispiels eines erfindungsgemäßen optischen Bandpaßfilters.
  • 2(a) und 2(b) sind Diagramme der im optischen Bandpaßfilter der vorliegenden Erfindung eingesetzten Frequenzführungsvorrichtungen.
  • 3 ist ein Diagramm einer Frequenzführungsvorrichtung wie die in 2 gezeigte, wobei ein aus Frequenzen F1 und F2 zusammengesetztes Signal in einen ersten Eingangswellenleiter und ein aus Frequenzen F3 und F4 zusammengesetztes Signal in einen zweiten Eingangswellenleiter eingegeben werden.
  • 4 ist ein Diagramm der in 3 gezeigten Frequenzführungsvorrichtung, wobei die Eingangs- und Aungangswellenleiter vertauscht sind.
  • 5 ist ein die Einzelheiten der in 1 gezeigten Frequenzführungsvorrichtungen darstellendes Diagramm.
  • 6 ist ein Diagramm eines alternativen Beispiels eines erfindungsgemäßen optischen Bandpaßfilters.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Beispiel des optischen Bandpaßfilters der vorliegenden Erfindung. Es ist aus zwei, durch Wellenleiter zusammengekoppelten Frequenzführungsvorrichtungen 30 und 32 zusammengesetzt. Diese Strukturen können auf einem Halbleiterwafer mono lithisch integriert sein. Sie können durch bekannte photolithographische Verfahren erzeugt werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Frequenzführungsvorrichtungen arbeiten als Multiplexer und Demultiplexer optischer Frequenzen. Die Einzelheiten ihres Ausbaus und ihrer Funktionsweise werden ausführlicher im an Dragone erteilten US-Patent Nr. 5,136,671 beschrieben.
  • Vor der Beschreibung des optischen Bandpaßfilters der vorliegenden Erfindung werden die relevanten Merkmale der Frequenzführungsvorrichtungen besprochen.
  • 2(a) und (b) zeigen eine Funktionsdarstellung einer Führungsvorrichtung 12 der in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Art. Im allgemeinen kann die Führungsvorrichtung N Eingangswellenleiter und M Ausgangswellenleiter aufweisen, um eine N × M-Frequenzführungsvorrichtung zu bilden. Beispielsweise weist die in 1(a) gezeigte Führungsvorrichtung 12 vier Eingangswellenleiter 161, 162, 163, 164 und vier Ausgangswellenleiter 181, 182, 183, 194 auf. Von der Führungsvorrichtung 12 werden die jedem ihrer Eingangswellenleitern zugeleiteten optischen Eingangsfrequenzen gedemultiplext. Wenn beispielsweise nach der Darstellung in 2(a) ein aus Frequenzen F1, F2, F3, F4 zusammengesetztes gemultiplextes Signal zum ersten Eingangswellenleiter 161 der Führungsvorrichtung 12 geleitet wird, wird die Frequenz F1 zum Ausgangswellenleiter 181 , die Frequenz F2 zum Ausgangswellenleiter 182 , die Frequenz F3 zum Ausgangswellenleiter 183 und die Frequenz F4 zum Ausgangswellenleiter 184 geleitet.
  • In der 2(b) ist die Art und Weise dargestellt, auf die ein optisches Signal gedemultiplext wird, wenn es statt zum ersten Eingangswellenleiter 161 zum zweiten Eingangswellenleiter 162 geleitet wird. In diesem Fall wird die Frequenz F1 zum Ausgangswellenleiter 182 , die Frequenz F2 zum Ausgangswellenleiter 183 , die Frequenz F3 zum Ausgangswellenleiter 184 und die Frequenz F4 zurück zum Ausgangswellenleiter 18 geleitet, da die Führungsvorrichtung 12 nur vier Ausgangswellenleiter besitzt. Wenn die Führungsvorrichtung 12 mit einem (gestrichelt in der 2(b) dargestellten) fünften Ausgangswellenleiter 185 versehen ist, um eine 4 × 5-Führungsvorrichtung zu bilden, erscheint die Frequenz F4 an diesem fünften Ausgangswellenleiter anstatt am ersten Ausgangswellenleiter 181 anstatt am ersten Ausgangswellenleiter.
  • Die 3 zeigt eine 2 × 5-Führungsvorrichtung, bei der ein aus den Frequenzen F1 und F2 zusammengesetztes Signal zum Eingangswellenleiter 161 und ein aus Frequenzen F3 und F4 zusammengesetztes Signal zum Eingangswellenleiter 162 geleitet wird. Auf Grundlage der in Verbindung mit 2(a) und 2(b) beschriebenen Führungsvorrichtung 12 werden von der Führungsvorrichtung der 3 die zu Eingangswellenleitern 161 und 162 geleiteten Signale wie gezeigt gedemultiplext. Insbesondere werden, wie man aus 2(a) erwarten würde, die Frequenzen F1 und F2 zu Ausgangswellenleitern 181 bzw. 182 geleitet. Ähnlicherweise werden, wie man aus 2(b) erwarten würde, die Frequenzen F3 und F4 zu Ausgangswellenleitern 184 bzw. 185 geleitet. Es wird darauf hingewiesen, daß keine Eingangsfrequenz zum Ausgangswellenleiter 183 geleitet wird.
  • Die oben besprochenen Führungsvorrichtungen sind in ihrer Funktionsweise symmetrisch. Wenn daher in Verbindung mit der in 3 gezeigten Führungsvorrichtung Frequenzen F1, F2, F3, F4 zu Wellenleitern 181 , 182 , 184 bzw. 185 geleitet werden (die nun als Eingangswellenleiter fungieren), werden Frequenzen F1 und F2 am Wellenleiter 161 und Frequenzen F3 und F4 am Wellenleiter 162 ausgegeben.
  • Zurückkehrend zur 1 ist das optische Bandpaßfilter 34 der vorliegenden Erfindung aus zwei Frequenzführungsvorrichtungen 30 und 32 zusammengesetzt. Die erste Führungsvorrichtung 30, in die ein in der Frequenz aufzuteilendes Eingangssignal geleitet wird, ist eine 1 × N Führungsvorrichtung, wobei N die Anzahl von im gemultiplexten Eingangssignal enthaltenen Frequenzen ist. Die zweite Führungsvorrichtung 32, in der die aufgeteilten Frequenzbänder ausgegeben werden, ist eine (N + 1) × 2 Führungsvorrichtung. Die erste Menge von M Ausgangswellenleitern der ersten Führungsvorrichtung 30 sind jeweils in aufeinanderfolgender Reihenfolge an die ersten M Eingangswellenleiter der zweiten Führungsvorrichtung 32 angekoppelt. Die übrige Menge von (N – M) Ausgangswellenleitern der ersten Führungsvorrichtung 32 sind jeweils in aufeinanderfolgender Reihenfolge an die übrigen Eingangswellenleiter der zweiten Führungsvorrichtung beginnend beim (M + 2) Eingangswellenleiter angekoppelt (d. h. der (M + 1) Ausgangswellenleiter der ersten Führungsvorrichtung ist an den (M + 2) Ausgangswellenleiter der zweiten Ausgangsvorrichtung angekoppelt). Anders gesagt, ist der (M + 1) Eingangswellenleiter der zweiten Ausgangsvorrichtung nicht an die erste Führungsvorrichtung 30 angekoppelt, wodurch die zweite Menge von Ausgangswellenleitern um eins relativ zu den Eingangswellenleitern der zweiten Eingangsvorrichtung 32 von der ersten Führungsvorrichtung 30 verschoben wird.
  • Die Art und Weise, auf die das Bandpaßfilter 34 wirkt, ist am leichtesten verständlich, wenn man erkennt, daß die zweite Führungsvorrichtung 32 ähnlich der in 3 dargestellten Führungsvorrichtung bei umgekehrter Betriebsweise konfiguriert ist (d. h. wenn die Wellenleiter 181 185 in 3 als Eingangswellenleiter und die Wellenleiter 161 und 162 als Ausgangswellenleiter eingesetzt werden). Deutlichkeitshalber zeigt die 4 die in ihrer umgekehrten Betriebsweise arbeitende Führungsvorrichtung der 3.
  • Zurückkehrend zur 1 werden von der ersten Führungsvorrichtung 30 die Eingangsfrequenzen F1 ... FN so gedemultiplext, daß die einzelnen Frequenzen nacheinander zu ihren N Ausgangswellenleitern geleitet werden. Die gedemultiplexten Frequenzen F1 ... FN werden in der oben beschriebenen und in 1 dargestellten Reihenfolge zu den Eingängen der zweiten Führungsvorrichtung 32 geleitet. Von der zweiten Führungsvorrichtung 32 werden dann die Frequenzen F1 ... FN genau wie in 4 dargestellt gemultiplext; die ersten FM Frequenzen erscheinen auf der ersten Ausgangsleitung 361 , und die zweiten F(M+1) .... FN Frequenzen erscheinen auf der zweiten Ausgangsleitung 362 .
  • Demnach ist das von den zwei, das optische Bandpaßfilter 34 bildenden Führungsvorrichtungen 30 und 32 erzeugte Nettoergebnis, daß das aus Frequenzen F1 ... FN zusammengesetzte gemultiplexte Signal in zwei Signale aufgeteilt wird, wobei das erste aus Frequenzen F1 ... FM und das zweite aus Frequenzen F(M+1) .... FN zusammengesetzt ist.
  • 5 zeigt die relevanten Einzelheiten jeder in 1 dargestellten Führungsvorrichtung 30 und 32. Beide Vorrichtungen können identische Konfigurationen aufweisen, abgesehen möglicherweise von den unterschiedlichen Anzahlen von Eingangs- und Ausgangswellenleitern, die benutzt werden. Jede Frequenzführungsvorrichtung enthält eine Mehrzahl von mit einem Freiraumgebiet 28 verbundenen Eingangswellenleitern 26. Eine Mehrzahl von Ausgangswellenleitern 40 erstreckt sich aus dem Freiraumgebiet 28 und ist mit einem optischen Gitter 42 verbunden. Das optische Gitter 42 umfaßt mehrere Wellenleiter ungleicher Länge, die eine vorbestimmte Menge an Weglängenunterschied für eine entsprechende Mehrzahl von mit einem weiteren Freiraumgebiet 46 verbundenen Eingangswellenleitern 44 bereitstellt. Das Freiraumgebiet 46 ist mit einer Mehrzahl von Ausgangswellenleitern 38 verbunden. Diese Frequenzführungsvorrichtungen arbeiten als Multiplexer und Demultiplexer optischer Frequenzen. Wie oben bemerkt, werden Einzelheiten ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise ausführlicher in dem an Dragone erteilten US-Patent Nr. 5,136,671 beschrieben. Im Fall der in 1 dargestellten Frequenzführungsvorrichtung 30 entspricht der Eingangswellenleiter 16 einem der in 5 dargestellten Eingangswellenleiter 26. Im Fall der in 2 dargestellten Frequenzführungsvorrichtung 32 entsprechen die Ausgangswellenleiter 361 und 362 zwei der in 5 dargestellten Ausgangswellenleiter 38.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung läßt sich in die Aufteilung eines Eingangssignals in mehr als zwei Frequenzbänder verallgemeinern. Im verallgemeinerten Fall muß, wenn W die Anzahl von Frequenz-Teilbändern ist, in die das Eingangssignal aufzuteilen ist, die zweite Führungsvorrichtung 32 mindestens (W – 1) zusätzliche Eingangswellenleiter in Bezug auf die Anzahl von Eingangswellenleitern der ersten Führungsvorrichtung 30 aufweisen. 6 zeigt ein Beispiel eines optischen Bandpaßfilters zum Aufteilen eines Signals in drei Teilbänder (d. h. W = 3). In diesem Fall weist die erste Führungsvorrichtung 30 sechs Ausgangswellenleiter 181 , 182 , ..., 186 auf, und die zweite Führungsvorrichtung 32 muß daher acht Eingangswellenleiter aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl von Ausgangswellenleitern der ersten Führungsvorrichtung gleich der Anzahl von Eingangswellenleitern der zweiten Führungsvorrichtung. Wenn insbesondere das Bandpaßfilter ein Signal in W Frequenzteilbänder aufteilen soll und die Anzahl gemultiplexter, das Eingangssignal bildende Frequenzen N beträgt (sodaß die erste Führungsvorrichtung mindestens N Ausgangswellenleiter aufweisen muß), muß die zweite Führungsvorrichtung N + (W – 1) Eingangswellenleiter aufweisen. Während in diesem Fall die erste Führungsvorrichtung nur N Ausgangswellenleiter aufweisen muß, wird die Komplexität der Vorrichtung bedeutend verringert, wenn sie stattdessen mit N + (W – 1) Ausgangswellenleitern versehen ist, wobei die zusätzlichen W – 1 Wellenleiter unbenutzt bleiben. Durch Verwendung einer derartigen Konfiguration wird die Breite Δf des zu jedem der N Ausgangswellenleiter der ersten Führungsvorrichtung geleiteten Durchlaßbereichs gleich der Breite Δf des Durchlaßbereichs sein, der zu jedem der Eingangswellenleiter der zweiten Führungsvorrichtung über die gesamte freie Periode NΔf des spektralen Bereichs geleitet sein kann. In dem in 6 dargestellten Beispiel der Erfindung ist die Anzahl von Ausgangswellenleitern der ersten Führungsvorrichtung und die Anzahl der Eingangswellenleiter der zweiten Führungsvorrichtung gleich acht, wobei die abschließenden zwei Eingangswellenleiter 187 und 188 der ersten Führungsvorrichtung unbenutzt bleiben.

Claims (5)

  1. Optisches Bandpaßfilter mit einer an eine Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung angekoppelten Eingangsfrequenzführungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsfrequenzführungsvorrichtung (30) ein integrierter optischer Demultiplexer mit einem Eingangswellenleiter (16) zum Empfangen eines aus einer Mehrzahl optischer Frequenzen F1, .... FN zusammengesetzten frequenzgemultiplexten Signales und mit N Ausgangswellenleitern ist, N > 1, wobei jeder der N Ausgangswellenleiter eine der Mehrzahl optischer Frequenzen ausgibt, wobei die N Ausgangswellenleiter in eine Mehrzahl von W Ausgangsmengen gebildet sind, wobei jede Ausgangsmenge eine zusammenhängende Gruppe der N Ausgangswellenleiter enthält, wobei jede Ausgangsmenge einem unterschiedlichen Band der Mehrzahl optischer Frequenzen zugeordnet ist; und die Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung (32) ein integrierter optischer Multiplexer mit W Ausgangswellenleitern (361 , 362 ) und mit (i) N Eingangswellenleitern, die in eine Mehrzahl W von Eingangsmengen (1 ... M, [M + 2] ... [N + 1]) unterteilt sind, und (ii) W – 1 nichtverbundenen Eingangswellenleitern ist, wobei sich jeder nichtverbundene Eingangswellenleiter zwischen den Wellenleitern eines anderen Paares der W Eingangsmengen befindet, wobei jede Eingangsmenge aus einer zusammenhängenden Gruppe der N Eingangswellenleitern gebildet wird, wobei die Wellenleiter jeder Eingangsmenge an die Wellenleiter einer anderen Ausgangsmenge der Eingangsfrequenzführungsvorrichtung angekoppelt sind, wobei nur N Ausgangswellenleiter der Eingangsfrequenzführungsvorrichtung an die N Eingangswellenleiter der Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung angekoppelt sind, wobei die Eingangsfrequenzführungsvorrichtung so angeordnet ist, daß die einzelnen Frequenzen F1, .... FN nacheinander zu den N Ausgangswellenleitern der Eingangsfrequenzführungsvorrichtung geleitet werden, wobei die N Ausgangswellenleiter an die N Eingangswellenleiter der Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung angekoppelt sind, sodaß die Frequenzen F1, .... FM an einem ersten Ausgangswellenleiter (361 ) erscheinen und die übrigen Frequenzen FM+1, ... FN an den übrigen W – 1 Ausgangswellenleitern (362 ) erscheinen.
  2. Filter nach Anspruch 1, weiterhin mit folgendem: N Wellenleitern, die N Ausgänge von der Eingangsfrequenzführungsvorrichtung mit den N Eingängen der Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung verbinden, und wobei die Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung eine Gesamtzahl von Eingängen gleich N + W – 1 aufweist, wobei W die Anzahl ausgewählter Frequenzbänder ist, in die die gemultiplexten optischen Frequenzen einzuteilen sind.
  3. Filter nach Anspruch 2, wobei jeder der N Wellenleiter mit einem ersten Ende an einen entsprechenden der N Ausgänge aus der Eingangsfrequenzführungsvorrichtung angekoppelt und mit einem zweiten Ende an einen entsprechenden der Eingänge der Ausgangsführungsvorrichtung angekoppelt ist, sodaß die Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung mit W – 1 nichtangekoppelten Eingängen nicht an irgendeinen der N Ausgänge der Eingangsfrequenzführungsvorrichtung angekoppelt ist, wodurch jeder der nichtangekoppelten Eingänge einer Frequenz entspricht, bei der die Mehrzahl gemultiplexter optischer Frequenzen in eines der Mehrzahl ausgewählter Ausgangsfrequenzbänder eingeteilt ist.
  4. Filter nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Eingangsfrequenzführungsvorrichtung N + W – 1 Ausgänge aufweist, nämlich die in Anspruch 1 aufgeführten N Ausgänge und W – 1 weitere Ausgänge (181 und 188 ), die nicht an einen der N Eingänge der Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung angekoppelt sind.
  5. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzahl der Eingangsmengen gleich zwei ist, wobei die Anzahl der Ausgangsmengen gleich 2 ist und die Ausgangsfrequenzführungsvorrichtung zwei Ausgänge aufweist.
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