DE19752366A1 - Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Personen mit markierenden Kennzeichnungsmitteln - Google Patents
Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Personen mit markierenden KennzeichnungsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kenntlichmachen
von Personen durch den erzwungenen Kontakt mit markierenden
gefärbten oder riechbaren Kennzeichnungsmitteln.
Wie die Erfahrung lehrt, werden die Abgrenzungseinrichtungen,
wie Zäune oder Mauern, von Sicherheitsbereichen, wie Justizvoll
zugsanstalten, geschlossene medizinische Einrichtungen, militä
rische Areale, Staatsgrenzen und ähnliche sicherheitsrelevante
Einrichtungen, in Einzelfällen trotz aller Sicherungsmaßnahmen
durch unberechtigte Personen, wie Ausbrecher oder Einbrecher,
überwunden.
Um die unberechtigt die Abgrenzungseinrichtung passierenden
Personen später leichter auffinden und identifizieren zu
können, könnte es hilfreich sein, diese mit Kennzeichnungsmit
teln zu markieren. Dabei kann es sich sowohl um optische, als
auch um den Geruchssinn ansprechende Kennzeichnungsmittel
handeln, die möglicherweise nicht oder nur schwer von Men
schen, sondern nur mit Hilfe speziell abgerichteter Tiere,
vorzugsweise von Spürhunden, oder mit Hilfsgeräten wahrnehmbar
sind.
Aus DE 39 05 833 A1 ist ein Verfahren zum Schutz von Sicher
heitszonen gegen den unkontrollierten Zutritt durch unberech
tigte Personen bekannt. Um derartige Personen auch noch einige
Zeit nach dem Passieren der Sicherheitszonenbegrenzung ermit
teln zu können, werden längs der Begrenzung der jeweils zu
schützenden Sicherheitszone Kennzeichnungsmittel, nämlich op
tisch in Erscheinung tretende Mittel und/oder Geruchsmittel,
die an mit ihnen in Kontakt gelangenden Personen zumindest
eine gewisse Zeit lang haften bleiben, gleichmäßig verteilt.
Diese Kennzeichnungsmittel werden in Schaum vermischt durch
Auslegen einer Schaumschicht einer Breite längs der Sicher
heitszonenbegrenzung verteilt, die ein überwinden z. B. durch
berührungsloses überspringen durch eine unberechtigte Person
ausschließt.
Nachteilig an diesem Verfahren ist jedoch, daß eine große Menge
der großflächig ausgebrachten Kennzeichnungsmittel benötigt
wird, die zudem, da allen Witterungsbedingungen ausgesetzt, rela
tiv oft aufwendig erneuert werden müssen. Aus wirtschaftlichen
Gründen ist die Anwendung des Verfahrens deshalb nur in be
grenztem Umfange möglich.
Ferner stehen der Anwendung der Kennzeichnungsmittel nach
diesem Verfahren Argumente aus Umwelt- und Tierschutzgründen
entgegen.
Da die Kennzeichnungsmittel längs der Begrenzung der Sicher
heitszone gleichmäßig verteilt werden, lassen sie sich auch
relativ einfach mit überbrückenden Hilfsmitteln von den pas
sierenden Personen überwinden. Bei Schnee- und Eisbedeckung
wird ihre Wirksamkeit eingeschränkt oder unter Umständen
ganz aufgehoben.
Nach DE 195 38 254 A1 ist eine Vorrichtung zum Identifizieren
von Einbrechern oder Bankräubern (Tätern) bekannt, bei der eine
Auslöseeinrichtung vorgesehen ist, die eine Sprüheinrichtung zu
einem vorgegebenem Zeitpunkt veranlaßt, eine (geruchlich) mar
kante Substanz zielgerichtet auf den Täter abzugeben.
Diese Vorrichtung ist für den punktuellen Einsatz vorgesehen.
Für die dauerhafte Absicherung von Begrenzungsanlagen ist sie
nicht geeignet.
Das durch die Erfindung zu lösende Problem besteht im Nachweis
einer Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Personen, die auch
für die Anwendung an längeren Abgrenzungseinrichtungen geeig
net ist, geringen Herstellungs-, Installations- und Wartungsauf
wand erfordert, eine dauerhafte Funktionsbereitschaft und große
Wahrscheinlichkeit der Kennzeichnung der passierenden Personen
im Falle der Überwindung der Abgrenzungseinrichtung gewährlei
stet.
Das Problem wird durch die in Patentanspruch 1 angegebene
Vorrichtung gelöst.
Die Herstellung der Vorrichtung verursacht nur geringe
Kosten, ihre Montage ist einfach und die Wartung beschränkt
sich auf Überprüfungen in größeren Zeitabständen, da sie sich,
in erforderlicher Weise konserviert, in ständigem Bereit
schaftsstatus befindet und lediglich durch passierende Perso
nen an entsprechender Stelle aktiviert wird.
Nach vorteilhaften Ausgestaltungen erfolgt die Anordnung der
Lösungsmittelbehälter oberhalb von oder im direkten Kontakt
mit den Kennzeichnungsmittelbehältern. Dadurch ergießt sich das
billige, hochviskose Lösungsmittel bei Aktivierung schwerkraft
bedingt über das Kennzeichnungsmittel und spült dieses in
Richtung auf die zu markierende Person.
Entsprechend weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfin
dung erstreckt sich die Vorrichtung über die ganze Länge der
zu überwachenden Abgrenzungseinrichtung, wenn auch aus Zweckmä
ßigkeits- und Wirtschaftlichkeitsgründen in handhabbare Ab
schnitte unterteilt.
Zur Erleichterung der Aktivierung durch Zertrümmerung der
Lösungsmittelbehälter und der Kennzeichnungsmittelbehälter
sind, gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung, an den Druckelementen zahnförmige Erhebungen ange
ordnet, die mit ihren Spitzen aufliegen.
Je nach erwünschter Wirkungsrichtung der Vorrichtung sind die
Lösungsmittelbehälter und die Kennzeichnungsmittelbehälter
entweder zweiseitig wirkend am Scheitel oder einseitig wirkend
an der Seite, vorzugsweise im oberen Bereich, der Abgrenzungs
einrichtung angeordnet. Die Anordnung im oberen Bereich erhöht
die Wahrscheinlichkeit der Kenntlichmachung und vermindert die
Möglichkeit des Einsatzes von verhindernden Gegenmitteln.
Entsprechend anderer Ausgestaltungen ist der Spalt zwischen
der Abgrenzungseinrichtung und dem Drucktaster abgedeckt.
Dadurch wird die gezielte unbefugte Aktivierung der Vorrich
tung verhindert. Auch wird dadurch die Funktionsfähigkeit
erhalten, die andernfalls beispielsweise durch unter dem Druck
taster eingebaute Vogelnester gefährdet werden könnte.
Auch darin ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zu sehen, daß die Aktivierung erst bei
druckgrenzwertüberschreitender Beaufschlagung durch die pas
sierende Person erfolgt, was durch entsprechende Elemente zur
Druckgrenzwerteinstellung gewährleistet ist. Damit wird verhin
dert, daß beispielsweise der Druck aufliegender Schneeschich
ten, Winddruck oder dergleichen die Funktion der Vorrichtung
unnötig auslösen.
Die Einstellung des gewünschten Druckgrenzwertes erfolgt gemäß
weiteren angegebenen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfin
dung in einfacher und zweckmäßiger, auf den jeweiligen Anwen
dungsfall ausgerichteter Weise.
Auch darin ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
zu sehen, daß unter dem Drucktaster zusätzlich eine Signalein
richtung angeordnet ist, die eine erfolgte Aktivierung der
Vorrichtung, aus welchen Gründen diese auch ausgelöst wurde,
zuverlässig anzeigt und deshalb die notwendigen Folgemaßnahmen
zur Verfolgung der passierten Person und zur erneuten Verset
zung der Vorrichtung in den Bereitschaftstatus ergriffen wer
den können.
Die Verwendung von Glas für die Lösungsmittelbehälter und die
Kennzeichnungsmittelbehälter, entsprechend einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, gewährleistet deren
sichere und großflächige Zertrümmerung und damit den Austritt
ihres Inhaltes auf jeden Fall auch an der gewünschten Stelle
des Passierens.
Die Verwendung eines hochviskosen Lösungsmittels gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Verwendung erleichtert das Auf
schwemmen und Fortspülen des Kennzeichnungsmittels in Richtung
auf die kenntlich zu machende Person. Dadurch wird die Wahr
scheinlichkeit des Kenntlichmachens erhöht.
Die Haltbarkeit des Lösungsmittels und des Kennzeichnungsmit
tels, und damit die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung, wird
durch weitere Ausgestaltungen der Erfindung gewährleistet.
Danach ist es zweckmäßig, dem Lösungsmittel Konservierungsstof
fe und Frostschutzmittel beizumischen.
Das vorzugsweise geruchsintensive Kennzeichnungsmittelmittel
ist aus dem gleichen Grund durch Wasserentzug konserviert
worden. Zudem behält es durch luftdichten Einschluß in dem
Kennzeichnungsmittelbehälter in hohem Maße seine, beispielswei
se auf Spürhunde abgestellten, Geruchseigenschaften über einen
langen Zeitraum.
Nachfolgend soll die Erfindung in Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 Zweiseitig wirksame Vorrichtung, auf dem Scheitel
eines Abgleitschutzes angeordnet, in schematischer
Schnittdarstellung,
Fig. 2 nach einer Seite wirksame Vorrichtung, im oberen
Bereich eines Abgleitschutzes in einem Abschnitt
eines Sicherheitszaunes angebracht, in Ansicht,
Fig. 3 Vorrichtung entsprechend Fig. 2, in schematischer
Schnittdarstellung,
Fig. 4 andere Vorrichtung, in Darstellung wie Fig. 3,
Fig. 5 weitere Vorrichtung, in Darstellung wie Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Abgleitschutz 1 als abgerun
dete Kronensicherung eines nicht dargestellten Sicherheitszau
nes ausgeführt. Auf seinem Scheitel ist die Halterung 7 für ei
nen größeren Lösungsmittelbehälter 3, und beidseitig etwas un
terhalb von ihm, angeordnete zwei Kennzeichnungsmittelbehälter
2 befestigt. Über der Halterung 7 mit dem Lösungsmittelbehälter
und den Kennzeichnungsmittelbehältern 3 der Drucktaster 4 mit
den als Zahnleisten ausgebildeten, Druckelementen 5 angeordnet.
Die Druckfedern 6 müssen mit mehr als beispielsweise einge
stellten 20 kp über den Drucktaster 4 belastet werden, damit
die Druckelemente 5 den Lösungsmittelbehälter 3 und die Kenn
zeichnungsmittelbehälter 2 gleichzeitig, oder annähernd gleich
zeitig, bersten lassen. Das hochviskose Lösungsmittel ergießt
sich auf das freigesetzte Kennzeichnungsmittel und spült die
ses zu beiden Seiten des Abgleitschutzes 1 herab. Diese Ausfüh
rung ist insbesondere dann angebracht, wenn nicht feststeht, von
welcher Seite her die Überwindung der Abgrenzungseinrichtung
mit dem Abgleitschutz 1 erfolgen wird. Sie ist aber auch dann
geeignet, wenn doppelte Wirksamkeit, sowohl beim Erklimmen der
Abgrenzungseinrichtung als auch beim Herabgleiten nach erfolg
ter Überwindung wünschenswert erscheint. Zwischen der Halterung
7 und dem Drucktaster 4 ist eine den Spalt abdeckende Abdec
kung 10 angebracht. Sie ist aus flexiblem, gelochtem Material
ausgebildet, beispielsweise aus einem siebartigen Kunststoff, um
die Betätigung des Drucktasters 4 nicht zu behindern.
Die Fig. 2 und Fig. 3 stellen einen Abschnitt eines Sicherheits
zaunes 8 mit einem Abgleitschutz 1 dar. Der Übersichtlichkeit
halber ist in Fig. 2 der Drucktaster 4' weggelassen. Der röh
renförmige Kennzeichnungsmittelbehälter 2 und der Lösungsmit
telbehälter 3 sind abschnittslang ausgeführt.
Im oberen Bereich des Abgleitschutzes 1 ist an einer Seite
die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet. Der Drucktaster
4' wird von einem Scherstift 9 gehalten, der mit dem Abgleit
schutz 1 verbunden ist. Damit die Druckelemente 5' durch den
Drucktaster 4' wirksam, was in diesem Falle zerstörend bedeu
tet, auf den Lösungsmittelbehälter 3 und den Kennzeichnungs
mittelbehälter 2 aufgepreßt werden können, muß zunächst eine
den Scherstift 9 abscherende Kraft aufgebracht werden.
Die Dimensionierung des Scherstiftes 9 kann den speziellen
Anforderungen des Anwendungsfalles angepaßt werden.
In den Fig. 4 und Fig. 5 sind zwei weitere Ausführungen der nach
einer Seite hin wirksamen Vorrichtung dargestellt. Das kann
beispielsweise die einer Justizvollzugsanstalt zugewandte
Seite des Abgleitschutzes 1 sein.
In Fig. 4 ist der Drucktaster 4' mittels eines Scharniers 11
an dem Abgleitschutz 1 befestigt. Bei Betätigung des Druckta
sters 4' muß zunächst die Federkraft der Druckfeder 6' über
wunden werden, bevor die Druckelemente 5' den Lösungsmittelbe
hälter 3 und den etwas unter ihm angeordneten Kennzeichnungs
mittelbehälter 2 gleichzeitig zerdrücken. Dabei wird auch die
Signaleinrichtung 12 durch den Drucktaster 4' betätigt. Sie
gibt ein geeignetes optisches oder akustisches Signal ab,
welches die Aktivierung der Vorrichtung anzeigt und unverzüg
lich geeignete Folgemaßnahmen, beispielsweise die Suche nach
der kenntlich gemachten Person mit Hilfe von Spürhunden, auslö
sen läßt.
Fig. 5 stellt ein federbelastetes, vorgespanntes Scharnier 11'
dar. In diesem Falle erübrigt sich eine gesonderte Druckfeder
6'. Der Spalt zwischen dem Abgleitschutz 1 und dem Drucktaster
4' ist durch die Abdeckung 10 wirksam verschlossen.
1
Abgleitschutz
2
Kennzeichnungsmittelbehälter
3
Lösungsmittelbehälter
4
Drucktaster
4
' Drucktaster
5
Druckelement
5
' Druckelement
6
Druckfeder
6
' Druckfeder
7
Halterung
7
' Halterung
8
Sicherheitszaun
9
Scherstift
10
Abdeckung
11
Scharnier
11
' vorgespanntes Scharnier
12
Signaleinrichtung
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Personen durch erzwunge
nen Kontakt mit markierenden gefärbten oder riechbaren
Kennzeichnungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß
an einer Abgrenzungseinrichtung eines Sicherheitsbereiches
eine Halterung (7; 7') für wenigstens einen, bei Druckkraft
einwirkung durch eine passierende Person auf einen Druck
taster (4; 4') mittels Druckelementen (5; 5'), zerstörbaren
Kennzeichnungsmittelbehälter (2) und für wenigstens einen
gleichzeitig, oder annähernd gleichzeitig, mittels der Druck
elemente (5; 5') zerstörbaren Lösungsmittelbehälter (3)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösungsmittelbehälter (3) oberhalb der Kennzeichnungs
mittelbehälter (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösungsmittelbehälter (3) im unmittelbaren Kontakt mit
den Kennzeichnungsmittelbehältern (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösungsmittelbehälter (3) und die Kennzeichnungsmittel
behälter (2) über die Länge der Abgrenzungseinrichtung an
geordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Druckelemente (5; 5') über die Länge der Lösungsmit
telbehälter (3) und der Kennzeichnungsmittelbehälter (2) er
strecken.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckelemente (5; 5') als Leisten mit zahnförmigen, mit
ihren spitzen Enden auf die Lösungsmittelbehälter (3) und
den Kennzeichnungsmittelbehälter (2) aufsetzenden, Erhebung
en ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösungsmittelbehälter (3) auf dem Scheitel der Abgren
zungseinrichtung und die Kennzeichnungsmittelbehälter (2) zu
seinen beiden Seiten unter einem gemeinsamen Drucktaster (4)
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösungsmittelbehälter (3) und die Kennzeichnungsmittel
behälter (2) unter einem gemeinsamen Drucktaster (4') seit
lich an der Abgrenzungseinrichtung, vorzugsweise in deren
oberen Bereich, angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Spalt zwischen den Drucktastern (4; 4') und dem Abgleit
schutz (1) absperrende Abdeckungen (10) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckungen (10) aus flexiblem, gelochtem Material beste
hen.
11. Vorrichtungen nach den Patentansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckungen (10) an den Drucktastern (4; 4') befestigt
sind.
12. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckungen (10) an den Halterungen (7; 7') befestigt
sind.
13. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucktaster (4; 4') mit Druckelementen (5; 5') für die
Zerstörung der Lösungsmittelbehälter (3) und der Kennzeich
nungsmittelbehälter (2), erst bei druckgrenzwertüberschreit
ender Beaufschlagung durch die passierende Person, und mit
Elementen zur Druckgrenzwerteinstellung ausgestattet ist.
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente zur Druckgrenzwerteinstellung aus Druckfedern
(6; 6') bestehen, die gleichzeitig die Halterungen (7; 7') mit
den Drucktastern (4; 4') abstandshaltend verbinden.
15. Vorrichtung nach Patentanspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente zur Druckgrenzwerteinstellung aus einem Scher
stift (9) bestehen, der gleichzeitig die Halterung (7') mit
dem Drucktaster (4') abstandshaltend verbindet.
16. Vorrichtung nach Patentanspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente zur Druckgrenzwerteinstellung aus einem feder
beaufschlagten Scharnier (11') bestehen, welches gleichzeitig
den Abgleitschutz (1) mit dem Drucktaster (4') abstandshal
tend verbindet.
17. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter dem Drucktaster (4; 4') eine durch diesen bei grenz
wertüberschreitender Druckkraftbeaufschlagung betätigbare
Signaleinrichtung (12) zur Abgabe eines akustischen und/oder
optischen Signals angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösungsmittelbehälter (3) und die Kennzeichnungsmittel
behälter (2) aus Glas bestehen.
19. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Lösungsmittelbehältern (3) ein hochviskoses Lösungs
mittel enthalten ist.
20. Vorrichtung nach Patentanspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel aus mit Konservierungs- und Frostschutz
mittel versetztem Wasser besteht.
21. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Kennzeichnungsmittelbehältern (2) ein pulverförmiges
Kennzeichnungsmittel enthalten ist.
22. Vorrichtung nach Patentanspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kennzeichnungsmittel aus geruchsintensivem Fleischbrüh
extrakt besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997152366 DE19752366A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Personen mit markierenden Kennzeichnungsmitteln |
PCT/DE1998/003362 WO1999028879A1 (de) | 1997-11-26 | 1998-11-10 | Vorrichtung zum kenntlichmachen von personen mit markierenden kennzeichnungsmitteln |
AU17501/99A AU1750199A (en) | 1997-11-26 | 1998-11-10 | Device for marking persons with marking identification means |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1997152366 DE19752366A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Personen mit markierenden Kennzeichnungsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752366A1 true DE19752366A1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7849855
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1997152366 Withdrawn DE19752366A1 (de) | 1997-11-26 | 1997-11-26 | Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Personen mit markierenden Kennzeichnungsmitteln |
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AU (1) | AU1750199A (de) |
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Also Published As
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WO1999028879A1 (de) | 1999-06-10 |
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